DE425898C - Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlussleitung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlussleitung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE425898C
DE425898C DEW65854D DEW0065854D DE425898C DE 425898 C DE425898 C DE 425898C DE W65854 D DEW65854 D DE W65854D DE W0065854 D DEW0065854 D DE W0065854D DE 425898 C DE425898 C DE 425898C
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DE
Germany
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relay
contact
line
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circuit
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WESTERN ELECTRIC COMP Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. MÄR Z 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
ΛΙ .425898 -KLASSE 21 as GRUPPE
(W65854 VHI/sia3)
Western Electric Comp. Ltd. in London.
Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlußleitung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1924 ab/
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 31. März 1923 beansprucht.
Es sind Anordnungen bekannt, bei welchen zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlußleitung der Leitungswähler in freier Wahl auf eine freie Leitung eingestellt wird. Bei dieser Anordnung ist es erforderlich, daß die Leitungen des Mehrfachanschlusses in einer Kontaktgruppe des Leitungswählers angeschlossen sind. Wenn bei derartigen Anlagen nachträglich die Zahl der Mehrfachanschlußlei tungeh vermehrt wird, so ist, falls keine -freien Kontakte am Leitungswähler mehr vorhanden sind, eine Umnumerierung und Umlegung von Lei-
tungen erforderlich, was naturgemäß Störungen des Betriebes zur Folge hat.
Es sind nun auch. Anordnungen bekannt, bei denen jeder Mehrfachanschluß in einem Leitungswähler nur einmal angeschlossen ist und die Verbindung mit einer freien Leitung durch Nachwähler erfolgt. Hierbei ist die Vorsehung je eines Nachwählers für jede Mehrfachanschlußleitung erforderlich. ίο Durch die vorliegende Erfindung ist es nun möglich, nachträglich die Zahl der Leitungen eines Mehrfachanschlusses beliebig zu vermehren, ohne Umnumerierungen von Anschlußleitungen bei Belegtsein sämtlicher Kontakte eines Wählers vornehmen zu müssen. Erreicht wird dies dadurch, daß nach Herstellung einer Verbindung mit einem die verlangte Stelle als Mehrfachanschluß kennzeichnenden Kontaktsatz Schaltmittel zur Wirkung kommen, welche die Auslösung eines Teiles der eingestellten Verbindungseinrichtungen und hierauf die Herstellung einer Verbindung mit der ersten freien Mehrfachanschlußleitung einleiten.
Bei dieser Anordnung können die Leitungen des Mehrfachanschlusses in verschiedenen Wählergruppen und in verschiedenen Kontaktgruppen eines Wählers angeschlossen sein. Durch den einzelnen Mehrfachanschlußleitungen zugeordnete Schalteinrichtungen erfolgt im Zusammenarbeiten mit dem Schaltmittel des Mehrfachanschlusses die Bestimmung desjenigen Leitungswähler, in welchem die erste freie Mehrfachanschlußleitung angeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist bei Wählern jeder Betriebs- und Bauart anwendbar. Sie ermöglicht in besonders günstiger Weise die Auswahl einer freien Mehrfachanschlußleitung bei Wählern, deren Einstellglied keine Suchbewegung ausführt, beispielsweise Relaiswählern oder Wählern mit sich kreuzenden Schalteinrichtungen, sogenannten Koordinatenwählern.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel eine Anlage veranschaulicht, bei welcher Wähler mit sich kreuzenden Schalteinrichtungen (Koordinatenwähler) verwendet werden.
Die Abb. 1 zeigt einen Gruppenwähler, die Abb. 2 und 5 je einen Leitungswähler und die Abb. 3 und 4 Schalteinrichtungen eines Einstellweges, mittels dessen der über die Wähler der Abb. 1 und 2 oder 1 und S aufzubauende Sprechweg hergestellt wird. Der Einstellweg wird von einem nicht dargestellten Stromstoßspeicher entsprechend den vom anrufenden Teilnehmer ausgesandten Stromstoßreihen beeinflußt.
Um ein zusammenhängendes "Bild des Systems zu erhalten, ist die Abb. 2 neben die Abb. i, die Abb. 3 unter die Abb. 1, die Abb. 4 , unter die Abb. 2 und die Abb. 5 über die Abb. 2 zu legen.
