DE412664C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE412664C
DE412664C DEA39742D DEA0039742D DE412664C DE 412664 C DE412664 C DE 412664C DE A39742 D DEA39742 D DE A39742D DE A0039742 D DEA0039742 D DE A0039742D DE 412664 C DE412664 C DE 412664C
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DEA39742D
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, mit 'Wählerbetrieb., bei der ein Nummernstromstoßempfänger in freier Wahl einen auf eine freie Leitung eingestellten Zwischenwähler belegt. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, nach Belegen eines Zwischenwählers die Durchschaltung der Sprechverbindung auf die nachgeordneten Relaiseinrichtungen in besonders zweckmäßiger und einfacher Weise zu ermöglichen, was dadurch erreicht wird, daß das bei Belegen des 'Zwischenwählers die Sprechverbindung auf die nachgeordnete Relaiseinrichtung durchschallende Relais über die Sprechleitung erregt wird und sich in einen über die vom vorgeordnieten Wähler kommende Prüfader verlaufenden Haltestromkreis einschaltet.
An Hand der beiliegenden Zeichnungen wird die Wirkungsweise der Anordnung durch die folgende Beschreibung verständlich werden.
Die Abb. 1 zeigt Zwischen wähler £f, durch die Gruppenwähler Zugang zu einer Gruppe von 50 abgehenden Verbindungsleitungen erhalten. Die Zwischenwähler und die Verbindungsleitungen sind in zwei Gruppen unterteilt. Die Zwischen wähler jeder Gruppe haben Zugang zu 25 Verbindungsleitungen, von denen in jeder Untergruppe nur eine Leitung
dargestellt ist. Die Gruppenwähler sind in acht Gruppen geteilt. Da jede von ihnen Zugang zu zehn Leitungen hat;, sind 80 abgehende Verbindungsleitungen und somit auch 80 'Z wischen wähler vorgesehen. Die Leitungen sind auf die 'Zwischenwählergruppen derart verteilt, daß jeder Gruppienwähler Zugang zu beiden Zwischenwählergruppen hat. So führen z. B. die Leitungen 1, 3, 5, 7 und 9 des ersten Gruppenwählers (linke Ecke der Abb. 1) zu je einem 'Zwischenwähler der oberen Zwischenwählergruppe, während die geradzahligen, von demselben Gruppenwähler abgehenden Verbindungsleitungen 2, 4, 6 usw. zu je einem Zwischenwähler der unteren Zwischenwählergruppe gehen. Ähnlich führen die ungeradzahligen, von dem zweiten Gruppenwähler abgehenden Verbindungsleitungen zu je einem Zwischenwähler der oberen Zwischenwählergruppe, während die geradzahlig bezifferten Verbindungsleitungen zu je einem Zwischenwähler der unteren Zwischenwählergruppe Zugang haben.
Dieselbe Anordnung; ist für die übrigen von den Gruppenwählern abgehenden Querverbindungsleitungen getroffen. Ihr Verlauf ist aus der Bezeichnung am linken Rand der Abbildung klar zu ersehen. Es ist zu bemerken, daß die Gruppierung nur ein. Beispiel darstellt und daß die jeweilige Leitungsführung so getroffen werden kann, wie es dlie Umstände erfordern.
In Abb. 2 ist ein Gruppenwähler D von der bekannten Strowger-Type dargestellt, in der die Kontakte in Horizontalbänken angeordnet sind. Dieser "Wähler gehört zu einer Gruppe, die Zugang hat zu der ersten Gruppe der abgehenden Leitungen in Abb. 1. Der 'Zwischenwähler E ist von der bekannten Bauart der Vorwähler, in der die Arme nur in einer Richtung drehbar sind. Die Anordnung und Wirkungsweise der Stromkreise soll im nachstehenden näher erklärt werden. ! Der Übertrager F' ist hauptsächlich vorgei- ' sehen, um nicht drei Leitungen in der zu- ■ geordneten Amtsleitung haben zu müssen. Er bereitet einen Haltestromkreis für die gezeich-; | neten Wähler vor und überträgt die Stronl·- ; stoße auf die abgehende Seite der Verbindungsleitung.
