DE530579C - Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Einzel- und Mehrfachanschluessen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Einzel- und Mehrfachanschluessen

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DE530579C
DE530579C DEM98510D DEM0098510D DE530579C DE 530579 C DE530579 C DE 530579C DE M98510 D DEM98510 D DE M98510D DE M0098510 D DEM0098510 D DE M0098510D DE 530579 C DE530579 C DE 530579C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Einzel- und Mehrfachanschlüssen Für Leitungswähler mit Mehrfachanschlüssen sind im wesentlichen drei Arten von Lösungen vorgeschlagen worden. Einmal werden die Mehrfachanschlüsse im Vielfachfeld der Leitungswähler angeordnet und die Leitungswähler durch ihnen zugeordnete Schaltmittel über die Gruppe von Mehrfachanschlüssen wegbewegt. Ferner wird den beweglichen Schaltgliedern des Leitungswählers ein besonderer Wähler parallel geschaltet (Parallelwähler), der die Auswahl einer freien Leitung der Mehrfachgruppe vornimmt, und schließlich hat man dem Leitungswähler selbsttätige Wähler nachgeordnet (Nachwähler), die in freier, vorwärts oder rückwärts gerichteter Wahl eine freie Mehrfachleitung oder den auf den Mehrfachanschluß eingestellten Leitungswähler aussuchen. Bei all diesen Anordnungen wird der Aufwand an zusätzlichen Schaltmitteln recht erheblich.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird für sämtliche Leitungen eines Mehrfachanschlusses ein einziger Hilfsschalter verwendet; es kommt also nur eine zusätzliche Schalteinrichtung für eine Vielzahl von Leitungswählern und für eine Gruppe von Mehrfachleitungen in Anwendung. Erfindungsgemäß verbindet sich der Hilfsschalter nach Einstellung des Leitungswählers auf eine Anreizleitung selbsttätig mit dem gerade eingestellten Leitungswähler, und stellt den Leitungswähler, je nachdem die Mehrfachleitungen auf die Anreizleitung folgend oder über mehrere Gruppen verstreut im Vielfach angeordnet sind, entweder in freier Wahl durch zusätzliche Stromstöße auf eine freie Leitung ein, oder aber er führt die Auslösung des Leitungswählers herbei und steuert ihn idurch neue Stromstöße auf eine freie Mehrfachleitung. Nach diesen Vorgängen schaltet sich der Hilfsschalter, der aus einzelnen Schaltwerken bestehen kann, wieder ab.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt einen Leitungswähler nebst den zum Verständnis der Wirkungsweise des Leitungswählers notwendigen Relais eines Anrufsuchers. Abb. a zeigt den Hilfsschalter zur Einstellung des Leitungswählers auf eine freie Mehrfachleitung, und zwar sind im Leitungswähler die Mehrfachleitungen auf die Anreizleitung folgend angeordnet. Abb.3 zeigt einen Hilfsschalter zur Auslösung und Neueinstellung des Leitungswählers, wenn die Mehrfachleitungen über die Leitungsgruppen im Vielfach des Leitungswählers verteilt angeordnet sind. Für diesen Fall ist Abb. 3 an Stelle von Abb. z zu setzen. Der Leitungswähler (Abb:i) Der Schaltungsanordnung des Leitungswählers liegt ein Wähler zugrunde, der durch zweimalige Erregung eines Hubmagneten Hl entsprechend der Gruppen-- und Einzelleitungswahl und durch dazwischenliegende vor-. übergehende Erregung eines Steuermagneten S betätigt wird. Der Wähler besitzt für jede Leitungsgruppe einen besonderen Bürstensatz, die sämtlich parallel geschaltet sind. Durch die erste Erregung des Hubmagneten Hl wird der der gewünschten Leitungsgruppe entsprechende Bürstensatz vor diese Gruppe gebracht. Die