DE1193095B - Elektronischer Kettenschalter zur Verhinderung der Ausloesung mehrerer, an einer Tastatur irrtuemlich gleichzeitig ausgewaehlter Schaltvorgaenge - Google Patents

Elektronischer Kettenschalter zur Verhinderung der Ausloesung mehrerer, an einer Tastatur irrtuemlich gleichzeitig ausgewaehlter Schaltvorgaenge

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DE1193095B
DE1193095B DEO9623A DEO0009623A DE1193095B DE 1193095 B DE1193095 B DE 1193095B DE O9623 A DEO9623 A DE O9623A DE O0009623 A DEO0009623 A DE O0009623A DE 1193095 B DE1193095 B DE 1193095B
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Germany
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input
stage
switching
chain switch
circuit
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Application number
DEO9623A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Hans Heymann
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
    • H03K5/15013Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details

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Description

  • Elektronischer Kettenschalter zur Verhinderung der Auslösung mehrerer, an einer Tastatur irrtümlich gleichzeitig ausgewählter Schaltvorgänge Die Erfindung betrifft einen elektronischen Kettenschalter zur Verhinderung der Auslösung mehrerer, an einer Tastatur irrtümlich gleichzeitig ausgewählter Schaltvorgänge und zur Anzeige der Mehrfacheintastung, bei dem jeweils nur eine Stufe den scvtwirksamen Zustand annehmen kann.
  • Bekannte Schalter dieser Art, soweit sie mechanisch arbeiten, besitzen Sperieinrichtungen, die mit der Betätigung eines Schalters alle übrigen in ihrer Ausgangslage festhalten.
  • Bei elektronischen Kettenschaltern wäre eine Verknüpfung der einzelnen Schaltstufen durch Mehrfach-UND-Schaltungen denkbar, an die der Signaleingang der jeweiligen Stufe, die Signaleingänge der vorangehenden Kettenstufen, aber auch deren Ausgänge angeschlossen sind, die dem schaltwirksamen Zustand der Stufe negiert zugeordnet sind. Die Anzahl der Eingänge der UND-Schaltungen nimmt in diesem Fall von Stufe zu Stufe zu, so daß diese Lösung wegen des mit der Stufenzahl übermäßig zunehmenden Schaltungsaufwandes nicht in Betracht kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Auswahlkettenschalter zu schaffen, dessen Schaltstufen sämtlich gleich aufgebaut sind. Außerdem soll die Schaltung eine gleichzeitige Auslösung mehrerer Schaltstufen verhindern und widersprüchliche Steuerbefehle anzeigen. Diese Anzeige ist dann von Bedeutung, wenn nicht ohne weiteres feststellbar ist, welcher von den gleichzeitig auftretenden Steuerbefehlen zur Wirkung kommen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an jeder Schaltstufe des Kettenschalters ein dessen schaltwirksamen Zustand vorbereitender, zumindest im Ruhezustand des Schalters mit der Speisespannung verbundener erster Eingang und ein zweiter Eingang vorgesehen ist, der mit einem negierenden Schaltglied verbunden ist, das bei Auftreten des zugeordneten Schaltimpulses mindestens die davorliegenden oder nachfolgenden benachbarten Stufen unwirksam macht.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel enthält jede Schaltstufe bis auf die letzte, eine erste UND-Schaltung mit zwei Normaleingängen und eine zweite UND-Schaltung mit einem Normaleingang und einem negierten Eingang, wobei je ein Normaleingang beider UND-Schaltungen an den ersten Eingang der Schaltstufe, der zweite Normaleingang der ersten UND-Schaltung und der negierte Eingang der zweiten UND-Schaltung an den zweiten Eingang der Schaltstufe des Kettenschalters angeschlossen sind.
  • Insoweit sind alle Schaltstufen, bis auf die letzte, gleich aufgebaut. Die letzte Schaltstufe besitzt nur eine erste UND-Schaltung. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Ausgänge aller ersten UND-Schaltungen über je einen Verbraucher und einen Vorwiderstand an den einen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen, an deren anderem Pol der erste Eingang der ersten Schaltstufe anliegt, wobei der Ausgang jeder zweiten UND-Schaltung mit dem ersten Eingang jeder Folgestufe des Kettenschalters verbunden ist.
  • Bei einem derartigen Kettenschalter werden durch einen Signalimpuls in der betreffenden Stufe eine Spannung für den Verbraucher bereitgestellt, zugleich aber auch die Folgestufen von der Speisespannung abgeschnitten. Diese sind dann bei Erscheinen eines zweiten Signalimpulses an einer der Folgestufen unwirksam.
