DE716128C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE716128C
DE716128C DEI63578D DEI0063578D DE716128C DE 716128 C DE716128 C DE 716128C DE I63578 D DEI63578 D DE I63578D DE I0063578 D DEI0063578 D DE I0063578D DE 716128 C DE716128 C DE 716128C
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Esmond Philip Goodwin Wright
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/38Charging, billing or metering by apparatus other than mechanical step-by-step counter type
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/005Splitting up mixtures of fatty acids into their constituents

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Description

Die Erfindung- bezieht sich auf eine Einrichtung zur Gebübxenberechnung in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Vermittlungsstellen.
Es ist bekannt, die Einzelheiten der Gebühr für eine Gesprächsverbindung zwischen Teilnehmerstationen durch eine Druck- oder Stanzvomchtung zur Aufzeichnung· zu bringen. Dabei zeichnet diese Vorrichtung selbsttätig die Identität des anrufenden und angerufenen Teilnehmers und beispielsweise die Dauer der Verbindung auf. Eine derartige Vorrichtung empfängt die Ziffern der Teikiehm.ernummern unmittelbar von der Nummernscheibe oder der Speichersteuereinrichtung und von der Kennaeichnungseinrichtung des rufenden Teilnehmers und nimmt in gleicher Weise die Gebuhr und die Dauer der Verbindung während oder am. Ende der Verbindung, auf. Bei den bekannten Anordnungen ist die Druckvorrichtung an jede Verbindung während des Aufbaues und der Dauer der Verbindung angeschaltet.
Bei dem Gegenstand der Erfindung ist die Druckvorrichtung nur während sehr kurzer Zeit an die Verbindung· angeschaltet ohne Rücksicht auf die Dauer der Verbindung. Infolgedessen braucht nur eine kleinere Anzahl von Druckvorrichtungen vorgesehen zu werden. Die Druckvorrichtung wird am Ende der Verbindung belegt, und um die Zeit, während welcher eine Druckvorrichtung im Gebrauch ist, abzukürzen, wird die Identität des anrufenden Teilnehmers vor Beendigung des Gespräches bestimmt und in 'einer Weise aufgezeichnet, die für eine schnelle Übertragung zur Druckvorrichtung geeignet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist durch eine Speichereinrichtung mit zwei Wählern gekennzeichnet, von denen der erste Wähler
bei jedesmaliger Aufnahme einer durch eine Stromstoßreibe gekennzeichneten Ziffer jeweils eine an den Bankkontakten des zweiten Wählers angeschlossene Kondensatorgruppe in kennzeichnender Weise auflädt und nach der Aufnahme sämtlicher der Bestimmung der Verbindung dienenden Ziffern der zweite Wähler in Abhängigkeit eines Zeitschaltwerkes, z. B. alle 3 Sekunden, schrittweise weitergeschaltet wird, während der erste Wähler erst nach einer größeren Zeiteinheit, z. B. jede Minute, weiterschaltet und hierauf weitere an den Bankkontaliten des zweiten Wählers angeschlossene Kondensatorgruppen in die Zeitdauer kennzeichnender Weise auflädt, bis unmittelbar nach Beendigung des Gespräches selbsttätig eine im wesentlichen aus Relais bestehende Einrichtung mit der Speichereinrichtung verbunden wird, um nacheinander zo die in den Kondensatorgruppen aufgespeicherten Mitteilungen auf eine Druckvorrichtung zu übertragen..
Die Druckvorrichtung kann ein gewöhnlicher Streifendrucker oder ein Drucker sein, welcher die Bewegung zum Abdruck bringt, z. B. ein Creed-Streifendrucker. Die Bewegung wird gleichzeitig auf den Typenkasten und die Übersetzereinheit übertragen, wobei fünf Magnete, die über fünf Leitungen gesteuert werden, können, mit eingeschlossen sind, um die Übertragungshebel, einzustellen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Die den Magneten der Wähler entsprechenden Bezugszeichen RM1 und RM2 der Fig. ι stellen im weiteren Sinne auch die Bezugszeichen für die Wähler selbst dar.
