DE1549031B2 - Nach Art eines m-von-n-Codepriifers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen - Google Patents
Nach Art eines m-von-n-Codepriifers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von EinrichtungenInfo
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Description
zu den zu überwachenden fünf Einrichtungen hinführenden Leitungen Ll bis LS angeschlossen. Jede
dieser ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 weist
(n-m) Eingänge, nämlich 5-1 = 4 Eingängen auf. Die ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 sind in jeweils
unterschiedlicher Weise an die zu den zu überwachenden Einrichtungen hinführenden LeitungenLl bis
L 5 angeschlossen. An die Ausgänge der ODER-Schaltungen GO1 bis GO 5 ist eine UND-Schaltung
GU mit —J Eingängen, also mit fünf Eingängen, angeschlossen.
Ist von den mit der erfindungsgemäßen Prüfschaltung zu überwachenden fünf Einrichtungen jeweils
eine Einrichtung im Arbeitszustand und führt dabei die mit dieser Einrichtung verbundene Leitung der
LeitungenLl bis L5 ein »!«-Signalelement, so wird
dieses »1 «-Signalelement nur über vier ODER-Schaltungen der ODER-Schaltungen GO1 bis GO 5 zu vier
Eingängen der UND-Schaltung GU hin übertragen. Dies bedeutet, daß bei ordnungsgemäßem Betrieb
der zu überwachenden fünf Einrichtungen, nämlich dann, wenn von diesen Einrichtungen jeweils nur eine
Einrichtung im Arbeitszustand ist, vom Ausgang^ der UND-Schaltung GU kein Ausgangssignal abgegeben
wird. Tritt jedoch im Unterschied zu dem gerade betrachteten Fall wenigstens auf einer weiteren
Leitung der LeitungenLl bis L5 ein »!«-Signalelement
auf, so ist die UND-Bedingung der UND-Schaltung GU erfüllt, da nunmehr von jeder der ODER-Schaltungen
GOl bis GO 5 ein »1 «-Signalelement an die UND-Schaltung GU abgegeben wird. Die UND-Schaltung
GU gibt daraufhin an ihren Ausgang A ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal zeigt an,
daß zusätzlich zu der vorgeschriebenen Anzahl (m=l) der zu überwachenden Einrichtungen wenigstens eine
weitere Einrichtung sich im Arbeitszustand befindet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Prüfschaltung sind nun noch Maßnahmen getroffen, um die
Funktionsfähigkeit dieser Prüfschaltung hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein
von einer die vorbestimmte Anzahl m im Arbeitszustand befindlicher Einrichtungen übersteigenden Anzahl
von im Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen zu überwachen. Hierzu ist jeder ODER-Schaltung
GO1 bis GO 5 eine vorzugsweise jeweils durch ein Differenzierglied gebildete Impulsschaltung/51 bis
IS 5 zugeordnet, die auf ein ihr zugeführtes Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls abgibt.
Diese Impulsschaltungen ISl bis IS 5 sind mit
ihren Eingängen an diejenigen m Einrichtungen bzw. an diejenigen Leitungen L1 bis L 5 angeschlossen, an
die die betreffenden ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 mit ihren Eingängen nicht angeschlossen sind.
So ist z. B. die der ODER-Schaltung GO 5 zugehörige Impulsschaltung/55 mit ihrem Eingang an die Leitung
L 5 angeschlossen, an die keiner der Eingänge der ODER-Schaltung GO 5 angeschlossen ist. Es sei
bemerkt, daß der Eingang der Impulsschaltungen ISl ... IS5 gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel
an die betreffenden Einrichtungen bzw. Leitungen anzuschließen ist, wenn in Abweichung von
den dargestellten Verhältnissen bei ordnungsgemäßem Betrieb jeweils mehr als eine Einrichtung der zu
überwachenden Einrichtungen sich im Arbeitszustand zu befinden hat. Als Entkopplungsschaltmittel können
ίο die ohnehin vorhandenen ODER-Schaltungen gegebenenfalls
mit ausgenutzt werden. Mit ihren Ausgängen sind die genannten Impulsschaltungen IS1 bis
IS 5 an die Ausgänge derjenigen ODER-Schaltungen GO1 bis GO 5 angeschlossen, denen sie jeweils zugeordnet
sind.
