DE1170476B - Schaltungsanordnung zum Pruefen von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Pruefen von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1170476B
DE1170476B DES84673A DES0084673A DE1170476B DE 1170476 B DE1170476 B DE 1170476B DE S84673 A DES84673 A DE S84673A DE S0084673 A DES0084673 A DE S0084673A DE 1170476 B DE1170476 B DE 1170476B
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Josef Roehrig
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Siemens AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3- 28/01
Nummer: 1170 476
Aktenzeichen: S 84673 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 11. April 1963
Auslegetag: 21. Mai 1964
In Fernsprechvermittlungsanlagen besteht unter anderem die Aufgabe, Schalteinrichtungen und Leitungen untereinander und miteinander je nach den Erfordernissen eines Verbindungsaufbaues zusammenzuschalten. Hierfür werden zur Herstellung einer Verbindung in bekannter Weise jeweils eine Mehrzahl paralleler und gleichartiger Schalteinrichtungen und Leitungen bereitgestellt, so daß sich für jeden Durchschaltevorgang eine Vielzahl von Durchschaltemöglichkeiten ergibt. Darum wird bei jeder Durchschaltung von mehreren Durchschaltewegen ein einziger freier, betriebsbereiter ausgewählt und bezüglich weiterer Durchschaltevorgänge gesperrt; sodann wird die Durchschaltung durchgeführt. Hierfür sind in bekannter Weise Prüfleitungen vorgesehen, welche Eingängen von Schaltgliedern, Leitungen u. dgl. zugeordnet sind. Ferner sind hierfür Vermittlungsschalteinrichtungen, z. B. Wähler, Koppler u. dgl., welche selektiv mit ihren Ausgängen an derartige Eingänge angeschaltet werden, oder auch Wählern, Kopplern u. dgl. gemeinsame Einstelleinrichtungen, wie z. B. Markierer, mit Prüfschaltungen ausgestattet, welche zur Prüfung den Ausgängen zugeordnet sind. Durch Verbindungen von Prüfleitungen und Prüfschaltungen wird eine Prüfung eingeleitet und dadurch eine Durchschaltung vorbereitet und eingeleitet. Hierbei ergeben sich für den Prüfvorgang folgende schalttechnische Aufgaben:
1. Feststellung der Belegungszustände mehrerer Prüfleitungen (frei, d. h. belegbar, oder nicht belegbar):
1.1. Feststellung gleichzeitig,
1.2. Feststellung einzeln nacheinander.
2. Auswahl einer einzigen belegbaren Prüfleitung:
2.1. Auswahl durch schalttechnische Bevorzugungsreihenfolge,
2.2. Auswahl durch zeitliche Reihenfolge.
3. Herstellung des Sperrzustandes der ausgewählten Prüfleitung.
4. Signalisierung der erfolgreichen Prüfung zu dem prüfenden Schaltglied (z. B. Wähler).
5. Signalisierung der Belegung zu dem gesperrten Schaltglied.
Zur Feststellung der Belegungszustände (frei oder besetzt) werden diese an Prüfleitungen durch verschiedene Spannungspotentiale angezeigt. Spannungspotentiale von Prüfleitungen sind durch Prüfschaltungen feststellbar.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fern-
Schaltungsanordnung zum Prüfen von
Leitungen in Fernmelde-, insbesondere
Femsprechanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Josef Röhrig, München
Sprechanlagen, in welchen an Prüfleitungen deren Freizustand und gegebenenfalls Auslösezustand durch ein erstes Spannungspotential und deren Sperrzustand durch ein zweites Spannungspotential angezeigt wird und in welchen der jeweilige Belegungszustand einer Prüfleitung durch Prüfschaltmittel festgestellt wird, die nach Feststellung des Freizustandes die Prüfleitung sperren.
In den bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art führen die Prüfleitungen an deren Eingängen zu Widerständen, welche ihrerseits mit einem den Freizustand der Prüfleitung kennzeichnenden ersten Spannungspotential verbunden sind. Die Feststellung des Belegungszustandes und die Auswahl einer einzigen belegbaren Prüfleitung kann hierbei durch eine Mehrzahl gleichzeitig mehrere Prüfleitungen prüfender Prüfschaltungen vorgenommen werden, von welchen eine den Freizustand feststellende, jeweils gegenüber allen anderen Prüfschaltungen bevorzugte Prüfschaltung jene alle abschaltet und selbst die von ihr geprüfte Prüfleitung durch Anschaltung des zweiten Spannungspotentials sperrt. Ebenfalls kann aber auch die Feststellung des Belegungszustandes und die Auswahl einer einzigen belegbaren Prüfleitung durch eine einzige Prüfschaltung vorgenommen werden, welche durch einen Drehwähler, eine Relaiskette od. dgl. nacheinander an die Prüfleitungen angeschaltet wird und bei Feststellung einer in der Reihenfolge der Anschaltung ersten belegbaren Prüfleitung den Anschaltzyklus unterbricht und diese Prüfleitung sperrt. Zur Sperrung der Prüfleitung wird an diese ein zweites Spannungspotential angeschaltet. Durch den so entstehenden Stromkreis wird die Signalisierung der erfolgreichen Prüfung und der Belegung veranlaßt.
Ebenso kann aber auch der Belegungszustand von Prüfleitungen durch deren Innenwiderstand angezeigt
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werden, welcher veränderbar ist durch Umschaltung des Prüfkreisstromes die Steilheit des Stromanstieges
des Widerstandes, zu welchem die Prüfleitung führt. festgestellt werden kann. Die Differenzierung des
Ferner werden in weiteren bekannten Schaltungs- Stromanstieges beim Prüfen erfordert jedoch beson-
anordnungen Belegungszustände von Prüfleitungen dere Maßnahmen zur Unterscheidung von freien auch durch entsprechende Spannungspotentiale und 5 Leitungen und Leitungen auslösender Verbindungen,
außerdem durch jeweilige Innenwiderstände der be- wenn die Prüfung über Kabel erfolgt. In diesem Fall
treffenden Prüfleitungen angezeigt. weist dann der Stromanstieg zunächst eine große
Die genannten Widerstände, zu welchen Prüf- Steilheit infolge des Entladungsstromes des zuvor
leitungen an Eingängen von Schalteinrichtungen oder aufgeladenen Kabels auf. Vergleichsweise ist die Leitungen bzw. deren Übertragungen führen, sind io Steilheit des Stromanstieges beim Prüfen über Kabel
vorzugsweise Wicklungen von Relais, Belegungsrelais auf eine Leitung einer auslösenden Verbindung
genannt, welche auch die Signalisierung der Belegung größer als beim Prüfen einer freien Leitung ohne
veranlassen. Diese Relais weisen häufig zwei in Reihe Kabel.
