DE709543C - Anordnung zum wahlweisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagen

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DE709543C
DE709543C DEM139553D DEM0139553D DE709543C DE 709543 C DE709543 C DE 709543C DE M139553 D DEM139553 D DE M139553D DE M0139553 D DEM0139553 D DE M0139553D DE 709543 C DE709543 C DE 709543C
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Kurt Muellerheim Zuletzt
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses
    • H04Q5/16Signalling by pulses by predetermined number of pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Anordnung zum wahlweisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum wahlweisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, und setzt sich zur Aufgabe, einen derartigen Wahlanruf in besonders wirtschaftlicher und betriebssicherer Weise auch bei Vorhandensein einer größeren Anzahl vb!n Abzweigstellen mit einfachsten Mitteln zu ermöglichen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Anordnungen dieser Art, bei denen der Wähler ain jeder Abzweigstelle nach seiner Einstellung durch eine StromstoBreihe nur dann, wenn die am 'Ende jeder Stromsko,ßneihe erreichte Stellung als Raststellung elektrisch- bestimmt ist, von der erreichten Stellung aus durch eine folgende Stromstoßreihe weitergeschaltet wird, benutzte man folgendes Prinzip der Ausscheidung: An die Raststelle wird außer einem Verzögerungsrelais noch ein besonderes Relais angeschlossen, welches mit einem Arbeitskontakt den über die Rufstellung verlaufenden Anrufstromkreis vorbereitet. Bei dieser Anordnung wird die Beschaltung der Kontaktbank erheblich verwickelt. Als weiterer Nachteil. kommt hinzu, daß nicht mehr Teilnehmer an die gemeinsame Leitung angeschlossen werden können, als Kontakte in der Kontaktbank des Wählers an jeder Abzweigstelle vorhanden sind. Zur Bewältigung zusätzlicher Schaltaufgaben eines solchen Wählers, z. B. der Teilnehmer meldet sich nicht oder die Numm@er ist falsch gewählt oder der Wähler ist durch andere Einflüsse, z. B. Blitzschlag, aus seiner Ruhestellung gebracht, sehen die bekannten Anordnungen zusätzliche Kontaktbänke im Wähler vor, so daß ein solches Wählwerk recht kostspielig und kompliziert im Aufbau ist.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung und erreicht dabei gleichzeitig noch andere Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen. Die Erfindung sieht zu dem Zweck einen Wähler mit einer Bewegungsrichtung vor, der nur eine einzige Kontaktbank e!r hält, die die zusätzlichen obenerwäh Schaltaufgaben mit übernimmt und an we die Abzweigstellen jeweils durch eine stimmte Kombination von zwei oder mehr Kontakten derart angeschlossen sind, daß wenigstens einer dieser Kontakte als Raststellung und ein anderer Kontakt als Rufstellung gekennzeichnet ist, und bei dem Schaltmittel vorgesehen sind, die den Wähler auf den Stromstoßreihen entsprechenden Rastsieliungen bis zum Beginn der nächsten Stro.mstoßreihe festhalten, während der Wähler auf der Rufstellung zwecks Ansprechens des Anrufmittels nur kurzzeitig verweilt, um dann selbsttätig in die Ruhestellung zurückzukehren. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung können beispielsweise bei einem roteiligen Wähler mit Hilfe von zweistelligen Rufnummern bis zu 2o Teilnehmer und vier Sammelnummern, bei- einem 20teiligen Drehwähler bis zu -15Teilnehtner und acht Sammelnummern und bei einem 30teiligen Wähler mit Hilfe von dreistelligen Rufnummern bis zu 165 Teilnehmer und acht Sammelnummern sowie jeweils eine Generalnummer angeschlossen werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der Abb.1 und 2 im einzelnen näher beschrieben. Abb. i zeigt ein Beispiel, bei dem ein i o teiliger bzw. einschließlich der Ruhestellung 11teiliger Wähler vorausgesetzt ist. Bei dieser Anordnung können bis 4u 2o Abzweigstellen wahlweise einzeln oder in bestimmten Gruppen angerufen werden. Jede dieser Abzweigstellen der gemeinsamen Leitung L besitzt einen derartigen Wähler D, jedoch ist die einzige Kontaktreihe des Wählers bei den einzelnen Abzweigstellen verschieden verdrahtet. Die in Abb. 1 dargestellte Abzweigstelle besitzt die Rufnummer 34. Daher weist der Wähler dieser Abzweigstelle am Kontakt 3 eine Raststellung auf, so daß der Wähler nach der ersten Stromstoßreihe (drei Stromstöße) in der erreichten Stellung gehalten wird. Durch die zweite Stromstoßreihe. 4, wird der Wähler bis zum Kontakt 7 «-eitergeschaltet, an den die Anrufeinrichtung in Form einer Fallklappe Fell( angeschlossen ist.
