AT63207B - Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung. - Google Patents

Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung.

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AT63207B
AT63207B AT63207DA AT63207B AT 63207 B AT63207 B AT 63207B AT 63207D A AT63207D A AT 63207DA AT 63207 B AT63207 B AT 63207B
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Description


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  Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Fernsprechanlagen   für   selbsttätigen und halbselbsttätigen   Betrieb mit Gruppeneinteilung und betrifft Schaltungsanordnungen. durch welche die Ver-   bindungsleitnngen   der einzelnen Gruppen allen Gruppen   zugänglich   gemacht werden. besonders auch, wenn die Gruppen weit voneinander entfernt sind oder in   verschiedenen Ämtern Hegen.   



  Hat beispielsweise ein Amt 2000 Teilnehmer und ein anderes 5000 Teilnehmer, wobei Gruppen von   1000 gebildet sind. so. müssen   von dem kleineren zum grösseren Amt fünf Gruppen von Ver-   bindungsleitungen vorhanden sein.   Sind nun beispielsweise alle Leitungen zur Gruppe 3000 bis 3999 besetzt, so kann kein Anruf mehr von dem kleineren Amt zur   Dreitausendergruppe     kommen.     selbst wenn noch   freie Verbindungsleitungen zu den anderen Gruppen vorhanden sind. 
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   im allgemeinen in einem anderen Amt aufgestellt sind.

   so kann man noch besonders an Verbindungsleitungen sparen, wenn man den Auslösestromkreis der Wähler ohne Hilfsschalter nur über   

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 die beiden Zweige der Sprechleitung mit den von den Wählern mit Hilfsschalter abhängigen Auslösestromkreisen verbindet. 



   Bei allen diesen Anordnungen werden immer zunächst zwei Verbindungsleitungen zu zwei verschiedenen Gruppenwählern   belegt. Ein Wäh1er   mit seiner Verbindungsleitung wird allerdings sehr bald wieder frei, wenn die Stromstösse für die erste Einstellziffer abgegeben sind. Bei den folgenden Anordnungen wird aber immer nur derjenige Wähler mit der zugehörigen Leitung belegt, welcher der einzustellenden Ziffer entspricht. Man erreicht dies dadurch, dass man durch den Gruppenwähler, der in diesem Fall zum Belegen einer Leitung dient, gleichzeitig einen sogenannten   Stromstosswiederholer einschalten lasst,   der ebensoviel Stromstösse über die Verbindungsleitung abgibt, als der Gruppenwähler selbst empfangen hat.

   Durch diese Stromstösse wird ein zweiter Gruppenwähler am anderen Ende der Verbindungsleitung auf dieselbe Nummer eingestellt wie der zuerst eingestellte Gruppenwähler. Auf diese Weise kann man irgend eine Verbindungsleitung an jede beliebige Gruppe des   Hauptamtes   anschliessen. 



   Eine besonders günstige Ausführungsform dieser Einrichtung besteht darin, dass der Stromstosswiederholer als Anrufsucher ausgebildet ist. Der Gruppenwähler stellt sich auf eine Nummer ein und veranlasst einen Anrufsucher, ihn aufzusuchen und sich auf dieselbe Nummer einzustellen. 



  Bei seiner Einstellung schickt der Anrufsucber dieselbe Anzahl von Stromstössen, die für die Einstellung des Gruppenwählers abgegeben sind, zu dem Gruppenwähler am anderen Ende der Verbindungsleitung. Dieser Gruppenwähler kann sich also auf jede Nummer einstellen und dadurch die Verbindungsleitung zu irgend einer Gruppe aussuchen. Man kann auch hier wieder die   Nummernstromstösse   für den Magneten am zweiten Wähler über die Sprechleitung schicken. 



  Nachdem die   Nununernstromstösse   abgegeben sind, stellt der Anrufsucher sich selbsttätig auf die anrufende Leitung ein, während der zweite Wähler ebenfalls selbsttätig auf eine Zuleitung zu einem nachliegenden freien Wähler sich einstellt. 



