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Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
mit Wählerbetrieb und Verbindungsverkehr In Fernmeldeanlagen finit Wälhlerhetrieb
und Verbindungsverkehr und insbesondere in Fernsprechanlagen ist es bekannt, eine
anrufende Anschlußleitung nach Wahl der Kennzahl eines fremden Amtes mit einer zu
diesem abgehenden -Verbindungsleitung über einen letzterer zugeordneten Wähler zu
verbinden. Die Kennzeichnung der Gruppe, zu der die anrufende Anschlußleitung ge-.
hört, wird durch dieser Leitung und ihrer Gruppe zugeordnete, besondere Relais bestimmt.
Diese Relais veranlassen die Einstellung des Wählers der zu benutzenden Verbindungsleitung
auf d:e Kontaktgruppe, in der die anrufende Anschlußleitung angeschlossen ist.
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Die Erfindung betrifft Systeme, bei ,denen ein bei Anruf zu belegender
Nummernstromstoßempfänger über mehrere verschiedene Gruppen von Anschlußleitungen
bedienende Anrufsucher erreichbar ist und jede nach einer Kennzahlwahl über einen
`'Wähler an die diese Verbindung einleitende Anschlußleitung anzuschaltende Verlbindungsleitung
zu einem fremden Amt mit mehreren ebenfalls verschiedenen Gruppen von Anschlußleitungen
zugeordneten Wählern ausgerüstet ist.
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Bei einem Anruf alle mit einem Nummernstromstoßempfänger gekoppeltenAnrufsucher
gleichzeitig anlaufen zu lassen, ist unzweckmäßig, da ein Teil der Anrufsucher unnötig
läuft und mindestens eine Prüfeinrichtung für jeden Anrufsucher benötigt wird. Es
sind daher auch Anordnungen entwickelt worden, bei denen immer nur der die Gruppe
der anrufenden Anschlußleitung bedienende Anrufsucher anläuft.
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Bei Einleitung des Verbindungsverkehrs durch
Kennzahlwahl
könnte die Kennzeichnung der Gruppe der anrufenden Anschlußleitung und damit die
Bestimmung des zu benutzenden Wählers der z. B. durch eine Kettensohaltung bereitgestellten
freien Verbindungsleitung in gleicher Weise erfolgen, wie bei der eingangs erwähnten
Anordnung für vielgruppi@ge Wähler an den Verbindungsleitungen.
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Die Erfindung besteht darin, daß bei Systemen, bei denen übermehrere
Anrufsucher eurer Wahlstufe jeder bei Anruf zu belegende, durch die Kennzahlwahl
einzustellende Nummern:stromstoßempfänger und über mehrere Wähler einer Wahlstufe
auch jede Verbindungsleitung verschiedenen Gruppen von Ansahlußleitungen zur Verfügung
steht, nach der Kennzahlwahl entsprechend der Gruppenzugehörigkeit der anrufenden
Ansc!hlußleitung beeinflußte Schaltmittel in dem aus mehreren Anrufsuchern und dem
Nummernstromstoßem:pfänger bestehenden Aggregat über dasselbe die Weitengabe eines
die Gruppe der anrufenden Anschlußleitung und damit den zubenutzenden Wähler einer
bereitgestellten Verbindungsleitung bestimmendes Kennzeichen veranlassen.
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Die Wirtschaftlichkeit der Anlagen wird erhöht, denn Sonderrelaiis
an den Anschlußleitungen und deren Gruppen zur Kennzeichnung der Gruppe der anrufenden
Anschlußleitung im Verbindungsverkehr werden vermieden.
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Die Gruppenkennzeichen können über Verbindungsglieder, Schaltarm und
Bankkontakt des durch die Kennzahlwah.l eingestellten Nummerns@tromstoßempfä.ngers,
der ein Leitungswähler oder ein Gruppenwähler sein kann, gegeben werden.
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jedes Gruppenkennzeichen kann über eine andere Kontaktstellung -des
Nummernstromstoßempfängers gegeben werden. Über alle Kontaktstellungen des Nummernstromstoßempfängers
kann derselbe den Anreiz zur Herstellung einer Verbindung in die durch die Kennzahlwahl
bestimmte Verkehrsrichtung aufnehmende Ausgang erreicht werden. Die Zahl der zur
Übertragung von Gruppenkennzeichen erforderlichen Kontaktstellungen des Nummernstromstoßempfängers
kann verringert werden, wenn die verschiedenen Gruppenkennzeichen. sich durch Strom
verschiedener Stärke, verschiedener Richtung oder Strom verschiedener Art unterscheiden
oder dadurch, daß bei der Einleitung des Verbindungsverkehrs nicht benötigte Schaltarme
zur Übertragung von Gruppenkennzeichen !herangezogen werden.
