DE856906C - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE856906C DE856906C DES6864D DES0006864D DE856906C DE 856906 C DE856906 C DE 856906C DE S6864 D DES6864 D DE S6864D DE S0006864 D DES0006864 D DE S0006864D DE 856906 C DE856906 C DE 856906C
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Description
- Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoßempfänger einwirkenden Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Zusatz zum Patent 756 355
Das T'ateiit 7,59 3» betrifft eine Anordnung zur aufgenommenen Nummerastromstoßreilie die Fort- Feststellung der Wertigkeit von auf Nummern- schaltung des Wählers durch weitere Nummern- stronistoßenipfä nger einwirkenden 'Nummernstrom- stromstöße verhindernde Abschalterelais bei zu stoßreilien in Fernmeldeanlagen, insbesondereFerii- niederer Wertigkeit einer Nummernstromstoßreihe spreclianlanen. Für alle Nummernstromstoßreiben, nach deren Wirksamwerden, dagegen bei zu hoher Nvelclie den ersten, z.13. drei Stellen einer z. B. vier- Wertigkeit einer Nummernstromstoßreihe während stelligen Kennziffer entsprechen, ist hierbei nur ein deren Aufnahme durch den Wähler nach dem Über- einziges Kennzeichnungsrelais vorgesehen, welches fahren derjenigen Kennzeichnungsstelle betätigt, in bei zutreffender Wertigkeit einer aufgenommenen welche der Wähler bei zutreffender `Fertigkeit Ntimnierastronistolireilie zur Wirkung kommt und dieser Nummernstromstoßreihe gelangt. die Steuerung des `%';ililers durch die nachfolgende Um das Abschalterelais entsprechend der zu Nuninierasti-oinstol.ireilie vorbereitet. Ferner wird niederen oder zu hohen Wertigkeit einer über den Nuininernstronistoßempfänger zu be- stromstoßreilie entweder nach oder während der einflussenile. bei nichtzutreffender Wertigkeit einer Aufnahme derselben zu betätigen, sind bei den im - Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Ausrüstung des zur Feststellung der Wertigkeit von Nummernstromstoßreihen verwendeten Nummernstromstoßempfängers zu vereinfachen. Zur Beeinflussung des Abschalterelais bei nicht zutreffender Wertigkeit einer Nummernstromstoßreihe wird er Wähler erfindungsgemäß mit nur einer einzigen Schalteinrichtung ausgerüstet, und das Abschaltere-lais wird durch ein während der Aufnahme jeder Nummernstromstoßreihe erregtes Steuerrelais derart an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen des Nummernstromstoßempfängers vor-und nachgeordneten Schaltstellen angeschaltet, daß es über die eine Schalteinrichtung sowohl nach Aufnahme einer Numinernstromstoßreihe zu niederer als auch während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe zu hoher Wertigkeit erregt werden kann.
- Bei Ausrüstung des Abschalterelais mit zwei Erregerwicklungen wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die eine bei unerregtem Steuerrelais an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen vorgeordneten Schaltstellen und die andere Wicklung bei erregtem Steuerrelais an die den Kennzeichnungsstellen nachgeordneten Schaltstellen angeschaltet.
- Zur Erregung des Abschalterelais genügt aber auch eine einzige Erregerwicklung, welche dann bei unerregtem Steuerrelais an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen vorgeordneten Schaltstellen und bei erregtem Steuerrelais an die den Kennzeichnungsstellen nachgeordneten Schaltstellen angelegt ist.
- Die Verminderung der Zahl der zur Erregung des Abschalterelais erforderlichen Schalteinrichtungen auf die Hälfte hat besonders dann eine beachtliche Bedeutung, wenn der Wähler mit mehreren weiteren Schalteinrichtungen, z. B. Schaltarmen und Kontaktreihen, versehen werden muß, über welche die Fernmeldeverbindungen verlaufen bzw. der Schaltvorgang durchgeführt wird und/oder wenn von ein und demselben Nummernstromstoßempfänger eine größere Zahl unterschiedlicher Schaltvorgänge bzw. gleiche Schaltvorgänge durch eine größere Zähl unterschiedlicher Kennziffern eingeleitet werden sollen und es mit Rücksicht auf die Stromstoßzahl der einzelnen Nummernstromstoßreihen der verschiedenen Kennziffern, z. B. 4436 6236, nicht angängig ist, die Steuerung des Kennzeichnungsrelais und/oder des Abschalterelais sowie der Einleiterelais immer über dieselbe Schalteinrichtung durchzuführen. Es müssen in diesem Fall für die einzelnen Kennziffern oder Kennzifferngruppen getrennte Schalteinrichtungen verwendet werden.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltungseinzelheiten sind
