DE974331C - Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE974331C
DE974331C DET10683A DET0010683A DE974331C DE 974331 C DE974331 C DE 974331C DE T10683 A DET10683 A DE T10683A DE T0010683 A DET0010683 A DE T0010683A DE 974331 C DE974331 C DE 974331C
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relay
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DET10683A
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English (en)
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Erich Gaugel
Hermann Schauer
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. NOVEMBER 1960
T 10683 VIII a/21 a3
In Fernsprechnebenstellenanlagen sind oft Einrichtungen zur Überwachung bestimmter Kennzahlen notwendig, die bei der Wahl derartiger Kennzahlen irgendeine Umschaltung in der Verbindungsherstellung vornehmen. Diese Umschaltung kann in einer Auslösung der Verbindung bestehen, wenn der anrufende Teilnehmer zur Wahl einer solchen Kennzahl nicht berechtigt war, oder es können beim Einlaufen derartiger Kennzahlen Umsteuervorgänge in den Verbindungseinrichtungen eingeleitet werden, um beispielsweise an Stelle eines Regelweges einen Umgehungsweg wirksam zu machen.
Sollen diese Mitlaufwerke zur gleichzeitigen Verarbeitung einer Vielzahl von Kennzahlen dienen, die sich zudem noch durch eine unterschiedliche Stellenzahl auszeichnen, so werden die Mitlaufwerke sehr umfangreich und verteuern die Anlage beträchtlich. Die Erfindung schlägt daher ein neuartiges Mitlaufwerk zur Überwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechanlagen vor, das sich vor allen Dingen durch seinen geringen Aufwand an Schaltmitteln auszeichnet und trotz dieses geringen Aufwandes die Überwachung einer Vielzahl von Kennzahlen erlaubt, deren Stellenzahl keineswegs einheitlich zu sein braucht. Das erfindungsgemäße Mitlaufwerk besitzt zu diesem Zweck ein jeder zu überwachenden Kennzahl individuell zugeordnetes Re-
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lais mit einer der um eine verminderten Stellenzahl dieser betreffenden Zahl gleichen Anzahl von Wicklungen, die derart an bestimmte Kontakte einzelner Kontaktbänke des Mitlaufwerkes angeschaltet sind, daß bei der Aufnahme jeder Stelle der betreffenden Kennzahl durch dieses Mitlaufwerk über jeweils eine der nacheinander wirksam gemachten Kontaktbänke eine Wicklung dieses Relais erregt und es dadurch nach seiner Ersterregung weitergehalten ίο wird, falls die festgestellten Stellenwerte Stellenwerte der zu überwachenden Kennzahl sind, während eine Aberregung dieses Relais vor vollendeter Aufnahme einer Kennzahl die Überwachungseinrichtung unwirksam macht.
Zweckmäßig wird ein die vollständige Aufnahme der zu überwachenden Kennzahlen feststellendes und auswertendes gemeinsames Relais über diejenigen Kontakte der einzelnen Wählerkontaktbänke erreicht, die bei der Aufnahme der letzten Stelle der einzelnen Kennzahlen belegt werden. Über diese Kontakte, d. h. bei der Aufnahme der letzten Stelle einer zu überwachenden Kennzahl, kann ebenfalls die bereits bei der Aufnahme der ersten Stelle der Kennzahl eingeschaltete Haltewicklung des Überwachungsrelais nochmals erregt gehalten werden, so daß zwecks Aufnahme der letzten Stelle der Kennzahl eine besondere Wicklung des Überwachungsrelais in Wegfall kommen kann. Die Kontaktzahl der einzelnen Kontaktbänke des Mitlaufwerkes ist an keine besondere Vorschrift gebunden, die Kontaktzahl muß nur jeweils der Aufnahme der höchsten Zahl der in einer Impulsreihe möglicherweise anfallenden Zahl von Impulsen entsprechen, d. h. es muß mindestens ein zehnteiliger Wähler verwendet werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den einzelnen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Mitlaufwerk besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem sechsarmigen zehnteiligen Drehwähler und aus so viel Überwachungsrelais Z, als. zu überwachende Kennzahlen vorhanden sind. Die > Umschaltung von einem Wählerschaltarm zum anderen erfolgt mittels einer Relaiskette, die aus den Relais I, II, III und IV gebildet wird. Die Anlegung des zum Ansprechen des Relais Z erforderlichen Potentials an die Wählerschaltarme übernehmen Kontakte von Verzögerungsrelais FI, FII und FIII, und zwar wird diese Potentialanlegung derart vorgenommen, daß beim Erreichen eines markierten Kontaktes durch einen der Schaltarme die betreffende Teilwicklung des Relais Z erregt wird, falls diese Erregung durch die vorangegangenen Stellen der betreffenden Kennzahl bereits vorbereitet wurde. Wird die letzte Stelle einer Kennzahl eingespeichert, so spricht das Relais TR an, das den Eingang einer zu überwachenden Kennzahl im Mitlaufwerk feststellt und in irgendeiner Weise auswertet.
