DE1268885B - Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1268885B
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DEP1268A
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Inventor
Philip N Armstrong
Mitchell Paul Marcus
Raymond J Nelson
Francis Ogden Underwood
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/22Arrangements for sorting or merging computer data on continuous record carriers, e.g. tape, drum, disc
    • G06F7/24Sorting, i.e. extracting data from one or more carriers, rearranging the data in numerical or other ordered sequence, and rerecording the sorted data on the original carrier or on a different carrier or set of carriers sorting methods in general
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTS€HLAND DEUTSCHES 4ßS9S^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m3 - 7/26
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 68 885.6-53
3. August 1959
22. Mai 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von auf einem Magnetband in zufälliger Rangfolge ihrer Kennzeichnung in digitaler Darstellung aufgezeichneten Daten nach einer vorbestimmten Rangfolge ihrer Kennzeichnung, indem nur ein Magnetband verwendet wird.
Die Datensortierung ist eine der grundlegenden Aufgaben der Datenverarbeitung, um sowohl eine gewünschte Information schnell und sicher zu ermitteln, als auch den Inhalt zweier Speichervorrichtungen in bestimmter Ordnung ihrer Datenkennzeichnungen zu mischen oder zu vergleichen. Es sind verschiedene Anordnungen und Möglichkeiten zum Sortieren von gespeicherten digitalen Daten bekanntgeworden. Eines der größten Probleme hierbei ist es aber, Aufzeichnungsgruppen oder Wörter, die z. B. auf langen Magnetbändern enthalten sind, zu sortieren. Die üblichen Sortiermethoden mit Hilfe elektronischer Rechenanlagen erfordern einmal einen beträchtlichen Aufwand bei der Programmierung und beanspruchen zum anderen einen relativ großen Aufwand an Maschinenzeit. Sortiermethoden, die keine übermäßige Maschinenzeit beanspruchen, erfordern zusätzliche Speicherkapazität, wie z. B. mehrere Magnetbänder. Eine andere Möglichkeit zum Sortieren von Daten in eine bestimmte Reihenfolge besteht darin, daß bei parallel ausgelesenen Daten in mehreren Durchläufen sortiert wird, wobei bei jedem Durchlauf die jeweils in ihrer Wertigkeit niedrigste Datengruppe gespeichert und anschließend wieder aufgezeichnet wird. Der Zeitaufwand ist dabei infolge der erforderlichen mehrfachen Durchläufe, bei denen jeweils immer nur ein Begriff aufgezeichnet wird, beträchtlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Sortierverfahren für digitale Daten bereitzustellen, das gegenüber bisher einen wesentlich geringeren Zeitaufwand und überhaupt keine Programmierarbeit erfordert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Magnetband mit jeweils in konstanter Wortlänge aufgezeichneten Datengruppen an mindestens drei Lesemagnetköpfen vorbeigeführt wird, deren gegenseitiger Abstand in zur Laufrichtung des Magnetbandes entgegengesetzter Richtung, angefangen mit einer Wortlänge, jeweils um eine Wortlänge größer als der vorhergehende ist, daß jeweils die am Anfang eines Wortes aufgezeichneten, einstelligen Sortierbegriffe je nach der augenblicklichen Lage des Magnetbandes relativ zu den Leseköpfen mindestens von zwei Leseköpfen gleichzeitig gelesen und anschließend die hierbei auftretenden binären Signale in einer Vergleichsund Umordnungsvorrichtung, deren Anzahl der Ein-Verfahren zum Sortieren von digitalen
Magnetbanddaten und Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft m. b. H.,
ίο 7032 Sindelfingen, Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Philip N. Armstrong, Santa Monica, Calif.;
Mitchell Paul Marcus, Johnson City, N.Y.;
Raymond J. Nelson, Cleveland, Ohio;
Francis Ogden Underwood,
Vestal, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 6. August 1958
(753 441, 753 442, 753 443) - -
gänge der Lesekopfanzahl entspricht, sowohl verglichen als auch anschließend unter gleichzeitiger Verriegelung der durch das Vergleichsergebnis eingestellten und die
Anzahl der die der Übertragung der Datengruppe dienenden Strompfade bestimmenden Schaltzustände des Umordners in die gewünschte Rangfolge umgeordnet werden, so daß die den einstelligen Sortierbegriffen mit den dem jeweils nachfolgenden Wort entsprechenden binären Signalen der Datengruppen auf den je für eine bestimmte Rangstufe in der vorbestimmten Rangfolge festgesetzten Ausgangsleitungen entsprechend den jeweils in der Vergleichseinrichtung ermittelten Rangstufen auftreten und den Ausgangsleitungen jeweils zugeordneten Schreibmagnetköpfen zugeleitet werden, die in Laufrichtung des Magnetbandes jeweils in einem solchen Abstand von einem Lesemagnetkopf angeordnet sind, daß die von verschiedenen Stellen des Magnetbandes gelesenen Wörter nur wieder in solche Stellen, wenn auch in anderer Reihenfolge — nämlich der Rangfolge entsprechend — eingeschrieben werden können.
Die Magnetkopfpaare sind also in Abständen, deren aufeinanderfolgende Längen einer arithmetischen Reihe entsprechen, angeordnet. Die Reihe ist definiert durch den Abstand der Wörter gleicher Länge auf dem Magnetband. Die arithmetische Reihe wird aus-
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gedrückt durch: a, a + d, a + 2d, ..., a + nd, worin α und d ganzzahlig und gleich der Einheit, also gleich 1 sind. Wenn also das Magnetband relativ zu den genannten Magnetköpfen bewegt wird, dann wird eine bestimmte Anzahl von Aufzeichnungsdaten gleichzeitig vom Band abgelesen und in die Datenvergleichs- und Sortiereinrichtung eingegeben und dort verarbeitet. Auf verschiedenen Ausgangsleitungen erscheinen diese Daten je nach ihren Rangstufen oder ihrer relativen Wertigkeit und werden über die jeweils den Leseköpfen zugeordneten Schreibköpfe in vorbestimmter Reihenfolge wieder auf das Band geschrieben. Ist demnach eine genügend große Anzahl H von Schreib- und Lesekopfpaaren, deren jeweilige Abstände sich entsprechend einer arithmetischen Reihe ändern, im Verhältnis zur Anzahl R von Wörtern, die in zufälliger Reihenfolge auf dem Band verteilt sind, vorgesehen, so daß die Ungleichung
H >
erfüllt ist, worin H die kleinste ganze Zahl ist, die gleich oder größer als der rechte Term ist, dann sind die in zufälliger Reihenfolge vorhandenen Wörter nach dem Sortiervorgang in z. B. aufsteigender Reihenfolge auf das Band gebracht. Hierzu ist aber theoretisch nur ein Banddurchlauf erforderlich.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die mit den Lesemagnetköpfen verbundenen Dateneingangsleitungen für die Dauer der Übertragung eines Wortes über die durch den Umordner auf Grund des Vergleichsergebnisses der am Anfang jedes Wortes stehenden Wortkennzeichnung hergestellten Schaltverbindung mit den den Schreibköpfen zugeordneten Datenausgangsleitungen verbunden bleiben. Diese zeitlich begrenzte Verbindung zwischen Eingangs- und Ausgangsleitung bleibt wirksam, bis ein Löschsignal am Ende der übertragenen Wörter gegeben wird. Es werden demnach eine Anzahl von nacheinander aufgezeichneten Aufzeichnungsdaten infolge eines ersten Vergleichsresultats ungleicher Daten in eine «-Weg-Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtung zur Weiterverarbeitung über η Leitungen eingegeben.