Fig. ι zeigt eine einer Amtsleitung individuell zugeordnete Einrichtung zur Speicherung einer Ziffer und einer Gesprächsdauer. Es sind nur einige Kontakte der Amtsleitung dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine selbsttätige Übertragungseinrichtung, welche mit der in Fig. 1 gezeigten Speichereinrichtung zusammenarbeitet, um , die in einer Speichereinrichtung aufgezeichnete Mitteilung zu einem Ferndrucker zu übertragen, welcher der Übertragungseinrichtung in Fig. 2 individuell zugeordnet ist. Von den Kontakten der 'Druckermagnete sind nur einige dargestellt.
Wird der Amtsleitungsstromkreis TLC (Fig. 1) belegt, so werden die Kontaktete geschlossen und das Relais A in der Speichereinrichtung erregt, welche seinerseits das Relais B zum Ansprechen bringt.
Die von TLC aufgenommenen Ziffernstromstöße öffnen die Kontakte ία augenblicklich, und die Stromstöße werden durch das Relais A übertragen, um den Magneten RM1 in Reihe mit dem abfallverzögerten Relais C zu schalten, welches - während eines Stromstoßzuges erregt bleibt und seinerseits das Relais CC zum Ansprechen bringt.
Die ersten vier und der zehnte der Arbeitsstellungskontakte der Bürste rmv2 sind mit dem positiven Pol der Batterie verbunden, während die zwischenliegenden fünf Kontakte am negativen Pol der Batterie liegen. Der Wähler RM1 ist über einen dieser Kontakte durch die erste Ziffer zur Einstellung gebracht worden.
Die Bürsten rmt2 und rm1?J liegen in einem Stromkreis, und die fünf Leitungen verbinden die Kontakte 1 bis 5 und die Kontakte 6 bis 10 der Bürste rm15 in Vielfachschaltung mit den fünf Bürsten rm2l bis /?;?.28 des Speicherwählers RAI2. Jede der fünf Kondensatorgruppen ist mit den Bankkontakten der Speicherdekaden rm2i bis rm2S in einer einzigen Bürstenstellung des Speicherwählers RM.2 verbunden.
Die Kondensatorgruppen sind an eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Stellungen des Wählers RM2 angeschlossen entsprechend der Anzahl von Ziffern der Nummer einer gerufenen Station, welche aufgezeichnet werden soll. Dabei wird ein Zwischenraum von mindestens einer Stellung frei gelassen, und die in einem Abstand folgenden Gruppen von Stellungen sind mit den Speicherkondensatorgruppen zur Speicherung der Nummer des rufenden Teilnehmers μηά der Gebühr, falls erforderlich, verdrahtet.
Ist die erste Ziffer aufgenommen worden, so fallen die Relais C und CC der Reihe nach ab. Der positive oder negative Pol der Batterie lädt über die Bürste rm12, Kontakt cc-, Kontakt/«7, Kontakt C3, Bürste /W13 und eine I0(» der Bürsten rm2i bis rm2S eine der ersten Kondensatorgruppen positiv oder negativ auf, um so den Wert der ersten Ziffer zu speichern. Kommt Relais CC zum Abfall, so wird der Speicherwähler über Erde, Kontakt Zn1, Bürste "05 rmu, Arbeitsstellungsbankkontakte, Kontakt Cc1, Unterbrecherkontakte in seine Ruhelage zurückgebracht und ist nun wieder zur Aufnahme der zweiten Ziffer bereit.
Der Magnete/Wo wurde über Kontakteccv n« /?z5 während der Stromstoßaufnahme erregt und kommt jetzt zum Abfall, um den Speicherwähler RM2 auf die nächste Kondensatorgruppe weiterzuschalten.
Die weiteren folgenden Ziffern der gewünschten Teilnehmerstationsnummer werden in ähnlicher Weise über die folgenden Kondensatorgruppen zur Aufzeichnung gebracht. Wird angenommen, daß neun Ziffern der gewünschten Teilnehmernummer aufgezeichnet werden sollen, so wird der Speicherwähler RM2 bis in Stellung ι ο fortgeschaltet, nach-
dem die letzte Ziffer zur Aufzeichnung gekommen .ist. Über die Bürsterm22 wird dann Erde über den zugehörigen Unterbrecher an den Magneten RM2 angelegt, um den Wähler RM2 unmittelbar in Stellung 11 zu bringen, in welcher die erste Kondensatorspeichergi-uppc für die Gebührenziffern oder die Nummer des anrufenden Teilnehmers angeschlossen ist.