Die Belegung des Mitlaufwerkes seitens irgendeiner Verbindungseinrichtung einer Fernsprechvermittlung erfolgt durch Erdanlegung an die α-Ader, so daß in dieser Ader das Relais / zum Ansprechen kommt. Dieses schaltet mit seinem Kontakt 14 das Relais VI ein, das sich mit seinem Kontakt Z/I3 einen Haltestromkreis vorbereitet und über den Kontakt Z/I4 Erdpotential an den Schaltarm a des Mitlaufwerkes anlegt.
Laufen nunmehr die Impulse der ersten Stromstoßreihe ein, so fällt bei jedem Impuls das Relais / ab und der Kontakt 12 schaltet für die Dauer jedes Impulses den durch den Kontakt vl6 vorbereiteten Drehmagneten D des Mitlaufwerkes ein. Dieser stellt seine Schaltarme α bis / entsprechend dieser aufgenommenen Stromstoßfolge ein. Während der Stromstoßaufnahme spricht beim erstmaligen Abfall des Relais/ über den Kontakt^ das Relais FII in Reihe mit dem sich haltenden Relais FI an und schaltet mit seinem Kontakten3 das Relais FIII an. Dieses bewirkt mit dem Kontakt »HI 3 die Erregung des Relais FIV, das sich über die Kontakte νIV2 sowie Z/II3 während der Stromstoßreihe hält und mit seinem Kontakt vYSf4. das Relais FIII wieder abschaltet. Dieses Relais wird also beim Einlaufen jeder Stromstoßreihe nur kurzzeitig erregt, und zwar so lange, als es ausreicht, die aus den Relais I, II, III und IV gebildete Taktschaltung fortzuschalten. Fällt am Ende der ersten Stromstoß reihe das Relais FII durch Kurzschluß über den Kontakt 14 wieder ab und entspricht die erste Ziffer der aufzunehmenden Kennzahl der ersten Ziffer einer zu überwachenden Kennzahl, so spricht nach Schließen des Kontaktes z/116 das Relais ZI an. Bei dieser über die Wicklung 1-2 erfolgenden Erregung des Relais ZI oder eines weiteren Relais Z für- eine andere Kennziffer sind die die Armumschaltung vornehmenden Taktrelais noch nicht beteiligt, weil das Relais Ü erst erregt wird, i°° wenn der Kontakt z/IV6 nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe geöffnet wird. Von diesem Zeitpunkt ab ist das Relais Ü über die Wicklung 1-2 so lange gezogen, als auch das Relais Z erregt ist, und über den Kontakt «4 wird die mit dem i°5 Kontakt μ 3 wirksam gemachte Kontaktkette der Relais I, II, III und IV an die einzelnen Schaltarme α bis f des Mitlaufwerkes angeschaltet. Bei seinem erstmaligen Ansprechen legt sich das Relais ZI in einen Haltestromkreis, der, da der Kontakt ν II2 noch geöffnet ist, zunächst über die geschlossenen Kontakte 13 und IV 3 sowie den Kontakt vl4 verläuft. An den auf diese Weise erreichten Kontakt der a-Kontaktbank des Mitlaufwerkes sind die ersten Wicklungen der Relais Z ^1S aller jener ' Kennzahlen angeschaltet, die mit derselben Ziffer beginnen.
