AT90063B - Automatisches Telephonsystem. - Google Patents

Automatisches Telephonsystem.

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AT90063B
AT90063B AT90063DA AT90063B AT 90063 B AT90063 B AT 90063B AT 90063D A AT90063D A AT 90063DA AT 90063 B AT90063 B AT 90063B
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Automatic Telephone Mfg Co Ltd
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Description


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  Automatisches   Telephollsystem.   
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 herstellen. Insbesondere bezieht sieh nun die Erfindung auf solche Anlagen, bei denen die Abonnenten in zwei Gruppen geteilt bind, von denen die eine einen Verbindungsbereich hat, der der andern versagt ist ;   'so   können z. B. in einer privaten Nebenzentrale Sprechstellen angeschlossen sein, von denen eine Gruppe, etwa eine   gebührenfreie,   nur mit Sprechstellen derselben Nebenzentrale sprechen kann, während eine andere
Gruppe, die gebührenpflichtige, auch mit den auswärts zum   Amt   führenden Leitungen verbunden werden kann. 



   Die Erfindung schafft nun eine Einrichtung und Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe die Abonnenten beider Gruppen den gleichen Schalter benutzen können, wobei jedoch dann, wenn ein Abonnent von einer nur zu Lokalverbindungen berechtigten Stelle aus den automatischen Schalter auf eine Amts- leitung steuern will, die Verbindung nicht hergestellt wird. er vielmehr ein Zeichen   erhält.   dass der Anruf sich nicht durchführen lässt. 



   Erfindungsgemäss ist im besondern ein Stromkreis angeordnet, der sich von dem der Station zuge- ordneten Einzelnschalter   über den Sehleifanm   und Kontakt dieses Schalters bis zu den allen Stationen gemeinsamen automatischen Schaltwerken erstreckt. Je nachdem, welcher Gruppe von Teilnehmerstellen die betreffende Station zugeordnet wird, wird nun dieser Stromkreis bei dem Einzelnschalter derart abge- ändert, dass   e-'die Tätigkeit   eines Relais in verschiedener Weise steuert, so dass zwischen den beiden Teil-   nehmerstellengruppen   unterschieden wird. Für die eine der beiden Gruppen, z. B. die gebührenpflichtige, wird die Verbindung hergestellt, während bei der andern Gruppe ein Abruf nicht erfolgt, vielmehr ein hörbares Signal eingeschaltet wird, welches die Nichtherstellung dem rufenden Teilnehmer anzeigt. 



   In der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. 
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 findung gemäss eingerichteten System. 



   Die Teilnehmersprechstelle   A.   und die in Fig.   l   dargestellten Apparate werden als in einer kleinen (privaten) Unterzentrale befindlich angenommen, während die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Apparate als zum Hauptvermittlungsamt gehörig angenommen werden. Die Verbindung erstreckt sich über den Einzelnsehalter C des Teilnehmers. den in der Nebenzentrale befindlichen   Gruppenwähler   und den Amtsverbinder oder Wiederholer F, der an einer zum   Hauptvermittlungsamt fuhrenden Verbindungsleitung   liegt, und von da durch die ersten und zweiten   Gruppenwähler und und den   Leitungswähler im Hauptvermittlungsamt zur gerufenen Teilnehmersprechstelle.

   Der Gruppenwähler E der Unterzentrale soll sich ausser mit den zum Hauptvermittlungsamt laufenden Verbindungsleitungen auch noch mit den Leitungs-   wählen   seiner eigenen Unterzentrale verbinden können, um auch eine Verbindung zwischen den derselben Unterzentrale zugeteilten Abonnenten zu ermöglichen. 



   Die in der Zeichnung dargestellten Teilnehmersprechstellen sind von irgendeiner bekannten Art. 
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 und den Kondensator 6. Da es sich um eine automatische Sprechstelle handelt, so ist noch die ebenfalls bekannte automatische Anrufvorrichtung (Nummernschalter) vorgesehen, welche aus den Impulsfedern 7 und 8 und dem mit Zähnen versehenen Impulsrad 9 besteht. Das Impulsrad wird vom Teilnehmer aus durch eine mit   Fingereinstecklöchern   versehene, in der Zeichnung nicht dargestellte Nummernscheibe 

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 betätigt.

   Die Einrichtung ist eine derartige, dass bei der Drehung der   Nummernscheibe   und des Impuls rades durch den Abonnenten die Impulsfedern nicht betätigt werden, während hingegen bei der Rückkehr der Scheibe in die Normallage diese Federn so oftmal für einen Augenblick betätigt werden. als dies der gerufenen Nummer entspricht. 



   Einzelnschalter C und Steuerschalter D sind von der in der Britischen Patentschrift Nr. 26 301 A. D. 1906 beschriebenen Type, jedoch in der besonderen, in der Britischen   Patentschrift Nr. 1419 \.]).   



  1910 beschriebenen Ausführung. 



   Der Einzelnschalter C umfasst einen nicht dargestellten, am Ende des sogenannten Kolbenarmes 10 befestigten Kolben, welcher von einem mit mehreren Wicklungen verschenen Magneten 11 aus betätigt wird. Ausser dem Kolbenarm 10 betätigt der Magnet 11 auch die Relaisanker 12   und. M :   er besteht aus vier Wicklungen ; einer Arbeitsmagnetwicklung 14. einer Trennrelaiswicklung   1. J. einer Anrufrelais-   wicklung 76 und einer Hilfsrelaiswicklung 17. 



   Durch den in der Mitte des Kernes vorgesehenen Vorsprung, mittels dessen der Magnet auf der   Stütze-M   befestigt ist, auf der die Relaisanker ihre Drehpunkte haben. wird der magnetische Stromkreis in zwei getrennte Stromkreise geteilt, so dass die Wicklung an dem einen Ende des kernes nicht die Anker am anderen Ende beeinflussen kann. Von den beiden am oberen Ende des Magneten befindlichen Wicklungen ist nur die   Wicklung 14 kräftig   genug, um den Kolbenarm 10 aus seiner Normallage anzuziehen. 



  Obwohl die Wicklung 15 nicht stark genug ist, um den Arm 10 zu betätigen, ist sie doch anderseits kräftig genug, um denselben in betätigter Stellung zu erhalten, wenn er einmal in dieselbe gebracht worden ist. 



   Wenn der Kolbenarm 10 vom Magneten 11 angezogen wird, so wird der Kolben in einen Satz von 
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 Es ist nur ein Kontaktfederasatz 19-25 in der Zeichnung dargestellt ; es ist jedoch klar. dass jeder Schalter mit mehreren derartigen Kontaktfedernsätzen versehen ist, von denen jeder zu einer zu einem (Gruppenwähler E führenden Amtsleitung gehört. 



   Jede Amtsleitung ist mit den entsprechenden Kontakten aller Schalter einer Gruppe in Vielfach- 
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 verbunden. Die Kolben aller Einzelnschalter der unter der Einwirkung des Steuerschalters D stehenden Gruppe greifen in eine nicht dargestellte, sogenannte Kolbenwelle ein und werden durch den Steuerschalter 
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   Der Steuerschalter besteht vor allem aus einem Antriebsmagneten 2/zum Antrieb des Schaltrades 28. Dieses Schaltrad ist mit der Kolbenwelle so verbunden, dass eine drehende Bewegung des Schaltrades der Kolbenwelle eine schwingende Bewegung erteilt, um die unbesetzten Kolben vor den Kontaktsätzen der Leitungen hin und her zu bewegen.

   An der Kolbenwelle ist eine Sperrplatte 29 angebracht.   
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 voneinander angeordnet, dass der Zapfen 30 nur dann in eine derselben eingreifen und dadurch dem Anker. 31 das Einnehmen seiner Normallage ermöglichen kann. wenn die mit der Kolbenwelle in Eingriff 
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 schalter auch noch mit einem   Kontaktsatz   versehen, der aus einem gemeinsamen   Segment. 3. 3   und aus je einem Einzelkontakt a für jede Amtsleitung besteht, mit welcher die Einzelnsehalter eine Verbindung herstellen können. Der Schleifkontakt. 34 hält das gemeinsame   Kontaktsegment :) 3   mit dem Einzel- kontakt jener Amtsleitung in leitender Verbindung, vor welcher die unbesetzten Kolben gerade von dem Steuerschalter gehalten werden. 



   Der   Gruppenwähler E   ist im allgemeinen von der in der Amerikanischen Patentschrift Nr. 815 321 beschriebenen Bauart, ist jedoch etwas abgeändert, etwa in der in der Britischen Patentschrift Nr. 1419
A. D. 1910 gezeigten Weise, um in einem Schleifensystem arbeiten zu können, d.   li.   bei einem Telephon- system, bei welchem die Vermittlungsamtsapparate vom rufenden Teilnehmer aus über die in Serie liegenden
Adern der Linie betätigt werden. Wie ersichtlich, umfasst der   Gruppenwähler   E einen in Reihen bzw.
Ebenen angeordneten   Kontaidsatz, welcher durch   die   ScHeifhebeI-3a,. 36 und-37   bedient wird ; die Schleif- hebel werden von einer vertikal beweglichen und drehbaren Welle (Schaltwelle) getragen, welche von den bekanten Hebe- und Drehmagneten 38 und 39 betätigt wird.

   Der Steuersehalter des   Gruppenwählers.   bei dieser Bauart häufig Seitenschalter genannt, umfasst die   Sehleifhebel 40   und 41 und wird durch den
Prüfmagneten 42 in bekannter Weise gesteuert. Im vorliegenden Falle besitzt der Prüfmagnet zwei Wicklungen. Zur Rückstellung des Schalters in die Normallage ist der   RüeksteIImagnet 4. 3 vorgesehen. Im   vorliegenden Fall soll der Rückstellmagnet den Schalter unmittelbar bei seiner Erregung. rückstellen, wie dies im Amerikanischen Patent Nr.   815176 für Leitungswähler   dargestellt ist. und nicht erst, wenn er seine Erregung verliert, wie in der früher genannten Patentschrift. Die Federn 44 werden durch die Schalt- 
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   ihr Erregungsstromkreis unterbrochen wurde.

   Diese Wirkung kann durch Aufziehen eines Kupferringes am einen Ende des Magnetkerns erzielt werden. 



  Bei dem dargestellten Gruppenwähler wird der Prüfmagnet vom Drehmagneten 39 auf elektrischem Wege durch den Kontakt 89 und nicht auf mechanischem, wie in der früher genannten Patentschrift, Überwacht. Die Unterbrechung des Stromkreises des Drehmagneten, um die automatische Auswahl einer Leitung auszuführen, wird durch ein Unterbrecherrelais 88 bewirkt. 



  Der Amtsverbinder oder Wiederholer F besitzt eine Anzahl Relais zum Zwecke, von der rufenden Station kommende Impulse aufzunehmen und dieselben über die Leitungen 49, 50 für den Gruppenwähler Ei im Hauptvermittlungsamt zu wiederholen. 



  Die Gruppenwähler EI und E2 sind wesentlich dem Wähler E. Fig. 1, gleich. 



  Der Leitungswählers H ist von der in der Amerikanischen Patentschrift Nr. 815176 beschriebenen allgemeinen Leitungswählertype, ist jedoch ebenfalls in der in der Britischen Patentschrift Nr. 1419 A. D. 1910 geschilderten Weise für ein Schleifensystem abgeändert. So wie die Gruppenwähler ist auch der   
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 sehen, welche von dem Hebe- und Drehmagneten betätigt wird. Der Steuerschalter (Seitenschalter) des Leitungswählers wird vom   Prüfmagneten- ? 6   in der gewöhnlichen Weise beeinflusst. Ein Läutewerksrelais 57 verbindet den Weekstromgenerator mit der gewünschten Linie, um dieser das Anrufsignal zu geben. 



  Der Sprechstromkreis im   Leitungswähler   ist in zwei durch die Kondensatoren 58 und 59 verbundene Abschnitte geteilt. Die Teilnehmersprechstelle A'sowie der Einzelschalter C'zeigen den bezüglichen Einrichtungen der Teilnehmersprechstelle A und des Einzelschalters C ganz ähnliche Einrichtungen. Bei L ist ein Weckstromgenerator angedeutet. Zur Betätigung der Vermittlungsamtsapparate und für den Sprechstrom sind in der Zeichnung mehrere Batterien angedeutet, deren eine Klemme jeweils geerdet ist. Falls dies wünschenswert erscheint, kann jedoch nur eine Batterie benutzt werden ; vorteilhaft ist jedoch je eine Batterie in jeder Zentrale angeordnet. Bei.   M   und M'sind zwei das..   Besetztsignal"   gebende Maschinen dargestellt, welche aus je einem Unterbrecher und einer Induktionsspule bestehen. 



   Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Apparate soll nunmehr die Verbindung zwischen einer   Teilnehmerspreehstelle 4   der kleinen Zweig-oder Nebenzentrale und der zum Hauptvermittlungsamt gehörigen Sprechstelle A' im einzelnen beschrieben werden. Die Nummer der Sprechstelle A'im Hauptvermittlungsamt sei z. B. 2220. Nimmt der rufende Abonnent vor dem Anruf den Hörer vom Haken, so geht der Haken in die Höhe und gestattet das Aneinanderlegen der Federn 60 und 61 ; dadurch wird ein Stromkreis durch die Anrufrelaiswicklung 16 des Einzelnsehalters C geschlossen.

   Dieser Stromkreis verläuft von der Erde G1 über die Federn   62   und 63, die Ader   der 68   der Linie, die Federn 60 und 61, die Im- 
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 der Kolbenarm 10 den Kolben in den Kontaktsatz der Federn 19   bis 26   drängt und diese dadurch aneinander legt. 



   Das Aneinanderlegen der Federn 19 und 20   bzw. 27   und   22   bewirkt die Ausdehnung der Verbindung 
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 über einen Stromkreis erregt, der von der   Erde G20 Über   die untere Wicklung des Relais 45, die Federn   73 und 74,   die Federn   22   und 21, die Ader 68 der Linie, durch die Teilnehmersprechstelle A hindurch, über die Ader 69 der Linie. die Federn 19 und 20, die Federn 7. 5 und 76 sowie die obere Wicklung des Relais 45   zur Batterieleitung   70 verläuft. Wird das   Relais 4. 3 erregt, so schliesst   es einen Stromkreis durch das Relais 47.

   Dieses bewirkt bei seiner Erregung das Schliessen eines Stromkreises, der von der Erde G2 durch die Federn 77, die Federn 24 und 23 des Kontaktsatzes des   Einzelnschalters   und die Wicklung 15 des Schalters C zur   Batterieleitung führt.   Die Erregung der Wicklung 15 dient dazu. um den Anker 12 und den Kolbenarm 10 in betätigter Lage zu erhalten, nachdem der Stromkreis der Wicklung 14 durch das Zurückfallen des Ankers 73 unterbrochen wurde sowie   die Anrufrelaiswicklung 16   von der Linie abgeschaltet wurde. Die Hilfswicklung   17,   welche mit der Arbeitsrelaiswicklung   14   in Reihe liegt, wird kurz- 
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 erregt.

   Diese kurze Erregung genügt jedoch, um zu erzielen, dass der Anker   J. 3   den Stromkreis der Wicklung 14 nicht eher unterbricht, bis eine für die Erregung der Wicklung 15 hinreichende Zeit verstrichen ist. Ferner bewirkt die Erregung des Relais 47 des Gruppenwählers das Anlegen einer Schutzspannung an den Kontakten der rufenden Linie im Leitungswähler, welche   Sehutzspannung   von der   Erde () 2 über   
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   Das Aneinanderlegen der Federn   2   und 26 bei der Betätigung des Einzelnsehalters bewirkt das Schliessen eines Stromkreises, welcher von der Erde   S3 über   die genannten Federn, den Kontakt 79 (welcher als zu derjenigen Amtsleitung gehörig angenommen werden soll, die zum Gruppenwähler   E   führt), über den   Schleifkontakt 34, welcher   beispielsweise auf dem festen Kontakt 79 steht. und das Relais 80 

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 70 verläuft. Da dieser Stromkreis die Unterbrecherfedern 81 enthält, so arbeitet der Magnet   : ! 7 etwa   in der Art wie ein neefscher Hammer oder ein Summer und bewegt die unbesetzten Kolben solange vorwärts, als der Anker 31 den Kontakt 32 berührt.

   Ist die nächste   Amtsleitung, welche unmittelbar nach   der soeben besetzten kommt, unbesetzt, so werden die Relais 80   und')   ? stromlos, sobald die Kolbenwelle 
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 unter den Zapfen 30 kommt. Daraufhin fällt der   Anker.'31 zurÜck   und unterbricht dadurch den Stromkreis des Antriebsmagneten, so dass die Kolben vor den Kontaktfedern der nächsten   Amtsleitung   zur Ruhe kommen. Der Schleifkontakt 34 liegt dabei auf dem dieser Amtsleitung entsprechenden Einzelkontakt im Kontaktsatz des Steuerschalters, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. 



   Würde die nächste Amtsleitung besetzt gewesen sein, so würde der   Schleifkontakt ; 11   den entsprechenden festen Einzelkontakt geerdet vorgefunden haben, so dass die Relais   80 und : JZ   erregt geblieben wären, während die nächste Öffnung unter den Zapfen- 0 gekommen wäre. Dadurch wären die Kolben an dieser Amtsleitung vorbei zu einer unbesetzten bewegt worden. Während der   Anker-M sich   in betätigter Lage befindet und während infolgedessen der Steuerschalter sich bewegt, ist der Anker   ;) 1 von dem   Kon-   takt M   abgehoben, so dass die Batterie von der   Arbeitsrelaiswicklung   aller vom Steuerschalter 
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 sehalter zu betätigen, während sein Kolben bewegt wird. 



   Die im vorstehenden beschriebenen Operationen gehen unmittelbar nach dem   Abnehmen   des Hörers in der rufenden Sprechstelle vor sich, bevor noch der Nummernsehalter für irgendeine Ziffer der gerufenen Zahl betätigt wird. Wie bereits früher   erklärt   wurde, kann der Gruppenwähler E eine Verbindung sowohl mit   Leitungswählern   der eigenen Nebenzentrale, als auch mit Verbindungsleitungen, die zu Gruppenwählern des   Hauptvermittlungsamtes   führen, herstellen.

   Es soll hier angenommen werden, dass die zweite Kontaktreihe des Kontaktsatzes des Wählers E der Nebenzentrale zu Verbindungsleitungen führt, die ersten Gruppenwählern E1 im Hauptvermittlungsamt zugeordnet sind,   während eine oder mehrere der übrig-   bleibenden Kontaktreihen des Wählers   B   mit   Leitungswähler   verbunden sind. die direkt zu den Linien 
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 rufen, muss der zur Nebenzentrale gehörige Abonnent zuerst die Ziffer   2   anrufen, um mit der im Hauptvermitlungsamt zum ersten   Gruppenwähler   führenden Verbindungsleitung die Verbindung herzustellen : danach kann dann irgendein zum Hauptvermittlungsamt gehöriger Abonnent in der   gewöhnlichen Weise   angerufen werden.