Durch die Zuordnung der Impulsschaltungen/51 bis /55 zu den ODER-Schaltungen GOl bis GO 5 in
der zuvor erläuterten Weise ergibt sich, daß mit Auftreten eines »1 «-Signalelementes auf einer der Leitun-
genLl bis LS vier der vorgesehenen fünf ODER-Schaltungen
GO1 bis GO5 jeweils ein »!«-Signalelement an die UND-Schaltung GU abgeben und daß
an den hiervon nicht betroffenen Eingang der UND-Schaltung GU für eine kurze Zeitspanne ein ein
»1 «-Signalelement darstellender Ausgangsimpuls von derjenigen Impulsschaltung/5 abgegeben wird, die
derjenigen ODER-Schaltung zugeordnet ist, welche in dem betrachteten Fall kein »1«-Signalelement an
ihrem Ausgang abgibt. Für die Dauer der Abgabe eines solchen »1 «-Signalelementes vom Ausgang der
betreffenden Impulsschaltung/5 ist somit die UND-Bedingung der UND-Schaltung GU erfüllt, so daß
vom Ausgang A dieser UND-Schaltung kurzzeitig ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben wird. Tritt
ein solches Ausgangssignal auf, so zeigt dies an, daß die Prüfschaltung einwandfrei arbeitet und von den zu
überwachenden Einrichtungen gerade eine vorbestimmte vorgeschriebene Anzahl sich im Arbeitszustand
befindet. Daraus läßt sich auf ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Prüfschaltung
hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestimmte Anzahl m
im Arbeitszustand befindlicher Einrichtungen übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand befindliehen
Einrichtungen schließen.
Gibt im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Fall die Prüfschaltung von vornherein ein Dauersignal
ab, so bedeutet dies, daß von den überwachten Einrichtungen mehr als eine vorgeschriebene Anzahl sich
hn Arbeitszustand befindet. Um unterscheiden zu können, ob das vom Ausgang A der UND-Schaltung
GU abgegebene Ausgangssignal auf das Vorliegen eines Betriebsfalles, wie er gerade erwähnt wurde, zurückzuführen
ist oder auf ein einwandfreies Funktionieren der Prüfschaltung, kann an den Ausgang^
der UND-Schaltung GU eine entsprechende Auswertestufe angeschlossen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nach Art eines m-von-n-Codeprüfers arbei- deren Funktionsfähigkeit zu überwachen, ohne hiertende
Prüfschaltung, welche eine Reihe von η Ein- für einen eigenen Prüfzyklus vorsehen zu müssen,
richtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder 5 Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu-Arbeitszustand
befinden können und dabei je- gründe, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache
weils ein »0«- oder »1 «-Signalelement abgeben, Weise die Funktionsfähigkeit einer Prüfschaltung der
dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes Aus- eingangs genannten Art überwacht werden kann,
gangssignal abgibt, wenn sich zusätzlich zu der Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe vorgeschriebenen Anzahl m dieser Einrichtungen io bei einer Prüfschaltung der eingangs genannten Art wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeits- erfindungsgemäß dadurch, daß zur Überwachung
gangssignal abgibt, wenn sich zusätzlich zu der Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe vorgeschriebenen Anzahl m dieser Einrichtungen io bei einer Prüfschaltung der eingangs genannten Art wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeits- erfindungsgemäß dadurch, daß zur Überwachung
. _,,£_,χ . -rr j I n\ ihrer Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Abgabe
zustand befindet, unter Verwendung von (-) eines Ausgangssignafs bei Vorhandensein von einer.
ODER-Schaltungen, die jeweils mit (n-m) Ein- die vorbestimmte Anzahl m im Arbeitszustand befind-
gängen an die zu überwachenden η Einrichtungen 15 liehe Einrichtungen übersteigenden Anzahl von im
in jeweils unterschiedlicher Weise angeschlossen Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen jeder
sind und an deren Ausgänge eine UND-Schal- ODER-Schaltung eine auf ein ihr zugeführtes Signal
«ung mi« (^Eingängen angesessen is«, von %£*^^££Τ£Ί%£«£1
deren Ausgang das genannte Ausgangssignal ab- 20 diejenigen·- m Einrichtungen angeschlossen ist, an die
nehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, die betreffende ODER-Schaltung mit ihren Eingängen
daß zur Überwachung ihrer Funktionsfähigkeit nicht angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich der
hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorteil, daß mit relativ geringem schaltungstech-Vorhandensein
von einer die vorbestimmte An- rüschen Aufwand die Funktionsfähigkeit der Prüfzahl
m im Arbeitszustand befindlicher Einrichtun- 25 schaltung überwacht werden kann, ohne daß ein
gen übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand eigener Prüfzyklus vorgesehen werden muß. Es wird
befindlichen Einrichtungen jeder ODER-Schal- nämlich zu Beginn jedes Uberwachungs- oder Prüftung
(GO 1 bis GO S) eine auf ein ihr zugeführtes Vorgangs die Prüfschaltung auf ihre Funktionsfähig-Signal
hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls keit überwacht, ohne daß dadurch der normale Prüfabgebende
Impulsschaltung (/51 bis /55) züge- 30 Vorgang in störender Weise beeinflußt wird,
ordnet ist, die eingangsseitig an diejenigen m Ein- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Errichtungen (L 1 bis L 5) angeschlossen ist, an die findung sind bei Anschluß jeder Impulsschaltung an die betreffende ODER-Schaltung (GO 1 bis GO 5) mehr als eine Einrichtung zwischen der jeweiligen mit ihren Eingängen nicht angeschlossen ist. Impulsschaltung und den betreffenden Einrichtungen
ordnet ist, die eingangsseitig an diejenigen m Ein- Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Errichtungen (L 1 bis L 5) angeschlossen ist, an die findung sind bei Anschluß jeder Impulsschaltung an die betreffende ODER-Schaltung (GO 1 bis GO 5) mehr als eine Einrichtung zwischen der jeweiligen mit ihren Eingängen nicht angeschlossen ist. Impulsschaltung und den betreffenden Einrichtungen
2. Prüfschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Entkopplungsschaltmittel eingefügt. Hierdurch ergibt
kennzeichnet, daß bei Anschluß jeder Impuls- sich der Vorteil, mit relativ wenigen Impulsschaltunschaltung
(/51 bis /55) an mehr als eine Einrich- gen auskommen zu können, wenn die Anzahl m wetung
(Ll bis L 5) zwischen der jeweiligen Impuls- sentlich kleiner ist als die Anzahl n.
