AT81612B - Telephonsystem. Telephonsystem. - Google Patents

Telephonsystem. Telephonsystem.

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AT81612B
AT81612B AT81612DA AT81612B AT 81612 B AT81612 B AT 81612B AT 81612D A AT81612D A AT 81612DA AT 81612 B AT81612 B AT 81612B
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Automatic Telephone Mfg Co Ltd
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Description


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  Telephonsystem. 



   Die Erfindung betrifft ein automatisches Telephonsystem, bei welchem die Herstellung einer Verbindung zwischen Teilnehmersprechstellen durch eine Reihe von auf Impulse reagierenden Schaltwerken   erfolgt. Bei derartigen Schaltwerken   sind   nun gewöhnlich   sogenannte Linienoder   Übertragungsrelais   angeordnet, welche bloss die Aufgahe haben, die Impulse zu wiederholen. um die die Arbeitsmagnete durchfliessenden Ströme von der Entfernung der Sprechstellen   unabhängig zu machen.

   Da die Anzahl   der   Wähler sehr gross   ist, so besteht das Bestreben, die Anzahl der Relais derselben zu verkleinern, und es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Übertragungsrelais nur einmal als dauernd an der Linienleitung in Brücke liegenden Relaissatz anzuordnen, wobei dieser   Relaissatz gleich   die   Sprechstrornbrücke   bilden kann. 



   Der vorliegenden Erfindung gemäss werden nun als Linien- oder Übertragungsrelais für alle Gruppenwähler die normalen Linienrelais eines möglichst weit vorne liegenden Gruppenwählers, also   zweckmässig   des ersten Gruppenwählers verwendet, der nach dem Schleifensystem eingerichtet ist und durch Impulse, welche durch das Unterbrechen der Schleife in der Sprechstelle hervorgerufen werden, betätigt wird. Die Linienrelais dieses Gruppenwählers arbeiten zunächst in normaler Art und Weise. ihre Übertragungsleitung ist aber an Schaltorgane angeschlossen, die beim Übergang in die Durchsprechstellung diese Leitung an die Linienleitung legen.

   Arbeitet ein derartiger, nach dem   Schleifensystem   eingerichteter Gruppenwähler mit Verzögerungsrelais, so wird   zweckmässig auch   das   Verzögerungrelais   nur einmal, und zwar in dem betreffenden Gruppenwähler, welcher das Linien- oder Übertragungsrelais enthält, angeordnet. 
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 Relais, welche für die   Anschlusstätigkeit   (Schlusswählertätigkeit) erforderlich sind (Läutwerks-   relais, Besetzt-, Auslösungsrelais usw. ) im ersten Gruppenwähler anzuordnen. Die Anordnung   wird daher vorteilhaft so getroffen, dass, wenn der Leitungswähler (Schlusswähler) eine Linie besetzt findet, alle Wähler wieder in ihre Normalstellung zurückkehren.

   Diese Anordung verhindert, dass der rufende Teilnehmer unnütz die Schalter   besetzt hält. falls   er nicht gleich seinen Empfänger wieder an den Schalthaken hängen sollte, wenn die angerufene Linie besetzt ist. 



   Weitere   Modifikationen,   die weitere Merkmale der Erfindung einschliessen, sind aus der 
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In den   Fig. 1   und 2 der Zeichnungen ist die Schaltungsanordnung eines der Erfindung   gemäss eingerichteten Systems hei   hergestellter Verbindung zwischen einer anrufenden und einer angerufenen Teilnehmerstation veranschaulicht. 



   Der Teilnehmerstation A ist der Einzelschalter C zugeteilt. Letzterer wird zugleich mit 
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 kontrolliert. Der Einzelschalter C tührt zu einem ersten Gruppenwähler E. 



   Der erste Gruppenwähler E gehört einer Gruppe   von Wählern   an, die einer Gruppe von Einzelschaltern C gemeinsam sind. Die Zahl der ersten Gruppenwähler ist kleiner als jene der Einzelschalter. Eine   gebräuchliche Anordnung   ist es, zehn erste Gruppenwähler einer Gruppe von 100 Einzelschaltern zuzuteilen. In Fig. 2 ist F ein zweiter Gruppenwähler. Weiters ist von je einer Gruppe von zweiten Gruppenwählern F aus eine. Anzahl   von Schlusswählern   oder Leitungs- 

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 wählern H zugänglich, mittels deren die   Yerbindung mit irgendeiner Teilnehmerstation AI her-   gestellt werden kann. Dieser Teilnehmerstation Al ist der Einzelschalter Cl zugeteilt. der dem Einzelschalter C der   Teilnehmerstation. 4 ähnlich   ist.

   Der Schalter Cl wird ebenfalls durch einen Steuerschalter kontrolliert. B ist eine mit einer ihrer Klemmen geerdete Batterie, die den Strom zur Betätigung des Schaltmechanismus der Zentrale und den Sprechstrom für die angeschlossenen Linien liefert. 



