DE1227059B - Nach Art eines m-von-n-Kodesignalpruefers arbeitende Pruefschaltung zur UEberwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen - Google Patents

Nach Art eines m-von-n-Kodesignalpruefers arbeitende Pruefschaltung zur UEberwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen

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DE1227059B
DE1227059B DES93489A DES0093489A DE1227059B DE 1227059 B DE1227059 B DE 1227059B DE S93489 A DES93489 A DE S93489A DE S0093489 A DES0093489 A DE S0093489A DE 1227059 B DE1227059 B DE 1227059B
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signal
gate
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gates
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Dipl-Ing Karl Brueninghaus
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/085Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes using codes with inherent redundancy, e.g. n-out-of-m codes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
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Description

  • Nach Art eines m-von-n-Kodesignalprüfers arbeitende Prüfschaltung zur überwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen In Fernsprechvermittlungssystemen oder anderen fernmeldetechnischen oder nachrichtenverarbeitenden Anlagen besteht häufig die Aufgabe, voneiner Reihe von Einrichtungen in einem bestimmten Kode gelieferte Signale zu anderen Organen zu übertragen. Damit der bestimmte Signalkode eingehalten, ist, müssen die genannt-en Einrichtungen jeweils in dementsprechend vorgeschriebener Anzahl bestimmte Signale abgeben. So können beispielsweise von fünf Einrichtungen jeweils zwei ein bestimmtes Signal abzugeben haben; man spricht dann von in einem Kode 2 von 5 zu liefernden Signalen. Allgemein kann es sich um Signale. handeln, die in einem Kode m von n zu anderen Organen zu liefern sind.
  • Zur Steuerung solcher an-deren Organe ist es vielfach erforderlich, die in einem Kode m von n gelieferten Signale zunächst in in einem anderen Kode auftretende Signale umzusetzen. Bei diesem anderen Kode handelt es sich vorzugsweise um einen Kode 1 von p, wobei p gleich der Anzahl möglicher Signalkombinationen im Kode m von. n ist. Um die in einem Kode m von n gelieferten Signale in in dem Kode 1 von p auftretende Signale umzusetzen, sind besondere Dekodiereinriehtungen erforderlich. Derartige Dekodiereinrichtungen bestehen im allgemeinen aus UND-Gattern, die jeweils eine der vorgeschriebenen Anzahl von von den genannten Einrichtungen jeweils zu liefernden bestimmten Signalen entsprechende Anzahl von Eingängen aufweisen und jeweils einer anderen. Kombination von solche bestimmte Signale abgebenden Einrichtungen durch Anschluß an diese Einrichtungen zugeordnet sind. Von den Ausgängen dieser UND-Gatter werden nur dann Signale abgegeben, wenn sämtliche jeweils angeschlossenen Einrichtungen jeweils ein solches bestimmtes Signal liefern.
  • Häufig, besteht nun bei der übertragung von Signalen in einem Kode m von n, die von einerentsprechenden Anzahl von Einrichtungen abgegeben worden sind, das Erfordernis festzustellen, ob die Signale auch tatsächlich im Kode m von n auftreten und somit ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Anlage vorliegt. Das ordnungsgemäße Arbeiten der zu einer solchen Anlage gehörenden Einrichtungen kann nun in der Weise überwacht werden, daß man mit Hilfe einer Prüfschaltung feststellt, ob sich jeweils eine vorgeschriebene Anzahl von Einrichtungen im Arbeitszustand befindet, d. h. jeweils das bestimmte Signal abgibt. Ist dies der Fall, so wird,eine Anzeigevorrichtung betätigt bzw. ein als Signal dienendes Anzeigepoten#tial zur Meldung dieses Zustandes abgegeben. Derartige Prüfschaltungen, die gerade dann ein Signal abgeben, wenn sich die zu überwachenden Einrichtungen in vorgeschriebener Anzahl im Arbeitszustand befinden, sind bereits bekannt.
