DE655564C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE655564C
DE655564C DES88798D DES0088798D DE655564C DE 655564 C DE655564 C DE 655564C DE S88798 D DES88798 D DE S88798D DE S0088798 D DES0088798 D DE S0088798D DE 655564 C DE655564 C DE 655564C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit
selector
winding
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Expired
Application number
DES88798D
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English (en)
Inventor
Franz Etzel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb kann es vorkommen, daß der Aufbau eines Verbindungsweges unmöglich wird, weil der Stromstoßkreis einer belegten Verbindungseinrichtung gestört ist. So ist es beispielsweise möglich, daß die Sprechleitungen auf der Strecke von den vorgeordneten Wählern bis zu den im Stromstoßkreis der Verbindungseinrichtungen liegenden Relais unterbrachen oder geerdet sind.
Es sind bereits Anordnungen für Hebdrehwähler bekannt, bei denen die Auslösung eines belegten Wählers bei angenommenem Erdschluß an den Sprechadern mit Hilfe des Stromstoßempfangsrelais derart bewirkt wird, daß der Wähler zuerst um einen Schritt gehoben und dann durch Wirksamwerden von Kopfkontakten der Auslösemagnet zur Wirkung gebracht wird.
Andere Anordnungen sind bekannt, bei denen durch Brückenrelais mit drei Wicklungen in Verbindung mit mehreren Hilfsrelais lediglich eine Belegung bei Leitungsbruch unwirksam gemacht wird.
Die erfmdungsgemäße Anordnung zeigt nun bedeutend einfachere Mittel, um eine Störbelegung unwirksam zu machen, wobei diese nicht nur bei Leitungsbrüchen, sondern auch bei Erdschlüssen an einer bzw. beiden Adern der Verbindungsleitungen in Wirkung treten. Erreicht wird dies dadurch, daß bei Gestörtsein des Stromstoßkreises sowohl infolge Bruch als auch infolge Erdung ein in diesem Stromstoßkreis liegendes, nur mit dem geerdeten Pol der Batterie verbundenes Relais durch Kurzschluß des die Verbindung aufrechterhaltenden Belegungsrelais die Freigabe der belegten und die Anschaltung einer anderen Verbindungseinrichtung herbeiführt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie gleichzeitig auch die dauernde Belegung einer Verbindungseinrichtung verhindert, wenn eine Störung an einer angeschlossenen Leitung, z. B. Erdschluß, einer oder beider Adern aufgetreten ist. '
Die Erfindung sei nun an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen ersten Gruppenwähler GW, welcher durch einen vorgeordneten Vorwähler VW belegt werden kann. Der Gruppenwähler besitzt keine besonderen Auelösemagnete, sondern seine Schaltarme werden bei der Auslösung durch den Drehmagneten aus der Kontaktreihe herausgedreht, und am Ende der Reihe fallen die Schaltarme herunter und kehren in die Ruhelage zurück.
Beim Abnehmen des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers N wird das Relais R des Vorwählers VW über seine Wicklungen I und II und die Ruhekontakte 11 und 21 über die Teilnehmerschleife erregt. Das Relais R
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frans Etsel in Berlin-Siemensstadt.