fortgelassen worden. So ist beispielsweise nicht angegeben, welcher Schaltvorgang nach Aufnahme der einer bestimmten Kennziffer entsprechenden Nummernstromstoßreihen eingeleitet werden soll, denn ebenso wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent `kann auch die vorliegende Verbesse- rung zur Lösung jedes in Fernmeldeanlagen in Frage kommenden Problems (Umsteuerung, Zäh- lung, Zeichengabe, Trennung usw.) benutzt werden. Die Fig. i zeigt einen Nummernstromstoß- empfänger, über den drei Schaltvorgänge nach Wahl der Kennziffern 2, 442 und 4436 eingeleitet werden sollen. Der Nummernstroinstoßempfänger hat eine Schalteinrichtung, über welche bei jeder Wahl die Überwachungsrelais (das Kennzeich- nungsrelais, die Einleiterelais oder das Abschalte- relais) erregt werden. In der 'Fig. 2 ist die Schaltung des Abschalte- relais gezeigt, wenn dieses mit nur einer einzigen Erregerwicklung ausgerüstet ist. Die Fig.3 zeigt einen Nummernstromstoß- empfänger mit mehreren Schalteinrichtungen zur Erregung der die Nummernstromstoßreihen über- wachenden Relais. Je eine Schalteinrichtung ist für eine Gruppe von Kennziffern vorgesehen. Die Schalteinrichtungen des Nummernstromstoß- empfängers bestehen aus je einem Schaltarm und einer Kontaktreihe. Es können aber auch, wie iin Hauptpatent gezeigt, Scheiben oder Schienen mit Nocken, Einschnitten od. d-1. benutzt werden. Fig. i : Bei Belegen der ankommenden Leitung i, Z, 3 durch eine vorgeordnete Stelle, beispielsweise über einen Wähler, wird nach Anlegen von -i- an die ankommende Ader 3 das Belegungsrelais C er- regt, welches durch Schließen des Kontaktes 4c den Stromkreis des Antriebsmagneten D vorbereitet. Am Kontakt 5 c werden die Haltestromkreise für die die Schaltvorgänge einleitenden Relais S 4, S 5, S 6 und für das Abschalterelais U i und am Kon- takt 6 c die Erregerstromkreise für das Abschalte- relais U i, das Kennzeichnungsrelais I und die Einleiterelais S 4, S 5, S'6, welche über die aus dein Schaltarm Sch i und der zugehörigen Kontakt- reihe KR i bestehenden Schalteinrichtung ver- laufen, vorbereitet. Es sind Schaltvorgänge bei Wahl der Kenn- ziffern 4,¢36, 442 und 2 einzuleiten. i. Wahl der Kennziffer 4:I36. Von einer vor- geordneten Stelle werden N uinmernstromstöße durch Herstellen einer Brücke zwischen den an- kommenden Adern 1, 2 gegeben. Es spricht dann jedesmal das Relais A an und schließt seinen Kon- takt 7a. Das Steuerrelais U und der Drehmagnet I) werden erregt: +, Kontakt 7 a, Wicklungen 1I und I des Relais V, Kontakt 4 c, Drehmagnet D, -. Der Nummernstromstoßempfänger wird um einen Schritt fortgeschaltet. Das Relais T7 schließt an seinem Kontakt 8 v seine `\'icklung I kurz, erhält dadurch eine Abfallv erzögerung und bleibt während der Dauer der Stromstoßreihe erregt. Es öffnet ferner den Kontakt 9 v und schließt den Kontakt io v, wodurch während jeder Stromstoßreihe -- von der mit der Steuerader i i in Verbindung stehenden Wicklung I des Relais U t abgeschaltet und an die mit (ler Steuerarier 12 in Verbindung stehende Wicklung II des Abschalterelais L11 angelegt wird. Durch Öffnen des Kontaktes 13 v wird eine vor- zeitige t?i-i-e"ung des Kennzeichnungsrelais J,ver- hindert. Nach Aufnahme der aus vier Stromstößen be- stehenden ersten Nuniineriistromstoßreihe befindet sich der Sclialtarni .Sc7i i in der Schaltstelle 4 und damit in der Kennzeichnungsstelle K i. Während des (Tberfahrens der Schaltstellen 1, 2 und 3 konn- ten irgendwelche Umschaltungen nicht eingeleitet wurden, da der Kontakt 9 v offen ist. In der Kenn- zeiclinungsstelle h- i wird, nachdem infolge des längeren Öffnens des Kontaktes 7a das Relais L' abgefalk#n ist und seinen Kontakt 13 v geschlossen hat, das Kennzeichnungsrelais J erregt: +, Kon- takte i4 i«. 15 s 1. 