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Das die Gruppe der anrufenden Anschl:ußleitung identifizierende Kennzeichen
kann zu dem durch die Kennzahlwahl über die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers
erreichten Ausgang auch unter Umgehung der Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers
gegeben werden. Für jedes Gruppenkennzeichen kann ein besonderer Umgehungsweg vorgesehen
werden. Über einen einzigen Umgehungsweg 'können auch alle Gruppenkennzeichen gegeben
werden.
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Weitere Einzelheiten der Erfbndungsind aus der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt.
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Fig. i zeigt eine Anlage, bei welcher Gruppenkennzeichen über verschiedene
Kontaktstellungen des Num:mernstromstoßempfängers weitergegeben werden; in Fig.2
ist eine andere Anordnung der Anrufsucher der internen Verbindungsaggregate und
der Wähler an den Verbindungsleitungen gezeigt; Fig. 3 ,bis 5 zeigen Anordnungen,bei
welchen die unterschiedlichenGruppenikennzeichen über .nur eine Kontaktstellung
des Nummernstrornstoßempfängers gegeben werden; in Fig. 6 ist ein Ausfiihrungsbeispieldargestellt,
bei welchem jedes Gruppenkennzeichen über einen eigenen, die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers
umgehenden Weg weitergegeben wird; Fig. 7 und 8 zeigen Anordnungen, bei denen alle
Gruppenkennzeichen über einen einzigen, gemeinsamen, die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers
umgehenden Weg gegeben werden.
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In den Zeichnungen sind nicht alle Stromkreise und Schaltmittel gezeigt,
sondern nur diejenigen, die zum Verständnis -der Erfindung unibedingt erforderlich
sind. Figur i Es ist angenommen, daß zwei Gruppen von Teilnehmern Zugang zu Verbindungsaggregaten
haben und @daß jedes Verbindungsaggregat mit je einem Anrufsucher für jede Teilnehmergruppe
ausgerüstet ist. Die beiden Anrufsucher jedes Verbindungsaggregates sind in Reihe
geschaltet. Der Anrufsucher AS il bedient die erste Teilnehmergruppe, zu welcher
bei@spielsweise der Teilnehmer Tn i i gehört, un@d der Anrufsucher AS 12 'bedient
eine zweite Teilnehmergruppe. Von dieser zweiten Teilnehmergruppe ist die Anschlußleitung
des Teilnehmers Tn61 gezeigt. Der Nummernstromstoßempfänger ist ein Leitungswähler
LW. Es kann auch ein Gruppenwähler sein.
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In gleicher Weise wie die bei Anruf zu belegender Verbindungsaggregate
AS 11,2/LWi sind auch die Verbindungsleitungen mit zwei in Reihe liegenden,
anrufsucherartig arbeitenden Wählern ausgerüstet. So ist die Verbindungsleitung
AL i mit dem Wähler AWi1 für die erste Teilnehmergruppe und mit dem Wähler
AW12 für die zweite Teilnehmergruppe ausgerüstet. Figur 2 Wie in Fig.2 gezeigt,
können die Anrufsucher AS i1 und AS i2 der Verbindungsaggregate und die Wähler AWil
und AW12 der Verbindungsleitungen parallel geschaltet sein. Bei Anwendung einer
gemeinsamten Prüfeinrichtung für @beide Anrufsucher bzw. Wähler ist es erforderlich,
daß bei freiem Verbindungsaggregat bzw. bei freier Verbindungsleitung die parallel
liegenden Wähler AS i 1, AS 12 @bzw. AW i 1, AW 12 sich in einer Ruhestellung
befinden. Bei der in Fig. i gezeigten Schaltung ist
nur erforderlich,
daß die .die zweite Gruppe von Teilnehmern bedienenden Anrufsucher AS 12 und Wähler
AW 12 nach Beendigung einer über sie hergestellten Verbindung in die Ruhelage weitergeschaltet
werden 'können. Anrufsucher AS il und Wähler AWi1 können in der jeweils eingenommenen
Lage stehenbleiben. Sie können- aber auch, wie das bei den Wählern der Verbindungsleitung
gezeigt ist, nach Beendigung jeder Verbindung in eine Ruhestellung weitergeschaltet
werden.
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Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß der zur ersten Teilnehmergruppe
gehörende Teilnehmer Tn i anruft und eine Verbindung in ein fremdes Amt, bei Nebenstellenanlagen
also zum öffentlichen Amt oder zu einer Hauptzentrale, herstellen will. Bei Abheben
des Handapparates sprechen das Anrufrelais R i i durch Stromfluß über seine Wicklung
I und das gemeinsameGruppenanrufrelais Gr i in dem ül)er .die Sprechapparate verlaufenden
Stromkreis an. Am Kontakt i r i i wird die anrufende Teilnehmerleitung in den Kontaktbänken
der die erste Teilnehmergruppe bedienenden Anrufsucher AS i 1 als Anrufende gekennzeichnet.
