DE496312C - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren

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DE496312C
DE496312C DEG59750D DEG0059750D DE496312C DE 496312 C DE496312 C DE 496312C DE G59750 D DEG59750 D DE G59750D DE G0059750 D DEG0059750 D DE G0059750D DE 496312 C DE496312 C DE 496312C
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DE
Germany
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contact
arm
contacts
circuit arrangement
contact arms
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DEG59750D
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Theodor Korthaeuer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit Leitungswählern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in feiner Richtung ausführen In selbsttätigen Fernsprechanlagen sind bereits Gruppenwähler mit in nur einer Richtung beweglichen Kontaktarmen bekannt geworden. Diese suchen eine freie Leitung in der Untergruppe aus, für welche ein durch die abgegebenen Stromstöße gesteuerter Hilfswähler einen Prüfstromkreis vorbereitet hat. Bei diesen bekannten Wählern ist keine besonders ausgeprägte Ruhestellung erforderlich, so daß die Kontaktarme dieser Wähler bei Auslösung der Verbindung auf der gerade belegten Leitung so lange stehenbleiben, bis die Wähler für die Herstellung einer anderen Verbindung benutzt werden.
  • Weiter gibt es Nummernstromstoßempfänger (z. B. Leitungswähler), die durch mehrere (zwei) Stromstoßreihen zwangsläufig eingestellt werden sollen und die mit zwei Hilfswählern, einem Zehnerwähler zur Gruppeneinstellung und einem Einerwähler zur Bezeichnung der gewünschten Leitung ausgerüstet sind, damit die Gruppeneinstellung schon vor der Abgabe der Einerstromstöße beginnen kann. Es ist zweckmäßig, für Wähler dieser Art weder auf jede Ruhestellung der den Sprechweg herzustellenden Kontaktarme zu verzichten, noch eine bestimmte Stellung vorzusehen, in welche die Kontaktarme bei Auslösung einer Verbindung laufen, sondern es wird gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Ruhestellungen (z. B. eine für je eine Untergruppe) angeordnet, so daß die Einstellung (sowohl auf eine Untergruppe als auch auf den Einzelkontakt) von jeder dieser Ruhestellungen ihren Ausgang nehmen kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung besteht somit im Gegensatz zu Wählern mit nur einer ausgeprägten Ruhestellung bei diesen Wählern ein höherer Grad von Wahrscheinlichkeit, daß die Kontaktarme sich bereits auf dem Untergruppenruhekontakt befinden, auf den sie sonst erst durch die Gruppeneinstellung fortgeschaltet werden müßten. Hierdurch wird eine Abkürzung der Einstell- und Auslösebewegung und somit eine Verringerung des Verschleißes erzielt und die Zeit für die Herstellung und die Auflösung der Verbindung herabgesetzt.
  • Eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung für beispielsweise eine Gruppe mit zehn Untergruppen zu je zehn Einzelkontakten (Zehnern und Einern) ist in der Zeichnung dargestellt, und hierfür sei die Wirkungsweise im folgenden beschrieben: Die Herstellung der Verbindung zwischen der anrufenden Teilnehmerleitung und dem ankommenden Ende der Verbindungsleitung a, b, c, zu welcher der Leitungssucher LSII, seine Hilfswähler ZW und EW und sein Relaissatz gehören, kann in beliebiger, bekannter Weise erfolgt sein, worauf nicht weiter eingegangen sei.
  • Es genüge die Annahme, daß nach erfolgter Prüfung auf Freisein des Verbindungsweges a, b, c und: Durchschaltung der Teilnehmerschleife auf den Verbindungsweg die cAder mit dem Pluspol der Batterie verbunden sei, und daß ferner der Stromkreis des Speiserelais J über die a-b-Adern geschlossen sei.