schließt an seinem Kontakt r einen Erregerstromkreis für den Drehmagneten Dv und bereitet gleichmäßig über diesen Kontakt den Erregerstromkreis für das Relais T vor. Der Drehmagnet wird unter dem Einfluß des Unterbrechers U schrittweise weitergeschaltet, bis die Schaltarme des Vorwählers einen freien Gruppenwähler auffinden. In der Annahme, daß der in der Zeichnung dargestellte ίο Gruppenwähler GW der erste freie ist, kommt folgender Erregerstromkreis für das Relais T des Vorwählers zustande: Batterie, Schaltarm d des Vorwählers und Kontaktsegment ι bis ιo, Arbeitskontakt r, Wicklungen II und I des Relais T, Schaltarm c des Vorwählers, Leitung c, Ruhekontakt 1 a, 11 b, l$v, Kopfkontakt 20&., Wicklungen II der Relais A und B, Erde. In diesem Strömkreis sprechen auch die Relais^ und B an. Das Relais T unterbricht am Kontakt 3.ί den Stromkreis für den Drehmagneten Dv des Vorwählers und schließt gleichzeitig durch denselben Kontakt die hochohmige Wicklung II des Relais T kurz, wodurch der Gruppenwähler gegen anderweitiges Belegen gesperrt wird. An den Kontakten 11 und 21 werden die Sprechadern zum Gruppenwähler GW durchgeschaltet. An den Kontakten rs und 11 b wird der Kurzschluß für das Belegungsrelais C aufgehoben. Dieses Relais spricht nun in Reihe mit den Wicklungen II des Stromstoßempfangsrelais A und des Relais B an und schließt am Kontakt 5 c einen eigenen Haltestromkreis. Über den Kontakt 8 c wird nun das Relais V über seine Wicklung I in folgendem Stromkreis erregt: Ruhekontakte 26 p, 22 k, Arbeitskontakt 8 c, Wicklung I des Relais V, Batterie, Erde. Das Relais V legt seinen Kontakt i$v um und schließt dadurch einen Stromkreis für das Anrufzeichen AZ, welches von der rechten Wicklung des Übertragers Ue2 in folgendem Stromkreis den Wicklungen II der Relais A und B übertragen wird: Erde, linke Wicklung des Übertragers Ue2, Arbeitskontakt 15 v, Ruhekontakt 20 k, Wicklung II der Relais A und B, Erde. Von . den Wicklungen II der Relais A und B wird das Amtszeichen auf die an den Leitungen a und h liegenden Wicklungen I dieser Relais und dadurch zum Teilnehmer übertragen. Unmittelbar nach der Erregung der Wicklungen II der Relais A und B sind bereits die Wicklungen 1 über die Teilnehmerschleife erregt worden, so daß diese Relais trotz des durch den Kontakt 5 c hervorgerufenen Kurzschlusses ihrer Wicklungen II nicht zum Abfallen kommen. Am Kontakt 6 c bereitet das Relais C den Arbeitsstromkreis für den Hubmagneten H vor. Am Kontakt gc wird der Kurzschluß für das Relais P Wicklung I aufgehoben, und am Kontakt 10 c der Prüfstromkreis über Wicklungen I und II des Relais P vorbereitet.
Wenn nun der Teilnehmer die erste Ziffer wählt, wird beim Ablauf der Xummernscheibe ' bei der ersten Unterbrechung der Teilnehmerschleife das Relais^-i stromlos und dadurch . der Arbeitsstromkreis für den Hubmagneten geschlossen: Erde, Arbeitskontakt 6 c, Ruhekontakt 2 a, Wellenkontakt ttr, Wicklungen des Hubmagneten H, Batterie, Erde. Das Relais A folgt in seiner Aberregung und Wiedererregung dem Öffnen und Schließen der Teilnehmerschleife, so daß der Hubmagnet abwechselnd erregt und aberregt wird und dabei die Schaltarme des Wählers in die. gewünschte Dekade hebt. Beim ersten Hubschritt des Wählers wurde der Stromkreis für das Relais V Wicklung I am Kontakt 22 k unterbrochen und am Kontakt 21 k der Stromkreis für den Drehmagneten vorbereitet. Das Relais V, welches mit Verzögerung ausgebildet ist, hält sich während der Stromstoßceihe über folgenden Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt 7 c, Ruhekontakt 3 a, Wicklung I des Relais V1 Batterie, Erde