DE765209C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Kennzeichnung von Anrufen besonderer Sprechstellen in einer Vermittlungsstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Kennzeichnung von Anrufen besonderer Sprechstellen in einer Vermittlungsstelle

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DE765209C
DE765209C DES144922D DES0144922D DE765209C DE 765209 C DE765209 C DE 765209C DE S144922 D DES144922 D DE S144922D DE S0144922 D DES0144922 D DE S0144922D DE 765209 C DE765209 C DE 765209C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
switching
contact
arrangement according
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Expired
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DES144922D
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English (en)
Inventor
Otto Fasshauer
Herbert Toepfer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

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  • Marketing (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Kennzeichnung von Anrufen besonderer Sprechstellen in einer Vermittlungsstelle Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, zur Kennzeichnung von Anrufen besonderer Sprechstellen in einer Vermittlungsstelle, die von allen Sprechstellen über die gleichen Einstellwege und Verbindungseinrichtungen erreicht wird.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird durch den besonderen Sprechstellen zugeordnete Schaltmittel ein von den zum Verbindungsaufbau erforderlichen Schaltvorgängen unterschiedlicher Schaltvorgang ausgelöst, z. B. Aussendung eines Wechselstromsignals, durch den an einem Arbeitsplatz in der Vermittlungsstelle ein die besondere Sprechstelle kennzeichnendes Anrufzeichen eingeschaltet wird.
  • Dies setzt eine besondere Ausbildung der den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertrager voraus, da auf das besondere Signal abgestimmte Einrichtungen vorgesehen sein müssen, die das Signal aufnehmen und zur gegebenen Zeit weitergeben. Besonders groß wird der zusätzliche Aufwand an solchen Einrichtungen dann, wenn der Meldeplatz erst über mehrere Leitungsabschnitte erreicht wird.
  • Bei anderen bekannten Anordnungen werden nach Erreichung des Meldeplatzes die Einrichtungen zur Einschaltung des besonderen Zeichens durch eine -weitere Stromstoßgabe seitens des Benutzers der Sprechstelle beeinfiußt. Abgesehen davon, daß keine befriedigende Lösung darin zu sehen ist, den Benutzer der Sprechstelle mit der Durchführung der Schaltmaßnahmen zur Spreehstellenkennzeichnung zu belasten, müssen die besonderen Sprechstellen auch zusätzliche Steuereinrichtungen aufweisen, die eine Sprechverbindung nur dann ermöglichen, wenn auch tatsächlich die Schaltmaßnahmen zur Kennzeichnung der Sprechstelle ausgeführt «erden.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist am Meldeplatz ein Schrittschaltwerk angeordnet, das nach Erreichung des Platzes durch selbsttätige Aussendung einer zusätzlichen Stromstoßreihe (elf Stromstöße) in eine bestimmte Stellung gebracht wird, über die dann das besondere Zeichen angeschaltet wird. Die Anordnung eines besonderen Schaltwerkes zur Kennzeichnung mit den dazu erforderlichen Relais und Steuereinrichtungen stellt einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar. Außerdem ist ein genaues Arbeiten der Stromstoßsende- und Stromstoßempfangseinrichtungen erforderlich, da ja nur dann die besondere Kennzeichnung am Meldeplatz erfolgt, wenn das Schrittschaltwerk in die bestimmte Stellung gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine in jeder Beziehung betriebssichere, unterschiedliche Kennzeichnung für alleFernsprechanlagen, auch solche mit langen Verbindungswegen und abgeriegelten Leitungen, zu ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, daß den besonders zu kennzeichnenden Sprechstellen Schaltmittel zugeordnet sind, die selbsttätig nach Aufbau der Verbindung zu einer Meldestelle in der Vermittlungsstelle einen über den Verbindungsweg zu steuernden Schaltvorgang zeitlich über das für gewöhnliche Sprechstellen erreichbare Maß verlängern, so daß nur bei diesem v erlärngerten Schaltvorgang der Meldestelle zugeordnete Schaltmittel derart beeinflußt werden, daß ein die besondere Sprechstelle kennzeichnendes Signal eingeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei alle nicht unmittelbar zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienenden Schaltelemente und Stromkreisanordnungen der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind.