  • Durch das Anlegen des Pluspols an die c-Ader spricht das Relais TI an, so daß der Stromkreis über die Wicklung V I, über die Kurzschlußleitung, über Ruhekontakt und Arm ZWII, über Arm EWII des Einerwählers und Arm ZWIII des Zehnerwählers, beide auf den Ruhekontakten Z, und über den Drehmagneten DE zum Minuspol verläuft. Der Drehmagnet DE spricht über den Widerstand der Wicklung VI nicht an. Das TI-Relais schließt über den Kontakt v2 einen eIaltestromkreis für sich selbst und setzt durch den Arbeitskontakt v4 den Drehmagneten des Zehnerwählers DZ in Gang, so daß die Kontaktarme des letzteren von der Ruhestellung auf Kontakt 2 gelangen (Pluspol, Unterbrecher D, v4, Kontakt i und Arm ZWI, DZ, Minus). Auf Kontakt :2 erfolgt ein weiterer Stromstoß, welcher die Arme auf Kontakt 3 bringt, woselbst zunächst Stillstand eintritt, da der Stromkreis für DZ über ZWI bei den Ruhekontakten v4 und v5 unterbrochen ist.
  • Der Arm ZWIII bewirkt bei der obigen Fortschaltung auf Kontakt 3 die Einschaltung des U-Relais (Pluspol, UI, Kontakt 3 und Arm ZWIIl, DE, Minus; DE spricht nicht an).
  • Sobald Arm ZWII bei der betrachteten Fortschaltung die Kontakte 1,:2 verläßt, wird der Kurzschluß der Wicklung TIII aufgehoben. Die Wicklungen TII, Tlil sind jetzt hintereinandergeschaltet, und dadurch wird der Verbindungsweg besetzt gemacht. Sobald der Arm ZWII auf Kontakt 3 gelangt, tritt kein Kurzschluß des TI-Relais auf, solange der i2-Kontakt infolge Erregung des J-Relais geöffnet ist.
  • Das U-Relais bereitet durch Arbeitskontakt 2i2 den Stromkreis des Drehmagneten DZ des Zehnerwählers für die Stromstoßgebung vor (Minuspol, DZ, UII, Arbeitskontakte u-, v'-, i1, ELTII, Plus). Dieser Stromkreis ist zunächst am Kontakt i1 geöffnet.
  • Bei der nun folgenden Stromstoßgebung zur Wahl. der Zehnerziffer werden infolge Zurückfallens des i'-Kontaktes die Arme des Zehnerwählers ZW um so viel Schritte fortgeschaltet, als die gewählte Zehnerziffer Einheften besitzt. Also sobald die Ziffern i, 2, 3 usw.. bis o gewählt werden, gelangen die Kontaktarme ZWI bis ZWIV auf die Kontakte 4, 5, 6 usw. bis i3.
  • Der mitgedrehte Kontaktarm ZWV ist ein Doppelarm mit diametral angeordneten verbreiterten Kontaktbürsten, welche die Breite von viel aufeinanderfolgenden Kontakten besitzen. Zweckmäßig kann auch, wie in der Zeichnung angedeutet ist, der Arm ZWV aus vier einzelnen, um eine Kontaktbreite versetzten, metallisch untereinander verbundenen Doppelbürsten bestehen.
  • Der Arm ZWV durchläuft eine Kontaktbahn mit der Numerierung i bis 5, welche sich in Vielfachschaltung wiederholt, und die Schaltung ist derartig, daß der Arm ZWV in der Anfangsstellung bereits die ersten Kontakte seiner Bahn 1,:2 berührt. Wie erwähnt, machte der Zehnerwähler vor der eigentlichen Stromstoßgabe zwei Schaltschritte, und infolgedessen bewegte sich auch der Doppelarm ZWV um zwei Schritte vor, so daß er zu Beginn der Stromstoßgabe die ersten Kontakte 1,:2, 3, 4 berührte.