geschaltete Wicklungen auf, von welchen die eine Die Aufgabe der Erfindung, für die Prüfung von im Zustand der Betriebsbereitschaft kurzgeschlossen 15 Leitungen die Ausscheidung von Leitungen auslösenist. Durch diesen Kurzschluß wird der Stromanstieg der Verbindungen auch über Kabel in vereinfachter beim Schließen eines über die andere Wicklung ver- Weise und zeitsparend zu ermöglichen, wird dadurch laufenden Prüfstromkreises in bekannter Weise steiler erfüllt, daß infolge Durchschaltung eines Prüfstrom- und infolgedessen der Prüfvorgang beschleunigt. kreises das jeweilige Spannungspotential der Prüf-Nach Belegung einer Prüfleitung wird die zunächst 20 leitung durch Prüfschaltmittel feststellbar ist, daß kurzgeschlossene Wicklung in den Prüfstromkreis während eines an die Feststellung des ersten Spanmit einbezogen, wodurch der Stromverbrauch herab- nungspotentials (Freizustand oder Auslösezustand) gesetzt und die Sperrsicherheit erhöht wird. anschließenden Zeitintervalls die Prüfschaltmittel bei Beim Auslösen einer Verbindung wird die Sper- Fortbestand des Prüfstromkreises unwirksam gerung einer Prüfleitung durch die Prüfschaltung auf- 25 schaltet sind und daß der tatsächliche Belegungsgehoben, indem von dieser der Prüfstromkreis auf- zustand der Prüfleitung aus der sich bei Vorliegen getrennt wird. Die bis dahin belegte Prüfleitung wird des Freizustandes vor Ablauf und bei Vorliegen des sodann auch von seiten der bis dahin belegten Schalt- Auslösezustandes nach Ablauf einer begrenzten, an einrichtung od. dgl. durch Abfallen des Relais in der das Zeitintervall anschließenden Zeitspanne auf das Prüfleitung unverzüglich aufgetrennt bis zur voll- 30 zweite Spannungspotential einstellenden Prüfleitungsständigen Auslösung derselben. Während der Abfall- spannung durch die während dieser Zeitspanne wirkzeit dieses Relais liegt folglich das den Freizustand sam geschalteten Prüfschaltmittel feststellbar ist. kennzeichnende Spannungspotential wirksam an die- Die Prüfschaltmittel können dabei sowohl wähser Prüfleitung, obwohl der dieser entsprechende rend dieser ganzen Zeitspanne wirksam geschaltet Eingang noch nicht belegbar ist. Wird in diesem 35 sein und die Größe der Spannung an der Prüfleitung Augenblick eine Prüfung durch Anschaltung einer messen als auch während dieser ganzen Zeitspanne anderen Prüfschaltung eingeleitet, so steigt trotz des nur vorübergehend wirksam geschaltet sein und mit erhöhten Widerstandes der Prüfleitung infolge der Hilfe differenzierender Schaltmittel, z. B. eines Kondurch den vorhergehenden Auslösezustand in die densators, die Steilheit des Spannungsanstieges an Wicklungen des genannten Relais induzierten Span- 40 der Prüfleitung bei oder auch vor Erreichen des nung der Strom in der Prüfleitung zunächst ebenso zweiten Spannungspotentials ermitteln, um aus der hoch an wie bei Prüfung einer freien Prüfleitung, Steilheit auf das Spannungsverhalten der Prüfleitung sinkt dann aber wieder etwas ab. während dieser ganzen Zeitspanne zu schließen
Die Auswertung des Prüf stromes zur Unterschei- (Extrapolation).
dung von Prüfleitungen auslösender Verbindungen 45 Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Prüf- und von freien Prüfleitungen ist durch eine Schal- zeit gegenüber bekannten Prüfschaltungen herabzutungsanordnung bekannt, in welcher der Prüfstrom- setzen infolge Auswertung des Prüfstromes während kreis in der Prüfschaltung über einen Widerstand seines Anstieges nach Durchschaltung eines Prüfgeschlossen wird, und durch welche mit Hilfe eines Stromkreises, so daß auch Prüfleitungen auslösender Nachprüfvorganges das Aufprüfen auf auslösende 50 Verbindungen vor Ende des Einschwingvorganges Verbindungen dadurch verhindert wird, daß der des Prüfstromes erkennbar sind, währenddessen die Spannungsabfall an diesem Widerstand ausgewertet Prüfströme beim Aufprüfen auf eine freie Prüfleitung wird, nachdem sich im Prüfstromkreis ein gleich- und beim Prüfen einer Leitung einer auslösenden bleibender Strom eingestellt hat, dessen Größe davon Verbindung die gleiche Größe aufweisen, abhängt, ob eine oder beide Wicklungen des Be- 55 Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß legungsrelais in diesem Stromkreis liegen. Kabelentladungen während des Zeitintervalls der Un-Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung liegt je- Wirksamkeit der Prüfschaltmittel erfolgen und auf die doch darin, daß deren Prüfvorgang in seiner Dauer Prüfschaltmittel nicht wirksam werden, durch die relativ lange Einschwingzeit des Prüf- Ein die zuvor genannten Vorteile zusammenfassenstromes nach Schließung des Prüfstromkreises be- 60 der Vorteil liegt darin, daß die Reaktionszeit elektrostimmt ist. Prüfschaltungen für zentrale Glieder er- nischer Schaltmittel für Prüfzwecke ausgenutzt wird fordern aber zwecks Herabsetzung der Belegungszeit beim Aufprüfen auf Eingänge mit solchen Priifleituneinen Prüfvorgang von viel kürzerer Dauer als der gen, welche über Relais üblicher Bauart und über Einschwingzeit des Prüfstromes nach Schließung des Kabel verlaufen.
Prüfstromkreises. 65 Ein Vorteil gemäß weiterer Ausbildung der Erfin-
Zur Lösung dieses Problems wurde bereits eine dung geht daraus hervor, daß ein Prüfstromkreis
Prüfschaltung vorgeschlagen, durch welche bei Ein- durch Anschaltung eines solchen Meßwiderstandes
schaltung des Prüfstromkreises durch Differenzierung an eine zu prüfende Prüfleitung gebildet wird, wel-
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eher durch geeignete elektrische Anpassung an die Belegungsrelaiswicklungen ein während des Stromanstieges in der Prüfleitung gleichbleibendes Spannungspotential an der Prüfleitung verursacht; dieser Vorteil liegt darin, daß die von hochohmigen elektronischen Spannungsprüfschaltmitteln ausgewertete Prüfleitungsspannung nach Durchschaltung eines Prüfstromkreises mit großer zeitlicher Steilheit einen gleichbleibenden Wert erreicht, wodurch die Prüfzeit wesentlich abgekürzt werden kann.
Ein Vorteil gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung liegt darin, daß für den Fall des Prüfens über Kabel durch Bildung eines Entladestromkreises, welcher wesentlich weniger Widerstand aufweist als der Widerstand der Prüfschaltung, die Kabelentladezeit und infolgedessen die gesamte Prüfzeit abgekürzt wird.
Ein Vorteil gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung geht aus der Sperrung der Prüfleitung während des Zeitintervalls und aus der individuellen und unterschiedlichen Bemessung der Zeitintervalle mehrerer, möglicherweise die gleichen Leitungen prüfender Prüfschaltungen hervor und liegt darin, daß das Doppelprüfen mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen ist.
In den F i g. 1 bis 3 sind in nur wesentlich zum Verständnis der Erfindung beitragenden Bestandteilen Ausführungsbeispiele von ihr gezeigt, auf welche dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
Im Ruhezustand der Schaltung, d. h. wenn die Prüfschaltung über den Prüfpunkt χ nicht durch einen Wähler an eine freie Prüfleitung PL angeschaltet ist, sind in der Prüfschaltung verschiedene Spannungsteilerstromkreise wirksam:
1. +4,
GT,
R9
Γ2
Erde
R6, -24
2. Erde, Rl, Dr, (x), R2, R4, G 4, RIO, -24;
4. Erde, R16, R25, R13, -24;
5. Erde, RU, RU, -60 (G6 sperrt).
Wird nun z. B. durch den Wähler W ein Prüfstromkreis über eine freie Prüf leitung PL geschlossen, in welcher also das Belegungsrelais C abgefallen ist, so entsteht dadurch zunächst ein Spannungsteiler:
6. Erde, Al, Dr, (x), W, PL, c, Cl, R, -60.
Am Prüfpunkt χ stellt sich ein Teilspannungspotential ein, welches während des Stromanstieges im Prüfstromkreis nahezu gleichbleibt, da die Prüfdrossel Dr annähernd gleiche elektrische Eigen-
Die F i g. 1 und 2 zeigen gemeinsam eine Schal- 30 schäften aufweist wie das Belegungrelais C. Die Eintungsanordnung, welche durch Zusammenfügung von stellung dieses Spannungspotentials, von Erdpotential F i g. 1 und 2 am Schaltpunkt α ein Ganzes darstellt. ausgehend, weist eine relativ große Steilheit auf.