\ Es sei angenommen, daß eine anrufende Stelle eine Verbindung mit einem Mehrfachanschlußtedlnehmer herstellen will. Der Mehrfachanschlußteilnehmer hat die Nummer 1244. 53S ist seine Anruf leitung. Nach Herstellung einer Verbindung mit einem Kontakt dieser Leitung wird festgestellt, daß die gewünschte Stelle ein Mehrfachanschluß ist. Die vom Teilnehmer ausgesandten, zur Herstellung der Verbindung dienenden Stronistoßreihen sind von einem nicht dargestellten Stromstoßspeicher aufgenommen worden. Die Verbindung ist in irgendeine? behebigen Weise bereits teilweise hergestellt und die Verbindungsleitung 350 belegt worden.
Im Stromstoßspeicher ist jetzt ein Stromkreis über die Ader 930 und das Relais 1112 geschlossen worden. Das Relais 1112 schaltet das Relais 1116 ein, das sich in folgenden Haltestromkreis einschaltet: Erde, Batterie, Relais 1116, rechter Arbeitskontakt des Relais 1116, Ruhekontakt des Relais 1114, Ader 1140, Ruhekontakt des Relais 1117, Erde. Das Relais 1116 schließt folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, rechte Wicklung des Relais 1110, linke Kontakte der Relais 1112, 1113 und 1116, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1114, Ader 1140, Ruhekontakt des Relais 1117, Erde. Das Relais 1110 schaltet das Relais 1115 ein, welches seinerseits folgenden Stromkreis schließt: Erde, Batterie, linke Wicklung und Arbeitskontakt des Relais 1110, linker Ruhekontakt des Relais 1111, linker Arbeitskontakt des Relais 1115, Relais 1114, Ader 1140, Kontakt des Relais 1117, Erde. In diesem Haltestromkreis für das Relais 1110 spricht das Relais 11x4 an. Nunmohr ist ein Stromkreis für das vielkontaktige Relais 1108 geschlossen: Erde, Batterie, Relais 1108, äußerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1110, innerer linker Arbeitskontakt des Relais 1114, Ader 1140, Kontakt des Relais 1117, Erde. Das Relais 1108 verbindet den nicht dargestellten Stromstoßspeicher mit dem Einstellweg der aus dem Gruppenwähler 400 und den Leitungswälhletrn 500 und 1300 bestehenden Verbindungsstufe und schließt ferner einen Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt des Relais 1108, äußerer linker Arbeitskontakt des Relais 1114, äußerer linker Ruhekontakt des Relais 1119, Relais iii8, Batterie, Erde.
Nach Verbindung des Einstellweges mit dem Stromstoßspeicher erfolgt zunächst eine Erregung des Magneten 406 im Gruppenwähler 400, in welchem die von einem vorgeordneten Gruppenwähler belegte Verbindungsleituijg 350 endet. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: Erde, Ruhekontakt des Relais 1117, Ader 1140, innerer rechter Arbeitskontakt des
Relais 1114, Arbeitskontakt des Relais 1118, Ader 1141, Kontakt des Relais 1108, Ader 1142, Stromstoßspeicher, dem Gruppenwähler 400 vorgeordnete Verbindungseinrichtungen, 5 obere Ader der Verbindungsleitung 350, Ruhekontakt des Relais 418, Magnet 406, Batterie, Erde. Der Magnet 406 bereitet die Kontakte der senkrechten Reihe des Gruppenwählers 400 vor und schaltet das vielkontaktige Relais 412 ein. Das Relais 412 verbindet die Prüfrelais des Einstellweges mit den Zwischenleitungen am Gruppenwähler 400.
Vom Stromstaßspeicher aus erfolgt nunmehr eine Beeinflussung des Einstellweges.
Die Relais 1218 und 1219 (Abb. 4) dienen zur Feststellung, ob eine Tausender-Gruppe mit gerader und ungerader Ziffer gewählt worden ist.
Im vorliegenden Falle ist es die ungerade Ziffer i. Infolgedessen wird über die Ader u 43 das Relais 1218 erregt. Nunmehr ist ein Stromkreis geschlossen von Erde über Batterie, Wicklung des vielkontaktigen Relais 1228, rechter Arbeitskontakt des Relais 1218, rechter Ruhekontakt des Relais 1219, Ader 1243, 1141, Arbeitskontakte der Relais 1118 und 1114, Ader 1140., Ruhekontakt des Relais 1117, Erde. Entsprechend der Einstellung des Stromstoßspeichers werden in den Relaisgruppen 1200, 1201 und 1202 des Einstellweges folgende Relais in über Kontakte des vielkontaktigen Relais 1108 laufende Stromkreise erregt: 1215 entsprechend der Hunderterziffer 2, 121 ο und 1211 entsprechend der Zehnerziffer 4 sowie 1206 und 1207 entsprechend der Einerziffer 4.