Bei Beginn der Aufnahme der zweiten Impulsreihe ist über die KontaktenIII6 und 116 das Relais I über die Wicklung 1-2 erregt worden, das mit seinem Kontakt 16 die Erregung der Wicklung 1-2 des Relais II vorbereitet. Diese Erregung kommt zustande, wenn der Kontakt z/1116 wieder in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist. Durch Umlegen des Kontaktes II4 wird somit das *25 über den Kontakt z/I4 anschaltbare Erdpotential
vom Schaltarm α des Mitlaufwerkes weggenommen und auf den Schaltarm b dieses Werkes gegeben. Läuft nun die zweite Impulsreihe der zu überwachenden Kennzahl ein, so werden die Schaltarme des Mitlaufwerkes aus ihrer zuerst eingenommenen Stellung fprtgeschaltet, und an der 5-Kontaktbank des Mitlaufwerkes ist die Wicklung 1-3 des Relais Z an denjenigen Kontakt angeschaltet, der durch die zweite Stelle der zu überwachenden Kennzahl erreicht wird. Zwischen der Klemme 22, die mit diesem betreffenden Kontakt verdrahtet ist, und der Relaiswicklung liegt ein Arbeitskontakt si 2, so daß die zweite Wicklung dieses Relais nur erregt werden kann, wenn durch vorangegangene richtige Einstellung des ersten Schaltarmes das Relais Z über die Wicklung 1-2 bereits erregt wurde. Da am Ende der .zweiten Stromstoß reihe die Relais VII und VIV mit einer bestimmten Zeitverzögerung nacheinander abfallen, wird während dieser Zeitverzögerung der Haltestromkreis für die Wicklung 1-2 des Relais Z unterbrochen. Ist während dieser Unterbrechung nun nicht die Wicklung 1-3 des Relais Z an den markierten Schritt in der ^-Kontaktbank des Mitlaufwerkes geschaltet und wird diese zweite Wicklung somit nicht über die Kontakte ν 14, wII6, «4, II4 und IV 2 erregt, so fallen das Relais Z und das mit ihm in Reihe liegende Relais Ü ab. Der Abfall des Relais Z bzw. des Relais Ü während der Aufnahme einer Stromstoß reihe ist ein Kennzeichen dafür, daß die aufzunehmende Kennzahl nicht, zu den zu überwachenden Kennzahlen gehört. Der Kontakt μ 6, der .iach dem Anlauf des Mitlaufwerkes die Erdanlegung an die fr-Ader übernimmt, öffnet dadurch, und die Wegnähme der Erde von der fr-Ader ist in der das Mitlaufwerk belegenden Verbindungseinrichtung ein Kennzeichen dafür, daß das Mitlaufwerk zur Überwachung der Kennzahl nicht mehr benötigt wird. In der betreffenden Verbindungseinrichtung wird dadurch in bekannter Weise das Belegungspotential von der α-Ader weggenommen, so daß das Relais / in der Überwachungseinrichtung abfällt und durch Kurzschluß auch das Relais VI zum Abfallen bringt. Dadurch wird der Rücklaufstromkreis über die Kontakte 13 und wI6 geschlossen, und der Drehmagnet D des Mitlaufwerkes bildet mit der Wicklung 5-6 des Relais I eine Unterbrecherschaltung, die so lange arbeitet, bis das Mitlaufwerk seine Ausgangsstellung erreicht hat. In dieser Ausgangsstellung sind auch sämtliche bereits eingestellten Relais des Mitlaufwerkes wieder aberregt. Entspricht aber die aufgenommene zweite Ziffer der zweiten Ziffer einer zu überwachenden Kennzahl, so bleibt das betreffende Relais Z auch nach der Aufnahme der zweiten Ziffer weiter erregt. Es fallen nur diejenigen Relais Z ab, die Kennzahlen zugeordnet sind, die sich in der zweiten Stelle von der zu überwachenden Kennzahl unterscheiden.
Auf diese Weise wird eine Stelle nach der anderen vom Mitlaufwerk aufgenommen, und die einzelnen Teilwicklungen des Relais Z sind jeweils mit denjenigen Kontakten der Kontaktbänke α bis / verdrahtet, die der aus zwei, drei, vier, fünf oder sechs Stellen gebildeten Quersumme der zu überwachenden Kennzahl entsprechen.
Die Armumschaltung nach jeder aufgenommenen Stelle der Kennzahl erfolgt, wie bereits für die Aufnahme der ersten und zweiten Stelle beschrieben, durch die Taktrelais I, II, III und IV. Während der Aufnahme der dritten Impulsreihe spricht beim Umlegen des Kontaktes 12 (II erregt, I abgefallen) das Relais III an, in dessen Haltestromkreis beim Abfall des Relais II auch das Relais IV über seine Wicklung 1-2 zum Ansprechen kommt. Am Ende der dritten Impulsreihe sind somit die Relais III und IV erregt, und da die Relais I und II während der Aufnahme der dritten Impulsreihe abgefallen sind, wird über die Kontakte IV4 und III6 sowie die Ruheseite des Kontaktes II4 der Schaltarm c mit dem zur Erregung der Wicklung 1-4 des Relais ZI notwendigen Erdpotential verbunden.