Wenn die Nummer des anrufenden Teilnehmers aufgezeichnet werden, soll, wird ein Signal mit Hilfe nicht gezeigter Mittel zurückgeschickt, um die Übertragung dieser Nummer durch die FeststellungseinrichtuBg für die anrufende Teilnehmerstelle zu veranlassen.
Dabei ist angenommen, daß die Nummer des anrufenden Teilnehmers schon aufgezeichnet wird, ehe sich die gewünschte Teilnehmerstelle gemeldet hat und der Speicherwähler RM1 für die Aufzeichnung der Gesprächsdauer in Gebrauch genommen ist. Es können aber auch andere getrennte Mittel zur Gesprächsdaueraufzeichmmg vorgesehen sein oder eine vorübergehend angeschaltete Vorrichtung zur Gesprächsdaueraüfzeichnung, beispielsweise für die erste Minute des Gespräches, bis der Speicherwähler RM1 zur Verfügung steht. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Identifizierung des Teilnehmers so lange aufzuschieben, bis das Gespräch beendet ist. Dabei wird die Nummer des anrufenden Teilnehmers entweder auf Kondensatorspeichergruppen, wie oben beschrieben, geschaltet, ehe sie zum Drucker übertragen wird, oder auf dem Drucker direkt unter alleiniger Benutzung der Übertragungseinrichtung.
Auf die Meldung des geruf enen Teilnehmers hin werden die Kontakte tm in TLC geschlossen und dadurch das Relais M erregt.
Der Speicherwähler RM2 kehrt in die Ruhelage zurück über folgenden Stromkreis: RM2, Unterbrecher, Bürsten/To23, Kontakte Ot6, cc6. Wenn der Wähler RM2 die Ruhelage erreicht, spricht Relais CC an über Kontakte C1, In1, Bürste/"/Ti22- und sperrt sich über Kontakt CC3. Nunmehr ist der Magnet RM2 über die Kontakte m5, CC5 und O3 mit einem Dreisekundenerdstromstoß auf Leitung 3 SGL verbunden, so daß der Wähler RM2 in 1 Minute bis zu seinem 20. Kontakt fortgeschaltet wird. Über Erde, Kontakte b2, rn2, cc« und Bürstenrm.21 kommen das Relais C und der Magnet RM1 unmittelbar zum Ansprechen. Der Kontakt C1 veranlaßt den Abfall von CC und der Kontakt Cc2 den Abfall von C und RM1, so daß der Speicherwähler RM1 einen Schritt ausführt. Der Speicherwähler RM2 kehrt durch Selbstunterbrechung schnell in seine Ruhelage zurück über folgenden Stromkreis: RM2, Selbstunterbrecher, W2, Kontakte 20 bis 25 und Bürste rm22. Der Wähler RM2 zählt sodann jede Minute der Reihe nach ab unter Fortschaltung des Wählers RM1 um einen Schritt je Minute. Dabei sei noch bemerkt, daß die Aufzeichnung im Speicherwähler RM1 in einer Zeit bis zu 1 Minute kurzer als die wirkliche Gesprächsdauer erfolgt.
Nach Beendigung des Gespräches werden die Kontakte ία geöffnet und die Relais A und B der Reihe nach zum Abfall gebracht. Relais C ist während des Abfalls von B in Verbindung mit RM1 erregt, und nach dem Abfall von B spricht das Relais S über C2, b5 an und sperrt sich über S2 und W5. Relais C und Magnet RM1 werden aberregt; der Speicherwähler RM1 führt einen Schritt aus und zeichnet .die noch nicht beendete Gesprächsminute auf. Der Speicherwähler RM2 kehrt in die Ruhelage zurück in folgendem Stromkreis: RM2, Unterbrecherbürste rm23, Kontakte b.k, W4.
Das Anlaßrelais ST (Fig. 1) wird über Erde, Kontakt S1 und Leitung 57"Z. erregt und schließt den Stromkreis des Sucherwählers FM. Beim Erreichen des rufenden Speicher-Stromkreises seitens des Sucherwählers kommen die Relais TT und T zum Ansprechen. Relais T (Fig. 1) bringt seinerseits das Relais W über Kontakt i3 und Bürste rm29 zum Ansprechen. Die Relais T und TT werden -9° gehalten über: W11, t2, hl, fmk (Fig. 2), U5. Sind die Relais T und W beide erregt, so kommt das Relais S zum Abfall und kurz danach in gleicher Weise das Relais ST in Fig. 2.