Der Anordnung zum Vergleich und Umordnen liegt eine Vergleichseinrichtung mit zwei Eingängen zugrunde, bei der von zwei Flip-Flops je nach dem Vergleichsergebnis der erste aufgesetzt oder nicht geschaltet wird, während der zweite die nachfolgende Übertragung von entsprechenden Schaltimpulsen verhindert. Die Ausgänge des ersten Flip-Flops übertragen dann über UND-Schaltungen entsprechende Impulse auf HOCH- und NIEDRIG-Ausgangsleitungen der Anordnung zum Vergleich und Umordnen. Durch ein Löschsignal am Ende jeder Wortübertragung werden die Flip-Flops wieder rückgestellt.
Werden statt zwei Eingängen, wie im vorliegenden Fall, η Eingänge erforderlich, dann sind, wie für ein Ausführungsbeispiel beschrieben, " -~" Zweiwege-Datenvergleichseinrichtungen mit je zwei Ausgangs
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leitungen erforderlich, also
Leitungspaare. Auf
diese Weise können alle Kombinationen von Eingangsleitungen mit den darauf auftretenden Daten durch Zweiwegevergleichsanordnungen verglichen werden, die über ein System von logischen Schaltungen den jeweiligen Strompfad von den Dateneingangsleitungen zu den Datenausgangsleitungen mit je einer Rangstufe in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis aufbauen.
Die Erfindung wird nachstehend für ein Ausführungsbeispiel mit Hilfe der unten aufgeführten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 schematisch eine Magnetbandvorrichtung mit der besonderen Anordnung der Schreib- und Leseköpfe für die Sortiervorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 3 den Magnetbandcode,
F i g. 4 bis 6 Tabellen zur Erläuterung des Vorgangs des Sortierens von ungeordneten Daten nach bestimmter Reihenfolge gemäß der Erfindung,
Fi g. 7, 7 a und 7 b je ein Blockschaltbild für eine Zweiwege-Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtung,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm für die in der Anordnung nach F i g. 7, 7 a und 7 b auftretenden Signale,
F i g. 9 bis 11 ein Blockschaltbild für eine Vierwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnung, die in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 verwendet wird,
F i g. 12 ein Blockschaltbild einer Vierwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnung in abgewandelter Form,
F i g. 13 ein Zeitdiagramm für die in der Anordnung nach F i g. 12 auftretenden Signale.
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, seien bestimmte in der Beschreibung verwendete Ausdrücke wie folgt definiert:
1. Mit Speicher wird nachstehend eine Vorrichtung bezeichnet, in die Informationen eingegeben und zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden. Eine solche Vorrichtung kann z. B. ein Magnetband, eine Magnettrommel, eine Anordnung elektrostatischer Speicherelemente und eine Zusammenschaltung von Magnetkernspeicherelementen sein.
2. Ein Zeichen besteht aus mehreren elementaren Symbolen, z. B. Bits, die in einer bestimmten Ordnung eine entsprechende Information ausdrücken. Gemäß F i g. 3 setzen sich die verschiedenen in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Zeichen aus Kombinationen der Bits 1, 2, 3, 4, 8, A, B, C zusammen, um numerische, alphabetische und SpezialZeichen darzustellen. So stellt z. B. die Bitkombination 1, A, B das Zeichen »A« dar. Andererseits wird das alphabetische Zeichen »A« durch die Bitkombination 1, A, B definiert. Das »C«-Bit ist nur ein Prüfbit, das hinzugefügt wird, wenn die Anzahl der Zeichenbits ungerade ist, wie z. B. bei der Darstellung des Buchstabens »A«.
3. Zeichenlese- und -Schreibeinheiten sind Vorrichtungen, um einzelne ein Zeichen darstellende Bitkombinationen zu lesen bzw. zu schreiben. So benötigt eine Zeichenleseeinheit, z. B. die Vorrichtung 22 in F i g. 1, um den in F i g. 3 gezeigten Code zu lesen, sieben parallele Magnetköpfe. Diese Sieben-Bit-Leseköpfe sind in F i g. 1 der Einfachheit halber als eine Zeichenleseeinheit dargestellt.
4. Ein Wort besteht aus einer Gruppe von Zeichen, welche als Einheit angesehen wird, so daß ein Wort mindestens ein Zeichen enthalten muß. Außerdem müssen Wörter fester Länge immer eine gleiche Anzahl von Zeichenpositionen enthalten. Hier ist zu erwähnen, daß die Wörter Ra bis Rj (F i g. 1) eine feste Länge besitzen,
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wobei jedes Wort achtzig hintereinander an- eine Wortstart-Schaltvorrichtung 32 ein, die ihrerseits geordnete Zeichenpositionen enthält. einen Schaltimpuls auf A- und 5-Ringschaltungen 33 5. Der Ausdruck für die arithmetische Reihe: a, und 34 von herkömmlichem Auf bau überträgt, welche a + d, a + 2d, ..., a + nd, wo die Symbole α je 80 Impulse nacheinander abgeben. Der 5-Impuls ist und d jeweils eine ganzzahlige Einheit bedeuten, 5 zeitlich so gesteuert, daß er zwischen zwei aufeinanderdie sich auf den immer gleichbleibenden Abstand folgenden ^-Impulsen auftritt. Der erste y4-Impuls ist zwischen zwei Wörtern fester Länge bezieht, soll zeitlich in bezug auf die Bandbewegung so gesteuert, bedeuten, daß jeweils mehrere Zeichen aus der daß er im vorliegenden Beispiel gleichzeitig an vier jeweiligen Wortanzahl gleichzeitig ausgelesen 8-Impuls-Ringschaltungen 36 gerade dann angelegt werden. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel io wird, wenn sich das erste Zeichen jedes der vier in werden also Zeichen aus mehreren Wörtern, Frage kommenden Wörter an einem entsprechenden deren Abstände zueinander der so festgelegten Lesekopf 22, 24, 27 und 29 vorbeibewegt. Während Anzahl der Wortlängen entsprechen, gleichzeitig des durch den ersten Impuls der acht nacheinander ausgelesen. Die beiden ersten Zeichenleseein- erscheinenden Impulse aus der 8-Impuls-Ringschalheiten Nr. 1 und Nr. 2 haben so einen gegen- 15 tung 36 definierten Zeitintervalls werden dann bitseitigen Abstand von einer Wortlänge, während parallele Zeichen von den genannten Zeichenlesedie beiden Zeichenleseeinheiten Nr. 2 und Nr. 3 köpfen aus in ein jeweils zugeordnetes statisches einen gegenseitigen Abstand von zwei Wort- Register 37 eingegeben, das die bitweise Parallellängen haben. Die beiden Zeichenleseeinheiten darstellung eines Zeichens in eine bitweise Serien-Nr. 3 und Nr. 