  • So ist beispielsweise (aus der deutschen Auslegeschrift 1020 688) eine Schaltungs-anordnung für Kodiereinrichtungen zur überprüfung auf das gleichzeitige Vorhandensein von n Bedingungen bekannt, von der ein Signal abgegeben wird, wenn gleichzeitig an zwei der dort vorgesehenen Signaleingangsklemmen ein bestimmtes Potential angelegt wird. Diese Schaltungsanordnu,ng besteht im wesentlichen aus an die Signaleingangsklemmen angeschlossenen ODER-Gattern, teilweise nachgeschalteten UND-Gattern sowie einem diesen nachgeschalteten EXKLUSIV-ODER-Gatter. Dabei sind die UND- und ODER-Gatter derart verknüpft, daß an den Ausgängen dieser UND-Gatter jeweils dann ein Signal auftritt, wenn gleichzeitig an zwei der dort vorgesehenen, Signaleingangsklemmen ein bestimmtes Potential angelegt wird. Wird an mehr als zwei Signaleingangsklemmen ein bestimmtes Potential angelegt, so wird von einer dieser zusätzlichen Anzahl entsprechenden Anzahl von zusätzlichen UND-Gattern jeweils ein Signal abgegeben. Diese Signale werden dem erwähnten EXKLUSIV-ODER-Gatter zugeführt, das nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn gerade nur von einem der zuvor genannten. UND-Gatter ein bestimmtes Signal abgegeben wird.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung gestattet es bereits, die Einhaltung des vorgeschriebenen Kodes m von n zu überwachen. Müssen, wie oben erläutert wurde, die im Kode m von n übertragenen. Signale vor ihrer weiteren Verarbeitung in einen Kode 1 von p umgesetzt werden, so können hierzu neben der bekannten überwachungsschaltung noch zusätzliche Uinkodierungs.einrichtungen vorgesehen werden. Die Erfindung geht nü#einen ganz anderen Weg, um eine Reihe von Einrichtungen. darauf zu überwachen, daß diese in einer bestimmten vorgeschriebenen Anzahl jeweils ein bestimmtes Signal abgeben. Dieses bestimmte Signal wird ini folgenden als »1«-Signalelement bezeichnet; wird dagegen von einem »0«-Signalelement gesprochen, so ist das Fehlen, deg bestimmten Signals gemeint.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine nach Art eines rn-von-n-Kodesignalprüfers arbeitende Prüfschaltung, welche eine Reihe von n Einrichtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand befinden können und dabei jeweils ein »0«- oder »1«-Signale,lement abgeben, dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes Signal abgibt, wenn sich gerade eine vorgeschriebene Anzahl m dieserEinrichtungen im Arbeitszustand befindet und damit eine vorgeschriebeiie Anzahl von »1«-Signalelement#en auftritt. Die erfindungsgemäße Prüfschaltung ist dadurch ge- kennzeichnet, daß eine der Anzahl der möglichen Kombinationen von in vorgeschriebener Anzahl m jeweils ein »1«-Si,-gnalelemrnt abgebenden Einrichtungen entsprechende Anzahl von, UND-Gattern mit jeweils einer der vorgeschriebenen Anzahl m von »1«-Signalelemen-ten. abgebenden Einrichtungen entsprechenden Anzahl m von Eingängen vorgesehen ist, die jeweils einer anderen Kombination durch Anschluß an deren. »1«-Signa#lelement-e abgeben-den Einrichtungen. zugeordnet sind, daß die den Kombinationen mit in der Reihenfolge der Einrichtungen gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen zugeordneten UND-Gatter aus,gangsseitig jeweils mittels eines ODER-Gatters zusammengefaßt sind und daß die Ausgänge dieser ODER-Gatter an die Eingänge eines EXKLUSIV-ODER-Gatters angeschlossen sind, an dessen Ausgang nur dann ein »1«-Signalelement auftritt, wenn sich die zu überwachenden n Einrichtungen gerade in vorgeschriebener Anzahl m im Arbeitszustand befinden und nuT eines der ODER-Gatter ein »1«-Sigilalelemen-t abgibt.
  • Die erfindungsgemäße Präfschaltung hat den Vorteil, daß die genannten UND-Gatter zugleich mit der zusammen mit den übrigen Gattern bewirkten Überwachung der Einhaltung des Kodes m von n unmittelbar eine Umsetzung in den Kode 1 von p mit sich bringen, so daß hierfür besondere Schaltungs-Mittel nicht mehr aufzuwenden sind bzw. daß insoweit zur überwachung der Einhaltung des Kodes m von n entsprechende UND-Gatter einer ohnehin vorhandenen Umkodiereinrichtung mitausgenutzt werden können.
  • Die Prüfschaltung wird gemäß weiterer Erfindung zweckmäßigerweise dahingehend ausgestaltet, daß die UND-Gatter, die den eine solche relative Lage von »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen :aufweisenden Kombinationen zugeordnet sind, bei denen die »1«-Signalelemmnte abgebenden Einrichtungen mit Ausnahme von zwei » l«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen in untereinander gleichen Abständen aufeinanderfolgen und diese zwei »l«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen in einem das Doppelte dieses Abstandes um eins überschreitenden Abstand aufeinanderfolgen, derart in zwei Gruppen, innerhalb derer sie für sich über ein ODER-Gatter zusammengefaßt sind, unterteilt sind, daß durch eine zwischen den genannten zwei Einrichtungen liegende zusätzliche, ein »1«-Signalelement abgebende Einrichtung die Koinzidenzbedingung mindestens für zwei jeweils in deiner der beiden. Gruppen. liegende UND-Gatter erfüllt ist, so daß an den Ausgängen der beiden diese beiden Gruppen zusammenfassenden ODER-Gatter jeweils ein » 1 «-Signalelement auftritt. Dies hat den Vorteil, daß auch in einer durch einen Stöximpuls od. dgl. bewirkten Abgabe eines zusätzlichen »1«-Sicnalelementes durch eine zwischen den, genannten zwei »1«-Signalelemente abgebenden Einridhtungen liegende Einrichtung bestehende fehlerhafte Betriebszustände bei der Zusammenfassung der zuvor genannten Kombinationen mit in der Reihenfolge der Einrichtungen gleicher relativer Lage von »1«-Sign#alelemente abgebenden Einrichtungen eindeutig erkannt werden können.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist eine Prüfischaltung gezeigt, welche fünf Leitungen, die jeweils ein »0«- oder »1«-#Signalelement führen können, darauf überwacht, ob gerade zwei Leitungen jeweils ein »1«-Signalelement führen.