Es wird weiter der parallel zum Kontakt 2 t 11 liegende Kontakt 3 r 11 geschlossen.
Durch Schließen des Kontaktes 4gr i wird der Anrufanreiz zu dem beispielsweise durch
eine Kettenschaltung bereitgestellten Verbindungsaggregat AS 11, 2/[_l4'1 weitergegeben.
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1. -h-, 5, 4 gr 1, 6 c 2, K 1 1, K 2 I, 7 klw
i, Dlw i, -.
Infolge des eingeschalteten Widerstandes 5 spricht nur das Relais
K 2 an. Es 'kennzeichnet im Verbindungsaggregat, daß der Anruf von einem Teilnehmer
ausgeht, der in der Kontaktbank des Anrufsuchers AS il angeschlossen ist. Das Relais
K2 bereitet am Kontakt 8 k 2 einen Haltestromkreis über seine Wicklung II vor und
schließt am Kontakt 9k2 einem Stromkreis für den Antriebsmagneten
Das 11 des Anrufsuchers AS 11.
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2. +, Unt, IOC, lici, 12c2, 9k2 13k1,, Das 11,
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Gelangt der Prüfarm 17 des Anrufsuchers AS 11 auf den Prüfkontakt
der anrufenden Anschlußleitung Tn i i, so ist der am Kontakt 14 k 2 vorbereitete
Prüfstromkreis geschlossen: 3. +, C, 14k2, C1, 1,5t11, 16, 17, 1rii, RiiII,
2e11 T z1,, 3y11 ' Das Relais C setzt den Anrufsucher durch Öffnen des Kontaktes
i o c still und legt am Kontakt 18c den niedrigen Widerstand 1,9 parallel zu seiner
Wicklung. Das Relais C i legt sich am Kontakt 2oci in einen Haltestromkreis unter
gleichzeitigem Kurzschluß des Relais C. Es öffnet im Stromkreis 2 den Kontakt i
i c i und bringt an den Kontakten 21 c i und 22 c i das Speiisebrückenrelais
A unter dien Einfluß des anrufenden Teilnehmers. Am Kontakt 23 c 1 wird das
Relais C2 eingeschaltet. Das im Stromkreis 3 ansprechende Trennrelais T i i öffnet
an den Kontakten 24 t i i und 25 t i i den An rufstromkreis. Das Gruppenanrufrelais
Gri fällt ab, wenn kein weiterer Anruf 1,.n der ersten Gruppe von Anschiußleitungen
vorliegt. Stromkreis i wird unterbrochen. Am Kontrakt 26 t i i wird die obere
Sprechader der Teilnehmerleitung mit der zu den Kontaktbänken der Leitungswähler
und der Wähler AWil an .den Verbindungsleitungen führenden Ader verbunden.
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Durch Öffnen des Kontaktes 6 c 2 und Schließen des Kontaktes 26c2
wird die Anreizübertragungsader zum nächsten Verbindungsaggregat weitergeschaltet.
Das Relais K2 bleibt, da das Relais A im Speisestromkreis des anrufendem Teilnehmers
anspricht, erregt: 4. +, 27, 8k2, 28f, K211, 309, 31p, 32a,
-.
Nach Ansprechen dies Relais C2 sprach das Umsteuerrelais U vorübergehend
an: 5. +, 34c2 37v, UI, 36wlwi (wird beim ersten Drehschritt des Leitungswählers
geöffnet), Hlw i, -.
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Dieser Stromkreis wird wieder unterbrochen, da das Relais h anspricht:
6. +, 34 c 2, h Il, 38 c 2, 7 klze i, Dlzv i, -.
Durch Kurzschluß seiner
Wicklung III am Kontakt 39v erhält das Relais h verzögerten Ankerabfall. Es öffnet
am Kontakt 37v,den Stromkreis 5. Der Drehmagnet Dlw i hat im Stromkreis 6 Fehlstrom.
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Verbindungen in ein fremdes Amt werden durch Wahl der Kennzahl o eingeleitet.
Die Stromstöße werden vom Relais A mittels seines Kontaktes 33 a auf den
Hubmagneten Hlw i übertragen.
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7. +, 34c 2, 33a, v I, 35 u, 36 wlzv i, Hlzv i, -.
Beim ersten
Hubschritt des Leitungswählers wird der Stromkreis 6 bei 7 klw i unterbrochen.
Das Relais h ,hält aber infolge seiner Kurz,schlvßwicklung III während der Stromstoßga@be
seinen Anker angezogen. Nach Beendigung .der Kennza!hlwahl und dauernder Öffnung
des Kontraktes 33a fällt das Relais h ab. Der Stromkreis 5 für das Relais U ist
leergestellt. Bevor dieses aber seinen Anker anzieht, erhält, da der Dekadenkontakt
dk 1,o geschlossen ist, der Drehmagnet Dlw i einen Stromstoß, welcher den Leitungswähler
auf den Kontakt o1,, den ersten Kontakt der zehnten Dekade, einstellt 8- +,
34C2, 37v, 40a, 41 k i, d k i o, 42u, 43 klw i, Dlw
i, -.