und verhindert dabei durch öffnen seines Kontaktes 16 ν ein Ansprechen des Drehmagneten. Xach Beendigung der ersten Stromstoßreihe spricht das Relais A über die Teilnehmerschleife längere go Zeit an. Der Stromkreis des Relais V wird am Kontakt 3 a längere Zeit unterbrochen, und das Relais V fällt ab. Am Kontakt 2 a wird der Stromkreis für den Hubmagneten geöffnet. Über den Ruhekontakt 16 ν des Relais V kommt nun folgender Stromkreis für den Drehmagneten zustande: Erde, Ruhekontakt 25/1, Kopfkontakt 21 Ii, Ruhekontakt 16 v, Wicklung des Drehmagneten Z), Batterie, Erde. Der Drehmagnet wird betätigt und schaltet die Schaltarme des Wählers auf den ersten. Schritt der Dekade und legt dabei seinen Kontakt d um. Gleichzeitig wird der Wellenkontakt w betätigt. Am Kontakt d wird das Relais V über seine Wicklung II erregt und unterbricht am Kontakt i6v den Stromkreis für den Drehmagneten. Der Drehmagnet wird aberregt und öffnet an seinem Kontakt d den Stromkreis für das Relais V, welches abfällt und an seinem Kontakt 162; den Stromkreis für den Drehmagneten von neuem schließt. Der Drehmagnet schaltet darauf die Schaltarme des Wählers auf den nächsten Kontakt weiter. Durch dieses wechselseitige Spiel zwischen dem Drehmagneten und dem Relais V werden die Schaltarme des Wählers schrittweise weitergeschaltet.
Wenn alle zur nachfolgenden Verbindungseinrichtung weiterführenden Leitungen be- setzt sind, wird der Wähler durch die ganze Kontaktbank hindurchgedreht und auf dem
elften Schritt stillgesetzt. Beim elften Schritt werden die Wellenkontakte ι W11 und 2 W11 betätigt. Über den Kontakt 1 zvu wird das Relais P auf folgendem Stromkreis erregt: Erde, Arbeitskontakt 10 c. Wicklungen II und I des Relais P, Wellenkontakt IW11, Batterie, Erde. Über dem Kontakt 2 W11 wird das Besetztzeichen von der AVechselstromquelle BS den beiden Wicklungen II der Relais A und B übertragen. Das Besetztzeichen gelangt von da in die Wicklungen I des Relais A und B und wird über die a- und fr-Leitungen zum Teilnehmer weitergeleitet. Der Teilnehmer hängt darauf seinen Hörer ein, und der Wähler wird in die Ruhelage weitergeschaltet.
Ist dagegen eine Leitung zu einer nachfolgenden Verbindungseinrichtung frei, dann spricht das Relais P über den Prüfarm des
Wählers an über: Erde, Arbeitskontakt 10 C1 Wicklungen II und I des Relais P, Prüfarm des Wählers, Leitung C1, Batterie in der nachfolgenden Verbindungseinrichtung. Das Relais P schließt an seinem Kontakt 27 p seine hochohmige Wicklung II kurz und gleichzeitig durch denselben Kontakt einen Haltestromkreis für seine Wicklung I. Am Kontakt 2$p unterbricht das Relais P den Stromkreis für den Drehmagneten, so daß der Wähler auf dem als frei geprüften Kontakt stillgesetzt wird. Ferner schaltet das Relais P an seinen Kontakten 28p und 29p die Sprechleitungen zur nachfolgenden Verbindungseinrichtung durch.
Wenn nun der Teilnehmer die zweite Ziffer wählt, wird beim Ablaufen der Xummerscheibe bei jedesmaliger Unterbrechung der .Stromstoßschleife über den Ruhekontakt 4a ein Stromstoß über die abgehende Leitung geschickt. Zur Steuerung der nachfolgenden Verbindungseinrichtung wird an dem Kontakt 17 ν während der Stromstoßreihe Batterie an die abgehende Leitung frt gelegt. Das Relais V wird bei der ersten Unterbrechung der Stromstoßschleife über den Arbeitskontakt 7 c, Ruhekontakt 3 a, seine Wicklung I und Batterie erregt und hält sich während der Stromstoßreihe. Durch die über den Kontakt 4 α der nachfolgenden Verbindungseinrichtung übertragenen Stromstöße werden die nachfolgenden Verbindungseinrichtungen in bekannter Weise eingestellt.