  • In F i g. 2 ist eine weitere erfindungsgemüße Prüfschaltung gezeigt, welche sechs Leitungen, die jeweils ein »0«- oder »1«-Signalelement führen können, da-rauf überwacht, ob gerade zwei Leitungen jeweils ein »l«-Signalelement führen; dabei ist eine Unterteilung der einer bestimmten Kombination, mit in der Reihenfolge der Leitungen gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente führenden Leitungen zugeordneten UND-Gatter vorgenommen.
  • Es wird nun die in F i g. 1 dargestellte Prüfschaltung erläutert. Diese Prüfschaltung dient dazu, -eine Reihe von fünf Einrichtungen, die sich jeweils im Rühezustand oder im Arbeitszustand befinden können und dabei jeweils ein »0«- oder »1«-Signalelement abgeben, dadurch zu überwachen, daß sie ein bestimmtes Signal gerade dann abgibt, wenn. sich eine vorgeschriebene Anzahl dieser Einrichtungen im Arbeitszustand befindet und damit eine vorgeschriebene Anzahl von, »1«-Signalelementen auftritt. Die durch die in F i g. 1 gezeigte Prüfschaltung zu überwachenden fünf Einrichtungen können beispielsweise durch Signalgeneratoren ankommende übertragungsleitungen oder sonstige Signale abgebende Organe gebildet sein, die über in der F i g. 1 dargestellte Signaleingangsklernmen el ... e 5 mit der Prüfschaltung verbunden sind. In der F i g. 1 sind derartige Einrichtu-ngen indessen nicht dargestellt, da sie zum Verständnis der Erfindung mAcht erforderlich sind. Im folgenden wird bereits davon ausgegangen, daß den Signaleingangsklemmen e 1. . . e 5 die von den betreffcnden Einrichtungen abgegebenen Signalelemente zugeführt werden. Die in. F i g. 1 dargestellte Prüfschaltung stellt fest, ob an den Signaleingangsklemmen el... e5 jeweils gerade in einer vorgeschriebenen Anzahl »l«-Signalelemente auftreten, d.h. ob gerade m-von-n-Signaleingangsklemmen ein »1«-Signalelement führen; im betrachteten Fall ist m = 2 und n -- 5.
  • An die Signaleingangsklemmen el ... e 5 sind p UND-Gatter GU 1. . . GU 10 angeschlossen, wobei die 'n Beziehung erfüllt ist; im vorliegenden Fall sind also zehn UND-Gatter vorgesehen. Die UND-Gatter GU 1 ... GU10 besitzen jeweils eine der vorgeschriebenen Anzahl von »l«-Signalelemente füh- renden Signaleingangsklemmen entsprechende Anzahl von Eingängen; da im betrachteten Beispiel die vorgeschriebene Anzahl von » 1 «-Signalelernente füh- renden Signaleingangsklemmen gleidh zwei ist, hesitzen, die UND-Gatter GUl ... GU10 jeweils zwei Eingänge. Von den UND-Gattern GU 1 ... GU5 ist beispielsweise das UND-Gatter GUl mit seinen beiden Eingängen an die beiden Signalei-ngangskl#emmen e 1 und e 2 angeschlossen, und die UND-Gatter GU2 ... GU5 sind mit ihren Eingängen in entspre,-chendler Weise an in der Reihenfolge ihrer Bezifferung folgende Signaleingangsklemmen angeschlossen. Die beiden Eingänge des UND-Gatters GU6 sind an die Signaleingangsklemmen e 1 und e 3 angeschlossen, und in entsprechender Weise sind die Eingänge der UND-Gatter GU7 ... GUIO an die Signaleingangsklemmen angeschlossen. Führen zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Signaleingangsklemmen »l«-Signalelemente, so ist für eines der UND-Gatter GUl ... GU5 die Koinzidenzbedingung erfüllt; für ein-es der UND-Gatter GU6 ... GU10 ist dies der Fall, wenn zwei durch eine dritte Signaleingangsklemme voneinander getrennte Signaleingangsklemmen »l«-Signalelemente führen. Die UND-Gatter GUl ... GU 5 sind über ein ODER-Gatter GO 1 zusammengefaßt, und in entsprechender Weise sind die UND-Gatter GU6 ... GU10 über ein ODER-Gatter G02 zusammengefaßt. Die jeweils über ein und dasselbe ODER-Gatter zusammengefaßten UND-Gatter erfassensomit sämtliche Kombinationen von in vorgeschriebener Anzahl jeweils ein »l«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen mit in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen jeweils gleicher relativer Lage von »1«-Signalelement#e führenden Signaleingangsklemmen.