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Da der Kontakt36wlwi im Stromkreis.5 während des ersten Drehschrittes
geöffnet wird, wird eine Erregung des Relais U diadurch sichergestellt, da.B am
Kontakt 44dIw i ein weiterer Stromkreis geschlossen wird: 9. +, 44dlw1, 45c2,
UII, -.
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Stromkreis 8 wird am Kontakt 42 u unterbrochen. Der Kontakt 35
u wird geöffnet, der Kontakt 46u wird geschlossen. Eine nochmalige Erregung
des Drehmagneten Dlzv i kann nicht erfolgen, da sowohl
der Kontakt
33 a als such der Kontakt 47 g offen sind. Im am Kontakt 54k2 vorbereiteten Prüfstromkreis
10- +, 48C2, 49v, 509, 54k2, P I und I I, P i, 54, Bankkontakt
oi, 55, 56t,
, -sprechen die Relais P, P i und G i an. Am Kontakt 31 p wird Stromkreis
4 geöffnet. Das Relais R: 2 fällt ab. Das Relais P i öffnet die Kontakte 59p :.
6o p i und schaltet an den Kontakten 6i p i, 62P1 die Schaltarme 63
und 64 bzw. 65 und 66 der Anrufsucher unmittelbar zu den Schaltarmen 67 bzw. 68
des Leitungswählers LWIdurch. Am Kontakt I35 p I wird die Wicklung II des Relais
C 2 an den Schaltraum 16 des Anrufsuchers AS i 2 angeschaltet. Über diese
Wicklung verläuft jetzt der Stromkreis über die Relais R i i I I und T i i der Teilnehmerleitung.
Am Kontakt i5 p i wird das Relais C i abgeschaltet und fällt ab.
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Das Relais G i an dem vom Leitungswähler LWI über die Kontaktstellung
oi belegten Ausgang schließt einen Stromkreis für die Anlaßrelais der Wähler der
zur Benutzung bereitstehenden Verbindungsleitung. Angenommen :sei, @daß die Verbindungsleitung
AL i zu-benutzen ist. Infolgedessen ist der Kontakt 69 b i geschlossen, so
daß für die Relais R i und R2 folgender Stromkreis hergestellt ist: -. I I- +, 70g
I, 71, 69 b I, R2, R i,
Infolge des Widerstandes 71 spricht nur das
Relais R i an. Die Erregung nur des Relais G i am Ausgang aus dem Leitungswähler
und nur des Relais R i der Anlaßrelais an der bereitstehenden Verbindungsleitung
iis@t das Kennzeic hen, daß ein Teilnehmer derjenigen Gruppe angerufen hat, die
von dem Wähler AWil der Verbindungsleitung AL i bedient wird. Es wird daher
auch nur der Drehmagnet Daw 11 eingeschaltet: 12. +, Unt,
72 ca, 73 kaze I2, 741-2, 75r1, Dau, il, -.
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Beim ersten Sehritt des Anrufsuchers AWil wird der Kontakt
76 kau i 1 geöffnet. Außerdem wird der Kontakt 77 kazer il geschlossen, die
Kontakte 73 kazer i2, 74r2, 75 r i im Stromkreis 12 sind überbrückt. Däs
Relais R i hat des weiteren den Kontakt 78 r i geöffnet und den Kontakt
79 r i geschlossen. Kommt der Schaltarm 8o von AW i 1 auf den Anschluß
der Teilnehmerleitung Tn i i, so sprechen das Prüfrelais Ca an .der Verbindungsleitung
AL i und des Relais T des vom LWI belegten Ausganges an: 13, Wechselstromquelle,
Glr i, +, 8I g i, T, oi, 67, 61 p 1, 64, 63, 26 t i 1, 8i,
8o, 82, 79 r I,
Ca I, -, Glr 2, Wechselstromquel 1e.
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Durch Öffnen des Kontaktes 72 ca wird Stromkreis 12 unterbrochen.
Der Anrufsucher AW i l wird stillgesetzt. Am Kontakt 83 ca wird die Wicklung
II des Relais Ca an die in Reihe liegenden Prüfarme 84 und 85 und damit an
die Ader 86 parallel zur Wicklung 1I des Relais C2 gelegt. Das Relais
T öffnet am Kontakt 56 t den Stromkreis. io. Die Relais G i, P i und
P fallen ab. Bei Öffnen ,des Kontaktes I35 p I wird däs Relais C 2 1I von den Prüfarmen
16 und 17 abgeschaltet. Nach Abfall des Relais C2 wird, der Leitungswähler
in die Ruhelage weitergeschaltet. Der Dre!h;magnet Dlw i
spricht an: 14- +,
102c2, 42u, 43klwi, Dlwi, -.