Während der Aufnahme der vierten Impulsreihe spricht zunächst wiederum das Relais I und nach Zurückgehen des Kontaktes will6 noch das Relais II über dessen Wicklung 1-2 an, so daß am Ende der vierten Impulsreihe die Relais I, II, III und IV erregt sind und über die Kontakte II4, IV 2 und III4 der Schaltarm d des Mitlaufwerkes erreicht wird.
Nach seiner erstmaligen Erregung hält sich das Relais IV mit seiner Wicklung 3-4 über seinen Kontakt IV1 bis zur vollständigen Aufnahme aller Stellen der betreffenden Kennzahl, während das Relais III zu Beginn des Einlaufens der fünften Impulsreihe abfällt. Wie aus der Zeichnung leicht ersehen werden kann, ist in der Pause zwischen der vierten und sechsten Impulsreihe lediglich das Relais IV erregt, während nach der sechsten Impulsreihe wiederum die Relais I und II zusammen mit dem Relais IV erregt werden.
Läuft im Mitlaufwerk die letzte Stelle einer zu überwachenden Kennzahl ein, wobei es völlig gleichgültig ist, ob es sich um eine ein- oder sechsstellige Kennzahl handelt, spricht durch entsprechende Verdrahtung das Relais TR über seine Wicklung 1-2 an. Dieses nimmt von der c-Ader das Erdpotential mit seinem Kontakt tr2 weg und bewirkt dadurch in irgendeiner nicht dargestellten Weise in der Verbindungseinrichtung den bei Aufnahme solcher Kennzahlen notwendig werdenden Umsteuervorgang. Der Kontakt tr 6 schließt die Wicklung 1-2 des Relais Ü kurz, so daß auch dieses zum Abfall kommt und in der vorbeschriebenen Weise die Freigabe des gesamten Mitlaufwerkes und seine Auslösung vollzieht.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, wird nur immer bis zur Aufnahme der vorletzten Ziffer einer zu überwachenden Kennzahl das Relais ZI oder ein anderes der Relais Z über eine weitere Wicklung erregt gehalten. Da aber das Relais Z bis zur Höchstzahl der möglichen Kontakte mit Kontakten versehen ist, über die das Relais TR an die einzelnen Ausgänge der zuletzt wirksam gemachten Kontaktbank angeschaltet werden kann, können durch ein und dasselbe Relais Z mehrere Kennzahlen überwacht werden, wenn sich
diese Kennzahlen lediglich in ihrer Endziffer unterscheiden. Im Ausführungsbeispiel ist es auf diese Weise möglich, mit einem Zahlenrelais zwei sechsstellige Zahlen, vier fünfstellige Zahlen, fünf vierstellige Zahlen, sechs dreistellige Zahlen oder sieben zweistellige Zahlen zu überwachen, falls sich diese Zahlen lediglich in ihren Endziffern unterscheiden. Für einstellige Zahlen wird überhaupt kein Überwachungsrelais Z notwendig, da bei einstelligen ίο Zahlen über den Schaltarm α das Relais TR über dessen Wicklung 1-2 direkt erregt wird.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i· Schaltungsanordnung für ein Mitlauf werk zur Überwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, gekennzeichnet durch ein jeder zu überwachenden Kennzahl individuell zugeordnetes Relais (ZI, ZII. . .) mit einer der um eins verminderten Stellenzahl dieser betreffenden Zahl gleichen Anzahl von Wicklungen, die derart an bestimmte Kontakte einzelner Kontaktbänke des Mitlaufwerkes angeschaltet sind, daß bei der Aufnahme jeder Stelle der betreffenden Kennzahl durch dieses Mitlauf werk (MW) über jeweils eine der nacheinander wirksam gemachten Kontaktbänke eine Wicklung dieses Relais erregt und es dadurch nach seiner Ersterregung weitergehalten wird, falls die festgestellten Stellenwerte Stellenwerte der zu überwachenden Kennzahl sind, während eine Aberregung dieses Relais vor vollendeter Aufnahme einer Kennzahl die Überwachungseinrichtung unwirksam macht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die vollständige Aufnahme der zu überwachenden Kennzahlen feststellendes und auswertendes gemeinsames Relais (TR) über diejenigen Kontakte der einzelnen Wählerkontaktbänke erreicht wird, die bei der Aufnahme dear letzten Stelle der einzelnen Kennzahlen belegt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den bei der Aufnahme der letzten Stelle einer zu überwachenden Kennzahl erreichten Kontakt einer Kontaktbank des Mitlaufwerkes außer dem Auswerterelais (TR) auch die bei der Aufnahme der ersten Stelle der zu überwachenden Kennzahl eingeschaltete Haltewicklung des Überwachungsrelais (Z) erregt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzahl der einzelnen. Kontaktbänke des Wählers des Mitlaufwerkes der höchsten Zahl der in einer Impulsreihe möglicherweise anfallenden Zahl von Impulsen entspricht.