Häufig besteht nun bei der Übertragung von Signalen in einem Code
m von n, die von einer entsprechenden
Anzahl von Einrichtungen abgegeben
worden sind, das Erfordernis festzustellen, ob die betreffenden Signale in einer
die vorgeschriebene Anzahl m übersteigenden Anzahl aufgetreten sind. Eine eine solche
Uberprüfung vornehmende Prüfschaltung ist d -..B. aus der.: DBP 1.212.1e.7 bekannt.
Diese bekannte Prüfschaltung umfaßt eine Vielzahl von Schaltstufen mit jeweils drei
NOR-Gattern.
doutigkeita |
Diese auch als I:ehx;prtifer zu bezeichnende Prüfschaltung |
erfordert insbesondere dann eine relativ grone Anzchl an solchen Schaltatufen und
damit einen entsprechenden honen schaltungstechniochen Aufriand, wenn von einer
großen Anzahl an zu überwachenden Einrichtungen sich jeweils auch eine größe Anzahl
dieser Einrichtungen in Arbeitszustand befinden kann. :Die Erfindung zeigt nun einen
Weg, wie eine Prüfschaltung der zuvor genannten Art orine großen achaltung stecliniachen
Aufwand ttufgebaiil, werden kann. Die Erfindung be=zieht sioli demnach auf eine
nach Art ciines i'-:-vor-rl-Codepriifers arbeitende
Prüfschaltung,
t@:elche eine Reihe von n Einrichtungen, die sich jeweils im Ruhezustand oder Arbeitszustand
befinden können und dabei jeweils ein "0"- oder "1" SignaleleMent abgeben, dadurch
überwacht, daß sie ein bestirnteAusgangssignal abgibt, wenn sich zusätzlich zu der
vorgeschriebenen Anzahl M dieser Einrichtungen wenigstens eine weitere Einrichtung
im Arbeitszustand befindet. Die erfindungsgenäf Prüfschaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß
ODER-Schaltungen mit jeweils (n-n)Eingängen an die zu überwachenden n Einrichtungen
in jeweils unterschiedlicher Weise angeschlossen sind und daß an die Ausgänge der
n)ODER:-Schaltungen eine UIlD-Schaltung mit
Eingängen angeschlossen ist, von deren Ausgang das genannte Ausgangs-Signal abnehmbar
ist. Diese T.1arnahme bringt den Vorteil mit sich, daß e s mit einer relativ geringen
Anzahl an einfach aufzubauenden Verknüpfungsschaltungen möglich ist, eine Reihe
von n Einrichtungen zu über@-:achen und dann ein Ausgangssignal abzugeben, v:enn
von diesen Einrichtungen mehr als eint: vorgeschriebene Anzahl m im Arbeitszustand
ist. Weiterhin ist von Vorteil, daß die erfindungsgemäße Prüfschaltung die Möglichkeit
eröffnet, ohne groge schaltungstechnische Änderungen eine VergröPerung der vorgeschriebenen
Anzahl
il vornehr°,en ziz können.' Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Prüfschaltung ist zur Uberv:achung ihrer Funl-,tionsf@ihigkeit
hinsichtlich der Abhabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestirmte
Anzahl r. im hrbeitszustend
befindlicherEinrichtungen.übersteigenden
Anzahl von im Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen jeder ODER-Schaltung eine
auf ein ihr zugeführtes Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsmpuls abgebende
lnpulsschaltung zugeordnet, die mit ihren Eingang an diejenigen ri Einrichtungen
ggfs. über Zntkopplungssehaltmittel angeschlossen ist, an die die betreffende ODER-Schaltung
mit ihren Eingängen nicht angeschlossen ist. Hierdurch ist es in vorteilhafter 'leise
möglich, mit relativ einfachen Schaltungsmitteln die Funktionsfähigkeit der erfindungsgerufen
Früfschaltung überwachen zu können, ohne hierfür einen eigenen Prüfzyklus vorsehen
zu müssen, vie dies z.Bi bei einer Laus den DBP 1.044.898) bekannten Prüfschaltung
der Fall ist. Es wird vielmehr zu T eginn jedes Uberwa churgs-oder Prüfvorganges
die erfindungsgemäße Prüfschaltung auf ihre Funktionsfähigkeit hin überwacht, ohne
daß dadurch der normale Prüfvorgang in störender Weise beeinflußt wird. Weitere
