DE876109C - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstoss-reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstoss-reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE876109C
DE876109C DES7073D DES0007073D DE876109C DE 876109 C DE876109 C DE 876109C DE S7073 D DES7073 D DE S7073D DE S0007073 D DES0007073 D DE S0007073D DE 876109 C DE876109 C DE 876109C
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Germany
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DES7073D
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Walter Pinell
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoßempfänger einwirkenden Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Zur Feststellung der Wertigkeit aufgenommener Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, ist bei der Anordnung nach dem Patent 759 355 hinter der einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit entsprechenden Kennzeichnungsstellung des Nummernstromstoßempfängers eine einzige Abschaltestellung für Nummernstromstoßreihen jeder höheren Wertigkeit vorgesehen, in welcher ein den Nummernstromstoßempfänger dem Einfluß weiterer Nummernstromstöße entziehendes Abschalterelais wirksam wird, wenn diese Abschaltestellung während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer Wertigkeit erreicht wird. Außerdem sind Schaltmittel vorgesehen, welche verhindern, daß das Abschalterelais nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit über die der erreichten Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung während der weiteren Kennziffernwahl zur Wirkung kommt. Diese Schaltmittel veranlassen eine selbsttätige Einstellung des Nummernstromstoßempfängers in eine der Abschaltestellung nachgeordnete Raststellung. Bei Beginn der weiteren Kennziffernwahl steht demnach der Nummernstromstoßempfänger bereits hinter der Abschaltestellung. Für jede Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit sind also drei Schaltstellungen am Nummernstromstoßempfänger vorgesehen, eine Kennzeichnungs-, eine Abschalte- und eine Raststellung.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Zahl- der für jede Nummernstoßreihe erforderlichen Schaltstellungen am Nummernstromstoßempfänger herabzusetzen. Sie erreicht dies dadurch; daß eine Verzögerungseinrichtung die Anschaltung des während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer Wertigkeit zu beeinflussenden Abschalterelais an die einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit entsprechenden Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung bei Beginn der nächsten Stromstoßgabe verzögert.
  • Die Verzögerungseinrichtung kann aus einem oder einigen verzögert ansprechenden oder verzögert abfallenden Relais bestehen.
  • Infolge der verzögerten Anschaltung des Abschalterelais an die einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit zugeordnete und deren Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung ist eine besondere, der Abschaltestellung nachgeordnete Raststellung nicht erforderlich. Die Abschaltestellung ist zugleich die Raststellung. Es werden also nur zwei Schaltstellungen des Stromstoßempfängers für jede Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit benötigt.
  • Wird die Verzögerungseinrichtung erst nach einer Zeit wirksam, während welcher der Wähler durch zwei Nummernstromstöße fortgeschaltet wird, so ist eine selbsttätige Einstellung des Nummernstromstoßempfängers von der nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit erreichten Kennzeichnungsstellung in die nachgeordnete, zugleich als Abschaltestellung bei Aufnahme von Nummernstromstoßreihen höherer Wertigkeit dienende Raststellung nicht erforderlich. Jede Schaltstellung des Nummernstromstoßempfängers wird dann für die Aufnahme von Nummernstromstößen ausgenutzt, denn von der erreichten Kennzeichnungsstellung aus beginnt die Weiterschaltung durch die nächste Nummernstromstoßreihe. In der einer Kennzeichnungsstellung nachgeordneten Abschaltestellung, in welcher das Abschalterelais während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer Wertigkeit wirksam wird, erfolgt auch die Erregung des Abschalterelais nach Aufnahme einer aus nur einem Stromstoß bestehenden Nummernstromstoßreihe, wenn diese Wertigkeit niedriger ist als die bestimmte.
  • Durch die Ersparung von einer Schaltstellung oder von zwei Schaltstellungen des Nummernstromstoßempfä,ngers für jede Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit wird es bei mehrstelligen Kennziffern öfters möglich sein, mit einem Wähler geringerer Kontaktzahl auszukommen, als dies bei den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent möglich ist. Werden z. B. zur Aufnahme einer vierstelligen Kennziffer bei den Ausführungsbeispielen nach dem Hauptpatent 28 Schaltstellungen benötigt, wozu entweder ein 5oteiliger Drehwähler oder ein 25teiliger Drehwähler mit zwei, nacheinander verschiedene Kontaktreihen durchlaufende Schaltarmsätze erforderlich ist, so werden bei Anwendung der vorliegenden Erfindung entweder nur 25 oder nur 22 Schaltstellungen benötigt. Es genügt also ein 25teiliger Drehwähler.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Alle zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Schaltungseinzelheiten sind der Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden. In allen Figuren sind für identische Schaltmittel die gleichen Bezugszeichen angewendet.