4 sind dann um drei Wortlängen ao darstellung (P in S) umzusetzen gestattet. Während je voneinander getrennt usw., so daß die beiden eines durch die nächsten sieben aufeinanderfolgenden letzten Zeichenleseeinheiten schließlich einen Ab- Impulse der Ringschaltung 36 definierten Zeitintervalls stand von η Wortlängen voneinander haben. werden die in dem »P in ^«-Register 37 bitweise Gemäß F i g. 1 wird ein Magnetband 11 (s. auch parallelgespeicherten Zeichen aus diesem jeweils bit-F i g. 2) als Speicher für eine Vielzahl von Wörtern 25 weise nacheinander mit der höchsten Stelle voran ent- Ra bis Rj fester Länge verwendet, welche jeweils nommen. Diese aufeinanderfolgenden, jeweils ein gleichen Abstand voneinander haben. Für das be- Zeichen darstellenden Bits werden jeweils gleichzeitig schriebene Beispiel enthält jedes Wort achtzig hinter- über besondere parallel liegende Leitungen 67 bis 70 einander angeordnete Zeichen paralleler Bits auf einer von den entsprechenden Registern 37 aus zur Vergleichs-Bandlänge von etwa 2,5 cm. Gemäß dem in F i g. 3 30 vorrichtung 38 einer Vierwege-Datenvergleichs- und gezeigten Code wird z. B. das numerische Zeichen »1« -Sortieranordnung übertragen, welche aus den Vordurch das 1-Bit dargestellt, während das alphabetische richtungen 38, 39, 40 besteht. Diese werden noch Zeichen »A« durch die parallel aufgezeichneten 1-, A-, weiter unten im einzelnen beschrieben. Diese gleich- B- und C-Bits dargestellt wird. Ebenso wird das Sonder- zeitig eingegebenen, zeichendarstellenden Bits werden zeichen durch die binären Bits, 1, 2, 8 und B dar- 35 bitweise miteinander verglichen, um ihre relative gestellt, während ein Leerzeichen durch das Fehlen Wertigkeit festzustellen. Anschließend werden die mitjeglicher Bits in einer Zeichenposition dargestellt wird. einander verglichenen und nach dem Vergleichsergebnis Das Band 11 (F i g. 1 und 2) wird an den Paaren sortierten Zeichen gleichzeitig auf die Ausgangszusammengehöriger Zeichenlese- und -schreibköpfe leitungen 221, 223, 226 und 228 übertragen, denen 12 bis 15 von links nach rechts vorbeibewegt. Die Ab- 40 jeweils eine relative Wertigkeit zugeordnet ist, so daß stände der Kopfpaare bestimmen sich nach der oben die Zeichen gleichzeitig auf die Leitungen 116 bis 119 stehenden arithmetischen Reihe. Der Transport erfolgt jeweils nach der Ordnung ihrer Wertigkeit über die durch herkömmliche Sprossenbandantriebe 16 und 17, gezeigten Steckverbindungen gelangen können. Das so daß das Band mit konstanter Geschwindigkeit von heißt, das Zeichen mit der relativ niedrigsten Wertigder Vorratsspule 18 zur Aufnahmespule 19 läuft. 45 keit (LO) wird über die Leitung 116 von der Daten-Jedes der Paare zusammengehöriger Zeichenlese- schaltvorrichtung 40 aus zum Serien-Parallel-O)^ in und -schreibköpfe besteht aus sieben Lesemagnet- P«)-Umsetzungsregister 42 geleitet, das dem ersten köpfen und aus sieben Schreibmagnetköpfen. Das Zeichenschreibkopf 21 zugeordnet ist. Die das Zeichen Lese- und Schreibkopfpaar 12 (F i g. 2) umfaßt so mit der nächsthöheren Wertigkeit darstellenden Bits z. B. sieben parallele Zeichenschreibköpfe 21, von 50 werden über die Leitung 117 dem Umsetzungsdenen nur einer dargestellt ist, und sieben entsprechende register 42 zugeleitet, das dem zweiten Zeichen-Leseköpfe 22. Zur besseren Übersicht wird das Aus- schreibkopf 23 zugeordnet ist. Ebenso werden die das führungsbeispiel auf die Verwendung von nur vier Zeichen mit der nächsthöheren Wertigkeit dar-Lese- und Schreibkopfpaaren beschränkt. Es ist selbst- stellenden Bits über die Leitung 118 dem Umsetzungsverständlich, daß darüber hinaus jede beliebige Anzahl 55 register 42 zugeleitet, das dem dritten Zeichenschreibvon Lese-Schreib-Kopfpaaren verwendet werden kann, kopf 26 zugeordnet ist, während die Bits, die das sofern sich die gegenseitigen Abstände nur nach der Zeichen mit der höchsten relativen Wertigkeit {HI defiangegebenen arithmetischen Reihe richten. nieren, über die Leitung 119 dem dem Zeichenschreib-Bei der Anordnung nach F i g. 1 wird unmittelbar kopf 28 zugeordneten Umsetzungsregister 42 zugevor dem Zeitpunkt, zu dem das erste Zeichen eines 60 leitet werden. Vier gleichzeitig auftretende Zeichen, Wortes, z. B. des Wortes Rb, am Zeichenlesekopf, die je nach ihrer relativen Wertigkeit gleichzeitig in z. B. am durch die Bezugsziffer 22 dargestellten zufälliger Ordnung auf den Leitungen 67 bis 70 er-Magnetkopf, vorbeibewegt wird, ein auf dem Band scheinen, werden demnach je nach ihrer relativen aufgezeichnetes Wortstartbit von einem oder mehreren Wertigkeit auf den Leitungen 116 bis 119 gleichzeitig der zusätzlich angebrachten Leseköpfe 31 gelesen, die 65 in vorgegebener Ordnung erscheinen,
so eingestellt sind, daß sie den in F i g. 3 gezeigten Gemäß F i g. 1 wird die Operation jedes der Wortstartkanal abtasten können. Ein an einem der statischen Umsetzungsregister 42 durch eine jeweils Leseköpfe 31 auftretendes Wortstartsignal schaltet zugeordnete 8-Impuls-Ringschaltung 43 überwacht,
die der Ringschaltung 36 gleicht. Jede Ringschaltung43 wird für ihren 8-Impuls-Umlauf durch Anlegen eines J?-Prüfimpulses von der 5-Ringschaltung, die 80 Impulse nacheinander aussendet, in Gang gesetzt. Während eines durch die ersten sieben Impulse der Operation der Ringschaltung 43 definierten Zeitabschnittes werden die durch aufeinanderfolgende Bits dargestellten Zeichen, die am Ausgang der Datenschaltvorrichtung 40 erscheinen, über die Leitungen 116 bis 119 auf die jeweils zugeordneten Umsetzungsregister 42 unter zeitlicher Steuerung der Impulse der jeweiligen Ringschaltung angelegt. Während des achten Impulses des Arbeitsganges einer Ringschaltung 43 werden die in einem oder mehreren »S in P«-Umsetzungsregistern 42 serienbitweise gespeicherten Zeichen aus diesen bitweise parallel entnommen und in die betreffende dem Zeichenschreibkopf zugeordnete Verzögerungseinheit 44 übertragen. Die in die Verzögerungseinheiten 44 eingegebenen Daten werden darin so Zur Erläuterung der Wirkungsweise der verwendeten Datenvergleichs- und -Sortieranordnung soll zunächst eine Zweiwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnung näher beschrieben werden.