16 s 5, 17 s 6, 6 c, Schalfarin .Yck i, heimzeichnungsstelle K i, Kontakt 1,3 v, Re- lais J, -. l)as kelais J. welches Abfallverzögerung hat, schlieLit am Kontakt 1.9 i einen Stromkreis für den 1)reliniagiieteii D. Der \Vähler kommt in die Schaltst:Ile 5. Gleichzeitig schließt das Relais J am Kontakt 21 i einen vom Kontakt 22 7c abhängigen eigenen Haltestromkreis und erregt über den Kon- takt 23 r.' das Verzögerungsrelais H. Es wird ferner der Kontakt 2; i geöffnet. Wenn das Relais H an- wird wird durch Öffnen des Kontaktes 20 11 der Stromkreis des Drehmagneten D unterbrochen und durch Schließen des Kontaktes 24li ein neuer Stromkreis für den Drehmagneten D vorbereitet. Ain Kontakt 22 il wird der Haltestromkreis für das Relais J ge@iftnet. I)as Relais J fällt verzögert ab. 1:s schaltet dann das Hilfsrelais H aus und schließt am Kontakt 2 5 i einen neuen Stromkreis für den 1)reliinagnetcn 1), -. Der Nummernstromstoß- empfänger macht einen Schritt. Nach Abfall des \'erzfigerungsrelais 1f ist durch Öffnen des Kon- taktes 24 11 auch dieser Stromkreis unterbrochen. Eine neue Erregung des Relais J kann nicht er- folgen, da in der Schaltstelle 6, der ersten Rast- stelle K i, eine 1?rregung des Relais J nicht erfolgen kann, \veil diese kaststelle, wie auch die weiteren Raststellen R 2, R 3 nicht mit der zu dem Kontakt 13 v führenden Steuerader verbunden sind. Die anrufende Stelle sendet die der zweiten Stelle der Kennziffer 4436 entsprechende Nurnmernstrom- stoßreihe aus. I)er Wähler wird demnach von der Raststelle R i (Schaltstelle 6) in die Kennzeich- nungsstelle K 2 (Schaltstelle io) gebracht. Nach Ab- fall des während dieser Stromstoßreihe wieder er- regten Relais G' wird der Drehmagnet D unter dem Einftuß des I\-eiiiizeiclitiungsrelais J und des Hilfs- relais /f uin zwei Schritte fortgeschaltet und ge- langt in @ii@ 1Zaststell@ K 2. 1)tirch die dritte, aus drei Stromstößenbestehende Nummenistronistoßreihe gelangt der Nummern- sti-onistril.ienil)fängei- in die Kennzeichnungs- stelle h 3. dann sc,ll)sttätig in die Raststelle R 3 und endlich durch die letzte, aus sechs Stromstößen be- stehende N tiinnierustromstoßreilie in die Kenn- zeic@inuiigsstelle K 4. Nach Allfall des Relais l' wird über dun Schaltarm .Sclt i und die Kenn- - Nach Aufnahme der der Kennziffer 4d.36 entsprechenden Nummernstromstoßreihen kann der Nummernstromstoßempfänger in irgendeiner beliebigen, hier nicht interessierenden Weise in die Ruhelage weitergeschaltet werden, er kann aber auch bis zur Auslösung der Verbindung in der eingenommenen Arbeitslage verbleiben. Das Relais S4 hat den Kontakt 15 s 4 geöffnet. Sendet die anrufende Stelle weitere Nummef ustromstöße aus, so kann, wie es das System erfordert, der Stromkreis des Drehmagneten D durch das erregte Einleiterelais unterbrochen oder das Stromstoßempfangsrelais A von den Adern 1, 2 abgeschaltet werden.
- 2. Wähl der Kennziffer 442. Durch die ersten leiden Nummernstromstoßreihen und die jederAufnahme einer Reihe folgende selbsttätige Fortschaltung wird der Nummernstromstoßempfänger in der beschriebenen Weise in die Raststelle R 2 gebracht.
- Die dritte, aus zwei Stromstößen bestehende Numniernstromstoßreihe bringt den Nummernstromstoßempfänger indie Kennzeichnungsstelle K 6 (Schaltstelle i.@). Nach Abfall des Relais V und Schließen des Kontaktes 9 v spricht das Einleiterelais S 6 an, das sich am Kontakt 29 s 6 in einen Haltestromkreis legt, den in Frage kommenden Schaltvorgang durchführt und den Kontakt 17 s 6 öffnet.
- 3. Wahl der Kennziffer z. Besteht die erste Nummernstromstoßreihe aus nur zwei Stromstößen, so wird nach deren Aufnahme über die Kennzeichnungsstelle K 5 sofort das Einleiterelais S 5 gebracht, welches sich am Kontakt 30 s 5 in einen Haltestromkreis legt, den betreffenden Schaltvorgang veranlaßt und den Kontakt 16 s 5 öffnet.
- Abschaltung. Besteht die erste vom Numniernstromstoßempfänger aufgenommene Nummernstromstoßreihe aus sieben Nummernstromstößen, so spricht das Abschalterelais U i bereits während der Aufnahme dieser Nummernstromstoßreibe an, und zwar dann, wenn der Nummernstromstoßempfänger die der Kennzeichnungsstelle K r (Schaltstelle 4) nachgeordnete Schaltstelle 5 erreicht +, Kontakte 14u 1, 15s4, 16s5, 17s6, 6c, Schaltarm Sch i, Schaltstelle 5, Steuerleitung 12, Wicklung 1I des Relais U i, Kontakt io v, Widerstand 31, -. Das Relais U i legt sich durch Schließen des Kontaktes 3,2 u 1 in einen über seine Wicklung III verlaufenden, vom Kontakt 5 c abhängigen Haltestromkreis. Es trennt ferner durch öffnen der Kontakte 33 u i und 34u i das Stromstoßempfangsrelais A von den Adern i und 2 ab. Die Aufnahme weiterer Nummernstromstöße durch den dargestellten N ummernstromstoßempfänger ist dadurch verhindert.