  • Die Fig. _, 2, q. und 5 zeigen Nummernstromstoßempfänger mit einer besonderen Schalteinrichtung (Schaltarm und Kontaktreihe) zur Steuerung des Abschalterelais während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer als der bestimmten Wertigkeit.
  • Der Nummernstromstoßempfänger nach Fig. 3 ist nur mit einer einzigen Schalteinrichtung (Schaltarm und Kontaktreihe) ausgerüstet, über welche das Abschalterelais sowohl während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe mit höherer, als auch nach der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe mit niedrigerer als der bestimmten Wertigkeit, gesteuert wird. Über diese eine Schalteinrichtung werden auch die Schaltmittel beherrscht; welche die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers von einer erreichten Kennzeichnungsstellung in die nachgeordnete Raststellung veranlassen.
  • Die Fig. x zeigt einen Nummernstromstoßempfänger mit einem einzigen Kennzeichnungsrelais, das die Weiterschaltung des Wählers nach dessen Einstellung in eine Kennzeichnungsstellung in die nachgeordnete Raststellung veranlaßt.
  • Bei der Anordnung nach der Fig. 2 ist das besondere Kennzeichnungsrelais vermieden. Der Antriebsmagnet des Wählers wird unmittelbar über eine Rennzeichnungsstellung erregt.
  • Der Nummernstromstoßempfänger nach Fig. 3 hat; wie bereits erwähnt, nur eine einzige, z. B. aus Schaltarm und Kontaktreihe bestehende Schalteinrichtung; ihm ist außerdem ein Kennzeichnungsrelais zur Einstellung in die einer erreichten Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Raststellung zugeordnet.
  • Die Fig. q. zeigt einen Nummernstromstoßempfänger, bei dem besondere Raststellungen, in die der Wähler nach. Einstellung in eine Kennzeichnungsstellung fortgeschaltet wird, überhaupt vermieden sind. In der einer Kennzeichnungsstellung nachgeordneten Abschaltestellung erfolgt die Beeinflussung des Abschalterelais sowohl während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe mit höherer als auch nach der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe mit niedrigerer als der bestimmten Wertigkeit.
  • In der Kontaktbank des Nummernstromstoßempfängers nach Fig. 5 sind einem Teil der Kennzeichnungsstellungen besondere Raststellungen nachgeordnet, den übrigen aber nicht.
  • Fig. z Bei Belegung der ankommenden Leitung z, 2, 3 spricht das Belegungsrelais C an und legt seine Kontakte in die Arbeitslage. Es wird am Kontakt q.c der Stromkreis der Steuerrelais V und des Drehmagneten D, am Kontakt 5 c die Steuerung des Abschalterelais U, des Kennzeichnungsrelais J und des Einleiterelais S i über die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers, am Kontakt 6 c der Haltestromkreis des Abschalterelais U, am Kontakt 7c der Haltestromkreis des Einleiterelais S i und am Kontakt 8c der Erregerstromkreis des Kennzeichnungsrelais J vorbereitet. Der Kontakt 9c wird geöffnet.
  • Durch jeden Nummernstromstoß wird das in Brücke zu den Adern i und 2 liegende Stromstoßempfangsrelais A erregt und schließt am Kontakt ioa den Stromkreis: -a-, Kontakt q.c, Wicklungen II und I des Relais V, Kontakt io a, Drehmagnet D, -. Das Relais l' schließt an seinem Kontakt iiv seine Wicklung 1 kurz. Es erhält dadurch Abfallverzögerung und hält seinen Anker während der Pause zwischen zwei Nummernstromstößen angezogen. Der Kontakt i2v wird geöffnet und dadurch verhindert, daß das Abschalterelais vor Öffnen des Kontaktes 17vI über den Schaltarm 14 und bei der ersten Stromstoßgabe über eine der ersten Schaltstellungen, 1, z, des Nummernstromstoßempfängers während der Nummernwahl anspricht. Am Kontakt 13v wird das Relais V i eingeschaltet. Es hat eine Ansprechverzögerung, und ist die Verzögerungseinrichtung, welche, wie später noch näher erläutert wird, verhindert, daß beim Weiterschalten des Nummernstromstoßempfängers von einer Raststellung aus das Abschalterelais U in dieser Raststellung erregt werden kann.