  • Weiterhin enthalten alle Schaltstufen des Kettenschalters bis auf die erste, jeweils eine dritte UND-Schaltung mit zwei Normaleingängen, von denen einer an den zweiten Eingang der Stufe und der andere an eine Sammelleitung angeschlossen ist, die über ein Kontrollrelais und einen Vorwiderstand an den Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist, an dem auch der erste Eingang der ersten Stufe des Kettenschalters anliegt.
  • Hierdurch sowie durch den Umstand, daß der Ausgang jeder dritten UND-Schaltung an den Ausgang der Stufe zwischen Verbraucher und Vorwiderstand angeschlossen ist, läßt sich erreichen, daß immer dann, wenn zwei Schaltstufen gleichzeitig oder nacheinander eingeschaltet werden, ein Signal vom Kontrollrelais abgegeben wird. Diese Schaltung ermöglicht es ferner, daß immer dann, wenn nach einem ersten Signalimpuls an der einen Stufe und einem folgenden Signalimpuls an einer vor dieser liegenden Stufe nur diese eingeschaltet bleibt, die zuerst angesteuerte Stufe schaltunwirksam wird.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel enthält jede Schaltstufe, bis auf die letzte, einen mindestens zweipoligen Umschalter, dessen Umschaltkontakt elektrisch an den ersten Eingang der Schaltstufe angeschlossen ist und schalttechnisch mit dem zweiten Eingang der Schaltstufe in Wirkverbindung steht.
  • Auch mit dieser Anordnung läßt sich erreichen, daß nach Beaufschlagung einer Schaltstufe durch einen Signalimpuls alle Folgestufen von der Speisespannung abgeschnitten werden. Ein an diesen erscheinender zweiter Signalimpuls bleibt daher unwirksam. Durch besondere erfindungsgemäße Schaltmaßnahmen läßt sich aber auch bei dieser Schaltanordnung erreichen, daß bei Erscheinen eines jeweils zweiten Signalimpulses Anzeige erfolgt und daß für den Fall, daß der zweite Signalimpuls vor der zuerst angesteuerten Schaltstufe liegt, diese schaltunwirksam wird und die Schaltwirksamkeit auf die zuletzt angesteuerte Stufe übergeht.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel werden in den Schaltstufen bistabile Elemente verwendet. Hierbei ist vorgesehen, daß jede Schaltstufe als bistabile Rückkopplungsschaltung mit hysteresef örmiger Steuerkennlinie ausgebildet ist, deren Ruhezustand mittels des ersten Gleichstromeinganges jeder Schaltstufe auf zwei unterschiedliche Kennlinienpunkte einstellbar ist, von denen der eine etwa mit der Hysteresemitte zusammenfällt, der andere dagegen ein Umschalten der Stufe in den schaltwirksamen Zustand ausschließt, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen, welche auf die Zeichnungen Bezug nehmen. Hierin zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kettenschalters und F i g. 2 eine weitere Ausführungsform nach Art der Schaltung in F i g. 1, während F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines auf einem verwandten Lösungsprinzip beruhenden Kettenschalters und F i g. 4 die Einzelheiten einer zum Aufbau des Kettenschalters nach F i g. 3 geeigneten bistabilen Schaltstufe darstellt, F i g. 5 die Arbeitsweise der Schaltstufe nach F i g. 4 an Hand einer Steuerkennlinie.
  • Der Kettenschalter nach F i g. 1 besteht aus Schaltstufen 1' bis 1(n>, die im wesentlichen aus zwei eingangsseitig parallelgeschalteten UND-Schaltungen 2, 3 bestehen. Abweichend davon ist lediglich in der letzten Schaltstufe 1(n) nur eine UND-Schaltung 2 vorgesehen. Diese Besonderheit erklärt sich ohne weiteres aus der Randstellung der Stufe 1(n).
  • Alle UND-Schaltungen 2 besitzen zwei Normaleingänge 4 und 6, während bei den UND-Schaltungen3 ein Normaleingang 5 und ein negierter Eingang 7 vorgesehen ist. Die Eingänge 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind zusammengeschaltet und bilden jeweils zusammen einen den schaltwirksamen Zustand vorbereitenden bzw. auslösenden Stufeneingang 8 bzw. 9. Demgemäß sind die Ausgänge 10 bzw. 11 der beiden UND-Schaltungen 2, 3 dem schaltwirksamen Zustand normal bzw. negiert zugeordnet. Jeder Ausgang 10 ist weiter mit einem zugehörigen signalaufnehmenden Element 12 als Verbraucher verbunden, während jeder Ausgang 11 an den vorbereitenden Eingang 8 der jeweils nachfolgenden Stufe angeschlossen ist.
  • Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um eine Gleichstrom-Logikschaltung. Demgemäß werden die Eingänge 4 und 5 mit den Ausgängen 10 oder 11 galvanisch durchverbunden, wenn an den Eingängen 6 und 7 entsprechende auslösende Signale auftreten bzw. nicht vorliegen. Die auslösenden Eingänge 6 und 7 werden über die zugehörigen Stufeneingänge 9 -wie an den Stufen 1" und 1(n-2) angedeutet - mit SchaltinVulsen p beaufschlagt und können gegebenenfalls vom Gleichstrompfad entkoppelt sein. Letzterer wird von einer an den ersten Stufeneingang 8 und die zusammengeschalteten Ausgänge der Verbraucher 12 angeschlossenen Gleichstromquelle 13 gespeist.
  • Alle Stufen außer der ersten enthalten noch je eine UND-Schaltung 14, mit zwei Normaleingängen, von denen der eine mit den zugehörigen Stufeneingängen 9 und der andere mit einer Sammelleitung 15 verbunden ist. Letztere führt zu einem Kontrollrelais 16, das wiederum über einen Vorwiderstand 17 an den ersten Stufeneingang 8 angeschlossen ist.
  • Im Ruhezustand ist keiner der Stufeneingänge 9 beaufschlagt, so daß die über die UND-Schaltungen 3 in Serie durchverbundenen Stufeneingänge 8 und Ausgänge 11 bis zur letzten Stufe einen ununterbrochenen Gleichstrompfad bilden. Wird einer der Eingänge 9, z. B. derjenige der Stufe 1(n-2), mit einem Schaltimpuls p beaufschlagt, so wird in dieser Stufe die vorher gesperrte UND-Schaltung 2 leitend und umgekehrt die vorher leitende UND-Schaltung 3 gesperrt. Damit wird nun einerseits der Gleichstrompfad über die UND-Schaltungen 3 in der betreffenden Stufe aufgetrennt und andererseits der am Ausgang 10 dieser Stufe liegende Verbraucher 12 in den Kreis der Stromquelle 13 eingeschaltet, und zwar für die Dauer des Schaltimpulses p. Durch letzteren wird auch die UND-Schaltung 14 der angesteuerten Stufe 1(n-2) zum Durchlaß vorbereitet. Diese erhält jedoch an ihrem zweiten Eingang, der an die Sammelleitung 15 angeschlossen ist, kein auslösendes Signal, weil der vom ersten Stufeneingang 8 bis zur Stufe 1(n-2) und weiter über den Verbraucher 12 dieser Stufe zur Stromquelle 13 geschlossene Strompfad parallel zu dem aus dem Relais 16, Vorwiderstand 17 und der UND-Schaltung 14 in Stufe 1(n-2) gebildeten Strompfad liegt und letzterer vermöge seines wegen des Vorwiderstandes 17 geringeren Gesamtwiderstandes praktisch kurzschließt. Jedenfalls kann die Stromverteilung zwischen den beiden genannten parallelen Strompfaden durch geeignete Bemessung des Vorwiderstandes 17 für diesen Betriebsfall so gewählt werden, daß ein Ansprechen des Relais 16 noch nicht stattfindet. Voraussetzung hierfür ist einmal ein genügend geringer Innenwiderstand der Verbraucher 12 und zum anderen ein in gewissen Grenzen lastunabhängiger Gesamtstrom in der UND-Schaltung 2 mit ihrem Verbraucher 12 einerseits und in der UND-Schaltung 14 der angesteuerten Stufe andererseits. Dies wird im Beispielsfall mittels der Vorwiderstände 18 in jedem Stufenzweig erreicht.
  • Es wird nun angenommen, daß gleichzeitig oder noch während der Ansteuerung der Stufe 1(n-2) eine der vorangehenden Stufen, etwa Stufe 1", angesteuert wird. Dadurch geht die UND-Schaltung 3 in Stufe 1" in den Sperrzustand über und unterbricht die Stromzufuhr zum Eingang 8 der nachfolgenden Stufen und somit auch zur Stufe l(11-2). Der Verbraucher 12 der letztgenannten Stufe wird damit sofort stromlos. Es kann also wie verlangt immer nur eine der Kettenstufen betätigt werden. Dabei erhält von mehreren gleichzeitig angesteuerten Stufen jeweils die dem Kettenanfang zunächst gelegene vor den übrigen den Vorrang.