   Um demnach von einer Sprechstelle A. der Nebenzentrale die Sprechstelle.   1/. su. 2220,   aufzurufen, muss der Nummernschalter der Sprechstelle A für die Nummer [2-2220] betätigt werden. 



   Wird der Nummernschalter für die erste Ziffer 2 betätigt, so werden die   Impulsfedern 7 und 0   zweimal für einen Augenblick getrennt, wodurch der   Süomkreis   des Linienrelais 45 des Wählers bei jeder 
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 die zweite Stellung. 



   In   der zweiten Stellung schliesst   der Steuerschalterschleitbelbel 41 den Stromkreis des Drelumsgenten 
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 der ersten Amtsleitung der zweiten Reihe und schliesst den Stremkreis der oberen Wicklung des Prüfmagneten   42.   Sowie nun der   Plüfmagnet     4. 2 erregt   ist, schliesst er mit dem Drehmagneten zusammen 
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 unbesetzt ist, so wird   der Priifmagnet stromlos,   wenn der Stromkreis seiner oberen Wicklung unterbrochen wird und der Steuerschalter kann nunmehr in seine dritte Stellung übergehen. Wenn jedoch diese erste 
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 in die dritte Stellung gebracht wird, wenn die behleitbebel den ersten Schritt machen, im Falle die erste   Amtsleitung unbesetzt   ist. 



    Geht der Steuerschalter in die dritte Stellung, sei es nach einem oder nach mehreren schrittweisen Drehungen der Welle. so unterbricht der Schleifbebel 41 den Stromkreis des Drehmagneten und schliesst   
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 des Relais 47 unterbricht. Das Relais 96 des   Wiedeiholers,   welches   sieh   in dem oben beschriebenen Stromkreis befindet, schliesst bei seiner Erregung die normal offenen Kontakte der Verbindungs- oder Amtsleitung, wodurch die Verbindung der rufenden Linie mit dem Wähler   EI,   Fig. 2, hergestellt erscheint. 



  Diese Verbindung verläuft vom   Scbleithebel   35 auf der Schaltwelle des Wählers durch die Federn 97 und 98 und die Federn 99 zur Ader   f9   der Verbindungsleitung einerseits, während anderseits die Verbindung vom Schleifhebel 36 auf der Wäblerschaltwelle durch die Federn 100, 101 und 102 zur Ader 50 der Verbindungsleitungverläuft. 



   Die   Verbindung der rufenden Sprechstelle   mit dem ersten Gruppenwähler im Zentralvermittlungsamt hängt, wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, daher von der Erregung des Relais 96 des WiedeIholers 
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 in Reihe erregt wurde. Wie nun aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Wicklung 15 des Einzelnschalters C durch einen Widerstand 103 kurzgeschlossen. Dies geschieht zu dem Zwecke, um den in Reihe mit dem Ralais 96 befindlichen Widerstand so stark zu reduzieren, um ein gewisses und vollständiges Ansprechen des Relais 96 zu sichern.

   Das Relais 96 ist derart eingestellt, dass, wenn es in Reihe mit einer Wicklung 15 erregt wird, zu der kein Nebenschlusswiderstand 103 vorhanden ist, es nur gerade stark genug erregt wird, um die Federn 104 und 105 miteinander in Kontakt zu bringen ; hingegen werden die Federn 10. 5 und 106 
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 dessen Einzelnschalter nicht mit dem Widerstand   703   versehen ist. auch nicht die Möglichkeit haben wird, das Hauptvermittflungssmt anzurufen, da er nicht in der Lage ist, die Kontakte 99 und 102 in der Ver-   bindungsleitung   beim Wiederho lder zu schliessen, Versucht ein solcher Abonnent trotzdem das Haupt-   vermittlungsamt   anzurufen, so wird er zunächst keine vollständige Verbindung herstellen können, dazu aber noch auf folgende Weise ein Besetztsignal erhalten :

   Durch die teilweise Erregung des Relais 96 wird eine Verbindung von der Besetztsignahsehine M' durch die Federn 104, 105 und 106, die Federn 101 
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 holers zur Batterieleitung 70 und zur anderen Klemme der Besetztsignalmaschine hergestellt. Der von dieser Maschine ausgehende Strom zeigt dem rufenden Teilnehmer an, dass er versucht hat, eine Verbindung herzustellen, die   herzustellen für ihn nicht möglich   ist. Daraus geht hervor, dass das Relais 96 des   Wiederholers F als Mittel dient, um   den Dienst zwischen den Abonnenten der Unterzentrale und den Dienst mit dem Hauptvermittlungsamt scharf zu unterscheiden. Alle Spreehstellen, welchen das Anrufen des Hauptvermittlungsantes gestatert ist, erhalten den Nebenschluss zur Trennrelaiswicklung 15 ihrer 

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   Ist die Verbindung durch das Relais 96 des Wiederholers F bis zum Gruppenwähler EI ausgedehnt worden, so wird das Linienrelais 107 dieses   Gruppenwählers über   einen Stromkreis erregt, der von der   Erde (J18 durch   die untere Wicklung des Relais 107. die Federn 108 und 109, die Ader 50 der Verbindungs- 
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   zweite Ziffer S betätigt, so wird   das Linienrelais 91 des Wiederholers F zweimal für   einen   Augenblick stromlos. Jedesmal, wenn das Relais 9] stromlos wird, unterbricht es die Verbindung der Federn 110 und unterbricht dadurch den Stromkreis des Linienrelais 107 des Wählers E.

   Der   Gruppenwähler E'   ist in allen Einzelheiten dem   Grupperwähler E gleich   und arbeitet infolge der auf seine Linienleitung durch   den Wiederholer übertragenen   Impulse in derselben   Brise nie   der Gruppenwähler E. Durch die   Betätigung   des Wählers E'wird die Verbindung zu einem Gruppenwähler E2 ausgedehnt, Jedesmal, wenn nun das Relais 91 des   Wiederholers,   den von der anrufenden Sprechstelle kommenden Impulsen entsprechend, stromlos wird, schliesst es einen Stromkreis von der Erde G7 durch die Feder 92 und deren Rückkontakt, die Federn 116 des langsam nirkenden Relais 94 sowie durch das langsam wirkende Relais 117 zur Batterieleitung 70.

   Das Relais 117 wird durch den ersten Impuls erregt und, da es ein langsam wirkendes Relais ist, so fällt es erst nach Abgabe des letzten Impulses zurück. Während daher der Wiederholer die Impulse über die Verbindungsleitung 49, 50 wiederholt, wird das Ende der Linie gegen die rufende Station hin bei den   Kontakten 700 und 707 und   97 und   98 abgeschaltet. während   die Widerstandsspule 111 durch die Federn 98 und 118 kurzgeschlossen wird, so dass sie nicht die Betätigung der Linienrelais der Sehaltei des Hauptvermittlungsamtes stören kann. 
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 der Wiederholer F die zwei Impulse für das Linieurelais 119 des zweiten Gruppenwählers E2 im Hauptvermittlungsant.

   Der zweite Gruppenwähler E2 arbeitet in derselben Weise, wie dies für den Wähler E beschrieben wurde, um die Verbindung über die   Amtsleitungen   120 und 121 bis zu einem unbesetzten Leitungswähler auszudehnen. Dieser   Leitungswähler gehört natürlich   zu derjenigen Gruppe von Leitungswählern, welche mit   der gewÜnschten Linie Kr.   2220 eine Verbindung herstellen kann. 



   Ist   nunmehr   die Verbindung bis zum Leitungswähler H ausgedehnt, so wird dessen Linienrelais 123 erregt, da beim Wiederholer F eine geschlossene Brücke an die Linie gelegt ist, wie dies bereits für das Linienrelais 107 des Wählers E'besehrieben wurde. Durch die Erregung des Relais   723 wird   der Strom- 
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 schalterschleithebel 134, das Relais 126 und den Steuerschalterschleifhebel 135 zur Batterieleitung 115 verläuft.

   In dem gerade beschriebenen Stromkreis wird eine Verbindung von der Erde G9 bis zu den   Prüf-   kontakten in den Kontaktsätzen der Gruppenwähler bei den von den   Gruppenwählern   E'und E2 besetzten Leitungen hergestellt durch welche Verbindung eine   Schutzspannung   an diese Kontakte gelegt wird. welche verhindert, dass irgendwelche andere Wähler eine Verbindung mit diesen   Amtsleitungen   herstellen können. solange dieselben besetzt sind. 



   Wird der Nummernschalter der Spreehstelle für die vierte Ziffer 2 betätigt, so werden vom Wiederholer F aus diese Impulse für das Linienrelais 123 des Leitungswählers wiederholt. So oft nun das Linienrelais 123 diesen Impulsen entsprechend stromlos wird, wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Erde G10 durch die Feder 136 und ihren   Rüekkontakt,   die Feder 137 und ihren vorderen Kontakt, den Hebe-   magneten-51,   den   Steuerschalterschleifhebel 138 und   das Relais   739 zur Batterieleitung 77a   verläuft.

   Der Hebemagnet wird nun diesen Impulsen entsprechend betätigt und hebt die Schaltwelle mit ihren Schleifhebeln 51, 52 und J3 um zwei Schritte : das langsam wirkende Relais   139   schliesst den Stromkreis des   Prüfmagneten J6   und hält denselben so lange geschlossen, als der   Hebemagnet   in Tätigkeit ist. Nachdem der letzte Impuls an den Hebemagneten abgegeben worden ist, wird das Relais 139 stromlos und unterbricht den Stromkreis des   Prüfmagneten   56. welcher hierauf dem Steuerschalter den Übergang in die zweite Stellung gestattet. 