Die an die Eingangsleitungen 746 und 747 (F i g. 7) in Form von Bits angelegten Datensignale werden serienweise mit der höchsten Stelle voran eingegeben. Es sei erwähnt, daß die Datensignale auf einer einzigen Dateneingangsleitung grundsätzlich nicht binär verschlüsselt zu sein brauchen, sondern daß lediglich im Verhältnis der Datensignale auf den beiden Eingangsleitungen zueinander zwei voneinander verschiedene Werte möglich sein müssen. Da die Datensignale auf diesen Eingangsleitungen gleichzeitig auftreten, ist jeweils ein Signal auf der Leitung 746 höher, gleich oder niedriger als das gleichzeitig auf der Leitung 747 auftretende Signal. Die in F i g. 7 gezeigte Anordnung arbeitet so, daß, solange die Werte der primären Daten
signale auf der Leitung 746 mit denen der sekundären lange gespeichert, bis der Teil des Bandes 11, aus 20 Datensignale auf der Leitung 747 übereinstimmen, dem die aufzuzeichnenden Zeichen ursprünglich aus- d. h. gleich sind, die primären Datensignale auf der gelesen worden sind, an einer Zeichenschreibvorrich- HOCH-Ausgangsleitung 742 und die sekundären Datung, z. B. der Vorrichtung 28, vorbeibewegt wird. tensignale auf der NIEDRIG-Ausgangsleitung 749
Es kann also zusammenfassend gesagt werden, daß erscheinen. Mit HOCH-Ausgangsleitung wird die infolge des Vorbeibewegens jeder der achtzig Zeichen- 25 Ausgangsleitung bezeichnet, die nach dem Vergleichspositionen eines gegebenen Wortes an einem be- Vorgang Signale höherer Wertigkeit oder gleicher stimmten Zeichenlesekopf diese Daten zuerst aus einer Wertigkeit erhält, und mit NIEDRIG-Ausgangsbitweise parallelen Darstellung in eine bitweise Serien- leitung diejenigen mit Signalen niedrigerer Wertigkeit, darstellung umgesetzt und danach gleichzeitig der Nach Feststellung des ersten Vegleichsergebnisses mit Vierwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnung 38 30 nicht übereinstimmenden Daten, bei dem die relative bis 40 zugeleitet werden. Infolgedessen werden die Wertigkeit des primären Datensignals höher als die
Zeichen umgeordnet und erscheinen gleichzeitig auf den Ausgangsleitungen 116 bis 119 in einer vorherbestimmten, aufsteigenden Ordnung. Diese umgeordneten Zeichen werden den ihnen zugeordneten i>S in P«-Umsetzungsregistern 42 zugeführt, wo sie aus der bitweise aufeinanderfolgenden in eine bitweise parallele Darstellung umgesetzt werden, bevor sie für eine durch die Bandbewegung bedingte Zeitdauer in einer entdes sekundären Datensignals ist, werden die primäre und die sekundäre Eingangsleitung 746 bzw. 747 mit den HOCH- und NIEDRIG-Ausgangsleitungen 748 bzw. 749 verbunden und verriegelt. Nach der Feststellung des ersten Vergleichsergebnisses mit nicht übereinstimmenden Daten, bei dem das sekundäre Datensignal höher ist als das primäre Datensignal, werden dagegen die primäre und die sekundäre Ein
sprechenden Verzögerungseinheit 44 gespeichert wer- 40 gangsleitung 746 bzw. 747 fest mit den NIEDRIG-den. Danach werden sie in der vorherbestimmten, auf- und HOCH-Datenausgangsleitungen 749 bzw. 743
steigenden Ordnung wieder auf dem Band 11 aufgezeichnet.
Die Vierwege-Datenvergleichs- und -sortieranordnung 38 bis 40 ist so eingerichtet, daß alle aufeinanderfolgenden Zeichen eines Wortes über einen Strompfad zwischen Lesekopf und Schreibkopf geleitet werden, der durch den Vergleichsvorgang der ersten Zeichen eines Wortes aufgebaut worden ist. Wenn z. B. das erste vom Zeichenlesekopf 22 gelesene Zeichen des Wortes Ra (F i g. 1) in der Wertigkeit höher ist als das erste Zeichen des Wortes Rb, dann wird die Speicheranordnung 772 (F i g. 7) der Datenvergleichs- und -Sortieranordnung 38 bis 40 betätigt mit der Wirkung, daß die Leitungen 67 und 68 von den Leseköpfen mit den Leitungen 117 bzw. 116 zu den Schreibköpfen für die auf die erste Zeichenposition folgenden Zeichenpositionen eines Wortes verbunden bleiben, oder anders ausgedrückt, es werden die übrigen neunundsiebzig aufeinanderfolgenden Zeichen in jedem dieser Wörter entsprechend der anfänglichen Bestimmung der relativen Wertigkeit für die ersten nicht übereinstimmenden Zeichen über den gleichen Weg übertragen wie die ersten Zeichen eines Wortes. Am Ende der Verarbeitung eines Wortes wird die oben erwähnte Speicheranordnung zur Vorbereitung der Sortierung der nächsten Wörter durch ein Rückstellsignal abgeschaltet.
verbunden und verriegelt. Die Verriegelungen zwischen Eingangs- und Ausgangsleitungen bleiben wirksam, bis ein Löschsignal an die die Verriegelung bewirkende Speicheranordnung 772 angelegt wird. Zusammenfassend kann also die Operation der
Zweiwege-Datenvergleichs- und wie folgt beschrieben werden:
-Sortieranordnung
Solange die primären und sekundären Zeichendatensignale nach einem Rückstellsignal auf die Speicheranordnung übereinstimmen, erscheinen die primären und sekundären Eingangssignale auf den HOCH- und NIEDRIG-Ausgangsleitungen 748 bzw. 749.
Bei zu Anfang der Abfühlung nicht übereinstimmenden Daten, und zwar, wenn ein primäres Datensignal eine höhere relative Wertigkeit hat als das gleichzeitig auftretende sekundäre Datensignal, werden die primären und sekundären Eingangssignale auf die HOCH- und NIEDRIG-Ausgangsleitungen 748 bzw. 749 übertragen. Dieser Schaltzustand bleibt dann für eine beliebige Anzahl von nachfolgenden Daten ohne Rücksicht auf ihre relative Wertigkeit bestehen, bis ein Rückstellsignal zugeführt wird und die Verriegelung aufgehoben wird.