  • Auf diese Weise wird zwar bereits die Doppelbetätigung von Schaltstufen verhindert, es ist jedoch im allgemeinen damit noch keine Gewähr für die Richtigkeit des durchgeschalteten Signals gegeben, weil das Auswahlkriterium der Schaltung lediglich auf der Reihenfolge der Stufen innerhalb der Kette beruht. Es soll daher bei aufgetretener Doppel- oder Mehrfachbetätigung außerdem ein Kontrollsignal abgegeben werden. Diesen Zweck erfüllt jeweils die UND-Schaltung 14 der von der Auswahlbedingung ausgeschlossenen Stufe bzw. Stufen, im Beispielsfalle also der Stufe l(71-2). Mit Unterbrechung der Stromzufuhr am Eingang 8 der Stufe l(71-2) wird nämlich die zugehörige UND-Schaltung 2 gesperrt und somit die niederohmige Überbrückung der UND-Schaltung 14 durch den Verbraucher 12 aufgehoben. Parallel zur UND-Schaltung 14 in Stufe l(11-2) und zum Relais 16 mit Vorwiderstand 17 liegt also nun der Strompfad vom Eingang 6 der Stufe 1' über die UND-Schaltung 2 in der ersten angesteuerten Stufe 1" und deren Verbraucher 12 zum zugehörigen Vorwiderstand 18. Beide parallelen Strompfade haben bei geeignet bemessenen Vorwiderständen 17 und 18 Gesamtwiderstände gleicher Größenordnung und führen deshalb entsprechende Ströme, so daß Relais 16 nunmehr anspricht und das gewünschte Signal für eingetretene Mehrfachansteuerung abgibt. Wegen des Spannungsabfalls am Vorwiderstand 17 und Relais 16 liegt der Ausgang von UND-Schaltung 14 in Stufe 1" auf höherem Potential als die Sammelleitung 15 und bleibt somit gesperrt.
  • Bei Beendigung der Ansteuerung von Stufe l(11-2) entfällt auch der Spannungsabfall am Vorwiderstand 17. Das Relais 16 bleibt aber durch den Strompfad vom Eingang 8 in Stufe 1' über UND-Schaltung 3 und UND-Schaltung 2 in Stufe 1" sowie über deren Verbraucher 12 niederohmig überbrückt und fällt daher ab. Dabei bleibt es der praktischen Ausführung der UND-Schaltungen 14 überlassen, diese bei geringer Strombeaufschlagung gegebenenfalls überhaupt nicht ansprechen zu lassen und somit den Strompfad über Relais 16 völlig zu unterbrechen.
  • Erscheint in einem anderen Fall ein Impuls p beispielsweise zuerst an der Stufe 1", so wird von dieser ein Impuls an deren Verbraucher 12 abgegeben und zugleich über den Ausgang 11 die Gleichstromspeisung für alle Folgestufen unterbrochen. Wird nun durch einen weiteren Impuls p eine dieser Folgestufen angesteuert, so kann von dieser kein Impuls an deren Verbraucher 12 abgegeben werden, so daß auch in i diesem Fall die Auswahlbedingung eingehalten wird. Die UND-Schaltung 14 der zuletzt angesteuerten Stufe wird jedoch durch den zweiten Impuls p durchlässig, so daß auch in diesem Fall das Kontrollrelais 16 ansprechen kann.
  • Die Schaltung gemäß F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 im wesentlichen durch einige 5 Vereinfachungen. Ferner sind an Stelle der symbolhaft angedeuteten schaltalgebraischen Elemente spezielle Schaltelemente eingeführt. Es handelt sich um einen Gleichstromkreis, der an den mit +,- bezeichneten Klemmen mit einer beliebigen Stromquelle verbunden . wird. Auf den Innenwiderstand der Quelle kommt es hier nicht an.
  • Die Kettenstufen 20' -20m-1> enthalten Umschalter 21, die schaltungstechnisch mit den zweiten Eingängen9 ihrer Stufen verbunden sind. Ein an diesen Eingängen erscheinender Impuls p soll auf an sich bekannte, hier jedoch nicht erläuterte Weise den jeweiligen Umschaltkontakt aus seiner Ruhestellung in die Arbeitsstellung umschalten. In der letzten Stufe 20(n) ist lediglich ein einfacher Schalter 21 a vorgesehen. Der Ruhekontakt22 jedes Schalters 21 ist an den Umschalt- bzw. Schaltkontakt der Folgestufe angeschlossen.