  • An Stelle der Ansprechverzögerung kann auch die Abfallverzögerung eines Relais zur verzögerten Anschaltung des Abschalterelais an die einer Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung sowohl bei diesem Ausführungsbeispiel als auch bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen ausgenutzt werden. Das Relais Vi wird in diesem Falle bereits vor der Nummernwahl, z. B. unmittelbar nach der Belegung des Nummernstromstoßempfängers eingeschaltet. Der Kontakt 17vI muß dann ein Arbeits- und der Kontakt 28 v i ein Ruhekontakt sein. Der Stromkreis des Relais V i wird beim Ansprechen des Relais V zu Beginn jeder Nummernwahl unterbrochen. Nach Ablauf der Abfallzeit nehmen die Kontakte i7v i und 28v i ihre Ruhelage ein, d. h. der Kontakt i7vi wird geöffnet und der Kontakt Y8 2Y I wird geschlossen.
  • Ein Schaltvorgang ist einzuleiten nach Wahl der Kennziffer 5362.
  • Nach Aufnahme der ersten aus fünf Nummernstromstößen bestehenden Stromstoßreihe befinden sich die Schaltarme 14. und 1.5 des Nummernstromstoßempfängers in der Schaltstellung 5, der Kennzeichnungsstellung Ei. Nach Abfall der Relais V und V i wird das Kennzeichnungsrelais J erregt Kontakte i6u, 5c, MI, i2v, Schaltarm 1q., Schaltstellung 5 (Ei), Relais J, Wicklung I, Kontakte 18u, 8c, igd, Widerstand 2o, -. Am Kontakt 2ii wird der Drehmagnet D eingeschaltet. Der Nummernstromstoßempfänger wird in die Schaltstellung 6, die Raststellung R i, fortgeschaltet. Der Stromkreis für das Relais J wird am Kontakt igd und auch dadurch, daß der Schaltarm 14 die Schaltstellung 5 (Ei) verläßt, unterbrochen. In der Schaltstellung 6; der Raststellung R i, kann das Relais J nach Abfall des Drehmagneten D nicht mehr ansprechen, da es in dieser Schaltstellung nicht an seinem Wählerkontakt liegt.
  • Besteht die erste Nummernstromstoßreihe nicht aus fünf, sondern beispielsweise aus drei Stromstößen, so wird nach Abfall der Relais V und V i über Schaltarm 14. und Schaltstellung 3 das Relais U erregt, welches sich am Kontakt 22u in einen Haltekreis legt, durch Öffnen des Kontaktes 16u + von dem Schaltarm 14 abschaltet, durch Öffnen der Kontakte 23u und 2q.u das Stromstoßübertragungsrelais A von den Adern i und 2 abtrennt und durch Schließen des Kontaktes 25u unter gleichzeitigem Öffnen des Kontaktes i8ac die Weiterschaltung des Nummernstromstoßempfängers in die Ruhelage einleitet. Es ist jetzt ein Stromkreis über die Wicklung II des Relais J hergestellt: +, Wicklung 1I des Relais J, Schaltarm 26, Kontaktsegment 27, Kontakte 25u, 8c, igd, Widerstand 20, -. Das Relais J schaltet am Kontakt 2ii den Drehmagneten D ein, der am Kontakt igd den Stromkreis der Wicklung 1I des Relais J öffnet. Durch das Zusammenarbeiten des Drehmagneten mit dem Kennzeichnungsrelais J wird der Nummernstromstoßempfänger in die Ruhelage weitergeschaltet, in welcher der Schaltarm 26 das Kontaktsegment 27 verlassen hat, so daß eine Erregung des Relais J über seine Wicklung II nicht mehr erfolgt.
  • Besteht die erste Nummernstromstoßreihe nicht aus fünf Stromstößen, sondern hat sie irgendeine höhere Wertigkeit, so wird das Abschalterelais U während der Aufnahme dieser Nummernstromstöße über die Schaltstellung 6, die Abschaltestellung, die zugleich die Raststellung ist, erregt: -E-, Kontakte 16 u, 5 c, 28 v i, Schaltarm 15, Schaltstellung 6, Relais U, -. Das Relais U führt die beschriebenen Umschaltungen durch.
