DE1159018B - íÀWeder-Nochí -Schaltung - Google Patents
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- H03K19/08—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine »Weder-Noch«- Schaltung mit einer Ausgangs-Tunneldiode, die einen
ersten und einen zweiten Spannungszustand besitzt und die gleichzeitig mit einem Erregerstrom und
einem durch Eingangssignale erzeugten Steuerstrom gespeist wird, wobei die Umschaltung der Ausgangs-Tunneldiode
aus dem ersten in den zweiten Spannungszustand davon abhängt, ob der Steuerstrom
einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder nicht. ίο
Auf dem Gebiete der elektronischen Rechen- und Datenverarbeitungsmaschinen sind bereits logische
Schaltungsanordnungen bekannt, die Tunneldioden als bistabile Schaltelemente benutzen. Insbesondere
ist eine logische Schaltung bekannt, die eine Tunneldiode mit einem ersten und einem zweiten Spannungszustand
verwendet, die gleichzeitig mit einem Erregerstrom und einem durch Eingangssignale erzeugten
Steuerstrom gespeist wird, wobei die Umschaltung der Tunneldiode aus dem ersten in den
zweiten Zustand davon abhängt, ob der Steuerstrom einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet oder
nicht.
Es ist ebenfalls bekannt, daß man eine Umkehrstufe erhalten kann, indem man eine Tunneldiode
und einen Ohmschen Widerstand in Reihe schaltet und an eine konstante Spannungsquelle anlegt.
Durch passende Zusammenschaltung eines ODER-Tores mit einer Umkehrstufe erhält man eine Weder-Noch-Stufe,
deren besonderer Vorteil darin besteht, daß man durch Zusammenschaltung einer Vielzahl
solcher gleichartiger Stufen praktisch jede beliebige logische Funktion ausführen kann. Eine solche Weder-Noch-Stufe
besitzt jedoch den Nachteil, daß sie nicht unmittelbar vom Ausgang einer davorliegenden
gleichartigen Stufe betätigt werden kann.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer »Weder-Noch«-Schaltung der eingangs gekennzeichneten
Art eine Eingangs-Tunneldiode, deren Spitzenstrom kleiner als der Spitzenstrom der
Ausgangs-Tunneldiode ist, zwischen einer Stromquelle und der Ausgangs-Tunneldiode in Reihe geschaltet
ist, daß während der ersten Phase eines mehrphasigen Arbeitszyklus sowohl ein Speisestrom
von der Stromquelle als auch Eingangssignale von einer Anzahl von mit der Eingangs-Tunneldiode verbundenen
Eingangsklemmen durch die Eingangs-Tunneldiode geliefert werden, wobei die Eingangs-Tunneldiode
unter der Steuerung der Eingangssignale ohne Rückwirkung auf die Ausgangs-Tunneldiode
> Weder-Noch «-Schaltung
Anmelder:
Ing. C. Olivetti & C, S.p. A., Ivrea (Italien)
Ing. C. Olivetti & C, S.p. A., Ivrea (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner,
Berlin 33, Podbielskiallee 68,
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, München 22,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 29. Juli 1960 (Nr. 13 599)
Italien vom 29. Juli 1960 (Nr. 13 599)
von einem ersten in einen zweiten Spannungszustand umgeschaltet wird, daß während der zweiten Arbeitsphase sowohl der Speisestrom von der Stromquelle
als auch ein Erregerstrom von einer an den Verbindungspunkt zwischen der Eingangs-Tunneldiode und
der Ausgangs-Tunneldiode angeschlossenen Erregerstromquelle geliefert werden, wobei der die Ausgangs-Tunneldiode
über die Eingangs-Tunneldiode speisende Steuerstrom von dem Spannungszustand der Eingangs-Tunneldiode abhängt, und daß während
der dritten Arbeitsphase sowohl der Speisestrom wie Erregerstrom unterbrochen werden, um die beiden
Tunneldioden in ihren ersten Spannungszustand zurückzustellen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Strom-Spannungs-Kennlinien für ein Paar von Tunneldioden, wie sie in der erfindungsgemäßen
»Weder-Noch«-Schaltung zur Verwendung gelangen,
Fig. 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen »Weder-Noch«-Schaltung,
Fig. 3 und 4 Details aus anderen Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm einiger in der »Weder-Noch«-Schaltung nach Fig. 2 auftretender Signale,
Fig. 6 eine »Weder-Noche-Schaltung, die aus einer
Vielzahl von logischen Schaltungsstufen zusammengesetzt ist.