- In irgendeiner beliebigen Weise kann der Nummernstromstoßempfänger in die Ruhelage weitergeschaltet werden. Während dieses Weiterlaufes ist eine Beeinflussung des Kennzeichnungsrelais J und der Einleiterelais S 6 und S 4 verhindert, cla der Kontakt 14 u i offen ist.
Bestebt die erste Nummernstromstoßreihe aus nur einem Stromstoß, so wird das Abschalte- relais U i nach Aufnahme dieses Stromstoßes und Abfall des Relais h über seine mit der Steuer- leitung i i in Verbindung stehende Wicklung I er- regt, da an diese - über den Widerstand 31 und den Kontakt 9 v liegt. Besteht die erste Nummernstromstoßreilie aus drei Stromstößen, so hat sie eine Wertigkeit, die zwischen zwei Schaltvorgänge einleitende bzw. vorbereitende Nummernstromstoßreihen unter- schiedlicher Wertigkeit, aber gleicher Rangordnung liegt. Die letztgenannten Nummernstromstoßreihen haben zwei bzw. vier Nummernstromstöße. Der Nummernstromstoßempfänger wird also durch die aus drei Nummernstromstößen bestehende Strom- stoßreihe in die Schaltstelle 3 gebracht, welche zwischen den beiden Kennzeichnungsstellen K 5 und K i liegt. Obgleich diese Nummernstromstoß- reihe also eine Wertigkeit hat, die höher ist als diejenige, durch welche der Nummernstromstoß- empfänger in die Kennzeichnungsstelle K 5 einge- stellt wird, erfolgt eine Erregung des Abschalte- relais U i erst nach Aufnahme dieser Nummern- stromstoßreihe und Schließen des Kontaktes c, v durch Stromfluß über die Wicklung I. Auch nach Einstellung in eine der Raststellen R i, R 2, R 3 wird das Abschalterelais U i immer erregt, wenn die nachfolgende Nummernstromstoßreilie eine nicht zutreffende Wertigkeit hat. Die Erregung erfolgt immer bei zu niederer Wertigkeit der N ummernstromstoßreihe nach der Beendigung und bei zu hoher Wertigkeit während der Aufnahme der Nummernstromstoßrei'he. Der Nummernstromstoßempfänger hat beispiels- weise die Raststelle R 3 erreicht. Es wird jetzt eine Stromstoßreihe von vier Nummernstromstößen wirksam. Der Nummern- stronistoßempfänger gelangt demnach in die Schalt= stelle 21, über welche nach Schließen des Kon- taktes 9 v das Relais U i über die Wicklung I erregt wird. Besteht aber die nach Einstellung in die Rast- stelle R 3 wirksam werdende Nummernstromstoß- reihe aus neun Stromstößen, so könnte an sich der Nummernstromstoßempfänger bis in die Schalt- stelle 26 fortgeschaltet werden. Das Abschalterelais wird aber bereits in der Schaltstelle 24 über die Wicklung 1I erregt. Die Schaltstelle 24 liegt un- mittelbar 'hinter der Kennzeichnungsstelle K4. Fig. 2: Das Abschalterelais U i ist mit nur einer Erregerwicklung ausgerüstet, die bei unerregtem Steuerrelais über den Kontakt 41 v an der Steuer- ader i i und bei erregtem Steuerrelais über den Kon- takt 42v an der Steuerader 12 liegt. Der Kontäkt9v in der Fig. i verhindert dann lediglich die vor- zeitige Erregung der Einleiterelais S 4, S 5, S 6. Das .@lrschalterelais U r hat dann nur noch eine Haltewicklung entsprechend der Haltewicklung III in 1'ig. i. Fig. 3: Dargestellt ist die Schaltung eines N urnmernstromstoßempfängers, der mehrere Schalt- einriclitungen zur Steuerung der die Nummern- stromstoßreihen überwachenden Relais hat. Gezeigt sind drei aus je einem Schaltann Sch i, Scjl. 2, Sclc 3 mit der zugehörigen Kontaktreihe KR i, KR 2, KR 3 bestehende' Schalteinrichtungen. Es können auch noch mehr Schalteinrichtungen vor- handen sein, falls weitere Kennziffern zu wählen sind, deren Stromstoßreihen mit Rücksicht auf die Stromstoßzahl nicht von den gezeigten Schaltein- richtungen überwacht werden können. Ober jede der Schalteinrichtungen wird die Wertigkeit der Nummerristromstoßreilien, welche einer Kennziffer oder den Kennziffern einer Gruppe entsprechen, festgestellt. Für die Zuordnung verschiedener Kennziffern zu einer Gruppe ist in erster Linie maßgebend die Wertigkeit der einzelnen Stellen der Kennziffern und damit die Wertigkeit der Nummernstromstoß- reihen. Es kann ferner aber auch zusätzlich die Art der Schaltvorgänge berücksichtigt werden derart, daß über eine Schalteinrichtung oder eine Gruppe von Schalteinrichtungen Umsteuerungen des Ver- bindungsweges, über eine andere Schalteinrichtung die Zählung entsprechend der Wertigkeit der Ver- bindung, über eine weitere Schalteinrichtung die Trennung unerlaubter Verbindungen usw. veran- laßt werden. i. Wahl einer der Kennziffern 4237, 42,38, 4239. Bei Belegung der ankommenden Adern 1, 2, 3 spricht das Belegungsrelais C an, wenn + an das abgehende Ende der Ader 3 angelegt wird. Es be- reitet am Kontakt 4 c die Erregung des Kenn- zeichnungsrelais J, der Abschalterelais U i i, U 21, U 31 und der Einleiterelais S 14, S 24, S 34 usw. über die Schalteinrichtungen, von denen drei, näm- lich die Schaltarme Sch i, Sch 2, Sch 3 mit ihren Kontaktreihen KR i, KR 2, KR 3, dargestellt sind, vor. Am Kontakt 5 c wird der Stromkreis für den Antriebsmagneten D des Nummernstromstoßemp- fängers, vorbereitet. Die Kontakte 6 c und 7 c dienen der Vorbereitung der Haltestromkreise für die Abschalterelais bzw. die Einleiterelais. In den Haltekreisen der Einleiterelais liegt ferner ein Hilfsrelais E. An der einen Schaltvorgang einleitenden Stelle oder an einem Stromstoßübertragerwerden während der Nummernwahl die Adern i und 2, zur Aus- sendung jedes Nummernstromstoßes kurzzeitig miteinander verbunden. Das Stromstoßempfangs- relais A spricht dann an und schließt am Kon- takt 8 a den Stromkreis über den Drehmagneten D und das Steuerrelais V: +, Kontakt 8 a, Wick- lungen 1I und I des Relais h, Kontakt 5 c, Dreh- magnet D, --. Der Nummernstromstoßempfänger macht einen Schritt. Das Relais TV spricht an und schließt am Kontakt 9 v seine eigene Wicklung I kurz, so daß es verzögerten Ankerabfall erhält und während der Nummernstromstoßreilie seinenAnker angezogen hält. Die Kontakte io v und 12 v werden geöffnet. Der Kontakt i.i v wird geschlossen. Nach Aufnahme der ersten, aus vier Stromstößen bestehenden Nummernstrornstoßreihe stehen alle Schaltarme auf den Kontakten 4. Über den Schalt- arm Sch i und auch über den Schaltann ,SC%b 2 ist nach Schließen des Kontaktes 12 V ein Stromkreis über <las Kennzeichnungsrelais J hergestellt: -1 -, Kontakte 1 3 e. 4 c, 14 -r( 1 r, Schaltarm Sch i, Kenn- zeichnungsstelle K i i. Kontakt 12 v, Relais J. -. Der zweite Stromweg verläuft über Kontakt 15 11 21, SChaltarr11 S@clt 2. Ketinzeiehnungsstelle K 21. Über den Schaltarm Sch 3 spricht das Abschalterelais U31 an: +, Kontakte 13 e, 4 c, 17 u 31, Schaltarm ,Sclt 3. Schaltstelle 4. @l'icklung I des Abschalte- relais U 3 1, Kontakt io v, Widerstand 16, -. Es legt sich am 1,#,oiltakt 18 i( 31, der vor Öffnen des Kmltaktes 1; u 3 r geschlossen wird, in einen iil)er seine \\'icklung III verlaufenden Haltestromkreis, der vom Kontakt 6 c abhängig ist, und bereitet am Kontakt 19 1t 31 einen Hrregerstromkreis für (las Hilfsrelais I? vor. Die Erregung des Relais 1 31 kennzeichnet, daß über die aus dein Schaltarm .S'ch 3 und der Kontakt - reihe KR3 bestehende Schalteinrichtung ein Schalt- vorgang nicht eingeleitet wird. Es öffnet am Kon- takt 17 1t 3 i die in den Kennzeichnungsstellen K3 i, K 32, K 33, K 34 und K 35 herstellbaren Strom- kreise über das Keililzeichnungsrelais J und die Einleiterelais .S 34, S 35. Das Kennzeichnungsrelais J veranlaßt in Zu- sammenarbeit mit einem Hilfsrelais H die 'F'ort- schaltung des Nummernstromstoßempfängers um zwei Schritte. Es schließt am Kontakt 20 i den Stromkreis des Drehmagneten D: -1 -, Kontakte 20;, 21 lt, Drehmagnet D, -. Der Nummernstromstoß- empfänger macht einen Schritt. Am Kontakt 22 i schließt da: Relais .l einen eigenen, vorn Kontakt 23 h abh:irigigen Haltestromkreis und erregt über den Kontakt 24 i <las Hilfsrelais H. Das Ver- zögerungsrelals 1l öffnet am Kontakt 21 !t den Stromkreis des Drehmagneten D und bereitet am Kontakt 25 h einen neuen Stromkreis für den Dreh- magneten @-or. [)er Kontakt 23 /z wird geöffnet und dadurch der Ilaltestromkreis für das Kennzeich- nungsrelais J unterbrochen. `Fenn dieses abfällt, wird der Kontakt 26 i geschlossen, und der Dreh- magnet 1_) spricht in dein über die Kontakte 25 h und26i verlaufendenStroinkreis an. Der Nummern- stromstolJenipfänger macht den zweiten Schritt. Gleichzeitig wird am Kontakt 24 i das Relais Il ausgeschaltet, welches verzögert abfällt und durch Öffnen des Kontaktes 251t den Drehmagneten D aus- ausschaltet. Die Kontakte 21 1r und 23 !t werden geschlossen. 