DE1178905B - Schaltungsanordnung zur Rueckfuehrung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontakt-betaetigung ausgebildeten Waehlern in ihre Ruhelage in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Rueckfuehrung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontakt-betaetigung ausgebildeten Waehlern in ihre Ruhelage in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen

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DE1178905B
DE1178905B DET23918A DET0023918A DE1178905B DE 1178905 B DE1178905 B DE 1178905B DE T23918 A DET23918 A DE T23918A DE T0023918 A DET0023918 A DE T0023918A DE 1178905 B DE1178905 B DE 1178905B
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DE
Germany
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relays
armature
circuit arrangement
ohs
systems
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Pending
Application number
DET23918A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Sperlich
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1178905B publication Critical patent/DE1178905B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Rückführung von als Mehrankerhafrrelais mit inverser Kontaktbetätigung ausgebildeten Wählern in ihre Ruhelage in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Rückführung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontaktbetätigung ausgebildeten Wählern in ihre Ruhelage zwecks Auslösung einer Verbindung in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, bei der die Einzelschalter jedes Mehrankerhaftrelais vielfachgeschaltete Kontakte aufweisen, von denen der einem durchgeschalteten Einzelschalter zugehörige Kontakt als Belegtanzeigekontakt den Ansprechstromkreis eines den Rückstellmagnet anschaltenden Auslösehilfssehaltmittels vorbereitend schließt, der einerseits so lange unwirksam gehalten wird, wie die Steuerader des Wählerausgangs vom nachgeschalteten Verbindungssatz her wegen einer durchgeschalteten Verbindung mit Erdpotential als Besetztkennzeichen verbunden ist, und andererseits erst dann wirksam wird, wenn mindestens ein Einzelschalter noch durchgeschaltet, aber die Steuerader nicht mehr geerdet ist, so daß sie ein über einen Widerstand fest angeschlossenes negatives Freipotential führt.
  • Ein Mehrankerhaftrelais der genannten Art wurde beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 1109 217 bekannt. Es ist eine elektromagnetische Relaisbaueinheit mit mehreren unabhängig voneinander in ihre Arbeitslage steuerbaren Ankern, die z. B. durch einen Dauermagnet in ihrer Ruhelage gehalten werden und individuell durch dem Fluß des Dauermagneten entgegengerichtete Steuerflüsse aus ihrer Ruhelage lösbar und dann durch die Kraft mindestens einer mechanischen Feder in die Arbeitslage überführbar sind, wonach alle in der Arbeitslage befindlichen Anker gemeinsam durch eine elektromagnetisch steuerbare Rückstellvorrichtung wieder in die Ruhelage zurückführbar sind. Jeder Anker ist dabei mit einem Betätigungssteg verbunden, der auf den Kontaktfedersatz einwirkt, der für die Durchschaltung der Sprechadern und der Signaladern vorgesehen ist.
  • Für die Auslösung durchgeschalteter Sprechverbindungen und auch für die Auslösung von gegebenenfalls entstandenen Fehlverbindungen ist daher die den durchgeschalteten Einzelschaltern zugeordnete Rückstellvorrichtung zu betätigen.
  • Durch die deutsche Auslegeschrift 1143 237 ist eine Schaltungsanordnung zum Belegen, Sperren und Auslösen eines als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontaktbetätigung ausgebildeten Wählers bekanntgeworden, bei der eine Steuerader über einen fest angeschlossenen Widerstand mit einem negativen Freipotential verbunden ist und durch die Verbindungseinrichtung während der Verbindung mit einem Erdpotential als Besetztkennzeichen verbunden wird, so daß durch Kurzschließen des negativen Freipotentials das Ansprechen eines ebenfalls an die Steuerader angeschlossenen Auslösehilfsschalters verhindert wird, dessen Ansprechstromkreis durch einen Vielfachkontakt des Mehrankerhaftrelais vorbereitend geschlossen ist, sobald und solange wenigstens ein Einzelschalter durchgeschaltet ist. Beim Abtrennen des Besetztkennzeichens spricht dann der Auslösehilfsschalter an und schaltet den Rückstellmagneten ein, dessen Arbeitskontakt jedoch zunächst wieder Erdpotential an die Steuerader anlegt und damit den abfallverzögerten Auslösehilfsschalter kurzschließt und das sperrende Erdpotential an der Steuerader noch eine gewisse Zeit länger aufrechterhält, als das Auslösen der Verbindung dauert.