   Wird nun der Nummernsehalter der Sprechstelle für die letzte Ziffer 0 betätigt, so wird das Linienrelais des Leitungswählers zehnmal betätigt und vollendet jedesmal einen Stromkreis, welcher von der Erde   Crio fiber   die Feder   7. 36 und ihren Rückkontakt,   die Feder   737 und   ihren vorderen Kontakt, den Dreh-   magneten Ja,   die Federn 140, den Steuerschalterschleifhebel 138 und das Relais 139 zur Baterieleitung führt. Der Drehmagnet dreht nun die Schleifhebel auf der   Sehaltwelle   um zehn Schritte bis zum Kontakt der gewünschten Linie ; das Relais   139   arbeitet in derselben Weise wie für die frühere Ziffer, um den 
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 Impuls abgegeben wurde.

   Die Bewegung der Steuerschalterschleifhebel 141 und   14i   aus der zweiten in die dritte Stellung vollendet schliesslich die Verbindung zwischen rufender und angerufener Linie. 



  Sowie der Steuerschalterschleifhebel 143 die dritte Stellung erreicht, wird eine Schutzspannung an die Prüfkontakte der angerufenen Linie in den Kontaktsätzen der Leitungswähler angelegt und ausserdem 
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 welcher den Einzelnschalter C'von der gerufenen Linie abschaltet und den gewöhnlich offenen Kontakt 148 im   Sprechstromkreis   schliesst. 



   Erreicht der Steuerschalterschleifhebel 138 des Leitung wählers seine dritte Lage, so schliesst er den Stromkreis des Läutwerksrelais   57.   welcher von der Erde G19 über den Unterbrecher   149,   die Federn 
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 67 schaltet bei seiner Erregung die rufende Linie von der gerufenen ab und verbindet den Weckstromgenerator L mit der gerufenen Linie, um den Abonnenten aufzuläuten. Da der Stromkreis des Läutwerksrelais 57 auch   den Fnterbrecher 149   umfasst, so wird dieses Relais nur intermittierend erregt, so dass der gerufene Abonnent nicht kontinuierlich aufgeläutet wird. 



   Sobald der gerufene Abonnent nunmehr seinen Hörer vom Haken nimmt bzw. sobald nach diesem
Abnehmen das   Läutwerksrelais   wieder stromlos wird wenn es beim Abnehmen des Hörers gerade erregt   I gewesen   sein sollte, wird die gerufene Station mit Sprechstrom versorgt, u. zw. über einen Stromkreis. welcher sich von der Erde G11 im Leitungswähler über den Steuersehalterschleifhebel 143, die untere 
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 den   Steuersehalterschleifhebel     14.'2,   den Schleifbebel   52   auf der Schaltwelle, die \der 154 der Linie, ferner durch den Sprechstromkreis der Teilnehmerspreehstelle, die Ader 155 der Linie, den Kontakt   148,   den Schleifbel 51, den Steuerschalterschleifhebel 141, die Federn 156 und 157 und die obere Wicklung des
Relais 151 zur Batterie erstreckt.

   Wird das Relais 151 erregt, so unterbricht es den Stromkreis des Läut- wersrelais 57 bei den Federn 150 und der rufende sowie der angerufene Abonnent können nunmehr ein ununterbrochenes Gespräch über die in der Zeichnung stark ausgezogenen Leitungen   führen.   



   Nachdem das Gespräch zu Ende. ist. werden alle bei der Verbindung verwendeten automatischen
Apparate durch das Aufhängen des Hörers in der rufenden Station wieder rückgestellt. Das Aufhängen des Hörers in der   Spreehstelle   A unterbricht den Erregerstromkreis des Linienrelais 91 des Wiederholers F.
Wird das Relais 91 stromlos, so öffnet es die   Brücke   über die   bei den Adern 49   und 50 der Verbindungs- leitung bei den Federn 110 und ebenso auch den Stromkreis des Relais 94.

   Die Aberregung des Relais 94 öffnet den   Sperrstromkreis   des Relais 46 des   Gruppenwählers   E und denjenigen der Trennrelaiswicklung
15 des Einzelnschalters   f.   Nach dem Stromloswerden der Wicklung 15 kann der Kolben des Einzeln- schalters in seine normale Lage zurückkehren, während das Zurückfallen des Relais 46 das Schliessen des
Stromkreises des   Rückstellmagneten   43 bewirkt. Dieser Stromkreis verläuft von der Erde G5 über die 
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 federn 44, 46 und den Magnet 43 zur Batterieleitung 70. Wird nun der Magnet   43   erregt, so stellt er den Gruppenwähler unmittelbar in die Normalstellung zurück ; sobald die Welle ihre unterste Lage erreicht, wird der Stromkreis des Magneten 43 bei den Federn 44 unterbrochen. 