In der F i g. 3 ist eine Prinzipdarstellung eines Dieses als Freipotential auszuwertende Spannungs-Ausführungsbeispiels gezeigt, dessen schaltungstech- potential wird auf den Transistor Tl wirksam. Die nische Einzelheiten für das Verständnis der Erfin- 35 Steilheit des Spannungsanstieges wird durch die Kondung nicht von Bedeutung sind. densatoren Cl und C 8 etwas abgeflacht, um den
In der F i g. 1 stellen das Relais C und der Wider- Einfluß von Störspannungsspitzen, welche z. B. instand R, in Reihe geschaltet, einen Belegungsstrom- folge von Knackgeräuschen, von Prellungen des den kreis B dar, an welchen über die Prüf leitung PL Prüf Stromkreis durchschaltenden Kontaktes od. dgl. durch Wähler W, z. B. Drehwähler, Relaiskoppel- 40 entstehen können, unwirksam zu machen und um die felder od. dgl., die in F i g. 1 und 2 gezeigte Prüf- Steilheit auf ein definiertes Maß herabzusetzen. Daschaltung E angeschaltet wird. bei bleibt diese Steilheit jedoch trotzdem relativ groß.
In bekannter Weise ist das Relais C in diesem Be- Das am Transistor Tl wirksam werdende Freilegungsstromkreis B abgefallen, wenn die zu diesem potential steigt über —24 V an. Der Stromkreis 2 führende Prüf leitung PL frei, d. h. belegbar ist. Seine 45 wird dadurch unwirksam, da der Gleichrichter G 4 Wicklung CII ist dann über den Kontakt c kurz- nun in Sperrichtung beansprucht wird. Statt dessen geschlossen.
Im Besetztzustand dagegen ist das Relais C über die Prüfleitung PL, einen Wähler W, über Prüfwiderstände u. dgl. mit Sperrpotential, z. B. Erdpotential, verbunden, ist dadurch erregt und angesprochen, so daß seine Wicklung CII, die im Ruhezustand kurzgeschlossen ist, in den Prüf Stromkreis einbezogen ist.
Bei Schließung eines Prüfstromkreises z. B. über den Wähler W wird, wie bereits in einer Schaltungsanordnung vorgeschlagen, ein Spannungsteiler aus dem Widerstand R, dem Relais C, der Drossel Dr und dem Widerstand R1 gebildet. Die Drossel Dr und der Widerstand R1 sind unter Berücksichtigung wird aber der Transistor Tl leitend, und es wird folgender Stromkreis wirksam:
7. -24, G8, Tl,
R14, Erde
-60
G67-R1J R 25, GlO, -24
In diesem entsteht zwischen der Diode D1 und dem Gleichrichter G 6 ein geringeres Teilspannungspotential als am gleichen Punkt im Stromkreis 1, wodurch die Zenerspannung der Diode unterschritten wird, so daß dieser Zweig des Stromkreises 1 strom-
der elektrischen Werte des Widerstandes R und des 60 los wird. Infolgedessen steigt die Basisspannung des Relais C so bemessen und möglicherweise so einge- Transistors T 2 an bis auf +4V, und er wird dastellt, daß bei Durchschaltung dieses Prüfkreises mit
einem ausgelösten Belegungsrelais C (die Wicklung
CII ist kurzgeschlossen) sich am Prüfpunkt ein während des Stromanstieges in einem Stromkreis nahezu 65
gleichbleibendes Potential einstellt. Der Spannungsanstieg am Prüfpunkt χ weist dabei eine relativ große
Steilheit auf.
wird
durch gesperrt; d. h., der Stromkreis 1 folgendem Stromkreis reduziert:
8. Erde, R 7, R 6, -24.
Nach Bildung des Stromkreises 7 wird entsprechend dem weiteren negativen Spannungsanstieg am Prüf punkt χ über den Wert hinaus, bei welchem
der Transistor Tl leitend wird, und innerhalb eines bestimmten, relativ kleinen Spannungsbereiches (z.B. IV), im folgenden als Prüfspannungsbereich bezeichnet, am Prüfpunkt χ die negative Teilspannung am Punkt a, welche zuvor durch den Stromkreis 5 mit fast — 60 V bestimmt war, herabgesetzt, d. h„ die Spannung am Punkt* wird negativer, und die am Punkt α wird positiver. Die Steilheit der Spannungsherabsetzung am Punkt α entspricht der Steilheit des Spannungsanstieges am Prüfpunkt .r innerhalb des genannten Prüfspannungsbereiches. Durch diese Spannungsherabsetzung am Punkt α wird über den Kondensator C 3 ein in seiner Amplitude durch die Steilheit dieser Spannungsherabsetzung bestimmter Stromimpuls auf die in der F i g. 2 gezeigte Kippschaltung übertragen und auf sie wirksam (s. unten). Der Kondensator C 3 hat dabei eine differenzierende Wirkung. Die Spannung am Prüfpunkt χ steigt über den genannten Prüfspannungsbereich noch weiter an, was aber auf die Kippschaltung keine weitere ao Wirkung hat.
über nicht gezeigte Stromkreise liegt im Ruhezustand am Punkt y in F i g. 2 Erdpotential, wodurch bewirkt wird, daß bei Einleitung des Prüfvorganges vor Durchschaltung des Prüfstromkreises der Tran- as sistor Γ 3 der Kippschaltung stromdurchflossen ist (s. Stromkreis 3). Im Ruhezustand liegt die Diode D 2 sperrend zwischen Erdpotential (über Widerstand R15) und einem durch den Stromkreis 3) bestimmten Teilspaanungspotential.
Wird die Prüfschaltung an eine freie Prüfleitung angeschaltet, so ist infolge Kurzschlusses der Wicklung C (II) die Steilheit sowohl des Spannungsanstieges am Prüfpunkt χ als auch die der Spannungsherabsetzung am Punkt α und dementsprechend die Amplitude des über den Kondensator C 3 übertragenen Impulses so groß, daß die Zenerspannung der Diode D 2 durch den am Widerstand R15 zusätzlich auftretenden Spannungsabfall während des Impulses überschritten wird. Während dieser Überschreitung wird die Spannung der Basis des Transistors Γ 3 positiver, wodurch der Stromkreis 3 unwirksam und reduziert wird auf folgenden Stromkreis:
9. Erde, Ä18, R20, R21, -24.
Die an der Basis des Transistors T 4 vorhandene Spannung ist im Stromkreis 9 negativer als im Stromkreis 3, so daß der Transistor TA leitend wird. Es entsteht folgender Stromkreis:
OI7 TA
Über die in diesem Stromkreis am Widerstand R16 abfallende Teilspannung ist der Transistor Γ 3 gesperrt. Im Stromkreis 9 fällt an der Diode D 3 eine negative Teilspannung ab, durch welche deren Zenerspannung überschritten wird. Diese Teilspannung wird auf den bis dahin durch Erdpotential gesperrten Transistor TS wirksam, wodurch dieser leitend wird. Das Relais P spricht im folgenden Stromkreis an:
11. Erde, Γ 5, q6 (p3), P, - 24.
Das Relais P schließt beim Ansprechen mit seinem Kontakt ρ 1 folgenden verzweigten Stromkreis:
12. Erde,
R10 G4, Tl, R 25, GiO GS, R6
24
G3, R2
Rl, Dr
Dadurch wird das Prüfregistrierspannungspotential (Erde) an die Prüf leitung angeschaltet, durch welches die Prüfleitung zunächst gegen Belegung seitens anderer Schaltglieder gesperrt wird. Dieses Prüfregistrierspannungspotential wird gleichzeitig auf die Prüfschaltung E wirksam, wodurch sie selbst folgendermaßen wirksam bleibt:
Als Sperrpotential ist auf der Prüfleitung das am Gleichrichter G 3 und am Widerstand R 2 abfallende Teilspannungspotential wirksam. Der Widerstand R 2 könnte auch entfallen. Er dient lediglich als Schutzwiderstand. Ferner bleibt der Transistor Tl durch Anschaltung des Prüfregistrierspannungspotentials leitend, da dieses auf seinen Emitter über den Gleichrichter G 4 einwirkt und da an der Basis des Transistors Tl über den Gleichrichter G 5 negatives Teilpotential anliegt, welches am Widerstand R 7 im Stromkreis 12 abfällt. Gleichzeitig wird auch das Kollektorpotential des Transistors Tl herabgesetzt. Die Spannung am Punkte bleibt jedoch unter dem Einfluß des Gleichrichters GlO auf -24 V, wodurch ein Einfluß von Prellerscheinungen am Kontakt ρ 1 auf die Prüfschaltung unterbunden wird.