  • Die Rufnummern der Abzweigstellen sind derart gewählt und die Rast- und Rufstellungen in den ihnen zugeordneten Wählern dementsprechend derart verteilt, daß die Quersumme jeder Rufnummer nicht größer als 1o ist, und zwar werden vorzugsweise sowohl für die erste wie für die zweite Stelle nur Ziffern verwendet, die gleich oder kleiner sind als 5, so daß trotz Verwendung von nur zwei Stromst@oßreihen eine Höchstzahl von Abnveigstellen untergebracht werden kann. Die Ohimerierung der Abzweigstellen ist demnach ;en de
    15 16 17 18
    24 25 26 27
    33 34 35 36
    42 43 44 45
    51 52 53 54
    Die in der ersten waagerechten Reihe aufgeführten Abzweigstellen haben also ihre Raststellung am Kontakt 1, die in der zweiten waagerechten Reihe aufgeführten haben ihre Raststellung am Kontakt 2 usf. Die in der ersten senkrechten Reihe aufgeführten Abzweigstellen haben sämtlich die Zahl b als Quersumme ihrer Rufnummer, so daß bei diesen fünf Abzweigstellen die Anrufeinrichtung FAK an den 6. Kontakt angeschlossen ist; die in - der zweiten senkrechten Reihe aufgeführten Abzweigstellen haben die Zah17 als Quersumme ihrer Rufnummer, so daß bei diesen fünf Abzweigstellen die Anrufeinrichtung an den 7. Kontakt angeschlossen ist usf. Daraus ergibt sich, daß die in der ersten senkrechten Reihe aufgeführten fünf Abzweigstellen auch durch Wählen einer 6, die in der zweiten senkrechten Reihe aufgeführten fünf Abzweigstellen auch durch Wählen einer 7 usw. angerufen werden können. Die Ziffern 6, 7, 8 und 9 dienen daher als Sammelnummern zum Anruf je einer bestimmten Gruppe von fünf Abzweigstellen.
  • Wie aus der Abb.1 ersichtlich, ist die Anrufeinrichtung FAl( außer an die eigentliche Rufstellung, 7, der Abzweigstelle auch noch an den Kontakt 1 o angeschlossen, und zwar gilt dies für alle Abzweigstellen. Durch Wählen der einstelligen Rufnummer o können daher alle Abzweigstellen gleichzeitig angerufen werden (Generalanruf).
  • Die Betriebsweise der in Abb. 1 dargestellten Schaltung ist folgende: Unter dem Einfluß der ersten eintreffenden Stromstoßreihe (drei Wechselstromstöße) wird das parallel zur Leitung liegende Phasenrelais ! der dargestellten Abzweigstelle dreimal zum Anziehen und Abfallen gebracht, so daß der Drehmagnet D des Wählers drei Stromstöße erhält. Während der Stromstoßreihe ist das mit Abfallverzögerung versehene Relais M er- regt, so daß dessen Kontakte in, und m2 geöffnet sind. Am Ende der Stromst,oßreihe kommt Relais M zum Abfall, wobei zunächst der Kontakt ml und erst dann der Kontakt m2 schließt. Über den Kontakt ml und den Schaltarms des Wählers wird eine Prüfung daraufhin vorgenommen, ob die am Ende der Stromstoßreihe erreichte Stellung eine Raststellung ist oder nicht. Da die dargestellte Station an erster Stelle ihrer Rufnummer eine 3 aufweist, ist das erstere der Fall, d. h. am dritten Kontakt der von dem' Schaltarm s überstrichenen einzigen liontaktreihe -des Wählers liegt Erde. Das Prüfrelais P kommt daher über den Kontakt ttl und m1 zum Ä_W sprechen, öffnet bei p2 rechtzeitig den Hei mlaufkreis des Wählers, so daß dieser in .der erreichten Stellung stehenbleibt, und schließt bei p1 für sich selbst einen Haltestromkreis.