  • Die erste aufgenommene Nummernstromstoßreihe hat die bestimmte Wertigkeit. Der Nummernstromstoßempfänger ist daher von der Kennzeichnungsstelle K i in die Raststellung R i weitergeschaltet worden. Durch die nächste aus drei Nummernstromstößen bestehende Nummernstromstoßreihe gelangt der Wähler in die Schaltstellung g, die Kennzeichnungsstellung K2. Da das Relais V i verzögert anspricht und den Kontakt 28 v i erst schließt, nachdem der Schaltarm 15 den Wählerkontakt 6 verlassen hat, kann über die Raststellung R i das Abschalterelais U beim Wirksamwerden der zweiten Nummernstromstoßreihe nicht ansprechen. Von der Kennzeichnungsstellung K 2 wird der Nummernstromstoßempfänger unter Mitwirkung des Kennzeichnungsrelais J in die Raststellung R 2 gebracht.
  • Der Kontakt i2v, welcher sofort bei Aufnahme des ersten Nummernstromstoßes geöffnet wird, verhindert, daß das Relais U über den Schaltarm i¢ und die ersten der Raststellung R i nachgeordneten Schaltstellungen anspricht, bevor der Kontakt 17v i geöffnet wird.
  • Die dritte aus sechs Nummernstromstößen bestehende Stromstoßreihe bringt den Wähler in die Schaltstellung 16, die Kennzeichnungsstellung K3, darauf wird er in die Schaltstellung 17, die Raststellung R 3, weiterbewegt. In der Raststellung R2 ist auch wieder infolge des verzögerten Schließens des Kontaktes 28vi eine Erregung des Abschalterelais U bei Beginn dieser Stromstoßreihe verhindert. Der Kontakt i2 v verhindert auch wieder die Erregung des Relais U über den Schaltarm 14 und die ersten der Raststellung R 2 nachgeordneten Schaltstellungen.
  • Die letzte aus zweiNummernstromstößen bestehende Stromstoßreihe bringt den Wähler von der Raststellung R3, in der wieder eine Erregung des Abschalterelais U nicht möglich ist, in die Kennzeichnungsstellung K4 (Schaltstellung ig), in der nach Abfall der Relais V und V i das Einleiterelais S i erregt wird, welches sich am Kontakt 29 s i in einen Haltestromkreis einschaltet, am Kontakt 3osi das Abschalterelais U einschaltet und ferner den gewünschten Schaltvorgang einleitet oder durchführt.
  • Hat irgendeine der nach Einstellung des Kennzeichnungsrelais in die Raststellung Ri aufzunehmenden Nummernstromstoßreihen eine niedrigere als die bestimmte Wertigkeit, so erfolgt eine Erregung des Abschalterelais U nach Aufnahme dieser Nummernstromstoßreihe über den Schaltarm 14 und eine der Schaltstellungen 7, 8 oder ii bis 15 oder 18. Hat aber eine der nach Einstellung des Nummernstromstoßempfängers in die Raststellung R i wirksamwerdenden Nummernstromstoßreihen eine höhere als die bestimmte Wertigkeit, so erfolgt eine Erregung des Abschalterelais U über den Schaltarm 15 und die Schaltstellung io oder 17 oder 2o während der Aufnahme dieser Nummernstromstoßreihe.
  • Fig. 2 Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein besonderes in den Kennzeichnungsstellungen Ki, K2, K3 zu erregendes Kennzeichnungsrelais nicht angewendet. Der Drehmagnet D wird unmittelbar über diese Kennzeichnungsstellungen beeinflußt.
  • Während der Aufnahme jeder Nummernstromstoßreihe ist wieder das Relais V erregt und hat das Relais V i (Fig. i) eingeschaltet. Hat die erste Nummernstromstoßreihe die bestimmte Wertigkeit, so gen - langt der Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstellung 5, die Kennzeichnungsstellung Ki. Nach Abfall der Relais V und V i wird der Drehmagnet D erregt: -f-; Relaisunterbrecher RU, Kontakt 12v, 16u, 5c, 17v1, Schaltarm 14, Schaltstellung 5 (K i), Drehmagnet D, --. Die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers werden in die Raststellung Ri weiterbewegt: Durch Schließen des Kontaktes 37d legt sich der Drehmagnet D an den Relaisunterbrecher RU an und fällt ab, wenn der Stromstoß vom Relaisunterbrecher RU beendet wird. In der Raststellung Ri ist eine Erregung des Drehmagneten D nicht mehr möglich.