Wenn nach Beendigung des Gespräches der anrufende Teilnehmer seinen Hörer eingehängt hat, wird das Relais C durch Abschalten der Batterie im Vorwähler stromlos und fällt ab. Das Relais C schließt an seinem Kontakt 9 c die Wicklung I des Relais P kurz, worauf dieses Relais abfällt. Durch die Kontakte 7 c und 8 c wird ein Wiederansprechen di s Relais V verhindert. Nun kommt folgender Stromkreis für den Drehmagneten D zustande: Erde, Ruhekontakt 25/1, Kopfkontakt
21 k, Ruhekontakt 16v, Wicklung des Drehmagneten D, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D schließt über seinen Kontakt d den Stromkreis für die Wicklung II des Relais V. Wie oben beschrieben, bringt nun das Relais V durch Öffnen seines Kontaktes \6v den Drehmagneten zum Abfall, und durch dieses Zusammenarbeiten des Drehmagneten D mit dem Relais V werden die Schaltarme des Wählers aus der Dekade herausgedreht und am Ende in die Ruhelage zurückgeführt. Wenn der Wähler in die Ruhelage zurückgekehrt ist, wird durch Öffnen des Kopfkontaktes 21 k ein Wiederansprechen des Drehmagneten D verhindert.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, daß der Speisestromkreis gestört ist. Zunächst sei angenommen, daß die Leitung α oder b zwischen den festen Kontakten in den Kontaktbänken des Vorwählers und den Wicklungen I der Relais A und B an einer Stelle unterbrochen ist. Dann können diese beiden Relais A und B nicht über die Teilnehmerschleife erregt werden. Wenn nach Belegung des Gruppenwählers die Relais A und B über ihre Wicklungen II in der Hilfsader erregt worden sind und den Kurzschluß go für das Relais C aufgehoben haben, wird das Relais V über folgenden Stromkreis, wie oben beschrieben, erregt: Erde, Ruhekontakt 26p,
22 k, Arbeitskontakt 8 c, Wicklung I des Relais V, Batterie, Erde. Das Relais V trennt am Kontakt 15p die Wicklung II der Relais ^i und B von der Hilfsader ab. Da nun auch die Wicklungen I der Relais A und B nicht erregt sind, wird das Relais C durch Kurzschluß über die Kontakte ι α und 11 b ab- 100, erregt und darauf auch das Relais V durch • Öffnen des Kontaktes 8 c zum Abfall gebracht. Die Relais C und V fallen beide mit Verzögerung ab. Solange das Relais C noch nicht abgefallen ist, kommt über den Ruhekontakt 2 α und den Wellenkontakt zu sowie über den Arbeitskontakt 6 c ein Stromkreis für den Hubmagneten H zustande. Der Wähler wird einen Schritt gehoben. Wenn nun das Relais C abgefallen ist, ist das Relais V noch erregt, so daß sowohl durch den Ruhekontakt 5 c als auch durch den Arbeitskoniakt i$v Erde von der Hilfsader c abgeschaltet ist. Infolgedessen fällt im Vorwähler das Relais T ab und, da der Teilnehmer noch nicht aufgehängt hat, wird über die Teilnehmerschleife das Relais R wieder erregt. Über den Ruhekontakt 31 wird der Drehmagnet eingeschaltet und über den Kontakt r der Erregerstromkreis für das Relais T vorbereitet. Der Vorwähler schaltet seinen Kontaktarm auf den nächsten freien Wähler, und
dann wird der Erregerstromkreis für das Relais T geschlossen. Die Schaltarme des bisher belegten Gruppenwählers waren um einen Schritt gehoben worden; infolgedessen ist der Kopf kontakt 21 k im Stromkreis für den Drehmagneten geschlossen. Wenn nun das Relais V abgefallen ist, wird über den Ruhekontakt ιόν der Stromkreis für den Drehmagneten geschlossen, der Gruppenwähler in der oben beschriebenen Weise weitergeschaltet und in die Ruhelage zurückgebracht.
