DE1939517B2 - Schaltungsanordnung zum unmittelbaren vergleichen zweier informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum unmittelbaren vergleichen zweier informationen

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DE1939517B2
DE1939517B2 DE19691939517 DE1939517A DE1939517B2 DE 1939517 B2 DE1939517 B2 DE 1939517B2 DE 19691939517 DE19691939517 DE 19691939517 DE 1939517 A DE1939517 A DE 1939517A DE 1939517 B2 DE1939517 B2 DE 1939517B2
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flip
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DE19691939517
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Karlheinz Dipl.-Ing. 7730 Villingen Kuhlmann
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F7/02Comparing digital values

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

Ktinzic
signalquelle zusammenwirkenden Klinzidenzgatters verbunden sind, '
Im Detail ist die Schaltungsanordnung so aufgebaut, daß jade Kippstufe mit drei Eingängen versehen ist, von denen zwei die beiden jeweils zu vergleichenden Bits der Informationen und der dritte den Rückstellimpuls zuführen, und daß ein Ausgang vorgesehen ist, der im Äquivalenzfalle ein Signal nn das Koinzidenzgatter abgibt.
Mit dieser Schaltungsanordnung lassen sich sowohl Informationen, die aus einem einzigen Bit, als auch solche, die aus vielen Zeichen mit mehreren Bits je Zeichen bestehen, mit denkbar geringem Aufwand unmittelbar miteinander vergleichen. Neben den je Bit-Paar erforderlichen bistabilen Kippstufen wird nur ein einziges Koinzidenzgatter benötigt, um das für die gesamte Information gültige Ergebnis »gleich« oder »ungleich« zu erhalten. Eine Beteiligung weiterer Schaltungsteile ist nicht notwendig.
E.in Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ao dargestellt.
Es sollen zwei in Tetraden kodierte Zeichen A und B miteinander verglichen werden. Die einzelnen Bits des Zeichens A tragen die Bezeichnung A1 (2°y, Al (2i), A4 (22) und Λ8 (2»). Entsprechend tragen a5 die Bits des Zeichens B die Bezeichnung ß 1, B 2, B 4 und ß8. Es wird nun zunächst das einer nicht näher dargestellten Informationsquelle, z. B. einem duplizierten Lochstreifen, entnommene Zeichen stellengerecht bistabilen Kippstufen 1 zugeführt. Im Falle einer L hat das ein Umkippen der in der Ausgangslage befindlichen Kippstufe 1 zur Folge, während die mit einer Null beaufschlagten Kippstufen 1 in ihrer Ausgangslage verharren. Darauffolgend wird das einer ebenfalls nicht näher dargestellten Vergleichs-Informationsquelle, z.B. einem Original-Lochstreifen entnommene Zeichen B ebenfalls den Kippstufen 1 zugeführt. Alle durch eine L im Zeichen A gekippten Kippstufen 1 werden durch eine bei Gleichheit des Zeichens B wiederum auftretende L in die Ausgangslage zurückversetzt. Auch dort, wo im Zeichen A eine 0 aufgetreten ist, muß bei Gleichheit im Zeichen B ebenfalls eine U vorhanden sein. Das bedeutet, daß die hiervon betroffenen Kippstufen 1 wiederum in ihrer Ausgangsstellung verharren·
Alle Kippstufen I befinden sich nunmehr in ihrer Ausgangslage und geben über ihre Ausgangsleitungen ein entsprechendes Signal an ein Koinzidenzgatter 2 ab, Zu diesem Zeitpunkt gibt auch eine Auswertesignalquelle 3 ihr Signal an das Koinzidenzgatter 2 weiter, so daß die UND-Bedingung erfüllt ist und bei F ein Äquivalenzsignal auftritt.
Stimmt das Zeichen B mit dem zuvor eingegebenen Zeichen A in einem oder in mehreren Bits nicht überein, so hat das zur Folge, daß sich am Ende des Vergleichsvorganges die betroffenen Kippstufen 1 nicht in ihrer Ausgangslage befinden. An ihrem Ausgang tritt dann kein Signal auf, d. h., im Koinzidenzgatter 2 sind die Bedingungen zur Abgabe des Äquivalenzsignals F nicht erfüllt. In diesem Falle ist es erforderlich, vor Eingeben des nächsten zu prüfenden Zeichens einen R^ckstellimpuls R an die bistabilen Kippstufen 1 anzulegen, damit die wegen Ungleichheit unterbliebene Rückstellung in die Ausgangslage durchgeführt wird.
