DE538617C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechanlagenInfo
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- DE538617C DE538617C DEA45746D DEA0045746D DE538617C DE 538617 C DE538617 C DE 538617C DE A45746 D DEA45746 D DE A45746D DE A0045746 D DEA0045746 D DE A0045746D DE 538617 C DE538617 C DE 538617C
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- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in welchen
Verbindungen über Anrufsucher hergestellt ■werden und die Anschlußleitungen in Gruppen
unterteilt sind, deren Größe der Zahl der festen Kontakte an den Anrufsuchern entspricht.
Während bei solchen Anordnungen in der Regel jeder Anrufsucher Anschluß an
eine zu einem nachgeordneten Nummern-Stromstoßempfänger führende Leitung hat, bezweckt die Erfindung, die Anzahl der Nummernstromstoßempfänger zu beschränken und
der Verkehrsgröße anzupassen, um die Ausnutzung der Verbindungsleitungen wirtschaft lieber
zu gestalten, und erreicht es dadurch, daß ein Teil der den Leitungsgruppen zugeordneten
Anrufsucher einzeln an zu nachgeordneten Verbindungseinrichtungen führende Leitungen angeschlossen ist, während
von den anderen Anrufsuchern immer mehrere verschiedenen Anschlußleitungsgruppen
zugeordnete Anrufsucher in Vielfachschaltung mit einer weiterführenden Leitung verbunden
sind.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert
und die Wirkungsweise im Betrieb gezeigt, ohne alle Ausführungsformen und Anwendungsmöglichkeiten
zu erschöpfen.
Abb. ι zeigt verschiedene Anordnungen von Anrufsuchern, wie sie bei der Erfindung
möglich sind. Dabei sind unter Abb. iA und ι B 25teilige Anrufsucher und unter iC
5oteilige Anrufsucher dargestellt. Die Abb. xD und iE erläutern zwei Anordnungen, die
man als Staffelung an den Kontaktbänken der Wählerverteiler, die zu verschiedenen
Teilnehmergruppen gehören, bezeichnen kann.
In Abb. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die die Schaltungsvorgänge λόπ
Anrufsuchern zweier Gruppen erläutert, die zu einem gemeinsamen nachfolgenden Nummernstromstoßempfänger
vielfach geschaltet sind, während Abb. 3 die Verdrahtung der Wählerverteilerkontaktbänke zeigt.
In Abb. ι A sind zwei Gruppen von Teilnehmerleitungen
α und b dargestellt, von denen jede Gruppe 25 Leitungen, die von je
fünf Anrufsuchern bedient werden, umfaßt. In jeder Gruppe ist die Anordnung so getroffen,
daß mit Hilfe eines Wählerverteilers (nicht dargestellt; die Anrufsucher in bestimmter
Reihenfolge in Tätigkeit gesetzt werden; so z.B. werden die Verbindungsleitungen, die zu den Anrufsuchern in
Gruppe A gehören, in der Reihenfolge 1, 2, 5, 6, 7 in Benutzung genommen. In dieser
Weise wird der \~erkehr, wenn er verhältnismäßig gering ist, nur über die Leitungen 1
und 2 geführt, die der Gruppe α besonders Go zugeteilt sind, während unter gleichen Bedingungen
in Gruppe b der Verkehr über die
Leitungen 3 und 4 geht. Die Leitungen 5, 6 und 7 dagegen, die beiden Gruppen, mithin
einer größeren Zahl von Anschlußleitungen, gemeinsam sind, werden erst in Benutzung
genommen, wenn die den Gruppen einzeln zugeteilten Leitungen schon belegt sind. Man
erkennt ohne weiteres, daß das angewandte Prinzip dasselbe ist, wie es auch bei der
Staffelung bei vorwärts suchenden Wählern in Anwendung kommt.
Abb. ι B zeigt eine andere Anordnung, die bei drei Gruppen von Teilnehmerleitungen c,
d und e möglich ist und bei etwas stärkerem Verkehr benutzt werden kann, und zwar
wird jede Gruppe von sechs Anrufsuchern bedient. In diesem Falle sind die ersten
beiden Verbindungsleitungen 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 jeder Gruppe einzeln zugewiesen.