  • Ist die erste Untergruppe bzw: Dekade gewählt, so macht der Arm ZWv noch einen Schritt und berührt die Kontakte 2, 3, 4, 5, gibt dagegen den Kontakt i frei.
  • Wird die zweite Untergruppe bzw. Dekade gewählt, so berührt der um einen weiteren Schritt gedrehte Arm ZWV die Kontakte 3, 4, 5, i' und läßt jetzt den zwischenliegenden Kontakt :2 frei usw.
  • Wird die fünfte Untergruppe bzw. Dekade gewählt, so bedeckt der um fünf Schritte fortgedrehte Arm ZWV die Kontakte i', 2', 3', 4.' und läßt jetzt den Kontakt 5 frei.
  • Genau dieselben Kontaktgebungen finden auch statt, wenn die Untergruppen bzw. Dekaden der zweiten Hälfte 5 bis o gewählt werden. Wird beispielsweise die ote Untergruppe bzw. Dekade gewählt, so werden wiederum durch die um zehn Schritte fortgedrehte Scheibe die Kontakte i", 2",.3", 4" berührt und Kontakt 5' freigelassen. Die Kontaktbahnen der Arme VII und VIII des Wählers LSII sind für beide Grüppen gemeinsam und entsprechend vielfach geschaltet.
  • Während der Stromstoßgebung selbst (und vor dem Beginn derselben) wird durch den geöffneten Kontakt ug die Ingangsetzung des LSII über die mitgedrehten Arme ZWIV und ZWV verhindert. Dagegen spricht über Arm ZWI das Q-Relais an, wenn während der Stromstoßgebung die Zehnerziffern 5 bis o gewählt bzw. wenn dieser Arm auf die Kontakte 9 bis 13 gelangt (Pluspol, QHI, lt', Arbeitskontakt v5, Kontakte 9 bis 13 und Arm ZWI, DZ, Minus).
  • Nach dem Aufhören der Stromstoßgebung tritt in der Pause bis zur Wahl der nächsten Ziffer eine längere Unterbrechung ein, innerhalb welcher das Verzögerungsrelais U auch mit seiner Wicklung UII aberregt wird. Durch Schließen des &-Kontaktes wird der Stromkreis für den Drehmagneten des Leitungssuchers LSII über den Arm VIII des letzeren und über den Arm ZWV hergestellt. Die erwähnten Kontakte an dem Arm ZWV sind mit der Kontaktbahn des Armes VIII am Leitungssucher LSII verbunden, und zwar der Kontakt i von ZWV mit dem ersten Kontakt der ersten und sechsten Dekade am LSII, d. h. mit i i und 61, Kontakt 2 von ZWV mit dem ersten Kontakt der zweiten und siebenten Dekade, d. h. mit 2 i und 71 usw.
  • Der Leitungssucher LSII kann von der früheren Verbindung her auf dem ersten Kontakt einer beliebigen Dekade stehengeblieben sein, z. B. wie auf der Zeichnung auf 21 (bzw. 7 I) (wobei zu beachten ist, daß um die Ziffer 5 sich voneinander unterscheidende Dekaden übereinanderliegen und hinsichtlich der Arme VII und VIII des LSII gleichartige Wirkung haben).
  • Steht nun bei der Zehnerwahl der LSII zu- fälligerweise auf dem ersten Kontakt der gewählten Dekade, so befindet sich nach der Zehnerstromstoßgebung, wie oben beschrieben wurde, der Kontakt dieser Dekade außer Berührung mit dem Arm ZWV und ist infolgedessen der Stromkreis des DLS an dieser Stelle unterbrochen. Der Leitungssucher LSII bleibt daher auf dem ersten Kontakt der gewählten Dekade stehen.