  • Die in der zuvor beschriebenen Weise an die Signaleingangsklemmen el ... e5 angeschlossenen UND-Gatter GUl ... GUIO stellen für sich einen Dekodierer dar, der an Stelle von im Kode 2 von 5 zugeführten, »1«-Signalelemen!ten in in den Kode 1 von 10 umgesetzte »l«-Signalelemente abzunehmen gestattet. Wie bereits erwähnt, können diese UND-Gatter GUl...GUl0 der erfindungsgemäßen Prüfschaltung durch eine in vielen Fällen ohnehin vorhandene Dekodiereinrichtung gebildet sein, die dann zur Kodeprüfung mitausgenutzt wird. Die erfindungsgemäße Prüfsdhaltung umfaßt neben diesen UND-Gattern GUI ... GU10 noch die beiden ODER-Gatter GO1 und GO2, die jeweils zu einem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters EO führen. Dabei ist der Ausgang des ODER-Gatters GO 1 an den Eingang 11 und der Ausgang des, ODER-Gatters GO 2 an den Eingang 12 des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO angeschlossen. Das EXKLUSIV-ODER-Gatter EO besteht hier aus einem zwei Eingängeaufweisenden UND-Gatter GUe, einem zwei Eingänge aufweisenden ODER-Gatter GOe und einem einen Sperreingang und einen anderen Eingang aufweisenden SPERR-GatterGS, dessen Ausgang den Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO und gleichzeitig den Ausgang A der Prüfschaltung darstellt. Die jeweils beiden Eingänge des UND-Gatters GUe und des ODER-Gatters GOe sind an die beiden Eingangsklemmen il bzw. i2 angeschlossen. Der Ausgang des UND-Gatters GUe ist an den Sperreingang des SPERR-Gatters GS angeschlossen, während der Ausgang des ODER-Gatters GOe zu dem anderen Eingang dies-es SPERR-Gatters GS führt. Das EXKLU- SIV-ODER-Gatter EO gibt nur dann ein »l«-Signalelement an seinem Ausgang A ab, wenn gerade an einem der Eingangsklemmen 11, 12 ein »l«-Signalelement liegt; liegt an keinem oder an beiden Eingängen il und 12 ein »1«-Signalelement, so gibt das EXKLUSIV-ODER-Gatter EO am Ausgang A ein »0«-Signalele,ment ab.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Prüfschaltung angegeben worden ist, wird nun die Funktionsweise dies-er Prüfschaltung näher erläutert. Wie bereits erwähnt, soll mit dieser Prüfschaltung überwacht werden, ob an den Signaleingangsklemmen el ... e5 gerade zwei »1«-Signalelemente auftreten. Treten nun an zwei unmittelbar benachbarten Signaleingangsklemmen »1«-Si!gnalelemente auf, so ist die Koinzidenzbedingung für eines der UND-Gatter GU 1 ... GU5 erfüllt. Beispielsweise gibt das UND-Gatter GUl an seinem Ausgang ein »1«-Signalelement ab, wenn an beiden Signaleingangsklemmen el und e2 jeweils ein »1«-Signalelement auftritt. Wenn gleichzeitig an den übrigen Signaleingangsklemmen e3 ... e5 jeweils ein »0«-Signalelement auftritt, so gibt das ODER-Gatter GO 2 ein »0«-Signalelement ab, und es tritt am Ausgang A des EXKLUSIV-ODER-GattersE0 ein »l«-Signalelement auf.
  • Liegt zwischen zwei jeweils ein »1«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen in der Reihenfolge ihrer Bezifferung eine ein »0«-Signalelement führende Signaleingangsklemme, so ist die Koinzidenzbedingung für eines der UND-Gatter GU6 ... GU10 erfüllt. Wenn beispielsweise an den Signaleingangsklemmen el und e3 jeweils ein »1«-Signalelement auftritt, dann ist die Koinzidenzbedingung für das UND-Gatter GU 6 erfüllt, da dessen beide Eingänge mit den Signaleingangsklemmenel und e3 verbunden sind. Das dabei von dem UND-Gatter GU 6 abgegebene »1«-Signalelement gelangt über das ODER-Gatter G02 an den Eingang i2 des EXKLUSIV-ODER-Gatter EO. Sofern jetzt an den übrigen Signaleingangsklemmen e 2, e 4, e 5 »0«-Signalelemente auftreten, tritt am Eingang i 1 des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO ebenfalls ein »0«-Signalelement auf, da für keines der über das ODER-Gatter GO 1 zu diesem Eingang führenden UND-Gatter G U 1 ... GU5 die Koinzidenzbedingung erfüllt ist. Somit tritt also am Ausgang A des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO ein »1«-Signalelement auf.