Die nächsten beiden in jeder Gruppe 14, 15 und 18 sind je zwei Gruppen gemeinsam,
während die letzten zwei, 16 und 17, allen drei Gruppen zugehören. Bei dieser Anordnung
bedienen im ganzen 11 Leitungen die drei Gruppen im Gegensatz zu 18, wenn jede
Gruppe sechs Leitungen der Anzahl der Anrufsucher entsprechend für sich zur Verfugung
hätte.
In Abb. ι C sind die Zahlen geringfügig
geändert, aber das angewandte Prinzip bleibt das gleiche. In diesem Fall haben wir zwei
Gruppen Teilnehmerleitungen / und g, von denen jede 50 Leitungen umfaßt. Dabei sind
neun Anrufsucher vorgesehen, sich in den Verkehr jeder Gruppe zu teilen; von den
Verbindungsleitungen sind die fünf ersten, nämlich 19 bis 23 und 24 bis 28, einzeln den
Gruppen zugewiesen, während die letzten vier, 29 bis 32, gemeinsam sind, so daß eine
Gesamtanzahl von 14 Leitungen genügt. Abb. ι D und iE zeigen in anderer Art die
Gruppierung der Verbindungsleitungen. Diese Abbildungen stellen die Kontaktreihen von
Wählerverteilern dar, von denen je einer jeder Gruppe zugeordnet ist. Für Abb. iD
ist angenommen, daß vier Gruppen vorhanden sind und diesen vier Wählerverteiler zugewiesen sind. In jeder Gruppe sind sechs
Anrufsucher zur Bewältigung des Verkehrs vorgesehen. Die Ruhestellung jedes Wähler-Verteilers
befindet sich unterhalb der senkrechten Kontaktreihe. Man erkennt ohne ■ weiteres, daß über die ersten beiden Kontakte
jeder Reihe Anrufsucher angereizt werden sollen, die Zugang zu den Gruppen einzeln zugeordneten Verbindungsleitungen
geben, daß die dritten und vierten Kontakte den Verkehr über Verbindungsleitungen
gehen lassen, die je zwei Gruppen in verschiedenen Zusammenstellungen gemeinsam sind, und daß über die fünften und sechsten
Kontakte Verbindungsleitungen angeschaltet werden, die allen vier Gruppen gemeinsam
sind. In Abb. iE sind vier Gruppen angenommen und in jeder Gruppe sieben Anrufsucher.
In diesem Falle wird der Zugang zu Anruf suchern, die paarweise Verbindungsleitungen zugeteilt sind, durch eine weitere,
andersartige Verbindung der Kontakte in der fünften Reihe ermöglicht.
Abb. 2 zeigt eine ausführliche Schaltungsanordnung für den Fall, daß zwei Anrufsucher
gemeinsam zu einem folgenden Nummernstromstoßempfänger, z. B. einem ersten
Gruppenwähler, Zugang geben. Die Stromläufe brauchen indessen nicht geändert zu werden, wenn eine größere Anzahl von Anrufsuchern
in Vielfachschaltung benutzt werden, da die Anschaltung der hinzugefügten Anrufsucher jedem Fachmann ohne
Schwierigkeiten möglich ist. Die Anrufsucher sind unter FS und FS' dargestellt,
und sind vom selben Aufbau wie die Vorwähler bekannter Art mit Kontaktarmen, die keine Ruhestellung haben und sich immer
in derselben Richtung bewegen über Kontaktbänke mit entweder 25 oder 50 Kontakten.
Eine angemessene Anzahl dieser Wähler sind jeder Gruppe von Leitungen zugeordnet, und
die Reihenfolge, in welcher diese Wähler in Benutzung genommen werden, wird durch
einen Wählerverteiler, wie etwa unter FA dargestellt, bestimmt. Dieser Wähler ist
hinsichtlich seines mechanischen Aufbaues von gleicher Art wie die Anrufsucher mit
dem Unterschiede, daß er mit einer Ruhestellung versehen ist, in welche die Einstellglieder
zurückkehren, wenn sie nicht betätigt sind.
