DE876108C - Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstoss-reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstoss-reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE876108C
DE876108C DES6938D DES0006938D DE876108C DE 876108 C DE876108 C DE 876108C DE S6938 D DES6938 D DE S6938D DE S0006938 D DES0006938 D DE S0006938D DE 876108 C DE876108 C DE 876108C
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DE
Germany
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surge
series
current
relay
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Expired
Application number
DES6938D
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English (en)
Inventor
Johann Friedrich Dipl- Franzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoßempfänger einwirkenden Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Zusatz zum patent 359 355 Zur Feststellung der Wertigkeit von Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, ist bei der Anordnung nach dem Hauptpatent hinter der einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit entsprechenden Kennzeichnungsstellung des Nummernstromstoßempfängers eine einzige Abschaltestellung für Nummernstromstoßreihen jeder höheren Wertigkeit vorgesehen. Ein den Nummernstromstoßempfänger dem Einfluß weiterer Nummernstromstöße entziehendes Abschalterelais wird in dieser Abschaltestellung wirksam, wenn sie während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe höherer Wertigkeit erreicht wird. Außerdem sind Schaltmittel vorgesehen, welche verhindern, daß das Abschalterelais nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit über die dieser Reihe zugeordnete Abschaltestellung während der weiteren Kennziffernwahl zur Wirkung kommt.
  • Als Schaltmittel, welches das Wirksamwerden des Abschalterelais nach Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit in der dieser zugeordneten Abschaltestellung verhindert, wird bei den Ausführungsbeispielen des Hauptpatents ein Kennzeichnungsrelais verwendet, welches in der Kennzeichnungsstellung einer Nümmernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit über einen Wählerkontakt -beeini flußt wird und die selbsttätige Weiterschaltung des Nummernstromstoßempfängers in eine der Abschaltestellung nächgeördnete Raststellung veranlaßt.
  • Die Erfindung bezweckt die Anwendung eines über Wählerkontakte in den Kennzeichnungsstellungen des Nummernstromstoßempfängers zu beeinflussenden Kennzeichnungsrelais zu vermeiden und erreicht dies dadurch, daß das während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe beeinflußte Steuerrelais nach Einstellung in die einer Nummernstromstoßreihe bestimmter -Wertigkeit zugeordnete Kennzeichnungsstellung den Antriebsmagneten unmittelbar und unabhängig von Wählerkontakten unter dem Einfluß eines Stromstoßerzeugers bringt, welcher den Nummernstromstoßempfänger durch Erzeugung einer entsprechenden Zahl von Stromstößen in die der aufgenommenen Nummernstromstoßreihe zugeordnete Raststellung weiterschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich die Kennziffer, durch deren Wahl ein bestimmter Schaltvorgang einzuleiten oder durchzuführen ist, häufig ändert. - Dieses ist beispielsweise der Fall in Prüfeinrichtungen oder bei der Verkehrsbeobachtung od. dgl., wo nach Wahl bestimmter, aber verschiedener Nummern irgendein Schaltvorgang, z. B. Einschaltung eines- Zeichens am Arbeitsplatz einer Beamtin, oder eine bestimmte Umschaltung durchzuführen ist. Bei jeder Änderung der Kennziffer ist eine Änderung der Verdrahtung am Nummernstromstoßempfänger erforderlich, die - erleichtert wird, wenn kein Kennzeichnungsrelais über Kontakte des Nummernstromstoßempfängers zu steuern ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welcher alle zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen Einzelheiten fortgelassen sind.
  • Bei Belegung der Leitung i, 2, 3, welcher der Nummernstromstoßempfänger zugeordnet ist, auf den die den -einzelnen -Stellen einer Kennziffer entsprechenden @Nummernstromstoßreihen einwirken, spricht über die Ader 3 das Relais C an. Es bereitet durch Schließen seiner Kontakte 4 c und 5 c die Einstellung -des Nummernstromstoßempfängers und die Steuerung des Abschalterelais U sowie des .den Schaltvorgang -nach Wahl der Kennziffer 543 einleitenden Relais- S i vor. _ Jeder Nummernstromstoß erregt das Stromstoß-Übertragungsrelais A, das seine Kontakte 6 a und 7 a schließt. Beim ersten Nummernstromstoß spricht das Relais V an: +, Kontakte 4 c, 6 a, Wicklungen I und II des Relais V, -. Es schließt am Kontakt 8v seine Wicklung I kurz und erhält dadurch Abfallverzögerung, so daß es während jeder Nummernstromstoßreihe -seinen Anker angezogen hält. Am Kontakt g v wird derDrehmagnetD eingeschaltet: -+,Kontakte7a, gv, Drehmagnet D, -. Des weiteren werden die Kontakte zog, i2v geöffnet und die Kontakte iiv und 13:v geschlossen. Durch Öffnen des &öntaktes iöv wird eine Beeinflussung des Abschalterelais U über den Schaltarm 14 in den Schaltstellungen i bis 4 des Nummernstromstoßempfängers verhindert, wenn die Nummernstromstoßreihe aus fünf oder mehr Stromstößen besteht. Am Kontakt 13 v wird das Relais H eingeschaltet, welches sich am Kontakt 16h in einen von den Kontakten 171 und 27c abhängigen Haltestromkreis einschaltet und durch Kurzschluß seiner eigenen Wicklung I am Kontakt i8h Abfallverzögerung erhält. Am Kontakt igh wird ein Stromkreis des Relais K vorbereitet, ferner wird der Kontakt loh geöffnet und der Kontakt 21h geschlossen, wodurch ein später zu erläuternder Stromkreis für den Drehmagneten D vorbereitet wird.