Die erste Gruppe von SpeicherkondensatO'-ren ist an die Relais A bis E und Relais F angeschaltet, wenn das Relais W über die Bürsten 24 bis 28, die Kontakte we bis W10, die Leitungen C1 bis ^1 und die Bürsten fmc bis fmg anspricht. Eines der Relais A bis E '°° wird durch die Entladung des geladenen Kondensators erregt, und F kommt zum Ansprechen, jedoch nur, wenn die Ladung mit einer bestimmten Polarität erfolgt ist, wegen des in Nebenschluß liegenden Gleichrichters RC. i°5 Das oder die betätigten Relais legen sich über ihre zweiten Wicklungen in einen Haltestromkreis in Reihe mit Relais G und dem Kontakt TMC des Druckmagneten des Ferndruckers.
Über die Kontakte der angesprochenen Re- no Iais kommt nunmehr ein Fünfzeichencodesignal zum Ferndnucker zur Aussendung. Die Codesignalübertragungskontakte sind mit g3, f2, a3 und a^ bezeichnet.
Beim Druckvorgang öffnet der entsprechende Magnet des Ferndruckers die Kontakte 7"./WC, und die betätigten Übertragungsrelais und das Relais G kommen zum Abfall. Der Magnet RM2 hatte über Erde, Kontakt ^1, Bürste ftnb, Kontakt W3 angesprochen und kommt nunmehr zum Abfall, wobei der Speicherwähler RM2 auf die nächste Gruppe
der Speicherkondensatoren weitergeschaltet wird. Die gespeicherten Ziffern der Nummer des gerufenen Teilnehmers werden auf diese Weise der Reihe nach zum Fern drucker übertragen, und der Speicherwähler RM2 wird dabei bis zu seinem Eintritt io fortgeschaltet. Zum Zwecke der Aussendung eines Streifenfortschaltesignals zum Ferndrucker und zur Betätigung des Magneten RM2 (Fig. ι) wird das Relais O über Erde, Bürste rm22. Kontakte W2, Leitung .ff£j Bürste ftna und Kontakte ttz erregt.
Die Betätigung des Streifenfortschaltemagneten des Ferndruckers bringt den Strei- «5 fen in Bereitschaft zur Aufzeichnung einer zweiten Gruppe von Ziffern auf dem Streifen und öffnet in gleicher Weise den Kontakt SMC, wodurch das Relais O zum Abfall kommt und der Wähler RM.2 fortgeschaltet wird. Die nächste Gruppe von gespeicherten Ziffern wird nunmehr zum Ferndrucker übertragen.
Die Nummer des anrufenden Teilnehmers
und die Gebührenziffern werden zum Ferndrucker übertragen, falls sie gespeichert waren, wobei der Streifen nach dem Drucken jeder Zifferngruppe fortgeschaltet wird.
Nunmehr muß die Dauer der Verbindung zur Aufzeichnung gebracht werden. Die Werte der für diesen Zweck ausgesandten Ziffern werden dadurch bestimmt, daß Verbindungen zwischen den Bänken rmu und HJi1-, und den Bänken rm2l bis nn2<i gekennzeichnet werden. Gruppen von zehn Kontakten in der Bank /To14 werden miteinander vielfachgesclialtet und jede einzelne mit einem Kontakt in einer Zehnminutenstellung des S ρ eicher Wählers RM2 in einer der Bänke rm.2i bis ra2S verbunden. Das Gesprächsdauerspeichervermögen des Speicherwählers RM1 beträgt 48 Minuten bei einer soteiligen Kontaktbank. Die Bürste rmhi ist über H'13 an den positiven Pol der Batterie angeschlossen, um so die Speicherung der Ziffern o, 1,2,3 'unti 4 nachzubilden. Kontakte in einer Gruppe von zehn Kontakten sind in der folgenden Weise in der Bank Hn1J miteinander gevielfacht: Alle Kontakte 1 und 6 sind miteinander vielfachgeschaltet, in gleicher Weise alle Kontakte 2 und 7 usw. Die fünf Vielfachleitungen sind an Kontakte der Bänke rm2i bis rm2S in einer Einheitsminutenstellung des Speicherwählers RM2 angeschlossen. Dabei ist angenommen, daß nur neun Ziffern des gerufenen Teilnehmers und sechs Ziffern des rufenden Teilnehmers aufgezeichnet werden sollen. Hierfür sind die Stellungen des Speicherwählers RM2 wie folgt zugeordnet: die Kontakte 1 bis 9 der Nummer des gerufenen Teilnehmers, der Kontakt 10 der Fortschaltung des Streifens, die Kontakte 11 bis 16 der Nummer des rufenden Teilnehmers, der Kontakt 17 der Fortschaltimg des Streifens, die Kontakte 18, 19 den Zehnminuten- und Einheitsminutenstellungen.