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Am Kontakt 44d1w i wird das Relais U eingeschaltet, welches
den Kontakt 42u öffnet. Das Wechselspiel zwischen dem Magneten Dlw i und
dem Relais U @dauert so lange, -bis der Leitungswähler nach Überfahren der Dekade
io in seine Ruhestellung zurückgefallen isst, :da dann der Kontakt 43 klug
i offen ist. Der Anrufsucher AS il bleibt in oder eingenommenen Schaltstellung
stehen.
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Am Kontakt 709 1 wird Stromkreis i i unterbrochen. Nach Schließen
des Kontaktes 78 r i erhält der Teilnehmer Tn i i seinen Speisestrom über die aus
dem Stromstoßübertragungsrelais S i und dem Differenzrelais X bestehende Speisebrücke.
Das Relais S schaltet am Kontakt 87s das Steuerrelais h i ein, das u. a. seinen
Kontakt 88 v i schließt und den Kontakt 89v i öffnet. Während der Stromstoßgabe
zur Einstellung von Wählern im fremden Amt wird in üblicher Weise ein zweites Steuerrelais
V2 eingeschaltet: 15. +, 9otr, 88vI, 9IS, h211 und 1,-.
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Die Wicklung II von V 2 wird am Kontakt 92V2 kurzgeschlossen. Das
Schließen .des Kontaktes 93 v 2 ist ohne Bedeutung, da der Kontakt 89v i offen ist.
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Wenn bei Beendigung der Verbindung der Teilnehmer T7r i i seinen Handapparat
auflegt und das Relais S dauernd abfällt, spricht über Stromkreis 15 wieder das
Relais L'2 an. Nach Abfall des Relais Vi spricli.t das Relais Tr iüher seine Wicklung
I an: 16. +, 89v I, 93v2, TrI, -.
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Es legt sich am Kontakt 94 tr in einen über den Widerstand 95 verlaufenden
Haltestromkreis und bereitet am Kontakt 96 tr einen Stromkreis über seine Gegenwicklung
1I vor. Durch öffnen des Kontaktes 97 tr wird der über die Relais
Ca II, R i 111
und T i i bestehende Stromkreis geöffnet. Nach Abfall
des Relais Ca und Schließen des Kontaktes 72ca wird der Drehmagnet Date,
il betätigt: 17- +, Unt, 72 ca, 77 kazc@ i 1, Daw i 1, -. Erreicht der Anrufsucher
AW i 1 die Ruhelage, so öffnet sich der Kontakt 77 kau il. Der Kontakt
98 kau il wird geschlossen, so daß die Gegenwicklung 1I des Relais Tr eingeschaltet
ist: 18. +, 96 ty, Tr 1I, 98 kau il, 99 kau 12, -.
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Das Relais Tr fällt ab. Die Einrichtungen an der Verbindungsleitung
AL i befinden sich wieder in der Ruhelage.
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Wenn -der zur zweiten Teilnehmergruppe gehörende Teilnehmer Tn 61
anruft, spricht in Reihe
mit sciticin :\nrufrclais R61 das Gruppenanrufrelais
Gr 2 an. Durch Schließen des Kontaktes ioo gr 2 wird + unmittelbar und nicht
über einen hohen \\'iderstand wie bei Schließen des Kontaktes 4 gr i an die zu dem
bereitgestellten Verbindungsaggregat führende Anlaßader angelegt. Die Folge davon
ist, da.ß im Stromkreis i nicht nur das Relais K 2, sondern auch das Relais K i
anspric:it. Das Relais K i öffnet am Kontakt 41 k i einen Kurzschluß
um die Wicklung I des Relais G. Es legt sich ferner am Kontakt ioi k i in einen
über seine Wicklung II verlaufenden, vom Kontakt 23 c 1 abhängigen Haltestromkreis.
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Durch Öffnen ,des Kontaktes 13 k i wird der Drehmagnet Das
il des Anrufsuchers AS il ausgeschaltet und dafür über den Kontakt 105 k i der Drehmagnet
Das 12 des Anrufsuchers AS 12 eingeschaltet. Es läuft, da ein Teilnehmer
der zweiten Gruppe angerufen hat, nur der Anrufsucher AS 12 an und stellt sich auf
die anrufende Teilnehmerleitung Trt 61 ein. Die Schaltvorgänge entsprechen den beschriebenen
lediglich mit dem Unterschied, daß der Prüfstromkreis nun über den Schaltarm 16
verläuft. Nach Aufnahme der zehn Stromstöße entsprechend der Kennzahl o verläuft
der Stromkreis 8 nicht über den Kontakt 41 k i, sondern über das Relais G, welches
am Kontakt 50 g den Prüfstromkreis io öffnet und dadurch ein Aufprüfen in
der Kontaktstellung oi verhindert. Am Kontakt 30 g wird Stromkreis 4 unterbrochen.