Da das Relais 1215 erregt ist, ist folgender Stromkreis geschlossen: Geerdete Ader 1141, Ader 1158, innerer linker Ruhekontakt des Relais 1159, Ader n6o, Ader 1232, Ruhekontakte der Relais 1217 und 1216, innerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1215, innerer linker Ruhekontakt des Relais 1214, yielkontaktiges Relais 1226, Batterie, Erde.
Nunmehr ist ein Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Relais 1230, Ärbeitskontakt des Relais 1228, Arbeitskontakt des Relais 1226, Ader 1233, innerer linker Ruhekontakt des Relais 1161, rechter Ruhekontakt des Relais
1159. Ader 1158, Arbeitsfcontakte der Relais n 18 trod 1114, Ader 1140, Ruhekontakt des Relais 1117, Erde. Das Relais 1230 spricht an und schließt einen Stromkreis von der geerdeten Ader 1141 über die Ader 1158, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1159, linker Ruhekontakt des Relais n6r, Ader 1233, Ärbeitskontakt des Relais 123O1 innerer rechter Ruhekontakt der Relais 1209 und 1208, innerer rechter Axbeitsfcontakt des Relais 1307, innerer linker Arbeitskontakt des Relais 120ό, Ader 1239, Kontakte der Relais 1228 ] und 1226, Ader 1240, Magnet 515, Batterie, Erde. Der Magnet 515 spricht an und be-
: reitet die Kontakte der senkrechten Reihe 532, in der die Leitung 538 angescibloäsen ist, vor. Der Magnet 515 sahließt ferner folgenden Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt des Magneten 515, Ader 540 und von hier in Parallelschaltung übetr die Relais 1220 und 416
, zur Batterie und Erde. Das Relais 1220 ist
j dem Leitungswähler 500 zugeordnet und dient zur Verbindung der Relais 1201 mit der aus vielkontaktigen Relais bestehenden Schalteinrichtung 510. Das Relais 416 ist der vom Gruppenwähler 400 abgehenden und zum Leitungswähler 500 führenden Verbindungsleitungsgruppe zugeordnet und dient zur Verbindung der Prüf relais des Einstellweges mit den Prüfadiern dieser Verbindungsleitungen. Sofort nach Erregung des Relais 416 ist ein Stromkreis für den Magneten 408 geschlossen, welcher die Kontakte am zweiten Gruppenwäihler 400 beherrscht, über die Verbindungsleitungen zum Leitungswähler 500 erreichbar sind. Der Magnet 408 bereitet diese Kontakte vor.
Bei seinem Ansprechen schließt der Magnet 408 folgenden Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt des Magneten 408, Kontakt des - Relais 412, Ader 423, Verzögerungsrelais 1121, Batterie, Erde. Es sei noch erwähnt, daß das vielkontaktige Relais 412 dem zweiten Gruppenwähler 400 zugeordnet ist und bei Erregung des Magneten 406 eingeschaltet wurde. Das vielkontaktige Relais 412 dient zur Verbindung der Zwischenleitungen und der diesen zugeordneten Magnete des Gruppenwählers 400 mit dem Einstellweg. Das Relais 1121 schließt einen Stromkreis von der geerdeten Ader 1141 über die Ader 1158, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1159, äußerer Kontakt des Relais 1121, Ader 1162, linker Ruhekontakt des Relais 1137, äußerer linker Ruhekontakt des Relais 1161, Verzögerungsrelais 1138, Batterie, Erde. Das Relais 1138 spricht an und schließt einen Stromkreis von der geerdeten Ader 1158 über seinen inneren linken Arbeitskontakt, die Ader 1163 zum Verzögerungsrelais 1123 und von hier zur Batterie und Erde. Das Relais 1123 spricht an und schließt folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, Verzögerungsrelais 1124, rechter Arbeitskontakt des Relais 1123, zur geerdeten Ader 1141. Das Relais 1124 schließt einen Stromkreis: Erde, Batterie, Relais 1125, Arbeitskontakt des Relais 1124, Ader 1164, äußerer rechter Ärbeitskontakt des Relais 1114, Ader 1140, Ruhekontakt des Relais 1117, Erde. Das Relais 1125. spricht an und schaltet sich in einen Haltestromkreis an die geerdete Ader 1164 an.