  • Bei Aufnahme der zweiten Nummernstromstoßreihe sprechen wieder die Relais V und V i an. Der Kontakt 28 v 1 wird wieder erst dann geschlossen, nachdem die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers die Schaltstellung 6 (R i) verlassen haben, so daß eine Erregung des Abschalterelais U über die Raststellung R i. nicht erfolgen kann. Der Kontakt z2 v verhindert auch wieder die Erregung des Abschalterelais U über den Schaltarm 14 und die ersten der Raststellung R 1 nachgeordneten Schaltstellungen während der Aufnahme der zweiten Nummernstromstoßreihe.
  • Nach Aufnahme der dritten und vierten Nummernstromstoßreihe wird der gewünschte Schaltvorgang eingeleitet.
  • Hat irgendeine der Nummernstromstoßreihen, beispielsweise die erste, eine zu niedrige Wertigkeit, sie besteht z. B. nur aus drei Stromstößen, so erfolgt nach deren Aufnahme und Abfall der Relais V und V i eine Erregung des Relais U: +, Relaisunterbrecher R U, Kontakte 12v, 16u, 50, '17v1, Schaltarm 14, Schaltstellung 3, Relais U, -. Das Relais U legt sich in einen Haltestromkreis und trennt durch Öffnen der Kontakte 16u und 36u + von den Schaltarmen 14 und 15 und durch Öffnen der Kontakte 23u, 24u (Fig. i) das Relais A von den Adern i und 2 ab. Eine Weiterschaltung des Nummernstromstoßempfängers in die Ruhelage sofort nach Erregen des Abschalterelais ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen. Diese Weiterschaltung erfolgt erst nach Abfall des Belegungsrelais C. Der Drehmagnet D ist dann an den Relaisunterbrecher RU angeschaltet: -i--, RU, Kontaktsegment 27, Schaltarm 26, Kontakt 34c, Drehmagnet D, -. Erreicht der Nummernstromstoßempfänger die Ruhelage, so hat der Schaltarm 26 das Kontaktsegment 27 verlassen und eine Erregung des Magneten D kann nicht mehr erfolgen.
  • Hat irgendeine der Nummernströmstoßreihen eine höhere als die bestimmte Wertigkeit, so wird das Abschalterelais U über die in Frage kommende Abschaltestellung, z. B. Ri (6), während der Aufnahme der Nummernstromstoßreihe erregt.
  • Fig. 3 Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige Schalteinrichtung, nämlich ein Schaltarm 14 und die von diesem bestrichene Kontaktbank zur Erregung des Abschalterelais U bei höherer und bei niedrigerer als der bestimmten Wertigkeit vorgesehen. Nach Aufnahme jeder Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit wird das Kennzeichnungsrelais J über die erreichte Kennzeichnungsstelle erregt, z. B. in der Kennzeichnungsstellung K1 (5): -I-, Kontakte 16u, 5c, Schaltarm 14, Kennzeichnungsstelle K i; Kontakt 32v, Relais j, über Kontakte und Widerstand wie in Fig. i, -. Der Nummernstromstoßempfänger wird iri die nachgeordnete Raststellung R i eingestellt.
  • Das Abschalterelais U liegt über die Kontakte 12v und 17v1 an Wählerkontakten in den vor der Kennzeichnungsstelle Ki und zwischen einer Raststelle, z. B. Ri, und der nachgeordneten Kennzeichnungsstelle, z. B. K2, befindlichen Schaltstellungen. Es liegt ferner über dem Arbeitskontakt 28 v r in den Raststellungen R i, R 2, R 3 ebenfalls an einem Wählerkontakt. Hat. eine Nummernstromstoßreihe eine zu niedrige Wertigkeit, so wird das Relais U nach deren Aufnahme über die Kontakte 12 v, 17 v i erregt. Hat aber eine Nummernstromstoßreihe eine höhere als die bestimmte Wertigkeit, so wird es bereits während deren Aufnähme in der betreffenden Raststellung über den Kontakt 28v1 erregt. Da sich der Kontakt 28v1 verzögert schließt, ist auch hier wieder verhindert, daß nach Einstellung des Nummernstromstoßempfängers in eine Raststellung eine Erregung des Abschalterelais U erfolgt, wenn die nächste Nummernstromstoßreihe wirksam wird. Ebenso verhindert der Kontakt 12 v eine Erregung des Abschalterelais U über die ersten einer Raststellung nachgeordneten Schaltstellungen während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe. Fig. q.