  • Fig. r zeigt in einem Übersichtsschaltbild einen Verbindungsweg, der von einer MünzkassiersteIle iiIK und einer gewöhnlichen Teilnehmerstelle Tiz über zwei Wahlstufen zu einer Meldestelle der Vermittlungsstelle, beispielsweise einem Fernplatz FA führt. Der Münzkassierstelle, die am Fernplatz besonders zu kennzeichnen ist, ist im Amt ein Übertrager JIKLTE zugeordnet, der die Schaltmittel zur Erzeugung bestimmter Schaltvorgänge zur Kennzeichnung am Fernplatz enthält. Nach Einleitung einer Verbindung an der Münzkassierstelle läuft der Vorwähler 111' an und stellt sich auf einen freien ersten Gruppenwähler r. GZI- ein. Durch Aussendung zweier Nummernstromstoßreihen wird dieser und der zweite Gruppenwähler 2. G11' in bekannter Weise eingestellt. Der Übertrager 3IKI'E enthält Schaltmittel zur Unterscheidung der Verbindungsrichtungen. Der Münzkassierer 3IK ist so eingerichtet, daß von ihm aus Verbindungen niederen Wertes selbsttätig hergestellt werden können. stur wenn zwecks Herstellung einer Fernverbindung und Ansteuerung des Fernplatzes zwei bestimmte Kennziffern ausgesandt werden, werden von dem Übertrager 3IKUE die Vorgänge zur Kennzeichnung der Münzkassierstelle eingeleitet. Alsdann ist der zweite Gruppenwähler 2. GII' auf den Fernplatz T.1 eingestellt, dem ein besonderer, die unterschiedlichen Signale auslösender Übertrager F_4 UE zugeordnet ist. Dieser ist beispielsweise so eingerichtet, daß bei von Münzkassierstellen kommenden Verbindungen eine Anruflampe auf Flackern eingestellt wird.
  • Ruft eine gewöhnliche Teilnehmerstelle Tn den Fernplatz an, so verläuft diese Verbindung (gewöhnlichen Teilnehmerstellen sind keine besonderen Übertrager zugeordnet) über den Vorwähler VI'i und weiterhin über dieselben Gruppenwähler, die auch in dem Verbindungsweg vom Münzkassierer aus liegen. In diesem Falle erscheint am Platz der Beamtin ein anderes Signal, beispielsweise brennt die Anruflampe dauernd, für die Beamtin das Zeichen, daß der Anruf von einer gewöhnlichen Teilnehmerstelle stammt.
  • Die Vorgänge zur Erzeugung und Einschaltung des besonderen, Münzkassierstellen kennzeichnenden Signals am Platz der Beamtin sind in der Anordnung nach Fig. 2 eingehend dargestellt.
  • Der dem Münzkassierer zugeordnete Übertrager I1I)if-l'E «eist eine Anzahl Relais und ein Wählerrelais TI' auf, welches Relaiskontakte und Schaltarme besitzt, die eine Ruhestellung und 35 Kontakte bestreichen. Die Schaltarme sind ebenso wie die Kontakte mit dem Index u, bezeichnet. Bei den Schaltarmen ist ferner angegeben, in welchen Stellungen des Schalt«-erkes bestimmte Kontakte geschlossen bzw. geöffnet sind. 13u- o bedeutet, daß der Kontakt r3 u, in Stellung o des Wählerrelais, 14 w r bis 35, daß der Kontakt 1:1u- in den Stellungen i bis 35 des Wählerrelais geschlossen ist.