  • Diese bekannte Anordnung eines Mehrankerhaftrelais mit seinem Auslösehilfsschalter läßt selbstverständlich an sich den Aufbau mehrstufiger Wähler mit jeweils mehreren Mehrankerhaftrelais in jeder Stufe zu, allerdings ist dabei der Aufwand beträchtlich, und das Suchen von freien Verbindungswegen ist schwierig. Außerdem ist der Stromverbrauch während des Bestehens der Verbindung hoch, da das- über den fest angeschlossenen Widerstand herangeführte negative Freipotential durch die Verbindungseinrichtung mit einem Erdpotential verbunden wird. Dieser Widerstand kann aber nicht beliebig hoch gewählt werden, da über ihn der Auslösehilfsschalter für die Auslösung der Verbindung betätigt werden muß.
  • Bei dieser bekannten Anordnung wird also während der bestehenden Verbindung der am Ansprechstromkreis des Auslösehilfsschalters vorbeifließende Strom wesentlich vergrößert, um den Auslösehilfs- Schalter unwirksam zu halten. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem für das Unwirksamhalten eines Auslösehilfsschaltmittels ein nur im Verbindungszustand fließender Strom benutzt wird, der infolge der besonderen Ausbildung des Auslösehilfsschaltmittels als Speicherringkern wesentlich geringer sein kann.
  • Diese Auslösehilfssehaltmittel sind außerdem für eine matrizenförmige Anordnung besonders geeignet, so daß der Aufbau größer mehrstufiger Koppelfelder mittels der genannten Mehrankerhaftrelais ermöglicht wird.
  • Es ist an sich bekannt, zur Überwachung des Zustandes von an Gleichspannung liegenden Leitungen Schaltelemente zu verwenden, die aus einer auf einen aus ferromagnetischem Material bestehenden Kern aufgebrachten Spulenanordnung bestehen, eine Sättigungscharakteristik aufweisen und unter dem Einfluß von Prüfimpulsen den Leitungszuständen entsprechende Kriterien an eine Auswerteeinrichtung übermitteln.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösehilfsschaltmittel jedes Mehrankerhaftrelais als Speicherringkern ausgebildet ist, dessen erste Steuerwicklung durch einen vom Belegtanzeigekontakt eingeschalteten Strom eine Erregung in der einen Magnetisierungsrichtung erhält, die nur während der Verbindung aufgehoben wird durch eine gleich große Gegenerregung, die ein nur bei geerdeter Steuerader fließender Strom in einer zweiten Steuerwicklung erzeugt, und daß in bekannter Weise der jeweilige Magnetisierungszustand jedes Speicherkerns aller Mehrankerhaftrelais zyklisch abgelesen wird und zum Einschalten des betreffenden Rückstellmagneten ausgewertet wird.
  • Die-Erfindung wird an Schaltbildern erklärt.
  • F i g. 1 zeigt die Anschaltung der bezeichneten Speicherringkerne im folgenden kurz als Kerne an die zwischen den Mehrankerhaftrelais verlaufenden Verbindungsleitungen in einem Koppelfeld; in F i g. 2 wird der Verlauf der verschiedenen Magnetisierungen eines Kernes angegeben; in F i g. 3 ist die Anordnung der Wicklungen und Abfragedrähte symbolisch angedeutet; F i g. 4 dient zur Erläuterung zeitlicher Abläufe in einem Koppelfeld; F i g. 5 zeigt schematisch ein Beispiel für die Anordnung und Zusammenschaltung der Kerne und der Betätigungsspulen der Rückstellvorrichtungen in Form von Matrizen.