Wenn in Auswirkung -des Ansprechens des Drehmagneten Dlw i bei diesem ersten
Drehsehritt das Relais U über den Kontakt 44 dlw i anspricht,
wird das Relais F eingeschaltet: 19. +, 34 c 2, 47 g, F. U h 46 u,
43 klzu i,
Dl-zu i, -.
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Der Drehmagnet Dlw i hat in diesem Stromkreis Fehlstrom. Das
Relais F schließt einen Haltestromkreis für das Relais G.
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20. +, 103 f, 104 g, G II, -.
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Fällt der Drehmagnet Dlw i nach Öffnen des Kontaktes 42 u ab,
so wird das Relais U ausgeschaltet und fällt ebenfalls ab. Dadurch wird Stromkrei,s
i9 unterbrochen und Relais F fällt ab. Am Kontakt 42 it wird ein neuer Stromkreis
für den Drehmagneten Dlw i geschlossen: 21. -1 -, io6 p,
108 g, 42 u, 43 klw i, Dlw i, -.
Der Leitungswähler macht
den zweiten Schaltschritt und kommt -in die Kontaktstellung o2. Über den Kontakt
44 dlw 1 wird das Relais U erneut eingeschaltet und öffnet
Stromkreis 21. Eine erneute Schließung des Stromkreises i9 erfolgt nicht, da inzwischen
das Relais G abgefallen ist. In der Kontaktstellung o2 ist ein dem Stromkreis io
entsprechender Prüfstromkreis über 53 u (anstatt über 54 k 2) und G 2 (anstatt
über 55) hergestellt. G 2 ist das im zweiten Zugang, o2, zu dem der.Kennzahl o entsprechenden
Ausgang liegende zweite Gruppenkennzeichnungsrelais. Das Ansprechen beider Kennzeichnungsrelais
G i und G 2 veranlaßt., daß von den i n Reihe liegenden Wählern AW i r und
A W i 2 der bereitgestellten Verbindungsleitung AL i der Wähler AW 12 anläuft,
in dessen Kontaktbank die die Verbindung wünschende Teilnehmerleitung Trt 61 angeschlossen
ist. Erreicht wird dies dadurch, @da.ß am Kontakt iog g 2 der Widerstand 71 im Stromkreis
i i kutrzgeschlossen wird, so daß außer dem Relais R i auch das Relais R2 anspricht.
Durch Öffnen des Kontaktes 74r2 wird ein Schließendes Stromkreises 12 verhindert.
Am* Konra'kt i io r.2 wird ein Stromkreis für den Drehma@uneten Daw 12 geschlossen:
22. +, Unt, 72 ca, 76 kaw i, i io r 2, Daw 12,
-. Nach dem ersten Drehschritt des Wählers AW 12 wird der Wählerkontakt
73 kaw 12 geöffnet. Der Kontakt i i i kaw 12 wird geschlossen. Der Kontakt
i i i kaw 12 überbrückt die Kontakte 76 kaw 11 und 1 I o r 2.
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Die Einstellung des Wählers AW 12 auf die Anschlußleitung Tn 61 erfolgt
in der für dien Wähler AW i i beschriebenen Weise.
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Figuren 3 bis 5 Die unterschiedlichen Gruppenkennzeichen werden über
eine einzige Kontaktstellung des Leitungswählers weitergegeben. Da der Leitungswähler
nach Einstellung vor die Dekade io nur einen einzigen Drehschritt auszuführen hat,
fallen die Relais F und G fort, wie aus der später beschriebenen Fig. 6 ersichtlich
ist.
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Die Relais G 3 und G 4 iin Fig. 3 entsprechen den Relais G i und G
2 in Fig. i. .Sie führen dieselben Schaltfunktionen aus wie die Relais G i und G
2.
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Nach Einstellung des Leitungswählers in die Kontaktstellung oi spricht
im Prüfstromkreis 23. +, 48 c 2, 49 v, 54 k 2, P I, II, P 1, 54, 01, 112
t -- G 3 , -
113 9 3, 114 außer den Relais P und P r
auch das Relais G 3 an. Ist der Teilnehmer Tn i i der Anrufende, ;so ist das Relais
K i nicht erregt. Der Kontakt 115 k i
ist geschlossen,
und der Kontakt 116 k i ist offen, so daß über .den Schaltarm 68 kein Stromkreis
'hergestellt ist. Das Ansprechen des Relais G 3 führt die Einstellung des WählersAWir
der ber-Qitgestellten Verbindungsleitung herbei.
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Hat oder Teilnehmer Tn 61 angerufen, so ist auch das Relais K i erregt.