   Der Einzelschalter C ist in der Darstellung zwar nur mit einem Satz von Leitungskontakten versehen, er besitzt jedoch einen ganzen Kontaktsatz, der die Kontakte einer Anzahl   von Amts-   leitungen, in der Regel deren zehn. enthält, von denen jede zu einem ersten Gruppenwähler E führt.   Jdde Amtsleitung   hat eine Vielfachklemme in der Bank jedes Einzelschalters C, der dem Steuerschalter D zugeteilt ist. In gleicher Weise sind die Gruppenwähler E und F und der Leitungswähler H mit einem Kontaktsatz versehen. Von den Kontakten der ersten Gruppenwähler E führen Amtsleitungen zu zweiten Gruppenwählern F.   Jede dieser Amtsleitungen   ist in den entsprechenden   Kontaktsätzen einer Anzahl von   ersten Gruppenwählern vervielfacht. 



  Von den Kontaktsätzen der zweiten Gruppenwähler führen Amtsleitungen zu   Leitungswählern     H,   mit deren Kontakten die Linienleitungen der verschiedenen   Teimehmerstationen ver-   bunden sind. 



   Um die Verbindung mit dem Teilnehmer Al   (Fig.'2)   herzustellen, hebt der Teilnehmer in der Station   A   seinen Hörer ab und betätigt seinen Nummernschalter für jede Ziffer der Nummer der angerufenen Teilnehmerzahl. Unmittelbar nach Abnahme des Hörers vom Schalthaken kommt der Schalter C zur Wirksamkeit und verbindet die Linien der anrufenden Station mit einem nicht besetzten ersten Gruppenwähler E. Der Steuerschalter D bringt sodann alle anderen, 
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 erste Gruppenwähler E zur   Wirksamkeit   und stellt seine Schleifhebel gegenüber einer bestimmten Reihe von Kontakten ein, worauf die Schleifhebel selbsttätig bis zum ersten freien Kontakt dieser Reihe gedreht werden, um die Verbindung mit einem nicht besetzten zweiten Gruppenwähler F herzustellen.

   Letzterer wirkt in gleicher Weise bei Betätigung des Nummernschalters für die zweite Ziffer, um den Anschluss auf einen nicht besetzten Leitungswähler H auszudehnen. 



  Der Leitungswähler H seinerseits spricht auf die Betätigung des Nummernschalters für die dritte 
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 ständigen, wenn diese Linie nicht besetzt ist ; wenn die gewünschte Linie jedoch besetzt ist, wird dem   anrutenden leilnehmer em iJesetztsignal gegeben.   



   Die Teilnehmerstation   A   (Fig.   I)   enthält bei der dargestellten Anordnung einen Empfänger 2, einen Schalthaken 3, eine Induktionsspule 6, impulsgebende Federn 7 und   8,   ein Läutwerk 9 und einen Kondensator 10. Wenn der Hörer am Schalthaken hängt, so werden durch den niedergehaltenen Haken die Federn 13   und 14   in Berührung miteinander gehalten, wodurch das Läutwerk 9 und der Kondensator 10 in Reihe, und zwar in Brücke an die Linienleitungen 16 und 17 geschaltet werden.

   Sobald der Empfänger vom Haken abgenommen   wird,   wird derselbe durch eine nicht dargestellte Feder aufwärts bewegt, wodurch sich   die Feder 1. 3   
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 Läutwerkes 9 unterbrochen und das Mikrophon 5 in Brücke an die Linien in Reihe mit den Impulsfedern 7 und 8 und der Primärwicklung der Induktionsspule 6 geschaltet. Das impuls- 
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 bunden, auf welcher überdies eine nicht dargestellte Nummernscheibe sitzt. Sobald die Nummernscheibe abwärts gedreht wird, dreht sich das Impulsrad vorwärts, wodurch eine bestimmte, von der jeweils angerufenen Ziffer   abhängige   Anzahl von Zähnen über den Ansatz am Ende der Impulsfeder 8 hinwegbewegt wird. 



   Sobald die Nummernscheibe wieder freigegeben wird, wird dieselbe zugleich mit dem Impulsrad   4   durch eine Feder in die Normalstellung zurückgebracht. Die   Impulszähne 11   sind 
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 jeder Zahn diese Feder für einen Augenblick von der Feder 7 abhebt, wodurch eine Anzahl von Impulsen in den Schaltmechanismus der Zentrale entsendet wird. 



   Der Einzelschalter C besitzt im allgemeinen die in der Britischen Patentschrift Nr. 26301 
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 system umgebaut ist. 



   Jeder Einzelschalter enthält einen nicht dargestellten Kolben, einen Arbeitsmagneten 18, 
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 wieder   loslässt,   so lange sein Stromkreis geschlossen bleibt. Diese Vibration des Ankers wird mittels der Klinke 33 auf das   Schaltrad-3'9 übertragen, wodurch   letzteres eine kontinuierliche Drehbewegung erhält. Die Drehung des   Rades-1*0 wird auf   die Kolbenwelle übertragen. An dem Schaltrad 30 ist ein Xutenrad. 34 aus Isoliermaterial befestigt.