Um nun die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung näher zu erklären, sei angenommen, daß ein Anruf bis zu einem Wähler/) über die Kontakte 11 bis 13 durchgedrungen ist. Daraufhin ist das Linienrelais 17 des Wählers D über die beiden Verbindungsleitungen erregt und hat am Kontakt 22 einjen Strom- , kreis für das Verzögerungsrelais 18 geschlos- ' sen. Das Verzögerungsrelais 18 öffnet im Anziehen ein Stromkreis für den Auslöse magneten 26, bereitet den Stromweg für den Hubmagneten 27 an demselben Kontakt 24 . vor und legt am Kontakt 23 Erde an den zugeordneten Verbindungszweig, wodurch es ; einen Haltestromkreis für die vorgeordneten Wähler herstellt.
Entsprechend der ersten Stromstoßreihe wird der Stromkreis für das Relais 17 unterbrochen. Bei jedem Ankerabfall schließt es den folgenden Stromkreis für den Hubmagneten 27: Von Erde über den Ruhekontakt 35,. Ruhekontakt 22, Arbeitskontakt 24, Relais 19 und Hubmagnet 27 zur Batterie. Infolge der Tätigkeit des Hubmagneten werden die Arme 38 bis 40 schrittweise gehoben, bis sie vor der gewünschten Kontaktreihe stehen. Relais 19 wird in Reihe mit dem Hubmagneten erregt und hält, da es langsam arbeitend ist, seinen Kontakt 28 während der Dauer der Hubbewegung angezogen. Es vervollständigt damit nach dem Schließen des Kopfkontaktes 34 einen Stromkreis für das Schrittrelais 20. j ^Dieses legt sich selbst in einen Haltestromkreis, unabhängig von Relais 19 bei Kontakt 29, und bereitet bei Kontakt 30 den Strom-'fluß für den Drehmagneten 31 vor. . Bei Schluß der Hubbewegung fällt der Anker des Relais 19 wieder ab, wodurch der : Strom weg für den Drehmagneten 31 bei Kontakt 28 vervollständigt wird. Der Dreh- yo , magnet 31 wird die Arme 38 bis 40 zu-. nächst einen Schritt weiterdrehen und an dem Unterbrecherkontakt 37 den Strom für das Schrittrelais 20 öffnen. Dieses öffnet durch' seinen abfallenden Anker den Strom für den ! Drehmagneten 31 bei Kontakt 30, worauf dieser wiederum bei Abfallen seines Ankers den Unterbrecherkontakt 37 schließt.
Für den weiteren Verlauf des Schaltvorganges hängt die Fortführung der Verbindung ioo ■ von dem Zustand der Leitungen ab, über die ; die Arme gleiten. Wenn die Leitung frei ist, spricht das Relais 21 sofort an. Wenn sie dagegen beisetzt is't, ist das Steuerrelais 21 kurzgeschlossen durch das Erdpotential, das : an der Prüfleitung liegt. Das Schrittrelais 20 schließt im Ansprechen wieder den Strom für den Drehmagneten 31, wodurch die Arme ; auf die nächsten Kontakte gebracht werden. Diese ununterbrochene 'Zusammenwirkung des n0 Schrittrelais 20 und des Drehmagneten 31 wird aufrechterhalten, bis eine freie abgehende Leitung erreicht ist.