Bei zu Anfang der Abfühlung nicht übereinstimmenden Signalen, und zwar, wenn ein sekun-
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däres Datensignal eine höhere Wertigkeit als Wertigkeit der anschließend nacheinander angelegten das primäre Datensignal besitzt, dann werden Eingangszeichendaten, bis ein Rückstellsignal an die primären und sekundären Eingangssignale den Trigger 759 angelegt wird,
auf die NIEDRIG- und HOCH-Datenausgangs- Wenn nicht übereinstimmende Datensignale nach
leitungen 749 bzw. 748 übertragen. Auch dieser 5 Anlegen eines Rückstellsignals an die Trigger 759 und Schaltzustand bleibt für eine beliebige Anzahl 760 auftreten, wobei ein positives Signal auf der von nachfolgenden primären und sekundären sekundären Eingangsleitung 747 gleichzeitig mit einem Zeichendaten ohne Rücksicht auf deren relative negativen Signal an der primären Eingangsleitung 746 Wertigkeit bestehen, bis ein Rückstellsignal die erscheint, sind alle Eingangssignale an der UND-Verriegelung aufhebt. 10 Schaltung 764 zur Zeit 7*1 positiv. Daher wird ein
Wenn also die gleichzeitig auf den Eingangsleitungen positiver Impuls vom Ausgang der UND-Schaltung 764 erscheinenden Signale übereinstimmen, z. B. beide aus an den Trigger 760 angelegt, der dann in den positiv sind, wird zur Zeit Sl (F i g. 8) das primäre »EIN«-Zustand geschaltet wird. Wenn der Trigger 760 Signal auf Leitung 746 zu der HOCH-Ausgangs- »EIN« ist, wird ein positives Signal jeweils an den leitung 748 über die UND-Schaltung 751 und die 15 mittleren Eingang der UND-Schaltung 752 und 754 ODER-Schaltung 756 weitergeleitet. Ebenso erscheint über die Leitung 769 angelegt, während die Überdas sekundäre Signal auf der NIEDRIG-Ausgangs- tragung des vorher über die Leitung 770 an die mittleitung 749 zur Zeit Sl über die UND-Schaltung 753 leren Eingänge der UND-Schaltungen 751 und 753 und die ODER-Schaltung 757. Diese UND-Schaltun- und an den rechten Eingang der UND-Schaltung 761 gen werden zu diesem Zeitpunkt wirksam gemacht ao angelegten positiven Signals gesperrt wird. Da somit durch einen Impuls auf Leitung 776 sowie die Erre- wiederum einer der Eingänge der UND-Schaltung 761 gung des gemeinsamen Eingangs 770 für die UND- negativ geworden ist, sind auch die Eingänge der Schaltung 751 und 753 vom Trigger 760 aus, der sich UND-Schaltung 762 und 764, die an den Ausgang nicht im »EIN«-Zustand befindet, weil er, wie schon der UND-Schaltung 761 angeschlossen sind, negativ, vorausgesetzt, vorher durch Anlegen eines Rückstell- 35 Dieser Zustand bleibt bestehen, bis der Trigger 760 signals an die Rückstelleitung 758 zurückgestellt in den »AUS«-Zustand durch Anlegen des Zeitsteuerworden war. impulses an die Leitung 758 zurückgestellt wird.
Wenn nach Anlegen eines Rückstellsignals die Durch die Wirkung des Triggers 760 wird demnach ersten auftretenden Daten in ihrer Wertigkeit nicht die Anordnung so geschaltet, daß die auf der Leitung übereinstimmen, dann werden die Eingangsleitungen 30 746 erscheinenden primären Zeichendatensignale jetzt 746 und 747 mit den Ausgangsleitungen 748 und 749 über die UND-Schaltung 754 und die ODER-Schalin der oben beschriebenen Weise verbunden und tung 757 zu der NIEDRIG-Ausgangsleitung 749 geverriegelt. Es sei zunächst angenommen, daß die schickt werden, während die auf der Leitung 747 Anfangsdaten in der Weise nicht übereinstimmen, erscheinenden sekundären Zeichendatensignale über daß das Signal auf der primären Dateneingangs- 35 die UND-Schaltung 752 und die ODER-Schaltung 756 leitung 746 positiv und das Signal auf der sekundären zu der HOCH-Ausgangsleitung 748 weitergeleitet wer-Dateneingangsleitung 747 weniger positiv, insbesondere den. Da die UND-Schaltungen 752 und 754 jeweils Null oder negativ ist. Daher sind zur Zeit 71 (s. so vorbereitet sind, daß sie positive Signale zur Zeit 5*2 F i g. 8), wenn die primäre Eingangsleitung 746 positiv weiterleiten, solange der Trigger 760 »EIN«-geschaltet und die sekundäre Eingangsleitung 747 negativ ist, alle 40 ist, und da der Trigger 760 nach seiner »EIN«-Schal-Eingängeder UND-Schaltung 762 positiv. Das negative tung in diesem stabilen Zustand bleibt, bis ihm ein Signal auf der sekundären Eingangsleitung wird Rückstellsignal zugeleitet wird, erscheinen alle prinämlich durch den Inverter 763 umgekehrt, und der mären und sekundären Zeichendatensignale, die Ausgang der UND-Schaltung 761 ist ebenfalls positiv, nacheinander auf den Leitungen 746 bzw. 747 nach da das Signal 51 angelegt wird und die Trigger 759 45 dem Vergleichsergebnis der ersten Signale erscheinen, und 760 nach ihrer vorausgegangenen Rückstellung auf den NIEDRIG- bzw. HOCH-Ausgangsleitungen im »AUS«-Zustand sind und daher positive Impulse 749 bzw. 748.
auf die Leitungen 768 und 770 liefern. Zur Zeit Tl er- Gemäß Fig. 7a kann die Anordnung innerhalb
scheint daher ein positives Signal am Ausgang der des gestrichelt gezeichneten Blocks 774 an die Stelle UND-Schaltung 762 und wird dem Trigger 759 über 50 des gestrichelten Blocks 773 von F i g. 7 gesetzt die Leitung 767 zugeführt, um diesen Trigger »EIN«- werden. Die Eingänge der ODER-Schaltung 779 bis zuschalten. Dadurch wiederum wird ein negatives 781 werden dann entsprechend an die Leitungen 746, Signal an den mittleren Eingang 768 der UND- 747, 769 und 770 von F i g. 7 angeschlossen.