Ist der Wähler RM2 bis in Stellung 18 fortgeschaltet, so wird eines der Relais A bis E (Fig. 2), welche eine Kondensatorentladung nachbilden, über ~\—Pol der Batterie, Bürsten /VH1Ji und eine der Bürsten /77% bis rm2S erregt und die Zehnminutenziffer in der gleichen Weise wie die anderen Ziffern zum Ferndrucker übertragen. Der Wähler RM2 wird daraufhin in Stellung 19 fortgeschaltet und die Einheitsminutenziffer über -[--Pol oder—Pol der Batterie, die gevielfachten Gruppen von fünf Kontakten in den Bänken/7/Z12. WH1; und eine der Bürsten /Vn24 bis rm2s zu den Relais A bis F übertragen, welche den Druckvorgang dieser Ziffer veranlassen.
Erreicht die Gesprächsdauer die Grenze des Speichervermögens des Wählers RM1, so wird die Verbindung unterbrochen und aufgezeichnet.
Ist der Speicherwähler RM2 bis zu den Kontakten 19 fortgeschaltet, um die Gesprächsdauereinheitsminutenziffer zu übertragen, so wird das Relais W über Erde und Kontaktarm /W29 kurzgeschlossen, wodurch dieses verzögert abfällt und seinerseits die Ab erregung der Relais T und TT veranlaßt. Das Relais M kommt ebenfalls zum Abfall, da der Haltestromkreis über die Relais B, C, T, S geöffnet ist und Relais W sich in der Ruhelage befindet. Das Relais CC kommt zum Abfall.
Die Speicherwähler RM1 und RM2 kehren in ihre Ruhelage zurück. Nach dem Abfall des Relais PT steht der Übertragungsstromkreis wieder zur Verfügung.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1o°
    i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit selbsttätigen Einrichtungen zum Speichern von Mitteilungen (Bestimmung und Dauer einer Verbindung) und zum Übertragen dieser Mitteilungen an eine Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung zwei Wähler enthält, von denen der erste Wähler (RM1) bei jedesmaliger Aufnahme einer durch eine Stromstoßreihe gekennzeichneten Ziffer jeweils eine an den Bankkontakten des zweiten Wählers (RM2) angeschlossene Kondensatorgruppe in kennzeichnender Weise auflädt, und daß' nach der Aufnahme sämtlicher der Bestimmung der Verbindung dienenden Ziffern der zweite Wähler (RMn) in Abhängigkeit eines Zeitschaltwerkes, z. B. alle 3 Sekunden, schrittweise weitergeschaltet wird, während der erste Wähler (RM1) erst nach einer größe-
    ren Zeiteinheit, ζ. Β. jede Minute, weiterschaltet und hierauf weitere an den Bankkontakten des zweiten Wählers angeschlossene Kondensatorgriuppen in die Zeitdauer kennzeichnender Weise auflädt, bis unmittelbar nach Beendigung des Gespräches selbsttätig eine im wesentlichen aus Relais bestehende Einrichtung mit der Speichereinrichtung verbunden wird, um nacheinander die in den Kondensatorgruppen aufgespeicherten Mitteilungen auf eine Druckvorrichtung zu übertragen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wähler [RM1, RM2) vielarmig- sind und nur eine Bewegungsrichtung haben und daß mehrere ihrer Kontaktreihen für Speicherzwecke verwendet werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Kondensatoren mit den Bankkontakten und Speicherdekaden der beiden Wähler in einer einzigen Bürstenötellung des zweiten Wählers (RM2) verbunden ist und jede Kondensatorgruppe zur Speicherung des Wertes einer Ziffer dient.