   Die Enden der beiden   Federn. 35   
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 den Kontakten einer Amtsleitung stehen. ruht die Feder 36 auf dem Grunde   einer Nut des Rades   und ist sodann ausser Berührung mit der Feder 35;sobald jedoch das Rad 30 durch den Motor- 
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 Motormagnetstromkreis so lange geschlossen gehalten wird,bis die Kontakte der nächsten Amtsleitung erreicht sind. worauf die Feder. 36 in die   nächste tut   einfällt, sich hierdurch von der Feder   3J abhebt   und den Stromkreis des Motormagneten 29 unterbricht.

   Das Relais 32 ist in Parallelschaltung mit dem Motormagneten 29 verbunden, es ist jedoch langsam wirkend ; das Relais ? wird daher erregt, wenn der Stromkreis zuerst durch den   Motormagneten   geschlossen wird und bleibt sodann in der erregten Stellung so lange, als der Steuerschalter in Tätigkeit ist. Der Kontaktsatz a besteht aus einem gemeinsamen Segment. 37 und einer Anzahl von Einzel- 
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 auf den Segmenten b, und zwar stets entsprechend der   Amtsleitung, vor welcher   die Kolben der unbesetzten   Einzelschalter ruhen.   



   Der Gruppenwähler E besitzt im allgemeinen die in der Amerikanischen Patentschrift Nr.   815321   angegebene Einrichtung, ist jedoch etwas abgeändert, um mit einem Schleifensystem zusammenzuwirken, d. h. mit einem System. hei dem in der Teilnehmerstation kein Erdschluss erforderlich ist. Der Gruppenwähler ist weiters zu dem   Zwecke abgeändert,   damit dessen Linienrelais die Tätigkeit der übrigen Schalter kontrollieren können, die bei Herstellung einer Verbindung herangezogen werden.   Der   Schalter E wird durch den   Teilnehmer   mittels des mit Doppel-   wicklung versehenen Linienrelais 39 kontrolliert.   



   Die Vertikalbewegung der die Schleifkontakthebel 47, 48 und 49 tragenden Schalterwelle 
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 generator I mit der angerufenen Teilnehmerstation zu verbinden, um dieser das. Anrufsignal zu geben. Wenn die gewünschte Linie   heim Anrufen besetzt ist. so bewirkt das Relais 3 die Ver-   bindung der Besetztsignalmaschine J mit der anrufenden Linie. um dem Teilnehmer anzuzeigen, dass die Verbindung nicht hergestellt werden kann. Der Sprechstromkreis über den ersten Gruppenwähler ist hei den Kondensatorn 53 und 54 in zwei Teile geteilt. Der Wähler E ist so eingerichtet, dass er über die   @fende   Linie durch Stromimpulse über die beiden in Reihe geschalteten Zweige der Linie von den Teilnehmerstationen aus beeinflusst werden kann. 



   Der Schalter E   beeinflusst   die folgenden. indem er die beiden Zweige der Linie getrennt erdet und infolgedessen ist dieser Schalter von der Art, dass er eine Kombination eines Wählers 
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Der zweite Gruppenwähler F ist im allgemeinen von der gleichen Einrichtung wie der   Wähler E.   ist jedoch einfacher gebaut und besitzt eine einfachere Anordnung der Stromkreise als dieser, weil jener Wähler durch den anrufenden Teilnehmer mittels des Linienrelais 39 des 
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 um durch das Linienrelais des ersten Gruppenwählers betätigt zu   werden.

   Du der Anruf und   der Sprechstrom bei der vorliegenden Anordnung durch den ersten   Gruppenwähler   kontrolliert wird, so ist der Leitungswähler H nicht mit dem gebräuchlichen   Läutwerksrelais   und Brücken- 
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 nehmerstation   .   



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung bei Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern ist folgende :
Es sei zunächst angenommen, dass der Teilnehmer in A.   Anschluss   an den Teilnehmer in Al 
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 stromkreis dieser Station   unterbricht,'während durch Aneinanderlegen   der Federn 13 und   15   eine Brücke an die Linienleitungen über die Impulsfedern 7 und 8 sowie über den Sender und die   Primärwicklung   der Induktionsspule 6 gelegt wird. Durch die aneinanderliegenden   Federn 13   und 15 wird ein Stromkreis über   den Arbeitsmagneten-M des Einzelschalters C geschlossen.   
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 magneten 18 und die Federn 77, 78 zur Batterieleitung 80 und durch Batterie B zur Erde G. 