r=erkrrale und Vorteile der erfindungsgemäßen Prüfschaltung ergeben sich nachstehend
aus der Be..chreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind fünf Zeitungen
Z1 bis Z5 dargestellt, die an in der Zeichnung nicht dargestellte zu überwachende
Einrichtungen angeschlossen sind. Diese zu überwachenden .Einrichtungen können sich
jeweils in Ruhezustand oder Arbeitszustand befinden,
wobei sie jeweils ein "0"- oder "1"-Signalolenent abgeben. |
Die von den zu überv,achenden Einrichtungen jeweils abgegebenen |
Sign@leler..ente "0" oder "1" treten dann auf den ge»annten |
Leitungen 11 bis L5 auf. Von den an die fünf Leitungefi
L1 bis |
15 angeschlossenen zu übervachenden fünf Einrichtungen
soll |
sieh bei ordnungsgemäßen Betrieb jeweils nur eine in Arbeits- |
zustand befindenund dabei ein. "1"-Signslelerent abgeben. |
Zur Überwachung der betreffenden Einrichtungen und Abgabe |
eines bestirrsten Ausgangssignals, wenn sich zusitzlich zu
der |
vorgeschriebenen Anzahl dieser Einrichtungen wenigstens eine |
weitere Einrichtung in Arbeitszustand befindet, sind an die |
Leitungen L1 bis L5 ODER-Schaltungen, in vorliegenden roll |
also fünf ODER-Scha ltungen G(iI bis 005, an die zu den zu |
überv.achenden fünf Einrichtungen hinführenden Leitungen |
. L1 bis L5 angeschlossen. Jede dieser OLER-Schaitungen GQ1
biss |
G05 weint ii-n)Eingänge, nämlich 5-1 @- 4. Eingänge aufs Die |
ODER-Schaltungen G01 bis G05 sind in jeweils unterschiedlicher |
@'lcise an die zu den zu überwachenden Einrichtungen hinführen- |
den Leitungen L1 bis L5 angeschlossen. ,An die Ausgänge der |
ODLIt-Schaltungen G01 bis 905 ist eire UND-Schaltung
GU mit |
Eingüngen, also reit fünf Eingängen,. angeschlossen. |
Ist von den mit der erfindungsgem.Uen Prüfschaltung zu |
5 |
überwachenden fünf -2iinrichtunsen jci-rcils eine Einrichtung |
im Arbeitszustand und führt dabei die mit dieser 3inrichtung |
verbundene Leitung der Leitungen L1 bis L5 ein "1°'-Signul- |
ulenent, so wird dieser "1 "-Signalelerent nur übor vier |
ODER-Schaltungen der ODER-Schaltungen GG1bis G05 zu vier |
Eingängen der UND-Schaltung GU hin übertragen. Dies bedeutet, |
da13 bei ordnungsgemäßem Betrieb der zu überwachenden fünf |
Einrichtungen, nämlich dann, wenn von. diesen Einrichtungen |
jeweils nur eine Einrichtung im Arbeitsz-uetand`ist, vom Ausgang |
A der UITD=.Schaltung GU kein Auägangsoignal abgegdbeh wird: |
Tritt jedoch im: Unterschied zu der geräde betraeMoten |
Fall wenigstens - auf einer weiteren Leitung der Leitungen |
h1 bis h5 ein "1"'-Signalelenent auf, so ist die UND-Bed@ngung |
der UITD-Schalturig GU erfüllt, da nunr:ehr von jeder der ODLR- |
Schaltungen G01 bis G05 ein "1'1-Si#naleletent an die
UND- |
Schaltung GU abgegeben wird. Di:e UITD-Schaltung GU gibt `darauf- |
hin an ihrem Ausgang A ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangs- |
signal zeigt an, daß zus<<tzlich zu der vorgeschriebenen |
Anzahl (m-1 ) der zu über%,.achenden Einrichtungen wenigstens |
eine weitere Einrichtung sich in Arbeitszustand befindet. |
Bei der in der Zeichnung dargestellten Prüfschaltung sind nun noch T.:aßnehrren
getroffen, um die Funktionsfähigkeit dieser Prüfschaltung hinsichtlich der Abgabe
eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestimmte Anzahl m in Arbeitszustand
befindlicher Einrichtungen übersteigenden Anzahl von im Arbeitszustand befindlichen
Einrichtungen zu überwachen. Hierzu ist jeder ODER-Schaltung G01 bis G05 eine vorzugsv.eise
jeweils durch ein Differenziorglied gebildete Impulsschaltung lS1 bis TS5 zugeordnet,
die auf ein ihr zugeführtes Signal hin nur kurzzeitig einen Ausgangsimpuls abgibt.
