DE1549031C3 - Nach Art eines m-von-n-Codeprüfers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen - Google Patents
Nach Art eines m-von-n-Codeprüfers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von EinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art eines m-von-rc-Codeprüfers arbeitende Prüfschaltung,welche
eine Reihe von η Einrichtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand befinden können
und dabei jeweils ein »0«- oder »!«-Signalelement abgeben, dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes
Ausgangssignal abgibt, wenn sich zusätzlich zu der vorgeschriebenen Anzahl m dieser Einrichtungen
wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeitszustand befindet, unter Verwendung von [—) ODER-Schaltungen,
die jeweils mit (n-m) Eingängen an die zu überwachenden η Einrichtungen in jeweils unterschiedlicher
Weise angeschlossen sind und an deren Ausgänge eine UND-Schaltung mit (—) Eingängen
angeschlossen ist, von deren Ausgang das genannte Ausgangssignal abnehmbar ist.
Eine Prüfschaltung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (DT-PS 1 080 328). Bei dieser bekannten
Prüfschaltung ist es jedoch nicht möglich, deren Funktionsfähigkeit zu überwachen, ohne hierfür
einen eigenen Prüfzyklus vorsehen zu müssen. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise die Funktionsfähigkeit einer Prüfschaltung der
eingangs genannten. Art überwacht werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
ίο bei einer Prüfschaltung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch, daß zur Überwachung ihrer Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Abgabe
eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestimmte Anzahl m im Arbeitszustand befindliehe
Einrichtungen übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen jeder
ODER-Schaltung eine auf ein ihr zugeführtes Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls abgebende
Impulsschaltung zugeordnet ist, die eingangsseitig an diejenigen'»!Einrichtungen angeschlossen ist, an die
die betreffende ODER-Schaltung mit ihren Eingängen nicht angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil, daß mit relativ geringem schaitungstechnischen Aufwand die Funktionsfähigkeit der Prüfschaltung
überwacht werden kann, ohne daß ein eigener Prüfzyklus vorgesehen werden muß. Es wird
nämlich zu Beginn jedes Überwachungs- oder Prüfvorgangs die Prüfschaltung auf ihre Funktionsfähigkeit
überwacht, ohne daß dadurch der normale Prüf-Vorgang in störender Weise beeinflußt wird.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind bei Anschluß jeder Impulsschaltung an
mehr als eine Einrichtung zwischen der jeweiligen Impulsschaltung und den betreffenden Einrichtungen
Entkopplungsschaltmittel eingefügt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, mit relativ wenigen Impulsschaltungen
auskommen zu können, wenn die Anzahl m wesentlich kleiner ist als die Anzahl n.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Impulsschaltungen
jeweils durch ein Differenzierglied gebildet. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen
Aufwands.
An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind 5 Leitungen (Ll bis L 5) dargestellt,
die an in der Zeichnung nicht dargestellte zu überwachende Einrichtungen angeschlossen sind.
Diese zu überwachenden Einrichtungen können sich jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand befinden,
wobei sie jeweils ein »0«- oder »!«-Signalelement abgeben. Die von den zu überwachenden
Einrichtungen jeweils abgegebenen Signalelemente »0« oder »1« treten dann auf den genannten Leitungen
Ll bis L 5 auf. Von den an die fünf Leitungen Ll bis L 5 angeschlossenen zu überwachenden fünf
Einrichtungen soll sich bei ordnungsgemäßem Betrieb jeweils nur eine im Arbeitszustand befinden und
dabei ein »!«-Signalelement abgeben. Zur Überwachung der betreffenden Einrichtungen und Abgabe
eines bestimmten Ausgangssignals, wenn sich zusätzlich zu der vorgeschriebenen Anzahl dieser Einrichtungen
wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeitszustand befindet, sind an die Leitungen Ll
bis L5 I -—I ODER-Schaltungen, im vorliegenden Fall
also fünf ODER-Schaltungen GOl bis GO5, an die
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zu den zu überwachenden fünf Einrichtungen hinführenden Leitungen Ll bis LS angeschlossen. Jede
dieser ODER-Schaltungen GOl "bis GOS weist
(n-m)Eingänge, nämlich 5-1 — 4 Eingängen auf. Die
ODER-Schaltungen GO1 bis GO 5 sind in jeweils
unterschiedlicher Weise an die zu den zu überwachenden Einrichtungen hinführenden Leitungen L1 bis
L 5 angeschlossen. An die Ausgänge der ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 ist eine UND-Schaltung
GU mit (—j Eingängen, also mit fünf Eingängen, angeschlossen.