   Die Ersparnis an Verbindungsleitungen wird dann besonders gross. wenn mehrere Gruppen von Teilnehmern über mehrere Ämter verteilt sind. Man verbindet dann die verschiedenen Ämter nicht unmittelbar miteinander, sondern nur mit dem Hauptamt, so dass zu den Gruppen der Nebenämter nur Verbindungsleitungen von einem Hauptamt führen ; über diese Leitungen werden Verbindungen mit sämtlichen übrigen Gruppen hergestellt. Nur die Verbindungen mit den Teilnehmern der eigenen Gruppe werden nicht über diese Leitungen hergestellt, und es werden hiezu auch die Anrufsucher nicht gebraucht. Will beispielsweise ein Teilnehmer des   Nebenamtes.   A einen Teilnehmer im Nebenamt B anrufen, so stellt sein Vorwähler sich auf zwei Gruppenwähler ein, von denen der eine   im Nebenamt A,   der andere im Hauptamt C sich befindet.

   Den Strom- stössen für die erste Ziffer der Teilnehmernummer folgen zunächst beide Wähler. Da der Wähler im Nebenamt A auf eine Gruppe   gekommen   ist, der er nicht zugeordnet ist. wird er wieder aus- gelöst und wird frei für andere Verbindungen. Der Gruppenwähler im Amt C dagegen veranlasst einen Anrufsucher, der einer Verbindungsleitung zum Amt B zugeordnet ist, sich einzustellen und die gleiche Anzahl Stromstösse an den Gruppenwähler im   Nebenamt   B abzugeben, die der erste   Gruppenwähler   empfangen hat. Die Stromstösse für die zweite Ziffer beeinflussen dann den zweiten   Gruppenwähler.   
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 der ersten Stromstossreihe in die Teilnehmerleitung. 



   Durch die beispielsweise von einem Nummernschalter ausgehende erste Stromstossreihe werden beide ersten Gruppenwähler zugleich auf eine Kontaktreihe eingestellt. Bei der darauffolgenden Stromstoss reihe wird jedoch der eine oder der andere Gruppenwähler ausgelöst und wird wieder frei, je nachdem eine Verbindung mit einem Teilnehmet des eigenen oder des anderen Amtes verlangt wird.

   Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, dass nach dem ersten Ablauf der Nummernscheibe bei der Einstellung auf Ziffern 1 bis 5 und 9 bis 0 eine Verbindung mit einem Teilnehmer des eigenen Amtes, jedoch nach dem ersten Ablauf der Nummernscheibe bei der Einstellung auf Ziffern 6. 7 oder 8 der Gruppenwähler des eigenen Amtes in die Ruhelage   zurückfällt   und für andere Verbindungen frei wird, während eine Verbindung über die   Acta-   verbindtmgsleitung zustandekommt. 



     Der eine öfter   andere Gruppenwähler wird mit Hilfe eines   Relaisaatzes Z, der beiden Vor-   wählern    V H und Ftf   zugeordnet ist, ausgelöst. 



   Der Arbeitsgang bei Herstellung einer Verbindung mit den freien ersten   Gruppenwählern   ist folgender :' 

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 EMI3.1 
 bereitet CI über 16 einen Stromkreis für   Prü1relais   PI und   Cu   über 17 einen Stromkreis für Pli vor, die aber zunächst noch offen sind. Ferner schliesst Ci über 18 den   Unterbrechungsstromkreis   für Drehmagneten   D,   und   Cjj   über einen gleichen Stromkreis für den Drehmagneten   Du. hide     Vorwähler     J'WI   und VWn laufen also an, und deren Schaltarme stellen sich auf je eine freie 
 EMI3.2 
 Leitung C3 gefunden hat, ist der Stromkreis für P1 geschlossen und PI spricht an. Ebenso spricht auch P11 beim Auftreffen auf eine freie Leitung c4 an.

   PI unterbricht bei 20 den Stromkreis für   D   schliesst über 21 den hochohmigen Widerstand   ir,   kurz. wodurch an die Leitung Ca ein Besetztpotential angelegt wird. Ferner schaltet PI über 22, 2J die Leitungen   al.   b, nach dem   GruppenwählerGW durch, unterbricht   ferner bei   M   den Stromkreis für C1. wodurch C1 stromlos wird, während der Stromkreis für   Tr   des VW1 über den Widerstand   M'g   aufrecht erhalten bleibt. 
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 der Stromkreis für F bzw. G vorbereitet. 