In diesem Zustand der Verbindungseinrich-
tungen werden die Verbindungsleitungen zwischen dem Leitungswähler 500 und dem zweiten Gruppenwähler 400 geprüft. Ist die erste Verbindungsleitung 420 besetzt, so ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, rechte Wicklung des Prüf relais 1134, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1136, Ader 1165, Kontakt des Relais 416, geerdete Prüfader 427 der besetzten Verbindungsleitung 420. Ist die Zwischenleitung 403 ebenfalls besetzt, so ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, linke Wicklung des Relais 1134, äußerer linker Ruhekontakt des Relais 1136, Ader 1166, Kontakt des Relais 412, geerdete Prüf ader der Zwischenleitung 403. Das Relais 1134 kann über jede seiner beiden Wicklungen erregt werden, und dasselbe trifft auch für die nachfolgenden Prüfrelais der Relaisgruppe zu. Das Relais 1134 schaltet sich in folgenden Haltestromkreis ein: Erde, Batterie, rechte Wicklung des Relais 1134, Ader 1149, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1159 zur geerdeten Ader 1158. Das Relais 1134 schließt ferner einen Stromkreis für das Relais 1135 an seinem linken Arbeitskontakt, der ebenfalls über die Ader 1149 verläuft. Wenn die nächste Verbindungsleitung 421 oder die Zwischenleitung 404, über welche sie erreicht wird, besetzt ist, spricht das entsprechende Prüf relais 1131 in der für 1134 beschriebenen Weise an und schaltet das Relais 1132 ein. Es sei angenommen, daß die darauffolgende Verbindungslei- | tung 422 und auch die Zwischenleitung 405, I über welche diese Verbindungsleitung erreichbar ist, frei ist. Das Prüf relais 1128 bleibt daher unerregt.
Nunmehr ist folgender Stromkreis geschlossen: Geerdete Ader 1141, Ader 1158, äußerer rechter Ruhekontakt des Relais 1159, innerer linker Arbeitskantakt des Relais 1121, Ader 1167, innere, linke Arbeitskontakte der Relais 1135 und 1132, innerer linker Ruhekontakt des Relais 1129, Relais 1130, Batterie, Erde. Das Relais 1130 schaltet den Arbeitsmagneten 514 im Leitungswähler 500 ein, welcher die Kontaktreihe 530, in der die gewählte freie Verbindiungsleitung 422 endet, beherrscht. Dieser Stromkreis verläuft wie folgt: Von den geerdeten Adern 1141 und 1158 über den rechten Ruhekontakt des Relais 1159, den äußeren Arbeitskontakt des Relais 1121, Ader 1162, äußerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1130, mittlerer rechter Ruhekontakt des Relais 1129, Ader 1168, Kontakte des Relais 416, Ader 424, Magnet 514, Batterie, Erde. Der Magnet 514 schließt folgenden Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt des Magneten 514, Ader 518, Kontakt des Relais 416, Relais 1137. Batterie, Erde. Das Relais 1137 spricht an und öffnet den Stromkreis des Relais 1138. Dieses Relais ist aber mit verzögertem Ankerabfall ausgestattet, so daß bis zur Rückkehr des Ankers in die Ruhelage eine gewisse Zeit verstreicht.
' Während der Ausführung der vorstehend geschilderten Schaltvorgänge wird eine Prüfung ausgeführt, durch welche festgestellt wird, daß die Verbindung mit einem Mehrfachanschlußtedlnehmer herzustellen ist. Das Relais 1220 schaltet bei seinem Ansprechen das Relais 1235 ein. Das Relais 1235 schließt einen Stromkreis für das vielkontaktige Relais 511: Geerdete Ader 1160, Kontakt des Relais 1235, innerer rechter Ruhekontakt des Relais 1213, innerer rechter Ruhekontakt des Relais 1212, innerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1211, innerer linker Arbeitskontakt des Relais 1210, Kontakt des Relais 1220, Relais 511, Batterie, Erde. Das Relais 511 spricht an und schließt einen Stromkreis für den Prüfmagneten 520, Erde, Batterie, Wicklung des Magneten 520, Kontakt des Relais 511, Ader 541, Arbeitskontakt des Relais 1137, Ader 1162 zur Erde über den bereits geschilderten Stromweg. Der Magnet 520 stellt eine Verbindung zwischen dar gemeinsamen Zwisohenleitung 503 und den senkrechten Kontaktreihen 530 und 532 her. Hierdurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Relais 543, Verbindungsstück 544, Kontakt der Reihe 532, Ader 545, Kontakt der Reihe 530, Ader 547 zur geerdeten Ader 1141. Das Relais 543 ist dem gewünschten Mehrfachanschluß zugeordnet und spricht an. Es schaltet sich über seinen linken Arbeitskontakt in einen über die geerdete Ader 1141 verlaufenden Haltestromkreis ein.