  Der erregte Magnet 18 löst den Kolben des Einzelschalters C aus und gestattet, dass dieser Kolben in den Federnkontaktsatz eingeführt werden kann. Derselbe drückt die Federn   21,   23, 25 und 27 
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 spannung an die Kontakte des Leitungswählers der anrufenden Linie über die Prüfleitung 81 angelegt und ein Erregerstromkreis über das Trennrelais 20 geschlossen. Das erregte   Relais 26   hebt die Federn 74 und 75 von den Federn 73 und 76 ab, wodurch der Stromkreis des \rbeitsmagneten 18 unterbrochen und die Batterie von der anrufenden Linie abgeschaltet wird. Der 
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 Batterieleitung 80 und durch B zur Erde G. Wenn die Federn 25 und 26 durch den Kolben aneinandergedrückt werden, so wird ein Stromkreis über das Relais 31 des Steuerschalters D geschlossen.

   Dieser Stromkreis geht von Erde   G3 über Relais 31, Über   das gemeinsame Segment 37,   Schleifhebel38,   Kontakt   82,   auf dem zu dieser Zeit der Schleifhehel 38 ruht, die Federn 26 und   25   und   den Auslösemagneten 19   zur Batterieleitung 80. Der Magnet 19 ist wohl im Stromkreis des Relais   31   enthalten, wird jedoch nicht erregt, weil der Widerstand des Relais 31   verhältnismässig   
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 leitung 80. Der Motormagnet beginnt beim Schliessen dieses Stromkreises das Schaltrad 30 zu drehen, das seinerseits die Kolbenwelle bewegt und alle nicht betätigten Kolben. die mit ihr im Eingriff stehen, gegen die nächste Amtsleitung hin bewegt.

   Sobald das Schaltrad sich um ein kurzes Stück vorgedreht hat, wird die Feder 36 durch das Vorrücken des Nutenrades   34 mit   der 
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 bleibt der Stromkreis des Motormagneten 29 geschlossen ohne Rücksicht auf die Federn des Relais 31. Der Motormagnet wird sodann weiter wirken und die nicht betätigten Kolben vorrücken, bis die Feder 36 in die nächste Kerbe einfällt. Zu dieser Zeit haben die Kolben eine direkt 
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 verlassen, so dass das Relais 31 seine Erregung verliert. Wenn das Relais 31 stromlos wird und die Federn   35   und 36 gesondert sind, hört der Motormagnet zu wirken auf und die Kolben bleiben in der Stellung vor der nächsten freien Amtsleitung, die neben der letzten in Benutzung befindlichen Amtsleitung liegt.

   Wenn jedoch die nächste Amtsleitung ebenfalls besetzt sein sollte, so findet der Schleifhebel 38 eine Schutzspannung auf dem dem Kontakt 82 folgenden Kontakt vor. Das Relais 31 würde sodann noch weiter erregt bleiben, wenn die Federn 36 und   3 ; 5   gesondert sind, und der Motormagnet würde nicht zu arbeiten aufhören, sondern weiter wirken. bis die Kolben eine unbesetzte Amtsleitung erreicht haben. Das Relais   32,   welches in Parallelschaltung mit dem 
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 früheren Zustand zurückgelangt, bis der Steuerschalter zu wirken aufgehört hat.

   Wenn das Relais   32   erregt wird, so bringt es die Feder 77 ausser Berührung mit der Feder   78   und in Berührung mit der Feder 79, wodurch die Arbeitsmagnete 18 aller durch den Steuerschalter 0 kontrollierten Schalter von der Batterie abgeschaltet und die Teilnehmerlinien mit der Besetzt-   signalmaschine J verbunden   werden.

   Wenn also irgend ein Teilnehmer einen Anruf versucht, während sein Steuerschalter in Tätigkeit ist, so kann er seinen Einzelschalter nicht betätigen, 

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 sondern wird das Besetztsignal erhalten, das ihn aufmerksam macht. dass die Schalter nicht benutzbar sind. 
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 gelangen, so werden die Linien der anrufenden Teilnehmerstation an den ersten Gruppenwähler E angelegt, wobei ein Erregungsstromkreis üher des Linienrelais 39 dieses Schalters geschlossen 
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 wird beim Schliessen dieses Stromkreises erregt, sondert die Federn 93 und 94k und bringt die Federn 93 und 92 miteinander in Berührung.. 



   Die Schalter sind nun in der geeigneten Stellung zum Empfangen von Impulsen für die erste Ziffer der gewünschten Nummer. Da die erste Ziffer dieser   Nummer   2 ist, so betätigt der Teilnehmer   seinen Anrufapparat   dieser Ziffer entsprechend in bekannter Weise, wodurch zwei Zähne des Impulsrades 4 den Ansatz am Ende der Feder S passieren, Sobald das fmpulsrad. 
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 des Wählers E zweimal kurze Zeit unterbrochen wird. 