Ferner wird über den Stromkreis
13. Eräe,p2,q3, β (I), -24
das Relais Q erregt, welches verzögert durch seine über den eigenen Ruhekontakt qS und den Regelwiderstand R S kurzgeschlossene Wicklung Q (II) an-, (χ), W, PL, c, Cl, R, -60
spricht und dabei während der Umschlagzeit des Kontaktes qllq2 den Stromkreis 12 kurzzeitig unterbricht. Außerdem wird am Kontakt q3 der Stromkreis 13 aufgetrennt und im Stromkreis
45
14. Erde, ..., q4, Q(II), -24
das Relais Q über eigenen Kontakt und Schaltmittel, z. B. Relaiskontakte, erregt gehalten, welche nicht gezeigt und im Stromkreis 14 durch Punkte (...) angedeutet sind und welche erst bei Auslösung der Prüfverbindung den Stromkreis 14 auftrennen, so daß also das Relais Q bei jeder Prüfung anspricht und bis zur Auslösung erregt gehalten bleibt.
Ferner wird im Stromkreis 11 der Kontakt q6 geöffnet, so daß der Stromkreis 11 über den Kontakt q 3 zu einem Haltestromkreis umgewandelt wird, in welchem das Relais P gehalten wird, aber nicht ansprechen kann.
Die Ansprechzeit des Relais Q ist regelbar durch den im Kurzschlußstromkreis
15. Q(Il), qS, RS, Q(U)
liegenden Widerstand R S und ist bei mehreren, möglicherweise gleichzeitig dieselben Leitungen prüfenden Prüfschaltungen jeweils individuell und unterschiedlich eingestellt.
Das Pluspotential wird also als Sperrpotential auf der Prüfleitung PL während des Zeitintervalls zwi-
sehen dem Ansprechen des Relais P und dem des Relais Q, also während der Ansprechzeit des Relais Q wirksam und wird während des AnsprechVorganges desselben, d.h. während der Zeitspanne der Umschlagzeit des Umschaltekontaktes ql/ql unterbrachen und danach wieder eingeschaltet. Kehrt bei Unterbrechung der Sperrung das den Freizustand kennzeichnende Teilpotential am Punkt χ wieder und bleibt es während der Zeitspanne der Unterbrechung bestehen, so bleibt auch das Relais P im Stromkreis 11 erregt, da nach wie vor der Transistor Tl leitend bleibt.
Werden zufällig gleichzeitig zwei Prüf schaltungen an dieselbe Prüfleitung PL angeschaltet, so können bei entsprechend ungünstigem Widerstand des am anderen Ende der Prüfleitung liegenden Belegungsrelais C beide Prüf schaltungen in zuvor beschriebener Weise wirksam werden. Die Hilfsrelais P an den Prüfschaltungen werden erregt. Schließt das Hilfsrelais P einer hier nicht im einzelnen betrachteten Prüfschaltung als erstes seine Kontakte, so wird von dieser über deren Kontakt ρ 1 des zugehörigen Hilfsrelais P das Prüfregistrierspannungspotential (Erde) an die Prüfleitung PL angeschaltet.
16. Erde,
P '
G4,RW,
GJiR* ,
/v 1, IJf
24
Dieses Prüfregistrierspannungspotential wird auf die betrachtete Prüfschaltung über den Vorwiderstand R 2 derselben und nur auf die Basis des Transistors Γ1 und nicht auf seinen Emitter (Gleichrichter G3 sperrt) wirksam, so daß der Transistor Tl folgendermaßen wieder gesperrt wird: Das Prüfregistrierspannungspotential liegt über den Widerstand R 3 an der Basis des Transistors Tl und ist positiver als diejenige Spannung, welche über den Widerstand R10 an seinem Emitter anliegt. Dieses Potential kann von der Prüfleitung PL auf den Emitter infolge des sperrend wirkenden Gleichrichters G 3 nicht durchgreifen. Der Stromkreis 7 wird deshalb wieder nichtleitend. Der Stromkreis 1 (über die Diode 1) wird wieder leitend und in diesem auch der Transistor Γ2; infolgedessen wird der Gleichrichter GS gesperrt. Die aus den Transistoren Γ 3 und T 4 gebildete Kippstufe wird in den Bereitschaftszustand zurückgeschaltet; das Hilfsrelais P wird wieder ausgeschaltet.
Wird der Kontakt ρ 1 des Hilfsrelais P infolge elektromagnetischer und mechanischer Trägheit trotzdem noch geschlossen, so wird folgender Stromkreis gebildet:
(x)> W, PL, C(Il), C(I), R, -60
Die Gleichrichter G 3 und G 4 sind so bemessen, daß durch Spannungsabfälle an diesen im Stromkreis 16 dem Emitter des Transistors Tl ein negativeres Spannungspotential als seiner Basis zugeleitet wird, so daß der Transistor Π im Stromkreis 16 nicht wieder stromdurchlässig werden kann. Infolgedessen kann auch das Relais P nicht wieder erregt werden.
Für den Fall, daß gleichzeitig die Prüfstromkreise zweier derartiger in F i g. 1 und 2 gezeigter Schaltungsanordnungen über dieselbe Prüfleitung PL zu demselben Belegungsrelais C geschlossen werden und daß die beiden Relais P und die beiden Relais Q jeweils gleichzeitig erregt werden und daß innerhalb der Reaktionszeit der Prüfschaltungen E durch die beiden Kontakte ρ 1 das Pluspotential zur Sperrung der Prüfleitung PL zugleich von den beiden Schaltungsanordnungen eingeschaltet wird, wird die Anschaltung dieses Pluspotentials infolge der unterschiedlich eingestellten Ansprechzeiten der Relais Q während sich zeitlich nicht überschneidender Zeitspannen unterbrochen. Diejenige Prüfschaltung E, deren zugeordnetes Relais Q nach dem kürzeren Zeitintervall die Sperrung als erstes unterbricht, erhält über die in diesem Prüfvorgang gemeinsame Prüfleitung PL Sperrpotential von der anderen Schaltungsanordnung, so daß sie infolge sperrender Wirkung des Gleichrichters G 3 (s. oben) den Stromkreis 11 zu dem zugeordneten Relais P unterbricht. Dieses Relais P fällt unverzögert ab und trennt seinen zum Haltestromkreis umgewandelten Stromkreis 14 am Kontakt ρ 3 auf. Ferner wird am Kontakt ρ 1 dieser Prüfschalteinrichtung das von dieser an die Prüfleitung PL angelegte Sperrpotential (Stromkreis 12), dessen Anschaltung durch Betätigung des Umschaltkontaktes ql/ql kurzzeitig unterbrachen wurde, endgültig abgeschaltet. Hierzu sind die Differenzen der Zeitintervalle (Ansprechzeiten der verschiedenen Relais Q) größer bemessen als die Abfallzeiten der verschiedenen Relais P, damit dasjenige Relais P, dessen zugehöriges Relais Q eine jeweils kleinere Ansprechzeit aufweist, nach der Zeitspanne der Unterbrechung der durch die zugehörige Prüfschaltung angeschalteten Sperrung der Prüfleitung wieder abgefallen ist, bevor das andere Relais Q mit der jeweils größeren Ansprechzeit anspricht und die durch die andere Prüfschaltung angeschaltete Sperrung unterbricht. Diese andere Prüfschaltung ist während ihrer Unterbrechung der Sperrung mit der nun freien Prüfleitung verbunden und erhält infolgedessen auch nach der Unterbrechung der Sperrung den Stromkreis 11 und die Sperrung der Prüfleitung aufrecht.
Das Relais Q mit der geringeren Ansprechzeit bleibt bis zur Auslösung im Stromkreis 14 erregt, so daß der Stromkreis 11 am Kontakt q6 aufgetrennt bleibt und das Relais P bei demselben Prüfvorgang auch bei Wiederkehren des denFreizuständ der Prüfleitung kennzeichnenden Teilpotentials am Punkt χ während der Unterbrechung der Sperrung durch die andere Prüfschaltung nicht wieder erregt werden und ansprechen kann. In der anderen Prüfschaltung, welche nach dem längeren Zeitintervall als zweite die Anschaltung des Sperrpotentials ihrerseits unterbricht, kehrt das den Freizustand der Prüfleitung PL kennzeichnende Teilpotentiäl am Punkt χ während der ganzen Zeitspanne der Unterbrechung wieder. Der Haltestromkreis 11 des zugeordneten Relais P bleibt deshalb aufrechterhalten:
Hierbei ist vorgesehen, daß die Abfallzeit des Relais P größer ist als die Zeitspanne der Umschlagzeit des Umschaltekontaktes ql/q2 und kleiner ist als die kleinste Differenz zweier Zeitintervalle der Ansprechzeiten verschiedener Relais Q.