  • In F i g. 1 sind die zu zwei Stufen eines Koppelfeldes gehörigen Mehrankerhaftrelais OHS1 und OHS2 sowie ein Verbindungssatz VS angedeutet. Von den erforderlichen Kontakten und Verbindungsadern ist jeweils nur die Steuerader c gezeichnet, die beim Zustandekommen einer Sprechverbindung im Verbindungssatz VS geerdet wird. Diese als Belegtkennzeichen geltende Erdung wird über die Steuerader c bzw. über die Kontakte c der Mehrankerhaftrelais OHS über alle Koppelfeldstufen weitergeleitet.
  • Jeder durch einen Einzelschalter eines Mehrankerhaftrelais OHS gebildete Koppelpunkt enthält neben dem Kontakt c und neben den hier nicht gezeichneten Sprech- und Signalkontakten auch einen zwischen den Einzelschaltern jedes Mehrankerhaftrelais OHS vielfachgeschalteten Kontakt k, der mit einem Kontakt h parallel geschaftet ist. Dieser Kontakt h wird jeweils durch die Rückstellvorrichtung des zugehörigen Mehrankerhaftrelais OHS geschlossen. Durch diese Maßnahme wird während jeder bestehenden Durchschaltung und während des Rückstellvorganges der dem Ausgang jedes Mehrankerhaftrelais-OfS zugeordnete Kern K 1 in deni folgenden Stronikreas erregt: - _ - U, K 1(w 1), R 1, Klh, Erde.
  • Während der Zeit der Erregung gilt die zwischen zwei Stufen des Koppelfeldes bzw. die zwischen der einen Stufe und einem Verbindungssatz VS angeordnete Leitung als belegt. Das Kriterium für den Belegungszustand der Leitung wird in an sich bekannter und daher hier nicht näher zu beschreibender Weise aus dem Erregungszustand des Magnetkernes K 1 abgeleitet.
  • Den Ausgangsleitungen der Mehrankerhaftrelais OHS ist außerdem jeweils ein Kern K2 zugeordnet, der ausschließlich für die Abgabe des Rückstellkriteriums dient. Er wird auf zwei Wegen in .verschiedenen Richtungen erregt: 1. - U, K 2 (H, 2), R 2, Db, Klh, Erde.
  • Diese Erregung erfolgt so lange, wie sich ein Relaiskoppelpunkt des Mehrankerhaftrelais OHS in der Durchschaltelage oder in der Rückstellung befindet, also so lange, wie auch der Kern K 1 den Belegtzustand signalisiert.
  • 2. - U, K 2 (w 3), R 3, c, Da, VS.
  • Diese Erregung ist der unter 1 beschriebenen entgegengesetzt und dauert an, solange eine Sprechverbindung zu einem Verbindungssatz VS durchgeschaltet ist, wobei dort die Steuerader c geerdet ist.
  • In F i g. 2 ist symbolisch die Hysteresisschleife des Kernes K2 gezeichnet. Durch die unter 1 beschriebene Erregung 12 möge der Sättigungspunkt a erreicht werden, während die unter 2 beschriebene Erregung 13 entgegenwirkt.
  • Auf jedem Kern K2 ist (s. F i g. 3) außer den Steuerwicklungen w 2 und w 3 auch eine Lesewicklung w 4 angebracht. Außerdem sind in an sich bekannter Weise zwei gekreuzte Abfragedrähte X und Y durch den Kern gezogen. Werden diese beiden durch zwei impulsförmige Halbströme Ix und 1y durchflossen, so entsteht nur dann in der Lesewicklung w4 ein Ausgangssignal, wenn der Strom 12 fließt, nicht aber, wenn beide oder keiner der Ströme 12 und 13 fließen.