   Wenn nun vom Nummernschalter der Teilnehmerstelle T die erste Stromstossreihe aus- 
 EMI3.4 
 stoss der Reihe wird über 34 und den Kontakt 35 des bereits vorher erregten Relais V1 das Ver-   ziigfrungsrflais   V2 erregt, welches mfolge seines verzögerten Ankerabfalles und der wiederholten Schliessung von 34 seinen Anker bis nach Beendigung der Stromstossreihe angezogen hält. so dass   särnttiche   Stromstösse über die während der Stromstossreihe geöffneten Kontakte 36 und 37 von V2 durch die wiederholte Unterbrechung von 11 zu den beiden freien   ersten Gruppenwählern   übertragen werden. Infolgedessen werden zugleich beide Gruppenwähler um eine bestimmte Anzahl von Schritten gehoben. 



   Je nachdem nun der Teilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer des eigenen Amtes oder eine Verbindung mit einem Teilnehmer des anderen Amtes wünscht, zu welchem die Verbindungsleitungen ax, by führen, hat der Teilnehmer T seine Nummernscheibe entweder von einer der Ziffern 1 bus 5 oder 9 bis 0, oder aber von einer der Ziffern 6 his 8 ab aufzuziehen. 



   Zieht T seinen Nummernschalter von einer der erstgenannten Ziffern. z. B. von Ziffer 3 ab, auf, so werden betim Rücklauf drei Stromstösse zu den ersten Gruppenwählern gesandt und beide werdenumdreiSchrittegehoben. 



   Am Gruppenwähler GW ist ein besonderer Seitenschalter vorgesehen. Er besteht aus einem Kontaktarm 8, der beim Heben der Schaltwelle von dieser mitgehoben wird und hiebei Kontakte bestreicht, die den reichen Abstand voneinander haben,   wila   die Kontaktreihen des Wähler- 
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 des Seitenschalters an GW auf Kontakt p1 bereits von der Leitung d abgeschaltet und in einen   Haltestromkreis eingeachaltet   hat, so dass die Erdung der Leitung d bei 38 keinen   weiteren Einfluss   auf die Relais F   und G hat. Durch   die Schliessung des Kontaktes 47 und   43 sind   folgende Stromkreise für G entstanden :
1. Batterie, 26 bzw. 33, Wicklung 1 von G, 41, Erde ;
2.

   Batterie, 26 bzw. 33,   45,   Wicklung 2 von G,   4. 3, Wicklung   2 von F, 32 bzw. 25, Erde.
Die hiebei in den beiden Wicklungen von G   fliessenden   Ströme sind von gleicher Stärke und entgegengesetzt gerichtet, so dass der Anker von G nicht angezogen wird. 



   Es sind ferner über 42 und 43 folgende Stromkreise für F geschlossen :
1. Batterie, 42, Wicklung 1 von F, 32 bzw. 25, Erde und 
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 auch so   gewickelt, dass ihre Ströme   einander entgegenwirken und hiebei keinen   Einfluss   auf den Anker von F ausüben. 
 EMI4.2 
 oder acht Schritte gehoben   wurde. Die Kontakte P   können selbstverständlich in beliebig anderer Reihenfolge in zwei Gruppen miteinander verbunden werden. Beim Drehen der Welle von   Ctf   wird S nicht mitgedreht, sondern bleibt hiebei auf dem jeweilig belegten Kontakt p stehen. Im 
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 so dass   l'M\ in   die Ruhelage geführt wird. Da infolge Unterbrechung bei 47 durch G der Stromkreis für C1 nicht zustandekommen kann, so kann eine nochmalige Einstellung auf einen freien 
 EMI4.4 
 unterbrochen.

   Bei   48   wird der Stromkreis für Pu unterbrochen und damit erfolgen für VW11 und den an   ax, b@ angeschlossenen Gruppenwähler   die gleichen Vorgänge wie bei Stromloswerden 
 EMI4.5 
 die   Ruhe. stellung   geführt und die Leitung   c   mit der Verbindungsleitung av, by freigemacht. 



  VW11 kann auch hiebei nicht von neuem auf eine freie Leitung eingestellt werden, da F infolge angeschalteter Erde am eingestellten GW erregt bleibt, solange E erregt ist und durch F bei J9 der Stromkreis für   Cjj   offengehalten wird. 