Außerdem wird durch Ansprechen des Relais Q der Kondensator C8 am Kontakt ql abgeschaltet.
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Das bewirkt, daß die Reaktionszeit der elektronisch arbeitenden Prüfschaltung E bei dem zweiten, während der Zeitspanne der Abschaltung des Prüfregistrierspannungspoten rials (Umschlagzeit der Kontakte qVqZ) erfolgenden Prüf Vorgang kleiner ist als die Reaktionszeit beim ursprünglichen ersten Prüfvorgang. Ferner ist die Reaktionszeit beim ersten Prüfvorgang größer und beim zweiten Prüfvorgang kleiner als die genannte Zeitspanne. Dadurch wird erreicht, daß für eine erste Prüfschaltung, welche während der genannten Zeitspanne der Unterbrechung der Anschaltung des sperrend wirkenden Prüfregistrierpotentials einer zweiten Prüfschaltung die Prüfung derselben Prüfleitung einleitet, diese Zeitspanne für sie zum Reagieren zu klein ist, nicht aber für die zweite, die Prüfung wiederholende Prüfschaltung. Es wird dadurch verhindert, daß eine Prüfschaltung einer anderen eine freie Prüfleitung wegfangen kann.
Bei Prüfung einer Prüfleitung über ein Kabel, welches z. B. zwischen dem Wähler W und der Prüfleitung PL liegt, wirkt sich dessen Kapazität auf den Prüfvorgang wie ein parallel zum Belegungsstromkreis (Belegungsrelais C und Widerstand R) liegender Kondensator aus: Der Stromanstieg weist beim Prüfen sowohl einer freien Prüfleitung als auch einer im Auslösezustand befindlichen Prüfleitung eine Stromspitze auf, deren Amplitude den normalen Prüfstromendwert übersteigt und deren zeitliche Dauer durch die Zeitkonstante des Kabelentladungsstromkreises bestimmt ist.
Wird nun eine Prüfleitung im Auslösezustand über ein Kabel geprüft, so weist der Stromanstieg bei Durchschaltung des Prüfstromkreises infolge Entladung des Kabels eine solche Steilheit auf, welche zunächst den Freizustand der Prüfleitung vortäuschen könnte. Daraufhin sprechen zunächst die Relais/3 und Q wie beschrieben an, indem die elektronisch die Prüfleitungsspannung messende Prüfschaltung E auf Grund der Stromspitze im Prüfstromkreis den Stromkreis 11 bildet. Das Relais P weist vorzugsweise eine extrem kurze Ansprechzeit auf und kann hierzu ebenso aus rein elektronischen Schaltmitteln aufgebaut sein. Über den Kontakt pl wird der Stromkreis 12 gebildet, über welchen das Kabel niederohmig entladen wird. Der Widerstand R2 dient als Strombegrenzungswiderstand und ist vorzugsweise unter Beachtung des höchstzulässigen Stromes für den Kontakt ρ 1 so klein bemessen, daß die Dauer der Entladung des Kabels weitestmöglich herabgesetzt wird.
Wie beschrieben, spricht über den Stromkreis 14 das Relais Q an. Seine Ansprechzeit ist mindestens so groß eingestellt (s. Stromkreis 15), daß während derselben mit Sicherheit das Kabel völlig entladen wird. Seine Ansprechzeit ist jedoch wesentlich kleiner als die Dauer des Stromanstieges in der Prüfleitung. Während des Ansprechvorganges des Relais Q wird, wie beschrieben, die Anschaltung des Prüfregistrierpotentials an die Prüfleitung, welches auf diese sperrend wirkt, kurzzeitig unterbrochen. Hierbei stellt sich nun heraus, ob sich die geprüfte Prüfleitung im Auslösezustand oder im Freizustand befindet. Befindet sich die Prüfleitung im Freizustand (bzw. Auslösezustand), so steigt die Prüfspannung, welche an der Drossel Dr und am Widerstand R1 abfällt, mit relativ großer (bzw. geringer) Steilheit vor (bzw. nach) Schließen des Kontaktes q 3 über den nach der Einschwingzeit des Stromes im Prüfstromkreis den Freizustand kennzeichnenden Prüfspannungsbereich hinaus an.
Hierzu kann die elektronische Spannungsschaltung£ sowohl das Ansteigen der Prüfleitungsspannung über den Prüfspannungsbereich hinaus innerhalb der durch die Kontakte ql/ql verursachten Unterbrechung des die Prüfleitung sperrenden und die Prüfschaltung haltenden Prüfregistrierspannungspotentials als auch die Steilheit des Anstieges der Prüfleitungsspannung nach Abschaltung des Prüfregistrierspannungspotentials durch den Kontakt q\ auswerten. Hierbei wird die Steilheit des Stromanstieges in der Prüfleitung im ersten Falle aus der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne durchlaufenen Spannungsstufe (Differenzenquotient) und im zweiten Falle unabhängig von einer vorgegebenen Zeitspanne und einer vorgegebenen Stromstufe durch Differentiation mit Hilfe des differenzierend wirkenden Kondensators C 3 (Differentialquotient) ermittelt. Ferner können zur Ermittlung der Steilheit des Stromanstieges in der Prüfleitung beide Methoden kombiniert angewendet werden. Es ist möglich, für die beiden Fälle und ihre Kombination die beschriebene Schaltungsanordnung nach den Fig. 1 und 2 in geeigneter Weise zu bemessen oder auch geringfügig abzuändern.
Auf diese Weise kann bei Prüfung einer im Auslösezustand befindlichen Prüfleitung, welche infolge Prüfung über Kabel zunächst durch die Kabelentladung eine den Freizustand vortäuschende Steilheit des Stromanstieges verursacht, mit Sicherheit der Auslösezustand erkannt werden; hierbei wird die Entladung des Kabels durch einen solchen Entlade-Stromkreis zusätzlich abgekürzt, welcher wesentlich weniger Widerstand (R 2, G 3) aufweist als der im Prüfstromkreis liegende Meßwiderstand (Dr, Rl). Dieser ist vorzugsweise als komplexer Widerstand ausgebildet, welcher — angepaßt an den komplexen Innenwiderstand eines unerregten Belegungsrelais C mit kurzgeschlossener Wicklung C (II) — einen extrem großen Spannungsanstieg am Prüfpunkt χ beim Durchschalten des Prüfstromkreises und eine während des Stromanstieges in der Prüfleitung gleichbleibende Prüfspannung am Punkt χ verursacht.
In der F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Prinzipdarstellung gezeigt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind an sich bekannte Bestandteile, wie Gatterschaltungen (Gal, Ga2, Ga3) und Kippstufen (Kl, K2, K3) durch Symbole dargestellt, welche hinsichtlich ihrer Wirkungsweise durch das Normenblatt DIN 40 700, Blatt 14, S. 1 bis 6, bekannt sind. Die nachfolgende Beschreibung setzt diese Wirkungsweise als bekannt voraus.
Im Ruhezustand sind die Transistoren T 6 und Γ 7 durch Erdpotential bzw. + 4-V-Potential gesperrt. Ferner ist im Ruhezustand der Kontakt ζ einer Schaltungsanordnung geschlossen, welcher die in der F i g. 3 gezeigte Prüfschaltung zugeordnet ist. Über diesen Ruhekontakt werden die Kippstufen Kl, K2, K 3 in eine Ausgangslage geschaltet, die für jeden Prüfvorgang vorauszusetzen ist. Zur Einleitung jedes Prüfvorganges wird der bis dahin geschlossene Kontakt ζ geöffnet. Zwischen aufeinanderfolgenden Priifvorgängen werden durch vorübergehendes Schließen des Kontaktes ζ die Kippschaltungen Kl, K2, K3 in die erforderliche Ausgangslage gebracht.