Die Stromspannungskennlinie einer Tunneldiode T1
oder T2 (s. Fig. 1) weist in der Richtung steigender
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3 4
Spannungen V einen ersten Bereich mit positivem nung. Der Spitzenstrom I0 2 der Diode T2 ist niedriger
Widerstand auf, einen zweiten Bereich mit negativem als der Spitzenstrom Ipl der Diode T1.
Widerstand und ferner einen dritten Bereich mit Die zyklische Arbeitsweise der logischen Schal-
wiederum positivem Widerstand. Die Koordinaten tungsanordnung wird durch eine geeignete Synchro-
des Grenzpunktes zwischen dem ersten und zweiten 5 nisierungsvorrichtung, z. B. einen Zähler, gesteuert.
Bereich werden als Spitzenstrom Ip und Spitzenspan- Jeder Zyklus setzt sich dabei aus drei Phasen F1, F9
nung V1, bezeichnet, die Koordinaten des Grenzpunk- und F3 zusammen. Innerhalb eines jeden Zyklus
tes zwischen dem zweiten und dritten Bereich dagegen (s. Fig. 5) wird die Klemme 6 während der ersten
als »Talstrom« Iv und »Talspannung« Vv. und zweiten Phase auf einem Potential + VA gehal-
Die »Weder-NoclK-Schaltung nach der Erfindung 10 ten und während der dritten Phase auf dem Poten-
besteht aus einer Ausgangs-Tunneldiode T1 (Fig. 2), tial 0. Die Klemme 13 wird während der zweiten
die von einem Unterspannungszustand in einen Ober- Phase auf einem Potential + VB gehalten, während
spannungszustand umgeschaltet werden kann, um an der ersten und dritten Phase dagegen auf dem Poten-
einer Ausgangsklemme 1 entsprechende Ausgangs- tial 0.
signale zu erzeugen, wenn gleichzeitig ein Erregungs- 15 Die Eingangssignale werden an die Klemmen 2, 3
strom von einer Erregerstromquelle B, 12 und ein und 4 nur während der ersten Phase angelegt, dage-Steuerstrom
von einer Eingangs-Tunneldiode T2 auf- gen wird das Ausgangssignal an der Klemme 1 nur
gebracht werden, wobei die Umschaltung der Diode T2 während der zweiten Phase erhalten,
aus dem ersten in den zweiten Zustand davon abhängt, Vor dem Zeitpunkt t± (Fig. 5) ist die Spannung an
ob der Steuerstrom einen vorbestimmten Schwell- 20 den Klemmen 6 und 13 gleich 0, und die Eingangswert überschreitet oder nicht. klemmen befinden sich in ihrem »O«-Zustand, wobei
Diese Diode T2 liegt zwischen einer Stromquelle Λ, die Spannung der Dioden T1 und T2 ebenfalls Null
5 und der Diode T1 und ist derart angeordnet, daß ist. Wenn zum Zeitpunkt J1 die erste Phase beginnt,
sie durch Erregung von Eingangssignalen an den Ein- wird an die Klemme 6 die Spannung VA gelegt, wogangsklemmen
2, 3, 4 von einem Unterspannungs- 25 bei durch die Dioden T1 und T2 ein Strom fließt, der
zustand in einen Oberspannungszustand umgeschaltet wenig kleiner als der Spitzenstrom IP2 der Diode T2
werden kann, um wahlweise einen hohen oder nied- ist: die Dioden T1 und T2 bleiben daher in ihrem
rigen Steuerstrom an die Diode T1 anzulegen, wobei »O«-Zustand. Vorausgesetzt, daß die Eingangssignale
der hohe oder niedrige Steuerstrom über bzw. unter den »O«-Zustand haben, bleiben beide Dioden wähdem
vorbestimmten Schwellwert liegt. 30 rend der ersten Phase in ihrem »O«-Zustand.