  • Die erste Nummernstromstoßreihe besteht aus fünf Stromstößen. Nach Beendigung derselben befinden sich die Schaltarme i4 und 15 in der Schaltstellung 5, der Kennzeichnungsstellung der der ersten Stelle der Kennziffer 543 entsprechenden Nummernstromstoßreihe. Das Relais V fällt ab und legt seine Kontakte in die gezeigte Ruhelage zurück. Am Kontakt i2v wird ein Stromkreis für das Relais K geschlossen: -f-, Kontakte i2 v, 22u, igia, Relais K, -, welches die Kontakte ä4k und 25k schließt. Am Kontakt 2,5k wird das verzögert ansprechende Relais L eingeschaltet. Am Kontakt 24k wird ein Stromkreis für den Drehmagneten D geschlossen: -f-, Kontakte i2v, 22u, 231, 2ih, 24k, Drehmagnet D, -. Die Schaltarme des Nununernstromstößempfängers werden in die Schaltstellung 6, welches die der Kennzeichnungsstellung nachgeordnete Abschaltestellung ist, weitergeschaltet. Das Abschalterelais U wird nicht erregt, da es in dieser Abschaltestellung nur an die vom Schaltarm 15 bestrichene Kontaktbank angeschlossen ist -und + nicht am Schältaren 15 liegt, denn der Kontakt iiv ist offen. Wenn das Relais L anspricht, werden am Kontakt 231 der Stromkreis des Drehmagneten D und am Kontakt 171 der Haltestromkreis des Relais H unterbrochen. Nach einiger Zeit fällt das Relais H ab. Es schließt den Kontakt2oh und öffnet die Kontakte 2ih, 16h, i8h und igh. Am Kontakt loh ist ein neuer Stromkreis für den Drehmagneten D geschlossen: -f-; Kontakte i2v; loh, 24k, Drehmagnet D, -. Die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers werden in die Schaltstellung 7, die Raststellung R i, weitergeschaltet. Nach einiger Zeit fällt auch das Verzögerungsrelais K ab. Es öffnet am Kontakt 24k den Stromkreis des Drehmagneten D und schaltet am Kontakt 25 k das Relais L aus. Eine nochmalige Erregung des Drehmagneten D ist nicht möglich.
  • Der aus den Relais H, Kund L bestehende Stromstoßerzeuger; welcher unmittelbar über Kontakte des während der Nummernstromstoßgabe erregten Steuerrelais V eingeschaltet wird, hat also zwei Stromstöße erzeugt, welche auf den Drehmagneten D einwirkten und die Schaltarme des Nummernstromstoßempfängers von der Kennzeichnungsstellung K i in die Raststellung R i fortschalteten.
  • Besteht die erste Nummernstromstoßreihe aus vier Stromstößen, hat sie also eine niedrigere als die bestimmte Wertigkeit, so wird nach Abfall des Relais V über den Kontakt iov und den Schaltarm 14 das Abschalterelais U erregt. Es legt sich an seinem Kontakt 262s in einen Haltestromkreis, verhindert durch Öffnen des Kontaktes 22u die Erregung des Relais K, das verzögerten Ankeranzug hat, und schaltet durch Öffnen der Kontakte 28u und 29u das Stromstoßempfangsrelais A von den Adern i und 2 ab. Der Nummernstromstoßempfänger wird sofort oder später nach Abfall des Relais C in irgendeiner beliebigen Weise in die Ruhelage weitergeschaltet.
  • Besteht die erste Nummernstromstoßreihe aus mehr als fünf Stromstößen, so wird dasAbschalterelais Uwährend der Aufnahme dieser Nummernstromstoßreihe über die der Kennzeichnungsstellung K= nachgeordnete Schaltstellung 6 erregt, und zwar gleichgültig,ob die Stromstoßreihe aus sechs, sieben oder mehr Stromstößen besteht. Die Schaltstellung 6 ist mithin die einzige Abschaltestellung für Stromstoßreihen jeder höheren Wertigkeit. Stromkreis des Abschalterelais U: -f-, Kontakte 5 c, 11 v, Schaltarm 15, Abschaltestellung 6, Relais U, -. Das Relais U führt die beschriebenen Umschaltungen durch.