Schaltung 761 angelegt, so daß die weitere Übertragung Wenn dann die in F i g. 7 gezeigte Anordnung »o
des Signals vom Ausgang der UND-Schaltung 761 55 betätigt wird, daß an die Leitung 769 ein positives an die Eingänge der UND-Schaltung 762 und 764 Potential angelegt wird, werden positive primäre verhindert wird. Da der Trigger 759 im »Ein«-Zustand Dateneingangssignale auf Leitung 746 zu der NIED-bleibt, bis ein Rückstellsignal über die Leitung 758 RIG-Ausgangsleitung 749 über die UND-Schaltung zugeleitet wird, kann kein positives Signal auf einer 788 zur Zeit Sl geschickt, während sekundäre Einder Ausgangsleitungen der UND-Schaltungen 762 und 60 gangssignale auf die HOCH-Ausgangsleitung 748 über 764 erscheinen, bis der Trigger 759 wieder in den die UND-Schaltung 777 weitergeleitet werden. Wenn »AUS«-Zustand zurückgestellt wird. Der Trigger 760 dagegen die Anordnung so geschaltet und verriegelt kann daher erst nach Rückstellung des Triggers 759 wird, daß ein postives Signal auf der Leitung 770 in den »AUS«-Zustand über die UND-Schaltung 764 erscheint, dann erscheinen die primären Datcneingangs- »EIN«-geschaltet werden. Infolgedessen bleiben die 65 signale der Leitung 746 auf der Ausgangsleitung 748 Eingangsleitungen 746 und 747 der in Fig. 7 ge- über die UND-Schaltung 777, während die sekundären zeigten Schaltung fest mit den Ausgangsleitungen 748 Eingangssignale auf die NIEDRIG-Ausgangsleitung bzw. 749 verbunden ohne Rücksicht auf die relative 749 über die UND-Schaltung 788 erscheinen.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungs- Wenn nach Anlegen eines Rückstellsignals an die gemäßen Anordnung ist in F i g. 7 b dargestellt. Auch Trigger 759 6 und 7606 ein positives Signal auf der die an die Eingangsleitungen 746 6 und 747 6 ange- sekundären Eingangsleitung 7476 gleichzeitig mit legten Datensignale haben binäre Werte und werden einem negativen Signal auf der primären Eingangsserienweise mit der höchsten Stelle voran eingegeben. 5 leitung 7466 erscheint, dann sind alle Eingangssignale Da die Datensignale diesen Eingangsleitungen gleich- an der UND-Schaltung 7626 zur Zeit T3 (F i g. 8) zeitig zugeführt werden, ist jeweils ein Signal auf positiv. Daher wird ein positives Ausgangssignal der Leitung 7466 entweder höher, gleich oder niedriger vom Ausgang der UND-Schaltung 7626 an den als das gleichzeitige Signal auf der Leitung 7476. Diese Trigger 7606 angelegt und schaltet diesen »EIN«. Anordnung arbeitet so, daß, solange die primären io Wenn der Trigger 7606 »EIN« ist, wird ein positives Datensignale auf der Leitung 7466 mit den sekundären Signal an die Leitung 7696 angelegt, wodurch die Datensignalen auf der Leitung 7476 übereinstimmen Eingangsleitungen 7466 und 7476 auf die Ausgangsoder ihnen gleichen, die primären Datensignale leitungen 7496 bzw. 7486 geschaltet werden, bis ein auf der HOCH-Ausgangsleitung 7486 und die sekun- Rückstellsignal an die Leitung 7586 angelegt und dären Datensignale auf der NIEDRIG-Ausgangs- 15 dadurch der Trigger 7606 »AUS«-geschaltet wird, leitung 7496 erscheinen. Nach Feststellung des ersten Aus F i g. 7 geht auch hervor, daß es nach dem »EIN«- Vergleichsergebnisses mit nicht übereinstimmenden schalten des Triggers 7606 gleichgültig ist, ob der Daten, bei dem das primäre Datensignal eine höhere Trigger 7596 »AUS«- oder »EIN«-geschaItet ist. Dieser relative Wertigkeit als das sekundäre Datensignal hat, letztgenannte Zustand bleibt demnach bestehen, bis werden die primäre und die sekundäre Eingangsleitung ao der Trigger 7606 durch ein Rückstellsignal von Leitung 7466 bzw. 7476 auf die HOCH- bzw. NIEDRIG- 7586 in den-»AUS«-Zustand zurückgestellt worden ist. Ausgangsleitung 7486 bzw. 7496 durchgeschaltet. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß Nach Feststellung des ersten Vergleichsergebnisses mit die in Fig. 7 gezeigte Anordnung so arbeitet, daß nicht übereinstimmenden Daten, bei dem die Wertig- bei Übereinstimmung der Wertigkeit der jeweils keit des sekundären Datensignals höher als die des as serienweise eingegebenen primären und sekundären primären Datensignals ist, werden dagegen die primäre ersten Zeichensignale eines Wortes die anschließend und die sekundäre Eingangsleitung 7466 bzw. 7476 eingegebenen primären und sekundären Zeichensignale auf die NIEDRIG- bzw. die HOCH-Datenausgangs- zu den HOCH- bzw. NIEDRIG-Datenausgangsleitung 7496 bzw. 7486 durchgeschaltet. Diese Schalt- leitungen ohne Umschaltung geleitet werden, ohne verbindungen zwischen Eingangs- und Ausgangs- 30 Rücksicht auf die Wertigkeit der nachfolgenden leitungen bleiben ebenfalls verriegelt, bis ein Rückstell- Zeichensignale. Diese Operation erfolgt so lange, bis signal auf der Rückstelleitung 7586 erscheint. ein Rückstellsignal übertragen wird. Stimmen unmittel-
Die Wirkungsweise der in F i g. 7 b gezeigten bar nach einem Rückstellsignal die ersten Zeichen-Anordnung sei nun näher beschrieben. Stimmen die signale eines Wortes nicht überein, indem die Wertignach Anlegen eines Rückstellsignals an die Leitung 35 keit des primären Zeichensignals hoch ist im Vergleich 7586 zuerst eintreffenden Daten insofern nicht überein, zu der des sekundären Zeichensignals, dann wird die als die Wertigkeit des primären Datensignals höher ist in F i g. 7 gezeigte Anordnung verriegelt. Während als die der sekundären, dann werden die Leitungen einer durch die Frequenz der obengenannten Rück-7466 und 7476 fest mit den Ausgangsleitungen 7486 Stellsignale für die Trigger 750 bis 760 bestimmten und 7496 verbunden, wie oben beschrieben. Zur 40 Zeitdauer erscheinen daher alle anschließend nachZeit 7*1 (s. Fig. 8), wenn die primäre Eingangs- einander angelegten primären und sekundären Zeichenleitung 7466 positiv und die sekundäre Eingangs- signale auf den HOCH- bzw. NIEDRIG-Ausgangsleitung 7476 negativ ist, sind daher alle Eingänge der leitungen. Wenn diese Zeitdauer durch die Zeit UND-Schaltung 7646 positiv. Das kommt daher, weil definiert ist, die nötig ist, um die Länge eines Wortes das negative Signal auf der sekundären Eingangsleitung 45 an einem Zeichenlesekopf vorbeizuführen, können durch den Inverter 7666 umgekehrt wird und ein daher die Wörter beliebig lang sein, d. h., sie können positives Signal auf der Sl-Leitung 7656 erscheint. zwar eine oder mehrere Zeichenpositionen enthalten, Zur Zeit Tl erscheint daher ein positives Signal am müssen aber gleich lang sein. So kann z. B. ein- Wort Ausgang der UND-Schaltung 7646 und wird dem nur eine einzige Zeichenangabe oder — wie oben in Trigger 7596 zugeleitet, um ihn »EIN«-zuschalten. 5° Verbindung mit dem in F i g. 1 gezeigten Magnetband Dadurch wird ein negatives Signal an einem der 11 erwähnt — achtzig hintereinander angeordnete Eingänge der UND-Schaltung 7626 über die mit dem Zeichen enthalten. Jedenfalls wird nach Feststellung AUS-Ausgang des Triggers 7596 verbundene Leitung fehlender Übereinstimmung des Anfangszeichens eines angelegt. Da der Trigger 7586 im »EIN«-Zustand Wortes, wenn die relative Wertigkeit eines sekundären bleibt, bis ein Rückstellsignal über die Leitung 7586 55 Zeichensignals höher ist als die des zeitlich entsprechend zugeführt wird, kann kein positives Signal auf der gesteuerten primären Zeichensignals, der Schaltzu-Ausgangsleitung der UND-Schaltung 7626 erscheinen, stand der Anordnung geändert und verriegelt. Die bevor der Trigger 7596 in den »AUS«-Zustand zurück- primären Zeichensignale werden zur NIEDRIG-gestellt wird. Der Trigger 7606 kann also erst »EIN«- Ausgangsleitung und die sekundären Zeichensignale geschaltet werden, nachdem der Trigger 7596 »AUS«- So zu den HOCH-Ausgangsleitungen übertragen, bis geschaltet worden ist. Infolgedessen erscheint ein die Trigger 759 und 760 nach Wortende zurückpositives Signal auf der Leitung 7706, und die Ein- gestellt werden.