Zusammengefaßt lassen sich die mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung möglichen Bit-Vergleiche in folgender Tabelle darstellen:
Eingang A B Ausgang
0 L F
L 0 0
0 0 0
L L L
L
ungleich ungleich gleich gleich
In gleicher Art kann die Schaltungsanordnung auch für aus beliebig vielen Bits bestehende Zeichen oder für Informationen aus mehreren Zeichen ausgeführt werden. Es ändert sich dann die Anzahl bistabiler Kippstufen 1. während nach wie vor nur ein einziges Koinzidenzgatter 2 erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentschrift 2 900620) dient ebenfalls dem VerPatentansprüche: gleich binär kodierter elektrischer Signale und der Anzeige der relativen Größe der Signale. Hier sind
1. Schaltungsanordnung zum unmittelbaren außer den beiden zu vergleichenden Signalen noch Vergleichen zweier zeitlich aufeinanderfolgender, 5 die negierten Signale erforderlich, um das Vergleichsein- oder mehrstelliger Informationen, insbeson- ergebnis ermitteln zu können. In einer anderen Ausdere logischer Signale, und zum Abgeben eines führungsform muß jedem der zu vergleichenden Äquivalenzsignals unter Verwendung von Koin- Signale über eine Taktimpulsquelle ein weiterer zidenzgattern und bistabilen Kippstufen, da- Impuls zugeordnet werden, die dann gemeinsam durch gekennzeichnet, daß für je zwei xo ausgewertet und zur Anzeige verwendet werden,
miteinander zu vergleichende Binärzeichen der In einer weiteren ebenfalls bekannten Anordnung beiden Informationen eine gemeinsame bistabile zum Vergleich zweier Pulsreihen (deutsche Auslege-Kippstufe(l) vorgesehen ist und die sich ent- schrift 1191858) werden diese erst in Form von sprechenden Ausgänge aller Kippstufen (1) mit Zählimpulsen je einem Speicher zugeführt. Mit Hilfe getrennten Eingängen eines gemeinsamen, mit 15 einer konstanten Tastfrequenz werden die gespeichereiner Auswertesignalquelle (3) zusammenwirken- ten Zählimpulse beider Speicher gleichzeitig abgefragt den Koinzidenzgatters (2) verbunden sind. und über je eine Umkehrstufe deren Inhalt mitein-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, da- ander verglichen.
durch gekennzeichnet, daß eine allen Kippstufen Bekannt ist auch eine Schaltungsanordnung zum
(1) gemeinsame Rückstelleitung vorgesehen ist, so laufenden Vergleich zweier vorzeichenbehaftet einmittels der nach jeder Äquivalenzprüfung die gegebener Impulsreihen, insbesondere für digitale Kippstufen (1) in eine Ausgangsstellung gekippt Regelanlagen (Patentschrift Nr. 66 438), des Amtes werden. für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin),
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 wobei für jede Impulsreihe zwei in Reihe geschaltete oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kipp- as Speicher vorgesehen sind, die jeweils durch zwei stufe (1) mit drei Eingängen versehen ist, von nacheinander ertolgende Takte eingestellt werden, denen zwei die beiden jeweils zu vergleichenden Der direkte Ausgang des ersten Speichers und der Binärzeichen (A, B) der Informationen und der negierte Ausgang des zweiten Speichers jeder Impulsdritte den R;ckstellimpuls (R) zuführen, und daß reihe führen an ein für jede Impulsreihe vorgesehenes ein Ausgang vorgesehen ist, der im Äquivalenz- 30 UND-Glied und dann zur Vergleichsschaltung. Eine falle ein Signal an das Koinzvuenzgatter (2) abgibt. Vorzeichenauswerteschaltung sowie ein weiterer
4. Schaltungsanordnung narh Anspruch 3, da- Speicher, UND-Glieder und ODER-Glieder sind für durch gekennzeichnet, daß das Koinzidenzgatter die Auswertung der zu den Eingangsimpulsen ge-
(2) bei /i-stelligen Informationen mit /1+1 Ein- hörenden Vorzeichen eingesetzt.