  • Unter dem Einfluß der zweiten Stromstoßreihe (vier Wechselstromstöße) wird der Wähler durch den Kontakt i bis zu dem Kontakt 7 weitergeschaltet. Während dieser zweiten Stro@mstoßreihe ist Relais M wieder erregt, so daß Relais P bei m2 zum Abfall gebracht wird. Am Ende der Stromstoßreihe kommt Relais M wieder zum Abfall, so daß der Kontakt m1 schließt und dadurch folgender Stromkreis hergestellt wird: i. -, f ah-Kontakt, Hitzdrahtrel.ais Hi, P, tzl. ml, s auf Kontakt 7, FAI(, Erde.
  • In diesem Stromkreis sprechen sowohl das Prüfrelais P wie die Fallklappe FAI( an. Relais P hält sich gegebenenfalls noch so lange über seinen eigenen Korntakt p1, bis der Fallklappenkontaktiah seinen Haltestromkreis öffnet, so daß ein sicheres Ansprechen der Fallklappe gewährleistet ist. Mit dem Abfall des Prüfrelais kommt folgender Heimlaufkreis für den Wähler zustande: 2. +, in., p2, Wellenkontakt wo, Selbstunterbrecherkontakt d des Wählers, N, B, -.
  • Der Wähler läuft also bis in die Ruhelage, wo der Wellenkontakt wo geöffnet wird. Während dieser Zeit ist durch das mit Abfallverzögerung versehene RelaisN der Prüfstromkreis am Kontakt ttl aufgetrennt.
  • Wurde an erster Stelle nicht eine 3, sondern irgendeine andere Ziffer ausgesandt, die gleich oder kleiner ist als 5, so findet der der betrachteten Abzweigstelle 3q. zugeardnete Wähler am Ende der ersten Stromstoßreihe keine Raststellung, d. h. keine Erde vor, so daß das Prüfrelais P nicht ansprechen kann. Der Wähler wird daher nach Abfall des Relais M sofort in den :oben verfolgten Selbstunterbrecherkreis, 2., geschaltet, der ihn in die Ruhelage zurückführt. Unter dem Einfluß der zweiten Stromstoßreihe kann der Wähler zwar unter Umständen, nämlich wenn .die zweite Ziffer eine 3 ist, wieder in eine Raststellung gelangen; ein falscher Anruf wird dadurch jedoch nicht hervorgerufen, da ja auch an zweiter Stelle nur Ziffern verwendet werden, >die gleich oder kleiner sind als 5. Das Hitzdrahtrelais H dient dazu, um den Wähler auch in diesem Falle wieder in die Ruhelage zu befördern. Dieses Relais spricht nämlich an, wenn das Prüfrelais P länger als eine bestimmte Zeit erregt, d. h. der Kontakt p1 geschlossen ist. Durch Öffnen ;.:seines Kontaktes bringt das Hitzdrahtrelais .`'das Prüfrelais P zum Abfall und schließt dadurch am Kontakt p. den Heimlaufkreis. Dasselbe geschieht, wenn der Wähler durch einen beispielsweise durch Blitzschlag auf die Leitung gelangten Fehlstromstoß aus der Ruhelage herausbewegt wird. Auf denjenigen Abzweigstellen, die eine andere Ziffer als i an erster Stelle besitzen, läuft der Wähler sofort in die Ruhestellung weiter. Bei denjenigen Abzweigstellen, bei denen die erste Stelle ihrer Anrufnummer eine i ist, bleibt der Wähler noch so lange in dieser Stellung " gehalten, bis das Hitzdrahtrelais Hi zum Ansprechen gekommen ist. Weist die Gesellschaftsleitung nur 16 oder weniger Abzweigstellen auf, so, kann man die mit einer i beginnenden Rufnummern fortlassen, so daß in diesem Falle sämtliche Wähler bei einem Fehlstromstoß sofort in die Ruhelage weiterbefördert werden.