   Die Auslösung der Wähler erfolgt in bekannter Weise durch Anhängen der Hörer des anrufenden oder angerufenen Teilnehmers. Hängt T seinen Hörer an, so wird R1 am Übertrager Uc stromlos, 11 wird unterbrochen und damit weitere Vorgänge zur Auslösung der im zweiten Amt an die Leitung   a" b, liegenden   Wähler, oder aber, wenn eine Verbindung im eigenen Amt be- 
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 Hiedurch wird der Stromkreis für E und F oder   G   unterbrochen, so dass dann sämtliche Wähler und Relais wieder die Ruhestellung einnehmen.

   
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 Einstellung eines an die Kontakte des Wählers W2 im Amt 11 angeschlossenen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Wählers bewirken sollen, auf die Einstellung von W genau so schnell folgen können, als wenn diese Wahlimpulse zur Einstellung eines dem W im Amt   1   nachgeordneten Gruppenwählers dienen sollen. 
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 sind, die zu Wählern oder Sprechstellen des eigenen Amtes weiterführen, während an die übrigen Reihen Leitungen a, b, c angeschlossen sind, die über W1, Verbindungsleitungen   a., b, und Wz   zu Wählern oder Sprechstellen von anderen Ämtern, z. B. Amt II, führen. Einer Gruppe von beispielsweise 100 Wählern W ist eine kleinere Gruppe von zehn   Anrufsuchem   W1 zugeordnet.

   Zu dieser Anrufsuchergruppe gehört ein gemeinsamer, sogenannter Zehnersucher ZS und ein Wählersucher WS. ZS und WS sind einfache Drehschalter. ZS veranlasst die Einstellung von W1 und   W.   auf diejenige Kontaktreihe, welche der Einstellung von W entspricht. WS bewirkt, dass 
 EMI5.3 
 ohne Zeitverlust ein freier Anrufsucher W1 auf die betreffende Leitung a, b. c einstellen kann. 



  Jeder Leitung a,   b,   c ist ein   Anlassrelais   R und ein Trennrelais T zugeordnet. Eine Verbindung über den Wähler W mit einer Sprechstelle des eigenen Amtes I erfolgt in bekannter Weise und ist daher in der Fig. 2 nicht besonders gezeigt. In Fig. 2 sind vielmehr nur diejenigen Organe angegeben, welche nach Einstellung von W das Einstellen des Wählers W2 bewirken, so dass Stromimpulse, die nach Einstellung von W zur Einstellung weiterer Wähler gegeben werden. auf Wähler einwirken, welche an die Kontakte von W2 angeschlossen zu denken sind.

   Sämtliche   Wählerrelais   und sonstigen Schaltorgane der Anordnung nach Fig. 2 sind in Ruhestellung dargestellt. 
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 von Leitung   b,   ab und bei 22 sich selbst in einen durch den Haltestromkreis ein, der beim ersten Hubschritt von   W.,   durch Schliessen des   Kontaktes A vorbereitet war. Ferner schliesst   B über 23 einen Unterbrecherstromkreis für den Drehmagneten   D,   so dass die Schaltarme von W2 solange gedreht werden, bis der Stromkreis für   D2   bei 24 unterbrochen wird. Diese Unterbrechung erfolgt 
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 von P, an W2 durchgeschaltet ist. 



   Beim ersten Hubschritt des Anrufsuchers   W1   wird der Kontakt 2J geschlossen, so dass nun ein   Stromstoss   von Batterie über Unterbrecher   ,   25, Schaltarm von WS, Schaltmagnet S und über die dem Kontakt 26 von   W1   entsprechenden Kontakte der übrigen, sich zurzeit in Ruhelage befindenden Anrufsucher derselben Anrufgruppe. zu welcher W, gehört, zur Erde geht. S zieht seinen Anker an und dreht den Schaltarm von WS auf den nächsten Kontakt. Ist auch dieser und sind auch noch weiterfolgende Kontakte besetzt, so wird der Schaltarm solange gedreht, bis er auf eine freie Leitung auftrifft. Ist keine Leitung und dementsprechend kein Anrufsucher frei, so dreht der Arm von WS sich solange. bis ein   W1   frei wird, worauf sich   WS   auf ihn einstellt.

   Durch diese Vorrichtung wird erreicht. dass bei Besetztsein aller W1 einer Gruppe der Zehnersucher ZS in der Ruhelage bleibt. 