In der Annahme, daß die Leitungen des Speisestromkreises nicht unterbrochen sind, sondern an einer Stelle zwischen den von Schaltarmen des Vorwählers zu überlaufenden Kontakten und den Wicklungen I der Relais A und B fälschlich geerdet sind, wird durch diese Erde die Wicklung I des Relais B kurzgeschlossen. Nach Belegung des Gruppenwählers wird über die Sprechadern nur das Relais A erregt. Über die Hilfsader werden dagegen beide Relais A und B erregt und darauf nach Aufheben des Kurz-Schlusses ι α und 11 b auch das Relais C. über den Arbeitskontakt 8 c wird, wie oben beschrieben, auch das Relais V zum Ansprechen gebracht. Wenn jetzt die Wicklungen II der Relais A und B durch Kurzschluß am Kontakt 5 c aberregt und durch den Kontakt 15V von der Hilfsader abgeschaltet werden, so bleibt über die Teilnehmer schleife nur das Relais A erregt. Das Relais B schließt mit 11 & das Relais C kurz, welches darauf das Relais V durch öffnen des Arbeitskontaktes 8c zürn Abfall bringt. Da jetzt das Relais A erregt ist, ist auch der Arbeitskontakt 2 α im Stromkreis für den Hubmagneten geöffnet, so daß in diesem Falle der Wähler nicht gehoben wird. In derselben Weise, wrie oben beschrieben, wird in der Zeit, in der das
Relais C bereits abgefallen ist, dagegen das Relais V infolge seiner Abfallverzögerung %.:.. noch erregt gehalten wird, die Hilfsader auf- '%
getrennt und der Vorwähler auf den nächsten 45 '■ freien Gruppenwähler weitergeschaltet. \

Claims (3)

  1. Patentansprüche: ' ,;;,
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprech- - *|» anlagen mit Wählerbetrieb zur Unwirk- 50 ' sammachung von Störungen durch im ti
    Stromstoßkreis liegende Schaltmittel, da- ' % durch gekennzeichnet, daß bei Gestörtsein des Stromstoßkreises sowohl infolge Bruch als auch infolge Erdung ein in diesem 55 Stromstoßkreis liegendes, nur mit dem ■ . geerdeten Pol der Batterie verbundenes Relais (Z?) durch Kurzschluß des die Verbindung aufrechterhaltenden Belegungsrelais (C) die Freigabe der belegten und 60 die Anschaltung einer anderen Verbin- ;,,;
    dungseinrichtung, z. B. durch Weiterschaltung des belegten Wählers, herbeiführt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι für Anordnungen, bei denen bei 65 ;; Belegung der Verbindungseinrichtung die
    im Stromstoßkreis liegenden Relais über :
    eine Hilfsader erregt werden, dadurch ge- :
    kennzeichnet, daß das mit dem geerdeten :
    Pol der Batterie verbundene Relais [B) 70 nach Ausschaltung der in der Prüf ader liegenden Wicklung die Freigabe der be-" legtenVerbindungseinrichtungundWeiter- · '■■" schaltung des belegenden Wählers durch Kurzschluß des Belegungsrelais (C) her- 75 beiführt. : s
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    nach dem Abfall des Belegungsrelais (C) ;:
    die Hilfsader (c) unterbrochen und damit 80 die Weiterschaltung des vorgeordneten Wählers (VW) veranlaßt wird. ·,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES88798D 1928-12-07 1928-12-07 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE655564C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750910C (de) * 1938-06-17 1953-03-16 Electrical Res Prod Inc Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Markierwaehlern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750910C (de) * 1938-06-17 1953-03-16 Electrical Res Prod Inc Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Markierwaehlern

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