schaltung (/51 bis/55) und den betreffenden Ein- Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausrichtungen
(L 1 bis L 5) Entkopplungsschaltmittel 40 gestaltung der Erfindung sind die Impulsschaltungen
eingefügt sind. jeweils durch ein Differenzierglied gebildet. Hierdurch
3. Prüfschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da- ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaldurch
gekennzeichnet, daß die Impulsschaltungen tungstechnischen Aufwands.
(/51 bis /55) jeweils durch ein Differenzierglied An Hand einer Zeichnung wird die Erfindung nachgebildet
sind. 45 stehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind 5 Leitungen (Ll bis L 5) dargestellt,
die an in der Zeichnung nicht dargestellte zu überwachende Einrichtungen angeschlossen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art eines 50 Diese zu überwachenden Einrichtungen können sich
/n-von-n-Codeprüfers arbeitende Prüf schaltung, welche jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand beeine
Reihe von «Einrichtungen, die sich jeweils im finden, wobei sie jeweils ein »0«- oder »!«-Signal-Ruhezustand
oder Arbeitszustand befinden können element abgeben. Die von den zu überwachenden
und dabei jeweils ein »0«- oder »1«-Signalelement Einrichtungen jeweils abgegebenen Signalelemente
abgeben, dadurch überwacht, daß sie ein bestimmtes 55 »0« oder »1« treten dann auf den genannten Leitun-Ausgangssignal
abgibt, wenn sich zusätzlich zu der gen Ll bis L 5 auf. Von den an die fünf Leitungen
vorgeschriebenen Anzahl m dieser Einrichtungen Ll bis L 5 angeschlossenen zu überwachenden fünf
wenigstens eine weitere Einrichtung im Arbeitszu- Einrichtungen soll sich bei ordnungsgemäßem Be-
stand befindet, unter Verwendung von (A) ODER- . trieb jeweils nur eine im Arbeitszustand befinden und
' ö V/717 6o dabei ein »!«-Signalelement abgeben. Zur Überwa-
Schaltungen, die jeweils mit (n-m) Eingängen an die chung der betreffenden Einrichtungen und Abgabe
zu überwachenden η Einrichtungen in jeweils unter- eines bestimmten Ausgangssignals, wenn sich zusätz-
schiedlicher Weise angeschlossen sind und an deren lieh zu der vorgeschriebenen Anzahl dieser Einrich-
Ausgänge eine UND-Schal,U„g n,U (i) Eingängen 6$ £ΕζΞΑη*Γ sinTa? dfS, ti
SSSS&'!Ä£?SlA™1^ daS 8e°amUe bis « (ι) ODER-SchaUnngen, in, vorliegenden Fa1,
Eine Prüfschaltung der vorstehend genannten Art also fünf ODER-Schaltungen GO1 bis GO 5, an die
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0110024 | 1967-05-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1549031A1 DE1549031A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1549031B2 true DE1549031B2 (de) | 1974-11-07 |
DE1549031C3 DE1549031C3 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=7529932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671549031 Expired DE1549031C3 (de) | 1967-05-26 | 1967-05-26 | Nach Art eines m-von-n-Codeprüfers arbeitende Prüfschaltung zur Überwachung des Zustandes einer Reihe von Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1549031C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658297A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-07 | Suwa Seikosha Kk | Elektronische uhr |
-
1967
- 1967-05-26 DE DE19671549031 patent/DE1549031C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658297A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-07 | Suwa Seikosha Kk | Elektronische uhr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1549031C3 (de) | 1975-07-03 |
DE1549031A1 (de) | 1971-03-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |