DE629475C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren VermittlungsstellenInfo
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- DE629475C DE629475C DES103177D DES0103177D DE629475C DE 629475 C DE629475 C DE 629475C DE S103177 D DES103177 D DE S103177D DE S0103177 D DES0103177 D DE S0103177D DE 629475 C DE629475 C DE 629475C
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen.
Es sind bereits Anordnungen bekannt, in denen zur Kennzeichnung der Verkehrsrichtung
dienendeSchalteinrichtungen (Mitläufer), welche gleichzeitig mit Nummernstromstoßempfängern
eingestellt werden, je nach der Kennzeichnung einen Verbindungsauf bau über die eingestellten Nummernstromstoßempfänger
oder über die ihnen erreichbaren Verbindungsleitungen einer anderen Verkehrsrichtung
ermöglichen. Bei diesen Anordnungen sind aber den Schalteinrichtungen nur Verbindungsleitungen
einer einzigen Verkehrsrichtung erreichbar.
Es sind weiterhin Anordnungen bekannt, in denen zur Kennzeichnung der Verkehrsrichtung dienende Schalteinrichtungen gleich-
falls durch zur Einstellung von Nummernstromstoßempfängern dienende Stromstöße
eingestellt werden und je nach der Kennzeichnung entweder einen Verbindungsaufbau
über die eingestellten Nummernstromstoßempfänger ermöglichen oder weitere Wahleinrichtungen
beeinflussen, welche Zugang zu Verbindungsleitungen anderer Verkehrsrichtungen
haben.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, über die zur Kennzeichnung der Verkehrsrichtung
dienenden Schalteinrichtungen auch Verbindungsleitungen mehrerer Verkehrsrichtungen
erreichbar zu machen, ohne für diesen Zweck besondere Wahleinrichtungen vorzusehen.
Sie erreicht dies dadurch, daß nicht im Sprechweg liegende Schalteinrichtungen, die durch zur Einstellung von über eine Verbindungsleitung
erreichbaren Nummernstromstoßempfängern bestimmte Stromstöße beeinflußt werden und zur Kennzeichnung weiterer
Verkehrsrichtungen entsprechend ihrer verschiedenen Betätigung durch diese Stromstöße
dienen, entweder einen Verbindungsaufbau über die bei Aussendung dieser Stromstöße
eingestellten Nummernstromstoßempfänger ermöglichen oder von mehreren in verschiedene
andere Verkehrsrichtungen abgehenden Verbindungsleitungen die unmittelbare Anschaltung
einer Verbindungsleitung der gewünschten Verkehrsrichtung vor den Kontakten
dieser Nummernstromstoßempfänger herbeiführen.
Die erfindungsgemäße unmittelbare Anschaltung der Verbindungsleitungen vor dem
Nummernstromstoßempfänger ist von besonderem Vorteil, wenn dieser in einem entfern-
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Josef Kuchley in Berlin-Siemensstadt.
ten, nicht im Zuge der Richtung dieser Verbindungsleitungen
liegenden Amt angeordnet ist, da sie dann nicht zurückgeführt zu werden brauchen, also kurzer sind, als das
bei einer Anordnung, in der diese Verbindungsleitungen an die Kontaktbank · des
Nummernstromstoßernpfängers angeschlossen sind, der Fall ist.
Man hat auch die Möglichkeit, die durch ίο die unmittelbare Anschaltung frei gewordenen
Dekaden im Nummernstromstoßempfänger später für andere Zwecke auszunutzen, so
z. B. bei Erhöhung der Zahl der Verbindungsleitungen, indem man noch weitere Verbindungsleitungen
einer über andere Dekaden erreichbaren Verkehrsrichtung in diesen Dekaden
anschließen kann.
In der Fig. ι ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wir sehen in dieser
eine beispielsweise von einem nicht dargestellten Vorwähler belegbare Verbindungsleitung VL, die in einer Vermittlungsstelle VSt
liegt. Über diese Verbindungsleitung ist ein Gruppenwähler GW, der zu weiteren Nummernstromstoßempfängern
derselben Vermittlungsstelle führt, zugänglich; außerdem sind zwei Verbindungsleitungen VL1, VL2,
von denen die eine zurVermittlungsstelleF^ii
und die andere zur Vermittlungsstelle VSt2 führt, über dieseVerbindungsleitung errreichbar.
Über die zur Vermittlungsstelle VSt1
bzw. VSt2 führende Verbindungsleitung können gleichfalls in den entsprechenden Vermittlungsstellen
angeordnete Nummernstrom-Stoßempfänger, die hier nicht gezeigt sind,
eingestellt werden.
Die Kennzeichnung der gewünschten Verkehrsrichtung wird durch eine Mitlaufeinrichtung
(Drehmagnet Dw), die durch die zur Einstellung des Gruppenwählers GW
dienenden Stromstöße gleichzeitig mit eingestellt wird, vorgenommen. Diese Einrichtung
besteht aus einem Drehmagnet Dm und den Schaltarmen (Im1, dm2, dm$ und dm^.
Es sei noch hervorgehoben, daß nur diejenigen Einrichtungen in der Figur dargestellt
sind, die für das Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlich sind.
Hat sich ein Vorwähler auf die in der Figur gezeigte Verbindungsleitung VL eingestellt,
so wird auf irgendeine hier nicht interessierende Weise durch die vom anrufenden
Teilnehmer über die a- und &-Ader gebildete Schleife das Relais A erregt, so daß
nach öffnen des Kontaktes τα auch das Relais C in einem über die Prüfader c verlaufenden
Stromkreis anspricht.
Werden nun vom anrufenden Teilnehmer
Nummernstromstöße ausgesandt, d. h. wird
fio die über die Sprechadern verlaufende Schleife stoßweise unterbrochen, so fällt dementspre-
chend das Relais A ab und überträgt die Stromstöße über den Kontakt 5 α auf den
Hubmagneten H des Gruppenwählers GW und über den Kontakt 8 a auf denDrehmagneten
Dm des Mitlaufschaltwerkes.
Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle
VSt
In diesem Falle werden drei Stromstöße ausgesandt; hierdurch wird der Hubmagnet H
dreimal erregt über: Erde, Kontakte 4c, 5 a,
Wellenkontakt 6 w des Gruppenwählers GW, Hubmagnet H, Batterie, Erde. Der Gruppenwähler
GW führt drei Hubschritte aus. Gleichzeitig mit der Schaltbewegung des Gruppenwählers GW wird das Mitlaufschaltwerk
um drei Schaltschritte verstellt, indem sein Drehmagnet Dm erregt wird über: Erde,·
Kontakte 7 c, Sa, Qh1, 33/%, Drehmagnet Dm,
Batterie, Erde. Nach Ablauf derStromstoßreihe fällt das bei der ersten Aberregung
des Relais^ über die Kontakte nc und 12a
erregte Relais V, das sich als Verzögerungsrelais während der Stromstoßgabe hält, ab
und schließt einen selbsttätigen Stromstoßkreis für den Drehmagneten D des Gruppenwählers
GW. Dieser verläuft über: Erde, Kopfkontakt 13 k des Gruppenwählers GW,
Kontakte 14/1, 15 z/, Drehmagnet D, Selbstunterbrecherkontakt
16 d, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise wird der Drehmagnet D
so lange stoßweise beeinflußt und demzufolge der Gruppenwähler GW in der dritten Dekade
so lange fortgeschaltet, bis er einen freien nachgeordneten, in der Figur nicht gezeigten
weiteren Nummernstromstoßempfänger gefunden hat. Ist ein solcher erreicht, so kommt
folgender Stromkreis zustande: Erde, Wickhingen II und I des Relais P, Kontakt 29 c,
Schaltarm c des Gruppenwählers GW, Relais C0 im nachgeordneten, hier nicht dargestellten
Nummernstromstoßempfänger, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais P und C0 an. Das Relais P sperrt
durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung II, Schließen des Kontaktes 30 p den
erreichten Nummernstromstoßempfänger, während das Relais C0 die zur Belegung des
nachgeordneten Nummernstromstoßempfängers dienenden Schaltvorgänge veranlaßt. Dieser Nummernstromstoßempfänger kann
nun durch stoßweise Beeinflussung des Relais A0 über die Kontakte 3 a und 2 c bei der
nächsten Nummernwahl eingestellt werden. Der weitere Verhindungsaufbau kann dann in
irgendeiner hier nicht interessierenden Weise vor sich gehen.
Wie oben gesagt, ist auch das Mitlaufschaltwerk um drei Schaltschritte verstellt
worden, so daß seine Schaltarme den dritten
Kontakt ihrer Kontaktbank erreicht haben. Da nach Ablauf der zur Einstellung des
Gruppenwählers GW dienenden Stromstoßreihe das Relais V stromlos wird, erfolgt eine
S Erregung des Relais H2 über: Erde, Kontakte 2i c, 24t/, Schaltarm dm% des Mitlaufschaltwerkes,
Relais H2, Batterie, Erde. Das Relais H2 legt sich durch Schließen seines
Kontaktes 23 h2 in einen Haltekreis. Durch öffnen des Kontaktes 33 A2 wird eine weitere
Beeinflussung des Mitlaufschaltwerkes durch die nächste vom Teilnehmer auszusendende
Stromstoßreihe verhindert.
Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle
VSt1
Um einen Teilnehmer der Vermittlungsstelle F^i1 zu erreichen, sendet der anrufende
Teilnehmer zunächst einen Stromstoß aus. Hierdurch wird der Gruppenwähler GW in
der geschilderten Weise um einen Schritt gehoben und dreht -nach Aberregung des Relais
V in der ersten Dekade ein. Da ein Stromstoß die Kennziffer für eineVerbindung
zur Vermittlungsstelle VSt1 ist, ist diese Dekade
im Gruppenwähler tot. Der Gruppenwähler wird bis zum Schluß der Dekade laufen, in der über einen hier nicht dargestellten
Kontakt das Relais P erregt wird und den Gruppenwähler stillsetzt. Das Mitlaufschaltwerk
wird durch diese Nummernwahl um einen Schaltschritt verstellt, worauf, nachdem das Relais V stromlos geworden ist, eine
Erregung des Relais H1 erfolgt über: Erde,
Kontakte 21 c, 24z>, Schaltarm dm% des Mitlaufschaltwerkes,
Kontakt i, Relais H1, Batterie, Erde. Das Relais H1 legt sich über seinen
Kontakt 22 A1 in einen Haltestromkreis und
schließt über seinen Kontakt 19A1 einen Prüfstromkreis
für das Relais P1 über den Schaltarm dtn2 des Mitlaufschaltwerkes. Dieses
Relais prüft nun, ob die Verbindungsleitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung frei
ist. Ist dies der Fall, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 20 z>,
Wicklungen II und I des Relais P1, Kontakt 19 Ai, Schaltarm dm2 des Mitlauf Schaltwerkes,
Kontakt 1 desselben, Prüfader C1, Relais C1
in der Vermittlungsstelle VSt1. Das Relais P1 spricht in diesem Stromkreise an und
sperrt die Verbindungsleitung durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung II über den Kontakt 18^1. Das Relais C1 in der Vermittlungsstelle
VSt1 dient zur Belegung des dort angeordneten, aber hier nicht gezeigten
Nummernstromstoßempfängers. Durch Schließen des Kontaktes 17^1 wird das Relais U1
über den Schaltarm dm^ des Mitlaufschaltwerkes
in Stellung 1 erregt und schaltet an den Kontakten 25 U1 und 26% die Sprechadern
zur Vermittlungsstelle VSt1 durch. Durch Aussendung weiterer Stromstöße über
die Kontakte 3 α und 2 c kann nun das Relais A1 in der Vermittlungsstelle VSt1 beeinflußt
werden und dort 'eine Einstellung des Nummernstromstoßempfängers veranlassen.
Da der Kontakt 9 U1 geöffnet ist, ist eine weitere
Beeinflussung des Mitlaufschaltwerkes durch diese Stromstoßreihe nicht möglich.
Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle
VSt2
Die diese Verkehrsrichtung kennzeichnende Stromstoßreihe besteht aus zwei Stromstößen.
Auch hier wird wieder der Gruppenwähler GW durch zwei Stromstöße in die zweite
Dekade gehoben und dreht in dieser Dekade nach Ablauf der Stromstoßreihe ein. Diese
Dekade ist aber tot, da eine aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe die Vermittlungsstelle VSt2 kennzeichnet. Der Grup-
penwähler wird auch hier wieder bis zu einem Rastkontakt durchdrehen und erst auf
diesem durch Erregung des Relais P auf irgendeine hier nicht interessierende Weise
stillgesetzt werden. Das Mitlaufschaltwerk wird durch die Stromstoßreihe um zwei
Schaltschritte verstellt, so daß nach Aberregung des Relais V wiederum das Relais H1
erregt wird. Das Prüfrelais P1 ist jetzt aber, da der Schaltarm dm2 auf dem zweiten Kontakt
der Kontaktbank steht, an die Prüfader ca angelegt und prüft nun, ob die zur
Vermittlungsstelle VSt2 führende Verbindungsleitung
frei ist. Ist dies der Fall, so spricht das Relais P1 über die Prüfader cs
in Reihe mit dem Relais C2 in der Vermittlungsstelle
VSi2 an. Durch Schließen des Kontaktes 18^1 und damit verbundenem Kurzschluß
der hochohmigen Wicklung II des Relais P1 wird die Verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle
VSt2 gesperrt. Das Relais C2
führt in der Vermittlungsstelle VSt2 die zur Belegung eines dort vorgesehenen, aber hier
nicht dargestellten Nummernstromstoßempfängers erforderlichen Schaltvorgänge herbei.
Über den Kontakt 17^1 spricht das Relais U2
an und schaltet durch Schließen der Kontakte 31U2 und 32M2 die Verbindungsleitung zur
Vermittlungsstelle VSt2 durch. Die dort angeordneten
Nummernstromstoßempfänger können nun durch Aussendung weiterer Stromstoßreihen über die Kontakte 2 c und 3 a auf
den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden. Eine weitere Fortschaltung des Mitlaufschaltwerkes
ist nicht möglich, da der Drehmagnet Dm am Kontakt 9A1 angeschaltet
ist.