  • In Abb.2 ist vorausgesetzt, daß 2oteilige bzw. unter Berücksichtigung der-Ruhestellung eiteilige Wähler verwendet werden. In diesem Falle können sowohl an erster wie an zweiter Stelle der Rufnummern grundsätzlich Ziffern von i bis o verwendet werden. Die dargestellte Abzweigstelle besitzt ihre Raststellung am Kontakt 7 und ihre Rufstellung am Kontakt 12, sie weist .also die Rufnummer 75 auf. Wie aus der Abb.2 hervorgeht, ist noch eine zweite Raststellung am Kontakt io vorgesehen, und zwar an sämtlichen Abzweigstellen; dies ist die Raststellung für Sammelruf. Als Sammelrufnummern können die Zahlen oi bis o8 verwendet, also acht verschiedene Sammelgruppen geschaffen werden. Die Rufnummer oo dient zum Generalanruf. Die Anrufeinrichtungen FAI( sämtlicher Abzweigstellen sind außer mit ihrem eigentlichen Rufkontakt auch noch mit dem Kontakt ao verbunden. Mit der in Abb.2 dargestellten Anordnung lassen sich insgesamt 45 Abzweigstellen einzeln anrufen. Werdern dreistellige Rufnummern verwendet, so wird die Zahl der anrufbaren Abzweigstellen entsprechend größer. Bei Annahme eines 30teiligen Wählers und Zugrundelegung dreistelliger Rufnummern lassen sich nach dem Schema der Abb. 2 165 Einzelnummern, acht Sammelnummern und eine Generalrufnummer unterbringen.
  • Es sei ,erwähnt, daß an Stelle 20- oder 30teiliger Wähler auch bei dem Schema der Abb, 2 i o teilige Wähler verwendet werden können, soforn zwei bzw. drei> im Winkel von i 8o bzw. 120' gegeneinander versetzte Schaltarme s vorgesehen sind, von denen jeder eine besondere roteilige Kontaktreihe überstreicht.
  • Bei . allen diesen Anordnungen läßt sich die Zahl der möglichen Abzweigstellen noch dadurch weiter vergrößern, daß auch verschiedenstellige Rufnummern zugelassen werden. Wie z. B. Abb. i zeigt, können außer den zweistelligen Rufnummern nur dann auch noch die einstelligen Rufnummern, i bis 5, verwendet werden, wenn dafür Sorge getragen wird, daß der Wähler nicht auch unbeabsichtigt bei Erreichen einer dieser Stellungenden Anruf auf den betreffenden Stationen auslöst.