  • Das von dem Steuerrelais V einzuschaltende Verzögerungsrelais V i hat eine solche Ansprechverzögerung, daß es erst nach Aufnahme von zwei Nummernstromstößen anspricht. Es ist dann nicht erforderlich, eine besondere Raststellung, die jeder Kennzeichnungsstellung nachgeordnet ist, vorzusehen. Es kann mithin jede Schaltstellung -des Nummernstromstoßempfängers für die Nummernwahl ausgenutzt werden, so daß beispielsweise bei Wahl der Kennziffer 5362 der Schaltvorgang über die Schaltstellung 16 durchgeführt wird. Durch die Vermeidung jeder besonderen Raststellung kann also ein 25teiliger Drehwähler noch benutzt werden bei Wahl von Kennziffern, deren Quersumme 24 beträgt, also der Wähler durch Stromstoßreihen mit insgesamt 24 Nummernstromstößen einzustellen ist.
  • Der nach Belegung des Nummernstromstoßempfängers wirksam werdende erste Nummernstromstoß der ersten Reihe verläuft auf folgendem Wege: -f-, Kontakt q.c, Wicklungen II und I des Relais V, Kontakt ioa,. Ruhekontakt 44 Schaltarm 26, Drehmagnet D. Das Relais V schließt den den Ruhekontakt 41, 26 überbrückenden Kontakt 42v, so daß die weiteren Nummernstromstöße über diesen Kontakt auf den Drehmagneten einwirken können. Es wird weiter der Kontakt i2v zu dem beschriebenen Zweck geöffnet. Durch Erregen oder Ausschalten des Relais V i wird der Kontakt 28vi verzögert geschlossen und der Kontakt 17 v i verzögert geöffnet. Hat die erste Nurnmernstromstoßreihe die bestimmte Wertigkeit, d. h. wird der Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstellung 5, die Kennzeichnungsstellung K i, eingestellt, so spricht das Relais J über seine Wicklung I an. Es schließt den Kontakt q.3 i und bereitet damit die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers durch die nächste Nummernstromstoßreihe vor. Der erste Nummernstromstoß der nächsten Nummernstromstoßreihe verläuft über Kontakt 43i, die weiteren Nummernstromstöße laufen über den Kontakt q2v, denn das Relais J fällt ab, wenn der Nummernstromstoßempfänger die Schaltstellung 5 verläßt. In der bereits zu Fig. i beschriebenen Weise wird das Abschalterelais U nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe zu niedrigerer Wertigkeit oder während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer als der bestimmten Wertigkeit erregt. Da der Kontakt 28vi erst nach Aufnahme von zwei Nummernstromstößen geschlossen wird, kann das Relais U in einer der Raststellungen 6, g, 15 nicht ansprechen, wenn der Nummernstromstoßempfänger nach Einstellung in eine der Kennzeichnungsstellungen von dieser aus durch die nächste Nummernstromstoßreihe fortgeschaltet wird.
  • Der Nummernstromstoßempfänger läuft erst nach Abfall des Belegungsrelais G in die Ruhelage weiter. Schließt sich der Kontakt cgc, so wird der Nummernstromstoßempfänger durch das Zusammenarbeiten des Drehmagneten D mit der Wicklung II des Relais J in die Ruhelage weiterbewegt.
  • Das Steuerrelais hat nur eine solche Abfallverzögerung, daß die Pause zwischen zwei Nummernstromstößen überbrückt wird. Das Relais V i hat eine stärkere Ansprech- oder Abfallverzögerung, so daß es erst dann seinen Anker anzieht oder abfallen läßt, wenn die zur Aufnahme von zwei Nummernstromstößen erforderliche Zeit verstrichen ist. Die einer Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung kann daher auch als Kennzeichnungsstellung ausgenutzt werden, wenn die nächste aufzunehmende Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit nur aus einem einzigen Nummernstromstoß besteht, weil das Relais V bereits abfällt, bevor das Relais V i seine Kontakte 17 v i, 28 v i in die Arbeitsstellung umlegen kann. Fig. 5 An einem Nummernstromstoßempfänger können beide Ausführungsformen der Erfindung, sowohl diejenigen mit besonderer Raststellung hinter einer Kennzeichnungsstellung als auch diejenige ohne eine besondere Raststellung, gleichzeitig angewendet werden. Eine solche Anordnung zeigt die Fig. 5.
  • In der Kontaktbank des Nummernstromstoßempfängers ist jeder Kennzeichnungsstellung, welche durch eine Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit erreicht wird, der eine aus nur einem einzigen Nummernstromstoß bestehende Stromstoßreihe folgen muß, eine besondere, zugleich als Abschaltestellung für Nummernstromstoßreihen jeder höheren Wertigkeit dienende Raststellung nachgeordnet. Eine solche Raststellung ist aber allen übrigen Kennzeichnungsstellungen nicht nachgeordnet.