Die in F i g. 3 gezeigte Prüfschaltung weist ferner einen Ausgang A auf, über welchen die erfolgreiche Prüfung zu der Schaltungsanordnung signalisiert wird, welcher die Prüfschaltung zugeordnet ist. Ferner weist die Prüfschaltung einen komplexen Prüfwiderstand auf, welcher aus der Drossel Dr und dem Widerstand R1 besteht und welcher dem gleichbenannten in F i g. 1 völlig entspricht, indem über ihn der Prüfstromkreis bei Prüfung einer Prüfleitung geschlossen wird.
Wird die in F i g. 3 gezeigte Prüfschaltung zur Prüfung einer Prüfleitung, welche in F i g. 3 nicht gezeigt und der in Fig. 1 gezeigten gleich ist und welche zu einem wie in Fig. 1 gezeigten BelegungsrelaisC führt, durch den Wähler oder Koppler W an die Prüfschaltung angeschaltet, so steigt die Spannung am Punkt* mit großer Steilheit auf eine Teilspannung an, sofern die Prüfleitung frei ist. Befindet sich dagegen die Prüfleitung im Auslösezustand, so steigt die Spannung am Prüfpunkt χ verzögert an. Verläuft der Prüfstromkreis über ein Kabel, so steigt die Prüfspannung am Punkt χ sowohl bei vorausgehendem Freizustand als auch bei vorausgehendem Auslösezustand der Prüfleitung mit gleich großer, durch Einleitung der über den Prüfwiderstand Dr/R1 verlaufenden Kabelentladung verursachter Steilheit an, welche mindestens ebenso groß ist wie bei Prüfung einer freien Prüfleitung ohne Kabel. Die Dauer der Entladung eines Kabels ist infolge der Größe der Kabelkapazität um ein Vielfaches kleiner als die Dauer des Spannungsanstieges am Prüfpunkt χ bei Prüfung einer im Auslösezustand befindlichen Prüfleitung. Wird eine im Auslösezustand befindliche Prüfleitung über Kabel geprüft, so steigt also die Spannung am Prüfpunkt λ: während der Dauer der Kabelentladung über das den Freizustand anzeigende Spannungspotential an, sinkt dann wieder weit darunter ab und steigt entsprechend dem durch den Auslösezustand verursachten Stromanstieg verzögert wieder bis über das den Freizustand anzeigende Spannungspotential vorübergehend an.
Durch die in der Fig. 3 gezeigte Prüfschaltung kann das am Prüfpunkt χ auftretende Spannungspotential sowohl hinsichtlich seiner Größe als auch hinsichtlich seines Verlaufes (Steilheit) ausgewertet werden. Bei Auswertung des Spannungspotentials hinsichtlich seiner Größe wird das tatsächliche Erreichen des den Freizustand der Prüfleitung anzeigenden Spannungspotentials innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ausgewertet. Bei Auswertung des Spannungspotentials hinsichtlich seines Verlaufes wird bereits vor Erreichen des den Freizustand der Prüfleitung anzeigenden Spannungspotentials aus dem während eines vorgegebenen Zeitraumes durchlaufenen Spannungsbereich die jeweilige Steilheit des Spannungsanstieges ermittelt und hieraus nach dem Prinzip der Extrapolation der Frei- oder Auslösezustand der Prüfleitung ermittelt.
Wird die in der F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung an eine freie Prüfleitung angeschaltet, so steigt die Spannung am Punkt χ mit großer Steilheit auf einen den Freizustand kennzeichnenden Wert an. Durch den Kondensator Cl wird diese Steilheit begrenzt, um den Einfluß von Störspannungsspitzen, welche z.B. infolge von Knackgeräuschen, von Prellungen des den Prüfstromkreis durchschaltenden Kontaktes od. dgl. entstehen können, unwirksam zu machen und um die Steilheit auf ein definiertes Maß herabzusetzen. Der Transistor T 6 wird infolge des Spannungsanstieges stromdurchlässig. Das bis dahin über den Widerstand W 2 an seinem Kollektor liegende Spannungspotential wird von —24 V auf —12 V verschoben. Das Vorhandensein des —12-V-Potentials an dem einen Eingang des Gatters Ga 1 wird von diesem als ein Signal gewertet.
Gleichzeitig wird durch den Anstieg der Spannung am Punkt* die monostabile KippstufeK3 mit Laufzeitglied gekippt, so daß an ihrem Ausgang h 3 ein Signal auftritt. Welcher Art dieses Signal ist, ist nicht dargestellt und ist für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung. Dieses Signal liegt am Ausgang A3 der Kippstufe K 3 während einer für sie festgelegten Laufzeit und ist solange unabhängig von an den Eingängen/32 und /31 derselben Kippstufe anliegenden Signalen.
Die vom Koinzidenzgatter GaI als Signal gewertete Verschiebung des Potentials am Kollektor des Transistors T6 und das von der Kippstufe K3 abgegebene Signal liegen gleichzeitig an den Eingängen des Koinzidenzgatters Ga 1 an und verursachen ein Signal an dessen Ausgang. Die bistabile Kippstufe Kl, an deren Ausgang hl bis dahin kein Signal infolge des über den Eingangs 1 im Ruhezustand vom Kontakt ζ anliegenden Signals lag, wird infolge des an ihren dynamischen Eingangs3 angelegten Signals gekippt und legt ein Signal an ihren Ausgang M.
Dieses Signal trifft über das Mischgatter Ga 3 auf die Basis des bis dahin über den Widerstand W 3 durch +4-V-Potential gesperrten Transistors Tl und schaltet diesen durchlässig, so daß die Prüfleitung über den Widerstand W 4, den Gleichrichter G 3, den Punkt χ und den Wähler W unverzüglich gesperrt wird. Der Widerstand W 4 dient zur Strombegrenzung als Schutz für den Transistor Tl. Das hierbei vom Transistor Tl auf den einen Eingang des Sperrgatters GaI gelangende Signal kommt nicht zu Wirkung, da dieses Sperrgatter Ga 2 durch das von der Kippstufe K3 noch anliegende Signal gesperrt ist. Ferner wird der Transistor T 6 wieder gesperrt, wodurch auch das über das Koinzidenzgatter GaI an den dynamischen Eingang #3 der Kippstufe K 3 angelegte Signal wieder gelöscht wird. Die Kippstufe Kl bleibt dadurch jedoch unbeeinflußt, da deren Eingang g 3 dynamisch ist.
Das von der bistabilen KippstufeJCl abgegebene Signal kommt zugleich auch auf den Eingang /22 der monostabilen Kippstufe K 2, an deren Ausgang h 2 bis dahin infolge des im Ruhezustand am Eingang/21 über den Kontakt ζ anliegenden Signals kein Ausgangssignal gelegen hatte. Infolge des Signals am Eingang /22 der Kippstufe K2 wird diese gekippt, so daß an ihrem Ausgang /r2 ein Signal erscheint. Dieses Signal wird von der Kippstufe K 2 während einer festgesetzten Laufzeit, welche kürzer ist als die Laufzeit der Kippstufe K 3, an den Ausgang h 2 angelegt und dann abgeschaltet. Es gelangtauf den Eingang g 2 der bistabilen Kippstufe Kl, welche dadurch in die dem Ruhezustand entsprechende Lage zurückgeschaltet wird. Infolgedessen erlischt auch das Signal am Ausgang hl der Kippstufe Kl. Das Signal am Ausgang h 2 der Kippstufe K 2 gelangt außerdem auf das Mischgatter Ga 3, so daß der Transistor Tl trotz Fortfall des von der Kippstufe Xl zuvor abgegebenen und ihn durchlässig schaltenden Signals durchlässig bleibt.

Claims (24)

Die monostabilen Kippstufen K 1 und K 3 kippen nach der für sie jeweils festgelegten Zeit in ihre Ausgangslage zurück und schalten die an ihren Ausgängen/z 2 und h3 anliegenden Signale wieder ab. Kippt die Kippstufe Kl mit der kürzeren Laufzeit in ihrer Ausgangslage zurück, so erlischt an ihrem Ausgang hl das Signal, so daß der Transistor Tl durch das über den Widerstand Wb anliegende Pluspotential wieder gesperrt wird. Die Sperrung der der Transistor T 7 nicht wieder durchlässig wird. Infolgedessen wird von dieser Prüfschaltung weder Sperrpotential über den Widerstand WA und den Gleichrichter G 3 an die Prüfleitung angegeschaltet 5 noch ein Signal auf den Ausgang A gegeben, über welchen erfolgreiche Prüfungen signalisiert werden. Wie beschrieben, wird also die Prüfleitung nach Feststellung des den Freizustand oder gegebenenfalls den Auslösezustand der Prüfleitung anzeigenden Prüfleitung PL wird daduch aufgehoben. Der Tran- io Spannungspotentials durch die in Fig. 3 gezeigte sistor T 6 wird, sofern das den Freizustand der Prüf- Prüfschaltung zunächst unverzüglich über den Tranleitung kennzeichnende Potential am Punkt χ wieder sistor Tl gesperrt. Erfolgt die Prüfung über Kabel, erscheint, erneut durchlässig und gibt auf das Koinzi- welches bei Prüfung einer im Frei- oder auch im denzgatter GaI ein Signal. In Abhängigkeit von der Auslösezustand befindlichen Prüfleitung aufgeladen Steilheit des Spannungsanstieges am Punkt χ nach 15 ist und welches bei Vorliegen des Auslösezustandes Aufhebung der Sperrung der Prüfleitung, d. h. in Ab- durch seine Aufladung einen den Freizustand vorhängigkeit von der Zeit, innerhalb welcher das Po- täuschenden Stromanstieg bei Durchschaltung des tential am Punkt χ auf den den Freizustand der Prüf- Prüfstromkreises verursacht, so wird das Kabel über leitung anzeigenden Wert ansteigt, trifft dieses Signal den das Sperrpotential anschaltenden Stromkreis, vor oder nach Ende der Laufzeit der Kippstufe K3 20 welcher sehr niederohmig sein kann, unverzüglich 'auf das Koinzidenzgatter GaI. Trifft dieses Signal vor entladen. Nach einem durch die Laufzeit der Kipp-Ende der Laufzeit auf das Koinzidenzgatter GaI, so stufe Kl bestimmten Zeitintervall, welches vorzugsgelangt infolge der Koinzidenz ein Signal auf den weise der Dauer der Entladung von Kabel angepaßt Eingang der bistabilen Kippstufe Kl. Diese wird ist, wird die Sperrung aufgehoben und die Prüfung wieder gekippt, so daß an ihrem Ausgang hl wieder 25 durch den Transistor Γ6 wiederholt. Aus der Steilein Signal erscheint. Dieses verursacht, wie zuvor be- heit des Spannungsanstieges am Punkt χ nach Aufschrieben, erneut die Sperrung der Prüfleitung und hebung der Sperrung und gegebenenfalls nach der gelangt auch auf den Eingang /22 der monostabilen Entladung von Kabeln wird der tatsächliche BeIe-Kippstufe KI. Diese kann jedoch nicht ein zweites- gungszustand (d. h. Freizustand oder Auslösezustand) mal gekippt werden bevor nicht, wie aus dem ange- 30 festgestellt, welcher sich als Freizustand bzw. Ausgebenen Normenblatt DIN 40 700, Blatt 14, S. 1 lösezustand herausstellt, wenn das zweite Spanbis 6, hervorgeht, das im Ruhezustand durch den nungspotential sich vor bzw. nach Ablauf der durch Kontakt ζ eingeschaltete Signal an den Eingang /21 die Laufzeit der Kippstufe K 3 begrenzten Zeitspanne der Kippstufe KI angelegt worden ist, d. h. bevor einstellt. Diese Zeitspanne ergibt sich also aus der nicht der Ruhezustand eingetreten ist. Die Kippstufen 35 Differenz der Laufzeiten der Kippstufen KI und K3. KI und K3 können also bei jedem Prüfvorgang nur Sie beginnt jeweils mit dem Ende der Laufzeit der einmal in ihre Arbeitslage gekippt werden, in welcher Kippstufe Kl und endet mit der Laufzeit der Kippsie unabhängig von jeglichen Signalen während der stufe K3. jeweils individuellen Laufzeit verharren, um dann in Es ist auch möglich, ein den Auslösezustand an- ihre Ruhelage zurückzukehren. Dieses zum zweiten- 4° zeigendes Signal z. B. durch ein weiteres, nicht gemal von der Kippstufe Kl an den Eingang/22 der zeigtes Sperrgatter abzugeben, welches ebenso wie Kippstufe Kl angelegte Signal wird also auf diese das Sperrgatter Ga 1, jedoch mit vertauschten Einnicht wirksam. gangen angeschaltet ist. Wird die Kippstufe K 3 nach Ablauf ihrer Laufzeit Ferner kann durch die vorliegende Prüfschaltung in ihre Ruhelage zurückgeschaltet, nachdem durch 45 mit Sicherheit das Doppelprüfen unterbunden werdie Kippstufe Kl ein zweitesmal ein Signal an ihren den, indem die Zeitintervalle mehrerer, möglicher-Ausgang angeschaltet wurde, so wird die Sperrung weise gleichzeitig dieselben Leitungen prüfender Prüfdes Sperrgatters Ga 2 infolge Fortfalls des Signals am schaltungen durch entsprechende Bemessung der Ausgang A3 der Kippstufe K3 aufgehoben. Das Erd- Kippstufen K1 und K3 individuell und alternativ potential, welches durch den über das Mischgatter 5° unterschiedlich eingestellt werden. Dadurch können Ga 3 durchlässig gesteuerten Transistor Γ 7 einge- in gleicher Weise, wie für F i g. 1 beschrieben, Dopschaltet ist und welches auf der Prüfleitung als Sperr- pelprüfungen unterdrückt werden, potential wirkt, wird als Signal über das Sperrgatter Es ist hierzu zweckmäßig, daß bei einer ersten Ga 2 auf den Ausgang/1 der Prüfschaltung wirksam, Prüfschaltung, in welcher die Laufzeit der Kippstufe wodurch die erfolgreiche Prüfung signalisiert wird. 55 K3 größer als die Laufzeit der Kippstufe K3 einer Ist die Steilheit des Spannungsanstiegs am Prüf- zweiten Prüfschaltung ist, auch die Laufzeit der punkte kleiner, wenn die Sperrung der Prüfleitung KippstufeK1 größer als die Laufzeit der Kippstufe zur Wiederholung der Prüfung infolge der Kippstufe K 3 der zweiten Prüfschaltung ist. Dadurch wird K1 in die Ruhelage durch Ablauf ihrer Laufzeit auf- sichergestellt, daß von mehreren Prüf schaltungen, gehoben wird, so wird das den Transistor T 6 durch- 60 deren Zeitintervalle unterschiedlich eingestellt sind, lässig schaltende Spannungspotential am Punkt χ erst die Zeitspannen, in welchen der Prüfvorgang jeweils nach Ende der Laufzeit der Kippstufe K 3 erreicht. Das in Form der Spannungsverschiebung —24 V auf — 12 V zum Koinzidenzgatter GaI gegebene Signal trifft auf diesem ein, nachdem bereits das von der 65 Kippstufe K3 während ihrer Laufzeit abgegebene Signal erloschen ist. In diesem Fall wird auch die Kippstufe K1 nicht ein zweitesmal gekippt, so daß auch wiederholt wird, sich nicht zeitlich überschneiden. Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in welchen an Prüfleitungen deren Freizustand und gegebenenfalls Auslösezustand durch ein erstes Spannungs-
potential und deren Sperrzustand durch ein zweites Spannungspotential angezeigt wird, und in welchen der jeweilige Belegungszustand einer Prüfleitung durch Prüfschaltmittel festgestellt wird, die nach Feststellung des Freizustandes die Prüfleitung sperren, dadurch gekennzeichnet, daß infolge Durchschaltung eines Prüfstromkreises das jeweilige Spannungspotential der Prüfleitung (PL) durch Prüfschaltmittel (El, El) feststellbar ist, daß während eines an die Feststellung des ersten Spannungspotentials (Freizustand oder Auslösezustand) anschließenden Zeitintervalls die Prüfschaltmittel (El, E2) bei Fortbestand des Prüfstromkreises (R, C, PL, W, x, Dr, R1) unwirksam geschaltet sind und daß der tatsächliche Belegungszustand der Prüfleitung (PL) aus der sich bei Vorliegen des Freizustandes vor Ablauf und bei Vorliegen des Auslösezustandes nach Ablauf einer begrenzten, an das Zeitintervall anschließenden Zeitspanne auf das erste Spannungspotential einstellenden Prüfleitungsspannung durch die während dieser Zeitspanne wirksam geschalteten Prüfschaltmittel (El, El) feststellbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß ein zur Prüfung durchgeschalteter Prüfstromkreis aus den Innenwiderstand der Prüf leitung bestimmenden Widerständen (R, Cl, CII) und einem den Prüfschaltmitteln (El, El) zugeordneten Meßwiderstand (Dr, R1) besteht und daß die die jeweiligen Belegungszustände anzeigenden Spannungspotentiale an dem Meßwiderstand (Dr, R1) als Spannungsabfälle auftreten und durch hochohmige Spannungsprüfschaltmittel (El, El) feststellbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Meßwiderstand (Dr, Rl), der vorzugsweise ein komplexer Widerstand ist, bei Durchschaltung eines Prüfstromkreises ein während des Stromanstieges in der Prüfleitung (PL) gleichbleibender Spannungsabfall auftritt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfleitung (PL) infolge Anschaltung eines Meßwiderstandes (Dr, R1) nicht gesperrt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zeitintervalls die Prüfleitung (PL) gesperrt ist.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrpotential (Erde) während des Zeitintervalls über einen Widerstand (G3, Rl, W...) an die Prüfleitung (PL) angeschaltet ist, welcher kleiner ist als der Meßwiderstand (Dr, R1).
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrpotential (Erde) während des Zeitintervalls ohne Vorwiderstand an die Prüfleitung (PL) angeschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Zeitintervalls ein Entladungsstromkreis für Ladung eines Kabels besteht, über welches die Prüfleitung (PL) verläuft.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zeitintervall die Prüfschaltmittel (El, El) die Prüfleitungsspannung messen und das Vorhandensein des ersten Spannungspotentials vor Ende der durch Laufzeitschaltmittel (Q, Kl, K3) vorgegebenen Zeitspanne als Freizustand auswerten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltmittel (El) mit Hilfe von den Spannungsverlauf an der Prüfleitung (PL) differenzierenden Schaltmitteln (C 3) die Steilheit des Anstieges des Prüfleitungsstromes nach Ende des Zeitintervalls ermitteln, messen und aus deren Größe den tatsächlichen Belegungszustand (Freizustand oder Auslösezustand) ermitteln.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung des ersten Spannungspotentials einer Prüfleitung (PL) der Sperrzustand herbeigeführt und während des Zeitintervalls aufrechterhalten wird, daß anschließend die Sperrung aufgehoben und die Prüfung des Belegungszustandes während der Zeitspanne wiederholt wird und daß nach Aufhebung der Sperrung diese erneut bei Wiederkehren des Freizustandes herbeigeführt wird und daß das jeweilige Zeitintervall mehrerer derartiger, gleiche Leitungen prüfender Schaltungsanordnungen (Fig. 1 und 2 außer B; Fig. 3 außer B) verschieden groß eingestellt oder einstellbar ist (am Widerstand R5 bzw. Kl, K3).
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Differenzen der den mehreren Schaltungsanordnungen individuellen Zeitintervalle größer als die Dauer ist, in welcher die Schaltungsanordnungen (Fig. 1) und 2 außerB; Fig. 3 außerB) bei Wiederkehren des Freizustandes nach Aufhebung der Sperrung diese erneut herbeiführen.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung des ersten Spannungspotentials einer Prüfleitung (PL) der Sperrzustand herbeigeführt und während des Zeitintervalls aufrechterhalten wird, daß anschließend die Sperrung aufgehoben und die Prüfung des Belegungszustandes während der Zeitspanne wiederholt wird, daß nach Aufhebung der Sperrung diese erneut nach der Zeitspanne herbeigeführt und in Abhängigkeit vom Wiederkehren des Freizustandes während der Zeitspanne danach aufrechterhalten wird und daß das jeweilige Zeitintervall mehrerer derartiger, gleiche Leitungen prüfender Schaltungsanordnungen (Fig. 1 und 2 außer B; Fig. 3 außer B) verschieden groß eingestellt oder einstellbar ist (am Widerstandes).
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Differenzen der den mehreren Schaltungsanordungen (Fig. 1 und 2 außer B; Fig. 3 außer B) individuellen Zeitintervalle größer als jede entsprechende Zeitspanne ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Differenzen der den mehreren Schaltungsanordnungen (Fig. 1 und 2 außer B; Fig. 3 außer B) individuellen Zeitintervalle größer als die Dauer ist, in welcher die Schaltungsanordnungen (F i g. 1 und 2 außer B; Fig. 3 außer B) bei Ausbleiben des Freizustandes nach Aufhebung der Sperrung ausgelöst werden.
409 590/117
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des bei einem Prüfvorgang erstmaligen Wirksamwerdens der Prüfschaltmittel (El) größer als die Zeitspanne der Abschaltung des Prüfregistrierspannungspotentials ist.
17. Schaltungsanordnug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Wirksamwerdens der Prüf schaltmittel (El, El) bei Wiederkehren des Freizustandes nach Aufhebung der Sperrung kleiner aJs die Zeitspanne der Abschaltung des Prüfergisterspannungspotentials ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch an die Prüfleitung anschaltbare, über einen Prüfeingang (e) Spannung messende Prüfschaltmittel (El, El) ein Prüfregistrierspannungspotential (Erde) anschaltbar ist, wodurch das zweite Spannungspotential auf der Prüfleitung (PL) einstellbar ist, und daß die Prüfschaltmittel (E) durch das erste Spannungspotential wirksam werdend, durch das zweite Spannungspotential unwirksam werdend und durch das zugleich an die Prüfleitung (PL) und an die Prüf schaltmittel (El, El) a5 angeschaltete Prüfregistrierspannungspotential wirksam bleibend und nicht wirksam werdend schaltbar sind.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltmittel (El) hochohmige und trägheitsarme Spannungsprüfschaltmittel sind und Hilfsschaltmittel (P, Q) steuern, durch welche das Prüfregistrierspannungspotential an den Prüfeingang (e) anschaltbar ist und daß die Dauer des Wirksamwerdens und die Dauer des Un wirksam Werdens der Prüfschaltmittel (El) kleiner und die Dauer des Wirksamwerdens und vorzugsweise auch die Dauer des Unwirksamwerdens der Hilfsschaltmittel (P, Q) größer als die Zeitspanne der Abschaltung des Prüfregistrierspannungspotentials ist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergebnis (Freibzw. Auslösezustand oder Sperrzustand) des erstmaligen Prüfvorganges durch erste Hilfsschaltmittel (Q) speicherbar ist und daß das Ergebnis (Freizustand oder Auslösezustand) der Wiederholung des Prüfvorganges durch zweite Hilfsschaltmittel (P) speicherbar ist.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Prüfleitung (FL) durch die ersten Hilfsschaltmittel (Q) bei der Speicherung des Ergebnisses des ersten Prüfvorganges (Ansprechen) aus- und wieder eingeschaltet wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Sperrung mit Hilfe eines Relaisumschaltekontaktes (fl/fl) herbeigeführt wird, dessen Arbeits- und Ruheseite verbunden sind.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Prüfleitung (PL) und an die Prüf schaltmittel (El, El) das Prüfregistrierspannungspotential zugleich durch dieselben Schaltmittel (p, Tl) anschaltbar ist.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Reaktionszeit der Prüf schaltmittel (£1, El) durch Verzögerungsschaltmittel (Cl) bestimmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 590/117 5.64 0 Bundesdruckerei Berlin
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