Während der Beeinflussung des Leitungswählers 500 und der Erregung des Relais 543 hält das Verzögerungsrelais 1138 seinen Anker noch angezogen. Nach der Erregung des Relais 543 ist folgender Stromkreis geschlossen: Von der geerdeten Ader 1141 über den äußeren linken Arbeitskontakt des Relais 543, Ader 548, rechter Kontakt des Relais 1138, Relais 1159, Batterie, Erde. Das Relais 1159 spricht an und schaltet sich über seinen inneren rechten Arbeitskontakt in einen über die Ader 1158 verlaufenden Haltestromkreis ein.
Es sei noch erwähnt, daß das Relais 1169 in einem Stromkreis erregt wurde, der wie folgt verlä-uft: Erde, Batterie, Relais 1169, innerer rechter Ruhekontakt des Relais 1159 zur Ader 1158 und von Her über Ader 1141 und die Kontakte der Relais 1118 und 1114 zur Erde. Wenn, wie oben erläutert wurde, das Relais 1159 anspricht, öffnet es den Stromkreis des Relais 1169, welches verzögert abfällt. Relais 1159 schaltet Erde von den Adern 1160, 1149 und 1242 ab. Die Abschaltung der Erde von diesen Adern führt den Ab-
fäll des Relais 1230, des Magneten 515, des Relais 1226, des Relais. 1235, des Relais 511, des Magneten 514 und aller erregten Prüfrelais des Einstellweges herbei. Der Magnet .515 entfernt Erde von der.Ader 540, wodurch der· Abfall der Relais 1220 und 416 herbeigeführt wird. Das Relais 511 öffnet den Stromkreis des Prüfmagneten 520. Wenn der Magnet 514 abgefallen ist, ist der Erregerstromkreis des Relais 1137 geöffnet. Das Relais 416 unterbricht bei seinem- Abfall den Stromkreis des Magneten 408.
Aus Vorstehendem ist zu ersehen, daß bei Auswahl eines Mehrfachanschlusses und Erregung des Relais 1159 die Auslösung des Leitungswählers sowie die Freigabe der vom Gruppenwähler 400 zu dem Leitungswähler 500 führenden Verbindungsleitung 422 herbeigeführt und daß ferner der Einstellweg vom Leitungswähler 500 abgeschaltet wird. Der Magnet 406 des Gruppenwählers bleibt aber erregt, und die Prüfrelais des Einstellweges bleiben in Verbindung mit dem Gruppenwähler über das vielkontaktige Relais 412.
Wenn nach der Erregung des Relais 1159 eine gewisse Zeit verstrichen ist, fällt das Relais 1169 ab, und folgender Stromkreis ist geschlossen: Erde, Batterie, Relais 1161, Ruhekontakt des Relais 1169, innerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1159, geerdete Ader 1158. Das Relais 1161 spricht an und schließt einen Stromkreis für denjenigen Leitungswähler, in welchem die erste freie Mehrfachanschlußleitung angeschlossen ist. Im vorliegenden Falle ist angenommen, daß die ersten beiden Mehrfachanschlußleitungen 536 und 537 besetzt sind, während die dritte Mehrfachanschlußleitung 539 frei ist. Da die Verbindungsleitungen 536 und 537 besetzt sind, sind die ihnen zugeordneten Relais 550 und 551 erregt. Das der freien Mehrfachanschlußleitung 539 zugeordnete Relais 552 ist stromlos. Es ist demnach die'Erregung des Magneten 516, welcher die Kontaktreihe 533 des Leitungswählers 500 beherrscht, erforderlich. Dieser Erregerstromkreis verläuft wie folgt: Geerdete Ader 1141, Adern 1243 und 1244, äußerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1161, Ader 1170, äußerer rechter Arbeitskontakt des Relais 543, linke Arbeitskontakte der Relais 550 und 551, linker Ruhekontakt des Relais 552, Magnet 516, Batterie, Erde. Der Magnet 516
. spricht an, bereitet die Kontakte der Reihe 533 vor und schließt einen Stromkreis von Erde über die Ader 540 für die Relais 1220 und
416. Das Relais 416 schaltet den Magneten 408 ein, welcher den Stromkreis des Relais 1121 wieder schließt.
Eine neue Prüfung auf Freisein wird bei den vom zweiten Gruppenwähler 400 zum Leitungswähler 500 führenden Verbindungsleitungeii · vorgenommen, und bei der Annahme, daß die Verbindungsleitung 422 die erste-freie ist, wird-der bereits geschilderte Stromkreis für den Magneten 514 von neuem geschlossen. Magnet 514 führt die Wiedererregung des Relais 1137 herbei.