Das hat zur Folge, daß in der Kontaktstellung oi über den Kontakt I 17
sk oi auch ein Stromkreis für das zweite Gruppenkennzeiahenrelais G 4 hergestellt
ist.
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24. +, 117 sk oI, 116 k I, 68, oI, 118
t, G 4, -.
Das Ansprechen beider Relais G 3 und G 4 hat zur
Folge, daß der Wähler AWi2 anläuft.
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Das bei Anruf eines Teilnehmers, z. B. Tn i i, der ersten Gruppe
ansprechende Gruppenkennzeichnungsrelais G3 wird über den Prüfschaltarm 54 erregt.
Das bei Anruf eines Teilnehmers, z. B. Tn 61, der zweiten Gruppe außer dem Relais
G 3 einzuschaltende
Relais G 4 wird in einem Stromkreis über einen
Schaltarm 68 des Leitungswählers erregt, über den bei Verbindungen anderer Verkehrsrichtung,
z. B. bei Internverbindungen, der Fernmelde-, z. B. der Sprechverkehr, verläuft.
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Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.4 und 5 werden beide Gruppenkennzeic@hnungsrelais
G 5 und "G 6 (Fig. 4) bzw. G 7 und G 8 (Fig. 5) über den Schaltarm 68 beennflußt.
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Beider Anordnung nach Fig. 4 werden zur Weitergabe der unterschiedlichen
Gruppenkennzeichen Ströme verschiedener Stärke benutzt. Ruft der Teilnehmer Tn i
i an, so ist nur das Relais K 2 erregt. Der Kontakt i i9 k 2 ist offen. Der Kontakt
i2o k 2 ist geschlossen. Nach Einstellung des LeitungswählersLWi in dieKontaktstellungoispricht
in dem Stromkreis 25. +, 121, I22 sk 0I, I20 k 2, 68, 01, '123 L,
G 6,
infolge des Widerstandes 12 1 nur dass Relais G 5 an. Es veranlaBt die Einstellung
des Wählers AWil.
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Geht die Verbindung vom Teilnehmer Tn 61 der zweiten Teilnehmergruppe
aus, so bist außer dem Relais K 2 auch das Relais K i erregt. Der Widerstand 121
im Stromkreis 25 ,ist am Kontakt 126 k i
kurzgeschlossen, so @daß außer dem
Relais G 5 auch das Relais G 6 wirksam wird. Die Folge davon ist, daß der Wähler
AWI2 anläuft.
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Bei der Anordnung nach Fig. 5 werden zur Weitergabe unterschiedlicher
Gruppenkennzeichen Ströme verschiedener Richtung benutzt.
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Bei Anruf des Teilnehmers Tn i i ist nur das Relais K 2 erregt. Der
Kontakt 127 k 2 ist offen. Der Kontakt 128 k 2 ist geschlossen. In dem nach
Einstellung des Leitungswählers.LWi in die Kontaktstellung oi hergestellten Stromkreis
26. +, 129 k 1. 130 sk o 1, 68, o i, Glr 7, G 7 I, -
,spricht das Relais
G 7 an und veranlaßt,die Einstellung des Wählers AWil. Ein Stromfloß über das Relais
G 8 und die Wicklung II des Relais G 7 ist nicht möglich, da der düesen Relaiswicklungen
vorge9rchaltete Gleichrichter Glr 8 entgegengesetzt eingeschaltet ist wie
der Gleichrichter Glr 7.
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Geht die Verbindung vom Teilnehmer Tn 61 aus, so ist auch das Relais
K i erregt. Der Kontakt 129 k I ist offen, der Kontakt 131
k I ist geschlossen. In dem Stromkreis 27. -, 132, I31
k I, I 3o sk o I, 128 k 2, 68, o I, Glr
8, G 8,
sprechen beide Kennzeichnungsrelais G 7 und G 8 an. Als Folge hiervon stellt
sich her Wähler AW 12 auf die Teilnehmerleitung Tn 61 ein.
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Figur 6 Jedes- Gruppenzeichen wird auf einem die Schaltarme 67, 68,
54 des Leitungswählers LWi umgehenden Weg zu den diese Gruppenkennzeichen aufnehmenden
Relais weitergeben. Soweit die gezeigten Kontakte denen -der Fiig. i entsprechen,
sind dieselben Bezugszeichen wie in letzterer verwendet worden.