  • Tritt an den Signaleingangsklemmen el ... e5 eine geringere Anzahl als die vorgeschriebene Anzahl von »1«-Signalelementen auf, so tritt an dem AusgangA des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO ein »0«-Signalelement auf, da für kein UND-Gatter die Koinzidenzbedingung erfüllt ist. Ein solches »0«-Signalelement tritt an dem Ausgang A des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO auch dann auf, wenn an den Signaleingangsklemmen el ... e5 eine größere Anzahl als die vorgeschriebene Anzahl von »1«-Signalelementen auftritt. Bei der in F i g. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Prüfschaltung ist dies dann der Fall, wenn an mindestens drei Signaleingangsklemmen e jeweils ein »l«-Signalelement auftritt. Ein derartiger fehlerhafter Betriebszustand wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Prüfschaltung dadurch erkannt, daß mindestens jeweils eines der jeweils über ein und dasselbe ODER-Gatter GO1 bzw. G02 zusammengefaßten UND-Gatter GUI ... GU5 bzw. GU6...GU10 aktiviert wird. Wenn beispielsweise an den drei Signaleingangsklemmen el, e2und e3jeweils ein »l«-Signaleleinent auftritt, während an den anderen beiden Signaleingangskleinmen e4 und e5 jeweils ein »0«-Signalelement auftritt, so führt dies dazu, daß neben den UND-Gattern GUl und GU2 der über das ODER-Gatter GO 1 zusammengefaßten UND-Gatter GUl ... GU5 auch das Und-GatterGU6 der über das ODER-Gatter G02 zusammengefaßten UND-Gatter GU6 ... GU10 aktiviert wird. Damit liegt an beiden Eingängen il und i2 des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO jeweils ein »l«-Signaleleinent, so daß von dessen AusgangA ein einen fehlerhaften Betriebszustand anzeigendes »0«-Signalelement abgegeben wird. Tritt, um ein anderes Beispiel zu wählen, an den Signaleingangsklemmen e2, e3 und e5 jeweils ein »1«-Signalelement auf, während an den anderen beiden Signaleingangsldemmen el- und e4 jeweils ein »0«-Signalelement auftritt, so führt dies zum einen dazu, daß das UND-Gatter GU2, dessen Eingänge mit den Signaleingangsklemmen e2 und e3 verbunden sind, ein »1«-Signalelement abgibt, und zum anderen dazu, daß die UND-Gatter GU8 und GU10, deren Eingänge an jeweils zwei der Signaleingangsklemmen e2, e3 und e5 angeschlossen sind, jeweils ein »1«-Signalelement,abgeben. Auch hierbei liegt an beiden Eingängen i 1 und i 2 des EXK_LUSIV-ODER-Gatters EO jeweils ein »1«-Signalelement, so daß an dessen Ausgang A ebenfalls ein einen fehlerhaften Betriebszustand anzeigendes »0«-Signalelement auftritt.
  • Tritt an den Signaleingangsklemmen el ... e5 neben der vorgeschriebenen Anzahl von »l«-Signaleleinenten eine über eins hinausgehende zusätzliche Anzahl von »1«-Signalelementen auf, so ist die Koinzidenzbedingung für eine größere Anzahl der jeweils über ein ODER-Gatter GOI bzw. G02 zusaminengefaßten UND-Gatter GUI ... GU5 bzw. GU6 ... GU10 erfüllt; auch hierbei geben dann die beiden ODER-Gatter GO1 und G02 jeweils ein »1«-Signalelement ab, so daß am Ausgang A des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO ein einen fehlerhaften Betriebszustand anzeigendes »0«-Signalelement auftritt.