nunmehr erfolgende Erregung des Steuermagneten S macht diesen Bürstensatz durch mechanische Beeinflussung für die Kontaktgabe wirksam. Die zweite Erregung des Hubmagneten Hl bringt dann die Auswahl der gewünschten Leitung in dieser Gruppe. Beim Aushängen des rufenden Teilnehmers N spricht ein Relais T an, das über tl den Prüfstromkreis für den Anrufsucher AS vorbereitet. Während der Einstellung des Anrufsuchers wird Relais CI erregt, das ein Relais VI an den Prüfarm des Anrufsuchers legt. Beim Aufprüfen des Anrufsuchers spricht VI an: -, T, tl, c-Arm, obere Wicklung PI, cI" untere hochohmige Wicklung VI, +, das bei v I, seine hochohmige Wicklung kurzschaltet. Gleichzeitig spricht im Leitungswähler Relais R an: +, V I, v III,, C I", R, -, das sich über r, selbst hält. Relais C I wird über einen Kontakt x eines nach Einstellung des Anrufsuchers ansprechenden Relais verzögert abgeschaltet und bereitet bei c I, den Auslösestromkreis vor. Zusammen mit R hat VI bei v13 Relais A eingeschaltet: +, A, b-Ader, v13, N, a-Ader, v13, A, -, das bei a, den Auslösestromkreis für denAnrufsucher unterbricht.
  • Durch die Schleifenunterbrechungen bei Betätigung des Nummernschalters auf der Teilnehmerstelle wird Relais A den Stromstößen entsprechend aberregt und schließt bei a2 den Einstellstromkreis für den Hubmagneten Hl des Leitungswählers: -f-, v12, r29 a29 p29 Hl, -. Das Relais VII kann infolge der gegeneinandergeschalteten Wicklung nur verzögert ansprechen und wird wägen der vorgeschalteten Drossel Dr während der ersten Stromstoßreihe überhaupt nicht erregt. Nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe ist Relais A für einige Zeit erregt und erregt VII über: +, v12, r29 a29 Dr, Kopfkontakt kl des Leitungswählers, VII, -. hII unterbricht den Rücklaufstromkreis des Leitungswählers bei v II, und erregt den Steuermagneten S und Relais VIII: +, v12, S, v112, r39 vIII2, VIII, -. Steuermagnet S setzt die der gewünschten Gruppe des Leitungswählers entsprechende Bürste in Wirksamkeit, Relais VIII schaltet seine hochohmige Wicklung durch Umlegen von v III, ein, so daß der Steuermagnet S wieder abfällt. Gleichzeitig wird bei vIII, der Prüfstromkreis vorbereitet, während Relais R über v 1I3 gehalten wird. Bei dem ersten Stromstoß der zweiten Stromstoßreihe fällt VII ab, Relais VIII wird weiter über v112 gehalten, während Relais R bei vII3 aberregt wird und auch bei den weiteren Schaltvorgängen nicht mehr in Tätigkeit tritt. Der Einstellstromkreis bleibt über vIIIg geschlossen. Nach der zweiten Stromstoßreihe spricht Relais VII wieder an und schaltet bei vII, Relais VIII ab. In der Zwischenzeit, zwischen dem Schließen von vII3 und dem verzögerten Abfall von vIII, ist der Prüfstromkreis geschlossen: +, v12, vII3, v III" P, y1, c-Arm des Leitungswählers. Ist die .gewünschte Leitung frei, dann spricht Relais P an und legt über p,. vorläufig Sperrpotential an die Leitung. Der Hilfsschalter (Abb.a) Es sei angenommen, daß die Mehrfachleitung auf die Anreizleitung folgend im Vielfach des Leitungswählers angeordnet ist. Der Hilfsschalter ist an die b- und c-Ader der Anreizleitung angeschlossen. Wird der Leitungswähler auf die Anreizleitung eingestellt, dann spricht im Leitungswähler Relais P und im Hilfsschalter Relais CII an: -f -, V I', v IIg, v III', P, y" c-Ader, Kontakt i des Steuerschalters DII, CII, -. Relais P bindet- sich über -f-, v12, p,, P und sperrt die Anreizleitung gegen anderweitige Belegung.