Die Leitungen 1 und 2 erstrecken sich zur Teilnehmerstelle; ankommende Verbindungen
werden für diese Teilnehmerstelle von einem Wähler über die Leitungen 3, 4 und 5 hergestellt.
Das vereinigte Anruf- und Trennrelais 6 ist vorgesehen, in zwei Stufen zu arbeiten, je nachdem es über die obere oder
untere Wicklung erregt wird.
Es seien nun die Schaltvorgänge betrachtet, die sich bei Herstellung einer Verbindung
ereignen. Wenn der Teilnehmer seinen Hörer abnimmt, so wird folgender Stromkreis
geschlossen: Batterie, beide Wicklungen des gemeinsamen Anreizrelais 7, untere Wicklung
des Anrufrelais 6 an der anrufenden Leitung, Ruhekontakt 11, Leitung 1, Teilnehmerschleife,
Leitung 2, Ruhekontakt 12, Erde. Infolge des hohen Widerstandes dieses
Kreises spricht Relais 6 nicht an; aber das Relais 7 wird erregt und schließt am
Kontakt 8 seine eigene hochohmige Wicklung kurz. Relais 6 erhält nun genügend
Strom, um jetzt seinen Kontakt 10 allein zu
betätigen, wodurch die anrufende Leitung in
die Lage versetzt wird, von einem Anrufsucher gefunden zu werden. Die Betätigung
des Kontaktes 8 schließt einen Stromkreis für Relais 13, welches daraufhin anspricht
und Erde am Kontakt 14 zu den Prüfkontakten legt, die nun mit all den Leitungen der
Gruppe in Verbindung steht, ausgenommen mit denen, die gerade in Benutzung genommen
sind. Ferner schließt am Kontakt 9 das Relais 7 folgenden -Stromkreis: Erde,
Arbeitskontakt 9, Kontakt 17 in der Kontaktbank des Wählerverteilers FA, Kontaktarm
18 in Ruhestellung, Ruhekontakt 15, Wicklung
des Relais 19, Unterbrecherkontakt und Magnet 20, Batterie, Erde. Die Kontaktarme
des Wählerverteilers schreiten einen Schritt vor, ehe der obenerwähnte Stromlauf
am Kontakt 15 unterbrochen ist. Die Kontrolle der Suchbewegung ist dadurch dem
Prüf kontaktarm 21 übertragen und die Betätigung des Wählerverteilers geht weiter,
bis Kontaktarm 21 auf einen Kontakt trifft, z. B. den Kontakt 22, der nicht geerdet ist.
Am Kontakt 16 ist ein Stromlauf über das Linienrelais 23 des Wählerverteilers vorbereitet;
doch wird dieser Stromlauf noch nicht wirksam, da er am Kontakt 24 des Relais 19 geöffnet ist, solange der Wählersucher
fortgeschaltet wird, einen freien Anrufsucher zu suchen.
Angenommen, der Anrufsucher FS sei in Benutzung genommen, so wird das Relais 19
aberregt, wenn der Wählerverteiler FA stehenbleibt, und schließt einen Stromkreis
für Relais 23, das daraufhin anspricht und am Kontakt 25 einen Stromkreis für das
Relais 27 des Wählerverteilers und den Schrittschaltmagneten 28 des Anrufsuchers
FS in Reihenschaltung vollendet und am Kontakt 26 den Prüfarm 29 in Verbindung
mit der Verbindungsleitung zwischen Relais 27 und Magnet 28 bringt. Sobald alle Leitungen
der Gruppe mit Ausnahme der rufenden Leitung an ihren Prüfkontakten geerdet sind, ist Linienrelais 27, wenn die Schaltarme
des Anrufsuchers noch nicht auf diese Leitung eingestellt sind, kurzgeschlossen, und
Magnet 28 wird erregt und aberregt, die Schaltarme weiterzutreiben, bis die rufende
Leitung aufgefunden ist. Wenn das geschehen, ist Relais 27 nicht mehr kurzgeschlossen, so daß es anspricht und an
seinem Kontakt 30 einen Stromkreis für das Durchschalterelais 31 schließt. Relais 31