   Bei jedesmaliger Unterbrechung dieses Stromkreises wird das Relais 39 erregungslos.   lässt   die Feder 89   sich von Feder. 9C abheben und   an die   Feder 88 anlegen. Durch die Sonderung   der Federn 89 und 90   ? wird der Stromkreis   des Relais 91 eine kurze Zeit stomlos, da aber die Zeitdauer der Unterbrechung sehr klein ist und das Relais 91 langsam wirkend ist. bleibt dasselbe 
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 das in Reihe mit dem Hebemagneten 40 geschaltet ist. wird durch den ersten dieses Relais 
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 Sonderung der Federn 102 und   703,   um den Erdschluss von dem Auslösemagnetne 58 abzuchalten. 



  Der   Seitenschalterschleifhebel 104 schliesst   beim Übergang in die zweite Stellung einen Erregungsstromkreis von Erde   G9 Über   die untere Wicklung des Relais   IM   zur Batterieleitung. 80. Das Relais 111 wird beim Schliessen dieses Stromkreises erregt und wird, nachdem der Seitenschalter in die dritte Stellung übergeht, über folgende Stromkreise erregt gehalten : Von Erde G9 über die untere Wicklung des Relais 111, über den in der dritten Stellung befindlichen Seitenschalter- 
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   vorzeitiges Schliessen   des Stromkreises des   Läutewerksrelais J7 durch   die Bewegung des Seitenschalterschleifhebels   12   aus der zweiten in die dritte Stellung. 



   Der   Seitenschalterschleifhebel- & ? verbindet,   wenn er in der dritten Stellung ist, die Impulsfeder 88 mit der Leitung   100,   die zum zweiten Gruppenwähler F führt. 



   Wenn der Anrufapparat für die zweite Ziffer der gewünschten Teilnehmernummer betätigt wird, wirkt das Linienrelais 39 des ersten Gruppenwählers E in der gleichen Weise, wie dies für die erste Ziffer der Nummer beschrieben wurde ; da aber nunmehr der Seitenschalter in der dritten 
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 so empfängt der Hebemagnet zwei Impulse über diesen Stromkreis und hebt hierdurch die Schalterwelle und die Schleifhebel 114, 115 und 116 um zwei Schritte. Das   Prüfmagnetrelais   63 wird beim ersten Impuls in gleicher Weise erregt, wie dies beim Relais 95 des Wählers E der Fall war und bleibt erregt bis nach dem letzten dem Hebemagneten übermittelten Impuls.

   Das erregte Relais 63 schliesst einen Erregungsstromkreis von Erde G'  über den Prüfmagneten 57 und unter ; bricht diesen Stromkreis, wenn es erregungslos wird, so dass der Prüfmagnet stromlos wird und den Übergang des   beitenschaiters   in die zweite Stellung gestattet. Wenn der Seitenschalterschleifhebel 62 die zweite Stellung erreicht, so schliesst er einen Stromkreis über den Drehmagneten, der sodann erregt wird, die   WeIlenschleifhebel   auf die erste Amtsleitung dreht und, wenn diese nicht besetzt ist, den Seitenschalter in die dritte Stellung übergehen lässt. Wenn jedoch die erste Amtsleitung besetzt ist, so findet der Prüfschleifhebel 114 deren Kontakt geerdet und schliesst einen Erregungsstromkreis über den Seitenschalterschleifhebel 61 und den Prüfmagneten 57 zur Batterie. 



   Der hierdurch erregte Prüfmagnet sperrt den Seitenschalter in der zweiten Stellung, bis die Schleifhebel eine freie Amtsleitung finden, in welchem Falle der Prüfmagnet den Seitenschalter auslöst, der in die dritte Stellung übergeht, hierdurch den Stromkreis des Drehmagneten unterbricht und den Anschluss von der anrufenden Linie über die Leitungen 117 und 118 zum Leitungswähler H bewirkt. Wenn der Seitenschalterschleifhebel 61 in die dritte Stellung gelangt, so wird ein Schutzpotential vom Prüfschleifhebel 49 des ersten Gruppenwählers auf den Prüf-   schleifhebel 114   des zweiten Gruppenwählers und von da zu den Prüfkontakten aller Schalter 
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 Linie in Verbindung gebracht werden. 



   Die Impulse für die dritte Ziffer 2 gehen von Erde G6 zum Seitenschalterschleifhebel 59 des zweiten Gruppenwählers F, wie dies für die zweite Ziffer beschrieben wurde ; nun aber gehen diese Impulse, da dieser Seitenschalterschleifhebel in der   Durchsprechstellung   ist, weiter über den Linieinschleifhebel   115,   die Ader 117 der Amtsleitung, den Seitenschalterschleifhebel 68, das Prüfmagnetrelais 154, den Hebemagneten 64 und Seitenschalterschleifhebel 71 zur Batterie. Die beiden Impulse für die dritte Ziffer bewirken, dass der Hebemagnet die   Schleifhebel   121, 122 
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 schliesst.

   Wenn das Relais 154 nach dem letzten Impuls für die dritte Ziffer stromlos wird. so unterbricht es den Erregungsstromkreis des Prüfinagneten 67, der seinerseits erregungslos wird und dem Seitenschalter gestattet, aus der ersten in die zweite Stellung überzugehen. Durch die Bewegung des Seitenschalterchleifhebels 71 aus der ersten in die zweite Stellung wird die batterie 
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 wird das   Prüfmagnetrelais erregungslos, wobei sich   das eine oder andere der   beiden nachstehenden   Resultate   ergibt   : Wenn die angerufene Linie besetzt ist und der Leitungswählter einen Anschluss 
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 dem Seitenschalter in die dritte Stellung (Durchsprechstellung) überzugehen, um die Verbindung   zu vervollständigen.   



   Es   ici   zuerst angenommen, dass die angerufene Linie besetzt sei. und es soll nun erklärt werden, wie die Schalter ausgelöst bzw. zurückgestellt werden und der anrufende Teilnehmer 
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  Wenn eine Linie besetzt ist, entweder weil von ihr aus   ein Anruf erMgt   oder weil dieselbe angerufen worden ist. so ist eine Schutzerdspannung an den Prütkontakten derselben in den Kontaksätzen der Leitungswähler angelegt. Der Prüfschleifhebel 121 findet daher, wenn die Schleifhebel des Leitungswählers   ss   zu einer besetzten Linie gelangen, einen geerdeten Kontakt und legt diesen Erdschluss über den Seitenschalterschleifhebel 70 (in der zweien Stellung) an die Feder 126 des   Reliai, 154   an.

   Sobald das Relais   1Ji erregungslos wird   und daher das Anlegen der Feder 127 an die Feder 126 gestattet, die jetzt geerdet ist, wird ein Stromkreis über das 
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 direkte   Anschluss   der Batterie an die Leitungen 119 und   99 bewirkt   das Kurzschliessen der Auslöserelais 72 und 153 und versieht das   Relais J'3   des Wählers E mit genügendem Strom, um dasselbe zu erregen. 



   NacherfolgtemKurzschliessenderAuslöserelais72und153werdendieseerrgungslos und schliessen die   Erregungsstromkreise der Auslösemagnete   ihrer   SchaLer.   Der Erregungs- 
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 des rufenden Teilnehmers. 



   Sobald der rufende Teilnehmer das   Besetztsignal hört,   hängt er seinen Empfänger an den 
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   scromlos wird. Sobald   die Federn 89 und 90 des Relais 39 gesondert werden, wird der Erdschluss von den Relais 91 und   j, ! abgeschaltet.   so dass diese   beiden Relais nunmehr in die Normalst ellung   
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 Relais den Stromkreis noch genügend lange offen, um das Zurückziehen des Kolbens zuzulassen. 



  Durch dieses Zurückziehen des Kolbens werden die Federn   2. 5   und 26 gesondert ; hierdurch wird verhindert, dass   der Magnet 79   und das Relais   143   bei dem darauffolgenden Aneinanderlegen der Federn 141 und 142 des Relais   143   wieder erregt werden. Weiters wird durch das Zurückziehen des genannten Kolbens bewirkt, dass die anrufende Linie vom Wähler E abgeschaltet wird und dass die Schutzspannungen von der Steuerschälterbank und der Prüfleitung 81 wieder entfernt werden sowie dass das Trennrelais 20 seine Erregung verliert. wodurch der ganze Zentralamtsschaltermechanismus, der während des Anrufes betätigt war, in die Normalstellung zurückgekehrt ist und wieder für einen neuerlichen Anruf bereitsteht. 



   Es soll nun auf jenes Stadium der Wirkungsweise   zurückgegangen   werden, in welchem die Schleifhebel des Leitungswählers auf den Kontakten der gewünschten Linie stehen, bevor 
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 Linie nicht besetzt ist. In diesem Falle findet der Prüfschleifhebel 121 keinen geerdeten Kontakt. weshalb auch das Relais 128 durch das Schwinden der Erregung im Relais 154 nicht erregt wird ; es wird jedoch der Prüfmagnet 67 stromlos und dem Seitenschalter gestattet, in die dritte Stellung überzugehen und dadurch die Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Linie zu vervollständigen.

   Durch den Übergang des Seitenschalterschleifhebels 70 in die dritte Stellung wird ein Schutzpotential an die Prüfkontakte der angerufenen Linie in den Kontaktsätzen der Leitungswähler angelegt und weiters ein Erregungsstromkreis für das Trennrelais 144 des Linienschalters Cl geschaffen. Das Relais 144 wird erregt und schaltet den Arbeitsmagneten   14J ah,   um die Betätigung des Einzelschalters Cl zu verhindern, wenn der Teilnehmer in   A'nach   erfolgtem Anruf den Empfänger abnimmt. Sobald der Seitenschalterschleifhebel 69 die zweite Stellung verlässt, schaltet er die Batterie von der unteren Wicklung des Rückwärts-Brückenrelais 111 des ersten Gruppenwählers E ab.