  • Relais CII schaltet bei cII, Relais U ein, das im Wechselspiel 'der Kontakte u, und des Eigenkontaktes d, des Drehmagneten DI des Schalters I den Drehmagneten DI stoßweise erregt. Gleichzeitig wird bei cII3 ein Prüfstromkreis vorbereitet, in dem über cII2 und Transformator Tr Wechselstrom induziert wird. Im Augenblick da Arm i des Schalters I auf die dem eingestellten Leitungswähler zugehörige Leitung i auftrifft, wird der Prüfstromkreis geschlossen. ' Tr, W, I" Leitung I, p39 b-Ader, b-Arm, Leitung b, cII3, Tr. Wechselstromrelais W spricht an und schaltet über w, den Steuerschalter weiter: +, w1, DII, -, der den Stromkreis für den Drehmagneten D I des Schalters I und für das Relais U unterbricht. Gleichzeitig wird über w2 Relais VII im Leitungswähler von neuem erregt, das bei vII, den Rücklaufstromkreis des Leitungswählers öffnet: -f-, w29 I29 Leitungswähler 2, kl, VII, -.
  • Die Weiterschaltung des Steuerschalters in Stellung :2 bewirkt die Auftrennung des Leitungswählerprüfstromkreises, also die Aberregung von P und C II. Relais U wird über die rechte Wicklung entgegengesetzt magnetisiert und von neuem erregt: -[-, 2'1i, dII, U, -, und läßt den Steuerschalter durch Zusammenwirken des Steuerschalterkontaktes d Il und des Relaiskontaktes u2 bis in die Ruhestellung weiterlaufen, beispielsweise Stellung 12. Gleichzeitig mit DII erhält der Leitungswähler über u3 Stromstöße: +,-2-5, 2139 I39 Leitung 3, pz, Hl, -. In Abb. 2 ist angenommen, daß auf =die Anreizleitung folgend vier Mehrfachleitungen angeordnet sind. Dementsprechend ist der Stromstoßstromkreis während vier Stromstößen, 2-5, geschlossen. Trifft der Leitungswähler während. dieser Bewegung auf eine freie Mehrfachleitung, dann spricht Relais P erneut an, +; 2-5, 1" Leitung q., P, c-Arm, c-Ader. . ., - und setzt bei p= den Leitungswähler still, während der Steuerschalter im Hilfsschalter in die Ruhelage zurückkehrt. In der Stellung 12 = i ist der Hilfsschalter für einen neuen Anruf bereit.
  • Im Leitungswähler geht nunmehr wie üblich über p, Rufstrom auf die Leitung. Hängt der gerufene Teilnehmer aus, dann spricht Relais O an und schaltet bei q1 durch, so daß das Speiserelais Y erregt wird, und legt bei q2 Sperrpotential an die c-Ader (y1 geöffnet). Die Auslösung erfolgt-von dem gerufenen Teilnehmer aus. Fällt Y ab, dann wird bei y, 0 kurzgeschlossen und schließt bei q3 den Rücklauf für Hl: +, UI, r, wl, q3, vIII4, vII" p2, Hl, -, der durch Weiterschalten den Leitungswähler in die Ruhelage überführt. Der Hilfsschalter (Abb.3) Sind die Mehrfachleitungen im Leitungswählervielfach nicht auf die Anreizleitung folgend angeschlossen, sondern über verschiedene Gruppen verteilt, dann erfährt der Hilfsschalter eine kleine Änderung gemäß Abb. 3. Die Enden der Leitungen 3, 2, i, q., b, c sind für diesen Fall wie in Abb. 2 mit den entsprechenden Enden der Abb. i verbunden zu denken.