Diese
Impulsschaltungen. xS1 bis .CS5 sind mit ihren Eingängen an diejenigen m Einrichtungen
bzvr. an diejenigen Zeitungen Z1: bis
E5 angeschlossen, an die die betreffenden
ODER-Schaltungen G01 bis G05 mit ihren Eingängen nicht angeschlossen sind. So ist
z.B. die der ODER-Schaltung G05 zugehörige Impuls-Schaltung IS5 mit ihrem Eingang
an die Zeitung Z5 angeschlossen, an die keiner der Eingänge der ODER-Schaltung G05
angeschlossen ist. Es sei benerkt, daß der Eingang der Impulsschaltungen IS1...1S5
ggfs. über Entkopplungsschaltmittel an die betreffenden Einrichtungen bzw.Zeitungen
anzusehliePen ist, wenn in Abweichung von den därgestellten Verhältnissen bei ordnungsgeiäßen
Betrieb jeweils mehr als eine Einrichtung der zu überwachenden Einrichtungen sich
irr Arbeitszustand zu befinden hat. Als Entkopplungsschaltmittel können die ohnehin
vorhandenen ODER-Schaltungen ggfs. mit ausgenutzt werden. T;Jit ihren Ausgängen
sind die genannten Impulsschaltungen IS1 bis IS5 an die Ausgänge derjenigen ODER-Schaltungen
GO I bis G05 angeschlosüen, denen sie jevreils zugeordnet sind.. Durch die
Zuordnung der Irpulsschaltungen IS1 bis IS5 zu den ODER-Schaltungen G01 bis G05
in der zuvor erläuterten Weise ergibt sich, daß mit Auftreten eines "1"-Signalelementes
auf einer der Leitungen Z1 bis Z5 vier der vorgesehenen fünf ODER-Schaltungen G01
bis G05 jei#"eils ein "1 "-Signalelenent an die UND-Schaltung GU abgeben und daß
an den hiervon nicht betroffenen Eingang der UND-Schaltung GU für eine kurze Zeitspanne
ein ein '1 1 "-Signaleler:ent darstellender Ausgangsimpuls
von derjenigen
Inpulsschaltung
IS abgegeben wird, die derjenigen ODER-Schaltung zugeordnet
ist, welche, in den betrachteten Fall kein "I"-Signaleler:ent an ihrem Ausgang abgibt.
Für die Dauer der Abgabe eines solchen 111"-Signalolerentea von Ausgang der betreffenden
Inpulsschaltung
IS ist sonit die UIID-Bedirgung der UND-Schaltung GU erfüllt,
so daß von Ausgang A dieser UIID-Schaltung kurzzeitig ein entsprechendes Ausgangssignal
abgegeben wird. Tritt ein solches Ausgangssignal auf, so zeigt dies an, daß die
Prüfschaltung einwandfrei arbeitet und von den zu überv.achenden Einrichtungen gerade
eire vorbestimmte vorgeschriebene Anzahl sich im Arbeitszustand befindet. Daraus
läßt sich auf ein einwandfreies Funktionieren der erfindungsgemäßen Prüfschaltung
hinsichtlich der Abgabe eines Ausgangssignals bei Vorhandensein von einer die vorbestimmte
Anzahl m in Arbeitszustand beTindlicher .Einrichtungen übersteigenden Anzahl von
in Arbeitszustand befindlichen Einrichtungen schließen. Gibt im Unterschied zu dem
zuvor beschriebenen Fall die Prüfschaltung von vornherein ein Dauersignal ab, so
bedeutet dies, daß von den überwachten Einrichtungen mehr als eine vorgeschriebene
Anzahl sich im Arbeitszustand befindet. Um unterscheiden zu können, ob das vom Ausgang
A der UND-Schaltung GU abgegebene Ausgangssignal auf das Vorliegen eines Betriebsfalles,
wie er gerade erwähnt v,urde, zurückzuführen ist oder auf ein einwandfreies Funktionieren
der Prüfschaltung, kann an den Ausgang A der UND-Schaltung CU eine entsprechende
AuN@@rerte stufe angeschlossen sein.