1?ine Erregung des Kennzeichnungs- relais l in der Schaltstelle 6 des Wählers ist über keine der Schalteinrichtungen möglich, denn die Kontakte, auf denen die Schaltarme Sch i und Selt 2 stehen, sind Raststellen R 11 1>7w. R 21 und vom Schaltann Sch 3, der in der Kennzeichnungsstelle K 31 steht, ist + durch den Kontakt 17 u 31 ab- getrennt. Die nächste, aus zwei Stromstößen bestehende Strornstoßreilie bringt den Nummernstromstoß- einpfänger in die Schaltstelle B. In dieser spricht nach Abfall des Relais V und Schließen des Kon- takes 12 z- (las Relais J über die Kennzeichnungs- stelle K 12 sowie den Schaltarm Sch i erneut an und veranlaßt iili Zusammenwirken mit dem Hilfs- relais Il die Weiterschaltung des Numinernstroin- stoßempfä ngers um zwei Schritte in die Schalt- stelle 10. Über den Schaltarm Sch. 2 und die Kontaktreihe KR 2 wird in der Schaltstelle 8 das Relais U 21 erregt: +, Kontakte 13 e, 4 c, 15 u 2.1, Schaltarm Sclt 2, Relais U 2i, Wicklung I, Kontakt io v, Widerstand 16, -. Das Relais U 21 legt sich am Kontakt 27 2t 21 in einen vom Kontakt 6 c ab- hängigen, Tiber seine Wicklung III verlaufenden Haltestromkreis und schließt den Kontakt 2,;# u 21 im Erregerstromkreis des Hilfsrelais E. Geöffnet wird der Kontakt 15U21, und zwar nach Schließen des Kontaktes 27 u 21. Die Erregung des Relais U 21 kennzeichnet, daß auch über den Schaltarm Sch 2 und die Kontaktreihe KR 2 ein Schaltvor- gang nicht einzuleiten ist. Es kann demnach, wenn die nächsten wirksam werdenden Nummernstrom- stoßreihen den letzten Stellen einer Kennziffer ent- sprechen, nur über den Schaltarm Sch i und die Kontaktreihe KR i ein Schaltvorgang veranlaßt werden. Die dritte Nummernstromstoßreihe besteht aus drei Stromstößen. Der Nummernstromstoßempfäti- ger gelangt in die Schaltstelle 13. Das Relais J spricht über den Schaltarm Sch i und die Kenn- zeichnungsstelle K 13 an. Der Nummernstromstoß- empfänger wird um zwei Schritte fortgeschaltet. Der Schaltarm .Sch i befindet sich dann in der Raststelle R 13. Die letzte, entsprechend der Kennziffer 4237 aus sieben Nummernstromstößen bestehende Strom- stoßreilie bringt den Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstelle 22. Nach Abfall des Relais 1' spricht über Schaltarm Sch i und Kennzeichnungs- stelle K 14 das Einleiterelais S 14 an und veranlaßt den entsprechenden Schaltvorgang. Das Relais S 14 legt sich mit seinem Kontakt 30 s 14 in einen über das Hilfsrelais E verlaufenden Haltestromkreis. Das Hilfsrelais E trennt durch Öffnen des Kon- taktes 13 c -rt- von den Schaltarmen Sch i, Sch 2 und Sch 3 ab, wodurch verhindert wird, daß während der Weiterschaltung des Nummernstromstoß- empfängers in die Ruhelage irgendeines der hinter der Schaltstelle 22 des Nummernstromstoßempfän- gers angeschalteten Einleiterelais erregt werden kann. Durch Öffnen der Kontakte 31 e und 32 e wird das Stromstoßempfangsrelais .4 von den ankommen- den Adern i und 2 abgeschaltet. Der Nummern- stromstoßempfänger kann bis zur Auslösung der Verbindung in der eingenommenen Stellung ver- bleiben. Er kann aber auch sofort in die Ruhelage weitergeschaltet werden, da sowohl die erregten Abschalterelais U 21, U 31 wie auch das Einleite- relais S 14 in von dem Wähler unabhängigen Halte- stromkreisen erregt bleiben. Der Weiterlauf des Nummernstromstoßempfän- gers in der Ruhelage kann auf folgende Weise durchgeführt werden: -Der Kontakt 37e wird ge- öffnet und damit eine Erregung des Hilfsrelais H bei Schließen des Kontaktes 24 i verhindert. Am Kontakt 33 e wird das Relais J eingeschaltet: -h-, - Besteht die letzte der Nummernstromstoßreihen aus 8 oder q Stromstößen, entsprechend der Kennziffer 4.238 oder 4239, so wird über die Kennzeichnungsstelle K 15 oder K 16 das Einleiterelais S 15 oder S 16 erregt und veranlaßt den entsprechenden Schaltvorgang.