  • In der Ausgangsstellung sind sämtliche Schaltkontakte über die entsprechenden Ruhekontakte 22 in Serie durch - verbunden und stehen über die Klemme -I- mit der Speisestromquelle in Verbindung. Die der entgegengesetzten Schaltstellung entsprechenden Arbeitskontakte 23 sind an je einen signalaufnehmenden Verbraucher 24 angeschlossen. An die Schaltkontakte der Umschalter 21 in den Stufen 20" bis 20(n) ist die Kathode je einer der Dioden 25 angeschlossen, deren Anoden mit einer Sammelleitung 27, einem Kontrollrelais 26 und hierüber mit Klemme -fverbunden sind.
  • F i g. 2 zeigt die Umschalter 21 der Stufen 20" und 20"' in Arbeitsstellung, d. h. in ihrer dem Arbeitskontakt 23 zugeordneten Stellung. Diese Doppelbetätigung führt aber nur beim Verbraucher 24 der Stufe 20" zur Beaufschlagung mit der vollen Speisespannung, weil der Ruhekontakt 22 die unmittelbare Verbindung zwischen der Klemme + und den Verbrauchern 24 der Folgestufen unterbricht. Auch hier hat also von mehreren gleichzeitig betätigten Schaltern der dem Kettenanfang zunächst gelegene den Vorrang vor den übrigen. Dabei verhindern die Dioden 25 der Stufen 20" und 20"' ein Kurzschließender Auftrennstelle.
  • Bei Betätigen nur eines Umschalters fließt über Relais 26 noch kein Strom; es wird von den hintereinandergeschalteten Schaltkontakten zwischen der Klemme + bis zum betätigten Umschalter kurzgeschlossen. Bei alleiniger Betätigung des Umschalters 21 der Stufe 20" wird das Relais 26 durch die in Durchlaßrichtung beaufschlagte Diode 25 der Stufe 20" und durch den in Ruhestellung befindlichen Umschalter 21 der Stufe 20' kurzgeschlossen. Wird nun aber ein zweiter Umschalter 21, hier z. B. derjenige der Stufe20', betätigt, so sinkt das Potential der Sammelleitung 27 durch Spannungsteilung zwischen dem Relais 26 und dem Verbraucher 24 der Stufe 20"' bei geöffneter Diode 25 unter das Potential am Umschalter 21 der Stufe 20" ab. Dadurch wird die Diode 25, der Stufe 20" gesperrt und der Kurzschluß des Relais 26 aufgehoben, so daß letzteres durch einen geringen Belastungsstrom des Verbrauchers 24 der Stufe 20"' anzieht. Es wird dabei in Kauf genommen, daß der dem zweiten betätigten Umschalter zugeordnete Verbraucher nicht ganz stromlos bleibt, wie es bei der Schaltung nach F i g. 1 der Fall ist. Die Wirkungsweise des Kettenschalters nach F i g. 3 beruht ebenfalls auf dem Prinzip, bei gleich aufgebauten Schaltstufen in jeder Stufe das von der vorangehenden Stufe übernommene Schaltkriterium gemäß dem eigenen Schaltzustand zu ergänzen und an die nächste Stufe weiterzugeben. Im vorliegenden Fall wird jedoch nicht die Vorbereitung des schaltwirksamen Zustandes vom Vorhandensein eines dem entgegengesetzten Schaltzustand zugeordneten Signals seitens der vorangehenden Stufen abhängig gemacht; vielmehr bewirkt ein dem schaltwirksamen Zustand zugeordnetes Signal von einer beliebigen vorhergehenden Stufe an einem vorrangigen Eingang der betrachteten angesteuerten Stufe eine Sperrung des schaltwirksamen Zustandes.
  • Die Schaltstufen 30' bis 30(n) bestehen im wesentlichen aus bistabilen Elementen 31 mit je zwei an die Eingänge 8 und 9 der Stufe angeschlossenen Steuereingängen 32 bzw. 33. Erstere sind dem schaltwirksamen Zustand der betreffenden Stufe normal, letztere vorrangig negiert zugeordnet. Der negierte Eingang einer jeden Stufe wird vom Ausgang einer ODER-Schaltung 34 der jeweils vorangehenden Stufe mit einem gegebenenfalls auftretenden Sperrsignal beaufschlagt und gibt dieses seinerseits an einen Eingang 35 der zugehörigen ODER-Schaltung 34 in der jeweils nachfolgenden Stufe weiter. Zweite Eingänge 36 der ODER-Schaltungen 34 sind mit einem dem schaltwirksamen Zustand negiert zugeordneten Ausgang 40 des zugehörigen bistabilen Elementes 31 verbunden und bewirken so die gegebenenfalls erforderliche Ergänzung des Schaltkriteriums in Abhängigkeit vom Zustand der betreffenden Stufe. Einen abweichenden Aufbau zeigen die erste und die letzte Kettenstufe, was sich ohne weiteres aus der Randstellung dieser Stufen erklärt.