Das Relais ΐΐόΐ schließt noch folgenden Stromkreis: Von Erde über Ader 1244, innerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1161, Ader 1245, vielkontaktiges Relais 1246, Bat- terie, Erde. Das Relais 1246 ist der Gruppe von Mehrfachanschlußleitungen zugeordnet und beeinflußt im Zusammenarbeiten mit dem Relais 1220 die Schalteinrichtung 510 in einer durch die Anschlußstelle der zu belegenden freien Mehrfachanschlußleitung erforderlichen Weise. Da beide Relais 1220 und 1246 erregtsind, ist folgender Stromkreis geschlossen: Geerdete Ader 1158, äußerer rechter Arbeitskontakt des Relais 1159, linker Ruhekontakt des Relais 1169, Ader 1171, innerer rechter Kontakt des Relais 543, rechte Arbeits kontakte der Relais 550 und 551, Ruhe: kontakt des Relais 552, Ader 553, Kontakte der Relais 1246 und 1220, vielkontaktiges Relais 513, Batterie, Erde. Das Relais 513 verbindet die Prüf relais 1222, 1224 usw. mit den Zwischenleitungen 507, 508 usw. in derjenigen Gruppe, welche Zugang zu der freien Mehrfachanschlußleitung hat. Ist die erste Zwischenleitung besetzt, so ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, rechte Wicklung des Relais 1222, linker Ruhekontakt des Relais 1221, Kontakt des Relais 513, geerdete Prüfader der Zwisohenleitung 507. Das Relais 1222 spricht an und schaltet sich über seine linke Wicklung und den linken Arbeitskontakt in einen Haltestromkreis ein, der über die Ader 1242, den inneren linken Arbeitskontakt des Relais 1161 zur geerdeten Ader 1244 verläuft. Ist die nächste Zwischenleitung frei, so bleibt das dieser entsprechende Relais 1224 unerregt. - ·
Das Relais 1159 hatte bei seinem Ansprechen auch noch folgenden Stromkreis ge- ■ schlossen: Erde, Batterie, Relais 1123, Ader 1163, äußerer linker Arbeitskontakt des Relais 1159, innerer rechter Ruhekontakt des Relais 1161 zur geerdeten Ader 1244. Das Relais no 1123 spricht an und schaltet das Relais 1124 ein. Wenn nun auch das Relais 1161 anspricht, öffnet es den Stromkreis des Relais 1123, welches abfällt. Das Relais 1123 unterbricht den Stromkreis für das Relais 1124 und schließt folgenden Stromkreis: Geerdete Ader 1141, rechter Ruhekontakt des Relais 1123, rechter Ruhekontakt des Relais 1122, äußerer linker Arbeitskontakt des Relais 1125, Ader 1172, innere rechte Arbeitskontakte der Relais 1135 und 1132, innerer rechter Ruhekontakt des Relais 1129, linke Arbeitskon-
takte des Relais 1130, Kontakte des Relais 412, Arbetemägfiet 411, Batterie, Erde. Der Mägftet 41 ϊ spricht aft und stellt eine Verbindung zwischen der ankommenden Verbindungsleitung 350 und der abgehenden Verbindungsleitung 422 über die Zwischenleitung 405 her. Sofort »ach Ansprechen des Magneten 411 ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Relais 417, Kontakte des Gruppenwählers 400 und weiter zur Erde über den geschilderten Stromkreis. Das Relais 417 spricht am und schaltet sich über seinen linken Ärbeitskofltakt an die geerdete Prüfader der Verbindungslefcung 350 an. Der Magnet 411 schaltet sich über seine rechte Wicklung, Kontakte am Gruppenwähler 400 und dem linken Arbeitskontakt des Relais 417 ebenfalls an die Prüf ader der Verblndun;gsleitttng 350 an. Das Relais 417 schaltet das Relais 418 ein, welches den Magneten 406 ausschaltet. Noch ein anderer Stromkreis ist geschlossen: Geerdete Ader 1141, rechte Ruhekontakte der Relais 1123, 1122, innerer linker Arbeitskontakt des Relais 1125, Ader 1151, rechter Arbeitskontakt des Relais 1222, rechter Ruhekontakt des Relais 1224, Relais 1223, Batterie, Erde. Das Relais 1223 spricht an, und die geerdete Ader 1151 ist weiterhin durchgeschaltet über den rechten Arbeitskontakt des Relais 1223, die Ader 1237, Kontakt des Relais 513, linke Wicklung des Magneten 525, Batterie, Erde. Der Magnet 525 spricht an und stellt eine Verbindung zwischen der ankommenden Verbindungsleitung 422 und'der freien Mehrfachanschlußleitung 539 über die Zwischenleitung 508 her. Der Magnet 525 schaltet sich über seine rechte Wicklung in einen Haltestromkreis ein, der über Kontakte des Leitungs Wählers 500, die Prüf ader der Verbindungsleitung 422, Kontakte des Gruppenwählers 400 zur geerdeten Prüfader der ankommenden Verbindungsleitung 350 verläuft.