   Die Auflösung der Verbindung kann in bekannterweise, z. B. durch Stromloswerden von Relais. welche in oder an die Sprechleitung geschaltet sind, beim Unterbrechen der Sprechleitungsschteife erfolgen. Diese während der Verbindung über die geschlossene Leitungsschleife erregten Relais können die Stromkreise der Auslösemagnete sämtlicher Wähler unterbrochen halten, wogegen bei Unterbrechung der Schleife die Relais die Stromkreise für die   Auslösemagnete schliessen, wodurch   die Wähler der Verbindung und damit auch die dargestellten Wähler W, W, und W in die Ruhelage   zurückgeführt werden. 



  PATENTANSPRüCHE :   l. Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung, wobei die Wähler durch Stromstosssendungen eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine bisher die Einstellung eines einzigen Wählers   lewirkende Strom-     stossgruppe   statt dieses einzigen Wählers mehrere Wähler auf gleichbezifferte Kontakte (z. B. 7) eingestelltwerden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Wahlvorgang eine Verbindung mit mehreren Gruppen hergestellt wind und durch einen nachfolgenden Wahlvorganv der Zugang zu den nicht gewünschten Gruppen unterbrochen und für andere Verbindungen freigemacht wird.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass bei der Herstellung der Verbindung mit mehreren Gruppen in jeder Gruppe ein Wähler belegt und nach Abgabe der diese Wähler einstellenden Nummernstromstossreihe diejenigen ausgelöst werden. die zur Herstellung der gewünschten Verbindung nicht gebraucht werden.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Nummernstromstösse ansprechenden Wähler mit einem gleichzeitig mit den Wählern verstellten Hilfeschalter mit mehreren in Gruppen eingeteilten Kontakten, beispielsweise für Verbindungen mit erreichbaren und nicht erreichbaren Gruppen versehen sind, wobei der Hilfsschalter derart EMI6.3
    6. Ausführungsform nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur einige der auf Nummemstromstösse ansprechenden Wähler einen Hilfschalter haben und die Aufrechterhaltung einer Verbindung über einen Wähler ohne Hilfsschalter oder seine Auslösung von den Wählern mit Hilfsschalter abhängt.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösestromkreis der Wähler ohne Hilfsschalter nur über die beiden Zweige der Sprechleitung mit den0 von den Wählern mit Hilfsschalter abhängigen Auslösestromkreisen verbunden ist. <Desc/Clms Page number 7>
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Stromstossreihe ein Wähler auf eine Leitung eingestellt wird, über welche die Verbindung mit der gewünschten Gruppe eingeleitet wird, worauf dieselbe Stromstossreihe durch einen Stromstoss- wiederholer selbsttätig für einen zweiten Wähler wiederholt wird, der dann die Verbindung mit der gewünschten Gruppe vollendet.
    9. Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Stromstoss- wiederholer eingestellte Wähler am ankommenden Ende der durch die erste Stromstossreihe belegten Leitung angeordnet ist.
    10. Ausführungsform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromstosswiederholer als Anrufsucher ausgebildet ist.
    11. Ausführungsform nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet. dass die Nummemstromstösse für den Schaltmagneten des Anrufsuchers zugleich auch über die Sprechleitung auf einen Magneten (Relais) am zweiten Wähler einwirken.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abgabe der Nummemstromstösse der Anrufsucher sich selbsttätig auf die anrufende Leitung und gleichzeitig der zweite Wähler ebenfalls sich selbsttätig auf eine Zuleitung zu einem nachliegenden freien Wähler einstellt.
    13. Ausführungsform nach Anspruch 1. 2 und 8 mit Haupt-und Nebenämtern, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem Nebenamt Leitungen nur vom Hauptamt fuhren und dass über diese Leitungen Verbindungen mit sämtlichen übrigen Ämtern hergestellt werden, während Verbindungen mit Teilnehmern des eigenen Amtes nicht über diese Leitungen erfolgen.
    14. Ausführungsform nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anrufsucher nur für Verbindungen mit Teilnehmern anderer Gruppen verwendet werden.
AT63207D 1912-02-01 1913-01-24 Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung. AT63207B (de)

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GB63207X 1912-02-01

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AT63207D AT63207B (de) 1912-02-01 1913-01-24 Schaltungsanordnung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen mit Gruppeneinteilung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958662C (de) * 1954-07-06 1957-02-21 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Auswahl groesserer Leitungsbuendel in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958662C (de) * 1954-07-06 1957-02-21 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur Auswahl groesserer Leitungsbuendel in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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