gangsleitungen 7466 und 7476 der in F ig. 7b gezeigten Aufbauend auf die Beschreibung der Zweiwege-Schaltung bleiben mit den Ausgangsleitungen 7486 Datenvergleichs- und -Sortieranordnung wird nun- bzw. 7496 verbunden ohne Rücksicht auf die relative 65 mehr die Wirkungsweise einer Vierwege-Datenver-Wertigkeit der anschließend aufeinanderfolgenden gleichs- und -Sortieranordnung beschrieben. I>atensignale, bis ein Rückstellsignal den Trigger 7596 Es werden zwei Ausführungsbeispiele näher erläu- »AUS«-schaltet. tert, bei denen vier binärbewertete Dateneingänge
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gleichzeitig verarbeitet werden. Das eine in Fig. 12 leseköpfen 22, 24, 27 bzw. 29 verbunden. Gleichzeitig gezeigte Ausführungsbeispiel verwendet fünf Zwei- ankommende Zeichensignale werden über die Leiwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnungen der tungen 122, 124, 127 und 129 (F i g. 9) an sechs oben in Verbindung mit den F i g. 7, 7 a, 7 b beschrie- Zweiwege-Datenvergleichs- und -Sortieranordnungen benen Art, um vier gleichzeitig zugeleitete Zeichen- 5 126 angelegt, die jede in der Anordnung und Wirkungsdaten, die in zufälliger Ordnung an die Leitungen 171 weise der in F i g. 7 bzw. 7 b gezeigten Einrichtung bis 174 (F i g. 12) angelegt werden, in eine vorher- gleichen und von denen jede einem der Ausgänge 85 bestimmte Ordnung auf die Ausgangsleitungen 81 bis bis 90 (Fig. 9) zugeordnet ist. Die Leitung 170 des 84 zu übertragen, z. B., daß ein Zeichensignal höchster Ausganges 85 (F i g. 9), die der Leitung 770 von Wertigkeit auf die Ausgangsleitung 81 übertragen io F i g. 7 entspricht, ist also normalerweise positiv, wird. Dasjenige der an eine der Eingangsleitungen 171 solange der zugeordnete Trigger 160 »AUS« ist.
bis 174 angelegten binären Zeichensignale, dessen Dies trifft natürlich auch auf die den anderen Wertigkeit anfänglich am höchsten ist, wird also über Ausgängen 86 bis 90 zugeordneten linken Leitungen die Anordnung der Zweiwege-Datenvergleichs- und zu. Falls nur an eine der Zweiwege-Datenvergleichs- -sortiereinrichtungen 76 bis 78 zur HOCH-Daten- 15 und -sortier-Eingangsleitungen 146 oder 147 ein ausgangsleitung 81 weitergeleitet. Ebenso wird das- positiver Impuls angelegt wird, um einen ersten jenige dieser gleichzeitig zugeführten Eingangssignale Zustand nicht übereinstimmender Zeichen nach Anauf einer der Leitungen 171 bis 174, welches nirdrig legen eines Rückstellsignals an die Leitung 158 darist, über die Einrichtung 76, 77 und 79 zu der NIE- zustellen, erscheint am Ausgang eines der zugeordneten DRIG-Datenausgangsleitung 82 weitergeleitet. Das ao UND-Tore 162 bzw. 164 ein positiver Impuls, um zweithöchste und das dritthöchste Zeichensignal, entweder den Trigger 159 oder den Trigger 160 die an zwei der Leitungen 171 bis 174 angelegt werden, »EIN«-zuschalten. Wenn der Trigger 159 in derselben werden von dort aus über eine oder mehrere der Weise »Eingeschaltet wird, wie auch der Trigger 759 Zweiwege-Vergleichs- und -Sortieranordnungen 76 bis (F i g. 7) »Eingeschaltet wird, wird dadurch das 70 zu den Ausgangsleitungen 83 bzw. 84 weitergeleitet, as UND-Tor 164 (Fig. 9) so vorbereitet, daß die
Die Eingangsleitungen 171 bis 174 sind normaler- »EIN«-Schaltung des Triggers 160 verhindert wird, weise mit den Ausgangsleitungen 82, 83, 84 bzw. 81 bis der Trigger 159 »AUS«-geschaltet worden ist. Bis in entsprechender Ordnung verbunden. Bei nicht zur »AUS«-Schaltung des genannten Triggers 159 wird übereinstimmenden Zeichen in der ersten Zeichen- daher an die Leitung 170 der ersten dem Ausgang 85 position werden diese Eingangsleitungen jede an eine 30 zugeordneten Zweiwege-Datenvergleichs- und -sortierder Ausgangsleitungen in der Ordnung angeschlossen, einrichtung 126 weiterhin ein positives Signal angelegt, die der Rangfolge der relativen Wertigkeit dieser Wenn andererseits der Trigger 160 »Eingeschaltet ersten nicht übereinstimmenden Zeichendaten ent- wird, weil ein positives Signal am Ausgang des spricht. Wenn daher die Eingangsdaten auf den UND-Tores 164 erscheint, wird das UND-Tor 162 Leitungen 171 bis 174 während eines anfänglich ment 35 unwirksam gemacht, da die dem Trigger 160 zugeordübereinstimmenden Zustande HOCH, NIEDRIG, nete Leitung 170 negativ wird, und daher kann der ZWEITHÖCHST bzw. DRITTHÖCHST sind, werden Trigger 159 nicht »Eingeschaltet werden. Außerdem die Leitungen 171 bis 174 in entsprechender Ordnung wird an die Leitung 169 des Ausgangs 85 ein positives mit den Ausgangsleitungen 81 bis 84 verbunden und Signal angelegt, bis er in den »AUS«-Zustand zurückverriegelt. Dieser Schaltzustand bleibt erhalten, bis 40 gestellt wird.
die Speicheranordnungen in den Vergleichern 76 bis Die in F i g. 9 gezeigten sechs Zweiwege-Daten-
80, welche der innerhalb der gestrichelten Linie 72 Vergleichs- und Sortieranordnungen 126 bilden ein
von F i g. 7 gleichen, zurückgestellt werden. Falls Mitteln zum Vergleichen der zeitlich übereinstimmend
also nach Anlegen des Rückstell-Zeitsteuerimpulses gesteuerten Zeichensignale auf jeder der Eingangs-
an alle Anordnungen 76 bis 80 (F i g. 12) die genannten 45 leitungen 122,124,127 und 129 mit jedem der Zeichen-
Eingangsleitungen 171 bis 174 mit den Ausgangs- signale auf jeder der anderen Eingangsleitungen. Die
leitungen 81 bis 84 verbunden werden, bleibt dieser den Ausgängen 85 bis 90 zugeordneten Einrichtungen
Schaltzustand bis zum Ende des Wortes verriegelt, zu 126 bilden also ein Mittel zum Vergleichen der
welchem Zeitpunkt wiederum ein Rückstellimpuls an Zeichensignale auf den Leitungen 122 und 124,
jede der Anordnungen 76 bis 80 angelegt wird, um 50 122 und 127, 122 und 129, 124 und 127, 124 und 129
diejenigen Trigger innerhalb jeder dieser Anordnungen und 127 und 129. Anders ausgedrückt kann man
zurückzustellen, die als Ergebnis des Vergleichs nicht sagen, daß jeder der genannten Ausgänge 85 bis 90
übereinstimmender Zeichendaten »Eingeschaltet eine Anzeige für relative Wertigkeit der Zeichen auf
worden sind. Die zeitliche Steuerung der Anlegung der einer beliebigen Eingangsleitung in bezug auf die eines
Probeimpulse 51 bis 56 an die ebenso gekenn- 55 Zeichens auf einer beliebigen anderen Eingangs-
zekhr^ten Leitungen in F i g. 12 ist in F i g. 13 dar- leitung gibt.