  4. 4. S chaltungsanordniung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wähler (RM1) durch eine Anzahl von Stromstoßreihen (Ziffern) eingestellt wird und Kondensatorladestromkreise enthält, welche über Bürsten und Bankkontakte der beiden Wähler verlaufen, so daß jede Gruppe von Kondensatoren der Reihe nach geladen wird und so die Werte der Ziffern speichert, welche in dem ersten Wähler (RM1) aufgespeichert sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wähler zur Aufzeichnung der Gesprächsdauer benutzt wird, nachdem er die Ziffernaufzeichniung beendet hat.
  6. 6. S chaltungsanordnung nach Ansp ruich 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Übertragungseinrichtung den ersten Wähler veranlaßt, die Kondensatorgruppen der Reihe nach mit einer Einrichtung ziu verbinden, welche auf die Kondensatorentladung anspricht und den Druckvorgang der in den Kondensatorgruppen gespeicherten Ziffern steuert.
    .
  7. 7. Schaltungsanordnung· nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kerinzeichnungsstromkreise über Bürsten und Bankkontakte beider Wähler die Übertragung von Zehnminiuten- und Einheitsminutenziffern über die Speicherbürsten des ersten Wählers mit Hilfe desselben Codes veranlassen, welcher zur Übertragung der in den Kondensatorgruppen gespeicherten Ziffern benutzt wurde.
  8. 8. S chaltungsanordniung nach Anspruch 3, 6 oder 7, 'dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Ziffern mit Hilfe eines Mehrzeichencodes über eine Mehrzahl von Leitungen ziu einem Streifendrucker übertragen werden.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Übertragungseinrichtung die Übertragung eines Streifenvorschubsignals zum Femdruicker zwischen den Zifferngruppen steuert.
  10. 10. S chaltungsanordniung nach Anspruch. 6, 7 oder 8 lend 9, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von Speicherkondensiatorstellungen im ersten Wähler mindestens mit einem Abstand von einer Stellung zur Steuerung- des Streifenvorschubes angeordnet sind.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Übertragungseinrichtung die Kondensatorgruppen der Reihe nach mit einer Einrichtung verbindet, welche auf die Kondensatorentladung anspricht und den Druckvorgang der in den Kondensatorgruppen gespeicherten Ziffern steuert.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Relais, welche auf die Kondensatorentladung ansprechen, in verschiedenen Konabinationen betätigt werden und Vielzeichenooidesignale zu einem Streifendrucker übertragen, entsprechend den in den Kondensatorgruppen gespeicherten Ziffern.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, -daß die Weiterschaltung der auf die Kondensatorentladung ansprechenden Einrichtung von einer Kondensatorgruppe auf die nächste selbsttätig durch den Drückvo;rgang· einer Ziffer gesteuert wird, welche in der ersten dieser Gruppen gespeichert worden war.
  14. 14. S chaltungsanordniung nach Anspruch 6, 7, 8, 10, 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch Kondensatorgruppen, deren jede fünf Kondensatoren enthält und deren einer positiv oder negativ aufgeladen wird, 'um einen Ziffernwert zu speichern, durch fünf nicht polarisierte, auf die Kondensatorentladungen ansprechende Relais, deren jedes mit einem entsprechenden Kondensator jeder Gruppe der Reihe nach verbunden wird, und durch ein auf die Kondensatorentladung ansprechendes polarisiertes Relais, welches an alle fünf Kondensatoren jeder Gruppe angeschaltet wird, wodurch eines der nicht polarisierten Relais bei der Entladung des geladenen Kondensators einer Gruppe erregt wird, wäh-
    rend das polarisierte Relais nur durch die Entladung eines geladenen Kondensators zum Ansprechen gebracht wird, wenn die Ladung eine bestimmte Polarität besitzt.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Kondensatorentladung ansprechenden Relais mit dem positiven oder
    negativen Pol der Batterie unter Steuerung durch die die Gesprächsdauer speichernde Einrichtung verbunden werden, so daß diese Relais wahlweise durch die Zehnminuten- und Einheitsmmutenziffem in derselben Weise betätigt werden, wie sie durch die Kondensatorgriippen erregt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN HER liEICHSDRUCKEUEI
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