  • Bei Einstellung des Leitungswählers auf die Anreizleitung wird wieder ein Relais CIII erregt, das bei c1111 den Fortschaltestromkreis für den Schalter I schließt: -f-, UIII, w" c1111, DI, -, und über cIII, den Prüfstromkreis vorbereitet, in dem über cIII3 und Transformator TY Wechselstrom induziert wird. Sobald der Prüfarm i des Schalters I auf die Leitung i des eingestellten Leitungswählers auftrifft, wird der Prüfstromkreis geschlossen: Tr, W, cIII2, I1, Leitung i, p3, b-Ader, b-Arm des Leitungswählers, b-Leitung, Tr. Relais W zieht an und schaltet bei W1 den Drehmagneten DI ab sowie seine Haltewicklung an. über w2 wird das hochohmige Relais K erregt, das den Fortschaltestromkreis für den Schalter II einschaltet: +, U II I, k., p III" D II, -. In dem c-S egment des Schalters II sind die c-Adern der verschiedenen Mehrfachleitungen angeschlossen. Trifft der c-Arm auf eine freie Mehrfachleitung, dann spricht Relais PIII an: +, k3, P III, II, c-Ader, - und setzt den Schalter bei p IIIZ wieder still, während über p III, Belegtpotential an die Leitung gebracht wird. Gleichzeitig mit dem Anlassen des Schalters 1I ist durch Öffnen des Kontaktes k4 der Leitungswähler ausgelöst worden durch Unterbrechung des Prüfstromkreises: +, v l., p1, P, y, c-Ader, k," p, C III, -. Dadurch wird im Hilfsschalter Relais CIII und im Leitungswähler RelaisP aberregt. P schaltet bei p2 den Rückläufstromkreis für den Wähler an: +, UI, r, wl, q3, vIII4, vII,, p2, Hl, -, der durch Weiterschalten in die Ruhelage überführt wird. Im Hilfsschalter kommt infolgedessen auch Relais W zum Abfall.
  • Die Neueinstellung des Leitungswählers ist von seiner Rückkehr in die Ruhelage abhängig. Sobald der Wähler die Ruhelage erreicht hat, wird der Kopfkontakt kl an Leitung 2 geöffnet, so daß Relais K abfällt. K schaltet Relais AIII an: +, v12, S, Leitung i, I, pIII3, AIII, k" Nockenkontakt 0 des Schalters III, AIII, -. über die beiden Wicklungen von AIII spricht der Steuermagnet S im Leitungswähler nicht an. AIII schaltet den Schalter III ein: +, Unterbrecher UIII, aIII" DIII, -, der über Wellenkontakt i-32 weiterläuft. Die Verbindung zwischen den Kontakten IIZ, IIe, einerseits und den Bankkontakten III, III, andererseits ist so getroffen, daß der SchaltarmIIIZ so viele Schritte machen muß, wie der ioer Ziffer der durch Schalter II belegten Mehrfachleitung entspricht, bis er in leitende Verbindung mit dem entsprechenden Schaltarm IIZ kommt, und daß daraufhin der Schaltarm III, noch eine der Einerziffer entsprechende Anzahl Schritte machen muß, um mit dem Arm IIe in Verbindung zu kommen. Durch die schrittweise Bewegung des Schalters III werden über den Kopfkontakt des Schalters dIII, auf den Hubmagneten des Leitungswählers Stromstöße gesendet: -j--, d III:L, a III3, I3, Leitung 3, p2, Hl, -. Nach dem ersten Schritt des Leitungswählers wird Relais VII erregt: +, aIIIZ, I2, Leitung 2, kl, hII, -, das den Rücklaufstromkreis des Leitungswählers in bekannter Weise öffnet. Im Augenblick, da der Arm III, die durch den Schalter II belegte Mehrfachleitung findet, wird der Steuermagnet S im Leitungswähler erregt, der die Bürsten der eingestellten Leitungsgruppe wirksam macht: +, vI2, S, Leitung i, I, p III" d III" IIIZ, IIZ, -. Findet nach weiteren Stromstößen der Arm III, den Arm IIe, dann spricht Relais W an, +, W, III, II" aIII, q., A III, - und schaltet bei w4 das Prüfrelais des Leitungswählers an: +, w4, I4, Leitung ¢, P . , , -. Gleichzeitig wird bei w3 das Prüfrelais PIII des Hilfsschalters abgeschaltet, so daß P des Leitungswählers ansprechen kann und den Leitungswähler -stillsetzt. - Durch öffnen- von p III3 fällt auch Relais A III und damit Relais W ab, so daß der Hilfsschalter für einen neuen Anruf bereit ist.