- 2. Wahl der Kennziffer 5. Der Teilnehmer sendet eine einzige, aus fünf Stromstößen bestehende Nummernstromstoßreihe aus. Wenn der Wähler während der durch den letzten Stromstoß dieser Reihe bewirkten Fortschaltung in die Schaltstelle 5 gelangt, wird über die aus dem Schaltarm Sch 2 und der Kontaktreihe KR 2 bestehende Schalteinrichtung das Relais U :2i erregt: -I-, Kontakte 13 e, 4 c, 15 u 21, Schaltarm Sch 2, Schaltstelle 5, Wicklung Il des Abschalterelais U 21, Kontakt i i v, Widerstand 1.6, -. Das Relais U 21. legt sich bei 27 u 21 in einen Haltestromkreis und öffnet darauf den Kontakt 15 u 21, wodurch eine Erregung des Kennzeichnungsrelais I und der Einleiterelais S 24, S 25,S 26 über den 'Schaltarm Sch 2 und die Kennzeichnungsstellen beim weiteren Fortschalten des Nummernstromstoßempfängers verhindert ist.
- Nach Aufnahme der Nummernstromstoßreihe wird über den Schaltarm Sch @i und die Kennzeichnungsstelle K 17 das Einleiterelais S 17 erregt, welches sich am Kontakt 47 s 17 in einen Haltekreis einschaltet und einen Schaltvorgang veranlaßt.
- Über den Schaltarm Schi und die Schaltstelle 5 wird nach Aufnahme der Nummernstromstoßreihe das Abschalterelais U 31 über seine Wicklung I erregt und veranlaßt die beschriebenen Umschaltungen.
- Das im Haltestromkreis des Relais S 17 liegende Relais E veranlaßt in der beschriebenen Weise den Weiterlauf der Nummernstromstoßempfänger in die Ruhelage.
- 3. Wähl der Kennnziffer 4:q.36. Nach Wirksamwerden der ersten Nummernstromstoßreihe werden die bereits beschriebenen Umschaltungen durchgeführt. Durch die zweite Nummernstromstoßreihe, bestehend aus vier Stromstößen, gelangt der Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstelle i o. Über die Kennzeichnungssteile K22 und den Schaltarm Sch 2 spricht das Kennzeichnungsrelais I an und veranlaßt die Weiterschaltung des Nummernstromstoßempfängers um zwei Schritte. Der Schaltarm S'cla 2 steht dann auf der Raststelle R 22.
- Über den Schaltarm Sch i und die Schaltstelle 9 wurde während der Aufnahme der Nummernstrom-
1 stoßreihe das Abschalterelais U i i durch Stromfluß über seine Wicklung 1I eregt und legte sich am Kontakt 38 u i i in einen Haltestromkreis. Ge- schlossen ist der Kontakt 39 u 11 im Erregerstrom- kreis des Relais E. Geöffnet ist der Kontakt 14 u 11 und damit + vom Schaltarm Sch i abgetrennt. Durch Erregen des Abschalterelais U ii wird ge- kennzeichnet, daß über die aus dem Schaltarm Sch i i und der Kontaktreihe KR i bestehende Schaltein- richtung ein Schaltvorgang nicht einzuleiten ist. Durch die Wahl der nächsten Nummernstrom- stoßreihe mit drei Nummernstromstößen gelangt der Nummernstromstoßempfänger in die Schalt- stelle 15, die Kennzeichnungsstelle K 23 für die Schalteinrichtung Sch 2/KR 2, darauf selbsttätig in die Schaltstelle 17, die Raststelle R 23 für die Schalteinrichtung Scla 2/KR 2 und wird durch die letzte Nummernstromstoßreihe (sechs Stromstöße) in die Schaltstelle 23, die Kennzeichnungsstelle K 24 für die Schalteinrichtung Sch 2/KR 2 gebracht. Das Einleiterelais S24 spricht an und veran@laßt den entsprechenden Schaltvorgang und die sonsti- gen Steuervorgänge. 4. Wähl der Kennziffer 442. Bei Wahl der ersten beiden Stellen dieser Kennziffer werden die be- schriebenen Umschaltungen durchgeführt. Durch die der letzten Stelle der Kennziffer entsprechende Nummernstromstoßrei'he mit zwei Stromstößen gelangt der Wähler in die Schaltstelle 14. Über die Kennzeichnungsstelle K 26 wird das Einleite- relais S 26 erregt, leitet den Schaltvorgang ein und legt sich über seinen Kontakt 40 s 26 in einen über das Relais E verlaufenden Haltestromkreis. 5. Wahl der .Kennziffer z. Bei Aussendung einer ersten Nummernstromstoßreihe, bestehend aus nur zwei Nummernstromstößen, wird über den Schalt- arm Sch 2 und die Kennzeichnungsstelle K 25 das Einleiterelais S 2.5 nach Abfall des Relais U erregt. Über die Schaltarme Sch i hzw. Sch 3 sprechen nach Schließen des Kontaktes io v die Abschalte- relais U i i und U 31 an. 6. Wahl der Kennziffern 6233 oder 6235. Während des Wirksamwerdens der ersten, aus sechs Nummern- stromstößen bestehenden Stromstoßreihe wird in der Schaltstelle 5, da das Relais U noch erregt und der Kontakt i i v geschlossen ist, das Abschalte- relais U 21 über den Schaltarm Sch 2 erregt, ver- hindert durch Öffnen des Kontaktes 15 u 21 eine Erregung des Relais I sowie der Einleiterelais S 24, S 215, S 26 in einer der Kennzeichnungsstellen der Schalteinrichtung Sch 2/KR 2. In der Schaltstelle 6 wird über den Schaltarm Sch i ein Steuervorgang nicht durchgeführt, da diese Schaltstelle für die Schalteinrichtung Sch i/KR i eine Raststelle R i i ist. Wenn aber der