  • Wird seitens der in Fig. a dargestellten Münzkassierstelle 3111 durch Abheben des Hörers eine Verbindung eingeleitet, so wird das Relais A des Übertragers MKUE in der Vermittlungsstelle erregt: Erde, Wicklung I des Relais A, Anschlußader b, Münzkassierstelle MK, Anschlußader a, Wicklung II des Relais A, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte io a und i- ,a ist folgender Stromkreis für das Relais C geschlossen: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Wicklung des Relais C, Kontakte io a, 12 a, 13 w (geschlossen in Stellung o des Wählerrelais W), Erde. Am Kontakt ii c legt sich das Relais C in einen Haltekreis unabhängig vom Kontakt 13 w. Durch Schließen des Kontaktes 25 c ist folgender Stromkreis für Relais J geschlossen: Erde, Kontakt 29w (geschlossen in den Stellungen o und io des Wählerrelais), Kontakt 25 c, Wicklung I des Relais J, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte q. c und 5a ist nun über Drosselspule Dr, Kontakte q. c, 5 a, 6 w (geschlossen in den Stellungen o bis 2o des Wählerrelais) eine Brücke zwischen den Sprechadern hergestellt, so daß nun in bekannter, hier nicht weiter dargestellter Weise der Vorwähler VW angelassen wird. Der Vorwähler VW sucht einen freien ersten Gruppenwähler z. GW, worauf das Stromstoßempfangsrelais A i des ersten Gruppenwählers anspricht: Erde, Widerstand W i, untere Sprechader, Schaltarm b des Vorwählers VW, Kontakte 6w, 5a, q.c, Drosselspule Dy, obere Sprechader, Schaltarm a des Vorwählers, Wicklung des Relais A i, Batterie, Erde. Über den nicht dargestellten Prüfarm des Vorwählers VW wird das ebenfalls nicht dargestellte Belegungsrelais C i des Gruppenwählers z. GW eingeschaltet. Der Benutzer der Münzkassierstelle beginnt nun mit der Aussendung von Nummernstromstößen. Das Relais A im Übertrager MKUE wird nun den ausgesandten Impulsen entsprechend oft zum Abfall gebracht. Nach dem ersten Abfall des Relais A wird Relais V eingeschaltet: Erde, Kontakt iic, Wicklung I des Relais V, Kontakt 9 a, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Das Relais V ist als Verzögerungsrelais ausgebildet, so daß es während der Stromstoßreihe seine Kontakte in Arbeitsstellung hält. Die Stromstöße werden durch Öffnen und Schließen des Kontaktes 5 a auf das Stromstoßempfangsrelais A r des ersten Gruppenwählers übertragen. Durch Öffnen der Kontakte iv und 3 v wird die Schleife zum Münzkassierer hin unterbrochen, um so Störungen des die Verbindung herstellenden Benutzers der Sprechstelle zu verhindern. Durch Schließen des Kontaktes 2 v wird die Drosselspule kurzgeschlossen, um dadurch eine bessere Übertragung der Nummernstromstöße zu erreichen. Im Gruppenwähler i. GW wird nach dem ersten Abfall des Relais A i das Relais V r eingeschaltet: Erde, Kontakte 36 ei, 37 a r, Wicklung des Relais V i, Batterie, Erde. Am Kontakt 34v1 wird die untere Sprechader im ersten Gruppenwähler unterbrochen und am Kontakt 35 v 1 über Widerstand Wi Steuerspannung an die untere Sprechader angeschaltet. Das Relais V i ist ein Relais mit verzögertem Abfall, das die aufeinanderfolgenden Stromstöße überbrückt, so daß also während der Dauer dieser und aller nachfolgenden Nummernstromstoßreihen Steuerspannung an der unteren Sprechader im ersten Gruppenwähler liegt.
  • Die von dem Benutzer des Münzkassierers ausgesandte Stromstoßreihe wird auch auf das Wählerrelais W des Übertragers MKUE übertragen. Nach Beendigung des ersten Stromstoßes der Stromstoßreihe erhält das Wählerrelais den ersten Fortschaltestromstoß : Erde, Kontakte 2o v, 18 a, r5 i, Wicklung des Wählerrelais W, Batterie, Erde. Die Schaltarme des Wählerrelais werden somit von der Ruhestellung o auf den ersten Kontakt gebracht. Das Relais J kann, da der Kontakt 29w nun geöffnet wird, in dem oben beschriebenen Stromkreis nicht weiter erregt gehalten werden. Für die Dauer der Stromstoßreihe, d. h. für die Dauer des Erregtseins des Relais V, hält es sich jedoch über folgenden Stromkreis: Erde, Kontakt iq.w (geschlossen in den Stellungen x bis 35 des Wählerrelais), Kontakt 23w (geschlossen in den Stellungen o bis 2o des Wählerrelais), Kontakte 22 v, 2 1 i, Wicklung I des Relais J, Batterie, Erde. Der Stromkreis für das Wählerrelais wird bei Beginn des zweiten Stromstoßes, d. h. beim zweiten Abfall des Relais A am Kontakt 18 a unterbrochen und das Wählerrelais zum Abfall gebracht. Bei Beendigung des zweiten Stromstoßes erhält es den nächsten Fortschalteimpuls usf.