Auslösung
Die Auslösung des Gruppenwählers GW nach Gesprächsbeendigung erfolgt, indem
nach Stromloswerden des Relais^! infolge
Unterbrechens der Leitungsschleife das Relais C durch Kurzschluß über den Kontakt ία
aberregt wird und den Haltestromkreis für das Relais P am Kontakt 29 c öffnet. Der
" Gruppenwähler GW wird dann auf irgendeine Weise in die Ruhelage zurückgeführt. Das
Mitlaufschaltwerk wird nach Aberregung des Relais C über den Kontakt 10 c und den auf
dem Kontaktsegment stehenden Schaltarm O1W1 und den dadurch angeschalteten Relaisunterbrecher
RU1 in die Ruhelage geschaltet. Im Ausführungsbeispiel ist für die Vermittlungsstellen
VSt1 und VSt., nur je eine
Verbindungsleitung gezeigt. Es können aber selbstverständlich auch mehrere Verbindungsleitungen
vorhanden sein. In diesem Falle trifft man dann die Anordnung so, daß die Mitlauf einrichtung nach der Einstellung durch
Nummernstromstöße eine freie Wahl ausführt, worauf nach Auffinden einer freien
Leitung das Relais P1 anspricht und die Anschaltung
der freien Leitung durch das entsprechende Anschaltrelais - herbeiführt. Die freie Wahl des Mitlaufschaltwerkes nach der
Nummernwahl kann in der in der Fig. 2 gezeigten Weise erfolgen.
Ist eine der beiden Richtungen (VSt1 oder
VSt2) gekennzeichnet,. so spricht, wie schon beschrieben,- das Relais H1 an. Durch Schlie-.
ßeri des Kontaktes 36 H1 (Fig. 2) wird jetzt,
falls der Schaltarm dm2 (Fig. 1) nicht auf
einer freien Leitung steht, der Drehmagnet Dm in einen selbsttätigen Stromstoßkreis gelegt.
Dieser verläuft über (Fig. 2): Erde, RU. Kontakte 34c, 35P1, 36A1,37^, Schaltarm Umx,
Drehmagnet Dm, Batterie, Erde. Wird eine freie Leitung der gewünschten Richtung,
deren Prüfadern selbstverständlich an aufeinanderfolgenden Kontakten in der Kontaktbank
des Mitlaufwerkes angeschlossen sind, so spricht P1 in bekannter Weise an und setzt
durch öffnen des Kontaktes 35^1 das Mitlaufwerk
still. Es wird jetzt das ansprechende Anschalterelais beeinflußt, so daß die Sprechadern
zusammengeschaltet werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß nicht im Sprechweg liegende Schalteinrichtungen, die durch zur Einstellung von über eineVerbindungsleitung erreichbaren Nummernstromstoßempfängern bestimmte Stromstöße beeinflußt werden und zur Kennzeichnung weiterer Verkehrsrichtungen entsprechend ihrer verschiedenen Betätigung durch diese Stromstöße dienen, entweder einen Verbindungsaufbau über die bei Aussendung dieser Stromstöße eingestellten Nummern-Stromstoßempfänger ermöglichen oder von mehreren in verschiedene andereVerkehrsrichtungen abgehenden Verbindungsleitungen die unmittelbareAnschaltung einer Verbindungsleitung der gewünschten Verkehrsrichtung von den Kontakten dieser Nummernstromstoßempfänger herbeiführen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen in Abhängigkeit vom Besetztzustand der Verbindungsleitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung Schaltmittel (U1, U2) wirksam werden lassen, welche diese Verbindungsleitung unmittelbar an die ankommende Verbindungsleitung anschalten.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen aus Schrittschaltwerken bestehen, welche durch die zur Einstellung von Nummernstromstoßempfängern dienenden Stromstöße fortgeschaltet werden und bei Freisein der von ihnen erreichten Verbindungsleitung über ihre Schaltarme Relais beeinflussen, welche die freie Verbindungsleitung der gewünschten Verkehrs richtung unmittelbar anschalten.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen bei Erreichen einer besetzten Verbindungsleitung der gekennzeichneten Verkehrsrichtung selbsttätig bis zum Erreichen einer freien Verbindungsleitung fortgeschaltet werden.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Fortschaltestromkreis für die Schalteinrichtungen durch ein der Kennziffer der gewünschten Verkehrsrichtung entsprechendes Relais (H1) geschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES103177D DE629475C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES103177D DE629475C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629475C true DE629475C (de) | 1936-05-12 |
Family
ID=7524977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES103177D Expired DE629475C (de) | 1932-02-09 | 1932-02-09 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629475C (de) |
-
1932
- 1932-02-09 DE DES103177D patent/DE629475C/de not_active Expired
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