  • Ist im Mehrankerhaftrelais OHS kein Anker bzw. Einzelschalter in seiner Arbeitslage, so liefert der Kern KI kein Belegtkriterium und der Kern K2 kein Rückstellkriterium. Wird durch den Markierer eine Sprechverbindung durchgeschaltet, so wird die Steuerader c im Verbindungssatz VS geerdet, und es fließen in den dabei betroffenen Kernen K1 und K2 die Ströme 1 15 12 und 13. Der Kern K1 liefert dann bei der Abfrage das Belegtkriterium, während der Kern K2 kein Rückstellkriterium hervorbringt. Wird die Sprechverbindung durch Aufhebung der Erdung der Steuerader c im Verbindungssatz VS unterbrochen, so liefert, weil der Gegenerregerstrom 13 unterbrochen wird, der Kern K2 bei Koinzidenz der Halbströme I x und l y das Rückstellkriterium, das zur Rückführung der durchgeschalteten Relais und folglich zur Öffnung der Kontakte k und h führt. Bis diese Kontakte geöffnet sind, liefert auch der Kern K 1 sein Belegtkriterium. Die Funktion der Gleichrichter Da und Db wird an einem Verbindungsaufbau erläutert. Hierzu sind in F i g. 4 vier Mehrankerhaftrelais OHS 1 bis OHS 4, die in zwei Koppelstufen liegen, und die beiden Verbindungssätze VS1 und VS2 dargestellt. Es möge hierbei der Fall vorliegen, daß die beiden durch strichpunktierte Linien angedeuteten Sprechverbindungen A nach VS1 und B nach VS2 beendet werden sollen und anschließend das neue Gespräch C längs der punktierten Linie nach VS 2 aufgebaut werden soll. Es wäre bei der in F i g. 4 gezeichneten Anordnung möglich, sofern die Mehrankerhaftrelais OHS 1, OHS 2 und OHS 4 zeitlich vor dem Mehrankerhaftrelais OHS3 zurückgestellt werden, bereits vor der Zurückstellung von OHS 3 die Verbindung C über die Mehrankerhaftrelais OHS1 und OHS4 zum Verbindungssatz VS2 neu aufzubauen. Damit wird die Steuerader c erneut geerdet, und die Rückstellung des Mehrankerhaftrelais OHS3 unterbleibt. Dann ist aber das Mehrankerhaftrelais OHS3 fälschlich in den Sprechweg mit eingeschaltet. Die in F i g. 1 dargestellten Gleichrichter Da entkoppeln die Abschnitte der Steuerader c und bewirken, daß die Mehrankerhaftrelais OHS in der Reihenfolge vom Verbindungssatz VS weg zeitlich nacheinander ausgelöst werden, während über die Gleichrichter Db die folgenden Abschnitte erst freigegeben werden, wenn die Rückführung der vorangehenden beendigt ist.
  • Bekanntlich werden vorteilhafterweise die zu den einzelnen Mehrankerhaftrelais bzw. zu deren Ausgangsleitungen zugeordneten Kerne K 1, die für die Abgabe des Belegtkriteriums dienen, matrizenartig zusammengefügt. Das gleiche kann mit den Kernen K2 und mit den Betätigungsspulen der Rückstelleinrichtungen der Mehrankerhaftrelais OHS vorgenommen werden. F i g. 5 zeigt die Anordnung. Die Kerne K2 sind in der Matrize MK2 zusammengefaßt und werden zeilen- und spaltenweise durch als Generatoren für die Halbströme Ix und Iy wirkenden Zähler Zx und Zy abgefragt. Die dabei in den Lesewicklungen w 4 einzelner Kerne hervorgerufenen Signale werden im Leseverstärker LV verstärkt und unterbrechen unmittelbar die Fortschaltung für die beiden Zähler Zx und Zy, d. h., die Zähler geben auf den gleichen Abfragedrähten X und Y weiterhin Impulse ab, rücken aber nicht auf die folgenden Stufen weiter. Außerdem wird das verstärkte Lesesignal einem Integrationsglied IG zugeführt, das nach einer vorgegebenen Zeitspanne tv eine monostabile Schaltung T dazu veranlaßt, über von den Zählern Zx und Zy vormarkierte Schalter Sx und Sy die zugehörige, in der Matrix MSP angeordnete Betätigungsspule der Rückstelleinrichtung des Mehrankerhaftrelais OHS zu erregen. Die Einschiebung der Integrationszeit tv ist notwendig, um beim Aufbau einer Verbindung die Ansprechzeiten der Durchschalterelais in den Mehrankerhaftrelais OHS und die Ansprechzeit des Erdungsrelais im Verbindungssatz VS zu überbrücken. Um das Integrationsglied IG zu Beginn einer neuen Rückstellung in eine definierte Ausgangslage zu bringen, ist eine bistabile Kippschaltung FF vorgesehen, die durch die Rückflanke des Lesesignals in die eine Lage und durch die Rückflanke des Schaltsignals in die andere Lage gebracht wird.