  • Es sei zunächst angenommen, daß der Benutzer der Sprechstelle eine Verbindung, beispielsweise eine Ortsverbindung, ohne Mitwirkung einer Beamtin in der Vermittlungsstelle herstellt und als erste Ziffer eine der Ziffern i bis 9 aussendet. Nach dieser Stromstoßreihe befinden sich die Schaltarme des Wählerrelais auf einem der Kontakte i bis 9. Wenn nun nach der Stromstoßreihe das Relais A anhaltend erregt bleibt, wird der Kontakt ioa längere Zeit geschlossen, so daß das Relais V durch Kurzschluß zum Abfall gebracht wird. Am Kontakt 22v wird dann der oben beschriebene Haltekreis für Relais J geöffnet, so daß dieses Relais abfällt. Haltemöglichkeit für dieses Relais besteht auch nicht über Kontakt 29w, da dieser j a in den Stellungen i bis 9 nicht geschlossen ist. Das Relais J, einmal abgefallen, wird auch durch die nachfolgenden Nummernstromstoßreihen nicht wieder erregt, so daß die nachfolgenden, von dem Benutzer der Sprechstelle ausgesandten Nummernstromstoßreihen von dem Wählerrelais W nicht aufgenommen werden.
  • Die übrigen Vorgänge zur Herstellung einer solchen Verbindung interessieren hier nicht weiter. Die Auslösung des Wählerrelais erfolgt am Schluß der Verbindung nach Einhängen des Hörers an der Münzkassierstelle. Das Relais A fällt dann ab und schließt am Kontakt g a das Relais C kurz, so daß dieses abfällt. Es entsteht dann folgender Stromkreis für das Relais J: Erde, Kontakt 14ue (geschlossen in den Stellungen 1 bis 35 des Wählerrelais), Kontakte 26u, (einfacher Ruhekontakt des Wählerrelais 11'), 24.c, Wicklung I des Relais J, Batterie, Erde. Relais J schaltet das Wählerrelais ein: Erde, Kontakte 14u, 17c, 15i, Wicklung des Wählerrelais Il', Batterie, Erde. Die Schaltarme des Wählerrelais «-erden auf den nächsten Schritt gebracht. Durch Öffnen des Kontaktes 26w wird der soeben beschriebene Stromkreis für Relais J unterbrochen und dieses Relais zum Abfall gebracht. Am Kontakt 15i wird der Stromkreis des Wählerrelais il' geöffnet. Nach Abfall des Wählerrelais und Schließen des Kontaktes 26w kommt der Stromkreis für Relais J wieder zustande, so daß am Kontakt 15i aufs neue der Stromkreis für das Wählerrelais geschlossen wird. Auf diese Weise erfolgt schrittweise die Fortschaltung der Schaltarme des Wählerrelais, bis sie die Ruhestellung o erreicht haben. Durch Öffnen des Kontaktes 1.1.W wird dann das Unterbrecherspiel zwischen dem Relais J und dem Wählerrelais Il' beendet. Die Einrichtungen des Übertragers JIKUE befinden sich sodann in der Ruhelage.
  • Es sei nun angenommen, daß der Benutzer der Münzkassierstelle ebenfalls ohne Mitwirkung einer Beamtin der Vermittlungsstelle eine Verbindung herstellt, wobei als erste Ziffer o und als zweite Ziffer eine der Ziffern i bis g gewählt wird. Durch die erste Ziffer o werden in der beschriebenen Weise die Schaltarme des Wählerrelais TV auf den zehnten Kontakt gebracht. Wenn nach Beendigung der ersten Nummernstromstoßreihe und Abfall des Relais b' der Kontakt 22 z, geöffnet wird, so ist zwar der Haltekreis für das Relais J unterbrochen, das Relais wird jedoch in folgendem Stromkreis «-eiter erregt gehalten: Erde, Kontakte 2gzt (geschlossen in den Stellungen o und 1o des Wählerrelais), 25e, Wicklung I des Relais J, Batterie, Erde. Wenn nun bei Aussendung der zweiten Stromstoßreihe das Relais T' wiederum eingeschaltet wird, ist am Kontakt 22 v der oben beschriebene Haltekreis für das Relais J wieder hergestellt. Die Stromstöße der zweiten Stromstoßreihe «-erden somit über Kontakte 2o 1k, 18 a, 15 i auf das Wählerrelais Il' übertragen. Wenn nun, wie angenommen, als zweite Ziffer eine der Ziffern 1 bis 9 gewählt wird, so stehen am Schluß der Stromstoßreihe die Schaltarme des Wählerrelais auf einer der Stellungen 11 bis 1g. Nach Abfall des Relais 1' wird dann am Kontakt -22 r der Haltekreis für das Relais J geöffnet und dieses zum Abfall gebracht. Die weiteren von dem Benutzer der Sprechstelle ausgesandten Stromstoßreihen können somit nicht mehr das Wählerrelais Il' beeinflussen. Die Vorgänge zur Vollendung und zur Auslösung einer solchen Verbindung interessieren nicht. Am Schluß der Verbindung wird in der beschriebenen Weise das '\'G'ählerrelais 11' mit dem Relais J als Unterbrecher in die Ruhelage gebracht.