  • Der Hilfsschalter nach Abb. 2 oder Abb. 3 besteht aus einfachen Schaltwerken und wenigen Relais. In dem Leitungswähler selbst ist bei der Anordnung von Mehrfachleitungen keinerlei Veränderung erforderlich. Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung an alle gestellten Anforderungen anpassungsfähig. Werden beispielsweise für den Nachtverkehr besondere Leitungen aus der Mehrfachgruppe vorgesehen, dann werden zweckmäßig diese Leitungen in dem Teilnehmerverzeichnis entsprechend kenntlich gemacht. Der Leitungswähler kann ohne weiteres auf diese Leitungen direkt eingestellt werden ohne Inanspruchnahme des Hilfsschalters. Weiter können in einfacher Weise Vorkehrungen getroffen werden, daß bei Besetztsein aller Mehrfachleitungen im Fall der Abb. 2 gar keine Stromstöße zur Weiterschaltung des Leitungswählers ausgesandt werden und der anrufende Teilnehmer sofort das Besetztzeichen erhält.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Leitungswähler mit Einzel- und Mehrfachanschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen einer imVielfach angeschlossenen Anreizleitung eines Mehrfachanschlusses durch eine anrufende Stelle ein sämtlichen Leitungen des Melhrfachanschlusses zugeordneter Hilfsschalter sich mit dem betreffenden Leitungswähler verbindet, den Leitungswähler auf eine freie Einzelleitung des Mehrfachanschlusses einstellt und sich hiernach wieder abschaltet.
  2. 2.'Schaltungsanordnüngnach Anspruch i für .Mehrfachanschlüsse, deren einzelne Leitungen im Vielfach auf die gemeinsame Anreizleitung folgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter die Aussendung von Stromstößen in der Zahl der nachgeordneten Mehrfachanschlußleitungen nach der vom Teilnehmer gesteuerten Nummernstromstoßgabe zwecks Einstellung des Leitungswählers auf eine freie Mehrfachanschlußleitung veranlaßt.
  3. 3. SchaltungsanordnungnachAnspruchr für Mehrfachanschlüsse, deren Leitungen in verschiedenen Kontaktgruppen der Leitungswähler verteilt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter den auf die Anreizleitung eingestellten Leitungswähler auslöst und ihn durch eine der Ziffer einer freien Mehrfachleitung entsprechende Anzahl Stromstöße zwangläufig von neuem auf diese freie Leitung steuert. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter mit einem Stromstoßgeber ausgerüstet ist, der eine der Höchstzahl der Mehrfachleitungen entsprechende Anzahl Stromstöße zu geben vermag.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschalter eine Abtastvorrichtung besitzt, welche die zur Neueinstellung des Wählers erforderliche Stromstoßzahl entsprechend der zu wählenden Mehrfachleitung bemißt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach. Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiter- oder Neueinstellung des Wählers selbsttätig und unabhängig von der anrufenden Stelle vor sich geht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anrufsuchende Stelle während der Wirksamkeit des Hilfsschalters die Auslösung des Wählers in der Hand behält.
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