   Dieses Relais 111 wird sodann stromlos und bewirkt das Aneinanderlegen der Federn 112 und   113,   um die Batterie mit dem Läutwerksrelais   il   zu verbinden. Letzteres wird nun intermittierend erregt, und zwar über einen Stromkreis, der von Erde G14 über den Unterbrecher 146, das Relais 51, den   Seitenschalterschleifhebel42,   die Federn 113 und 112 zur Batterie geht. Bei jedesmaliger Erregung der Läutewerksrelais werden die Federn 106 und lOY von den   Federn 105   und   108   abgehoben und an die   Federn lui   und   IIU   angelegt. Durch diese Wirkung des Läutwerksrelais wird die anrufende von der angerufenen Linie zeitweilig abgeschaltet und der Weckstromgenerator 1 in Brücke an die angerufene Linie gelegt.

   So lange das Läutwerksrelais in dieser Weise erregt ist, läutet die Glocke in der Teilnehmerstation Al 
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 Klemme des Generators 1 fliesst. Die Glocke in der angerufenen Teilnehmerstation wird so lange intermittierend läuten, bis der Empfänger in dieser Teilnehmerstation abgenommen wird. wodurch die Federn 150 und 151 voneinander gesondert werden und an Stelle des Weckers 148 der Sender 
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 gerufenen Station abgenommen ist oder sobald nachher das   Läutewerksrelais- ? 7 erregungslos   wird, wenn es zufälligerweise zur Zeit, als der Empfänger abgenommen wurde, erregt war, wird die angerufene Station mit Sprechstrom versorgt von Erde G9 (Fig. i) über die untere Wicklung des Relais   111,   den Seitenschalterschleifhebel 104, die Läutwerksrelaisfedern   105   und 106.

   
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 und   100,   die Relaisfedern 109 und   108,   den Seitenschalterschleifhebel   43   und die obere Wicklung des   Relais 111   zur Batterie. Da beide Wicklungen des Relais 111 in diesem Stromkreis enthalten sind, so wird es erregt und schaltet die Batterie wieder vom   Läutewerksrelais 51 ab,   um eine 
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 wortet hat. 



   Nach Beendigung des Gesprächse wird die Auslösung der Zentralamtsschalter durch Wiederaufhängen auf den Haken der anrufenden Station herbeigeführt. 
 EMI8.7 
 so dass sie den Erregungsstromkreis des Linienrelais 39 des ersten Gruppenwählers   E unterbrechen.   



  Sobald dieses Relais 39 erregungslos wird, unterbricht es den Stromkreis des Relais 91, das seinerseits erregungslos wird und den Stromkreis des Auslösemagneten 19 des Einzelschalters C 
 EMI8.8 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 in jener Weise, wie sie beim   Anrufen   einer besetzten Linie beschrieben wurde. Die   Auslösung   des   Leitungswählers   EI bewirkt das Unterbrechen des Erregungsstromkreises über das Trennrelais 144 des Einzelschalters Cl. so dass dieses Relais in   die XormalsteHung zurückkehrt.   



   Wenn der angerufene   Teilnehmer   seinen Empfänger noch nicht aufgehängt hat. sobald 
 EMI9.2 
 sobald der angerufene Teilnehmer seinen   Empfänger   auf den Schalthaken   aufhängt. Diese Aus-     ]i1SL ! ng findet   in derselben Weise statt, wie jene des Schalters C. wenn der Teilnehmer in Station A seinen Empfänger nach Anruf einer besetzten Linie und nach   Empfang des Besetztsignates auf-     gehängt haLte.   



   Aus vorstehenden Darlegungen geht hervor, dass hei dem vorliegenden System die Relais des ersten Gruppenwählers vollständig ausreichend sind. um die Kontrolle nicht allein über diesen   Wähler,   sondein auch über alle nachfolgenden Schalter auszuüben, d. h. über alle Schalter, die zur Herstellung der Verbindung mit der angerufenen Linie notwendig sind. Wie weiters zu erschen ist, kontorllieren die Relais des ersten   Gruppenwählers nicht allein   den Schaltmechanismus dieses Wählers, sondern auch den Schaltmechanismus des zweiten Gruppenwählers und des Leitungswählers.

   Es werden aber nicht nur die Linienrelais im zweiten Gruppenwähler (sowie 
 EMI9.3 
   wähler vei mieden,   sondern es ist auch ein Mittel geschaffen, um ein derartiges System über eine Schleifenleitung zu betätigen. statt über getrennte. in der Teilnehmerstation geerdete Leitungen. 