  • 'Nachdem der Aufbau und die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Präfschaltung erläutert worden ist, wird nun die in F i g. 2 dargestellte erfindungsgemäße Prüfschaltung näher beschrieben. Diese Prüfschaltung dient zur überwachung des Zustandes von sechs (in F i g. 2 ebenfalls nicht dargestellten) Einrichtungen, an die jeweils eine der sechs Signaleingangskleromen el ... e6 angeschlossen ist und von denen bei ordnungsgemäßem Arbeiten gerade zwei sich im Arbeitszustand befinden und dabei jeweils ein »l«-Signaleleinent abgeben sollen. An die SignaleingangskIemmen e 1 ... e 6 sind in einer den in F i g. 1 dargestellten Verhältnissen entsprechenden Weise p UND-Gatter GUl ... GU15 angeschlossen, wobei sich ausm=2, n=6 und p = 15 ergibt. Dabei sind wiederum die den Kombinationen von in vorgeschriebener Anzahl jeweils ein »l«-Signalelement führenden Signaleingangskleinmen mit in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen el ... e6 gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente füh- renden Signaleingangsklenimen el ... e 6 zugeordneten UND-Gatter GUl... GU6, GU7 ... GU12, GU13 ... GU15 jeweils mittels eines ODER-Gatters, wie die ODER-Gatter GOI und G04 zusammen- gefaßt. Im Unterschied zu der in F i g. 1 dargestellten Prüfschaltung sind bei der in Fig. 2 dargestellten Prüfschaltung die UND-Gatter GU7 ... GU12, die Kombinationen mit einer bestimmten, in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen e 1 ... e 6 gleichen relativen Lage von »1«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen el ... e6 zugeordnet sind, in zwei Gruppen unterteilt, innerhalb derer sie für sich über ein ODER-Gatter GO 2 bzw. GO 3 zusammengefaßt sind. Die nähere Art und der Zweck dieser Unterteilung wird im Zusammenhang mit der Funktionsbeschreibung der in Fig. 2 dargestellten Prüfschaltung näher erläutert. Zunächst wird jedoch der Aufbau der in F i g. 2 dargestellten Präfschaltung weiter beschrieben.
  • An die Ausgänge der ODER-Gatter GO 1 ... G04 sind die Eingänge 11 ... i4 eines EXKLUSIV-ODER-Gatters EO angeschlossen. Die Eingänge il ... i4 führen über ein ODER-Gatter GOe zu dem einen Eingang eines SPERR-Gatters GS. Dem Sperreingang dieses SPERR-Gatters GS ist ein weiteres ODER-Gatter GOs vorgeschaltet, zu dem drei UND-Gatter, nämlich die UND-Gatter GUII, GU12 und GU13 führen. Diese UND-Gatter sind mit ihrem jeweils einen Eingang an die Eingangsklemmen i4, i3 bzw. i2 angeschlossen; zu dem jeweils anderen Eingang führen, gegebenenfalls überein ODER-Gatter (Goi 1, GOC), sämtliche jeweils vorhergehenden Eingangsklemmen i3, i2, 11 bzw. i2, il bzw. il. Von dem durch den Sperrgatterausgang gebildeten AusgangA dieses EXKLUSIV-ODER-Gatter EO wird nur dann ein »1«-Signalelement abgegeben, wenn gerade an einem seiner Eingänge il ... i4 ein »l«-Signalelement auftritt; in allen anderen Fällen wird vom AusgangA ein »0«-Signalelement abgegeben.
  • Die Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Prüfschaltung entspricht, was die UND-Gatter GUl ... GU6 und GU13 ... GU15 anbelangt, der Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Prüfschaltung, so daß sich insoweit eine erneute Erläuterung erübrigt. Wie zuvor erwähnt, sind in der in Fig. 2 dargestellten Prüfschaltung die UND-Gatter GU7 ... GU12 in zwei Gruppen unterteilt. Die UND-Gatter GU7 bis GU12 sind solchen Kombinationen von in vorgeschriebener Anzahl jeweils ein » 1 «-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen mit in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen el ... e6 gleicher relativer Lage von »l«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen el ... e6 zugeordnet, bei denen zwischen zwei in der Reihenfolge ihrer Bezifferung einander folgenden, jeweils ein »1«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen e eine Signaleingangsklemme e liegt, die ein »0«-Signalelement führt. So sind beispielsweise die Eingänge des UND-Gatters GU7 an die Signaleingangsklemmen e 1 und e 3 angeschlossen. Wenn nun diese beiden Signaleingangsklemmen el und e3 je- weils ein »1«-Signalelement führen, während die dazwischenliegende Signaleingangsklemme e2 und die übrigen Signaleingangsklemmen e4 ... e6 jeweils ein »0«-Signalelement führen, so gibt allein das UND-Gatter GU7 an seinem Ausgang ein »l«-Signalelement ab. Tritt bei dieser relativen Lage von jeweils ein » 1 «-Signalelement führenden Signaleingangskleinmen el ... e6 an zwei anderen Signaleingangsklemmen e jeweils ein »1«-Signalelement auf, so gibt gerade ein anderes der UND-Gatter GU7 ... GU12 an seinem Ausgang ein »1«-Signalelement ab. Tritt dabei an den Signaleingangsklemmen e 1... e6 eine die vorgeschriebene Anzahl von »1«-Signalelementen um eins überschreitende Anzahl von »l«-Signalelementen auf, so wird dieser fehlerhafte Betriebszustand wiederum daran erkannt, daß zumindest an zwei Eingängen des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO gleichzeitig »1«-Signalelemente auftreten. Dabei wird auch ein solcher fehlerhafter Betriebszustand erkannt, bei dem die ordnungsgemäß jeweils ein »1«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen mit Ausnahme von zwei »1«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen in untereinander gleichen Abständen aufeinanderfolgen, diese zwei Signaleingangsklemmen in einem das Doppelte dieses Ab- standes um eins überschreitenden Zustand aufeinanderfolgen und in der Mitte zwischen diesen zwei Signaleingangsklemmen eine in fehlerhafter Weise ein zusätzliches »1«-Signalelement führende Signaleingangsklemme liegt. Damit folgen dann sämtliche »l«-Signalelernente führenden Signaleingangsklemmen in untereinander gleichen Abständen aufeinander, so daß nur solche UND-Gatter aktiviert werden, die Kombinationen mit in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen e 1 ... e 6 gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen el ... e6 zugeordnet sind. Um nun den beschriebenen fehlerhaften Betriebszustand zu ermitteln, sind die diesen Kombinationen mit in der Reihenfolge der Signaleingangsklemmen gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen zugeordneten UND-Gatter G U 7... GU12 derart in zwei Gruppen unterteilt, daß auch dann, wenn eine zwischen den genannten zwei »l«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen liegende Signaleingangsklemme zusätzlich ein »l«-Signalelement führt, die Koinzidenzbedingung mindestens für ein UND-Gatter in jeder der beiden Gruppen erfüllt ist. Die eine dieser Gruppen umfaßt die Über ein ODER-Gatter G02 zusammengefaßten UND-Gatter G U 7 und G U 8, und die andere Gruppe umfaßt die über ein ODER-Gatter GO 3 zusammengefaßten UND-Gatter GU9 ... GU12.
  • Die Ausgänge dieser beiden ODER-Gatter GO 2 und GO 3 führen zu den Eingängen 12 und 13 des EXKLUSIV-ODER-Gatters EO.
  • Zur weiteren Erläuterung der Unterteilung der UND-Gatter GU7 ... GU12 in zwei Gruppen wird nachstehend ein Betriebsf all angegeben. Dazu sei zunächst angenommen, daß von den Signaleingangsklemmen e 1 ... e6 die beiden Signaleingangsklemmen el und e3 »l«-Signalelemente führen. Dabei liegt zwischen der Signaleingangsklemme e3 und der Signaleingangsklemme el ein Abstand, der das Doppelte des Abstandes zwischen den Signaleingangsklemmen el und e3 um eins überschreitet (die letzte und die erste Signaleingangsklemme sind als aufeinanderfolgende Signaleingangsklemmen zu betrachten). Zusätzlich sei nun angenommen, daß an der Signaleingangsklemme e5 in fehlerhafter Weise ein weiteres »1«-Signalelement auftritt, so daß nunmehr überall zwischen zwei ein »1«-Signalelement führenden Signaleingangsklemmen jeweils eine ein »0«-Signalelement führende Signaleingangsklemme e liegt. Es ist jetzt um einen die Koinzidenzbedingung für das UND-Gatter GU7 erfüllt, so daß am Ausgang des ODER-Gatters G02 ein »l«-Signalelement: auftritt; außerdem sind die Koinzidenzbedingungen für die UND-Gatter GU9 und GUll erfüllt, so daß am Ausgang des ODER-Gatters G03 ebenfalls ein »l«-Signalelement auftritt. Treten gemäß einem anderen Beispiel die in vorgeschriebener Anzahl abzugebenden »1«-Signalelemente an den Signaleingangsklemmen e4 und e6,auf, und tritt in fehlerhafter Weise ein zusätzliches »l«-Signalelement an der Signaleingangsklemme e2 auf, so sind die Koinzidenzbedingungen für die UND-GatterGU10 und GU12 und für das UND-GatterGU8 erfüllt, so daß wiederum an den Ausgängen der beiden ODER-Gatter G02 und G03 jeweils ein »1«-Signalelement auftritt. Da das EXKLUSIV-ODER-Gatter EO nur dann ein »1«-Signalelement abgibt, wenn gerade nur an einem seiner Eingänge i 1 ... 14 ein »1«-Signalelement auftritt, läßt sich auf diese Weise also auch eine solche durch ein zusätzliches » 1 «-Signalelement hervorgerufene fehlerhafte Kombination von jeweils »l«-Signalelemente führenden Signaleingangsklemmen el ... e6 erkennen, wie sie zuletzt beschrieben wurde. Die im. Zusammenhang mit der in F i g. 1 dargestellten Prüfschaltung gemachten Ausführungen bezüglich des Vorhandenseins mehrerer zusätzlicher »l«-Signalelemente gelten hier in entsprechender Weise, so daß also unabhängig davon, welche Signaleingangsklemmen zusätzlich »l«-Signalelemente führen, alle fehlerhaften Betriebszustände ermittelt werden können.