Nach Ablauf eines gewissen Zeitabschnittes nach dem Abfall des Relais 1123 fällt auch das Relais 1124 ab und schließt folgenden Stromkreis: Geerdete Ader 1-164, Ruhekontakt des Relais 1124, rechter äußerer Arbeitskontakt des Relais 1125, Auslöserelais 1119, Batterie, Erde. Das Relais 1119 spricht an und schaltet das Relais 1117 ein. Das Relais 1117 ist mit verzögertem Ankeranzug ausgestattet und benötigt zum Anzug seines Ankers eine gewisse Zeit. Während dieser Zeit ist ein Stromkreis hergestellt: Erde, Ruhekontakt des Relais 1117, rechter Arbeitskontakt des Relais 1119, Ader 1153, Kontakt des Relais 1108, Ader 1154, zu einem Relais im Stronistoßspeicher, Batterie, Erde. Der Stromstoß-Speicher wird freigegeben.
Das Relais 1119 öffnet beim Ansprechen den Stromkreis des Relais ti 18, welches Erde von der Ader 1141 abcfennt xssa dadurch den Abfall der vetscMedetiiea Relais des Einstellweges, die über diese Ader erregt gehalten wurden, herbeiführt. Spricht nunmehr das Re· laäs ι ϊ 17 an, so· trennt es Erde von der Ader 1140 ab und führt dadurch den Abfall der übrigen erregten Relais and Magnete herbei. Das Relais 1108 ist ebenfalls ausgeschaltet und trennt den Stromstoßspeicber vom Einstellweg ab. Nach dem Abfall der Magnete 406, 408, 514 und 516 wird die Verbindungzur gewählten Mehrfächaaschlußleitüng durch die Magnete 411 und 525 aufrechterhalten. Die Verbindung mit der MehtfachanscMuBleituiig 539 ist jetzt hergestellt, und das dieser zugeordnete Relais 552 spricht an, wodurch diese Meferfacnanschlußleitung als besetzte gekennzeichnet wird.
Auswahl einer Mehrfach-
anscihlußleitungan einem anderen
Leitungswähler.
In dem beschriebenen Beispiel war angenoimmen, daß die erste freie Mehrfachanschlußleitung der Gruppe in demselben Leitungswähler 500 angeschlossen war, an welchem die den Me'hrfächanschluß kennzeichnende Anruf leitung 538 angeschlossen ist. Ein Teil der go Leitungen des Mehirfachanschlusses ist aber auch in einem anderen Leitungswähler, und zwar im Leituogswäihler 1300, angeschlossen. Wenn alle Meforfachanschlußleitungen im LeitungswäMer 500 besetzt sind, wird eine freie Mehrfachanschlußleitung in dem anderen Leitungswähler gewählt. Es sei angenommen, daß die Verbindungsleitung 1324 die erste freie ist. Der oben geschilderte Auswahlstromkreis verläuft in diesem Falle wie folgt: Ader 1170, äußerer rechter Arbeitskoiitakt des Relais 543, linke Arbeitskontakte der Relais 550, 551 und 552, Ader 555, linker Arbeitskoatakt des Relais 1326, linker Ruhekontakt des Relais 1327, Axbeitsmagnet 1309, Batterie, Erde. Der Magnet 1309 spricht an und bereitet die Kontakte der senkrechten Reihe 1321, in der die Leitung 1324 angeschlossen ist, vor. Ferner schließt er einen Stromkreis: Erde, Arbeitskontakt des Magneten 1309, Ader 1325 in Parallelschaltung über die Relais 415 und 1247. Das Relais 415 schließt einen Stromkreis über den Arbeitsmagneten 407, welcher diejenige Kontaktreihe im zweiten Gruppenwähler 400 beherrscht, von der Verbindungsleitungen zum Leitungswähler ϊ 300 abgehen. Das Relais 415 verbindet ferner die Prüfrelais des Einstellweges mit den Prüfadern dieser Verbindungsleitungen. Der Magnet 407 schältet das Relais 112 ϊ in der bereits beschriebenen Weise ein.