spricht an, schaltet an den Kontakten 32 und 33 die Sprechadern durch, legt über
Kontakt 34 Erde an den Prüfarm 29 und bereitet am Kontakt 35 einen Haltestromkreis
für sich selbst. Die Anlegung von Erde an den Schaltarm 29 vollendet einen Stromkreis für die obere Wicklung des
Linienrelais 6, welches daraufhin vollkommen anspricht und an seinen Kontakten 11
und 12 die Leitungen 1 und 2 von seiner oberen Wicklung und Erde abtrennt. Der
Stromkreis von Relais 7 wird dadurch geöffnet, und das Relais beginnt abzufallen,
wenn nicht inzwischen andere Anrufe stattgefunden haben. Durch die Betätigung des
Kontaktes 35 wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Arbeitskontakt 30, Schaltarm
37 und Kontakt, auf dem er zur Ruhe kommt, Arbeitskontakt 35, Kontakt 22, Schaltarm 21, Arbeitskontakt 15, Relais 19,
Schrittschaltmagnet 20, Batterie, Erde. Der Wählerverteiler FA schreitet auf diese Weise
einen Schritt vor, und durch das Ansprechen des Relais 19 wird der Stromkreis des Relais
23 geöffnet, so daß es abfällt und den Stromkreis des Relais 27 öffnet. Wenn nun
irgendein anderer Anruf nicht vor sich geht, so wird jetzt Relais 7 aberregt und öffnet
den Arbeitsstromkreis für Relais 13, das ebenfalls abfällt. Ein Stromkreis, durch
welchen der Wählerverteiler in seine Ruhestellung zurückkehrt, wird dann wie folgt
vollendet: Geerdeter Kontakt 36, Schaltarm 18, Ruhekontakt 15, Relais 19, Magnet 20,
Batterie, Erde. Sobald dieser Stromkreis vollendet ist, wird er durch den Selbstunterbrecherkontakt
so oft unterbrochen, bis der Schaltarm 18 den Kontakt 17, der nun nicht
geerdet ist, berührt; der Wählerverteiler ist so in seine Ruhelage zurückgekehrt und wieder
in Bereitschaft, andere Verbindungen zu vollenden.
Während der Sprechverbindung werden die Relais 6 und 31 erregt gehalten durch die
Erde, welche an die Auslöseleitungen 37 von einem der Nummernstromstoßempfänger gelegt
wird. Wenn der rufende Teilnehmer seinen Hörer einhängt, wird diese Erde von
der Leitung getrennt, und die Relais 6 und 31 werden aberregt, wodurch die Anschlußleitung
frei wird. Sie kann jetzt zur Herstellung einer Verbindung benutzt werden über den Anrufsucher PS', sobald die Erde
von der Leitung 37 entfernt ist. Der Anrufsucher FS' wird nun nicht länger in der
Kontaktbank des Wählerverteilers FA' als besetzt geprüft.
Als eine Besonderheit der gezeigten Anordnung sei noch erwähnt, daß der Wählerverteiler
weiterläuft, nachdem die anrufende Leitung gefunden ist, ohne Rücksicht darauf, ob Erde von dem Nummernstromstoßempfänger
angelegt ist. Im gewöhnlichen Verlauf wird diese Erde angelegt, bevor die Erde am Kontakt 30 entfernt ist. Aber für
den Fall, daß die Leitung, die mit dem ausgewählten Anrufsucher verbunden wird, fehlerhaft ist, wird die Erde nicht wirksam
und Relais 31 abfallen. Die Abschaltung
der Erde von dem Prüfarm 29 läßt Relais 6 teilweise abfallen, so daß der Stromkreis des
Relais 7 wieder geschlossen wird, und da es als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, wird
es während dieses Zwischenraumes nicht ausgelöst haben. Deshalb wird der Wählerverteiler
FA von neuem nach einem freien Anrufsucher suchen, und dieser wird dann
in Tätigkeit treten, die anrufende Leitung aufzufinden, so daß die Verbindung hergestellt
werden kann.