  • Nach der erfolgten Rückstellung sind im zurückgestellten Mehrankerhaftrelais OHS die Kontakte k und h wieder geöffnet, die Wicklung w4 des Kernes K2 gibt kein Lesesignal beim laufenden Abfragen durch die Zähler Zx und Zy mehr ab, so daß der Zählerstop beendigt ist und die Zähler weiterlaufen können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Rückführung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontaktbetätigung ausgebildeten Wählern in ihre Ruhelage zwecks Auslösung einer Verbindung in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen, bei der die Einzelschalter jedes Mehrankerhaftrelais vielfachgeschaltete Kontakte aufweisen, von denen der einem durchgeschalteten Einzelschalter zugehörige Kontakt als Belegtanzeigekontakt den Ansprechstromkreis eines den Rückstellmagnet anschaltenden Auslösehilfsschaltmittels vorbereitend schließt, der einerseits so lange unwirksam gehalten wird, wie die Steuerader des Wählerausganges vom nachgeschalteten Verbindungssatz her wegen einer durchgeschalteten Verbindung mit Erdpotential als Besetztkennzeichen verbunden ist, und andererseits erst dann wirksam wird, wenn mindestens ein Einzelschalter noch durchgeschaltet, aber die Steuerader nicht mehr geerdet ist, so daß sie ein über einen Widerstand fest angeschlossenes negatives Freipotential führt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Auslösehilfsschaltmittel jedes Mehrankerhaftrelais (OHS1 bis OHS4) als Speicherringkern (K2) ausgebildet ist, dessen erste Steuerwicklung (w2) durch einen vom Belegtanzeigekontakt (k) eingeschalteten Strom (12) eine Erregung in der einen Magnetisierungsrichtung (-Br in F i g. 2) erhält, die nur während der Verbindung aufgehoben wird durch eine gleich große Gegenerregung, die ein nur bei geerdeter (VS) Steuerader (c) fließender Strom (13) in einer zweiten Steuerwicklung (w3) erzeugt, und daß in bekannter Weise der jeweilige Magnetisierungszustand jedes Speicherringkerns (K2) aller Mehrankerhaftrelais zyklisch abgelesen wird und zum Einschalten des betreffenden Rückstellmagneten ausgewertet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerader (c) der Verbindungsleitungen zwischen den Mehrankerhaftrelais (OHS) aufeinanderfolgender Koppelstufen jeweils Gleichrichter (Da, Db) für zeitlich nacheinander erfolgende Rückführung der Mehrankerhaftrelais (OHS) in der Reihenfolge vom Verbindungssatz (VS) weg eingeschaltet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Abfragehalbströmen (Ix, 1y) der in Matrizenform angeordneten Speicherringkerne (K2) dienende Zähler (Zx, Zy) gleichzeitig die Vormarkierung von Schaltern (Sx, Sy) durchführen, die die Betätigung der in Matrizenform (MSP) zusammengeschalteten Rückstellspulen der Mehrankerhaftrelais (OHS) bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1041098, 1143237.
DET23918A 1963-04-27 1963-04-27 Schaltungsanordnung zur Rueckfuehrung von als Mehrankerhaftrelais mit inverser Kontakt-betaetigung ausgebildeten Waehlern in ihre Ruhelage in Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen Pending DE1178905B (de)

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