Ist von den mit der erfindungsgemäßen Prüfschaltung zu überwachenden fünf Einrichtungen jeweils
eine Einrichtung im Arbeitszustand und führt dabei die mit dieser Einrichtung verbundene Leitung der
LeitungenLl bis LS ein »!«-Signalelement, so wird
dieses »1 «-Signalelement nur über vier ODER-Schaltungen der ODER-Schaltungen GOl bis GOS zu vier
Eingängen der UND-Schaltung GU hin übertragen. Dies bedeutet, daß bei ordnungsgemäßem Betrieb
der zu überwachenden fünf Einrichtungen, nämlich dann, wenn von diesen Einrichtungen jeweils nur eine
Einrichtung im Arbeitszustand ist, vom Ausgang A der UND-Schaltung GU kein Ausgangssignal abgegeben
wird. Tritt jedoch im Unterschied zu dem gerade betrachteten Fall wenigstens auf einer weiteren
Leitung der Leitungen Ll bis LS ein »1 «-Signalelement auf, so ist die UND-Bedingung der UND-Schaltung
GU erfüllt, da nunmehr von jeder der ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 ein »1 «-Signalelement an
die UND-Schaltung GU abgegeben wird. Die UND-Schaltung GU gibt daraufhin an ihren Ausgang A ein
Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal zeigt an, daß zusätzlich zu der vorgeschriebenen Anzahl {in—1)
der zu überwachenden Einrichtungen wenigstens eine weitere Einrichtung sich im Arbeitszustand befindet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Prüfschaltung sind nun noch Maßnahmen getroffen, um die
Funktionsfähigkeit dieser Prüfschaltung hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein
von einer die vorbestimmte Anzahl m im Arbeitszustand befindlicher Einrichtungen übersteigenden Anzahl
von im Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen zu überwachen. Hierzu ist jeder ODER-Schaltung
GOl bis GOS eine vorzugsweise jeweils durch ein
Differenzierglied gebildete Impulsschaltung IS1 bis
/55 zugeordnet, die auf ein ihr zugeführtes Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls abgibt.
Diese Impulsschaltungen/51 bis /55 sind mit
ihren Eingängen an diejenigen m Einrichtungen bzw. an diejenigen Leitungen Ll bis L 5 angeschlossen, an
die die betreffenden ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 mit ihren Eingängen nicht angeschlossen sind.
So ist z. B. die der ODER-Schaltung GO 5 zugehörige Impulsschaltung/55 mit ihrem Eingang an die Leitung
L 5 angeschlossen, an die keiner der Eingänge
der ODER-Schaltung GO 5 angeschlossen ist. Es sei bemerkt, daß der Eingang der Impulsschaltungen
ISl ... ISS gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel an die betreffenden Einrichtungen bzw. Leitungen
anzuschließen ist, wenn in Abweichung von den dargestellten Verhältnissen bei ordnungsgemäßem
Betrieb jeweils mehr als eine Einrichtung der zu überwachenden Einrichtungen sich im Arbeitszustand
zu befinden hat. Als Entkopplungsschaltmittel können die ohnehin vorhandenen ODER-Schaltungen gegebenenfalls
mit ausgenutzt werden. Mit ihren Ausgängen sind die genannten Impulsschaltungen/51 bis
/55 an die Ausgänge derjenigen ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 angeschlossen, denen sie jeweils zugeordnet
sind.