  • Es sei nun angenommen, daß der Benutzer der 1lünzkassierstelle eine Fernverbindung herzustellen wünscht, bei der die 'Mitwirkung einer Beamtin in der Vermittlungsstelle erforderlich ist. Um den Fernplatz der Vermittlungsstelle zu erreichen, ist die Kennummer oo zu wählen. Nach Aussendung der ersten Kennziffer o ist, wie vorher beschrieben, für Relais J über Kontakte 29w und 25 c ein Haltekreis geschlossen, wodurch die Beeinflussung des Wählerrelais Il' durch die zweite auszusendende Stromstoßreihe ermöglicht wird. Die Schaltarme des Wählerrelais gelangen daher nach Aussendung der zweiten Kennziffer o auf den zwanzigsten Kontakt. Nach Beendigung des letzten Stromstoßes der zweiten Stromstoßreihe besteht folgender Stromkreis für das Wählerrelais IV: Erde, Kontakte =2o7-, zSa, 15i, Wichlung des Wählerrelais 11', Batterie, Erde. Durch längeres Schließen des Kontaktes loa wird das Relais t' zum Abfall gebracht. Durch Öffnen des Kontaktes 22 v wird der Haltekreis für das Relais J unterbrochen, dieses Relais jedoch über Kontakte 25c, 28u, (geschlossen in Stellung 2o des Wählerrelais) und Kontakt l4u' (geschlossen in den Stellungen 1 bis 35 des Wählerrelais) weiter erregt gehalten. Durch Öffnen des Kontaktes 2oz, wird der Stromkreis für das Wählerrelais 11" unterbrochen. 'Mit Hilfe des Kondensators Co, der sich nun über den durch Kontakt IAv vom Kurzschluß befreiten Widerstand Tl'i und die Kontakte iSa und 15 i entlädt, wird eine bestimmte :Abfallverzögerung für das Wählerrelais 11' herbeigeführt, die erforderlich ist, um nach der zweiten Stromstoßreihe durchzuführende Steuervorgänge ungestört vor sich gehen zu lassen. Nach Abfall des Wählerrelais Il' wird das Relais I' wieder eingeschaltet und für das Relais J ein Haltestromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 32w (geschlossen in den Stellungen 2o bis 34. des Wählerrelais), Kontakt 3i z,# (einfacher Ruhekontakt des Wählerrelais), Wicklungen II der Relais 1' und J, Batterie, Erde.
  • Nunmehr erfolgt durch die Einrichtungen des Übertragers MIM UE eine selbsttätige Stromstoßaussendung, welche durch den Benutzer der 3Zünzkassierstelle nicht gestört werden kann (beispielsweise durch Betätigen der Nummernscheibe), da über Kontakt 3o&, (geschlossen in den Stellungen 2o bis 34 des Wählerrelais) das Relais A über seine Wicklung III eingeschaltet bleibt. Die selbsttätige Stromstoßaussendung geht in folgender Weise vor sich: Nach Ansprechen des Relais 1' ist der Stromkreis für das Wählerrelais wieder hergestellt: Erde, Kontakte 2o71, 18ez, 15i, Wicklung des Wählerrelais 11', Batterie, Erde. Die Schaltarme des Wählerrelais gelangen somit auf den einundzwanzigsten Kontakt. Durch Öffnen des Kontaktes 31u i%-ird der oben beschriebene Stromkreis für die Wicklungen II der Relais J und V geöffnet. Diese beiden Relais sind so dimensioniert, daß das Relais V eine größere Abfallverzögerung besitzt als das Relais J. Das Relais J fällt somit ab und öffnet am Kontakt 15i den Stromkreis für das Wählerrelais W. Am Kontakt 31 w wird, noch bevor das Relais V abfallen kann, der Stromkreis für die Wicklungen II der Relais- V und J wieder hergestellt. Durch Schließendes Kontaktes i5 i erfolgt erneute Einschaltung des Wählerrelais W. Die Schaltarme gelangen auf den nächsten, den zweiundzwanzigsten Kontakt. Durch Öffnen des Kontaktes 3 1 w wird Relais J wiederum zum Abfall gebracht und damit der Stromkreis für das Wählerrelais unterbrochen. Das Wechselspiel zwischen dem Wählerrelais W und dem Relais J geht weiter, bis die Schaltarme des Wählerrelais von dem vierunddreißigsten auf den fünfunddreißigsten Schritt gelangen. Alsdann wird am Kontakt 32w der Stromkreis für die Wicklungen II der Relais J und V endgültig unterbrochen, so daß also die Schaltarme des Wählerrelais auf dem Kontakt 35 zur Ruhe kommen. Die einzelnen Schritte, die die Schaltarme des Wählerrelais ausgeführt haben, werden am Kontakt 7i (Kontakt 6w, nur in den Stellungen o bis 2o geschlossen, ist offen) durch Öffnen und Schließen der zwischen den beiden Sprechadern liegenden Brücke in genau derselben Weise wie die einzelnen Impulse der von dem Benutzer der Münzkassierstelle durch Betätigen seiner Nummernscheibe ausgesandten Nummernstromstoßreihen über den Verbindungsweg übertragen. Es werden also fünfzehn Stromstöße nacheinander übertragen, eine Anzahl, die durch Betätigung der nur vorhandenen gewöhnlichen iöteiligen Nummernscheibe nicht erreicht werden kann.