gangen versehen ist, die die Ausgangssignale aller 35 Diese bekannten Schaltungsanordnungen erfordern Kippstufen (1) und ein Auswertesignal dem einen erheblichen Aufwand an Bauteilen, um die Gatter (2) zuführen, und im Koinzidenzfalle ein gestellten Anforderungen zu ereilen. In einem Falle die gesamte Information betreffendes Äquivalenz- sind außer den erforderlichen bistabilen Kippstufen signal (F) abgibt. mehrere UND- und ODER-Schaltungen notwendig.
40 im anderen Fall ist neben den zum Vergleich benötigten Bauteilen noch ein zusätzlicher Aufbau
zum Invertieren der Signale erforderlich. Es werden
auch Speicher eingesetzt, in die die elektrischen
Informationen erst zwischengespeichert und dann
45 abgefragt werden. In der zuletzt genannten Schal-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung tungsanordnung sind für je zwei Impulsreihen zwei zum unmittelbaren Vergleichen zweier zeitlich auf- Speicher eingesetzt, in welche die zu vergleichenden einanderfolgender, ein- oder mehrstelliger Informa- elektrischen Signale gespeichert und später zum tionen, insbesondere logischer Signale, und zum Vergleich abgefragt werden, in dem sie über eine Abgeben eines Äquivalenzsignals unter Verwendung 50 weitere UND-Schaltung an eine Vergleichsschaltung von Koinzidenzgattern und bistabilen Kippstufen. geleitet werden.
Derartige Schaltungen haben die Aufgabe, Infor- Diese Schaltungsanordnungen werden durch die
mationen. die beispielsweise auf einen neu zu erstel- vielen Bauelemente teuer und anfällig. Für viele lenden Aufzeichnungsträger in Form logischer Signale Zwecke sind aber derartig komplizierte Prüfvorgänge aufgenommen werden, mit den auf einem als richtig 55 gar nicht notwendig. Es genügt zu vergleichen, ob bekannten Aufzeichnungsträger enthaltenen Infor- eine voihandene Information mit einer zweiten vormationen zu vergleichen und entweder die Gleichheit handenen Information übereinstimmt. (Äquivalenz) oder die Ungleichheit (Amivalenz) Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeanzuzeigen, liegende Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zu Es ist eine Schaltungsanordnung zum Vergleichen βο schaffen, mit der sich mit äußerst geringem Aufwand binarer Zeichen bekannt (deutsche Auslegeschrift ein Äqufvalenzvergleich zweier Informationen durch-ISl 961), bei der die Möglichkeit besteht, Zwi- führen läßt.
schenergebnisse, die bei Ungleichheit der Zeichen Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, anzeigen, welches der Zeichen größer ist, zu erhalten. daß für je zwei miteinander zu vergleichende BInMr-Weiterhin ist es möglich, über eine Oderschaltung 6$ zeichen der beiden informationen eine gemeinsame und bistabile Ausgangsglieder die Gleichheit der bistabile Kippstufe vorgesehen ist und die sich entZeichen zu überprüfen. sprechenden Ausgange aller Kippstufen mit getrenn-Eine andere bekannte Schaltungsanordnung (USA.- ten Eingängen eines gemeinsam mit einer Auswerte-
DE19691939517 1969-08-02 1969-08-02 Schaltungsanordnung zum unmittelbaren vergleichen zweier informationen Pending DE1939517B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402881A1 (de) * 1974-01-18 1975-07-31 Licentia Gmbh Fehlersichere elektronische signalvergleichsschaltung
DE2627713A1 (de) * 1975-06-23 1977-01-13 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur feststellung der identitaet zwischen zwei bit-impulszuegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402881A1 (de) * 1974-01-18 1975-07-31 Licentia Gmbh Fehlersichere elektronische signalvergleichsschaltung
DE2627713A1 (de) * 1975-06-23 1977-01-13 Western Electric Co Schaltungsanordnung zur feststellung der identitaet zwischen zwei bit-impulszuegen

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