  • Beide Eingänge 8 und 9 der Schaltstufen 30" bis 30(n) sind mit den Eingängen je einer UND-Schaltung 37 verbunden, deren Ausgänge paarweise über weitere ODER-Schaltungen 38 zusammengefaßt und hintereinandergeschaltet sind. Am Ausgang 44 der letzten ODER-Schaltung 38 tritt im Falle der Mehrfachansteuerung von Schaltstufen an den Eingängen 9 ein Kontrollsignal auf.
  • Die der Auswahlbedingung unterworfenen signalaufnehmenden Elemente sind in F i g. 3 nicht dargestellt. Sie können in üblicher Weise an die Ausgänge 39 angeschlossen werden.
  • Im vorliegenden Fall sind die Eingänge 32 als wechselstromgekoppelte Impulseingänge ausgeführt, ; und zwar in der Weise, daß ein positiver Schaltimpuls s+ den schaltwirksamen Zustand auslöst und ein negativer Schaltimpuls s_ die Rückstellung in den Ausgangszustand bewirkt. Demgemäß sind an den Eingängen 32 Schaltimpulse beiderlei Vorzeichens von ; einem geeigneten Impulsgenerator bereitzustellen. Dagegen liefern die bistabilen Elemente 31 an ihren Normalausgängen 39 bzw. an ihren negierten Ausgängen 40 den Schaltzuständen zugeordnete unterschiedliche Gleichspannungen. Auch die Eingänge 33 f sind entsprechend ihrem Anschluß an die Ausgänge 40 gleichstromgekoppelt.
  • Zur näheren Erläuterung der Wirkungsweise der hier verwendeten bistabilen Elemente wird auf F i g. 4 und 5 Bezug genommen. Nach F i g. 4 ist als bistabiles e Element ein üblicher sogenannter Schmitt-Trigger in Transistorbauweise vorgesehen. An die Basis des ersten Transistors Tr, ist ein Gleichstromsteuereingang 33 und ein Impulseingang 32 angeschlossen. Ein Kondensator 42 sorgt für die Gleichstromtrennung zwischen beiden Eingängen. Ferner ist zur Fernhaltung der am Eingang 32 auftretenden Impulse von den übrigen Stufen im Eingang 33 eine Entkopplungsdiode 43 angeordnet.
  • Im schaltwirksamen Zustand der Stufe, welcher durch einen positiven Schaltimpuls s+ am Eingang 32 ausgelöst wird, führt der Transistor Tr2 Strom, während Transistor Tr, gesperrt ist. Demgemäß liegt der dem schaltwirksamen Zustand normal zugeordnete Ausgang 39 während dieses Zustandes auf höherem Potential als der dem schaltwirksamen Zustand negiert zugeordnete Ausgang 40. Entsprechend Umgekehrtes gilt für den einem negativen Schaltimpuls s_ am Eingang 32 zugeordneten Ruhezustand des bistabilen Elementes. Die positiven Bezugsrichtungen der Impulsspannung U"+ am Eingang 32 sowie der Gleichspannungen U, bzw. U2 am Eingang 33 bzw. am Ausgang 39 sind in F i g. 4 durch Zählpfeile angedeutet.