Der Vorgang bei der Herstellung einer Verbindung in der Gruppe, die von Anrufsuchern,
wie etwa FS', bedient wird, ist genau der gleiche, und es ist ohne weiteres einzusehen,
daß, sobald der Kontakt entweder von FA oder FA' belegt ist, es unmöglich ist,
daß er über einen anderen Weg in Benutzung genommen werden kann. Fernerhin ist es unmöglich, daß mehr als ein Durchschalterelais
auf einmal betätigt werden kann, sobald der Erregerstromkreis von dem Wählerverteiler
vollendet ist.
Abb. 3 stellt die Kontaktbankverdrahtung der Wählerverteiler FA und FA' dar. Es
sind aber nur die Kontaktbänke, die von dem Schaltarm 18 und 21 bestrichen werden, gezeigt.
Die gezeichneten Wähler sind 25teilig, und eine Gesamtzahl von 18 Leitungen ist
vorgesehen, von denen sieben jeder Gruppe einzeln und die übrigen vier allen^ gemeinsam
zugewiesen sind. Da die wirksame Anzahl der Leitungen jedes Verteilers nur 11
beträgt, so sind sie in der Bank zweimal vielfach geschaltet und, um so die Notwendigkeit
einer übermäßig großen Bewegung bei der Rückkehr in die Ruhelage zu vermeiden, sind zwei Ruhestellungen angeordnet.
Die Leitung 38 in Abb. 3 erstreckt sich zu einem Kontakt am gemeinsamen Anlaufrelais 7.
Auf diese Weise ist durch die Erfindung einer der ernstesten Nachteile der Anrufsucher
mit geringer Kontaktzahl vermieden worden. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Erfindung in gleicher Weise bei
Anrufsuchern mit großer Kontaktzahl verwertet werden kann, obgleich,, wie oben auseinandergesetzt,
die größten Vorteile dieser Anordnung in Verbindung mit Anrufsuchern geringerer Kontaktzahl erreicht werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in welchen Verbindungen über Anrufsucher hergestellt werden und die Anschlußleitungen in Gruppen unterteilt sind, deren Größe der Zahl der festen Kontakte an ■ den Anrufsuchern entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der den Leitungsgruppen zugeordneten Anrufsucher einzeln an zu nachgeordneten Verbindungseinrichtungen führende Leitungen angeschlossen ist, während von den anderen Anrufsuchern immer mehrere verschiedenen Anschlußgruppen zugeordnete Anrufsucher in Vielfachschaltung mit einer weiterführenden Leitung verbunden sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen über Anrufsucher erreichbaren Verbindungseinrichtungen in einer solchen Reihenfolge in Gebrauch genommen werden, daß die zuerst zu belegenden Verbindungseinrichtungen einer kleineren und die später zu belegenden Verbindungseinrichtungen einer größeren Zahl von Anschlußleitungen zugänglich sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anrufsucher, welche in bestimmter Reihenfolge belegt und zur Einstellung auf anrufende Leitungen angereizt werden, die einzeln mit nachgeordneten Verbindungseinrichtungen in Verbindung stehenden Anrufsucher zuerst belegt werden und erst bei Besetztsein aller dieser Anrufsucher die anderen Anrufsucher, von denen mehreren eine nachgeordnete Verbindungseinrichtung gemeinsam zugeordnet ist, in Benutzung genommen werden. 'Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1983024A GB243070A (en) | 1924-08-21 | 1924-08-21 | Improvements in or relating to automatic or semi-automatic telephone systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538617C true DE538617C (de) | 1931-11-17 |
Family
ID=10135934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45746D Expired DE538617C (de) | 1924-08-21 | 1925-08-21 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538617C (de) |
GB (1) | GB243070A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069206B (de) * | 1958-02-26 | 1959-11-19 | Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen | Schaltungsanordnung zur Verkehrskonzentratiion in Vermittlungseinrnchtungem von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
-
1924
- 1924-08-21 GB GB1983024A patent/GB243070A/en not_active Expired
-
1925
- 1925-08-21 DE DEA45746D patent/DE538617C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069206B (de) * | 1958-02-26 | 1959-11-19 | Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen | Schaltungsanordnung zur Verkehrskonzentratiion in Vermittlungseinrnchtungem von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB243070A (en) | 1925-11-23 |
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