  • Ein Schaltvorgang ist einzuleiten oder durchzuführen nach Aufnahme von der Kennziffer 531616 entsprechenden Nummernstromstoßreihen. Die dritte und fünfte der Nummernstromstoßreihe besteht aus nur einem einzigen Nummernstromstoß. Eine besondere Raststellung ist nur den Kennzeichnungsstellungen, die durch die zweite und die vierte Nummernstromstoßreihe erreicht werden, nachgeordnet, während die Weiterschaltung des Nummernstromstoßempfängers nach Aufnahme der ersten, dritten und fünften Nummernstromstoßreihe unmittelbar von der Kennzeichnungsstelle aus erfolgt.
  • Nach Belegung der Leitung, welcher der Nummernstromstoßempfänger zugeordnet ist, hat das nicht gezeigte Belegungsrelais die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers vorbereitet. Der erste, auch die Erregung des Steuerrelais V herbeiführende Nummernstromstoß verläuft über folgenden Weg: +, Kontakte q.c, Wicklungen II und I des Relais V, Kontakte 10 a, 4.1, Schaltarm 26, Drehmagnet D, -. Die weiteren Nummernstromstöße verlaufen über den Kontakt 42 v, da der Schaltarm 26 den Ruhekontakt 41 verläßt und auf das Kontaktsegment 27 aufläuft. Das Relais V öffnet seinen Kontakt 12v und schließt seinen Kontakt 13 v. Das Relais V i spricht verzögert an. Kontakt i7vi wird geöffnet. -(-wird von dem Schaltarm 1q. abgetrennt und über den Kontakt 28 v i an den Schaltarm 15 angelegt. Nach Aufnahme der ersten Nummernströmstoßreihe mit der bestimmten Wertigkeit (fünf Stromstöße) spricht über den Schaltarm 14 in der Kennzeichnungsstellung Ki das Relais li an und bereitet durch Schließen des Kontaktes 43 i i die Erregung des Relais V und des Drehmagneten D durch den ersten Stromstoß der zweiten Nummernstromstoßreihe vor.
  • Nach Aufnahme der zweiten Nummernstromstoßreihe befinden sich, bei bestimmter Wertigkeit derselben, die Schaltarme des Nummernstromstößempfängers in der Schaltstellung 8, der Kennzeichnungsstellung K2. Der Wähler wird selbsttätig in die Schaltstellung g, die Raststellung R i, eingestellt. Diesem Zweck dient das Relais J?, welches: in der Kennzeichnungsstellung K2 auch über den Schaltarm 14 erregt wird und an seinem Kontakt 2ii 2 den DrehmagnetenD einschaltet. In der Raststellung Rz ist das Relais J2 nicht mehr angeschaltet, so daß eine erneute Erregung des- Drehmagneten nicht erfolgt. Dafür spricht aber über den Schaltarm 14 in der Raststellung R i das Relais J i an und schließt den Kontakt 43 i i, so daß der einzige Nummernstromstoß der dritten Reihe das Steuerrelais V und den Drehmagneten D betätigen kann. In der Kennzeichnungsstellung K3 wird nach Abfall des durch den einen Nummernstromstoß erregten Relais V, das Relais V i konnte nicht ansprechen, das Relais ji wieder erregt und bereitet die Beeinflussung des Drehmagneten durch die vierte aus sechs Stromstößen bestehende Stromstoßreihe vor.
  • Durch die vierte Nummernstromstoßreihe kommt der Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstellung 16, die Kennzeichnungsstellung K4. Der Nummernstromstoßempfänger wird durch Erregen des Relais J2 über den Schaltarm 14 um einen Schaltschritt verstellt und gelangt in die Schaltstellung 17, -die Raststellung R2. In dieser spricht wieder das Relais ji an, welches durch Schließen seines Kontaktes 43i1 die Erregung des .Drehmagneten und des Steuerrelais V durch den nächsten Nummernstromstoß ermöglicht.
  • Inn der Kennzeichnungsstellung K 5 (Schaltstellung 18) ist das Relais J1 ebenfalls erregt und der Nummernstromstoßempfänger kann durch die sechste aus sechs Stromstößen bestehende Nummernstromstoßreihe in die Kennzeichnungsstellung K6, in welcher nach Abfall der Relais V und V i das Einleiterelais S i erregt wird, weitergeschaltet werden.