  • Falls bei der Stromstoßgebung der Zehnerwähler auf irgendeine Dekade, z. B. die erste, eingestellt wird, während jedoch der LSII von früher her auf einer anderen Dekade, z. B. auf der zweiten, stehengeblieben ist, so wird durch die vom Arm ZWV nach der Stromstoßgebung berührten Kontakte (z. B. 2, 3, 4, 5) der Stromkreis des Antriebsmagneten DLS geschlossen, und die Arme des Wählers LSII werden aus der Ruhestellung (21) fortgeschaltet.
  • Auch alle übrigen sich anschließenden Kontakte aller Dekaden, z. B. 22,23 . . ., 32, 33 . . ., 4--', 43 - --, 40, 32, 33 . . .. 30 sind zusammengeschaltet und führen über den Ruhekontakt des Armes EWIII an den Unterbrecher D, so daß dieselben auch durchlaufen werden (Stromläufe: Minuspol, DLS, Ruhekontakte 83, y3, Arm VIII1LSII auf Kontakt 21..., Arm ZWV auf Kontakten 2, 3, 4, 5 ... , ZWIV auf 4 bis 13, u3, EW°I auf Kontakt i, Unterbrecher D, Plus- sowie ferner Minuspol, DLS, s3, y3, Arm VIII/LSII auf Kontakten 22 bis 2o, EWIII auf dem Ruhekontakt D, Plus usw.). Sobald Arm VIII des LSII auf den frei gebliebenen ersten Kontakt der gewählten Dekade, z. B. auf Kontakt i i, gelangt, tritt an dem vom Arm ZWV nicht berührten Kontakt i, welcher zum Kontakt i i des LSII führt, Unterbrechung ein und bleibt der Leitungssucher in dieser Stellung stehen.
  • Da nach dem Wählen der Zehnerzahl das Relais UII aberregt ist, nachdem Wicklung UI schon früher durch die Scheibe ZWIII ausgeschaltet worden ist, können die Stromstöße der Einerwahl nicht mehr zum Drehmagnet des Zehnerwählers gelangen, sondern über den Ruhekontakt u2 zum Drehmagneten DE des Einerwählers.
  • Es ist noch zu bemerken, daß bei Vorhandensein einer größeren Anzahl von Untergruppen, so z. B. wenn die Teilnehmergruppe aus zehn Dekadenuntergruppen besteht, daß alsdann das Kontaktfeld des Leitungssuchers in zwei übereinander koaxial angeordneten Hälften unterteilt ist. Beide Kontaktfelder werden von den Bürsten synchron belaufen. In diesem Fall ist es- nun erforderlich, daß bei der Wahl der zweiten Hälfte der Zehnerziffern, also der Ziffer 6, 7, 8, 9, o eine Umstellung der Kontaktarme am Leitungssucher aus der ersten Kontaktfeldhälfte auf die zweite erfolgt.
  • Solches wird erreicht durch den Arm ZWI des Zehnerwählers, welcher bei der Einstellung auf die Ziffern 6, 7, 8, 9, o auf das Kontaktsegment 9, io, 11, 12, 13 gelangt und in dieser Stellung das Relais QH einschaltet (Pluspol, QHI, h5, Arbeitskontakt v6, 9 bis 13 und Arm ZWI, DZ, Minus). Das Relais QHI wiederum bewirkt die erwähnte Umschaltung der Bürsten des LS° auf die andere Hälfte des Kontaktfeldes. Durch qh3 wird eine Haltewicklung QHII eingeschaltet.
  • Die weitere Stromstoßgebung der Einerwahl ist für die Erfindung nicht wesentlich und sei daher zum Verständnis nur kurz beschrieben.
  • Wird z. B. Teilnehmer 12, d. h. aus der ersten Dekade die zweite Einerleitung gewählt, dann erfolgt ein zweimaliges Zurückfallen des Kontaktes il. Zunächst spricht das Z-Relais an (Minuspol, DE, ZWIII auf Kontakt 4 bis 13, Z, Ruhekontakt u', Arbeitskontakt v1, Ruhekontakt il, Arm EWI auf Ruhekontakt i, Plus).