Es sei angenommen, daß eine solche durch die Kontakte 50 bis 52 dargestellt ist. In diesem Augenblick ist das Steuerrelais 21 nicht langer kurzgeschlossen. Es spricht über das Schrittrelais 20 an. Dieses jedoch wird nicht erregt, weil der Widerstand des Steuerrelais 21 zu hoch ist. Das ansprechende Relais 21 trennt an seinem Kontakt 35 Erde ab, wodurch der Strom für das Verzögerungs-
relais 18 geöffnet wird. Relais 21 öffnet ferner den Prüf Stromkreis, bereitet einen Haltestromkreis für sich selbst am Kontakt 33 vor, legt gleichzeitig Erde an den Prüfarm 39, wodurch die erreichte Verbindungsleitung besetzt gemacht wird, trennt ferner bei Kontakt 32 und 36 die ankommende Verbindungsleitung 14 und 16 von der oberen und unteren Windung des Linienrelais 17 ab und schaltet sie über die Arme 38 und 40, Kontakte 50 und 52, Verbindungsleitungen 53 und 55, obere Windung vom Relais ζ/, Arme 62 und 64, Kontakte 65 und 67, Verbindungsleitungen 68 und 70 und die linke Windung der Übertragerspule, Übertrager F' zu der oberen und unteren Windung vom Relais 71 durch. Das ansprechende Relais 71 schließt bei Kontakt 74 den Stromweg über die sekundären Windungen des Über-
2Q tragers, wodurch die Verbindung zu den nachgeordneten, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Wählern weitergeführt wird: Ferner schließt es den Erregerstrom für das Verzögerungsrelais 72 bei Kontakt 73. Das Verzögerungsrelais 72 schließt bei Kontakt 7 ζ eine Unterbrechungsstelle im Stromkreis für das Relais 92 und stellt bei Kontakt 76 den. üblichen Haltestromkreis für die Wähler E und D her. Dieser Haltestromkreis wird vervollständig^ ehe das langsam wirkende Verzögerungsrelais 18 des Wählers D abgefallen ist.
In dem 'Zwischenwähler E hat das Relais 57 in Reihe mit dem Limenjelais 71 angesprochen, am Kontakt 61 den Stromkreis für den Drehmagneten 58 geöffnet, sich einen Haltestromkreis geschlossen und bei' Kontakt 60 zunächst seine obere Wicklung kurzgeschlossen und dann geöffnet. Der Kontakt 60, ist so eirigeistellt, daß; er nicht umgelegt wird, ehe der Kontakt 61 den Haltestromkreis für die untere Wicklung vom Relais 57 geschlossen hat.
Infolge der an den Leitungszweig 54 gelegten Erde wird der Strom; für dias Relais 56 geschlossen. Relais 56 legt an seinem Kontakt 59 einen Kurzschluß über den Widerstand 85 für einen Zweck, der später, erläutert werden soll.
Die zweite Stromstoßreihe der gewünschten Nummer wird entsprechend den Unterbrechungen im Stromkreis des Relais 71 über den Übertrager F' bei seinem Kontakt 74 zu dem nachgeordneten Wähler weitergeleitet, der 'die Verbindung in üblicher Weise herstellt.
Bei Schluß des Gespräches wird das Relais 71 des Übertragers F' stromlos. Es öffnet darauf den Kontakt 74, worauf die abgehende Verbindung in üblicher Weise ausgelöst wird. Es schaltet ferner den Verzöge,-' rungsmagneten 72 bei Kontakt 73 ab. Relais 72 öffnet den Stromkreis für das Abschalterelais 92 bei Kontakt 75 und trennt bei Kontakt 76 Erde von der Prüf leitung 69 wieder ab, wodurch der Übertrager F' und die Wähler D und E freigemacht werden. Im Wäh- · ler E werden die Relais 56 und 59 wieder stromlos. Im Wähler D schließt das Steuer-
, relais 21 durch seinen abfallenden Anker einen Stromkreis für den Auslösemagneten
: 26 bei Kontakt 35 über den Ruhekontakt 22 und den Kopfkontakt 25. Durch den Auslös emagneten werden die Arme 38 bis 40 wieder in ihre Ruhelage gebracht. Dadurch wird gleichzeitig in üblicher Weise der Stromkreis für den Auslösemagneten 26 beim Kopfkontakt 25 geöffnet.