  • Der Wähler ist durch eine erste Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit in die Schaltstellung 5, die Kennzeichnungsstellung Ki, eingestellt und von dort selbsttätig in die Schaltstellung 7, die Raststellung R r, weitergeschaltet. Besteht die zweite Nummernstromstoßreihe aus vier Stromstößen, hat sie also die bestimmte Wertigkeit, so gelangt der Nummernstromstoßempfänger in die Schaltstellung ii, die Kennzeichnungsstellung K2. Er wird durch den aus den Relais H, K und L bestehenden Stromstoßerzeuger in die Schaltstellung i3, die Raststellung R?" fortgeschaltet.
  • Besteht die zweite Nummernstromstoßreihe aus weniger als vier Stromstößen, so erfolgt die Erregung des Abschalterelais U nach Aufnahme der Nummernstromstoßreihe über eine der Schaltstellungen 8, 9 oder io und den Schaltarm 1q.. Besteht die zweite Nummernstromstoßreihe aus mehr als vier Stromstößen, so erfolgt die Erregung des Abschalterelais U über die Schaltstellung 12, die Abschaltestellung für die zweite Nummernstromstoßreihe und den Schaltarm 15 während der Aufnahme dieser Nummernstromstoßreihe. .
  • Durch die dritte aus drei Stromstößen bestehende Nummernstromstoßreihe wird der Nummernstromstoßempfänger von der Raststellung R 2 in die Schaltstellung 16, die Kennzeichnungsstellung K3, weitergeschaltet. In dieser Schaltstellung wird nach Abfall des Relais V das den Schaltvorgang einleitende Relais S i über den Schaltarm 14 erregt. Es schaltet am Kontakt 3osi das Abschalterelais U ein. Der Nummernstromstoßempfänger bleibt in der Kennzeichnungsstellung K3 stehen. Er kann durch weitere Nummernstromstöße nicht weiter betätigt werden, da das Relais A abgeschaltet ist.
  • Wenn bei Erregung des Relais U der Nummernstromstoßempfänger sofort in die Ruhelage weitergeschaltet wird, dann ist es notwendig, daß sich das Einleiterelais in einen vom Belegungsrelais C abhängigen Haltestromkreis einschaltet, da es in diesem Falle über den Nummernstromstoßempfänger nicht erregt bleibt.
  • Besteht die dritte Nummernstromstoßreihe aus ein oder zwei Stromstößen, so erfolgt eine Erregung des Abschalterelais U nach Aufnahme dieser Reihe über die Schaltstellung 14 oder 15 und den Schaltarm 1q.. Hat die dritte Nummernstromstoßreihe aber mehr als drei Nummernstromstöße, so wird das Abschalterelais U während der Aufnahme dieser Nummernstromstoßreihe über die für Nummernstromstoßreihen jeder höheren Wertigkeit vorgesehene einzige Abschaltestellung 17 und den Schaltarm 15 erregt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstoßempfänger einwirkenden Nummernstromstoßreihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, nach Patent 759 355, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe beeinflußte Steuerrelais (V) nach Einstellung des Nummernstromstoßempfängers in die einer Nummernstromstoßreihe bestimmter Wertigkeit (fünf Stromstöße) zugeordnete Kennzeichnungsstellung (5, K i) den Antriebsmagneten (D) unmittelbar und unabhängig von Wählerkontakten unter dem Einfluß eines Stromstoßerzeugers (K, L, H) bringt, welcher den Nummernstromstoßempfänger durch Erzeugung einer entsprechenden Zahl von Stromstößen (zwei) in die der aufgenommenen Nummernstromstoßreihe zugeordnete Raststellung (7, R i) weiterschaltet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßerzeuger aus einer Relaisgruppe (K, L, H) besteht, von denen das die erste Erregung des Antriebsmagneten (D) herbeiführende Relais (K) unter dem unmittelbaren Einfluß des den Wähler bei Aufnahme einer Nummernstromstoßreihe nicht zutreffender Wertigkeit dem Einfluß weiterer Nummernstromstöße entziehenden Abschalterelais (U) steht und eine Ansprechverzögerung hat, so daß es bei Erregung des Abschalterelais (U) nicht wirksam werden und damit den Drehmagneten (D) nicht einschalten kann.
DES6938D 1940-02-28 1940-02-28 Schaltungsanordnung zur Feststellung der Wertigkeit von auf Nummernstromstossempfaenger einwirkenden Nummernstromstoss-reihen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE876108C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966960C (de) * 1955-01-13 1957-09-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Auswertung von Kennzahlen in Mitlaeufern von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE974331C (de) * 1955-03-13 1960-11-24 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966960C (de) * 1955-01-13 1957-09-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Auswertung von Kennzahlen in Mitlaeufern von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE974331C (de) * 1955-03-13 1960-11-24 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer ein Mitlaufwerk zur UEberwachung einer Vielzahl mehrziffriger Kennzahlen unterschiedlicher Stellenzahl in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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