   Das Linienrelais des ersten Gruppenwählers ist daher ein komhinierter Linienrelais-und Impulswiederholungsmechanismus. so dass der erste Gruppenwähler auch als Impulswiederholer wirkt. Da keine Erdschlüsse in den Teilnehmerstationen hergestellt werden, ist also ein Schleifensystem mit kombiniertem Gruppenwähler und Impulswiederholer geschaffen.   PATENT-AXSPRÜCHE :   
 EMI9.4 
 Impulse, welche   durch das Unteibrechen   der Schleife in der Sprechstelle hervorgerufen werden,   betätigt wird.  

Claims (1)

  1. -'. Telephonsystem nach Anspruch 1, bei welchem die Abgabe der Impulse nach dem Schleifensystem ducrch Unterbrechung der durch das in Brüeke an den Linienleitungen liegende EMI9.5 relais (91) des ersten Gruppenwäh ! ers für alle Gruppenwähler gemeinsam ist und die Abgahe der Impulse an alle weiteren Wähler steuet, indem es während der ganzen Dauer der Verbindung vom Abneehmen des Hörers in der Teilnehmerstation bis zum Aufhängen desselben erregt bleibt. EMI9.6 Gruppeawähleis während der Dauer der Verbindung durch dieses vom Sprechstrom direkt oder indirekt kontrollierte Relais offen gehalten wird.
    während er nach erfolgter Öffnung der Sprechstrombrücke die sofortige Rückstellung des ersten Gruppenwählers bewirkte 5, Telephonsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die die Impulse an den EMI9.7 <Desc/Clms Page number 10> geschlossen wird, wodurch die Übertragung dieser Impulse an die übrigen Gruppen-bzw. Leitungswähler stattfinden kann. EMI10.1 werden, wodurch bei Rückstellung des ersten Gruppenwählers durch das hierauf folgende Zurückfallen der genannten Relais auch alle übrigen Schalter rückgestellt werden.
    7. Telephonsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzspannung sämtlicher auf den ersten Gruppenwähler folgender Gruppenwähler im ersten Gruppenwähler EMI10.2 kontakten in den Kontaktsätzen der vorhergehenden Wähler kommende Leitung legt.
    8. Telephonsystem, bei welchem die Herstellung einer Verbindung durch eine Reihe automatischer Schaltwerke erfolgt, welche eine Gruppe von Arbeitsrelais aufweisen, die den EMI10.3 nur nach erfolgter Herstellung der Verbindung (zum Aufläuten, Geben eines Besetztzeichens im Falle der Besetzung der angerufenen Linie, Auslösung in diesem Falle usw. ) in Funktion treten. dadurch gekennzeichnet, dass die letztere Relaisgruppe im ersten Gruppenwähler angeordnet ist, wodurch zur Betätigung dieser Gruppe einige für die Zwecke dieses Wählers ursprünglich dienende Eirrichtungen ausgenutzt werden können, wodurch eine Vereinfachung dieser Relais- EMI10.4 werden kann.
    9. Telephonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das RückwärtsBrückenrelais (111) (Sprechstromrelais für den angerufenen Teilnehmer), welches im ersten Gruppenwähler liegt und in bekannter Weise das Läutewerksrelais kontrolliert und welches bereits nach erfolgter Betätigung des ersten Gruppenwählers an die Linie geschaltet ist, solange erregt bleibt, bis die vollständige Verbindung Hergestellt ist, so dan der Lautestromkreis erst nach erfolgter Verbindung hergestellt wird.
    EMI10.5 die Kontakte für die Anfangsstellungen derselben an die Batterie angeschlossen sind, wodurch beim Anschluss an einen unbesetzten Schalter durch die Spannung in der b-Seite die Erregung so lange aufrechterhalten wird, bis auch der Schlusswähler seine letzte Bewegung vollführt und an die gewünschte Linie angeschlossen hat.
    il. Telephonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Besetztsignalund Auslöserelais zu im ersten Gruppenwähler eine Windung an die mit der Schutzspannung versehene durchgehende Prüfleitung gelegt hat, so dass diese Windung über die Prüfleitung betätigt werden kann, dass jedoch diese Windung zu schwach ist, um das Relais zu betätigen, wenn sie in Serie mit einer anderen Relaiswicklung erregt wird, wodurch die Erregung dieses Relais bei Anschluss an einen weiteren Wähler, infolge der Einschaltung der Rückstellmagnet- relais (153, 72) in Serie zwischen der Batterie und dieser Leitung vermieden wird.
    12. Telephonsystem nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei Besetzung der angerufenen Linie ein im Leitungswähler vorgesehenes Relais (128) einen direkten Anschluss der Batterie an die Prüfleitung (119, 99) bewirkt und dadurch das Besetztsignal-und Auslöse- relais (52) betätigt, welches hierauf den Rückstellmagneten (50) des ersten Gruppenwählers erregt sowie in bekannter Weise die das Besetztzeichen gebende Maschine an die Linienleitung EMI10.6 durch die direkte Anschaltung der Batterie kurzgeschlossen werden und unabhängig von der Rückstellung des ersten Gruppenwählers gleichfalls die Rückstellung der Schalter bewirken.
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