  • Durch die beiden von dem Benutzer der Münzkassierstelle ausgesandten Kennziffern oo werden die Gruppenwähler r. GW und 2. GW derart eingestellt, daß eine Verbindung über den Fernamtsübertrager FA UE zum Fernplatz FA hergestellt ist. Jedesmal bei Übertragung der Nummernstromstoßreihen, ebenso auch bei der Übertragung der fünfzehn von dem Übertrager MKUE erzeugten Stromstöße wird für die Dauer der Stromstoßreihen das Relais V i des ersten Gruppenwählers z. GW eingeschaltet. Am Kontakt 35 v i wird somit für die Dauer der einzelnen Stromstoßreihen Steuerspannung über Widerstand Wi an die untere Sprechader angeschaltet. Nach Einstellung des zweiten Gruppenwählers 2. GW auf den- Fernamtsübertrager FADE kommt folgender Belegungsstromkreis zustande: nicht gezeigtes Erdpotential im zweiten Gruppenwähler 2. GW, Schaltarm c des zweiten Gruppenwählers, Kontakte 40t (Kontakt eines nicht gezeigten Relais T, das nach Stöpseln der Fernbeamtin erregt wird), 42 v 2, 43 v2, Wicklung I des Relais V2, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Im Übertrager FA UE spricht das Relais V 2 an, das seinen Kontakt 42v2 und damit den Kurzschluß um die Wicklung I des Relais C2 öffnet, das somit anspricht. Es schließt den Kontakt 39c2 und bereitet dadurch die Einschaltung der Wicklung I I des Relais C-- vor, was nach Erregung des nicht dargestellten Melderelais T erfolgt. Durch Schließen des Kontaktes 44e2 wird für die Wicklung I des Relais V2 ein Kurzschluß hergestellt, jedoch hält sich dieses Relais in folgendem Stromkreis weiter: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 45c2, 47v2, Wicklung II des Relais Y2, Kontakt 49m, Erde. Das Relais V2 hat große Abfallverzögerung. Parallel zu seiner Wicklung II liegt ein Elektrolytkondensator Co i, der nach Herstellung des Haltekreises für das Relais V2 aufgeladen wird. Nach Ansprechen des Relais M und Öffnen des Kontaktes 49m entlädt er sich über die Wicklung 1I des Relais - V 2 und den durch Kontakt 48m vom Kurzschluß befreiten Widerstand Wi, wodurch die Abfallverzögerung des Relais V 2 erheblich vergrößert wird. Für die Dauer der Anlegung der Steuerspannung an die untere Sprechader am Kontakt 35 v i wird nun das Relais M des Übertragers FA UE eingeschaltet: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakt 35 v i, Schaltarme b der Gruppenwähler r. GW und 2. GW, Wicklung I des Relais M, Kontakt 38 c 2, Erde. Für die Dauer der Anlegung der Steuerspannung wird am Kontakt 49.m der Stromkreis für die Wicklung II des Relais V2 unterbrochen.