In einer Schaltungsanordnung nach dem beschriebenen System ist es wünschenswert, daß
, Anordnungen getroffein, sind, durch die es er-
■ möglicht ist, jederzeit über einen, auf einer
■ freien abgehenden Verbindungsleitung stehenden 'Zwischenwähler die Verbindung weitei*- zuleiten. Dites ist in der Erfindung erreicht.
: durch Schließung der für gewöhnlich geöffneten Kontakte 59 und 87 im Stromkreis des Überstromrelais 88, das die freie Wahl
; der Wähler in der ersten Untergruppe durch die Widerstände 85 und 86 beherrscht, die durch die Kontakte 59 und 87 kurzgeschlossen werden können. Hierbei ist angenommen, daß der Kontakt 87 zu einem Relais gehört, das dem Relais 56 entspricht und einem zwfeiten 'Zwischenwähler zugeordnet ist, der von. derselben Kontaktbank wie der Wähler E erreicht werden kann. Es sind zehn Paare von in der Ruhelage geöffneten Kontakten in dem Stromkreis des - Relais 88 angeordnet. Die Kontakte sind durch zehn Wähler beherrscht, die mit den zehn Verbindungsleitungen ver-
: bünden sind, welche in der oberen linken Ecke der Abb. 1 dargestellt sind. Eine ähnliche Anordnung ist für die Wähler getroffen, die mit jeder der anderen sieben.
Untergruppen; von abgehenden Verbindungsleitungen, in Abb. 1 verbunden sind. Wenn, die. Verbindungsleitungen, auf die die Zwischenwähler E eingestellt sind, nacheinander besetzt werden, werden alle Widerstände 85 und 86 durch die zugeordneten Relais kurzgeschlossen. In diesem Fall spricht das Re-
lais 88 an und schließt einen Stromkreis für das Relais 89. Diarauf legt dieses Batterie an die Drehmagnete aller Wähler in der ersten Untergruppe, beispielsweise an den Drehmagneten. 58 bei Kontakt 94. In diesem Falle drehen sich alle freien Wähler in dieser Untergruppe, deren Arme auf besetzten Verbindungsleitungen stehen, bis zu freien Verbindungsleitungen weiter. Der Wähler E jedoch nimmt an dieser Drehung nicht teil,
da der Stromkreis für den Drehmagneten 58 nicht geschlossen wird, obgleich er bei Kontakt 94 vorbereitet ist, weü die Verbindungsleitung, auf der er stehlt, frei ist. Sobald eine freie Verbindungsleitung durch •einen der suchenden Wähler gefunden ist. wird das Relais, das dem Relais 56 des Wählers E entspricht, stromlos und hebt den Kurzschluß für den zugeordneten Widerstand auf. Es sei beispielsweise der Kurzschluß mit dem Widerstand 86 am Kontakt 87 aufgehoben, wenn das Relais, das den Kontakt 87 beherrscht, aberregt wird. In diesem Fall wird das Relais 88 stromlos und öffnet den Kontakt des Relais 89 beim Kontakt 90. Das Relais 89 trennt Batterie von dem Drehmagnetien aller Wähler dieser Untergruppe ab, wodurch die Wähler zum Stillstand kommen.
Wenn, wie vorher angenommen, wird, die Relais 88 und 89 ansprechen, wodurch die freien Wähler in. dieser Untergruppe, die nicht auf freien Leitungen stehen, anlaufen, und wenn, weiter angenommen wird, daß die Arme des Wählers E eine freie Leitung erreicht haben und daß der Wähler E von einem Wähler, beispielsweise dem Wähler D, belegt wird, so liegt Erde an dem Prüfkontakt 51 und gleichzeitig eine Brücke zwischen den Verbindungsleitungen 53 und 55. Dadurch wird der Drehmagnet 58, weil Batterie an dem Kontakt des Relais 89 liegt, weiterdrehen, um gleichzeitig mit Relais 57 anzusprechen. Da der Kontakt des Relais 57 jedoch leichter ist ,als der Kontakt des Drehmagnieten 58, und da der Kontakt 61 eine verhältnismäßig weiche Druckfeder hat, so öffnet das Relais 57 den Stromkreis für den Drehmagnieten 58 auf Kontakt 61, ehe der Drehmagnet 58 Zeit hat, anzusprechen.