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme der ersten Stelle einer zu überwachenden Kennzahl das mit mehreren Wicklungen ausgerüstete Überwachungsrelais (ZI) über seine erste Teilwicklung anspricht und die Anschaltung seiner weiteren Teilwicklungen an die zur Kennzeichnung der weiteren Stellen der betreffenden Kennzahl notwendigen Kontaktbänke vorbereitet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der vorbereitenden Anschaltung der einzelnen Teilwicklungen auch die vorbereitende Anschaltung des die vollständige Aufnahme einer zu überwachenden Kennzähl anzeigenden Relais (TR) an die einzelnen Kontaktbänke des Mitlaufwerkes erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die der durch die erste Stelle der Kennzahl belegten Kontaktbank des Mitlaufwerkes zugeordnete Teilwicklung des Überwachungsrelais nach erfolgter Erregung während der Pause zwischen zwei Stromstoßreihen in einen Haltestromkreis legt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis durch während der Belegung und/ oder der Stromstoßaufnahme wirksame Verzögerungsrelais (VI, VM, FIII) beherrscht wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilwicklungen des Überwachungsrelais bei geeigneter Einstellung des Mitlaufwerkes am Ende der jeweils aufgenommenen Stromstoßreihe kurzzeitig erregt werden.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer der über die Kontaktbänke erfolgenden Erregung der einzelnen Teilwicklungen des Überwachungsrelais der Haltestromkreis für die erste Teilwicklung dieses Relais jeweils unterbrochen wird.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 i°5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für Zahlen mit einer unterschiedlichen Endziffer ein und dasselbe Überwachungsrelais benutzt wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durch no die unterschiedlichen Endziffern erreichbaren Kontakte einer Kontaktbank des Mitlaufwerkes über die zur vorbereitenden Anschaltung weiterer Teilwicklungen des Überwachungsrelais nicht mehr benutzten Kontakte dieser Relais mit dem gemeinsamen die vollständige Aufnahme einer zu überwachenden Kennzahl anzeigenden Relais (TR) verbunden werden.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der iao Auswertung einer zu überwachenden Kennzahl oder nach der Feststellung, daß es sich bei der aufzunehmenden Kennzahl um keine zu überwachende Kennzahl handelt, das Mitlaufwerk freigegeben und dadurch in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  14. 14- Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis für die erste Wicklung des Überwachungsrelais (Z) erst durch Schaltmittel (III, IV) unterbrochen wird, die während der Aufnahme der zweiten und folgenden Stellen der zu überwachenden Kennzahlen wirksam werden.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander erfolgende Wirksammachung der einzelnen Kontaktbänke des Mitlaufwerkes zur nacheinander erfolgenden Aufnahme der einzelnen Stellen der zu überwachenden Kennzahlen durch eine aus Relais (I, II, III, IV) gebildete Taktschaltung erfolgt.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Relais (III, IV) der Taktschaltung, die erst bei der Aufnahme der zweiten und weiterer Stelle» der Kennzahlen wirksam werden und die diesen Stellen entsprechenden Schaltaxme der Kontaktbänke des Mitlaufwerkes anschalten, auch die Unterbrechung des Haltestromkreises des Überwachungsrelais (Z) während der Aufnahme der ersten Stelle jeder Kennzahl verhindern.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 716395, 759355. 371, 856 906, 876 107, 876 108, 876 109.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609547/207 6.56 (009 644/3 11.60)
DET10683A 1955-03-13 1955-03-13 Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE974331C (de)

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