  • Die Anordnung ist nun so getroffen, daß das Relais V 2 nicht abfallen kann, wenn durch Betätigen der Nummernscheibe an irgendeiner Sprechstelle Stromstoßreihen, auch die maximale Stromstoßreihe von zehn Stromstößen ausgesandt wird. Nur wenn von dem Übertrager MKUE, wie beschrieben, die aus fünfzehn Stromstößen bestehende Stromstoßreihe ausgesandt wird und für die Dauer dieser fünfzehn Stromstöße durch die Steuerspannung das Relais M im Überträger FAUE erregt wird, reicht die Öffnungszeit des Kontaktes 49m aus, um das Relais V2 zum Abfall zu bringen. Durch Schließen des Kontaktes 46v2 kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakte 45 c 2, 46 v?, Wicklung des Relais H, Unterbrecher U, Erde. In dem Rhythmus des Unterbrechers wird das Relais H erregt und zum Abfall gebracht. Nach Abfall des Relais M wird in dem Stromkreis Erde, Kontakte 51c2, 52m, 54h, 55 t (Kontakt des nicht dargestellten Melderelais T), Anruflampe AL, Batterie; die Anruflampe durch Kontakt 54h abwechselnd ein- und ausgeschaltet, so daß die Beamtin am Fernplatz FA am Flackern der Lampe erkennt, daß der Anruf von einer Münzkassierstelle stammt.
  • Hat eine - gewöhnliche Teilnehmerstelle Tn i (Fig. i) eine Verbindung zu dem Fernplatz hergestellt, so erfolgt, da einer solchen Stelle kein
    besonderer Übertrager zugeordnet ist, keine
    selbsttätige Aussendung von Stromstößen zum
    Übertrager F A UE. Der Teilnehmer könnte je-
    doch, ohne daß es nötig wäre, seine Nummern-
    scheibe betätigen. Dadurch würde durch die
    Steuerspannung im ersten Gruppenwähler das
    Relais 31 im Fernamtübertrager FA UE ein-
    geschaltet werden. Wie bereits erwähnt, dauert
    auch bei Aussendung der größtmöglichen Anzahl
    von zehn Stromstößen die Einschaltung des Re-
    lais 1I nicht lange genug, um die Abfallverzöge-
    rung des Relais I-2 zu überwinden. Das Relais
    l;'2 bleibt somit bei von gewöhnlichen Teil-
    nehmerstellen stammenden Verbindungen erregt,
    so daß eine Einschaltung des Relais H nicht er-
    folgt. Über Erde, Kontakte 51c2, 52;3z, 531'a,
    55f, Anruflampe AL am Fernplatz, Batterie
    leuchtet die Anruflampe dauernd, woran die Be-
    amtin erkennt, daß ein von einer gewöhnlichen
    Teilnehmerstelle stammender Anruf vorliegt.
    Das Relais 1I in dem Übertrager FA UE be-
    sitzt zwei Wicklungen I und II, die gegen-
    einander gerichtet sind. Wenn nach Belegung
    des Fernamtübertragers FA U E das Relais C2
    eingeschaltet wird, so entsteht folgender Strom-
    kreis: Erde, Kontakt 38c2, Wicklungen I und II
    des Relais 1I, Batterie, Erde. Das Relais 1I
    kann infolge der gegeneinandergerichteten
    Wicklungen in diesem Stromkreis nicht an-
    sprechen. `renn am Kontakt 35z1 Steuerspan-
    nung an die untere Sprechader angelegt wird,
    ist das Gleichgewicht in dem obenerwähnten
    Stromkreis für die beiden Wicklungen des Re-
    lais <'4I gestört, und es spricht über Wicklung I
    an.