Durch die Zuordnung der Impulsschaltungen/51
bis /55 zu den ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 in der zuvor erläuterten Weise ergibt sich, daß mit Auftreten
eines »!«-Signalelementes auf einer der Leitungen Ll bis L 5 vier der vorgesehenen fünf ODER-Schaltungen
GOl bis GO5 jeweils ein »!«-Signalelement an die UND-Schaltung GU abgeben und daß
an den hiervon nicht betroffenen Eingang der UND-Schaltung GU für eine kurze Zeitspanne ein ein
»!«-Signalelement darstellender Ausgangsimpuls von derjenigen Impulsschaltung/5 abgegeben wird, die
derjenigen ODER-Schaltung zugeordnet ist, welche in dem betrachteten Fall kein »1 «-Signalelement an
ihrem Ausgang abgibt. Für die Dauer der Abgabe eines solchen »1 «-Signalelementes vom Ausgang der
betreffenden Impulsschaltung /5 ist somit die UND-Bedingung der UND-Schaltung GU erfüllt, so daß
vom Ausgang A dieser UND-Schaltung kurzzeitig ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird. Tritt
ein solches Ausgangssignal auf, so zeigt dies an, daß die Prüfschaltung einwandfrei arbeitet und von den zu
überwachenden Einrichtungen gerade eine vorbestimmte vorgeschriebene Anzahl sich im Arbeitszustand
befindet. Daraus läßt sich auf ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Prüfschaltung
hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestimmte Anzahl m
im Arbeitszustand befindlicher Einrichtungen übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand befindlichen
Einrichtungen schließen.
Gibt im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Fall die Prüfschaltung von vornherein ein Dauersignal
ab, so bedeutet dies, daß von den überwachten Einrichtungen mehr als eine vorgeschriebene Anzahl sich
im Arbeitszustand befindet. Um unterscheiden zu können, ob das vom Ausgang A der UND-Schaltung
GU abgegebene Ausgangssignal auf das Vorliegen eines Betriebsfalles, wie er gerade erwähnt wurde, zurückzuführen
ist oder auf ein einwandfreies Funktionieren der Prüfschaltung, kann an den Ausgang A
der UND-Schaltung GU eine entsprechende Auswertestufe angeschlossen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nach Art eines /n-von-n-Codeprüfers arbeitende
Prüfschaltung, welche eine Reihe von η Einrichtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder
Arbeitszustand befinden können und dabei jeweils ein »0«- oder »!«-Signalelement abgeben,
dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes Ausgangssignal abgibt, wenn sich zusätzlich zu der
vorgeschriebenen Anzahl m dieser Einrichtungen wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeitszustand
befindet, unter Verwendung von (—j ODER-Schaltungen, die jeweils mit (n-m) Eingängen
an die zu überwachenden η Einrichtungen in jeweils unterschiedlicher Weise angeschlossen
sind und an deren Ausgänge eine UND-Schaltung mit I—j Eingängen angeschlossen ist, von
deren Ausgang das genannte Ausgangssignal abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überwachung ihrer Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei
Vorhandensein von einer die vorbestimmte Anzahl m im Arbeitszustand befindlicher Einrichtungen
übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen jeder ODER-Schaltung
(GOl bis GO 5) eine auf ein ihr zugeführtes
Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls abgebende Impulsschaltung (ISl bis /55) zugeordnet
ist, die eingangsseitig an diejenigen m Einrichtungen (Ll bis L 5) angeschlossen ist, an die
die betreffende ODER-Schaltung (GOl bis GOS)
mit ihren Eingängen nicht angeschlossen ist.
2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß jeder Impulsschaltung
(/51 bis IS 5) an mehr als eine Einrichtung (Ll bis L 5) zwischen der jeweiligen Impulsschaltung
(/51 bis ISS) und den betreffenden Einrichtungen (L 1 bis L 5) Entkopplungsschaltmittel
eingefügt sind.
3. Prüfschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsschaltungen
(/51 bis /55) jeweils durch ein Differenzierglied gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1549031A1 DE1549031A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1549031B2 DE1549031B2 (de) | 1974-11-07 |
DE1549031C3 true DE1549031C3 (de) | 1975-07-03 |
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ID=7529932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671549031 Expired DE1549031C3 (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | Nach Art eines m-von-n-Codeprüfers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen |
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DE (1) | DE1549031C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5277774A (en) * | 1975-12-24 | 1977-06-30 | Seiko Epson Corp | Electronic watch |
-
1967
- 1967-05-26 DE DE19671549031 patent/DE1549031C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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