   Wird die Brücke über die Adern 49 und 50 der Verbindungsleitung beim Wiederholer F unterbrochen, so wird das Linienrelais 123 des Leitungswählers stromlos. Beim Stromloswerden des Relais 
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 Stromkreis des Rückstellmagneten 160 und unterbricht den Sperrstromkreis der Relais 125 und 126 der Wähler E2 und E'. Der Stromkreis des Rückstellmagneten 160 geht von der Erde   G10 über   die Feder 
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 126 in derselben \rt rückgestellt. wie dies für den Wähler   E   beim Stromloswerden des Relais 46 beschrieben wurde. 



   In der Beschreibung wurde vorausgesetzt. dass die angerufene Linie zur Zeit des Anrufes von der Teinchmerstelle A aus unbesetzt war. Würde diese Linie besetzt gewesen sein, so wäre an   denPrüfkontakten   des Kontaktsatzes des Leitungswählers eine   Schutzspannung   angelegt gewesen ; dadurch wäre der Leitungswähler an der Vollendung der Verbindung verhindert worden.

   Wenn nämlich der   PrÜfschleifhebel53   auf den mit der Schutzspannung versehenen, geerdeten Kontakt einer besetzten Linie kommt, so erstreckt sich eine Verbindung von diesem geerdeten Kontakt durch den Schleifhebel, die Federn 146 und 145, die untere Wicklung des Relais   .   die Federn 152 und   jfJJ,   den Steuerschalterschleifhebel M2, welcher sich dann in der zweiten Stellung befindet und den Kontakt 164 zur Feder 165 des   PrÜfmagnetrelais 1.'39.   Wird nun das Prüfmagnetrelais 139 nach den Impulsen für die letzte Ziffer stromlos, so vollendet die Feder 166, welche mit der Feder   16.

   5   einen Kontakt herstellt, bevor sie den mit der Feder 167 unterbricht, einen Strom- 

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   170'wird   der Sperrstromkreis des Prüfmagneten und des Relais   151   von dem geerdeten Prüfkontakt hin- weg zur Erde   G13   über die Federn   145 und 172   verlegt, so dass für den   Prüfmagnet   ein von den   l'rüf-     kontakten unabhängiger Sperrstromkreis   gebildet wird.

   Da dem Prüfmagnet nach dem   Betätigen für die   letzte Ziffer keine Gelegenheit gegeben wird.   zurückzufallen,   so bleibt auch der Steuerschalter in seiner zweiten Stellung gesperrt und verhindert dadurch die Vollendung der Verbindung mit   der angerufene   
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 Spreehstelle in wesentlich gleicher Weise wie bei einer unbesetzten Linie ausgelöst. 



   Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem vollautomatischen System beschrieben wurde, so muss trotzdem die Erfindung nicht auf ein solches beschränkt werden, da die verschiedenen die Erfindung bildenden Merkmale selbstverständlich bei jedem   automatische   Schalter auwendenden System angebracht werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 sind, von denen nur eine Gruppe über bestimmte Leitungen (z.B. Amtsleitungen 49, 50) eine Verbindung herstellen kann, und bei welchem die Verbindungen mittels automatischer Schalter hergestellt werden. die von beiden Gruppen aus   zugänglich   sind, gekennzeichnet durch eine zur Unterscheidung der   Gruppen   dienende Vorrichtung   (96), welche Über   eine Verbindung (23, 24) gesteuert wird. die sich von dem der Station zugeordneten   Sehaltapparat (Einzelsehalter C)   bis zum automatischen Schalter (E) erstreckt und verbindert. dass eine hiezu nicht berechtigte   Abonnentenstation   mit bestimmten Leitungen (z. B. 



  Amtsleitungen) verbunden wird.

Claims (1)

  1. 2. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den den Stationen einer Gruppe zugeordneten Einzelnschaltvorrichtungen (C) ein Widerstand (103) vorgesehen ist. der in dem Stromkreis liegt. welcher über die Verbindung (2) 3,24) zum automatischen Schalter (E) verläuft, um die Gruppen von Abonnentenstationen voneinander zu unterscheiden.
    3. Telephonsystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet dass je eine besondere Vorrichtung EMI8.4 4. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbindung einer zur Benutzung der Amtsleitungen nicht berechtigten Station mit diesen Leitungen ein Signalstromkreis (M1, 104, 105, 106) geschlossen wird, über welchen der Abonnent ein Signal erhält, um ihn zu verständigen, dass die Verbindung nicht herstellbar ist.
    5. Telephonsystem nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Stufenrelais (96) mit einer Anzahl vor Kontakten (104), die bei Erregung des Relais durch einen schwachen Strom. und einer weiteren Anzahl von Kontakten (105, 99, 102), die bei Erregung durch einen starken Strom betätigt werden, wodurch in dem einen Fall ein Signalstromkreis geschlossen wird. der dem Abonnenten die Unmöglichkeit der Verbindung durch ein Signal anzeigt, während im anderen Fall eine direkte Verbindung mit den besonderen Leitungen (Amtsleitungen 49, 50) hergestellt wird.
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