Die Anordnung zur Erzielung dieser Funktions- Wenn im Zeitpunkt t2 die zweite Phase beginnt,
weise wird im folgenden in ihren Einzelheiten be- wird an die Klemme 13 die Spannung VB angelegt,
schrieben. Dadurch fließt ein Erregerstromimpuls durch den Die Diode T2 ist in Serie mit einem Widerstand 5 Widerstand 12 und durch die Diode T1 und übergeschaltet,
dessen Klemme 6 an die Spannungs- 35 lagert sich dort dem Steuerstrom, der von der Stromquelle
A gelegt ist. Die daraus erfolgende Strom- quellet, 5 durch die Diode T2 zufließt,
quelle A, 5 liefert wiederkehrende Impulse konstanter Die Amplitude dieses Erregerstroms ist derart geAmplitude.
Die Eingangsklemmen 2, 3 und 4, drei im wählt, daß der resultierende Strom durch die Diode
vorliegenden Beispiel, sind einzeln über je einen T1 ihren Spitzenstrom I1,1 überschreitet: Demzufolge
Widerstand 7, 8 bzw. 9 mit dem Verbindungspunkt 40 wird die Diode T1 in ihren »1 «-Zustand umgeschal-10
zwischen der Diode T2 und dem Widerstand 5 tet, in welchem sie bis zum Zeitpunkt i3 bleibt, in
verbunden, derart, daß sie wahlweise einen Strom dem die dritte Phase beginnt. Es wird daher wähdurch
die Dioden T1 und T2 erzeugen, der mit dem rend der zweiten Phase ein Ausgangssignal entspre-Strom
von der Quelle A derart zusammenwirkt, daß chend dem Binärzeichen »1« an der Ausgangser
die Diode T2 umschaltet, ohne gleichzeitig die 45 klemme erhalten.
Diode T1 zu beeinflussen. Während der dritten Phase F3 fallen die an die
Der Verbindungspunkt 11 zwischen den Dioden T2 Klemmen 6 und 13 gelegten Spannungen auf Null, wound
T1 ist über einen Widerstand 12 und dessen durch die Diode T1 auf ihren »0«-Zustand zurück-Klemme
13 mit der Quelle B für die Erregungs- gestellt wird. Die Diode T2 bleibt während des gan-Stromimpulse
verbunden, die wiederkehrende Im- 50 zen Zyklus im »0«-Zustand.
pulse konstanter Amplitude erzeugt. Derselbe Ver- Während der ersten Phase F1' des nächstfolgenden
bindungspunkt 11 ist außerdem unmittelbar mit der Zyklus wird wiederum die Spannung VA an die
Ausgangsklemme 1 verbunden, an der die durch Klemme 6 gebracht, wobei der Widerstand 5 von
einen Widerstand R dargestellte Last angeschlos- einem Strom IA durchflossen wird, der nur wenig niedsen
ist. 55 riger als der Spitzenstrom I1,2 der Diode T2 ist.
Es wird fernerhin angenommen, daß die Dioden T1 Wird nun angenommen, daß eines der Eingangsgangssignale
den logischen »0«-Zustand darstellen, signale, z. B. das Signal an der Eingangsklemme 4,
wenn ihr Spannungswert im wesentlichen nicht über einen positiven »1«-Wert besitzt, dann fließt ein
der Spitzenspannung Vpl der Diode T1 liegt. Dagegen Strom von der Klemme 4 durch den Widerstand 9
wird als logischer »1«-Zustand bezeichnet, wenn der 60 und durch die Dioden T1 und T2. Durch passende
Spannungswert dieser Signale im wesentlichen nicht Wahl des Wertes des Widerstandes 9 kann der sich
niedriger als die Talspannung VV1 der Diode T1 liegt. ergebende Strom, der der Summe aus dem besagten
Es wird fernerhin angenommen, daß die Dioden T1 Strom und dem Strom IA durch die Dioden entspricht,
und J2 als im »0«-Zustand befindlich sind, wenn ihre derart bemessen werden, daß er den Spitzenstrom In
Spannung VTl bzw. VT2 nicht merklich ihre jewei- 65 der Diode T2 übersteigt, wodurch diese in ihren »1«-
lige Spitzenspannung überschreitet, dagegen als in Zustand geschaltet wird, ohne daß dabei der Spitzenihrem
»1 «-Zustand befindlich, wenn ihre Spannung strom Ipl der Diode T1 überschritten wird, die somit
nicht merklich niedriger ist als ihre jeweilige Talspan- in ihrem »0«-Zustand verbleibt.
Wenn während der ersten Phase mehr als ein Eingangssignal einen positiven »!«-Wert besitzt, wird die
Diode T., in genau derselben Weise in den »1 «-Zustand geschaltet. Da die Diode T2 vom Zustand »0«
in den Zustand »1« geschaltet wird, vergrößert sich das Potential des Punktes 10.
Demzufolge ziehen, sobald die Eingangssignale zu ihrem »O«-Zustand zurückkehren, die Widerstände 7,
8 und 9 einen Teil des durch den Widerstand 5 fließenden Stromes IA ab, wodurch der durch die Diöden
T2 und T1 fließende Steuerstrom verringert
wird. Dies bedeutet aber, daß während der zweiten Phase F2 der Steuerstrom niedriger ist als der an die
Diode T1 während der zweiten Phase des vorhergehenden
Zyklus gelieferte Steuerstrom, so daß während der Phase F2' der durch die Spannung VB an die
Klemme 13 gelieferte Erregerstromimpuls zusammen mit dem besagten niedrigeren Steuerstrom einen
Strom durch die Diode T1 ergeben, der nicht zu ihrer
Umschaltung ausreicht. Daher bleibt die Diode T1 in
ihrem »O«-Zustand und erzeugt hierdurch ein NuIlwert-Ausgangssignal.
Während der dritten Phase F3' werden die an die
Klemmen 6 und 13 angelegten Spannungen vorübergehend auf Null gebracht, wodurch die Diode T2 auf
ihren »O«-Zustand zurückgestellt wird. Die Diode T1
bleibt während des ganzen Zyklus in ihrem »0«- Zustand.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Wenn während der ersten Phase wenigstens ein Eingangssignal den »1«-Wert besitzt, so hat das in
der zweiten Phase erzeugte Ausgangssignal den Wert »0«. Wenn sämtliche Eingangssignale den Wert
»0« haben, so hat das Ausgangssignal den Wert »1«. Man erhält somit die logische Funktion einer »Weder-Noch«-Schaltung.
Andere logische Funktionen können dadurch erhalten werden, daß man die Diode T2 derart anordnet,
daß sie nur auf das Auftreten einer vorbestimmten Kombination von Eingangssignalen anspricht.
Es wurde bereits früher angedeutet, daß, wenn während der ersten Phase die Diode T2 in den »1«-
Zustand geschaltet worden ist, ein Teil des durch den Widerstand 5 fließenden Stromes IA durch die
Widerstände 7, 8 und 9 abgezogen wird, wenn die Eingangssignale am Ende dieser Phase auf ihren
Nullwert zurückkehren. Die sich hieraus ergebende Verringerung des Steuerstromes durch die Diode T1
ist notwendig, um zu verhindern, daß sie durch den Steuerstromimpuls während der zweiten Phase umgeschaltet
wird.
Um eine unerwünschte Zurückschaltung der beiden Dioden zu vermeiden, sollte jedoch der durch
T1 und T2 fließende Strom in diesem Falle nicht unter
den Talstrom sinken. Ein derartiger Stromabfall könnte in einer Schaltung mit einer großen Anzahl
von Eingangsklemmen auftreten. Er kann aber auch in einem solchen Fall vermieden werden, indem man
Dioden 14 und 15 (Fig. 3) mit den Widerständen 7 und 8 in Reihe schaltet, wobei aber wenigstens ein
Widerstand 9 ohne eine solche Seriendiode verbleibt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man
zwar Dioden 14, 15 und 16 (Fig. 4) in Reihe mit sämtlichen Eingangswiderständen 7, 8 und 9 schaltet,
aber gleichzeitig den Punkt 10 über einen passend gewählten Widerstand 17 erdet.
Es ist auf diese Weise einleuchtend, daß bei einer logischen Schaltungsanordnung von der beschriebenen
Art jede Eingangsklemme 2, 3 und 4 unmittelbar mit der Ausgangsklemme eines davorliegenden
Kreises und daß gleicherweise die Ausgangsklemme 1 unmittelbar mit einer Eingangsklemme eines oder
mehrerer nachfolgender Kreise verbunden werden kann. Es lassen sich somit logische Netzwerke aufbauen,
die aus einer Vielzahl von gleichartigen logischen Schaltungselementen gebildet sind.
Da in der beschriebenen Schaltungsanordnung das Ausgangssignal in der zweiten Phase erhalten wird,
während die Eingangssignale in der ersten Phase angelegt werden, muß der Arbeitszyklus eines jeden
Kreises jeweils gegenüber dem des jeweils davorliegenden Kreises um eine Phase verzögert sein.
So müssen beispielsweise im Netzwerk nach Fig. 6, das aus den sechs logischen Kreisen 101, 102, 103,
104, 105 und 106 besteht, die zweite Phase der Kreise 101 und 105, die erste Phase des Kreises 102,
die dritte Phase des vorhergehenden Zyklus der Kreise 103 und 106 und die zweite Phase dieses vorhergehenden
Zyklus des Kreises 104 zeitlich zusammenfallen. Werden die durch die Stromquellen A, 5
und B, 12 an die Kreise 101, 104 und 105 gelieferten
Impulse mit den Bezugszeichen A und B (Fig. 5) gekennzeichnet, so sind die entsprechenden Impulse für
den Kreis 102 die mit A' und B' bezeichneten und und für die Kreise 103 und 106 die mit A" und B"
bezeichneten.
Claims (3)
1. »Weder-NocliÄ-Schaltung mit einer Ausgangs-Tunneldiode,
die einen ersten und einen zweiten Spannungszustand besitzt und die gleichzeitig
mit einem Erregerstrom und einem durch Eingangssignale erzeugten Steuerstrom gespeist
wird, wobei die Umschaltung der Ausgangs-Tunneldiode aus dem ersten in den zweiten Spannungszustand
davon abhängt, ob der Steuerstrom einen vorbestimmten Schwellwert übersteigt oder
nicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangs-Tunneldiode
(T2), deren Spitzenstrom kleiner als der Spitzenstrom der Ausgangs-Tunneldiode
(T1) ist, zwischen einer Stromquelle (A, 5)
und der Ausgangs-Tunneldiode (T1) in Reihe geschaltet ist, daß während der ersten Phase eines
mehrphasigen Arbeitszyklus sowohl ein Speisestrom von der Stromquelle (A) als auch Eingangssignale von einer Anzahl von mit der Eingangs-Tunneldiode
(T2) verbundenen Eingangsklemmen (2, 3, 4) durch die Eingangs-Tunneldiode (T2)
geliefert werden, wobei die Eingangs-Tunneldiode (T2) unter der Steuerung der Eingangssignale
ohne Rückwirkung auf die Ausgangs-Tunneldiode (T1) von einem ersten in einen zweiten
Spannungszustand umgeschaltet wird, daß während der zweiten Arbeitsphase sowohl der
Speisestrom von der Stromquelle (A) als auch ein Erregerstrom von einer an den Verbindungspunkt
zwischen der Eingangs-Tunneldiode (T2) und der Ausgangs-Tunneldiode (T1) angeschlossenen Errege
rstromqu eile (B, 12) geliefert werden, wobei der die Ausgangs-Tunneldiode (T1) über die Eingangs-Tunneldiode
(T2) speisende Steuerstrom von dem Spannungszustand der Eingangs-Tunneldiode
(T0) abhängt, und daß während der
dritten Arbeitsphase sowohl der Speisestrom wie Erregerstrom unterbrochen werden, um die
beiden Tunneldioden (T1, T2) in ihren ersten
Spannungszustand zurückzustellen.
2. »Weder-NochÄ-Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Ausgangsklemme, die unmittelbar an den Verbindungspunkt zwischen
Eingangs-Tunneldiode und Ausgangs-Tunneldiode angeschlossen ist.
3. Netzwerk aus einer Anzahl von »Weder-Noch«-Schaltungen mit zyklischer Arbeitsweise
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsklemme eines beliebigen Kreises unmittelbar
mit der Ausgangsklemme eines vorhergehenden Kreises verbunden ist und daß zu jedem Zeitpunkt die Arbeitsphase eines jeden
Kreises jeweils seiner Stellung im Netzwerk entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 309 768/349 12.63
Applications Claiming Priority (1)
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IT1359960 | 1960-07-29 |
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Family Applications (1)
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DEO8190A Pending DE1159018B (de) | 1960-07-29 | 1961-07-28 | íÀWeder-Nochí -Schaltung |
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