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Bei Artruf des Teilnehmers Tn i i spricht nur das Relais K 2 an. Nach
Einstellung des Anrufsuchers AS il sendet der Teilnehmer die zehn Stromstöße entsprechend
der Kennzahl o aus. Der Leitungswähler LW i wird gehoben. Nach Abfall ,des
Steuerrelais h macht der Leitungswähler selbsttätig einen Drehschritt, @da der Drehmagnet
Dlw i in
einem Odem Stromkreis8 entsprechenden Stromkreis anspricht. In diesem
Stromkreis isst, Ida der Leitungswähler nur einen Drehschritt auszuführen !hat,
ein Kontakt 41 k i, wie in Fig. i, nicht eingesckialtet. In der Kontaktstellung
oi ist ein Kontakt 136 sk oi geschlossen. Nach Ansprechen der Relais P, P
i und Gk im Prüfstromkreis 28. +, 48c 2, 49 v, 54 k 2, P 1,
11, P 1, 54, 01, 140 t, 141 g 9,
, -ist über die Ader 144 ein Stromkreis für das Relais G 9 ihergestellt: 29. +,
1 36 sk oi, C 2 111, 145 P 1, 146 k 1, 144, 147, 148 gk, G 9, -.
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Der Kontakt 149 g 9 wird geschlossen,. Darauf wird oder Kontakt 141
g 9 geöffnet. An Stelle des Relais Gk ist in den Stromkreis, 28 das Relais
G io eingeschaltet, welches den parallel zum Kontakt 148 gk liegenden Kontakt i
5o g io schließt. Das Relais G io schließt den Kontakt 151 g 10 und damit einen
dem Stromkreis i i entsprechenden Stromkreis über die Relais R 2 und R i, von denen
aber infolge des eingeschalteten Widerstandes es71 nur das Relais R i anspricht
und die Einstellung ,des Wählers AWil auf die Teilnehmerleitung Tn i i @in der zu
Fig. i beschriebenen Weise veranlaßt.
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Hat der TeilnehmerTn61 angerufen, so isst außer dem Relais K 2 auch
das Relais K i erregt, das sich über seine Wicklung 1I in einen Haltestromkreis
legt, den Kontrakt 146 k i öffnet und den Kontakt 152 k i schließt. Nach Einstellung
des Leitungswählers LWI .in die Kontaktstellung oi und An,-sprechen der Relais Gk
und P i ist ein Stromkreis für die Relais G 9 und G i i hergestellt: 30. +, 136
sk oi, C 2 111, 145 P 1, 152 k i, ' K i III, 154, G I I, 148 gk,
G 9, -.
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Am Kontakt 149 g 9 wird das Relais G io eingeschaltet. Am Kontakt
153 g 11 wird der Widerstand 71 kurzgeschlossen, so daß nach Schließen des Kontaktes
151 g io beide Relais R i und R 2 ansprechen, was, wie zu Fig. i beschrieben, das
Anlaufen des Wählers AWI2 und damit die Aasschaltung -der Verbindungsleitung
AL i an die Teilnehmerleitung Tn 61 zur Folge hat.
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Figuren 7 und 8 Zur Weitergs;be der Gruppenkennzeichen wird nur ein
einziger Umgehungsweg genötigt.
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Nach der Belegung des Ausganges über die Kontaktstellung G i des Leitungswählers
LWi und Ansprechen
des Relais P i spricht, wenn der Anruf vom Teilnehmer
Tn i i ausgegangen ist, ,im Stromkreis 31. +, 16o, 161 k 1, 162 skor, 145
p 1, 163, G 13, G 12 infolge des Widerstandes 16o nur das Relais G 12 an.
Es veranlaßt die Einstellung des Wählers AW i 1.
Hat der Teilnehmer Tn 61
angerufen und ist infolgedessen das Relais K i erregt, so ist der Kontakt 161
k i offen. Der Kontakt 166 k i ist @geschlossen. + liegt unmittelbar
an der Ader 163, so daß außer dem Relais G 12 auch das Relais G 13 anspricht. Es
wird dann der Wähler AWi2 angelassen.
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Bei der Anordnung nach Fig.8 werden Ströme verschiedener Richtung
zur Übertragung der Gruppenkennzeichen über den einzigen Umgehungsweg 163 verwendet.
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Bei Anruf des Teilnehmers Tn i i wird nach Ansprechendes Relais P
i und Schließen des Kontaktes 145 p i nur <las Relais G 14 erregt: 32.
+, 167 k 1, 162 sk oi, 145 p 1, 163, Glr 14, G 14 I, -.
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Der Wähler AWil wird angelassen. Da in dein zweiten Abzweig von der
Umgehungsader 163 der Gleichrichter Glr 15 entgegengesetzt wie der Gleichrichter
Glr 14 eingeschaltet ist, kann über diesen Abzweig ein Strom nicht fließen.
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Geht der Anreiz zur Herstellung einer Verhin-.dung in das fremde Amt
von dem Teilnehmer Tn61
aus, so ist das Relais K i erregt. Der Kontakt
167 k i Ist offen. Der Kontakt 168 k i ist geschlossen. Nach Schließen
des Kontaktes 145 p 1 sPrechen beide Relais G 14 und G 15 an: 33. -, 169, 168
k 1. 162 sk 01. 145 p 1, 163, Glr 15, G 15,
Es sprechen beide Relais R i und R 2 an. Der Wähler AWi2 wird angelassen.