  • Die vorrangige Wirkung des Gleichstromeingangs 33 geht aus dem Diagramm in F i g. 5 hervor, welches die Ausgangsspannung UZ in Abhängigkeit von der Eingangsspannung U, gegebenenfalls bei überlagerten Impulsspannungen U,+ oder Us_ darstellt. Der als bistabiles Element verwendete Schmitt-Trigger zeigt in dieser Kennlinie eine Hystereseschleife der Breite d U, innerhalb deren er sich als bistabile Kippstufe verhält. Wird als Ruhespannung am Eingang 33 z. B. der Spannungswert Ui eingestellt, so kann der Trigger im Arbeitspunkt Al' oder A," verharren. Der Übergang zwischen beiden Arbeitspunkten wird dann durch positive bzw. negative Schaltimpulse am Eingang 32 bewirkt. In der Kennlinie ist z. B. ausgehend von der Ruhespannung U,' eine Impulsspannung U"+ angedeutet, die vom Arbeitspunkt Al' über den aufsteigenden Hystereseast bis zum Kennlinienpunkt A,"' führt und den Trigger nach ihrem Verschwinden im Arbeitspunkt A," zurückläßt. Bei eingestellter Ruhespannung U," am Eingang 33 führt dagegen eine überlagerte Impulsspannung U"+ lediglich vom Arbeitspunkt A2 zum Kennlinienpunkt A2' und hinterläßt den Trigger unverändert im ursprünglichen Arbeitspunkt. Der Spannungsverlauf am Ausgang 40 verhält sich bezüglich der Eingangsspannung ebenso wie der am Ausgang 39 dargestellte, jedoch mit umgekehrt gerichteten Potentialsprüngen.
  • In F i g. 3 sind die Steuereingänge 33 der zweiten bis letzten Kettenstufe 30" bis MM jeweils an den Ausgang 40 der vorhergehenden Stufe angeschlossen. Infolgedessen herrscht im bevorzugten Schaltzustand des Triggers am Ausgang 40 ein niedrigeres Potential als am Ausgang 39 (Tr, gesperrt, Tr2 geöffnet) und bringt den Trigger der nachfolgenden Schaltstufe in den Arbeitspunkt AZ'. Von diesem Arbeitspunkt ausgehend ist ein Übergang in den bevorzugten Schaltzustand durch eventuell einfallende positive Schaltimpulse nicht mehr möglich. Das gleiche gilt infolge der Durchschaltung des dem Arbeitspunkt AZ entsprechenden Potentials über die ODER-Schaltungen 34 für sämtliche auf die erste angesteuerte folgenden Stufen. Auf diese Weise ist das geforderte Schaltkriterium verwirklicht.
  • Mit Hilfe der zuletzt erwähnten Durchschaltung über die ODER-Schaltungen 34 sowie vermittels der UND-Schaltungen 37 wird auch das gewünschte Kontrollsignal für eingetretene Mehrfachansteuerung erzeugt. Nach Ansteuerung einer einzigen beliebigen Kettenstufe erscheint am Ausgang sämtlicher nachfolgender ODER-Schaltungen 34 sowie an den hiermit verbundenen Eingängen der UND-Schaltungen 37 ein vorbereitendes Signal. Bei gleichzeitiger Ansteuerung mindestens zweier Stufen über die Eingänge 32 werden somit bei allen auf die erste angesteuerte folgenden Stufen die UND-Schaltungen 37 an beiden Eingängen beaufschlagt, somit geöffnet und geben ein Signal über die UND-Schaltungen 38 zum Ausgang 44.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronischer Kettenschalter zur Verhinderung der Auslösung mehrerer, an einer Tastatur irrtümlich gleichzeitig ausgewählter Schaltvorgänge und zur Anzeige der Mehrfacheintastung, bei dem jeweils nur eine Stufe den schaltwirksamen Zustand einnehmen kann, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jeder Schaltstufe des Kettenschalters ein dessen schaltwirksamen Zustand vorbereitender, zumindest im Ruhezustand des Schalters mit der Speisespannung verbundener erster Eingang (8) und ein zweiter Eingang (9) vorgesehen ist, der mit einem negierenden Schaltglied (3) verbunden ist, das bei Auftreten des zugeordneten Schaltimpulses (p) mindestens die davor liegenden oder nachfolgenden benachbarten Stufen unwirksam macht.
  2. 2. Kettenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstufe (1' bis 1(n-1» eine erste UND-Schaltung (2) mit zwei Normaleingängen (4, 6) und eine zweite UND-Schaltung (3) mit einem Normaleingang (5) und einem negierten Eingang (7) enthält, und daß je ein Normaleingang (4, 5) beider UND-Schaltungen (2, 3) an den ersten Eingang (8) der Schaltstufe, der zweite Normaleingang (6) der ersten UND-Schaltung (2) und der negierte Eingang (7) der zweiten UND-Schaltung (3) an den zweiten Eingang (9) der Schaltstufe des Kettenschalters angeschlossen sind.
  3. 3. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (10) aller ersten UND-Schaltungen (2) über je einen Verbraucher (12) und einen Vorwiderstand (18) an den einen Pol einer Spannungsquelle (13) angeschlossen sind, an deren anderem Pol der erste Eingang (8) der ersten Schaltstufe anliegt, und daß der Ausgang (11) jeder zweiten UND-Schaltung (3) mit dem ersten Eingang (8) jeder Folgestufe des Kettenschalters verbunden ist.
  4. 4. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine letzte Schaltstufe nur eine erste UND-Schaltung (2) enthält.
  5. 5. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schaltstufen (1" bis 1(n» jeweils eine dritte UND-Schaltung (14) mit zwei Normaleingängen enthalten, von denen einer an den zweiten Eingang (9) der Stufe und der andere an eine Sammelleitung (15) angeschlossen ist, die über ein Kontrollrelais (16) und einen Vorwiderstand (17) an den Pol der Spannungsquelle (13) angeschlossen ist, an dem auch der erste Eingang (8) der ersten Stufe des Kettenschalters anliegt.
  6. 6. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder dritten UND-Schaltung (14) an den Ausgang der Stufe zwischen Verbraucher (12) und Vorwiderstand (18) angeschlossen ist.
  7. 7. Kettenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstufe (20' bis 20m-1>) einen mindestens zweipoligen Umschalter (21) enthält, dessen Umschaltkontakt elektrisch an den ersten Eingang (8) der Schaltstufe angeschlossen ist und schalttechnisch mit dem zweiten Eingang (9) der Schaltstufe in Wirkverbindung steht. B.
  8. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte (23) aller Umschalter (21) über je einen Verbraucher (24) an den einen Pol (-) einer Spannungsquelle angeschlossen sind, an deren anderen Pol (+) der erste Eingang (8) der ersten Stufe anliegt, und daß die Ruhekontakte (22) der Umsehalter (21) jeweils mit dem ersten Eingang (8) der Folgestufe des Kettenschalters verbunden sind.
  9. 9. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine letzte Schaltstufe nur einen einfachen Schalter (21a) enthält, dessen Arbeitskontakt (23a) über den Verbraucher (24) mit der Spannungsquelle in Kontakt steht und dessen Schaltkontakt elektrisch an den ersten Eingang (8) der Schaltstufe angeschlossen ist und schalttechnisch mit dem zweiten Eingang (9) der Stufe in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltkontakte der Stufen (20" bis 20(n-1>) sowie der Schaltkontakt der letzten Stufe über je eine Diode (25) an ein gemeinsames Kontrollorgan (26) angeschlossen sind, das seinerseits an dem Pol der Spannungsquelle anliegt, der mit dem ersten Eingang (8) der ersten Stufe des Kettenschalters verbunden ist.
  11. 11. Kettenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltstufe (30' bis 30(n0 ein bistabiles Schaltglied (31) enthält, dessen jeweils erster Eingang (33) mit den erstem Eingang (8) und dessen zweiter Eingang (32) mit dem zweiten Eingang (9) der Stufe verbunden ist.
  12. 12. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaltstufen (30' bis 30(n-1» der den ersten Eingang (33) zugeordnete erste Ausgang (40) des bistabilen Schaltgliedes (31) an den ersten Eingang (8) der Folgestufe und der dem zweiten Eingang (32) zugeordnete zweite Ausgang (39) an einen Verbraucher angeschlossen ist.
  13. 13. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schaltstufen (30" bis 30(n-1» je eine ODER-Schaltung (34) enthalten, deren Eingänge (35, 36) an den ersten Eingang (8) der Stufe bzw. an den ersten Ausgang (40) des bistabilen Schaltgliedes (31) angeschlossen sind und deren Ausgang an den ersten Eingang (8) der Folgestufe angeschlossen ist.
  14. 14. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schaltstufen (30" bis 30n>) je eine UND-Schaltung (37) enthalten, deren Eingänge an die ersten und zweiten Eingänge (8, 9) der jeweiligen Schaltstufe angeschlossen sind und deren Ausgänge über ODER-Schaltungen (38) an einem Ausgang (44) für ein Kontrollsignal anliegen.
  15. 15. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 sowie 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge (32) der bistabilen Schaltglieder (31) Wechselstromgekoppelte Impulseingänge sowohl für negative als auch positive Impulse sind.
  16. 16. Kettenschalter nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kettenstufe als bistabile Rückkopplungsschaltung mit hystereseförmiger Steuerkennlinie ausgebildet ist, deren Ruhezustand mittels des ersten Gleichstromeinganges (8) jeder Schaltstufe auf zwei unterschiedliche Kennlinienpunkte einstellbar ist, von denen der eine etwa mit der Hysteresemitte zusammenfällt, der andere dagegen ein Umschalten der Stufe in den schaltwirksamen Zustand ausschließt.
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