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Prüfschaltung nicht auf die überwachung von gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen im Kode 2 von 5 bzw. 2 von 6 oder, allgemeiner, in einem Kode 2 von n Signale abgehende Einrichtungen beschränkt ist, sondern in entsprechender Weise ganz allgemein zur überwachung von n in einem gewünschten Kode m von n Signale abgebende Einrichtungen verwendbar ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Nach Art eines m-von-n-Kodesignalprüfers arbeitende Prüfschaltung, welche eine Reihe von n Einrichtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand befinden können und dabei jeweils ein »0«- oder »1«-Signalelement abgeben, dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes Signal abgibt, wenn sich gerade eine vorgeschriebene Anzahl m dieser Einrichtungen im Arbeitszustand befindet und damit eine vorgeschriebene Anzahl von » 1 «-Signalelementen auftritt, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß eine der Anzahl der möglichen Kombinationen von in vorgeschriebener Anzahl m jeweils ein »1«-Signalelement abgebenden Einrichtungen entsprechende Anzahl von UND-Gattern (GUI ... GUIO; GUI ... GU15) mit jeweils einer der vorgeschriebenen Anzahl m von »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen entsprechenden Anzahl m von Eingängen vorgesehen ist, die jeweils einer anderen Kombination durch Anschluß an deren »l«-Signalelemente abgebende Einrichtungen zugeordnet sind, daß die den Kombinationen mit in der Reihenfolge der Einrichtungen gleicher relativer Lage von »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen zugeordneten UND-Gatter (GUl ... GU5, GU6 ... GU10; GUl ... GU6, GU7 ... GU12, GU13 ... GU15) ausgangsseitig jeweils mittels eines ODER-Gatters (GO 1, GO 2; GOI, GO213, G04) zusammengefaßt sind und daß die Ausgänge dieser ODER-Gatter (GO1, GO 2; GO 1, GO 2, GO 3, GO 4) an die Eingänge eines EXKLUSIV-ODER-Gatters (E0) angeschlossen sind, an dessen Ausgang (A) nur dann ein »1«-Signalelement auftritt, wenn sich die zu überwachenden n Einrichtungen gerade in vorgeschriebener Anzahl m im Arbeitszustand befinden und nur eines der ODER-Gatter (Goi, G02; GO1, G02, G03, G04) ein »l«-Signalelement abgibt.
  2. 2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Gatter (GUI ... GU15), die den eine solche relative Lage von »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen aufweisenden Kombinationen zugeordnet sind, bei denen die »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen mit Ausnahme von zwei »l«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen in untereinander gleichen Abständen aufeinanderfolgen und diese zwei »1«-Signalelemente abgebenden Einrichtungen in einem das Doppelte dieses Abstandes um eins überschreitenden Abstand.aufeinanderfolgen, derart in zwei Gruppen, innerhalb derer sie für sich über ein ODER-Gatter (G02, G03) zusammengefaßt sind, unterteilt sind, daß durch eine zwischen den genannten zwei Einrichtungen liegende, zusätzlich ein »l«-Signalelernent abgebende Einrichtung die Koinzidenzbedingung mindestens für zwei jeweils in einer der beiden Gruppen liegende UND-Gatter erfüllt ist, so daß an den Ausgängen der beiden diese beiden Gruppen zusammenfassenden ODER-Gatter (G02, G03) jeweils ein »1«-Signalelement auftritt (F i g. 2). 3. Präfschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehr als zwei Ein-A a -ODER-Gatter nge besitzendes EXKLUSIV (E0), bei dem an jeden weiteren Eingang (i) je- weils ein zwei Eingänge besitzendes UND-Gatter (GM) mit seinem einen Eingang angeschlossen ist, vorgesehen ist, dessen anderer Eingang gegebenenfalls über ein ODER-Gatter (G0i) an sämtliche vorangehenden Eingänge (i) angeschlossen ist, und daß sämtliche UND-Gatter (Gui) über ein ODER-Gatter (G0s) an den Sperreingang eines Sperrgatters (GS) führen, mit dessen anderem Eingang ein an sämtliche Eingänge angeschlossenes ODER-Gatter (G0e) verbunden ist (F i g. 2).
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 688.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020688B (de) * 1956-09-19 1957-12-12 Standard Elektrik Ag Schaltungsanordnung fuer Codiereinrichtungen zur UEberpruefung auf das gleichzeitigeVorhandensein von ªÃ Bedingungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1020688B (de) * 1956-09-19 1957-12-12 Standard Elektrik Ag Schaltungsanordnung fuer Codiereinrichtungen zur UEberpruefung auf das gleichzeitigeVorhandensein von ªÃ Bedingungen

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