Wenn nun weiter angenommen wird, daß die Relais 88 und 89 angesprochen haben, daß der Wähler E frei ist und daß der Prüfarm 63 nicht auf einer freien Leitung steht, werden (die Arme 62 bis 64 schrittweise durch die Unterbrecherwirkung des Fortschaltmagneten 58 weitergedreht. In diesem Zeitraum erhält der Magnet 58 Batteriespannung über den Kontakt 94 und Erde über den geerdeten Prüfkontakt, mit dem der Arm 63 in Verbindung ist. Augenscheinlich werden die Arme 62 bis 64 auf der ersten, gefundenen freien Leitung stehenbleiben, unbekümmert um den Erregungszustand des Relais 89. Wenn jedoch ein anderer Wähler früher als der Wähler E eine freie Leitung findet, bleibt dieser stehen, wenn Relais 89
j abfällt, unbekümmert darum, ob er eine freie Leitung gefunden hat oder nicht.
Es möge erwähnt werden, daß das Relais 92 anspricht, wenn alle Übertrager in
, der zweiten Untergruppe 2 besetzt sind oder,
mit anderen Worten, wenn alle Kontakte, die den Kontakten 75 'und 91 entsprechen, geschlossen sind. Beim Ansprechen trennt das Relais 92 Batterie von. den fünf unteren. Kontakten des Relais 89 ab, wodurch die Wähler in dieser ersten Untergruppe, die. Zugang zu der zweiten Untergruppe 2 haben, nicht mehr ansprechen können, wenn das Relais 89 erregt ist. Eine ähnliche Anordnung ist für die erste Untergruppe 1 angedeutet. Die Gruppe wird durch die Verbindungsleitungen dargestellt, die mit den fünf oberen, Kontakten des Relais 89 verbunden sind. Die Abschalterelais, die mit der zweiten Untergruppe verbunden sind, verhindern das unaufhörliche Suchen der 'Zwischenwähler nach
: freien Leitungen zu einer Zeit, in der keine freie Verbindungsleitung mehr vorhanden ist, was in Zeiten erhöhten Verkehrs vorkommen, kann. Es ist klar, daß genügend Kontakte beim Relais 92 für jede der sieben anderen ersten Untergruppen angeordnet sein müssen und daß 'das Abschalterelais, das mit der zweiten Untergruppe 1 verbunden ist, ähnlich ausgerüstet ist.
Die gleiche Anordnung kann natürlicherweise bei jeder gewünschten Anzahl von ersten Untergruppen und bei jeder gewünschten Anzahl von zweiten Untergruppen getroffen wer- ! den, ohne von dem Erfmidungsinhalt abzu-i weichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen Nummernstromstoßempfänger über Zwischenwähler Zugang zu großen Gruppen von Leitungen haben, nach Patent 393561, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung des Relais (57), das bei Belegen des Zwischenwählers die Sprechverbindung auf die nachgeordnete Ver- i°5 bindungseinrichtung durchschaltet, an der Sprechleitung liegt und daß dies Relais (57) sich in einen über die vom vorgeordneten Wähler kommende Prüfader verlaufenden Haltestromkreis einschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA39742D 1920-10-01 1923-04-06 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE412664C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US549730A US1528751A (en) 1920-10-01 1922-04-05 Telephone trunking system

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DEA36394D Expired DE393561C (de) 1920-10-01 1921-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen Nummernstromstossempfaenger ueber Zwischenwaehler Zugang zu grossen Gruppen von Leitungen haben
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FR (2) FR541836A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907537C (de) * 1951-01-22 1954-03-25 Nederlanden Staat Schaltung zum Reservieren von Waehlern, Leitungen oder Gliedern in automatischen Signalsystemen

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US1528751A (en) 1925-03-10
FR541836A (fr) 1922-08-02
FR27796E (fr) 1924-08-18

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