In der bereits beschriebenen Weise werden
425808

Claims (5)

  1. -Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlußleitung in Femsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung einer Verbindung mit einem die verlangte Stelle als Mehrfachanschluß kennzeichnenden Kontaktsatz (538) Schaltmittel (543) zur Wirkung kommen, welche die Auslösung einer oder mehrerer der eingestellten Verbindungseinrichtungen (z. B. des
    die vom zweiten Gruppenwähler 400 abgehenden Verbindungsleitungen geprüft. Wenn die Verbindungsleitung 428 die erste freie ist, ist ein Stromkreis über den Arbeitsmagneten 1307 des Leitungswählers 1300 geschlossen.
    Da die vielkontaktigen Relais 1247 und 1246 erregt sind, ist ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Ader 1171 über den inneren rechten Kontakt des Relais 543, die rechten Arbeitskontakte der Relais 550, 551 und 552, : die Ader 557, den rechten Arbeitskontakt des Relais 1326, den rechten Ruhekontakt des Relais 1327, Ader 1328, Kontakte der Relais 1246 und 1247, Ader 558, vielkontaktiges Relais 1318, Batterie, Erde. Das Relais 1318 spricht an und verbindet die Prüfrelais 1222, 1224 des Ekistellweges mit den Zwischenlei- : tungen 1304, 1305 und den Magneten 1313, 1314 derjenigen Gruppe, welche Zugang zu der freien Mehrfachanschlußleitung 1324 j haben. Bei den verschiedenen von den Prüf relais 1222, 1224 usw. abgehenden Adern ist eine Vielfachschaltung angedeutet, durch welche darauf hingewiesen sein soll, daß sie !
    mit den entsprechenden, wagerecht gezeichneten Adern der Schalteinrichtung 1316 in derselben Weise verbunden sind, wie bei der dem Leitungswähleir 500 zugeordneten Schalteinrichtung 510. Es wird jetzt ein Stromkreis für die Magnete 411 und 1314 geschlossen und die Verbindung über den zweiten Gruppenwähler 400 und den Leitungswähler 1300 zu der freien Mehrfachanschlußleitung 1324 vollendet. Im Anschluß hieran wird der Einstellweg in der beschriebenen Weise vom Gruppenwähler und von dem Leitungswähler abgetrennt.
    Gruppenwählers 400 und des Leitungswählers 500) und hierauf die Herstellung einer Verbindung mit der ersten freien Me!hrfachaoschlußleitung (z. B. 539) einleiten.
  2. 2. Scäialtuinigsanoirdnung nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß durch die einzelnen Mehrfachanschlußleitungen (536, 537, 1323, 1324) zugeordneten Schalteinrichtungen (550, 551, 552, 1326, 1327) im Zusammenarbeiten mit dem Schaltmittel (543) des Mehrfachanschlusses derjenige Leitungswähler (1300) bestimmt wird (z. B. durch Erregung des Magneten 1309 und des Relais 415), in dem die erste freie Mehrfachanschlußleitung (1324) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1 für Wähler mit sich kreuzenden Schalteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die einzelnen Mehrfachanschlußleitungen (536, 537, 539, 1323, 1324) zugeordneten Schalteinrichtungen (550, 551, 552, 1326, 1327) im Zusammenarbeiten mit dem Schaltmittel (543) des Mehrfachanschlusses diejenigen sich kreuzenden Schalteinrichtungen des Wählers (z. B. 533> S°8, Magnete 516, 525) ausgewählt' werden, über deren Kreuzungsstelle die Verbindung mit der ersten freien Mehrfachanschlußleitung (539) hergestellt werden kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen mit getrennten Einstell- und Sprechwegen, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Belegung eines die verlangte Stelle als Mehrfachanschluß kennzeichnenden Kontaktsatzes (538) zur Wirkung kommende Sohaltmittel (543) die Abschaltung des Einstellweges (Abb. 3 und 4) van den auszulösenden Wählern (300 und 500) ■herbeiführt (z. B. durch Erregung von 1159)·
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung einer Mehrfachanschlußleitung (z. B. 539) ein dieser zugeordnetes Relais (552*) die nächste freie Mehrfachanschlußleitung (1323) bereitstellt (z. B, durch Anschaltung der Adern 555 und 557).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEW65854D 1923-03-31 1924-03-28 Schaltungsanordnung zur Auswahl einer freien Mehrfachanschlussleitung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE425898C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890192C (de) * 1949-12-28 1956-01-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern

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DE890192C (de) * 1949-12-28 1956-01-12 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiswaehlern

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