  • Nach Kurzschließen der hochohmigen Wicklung Z1 durch z1 kann über die niedrigohmige Wicklung ZII der Drehmagnet DE ansprechen und die Arme um so viel Schritte, als Einerstromstöße gegeben werden, fortschalten. Das Z-Relais wirkt hierbei verzögernd und läßt seinen Anker während der Strornstoßgabe nicht fallen. Da der Kontakt z3 geschlossen ist, kann der Leitungssucher LSII, falls er noch nicht den ersten Kontakt der bezeichneten Dekade erreicht hat, seine Bewegung über die Wicklung ZIII und EWIII auf 2 bis 13 fortsetzen.
  • Sobald jedoch der Leitungssucher LSII den ersten Einerkontakt seiner Dekade erreicht hat und ferner infolge Beendigung der Ei,nerstromstöße eine längere Unterbrechung des il-Kontaktes eingetreten ist, wird das Z-Relais aberregt.
  • Falls die erste Einerzahl gewählt wird, erfolgt das Prüfen sofort. Andernfalls macht der Leitungssucher LSII erst noch eine entsprechende Zahl von Schritten, bis auf dem richtigen Einerkontakt das Prüfen durch Relais Y eintritt. In unserem Beispiel macht LSII, um von i i auf i2 zu kommen, noch einen Schritt.
  • (Prüfen: Minuspol, Relais Y, Arbeitskontakt v', Ruhekontakt z=, Arm VII und Kontakt des LSII, Einzelleitung, Sammelleitung 1i, 2i, 3i, 4i, 5" 6i oder i2, 22, 32, 42 . . ., Kontakt und Arm EWIV, Plus.) (Drehen: Minuspol, DLS, Ruhekontakte s', y', z', Kontakte i bis 12, und Arm EWIII, D, Plus.) Auf diese Weise wird durch die vorherige Einstellung des Armes EWIV das Pluspotential für das Auflaufen des Wählers LSII auf die gewählte Einerleitung herangebracht.
  • Das Prüfen auf Besetztsein, Rufen, Sichmelden des Teilnehmers erfolgt in bekannter Weise.
  • Die Auslösung erfolgt durch Stromloswerden des I-Relais infolge Einhängens des Fernsprechapparats. Die länger dauernde Schließung des i2-Kontaktes bewirkt eine Aberregung des V-Relais durch Kurzschließung seiner beiden Wicklungen und die weitere Auslösung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit Leitungssuchern (Leitungswählern), deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausführen und durch Hilfswähler (z. B. einen Zehnerwähler) auf die gewählte Untergruppe (z. B. die Dekade einer Hundertergruppe) eingesteuert werden, gekennzeichnet dadurch, daß eine Mehrzahl von ausgeprägten Ruhestellungen (z. B. solcher fünf für die zehn Dekaden einer Hundertergruppe) für die Kontaktarme des Schaltwerks angeordnet ist, und daß von jeder dieser Ruhestellungen aus die Einstellung der Verbindung ihren Ausgang nehmen kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösung der Verbindung die Kontaktarme in an sich bekannter Weise nur bis zum nächstfolgenden Untergruppenruhekontakt laufen und auf diesem bis zum Beginn der nächsten Verbindung verweilen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeprägten Ruhestellungen nicht Leerkontakte sind, sondern Kontakte, welche von Teilnehmer- (oder sonstigen) Leitungen belegt sind (z. B. Kontakte i i, 2 i . .., 5 i, 61 ... usw.).
DEG59750D 1923-08-25 1923-08-25 Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern, deren Kontaktarme nur Bewegungen in einer Richtung ausfuehren Expired DE496312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900362C (de) * 1951-04-11 1953-12-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer vielgruppige Waehler mit einer Bewegungsrichtung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE900362C (de) * 1951-04-11 1953-12-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer vielgruppige Waehler mit einer Bewegungsrichtung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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