  • In den Abb. i und 2 sind gewöhnliche Drehwähler angenommen, wie sie in der Wählertechnik verwendet werden, statt dessen können aber auch andere Schalteinrichtungen, wie sie z. B. unter dem Namen Wählrelais bekannt sind, verwendet werden. Solche Wählrelais besitzen im allgemeinen keine Schaltarme, sondern Nocken- oder Nutenscheiben, mit deren Hilfe in bestimmten Winkelstellungen Kontaktfedern umgelegt werden. Die Nocken oder Nuten müssen dann also bei den einzelnen Abzweigstellen so angebracht sein, daß die Rast- bzw. Rufkontakte in den der Rufnummer der betreffenden Abzweigstelle entsprechenden Stellungen betätigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHL:: i. Anordnung zum wahhveisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagein, insbesondere Fernsprechanlagen, mit einem durch mehrere Stromstoßreihen einstellbaren Wähler an jeder Abzweigstelle, der nach seiner Einstellung durch eine Stromstoßreihe nur dann, wenn die am Ende jeder Stromstoßreihe erreichte Stellung als Raststellung elektrisch gekennzeichnet ist, von der erreichten Stellung aus durch eine folgende Stromstoßreihe weitergeschaltet wird, gekennzeichnet durch einen Wähler mit einer Bewegungsrichtung, der mit einer einzigen Kontaktreihe ausgerüstet ist, an welche die Teilnehmer jeweils durch eine bestimmte Kombination von zwei oder mehr Kontakten derart angeschlossen sind, daß jeweils wenigstens einer dieser Kontakte als Raststellung und ein anderer Kontakt als Rufstellung gekennzeichnet ist, und daß Schaltmittel (i11, P) vorgesehen sind, die den Wähler auf den Stromstoßreihen entsprechenden Raststellungen bis zum Beginn der nächsten Stromstoßreihe festhalten, während der Wähler auf der Rufstellung zwecks Ansprechens des Anrufmittels (FAK) nur kurzzeitig verweilt, um dann selbsttätig in die Ruhestellung zurückzukehren.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrstelligen Rufnummern der Abzweigstellen derart gewählt und die Rast- und Rufstellungen dementsprechend derart verteilt sind, daß die Quersumme jeder Rufnummer nicht größer ist als i o (Abb. i).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweistelligen Rufnummern bzw. die Verteilung der Rast-und Rufstellungen derart gewählt .sind, daß sowohl für die erste wie für die zweite Stelle nur Ziffern verwendet werden, die gleich oder kleiner sind als 5. q.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen höheren Ziffern, z. B. 6 bis o, die für die erste Stelle der Rufnummern nicht verwendet werden, ganz oder teilweise als einstellige Sammelnummern dienen, wobei der Wähler bereits unter dem Einfluß der ersten Stromstoßreihe unmittelbar bis zur Rufstellung der betreffenden Abzweigstellen bewegt wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abzweigstelle außer ihrer gewöhnlichen Raststellung noch eine weitere, mehreren oder allen Abzweigstellen gemeinsame Raststellung (i o, Abb. 2 ) besitzt, die als Ausgangsstellung für Sammelrufe dient (Abb.2).
  6. 6. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufeinrichtung (FAK) jeder Station außer an die Rufstellung noch an eine mehreren oder allen Abzweigstellen gemeinsame Stellung (i o, Abb. i ; 2o, Abb. 2 ) angeschlossen ist, die unmittelbar bzw. über eine diesen Abzweigstellen gemeinsame Raststellung (i o, Abb. 2) erreichbar ist und als Samm,elrufstellung dient.
  7. 7. Anordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Prüfrelais (P), falls die erreichte Stellung eine Rast-oder Rufstellung ist, so lange bindet, bis eine neue Stromstoßreihe eintrifft oder die Auslösung eingeleitet wird. B. Anordnung nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zeitschalteinrichtung (Ni), die einen Heimlaufkreis für den Wähler schließt, wenn dieser längere Zeit in einer erreichten Stellung (Raststellung) stehenbleibt.
DEM139553D 1937-10-21 1937-10-21 Anordnung zum wahlweisen Anruf von an einer gemeinsamen Leitung liegenden Abzweigstellen in Fernmeldeanlagen Expired DE709543C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007818B (de) * 1952-02-22 1957-05-09 Siegfried Eckert Schaltungsanordnung fuer Anrufauswerter zum wahlweisen Anruf von sehr vielen Teilnehmerstellen
DE1087493B (de) * 1959-04-25 1960-08-18 Metrawatt Ag Fernmesseinrichtung zur schrittweisen UEbertragung von veraenderlichen Messwerten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007818B (de) * 1952-02-22 1957-05-09 Siegfried Eckert Schaltungsanordnung fuer Anrufauswerter zum wahlweisen Anruf von sehr vielen Teilnehmerstellen
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