Nummernstromstoßempfänger während der selbst- tätigen Weiterschaltung um zwei Schritte die Schaltstelle 7 erreicht, spricht, da das Relais U nicht erregt ist, über den SchaltarmSch i das Relais U i i in dem über seine Wicklung I verlaufenden Strom- kreis an. Es kennzeichnet dadurch, daß auch über diese Schalteinrichtung Sch i /KR i. ein Schaltvor- gang nicht einzuleiten ist. Die Einstellung des Nttmmernstroinstoßempfän- gers durch die weiteren Nuniniernstroinstoßreihen entsprechend den letzten drei Stellen der Kenn- ziffern 6233 oder 6235 erfolgt in der bereits be- scbriebeneti Weise. ;.Wahl der Kennzifter 3. `'Wird der Nutnmern- stromstokiempfä nger in eine Schaltstelle, beispiels- weise die Schaltstelle 3, eingestellt, über welche ein Schaltvorgang nicht einzuleiten oder vorzubereiten ist, so sprechen die allen Schalteinrichtungen Sch i /K h 1, Sch 2 /K R 2, Sch 3 /KR 3 zugeordneten Abschalterelais U i i, U21, U 31 an. Über die dann geschlossenen Arlieitskoiitakte 39 tt 11, 28 u 21 und 19 1t 31 wird (las Hilfsrelais L? erregt, welches in beschriebener Weise die Weiterschaltung des Numinernstromstoßempfängers in die Ruhelage veranlaßt und das Stroinstoßempfangsrelais A ab- schaltet. Die erregten :\l)schalterelais bleiben bis zur :@uslüsung der Verbindung erregt.
Claims (5)
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PATEN T A N S P R L C HE: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoß- einpfänger einwirkenden Nummernstromstoß- reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fern- sprechanlagen, nach Patent 759 355, dadurch gel:eniizeichnet, daß zur Beeinflussung des Ab- schalterelais (L' i) hei nicht zutreffender Wer- tigkeit einer Nummernstromstoßreihe der Nuniniernstromstoßempfänger mit einer einzi- gen Schalteinrichtung (Sch i, KR i) ausge- rüstet ist und daß das Abschalterelais (U i) durch ein während der Aufnahme jeder N'uininernstromstoßreihe in bekannter Weise erregtes Steuerrelais (V) derart an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen (K i, K 2, K3, K .1) des _\uinmernstromstoßempfängers vor- bzw. nachgeordneten Schaltstellen angeschaltet wird, daß es über die Schalteinrichtung (Sch i, K K i ) sowohl nach Aufnahme einer Nummern- - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalterelais (U i) mit zwei Erregerwicklungen (1, Il) ausgerüstet ist, von denen die eine (1) an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen (K i, K 2 ... ) vorgeordneten Schaltstellen und die andere (I1) hei erregtem Steuerrelais (V) an die den Kennzeichnungsstellen (K i, K 2 ... ) nachgeordneten Schaltstellen angeschlossen ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Schaltstelle (3), welche zwischen zwei Nummernstromstoßreihen verschiedener Wertigkeit, aber gleicher Rangordnung (erste Reihe) erreichbaren Kennzeichnungsstellen (K 5, K i) liegt, das Abschalterelais (U i) durch Stromfluß über die bei urierregtem Steuerrelais (V) eingeschaltete Erregerwicklung (1) zum Ansprechen kommt. .1.
- Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalterelais (U i) eine einzige Erregerwicklung (1) hat, welche bei urierregtem Steuerrelais (V) an die den einzelnen Kennzeichnungsstellen (K i, K 2 ... ) vorgeordneten Schaltstellen und bei erregtem Steuerrelais (V) an die den Kennzeichnungsstellen (K i, K2 ... ) nachgeordneten Schaltstellen angelegt ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch,, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Abschalterelais (U i) an eine Schaltstelle (3) des Nummernstromstoßempfängers, welche zwischen zwei durch Nummernstromstoßreihen verschiedener Wertigkeit, aber gleicher Rangordnung (z. B. erste Reihe) erreichbaren Kennzeichnungsstellen (K5, K i) liegt, hei urierregtem Steuerrelais angeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6864D DE856906C (de) | 1939-10-25 | 1939-10-25 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6864D DE856906C (de) | 1939-10-25 | 1939-10-25 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856906C true DE856906C (de) | 1952-11-24 |
Family
ID=7472219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES6864D Expired DE856906C (de) | 1939-10-25 | 1939-10-25 | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstossreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974331C (de) * | 1955-03-13 | 1960-11-24 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
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1939
- 1939-10-25 DE DES6864D patent/DE856906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974331C (de) * | 1955-03-13 | 1960-11-24 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb |
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