    In bestimmten Anlagen und in bestimmten
    Fällen kommt es vor, daß anstatt Steuerspan-
    nung Steuererde an die untere Sprechader
    angelegt wird. Auch in diesem Falle spricht
    infolge der besonderen Anordnung der beiden
    Wicklungen des Relais 1I dieses Relais an, und
    zwar über Erde an der unteren Sprechader,
    `Wicklung II, Batterie, Erde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmelde- anlagen, insbesondere Fernsprechanlagen zur Kennzeichnung von Anrufen besonderer Sprechstellen in einer Vermittlungsstelle, die von allen Sprechstellen über die gleichen Einstellwege und Verbindungseinrichtungen erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß den besonders zu kennzeichnenden Sprech- stellen (1IIi) Schaltmittel (AIK UE) zugeord- net sind, die selbsttätig nach Aufbau der Verbindung zu einer Meldestelle (FA) in der Vermittlungsstelle einen über den Verbin- dungsweg zu steuernden Schaltvorgang (An- legung von Steuerpotential am Kontakt 35"1) zeitlich über das für gewöhnliche
    Sprechstellen erreichbare -Maß verlängern, sc daß nur bei diesem verlängerten Schalt- vorgang der -Meldestelle zugeordnete Schalt- mittel (L'2) derart beeinflußt werden, daß ein die besondere Sarechstelle kennzeichnendes Signal (AL) eingeschaltet wird. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Kennzeichnung durch Verlängerung eines Schaltvorganges herbei,eführt wird, der durch die Nummernstromstoßgabe ausgelöst wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gelz-enrzeichnet, daß z@@: ecks unter- schiedlicher Kennzeichnung bestimmter Sprechstellen (1IK) durch die diesen zu- geordneten Schaltmittel (_lIKUE) die für die Dauer der Nummernstromstoßgabe erfol- gende Anlegung von Steuerpotential (am Kontakt 35 v 1) an eine Ader (l) des Verbin- dungsweges über das für ge«-i-#hnliche Sprech- stellen (Tta) erreichbare -Maß verlängert wird. .4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den be- sonders zu kennzeichnenden Sprechstellen zugeordneten Schaltmittel (lIIit"E) nach Aufbau des zu einer Meldestelle der Vermittlungsstelle künstlich eine Nummernstromstoßreihe erzeugen, die größer ist als die von einer Sprechstelle maimal zu erzeugende Nummernstrom- stoßreihe (zehn Stromstöße), und daher auch eine Anlegung von Steuerpotential von einer für gewöhnliche Sprechstellen nicht erreich- baren Dauer herbeiführen. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldestelle (FA) in der Vermittlungsstelle Schaltmittel (F.4 UE) zugeordnet sind, die nur dann ein besondere Sprechstellen kenn- zeichnendes Signal (Flackern) auslösen, wenn auf sie der durch die der besonderen Sprech- stelle zugeordneten Schaltmittel (1IK UE) erzeugte verlängerte Schaltvorgang ein- wirkt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal durch ein Relais (l;'2) ausgelöst wird, dessen Schaltzustand nur bei der übermäßigen An- legung von Steuerpotential geändert wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais(V2) nur bei der übermäßigen Anlegung von Steuerpotential zum Abfall gebracht wird. S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallzeit des Relais mit Hilfe besonderer Hilfsmittel. beispielsweise eines parallel liegenden Elek- trolytkondensators (Co 1), so bemessen ist, daß es nach Anlegung des Steuerpotentials und Unterbrechung seines Erregerkreises nur
    dann zum Abfall kommt, wenn die Unterbrechung übermäßig andauert. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Steuerpotential über eine Sprechader unmittelbar beeinflußtes Relais (M) an der Signalempfangsstelle den Stromkreis für das das besondere Signal auslösende Relais (V2) für die Dauer der Anlegung öffnet. 1o. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Steuerpotential unmittelbar beeinflußte Relais zwei gegeneinandergerichtete Wicklungen aufweist, so daß es sowohl durch Steuerspannung als auch durch Steuererde beeinflußt werden kann. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abfall des das besondere Signal auslösenden Relais (V2) eine bei von gewöhnlichen Sprechstellen stammenden Verbindungen dauernd leuchtende Anruflampe (AL) an der Meldestelle auf Flackern eingestellt wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den besonders zu kennzeichnenden Stellen zugeordneten Schalteinrichtungen (MKUE) Schaltmittel (W, J) aufweisen, die nur dann den verlängerten Schaltvorgang auslösen, wenn eine Verbindung zu der Meldestelle in der Vermittlungsstelle aufgebaut wird. 13. Schaltungsanordnung nachAnspruchz2, dadurch gekennzeichnet, daß den besonders zu kennzeichnenden Stellen ein Mitlaufschaltwerk (W) zugeordnet ist, das entsprechend der bzw. den ausgesandten Kennziffern eingestellt wird und zusammen mit einem Überwachungsrelais (J) nur dann die übermäßige Stromstoßreihe zur Aussendung bringt, wenn die Kennziffern (oo) zur Erreichung der Meldestelle gewählt werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 53o 870, 616 977, 633 295 »Telegraphen- und Fernsprechtechnik«, 1929, S. 212 bis 214; »Technische Mitteilungen des Fernmeldewerks« (Siemens & Halske A. G.), 1939, Bd. Fg 2, Heft 8, Bilder 2, 3, 4, 5 und 11.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616977C (de) *
DE530870C (de) * 1926-07-21 1931-08-01 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des Anrufes an einer Vermittlungsstelle
DE633295C (de) * 1928-10-11 1936-07-27 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Anschlussstellen verschiedener Klassenzugehoerigkeit

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