  • Das verzögerte Schließen des Kontaktes 28v1 verhindert das Ansprechen des Abschalterelais U in den Schaltstellungen 6, g, 11, 17, ig, bei Fortsetzung der Kennziffernwahl nach Aufnahme von Nummernstromstoßreihen bestimmter Wertigkeit. Das bei Beginn jeder NummernstromstoBgabe eintretende Öffnen des Kontaktes 12v verhindert das Erregen des Abschalterelais U über den Schaltarm 14 während er Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe.
  • In der früher beschriebenen Weise wird das Abschalterelais U nach Aufnahme jeder Nümmernstromstoßreihe zu niedriger Wertigkeit über den Schaltarm 14 oder während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer als der bestimmten Wertigkeit über den Schaltarm 15 erregt. Der Nummernstromstaßempfänger wird erst nach Abfall des Belegungsrelais C in der zu Fig. 4 beschriebenien Weise in die Ruhelage weitergeschaltet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoßempfänger einwirkenden Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen nach Patent 759 355, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung (Vi) die Anschaltung des während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer Wertigkeit zu beeinflussenden Abschalterelais (U) an die einer Nümmernstromstoßreihe (erste) bestimmter Wertigkeit (fünf Stromstöße) entsprechenden Kennzeichnungsstellung (5, K1) nachgeordnete Abschaltestellung (6) bei Beginn der nächsten Nummernstromstoßgabe verzögert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Kennzeichnungsstellung (5, Ki) nachgeordnete Abschaltestellung (6) des Nummernstromstoßempfängers gleichzeitig die Raststellung (R i) ist, von welcher aus nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers durch weitere Nummernstromstöße erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Kennzeichnungsstellung (5, Ki) nachgeordnete Abschaltestellung (6) des Nummernströmstoßempfängers zugleich Kennzeichnungsstellung ist, wenn die nächste aufzunehmende Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit aus nur einem Stromstoß besteht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der einer Kennzeichnungsstellung (5, K i) nachgeordneten Abschaltestellung (6) des Nummernstromstoßempfängers, in welcher das Abschalterelais (U) während der Aufnahme einer Nurnmernstromstoßreihe höherer Wertigkeit wirksam wird, das Abschalterelais (U) auch nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe erregt wird, wenn diese nur aus einem Stromstoß besteht und diese Wertigkeit niedriger ist als die bestimmte.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch -- und 4 zur Aufnahme von Kennziffern, bei denen der Wertigkeit einer oder einiger Stellen der Kennziffer ein Nummernstromstoß entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß den Kennzeichnungsstellungen (8, K z; 16, K4) derjenigen Nummernströmstoßreihen bestimmter Wertigkeit (zweite, vierte), welche den aus nur einem Nummernstromstoß bestehenden (dritte, fünfte) vorangehen, eine Raststellung (g, R 1; 17, R 2) nachgeordnet ist, während dieses bei den Kennzeichnungsstellungen (5, K i; io, K3; 18, K5) aller übrigen Nummernstromstoßreihen (erste, dritte, fünfte) bestimmter Wertigkeit nicht der Fall ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kennzeichnungsrelais (J i, J2) vorgesehen sind, von denen das eine (Ji) nach Aufnahme jeder Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit in deren Kennzeichnungsstellung (5, Ki; io, E3; 18, K5) oder in deren Raststellung (g, R i ; 17, R2) wirksam wird und die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers durch weitere Nummernstromstöße vorbereitet, während das zweite (J2) nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe (zweite, vierte), welche einer nur aus einem Stromstoß bestehenden Nummernstromstoßreihe vorangeht, zurWirkung kommt und die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers in die der erreichten Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Raststellung (g, R i ; 17, R 2) veranlaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nach Aufnahme jeder Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit erregte Kennzeichnungsrelais (J, Ji) die Einstellung des Nummernstromstoßempfängers mittels weiterer Nummernstromstöße durch Überbrücken (bei 43i, q.3 i i) des nur während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe geschlossenen Kontaktes (4.2v) eines Steuerrelais (V) vorbereitet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kennzeichnungsrelais (Ji und J2) über dieselbe Schalteinrichtung (i4, ER i) des Nummernstromstoßempfängers beeinflußt werden. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kennzeichnungsrelais über diejenige Schalteinrichtung des Nummernstromstoßempfängers (i4, KRi) beeinflußt werden, über welche das Abschalterelais (U) nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe zu niedriger Wertigkeit wirksam wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974331C (de) * 1955-03-13 1960-11-24 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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