gestellt. Die Impulse 51, 53 und 55 werden jeder an Die einzelnen auf den Leitungen der Ausgänge 85
eine zugeordnete Vergleichsschaltung 71 (s. auch bis 90 durch die in F i g. 9 gezeigten Einrichtungen IKi
Fig. 7) innerhalb jeder der Anordnungen 76 bis 80 gelieferten Zeichensignal-Vergleichsergebnisse je zweier
(F i g. 12) angelegt, während die Impulse 52, 54 und 60 Eingangssignale werden den sogenannten Funktkms-
56 jeweils an die zugeordneten Datenschaltkreise 73 schaltern 91 bis 94 (F i g. 10) zugeleitet. Jeder dieser
(F i g. 7) angelegt werden, die ebenfalls ein Teil der Schalter ist ein symmetrisches Netzwerk mit drei
Anordnungen 76 bis 80 (Fig. 12) sind. Eingangspaaren, die an drei bestimmte der Leitungs-
Eine andere Möglichkeit zum Aufbau einer Vier- paare der Ausgänge 85 bis 99 (s. auch F i g. 9) ange-
wege-Datenvergleichs- und -sortieranordnung ist in 65 schlossen sind, welche jeweils das Vergleichsergebnis
Fig. 9 bis 11 dargestellt. Die Zeichendaten-Eingangs- zwischen einem der Eingänge 122, 124, 127 und 129
leitungen 122 (F i g. 9), 124, 127 und 129 sind über zn allen anderen Eingängen liefern. Jeder Funktions-
die dP in S«-Register 37 (F i g. 1) mit den Zeichen- schalter besitzt vier Ausgangsleitungen, z. B. 9i, f7,
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98, 99. Bei Erregung verschiedener Kombinationen gung eines hohen Potentials bis zum Eintreffen eines von Eingangspaaren eines symmetrischen Funktions- Rückstellimpulses beibehalten wird. Daher erhalten schalters wird ein entsprechender Ausgang erzeugt. die Funktionsschalter-Eingangsleitungen 146 bis 148 Soll ein Funktionsschalter symmetrisch sein, dann (F i g. 10) positives Potential, und auf der Funktionsmuß es möglich sein, die Ausgangszustände ohne 5 schalter-Ausgangsleitung99 (Fig. 10) entsteht ein spezielle Bezugnahme auf die angelegten einzelnen entsprechendes positives Signal. Die Leitung 99 wird Eingangsbedingungen spezifizieren zu können. Statt positiv, weil die drei Eingänge des UND-Tors 112 dessen muß auf die Anzahl der gleichzeitig erregten mit den genannten positiven Leitungen verbunden Funktionsschaltereingänge Bezug genommen werden. sind. Wenn aber die Ausgangsleitung 99 ein positives So liefert z. B. ein sogenannter »Zwei aus Fünf«- io Signal erhält, ist dies eine Anzeige dafür, daß die Funktionsschalter mit symmetrischem Netzwerk einen relative Wertigkeit der Zeichensignale auf der EinAusgang nur dann, wenn zwei beliebige der fünf gangsleitung 122 hoch oder gleich ist gegenüber zeitlich Eingänge gleichzeitig erregt werden. Es kann also entsprechenden Zeichensignalen auf den anderen allgemein gesagt werden, daß ein »m aus ««-Funktions- Eingangsleitungen 124, 127, 129. Das Signal auf der schalter mit symmetrischem Netzwerk η Eingänge und 15 Leitung 99 ist jedoch keine Anzeige für die relative nur einen Ausgang besitzt, welcher nur dann erregt Wertigkeit der Zeichensignale auf den Leitungen 124, wird, wenn m beliebige Eingänge gleichzeitig erregt 127 und 129. Dies ergibt sich nur aus den Ausgangswerden. Andererseits hat ein sogenannter Voll- Signalen der Funktionsschalter 92 bis 94. Weiterhin funktionsschalter mit symmetrischem Netzwerk, der ist festzustellen, daß eine andere Anzeige als GLEICH η Eingänge besitzt, n+1 Ausgänge. Ein Signal an einer 20 durch den Funktionsschalter 91 so lange beibehalten dieser Ausgangsleitungen ist kennzeichnend für die wird, wie kein Rückstellsignal auf der Leitung 158 »Null aus ««-Funktion, ein anderes für die »Eins aus (F i g. 9) zugeführt wird.
««-Funktion, ein weiteres für die »Zwei aus ««-Funk- Solange die Trigger 160 (F i g. 9), die den Ausgänge
tion usf., und die letzte Ausgangsleitung stellt die 85 bis 87 liefernden Einrichtungen 126 zugeordnet sind, »« aus ««-Funktion dar. Daraus geht also hervor, daß 35 nicht in den »AUS«-Zustand zurückgestellt sind, wird die Funktionsschalter 91 bis 94 mit symmetrischem weiterhin an die diesen Ausgängen zugeordneten Netzwerk (F i g. 10) vom letztgenannten Typ sind, linken Leitungen ein positives Signal angelegt. Infolgeda jeder drei Eingänge und vier Ausgänge besitzt. dessen wird ein positives Signal an die Funktions-Wie bereits oben gezeigt, ist der Funktionsschalter 91 schalter-Ausgangsleitung 99 (F i g. 10) angelegt. Dieses mit symmetrischem Netzwerk (F i g. 10) denjenigen 30 zuletzt erwähnte Signal auf der Leitung 99 zeigt also Zweiwege-Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtungen an, daß das anfängliche Zeichensignal auf der Ein-126 von F i g. 9 zugeordnet, die die Zeichensignale auf gangsleitung 122 (F i g. 9) in seiner Wertigkeit hoch der Eingangsleitung 122 mit den Zeichensignalen auf gewesen ist gegenüber dem zeitlich entsprechend geden anderen Eingangsleitungen 124, 127 und 129 steuerten Zeichensignal auf den anderen Eingangsvergleichen. Das heißt, der Funktionsschalter 91 ist 35 leitungen 124,127 und 129. Diese Anzeige wird für die mit denjenigen Anordnungen 126 verbunden, die der Zeitdauer aufrechterhalten, die für den Vorbeitrans-Eingangsleitung 122 zugeordnet sind. Je nach der port eines Wortes auf dem Band 11 (F i g. 1) an einem jeweils erregten Kombination der drei Eingangs- gegebenen Zeichenlesekopf nötig ist, bis ein Rückstellleitungspaare wird daher ein entsprechender der Zeitsteuersignal an die Leitung 158 (F i g. 9) angelegt Ausgänge 96 bis 99 des zugeordneten Funktions- 40 wird, um alle Trigger 159 bis 160 auszuschalten, schalters erregt, um die relative Wertigkeit der Zeichen- Wenn ein Zeichensignal auf der Eingangsleitung 122
signale auf Leitung 122 gegenüber den Signalen auf den (F i g. 9) die zweithöchste Wertigkeit haben soll, dann anderen Eingangsleitungen anzuzeigen. In derselben muß es niedriger als ein zeitlich entsprechendes Signal Weise zeigt der Funktionsschalter 92 (F i g. 10) die auf den Eingangsleitungen 124, 127 oder 129 sein. relative Wertigkeit der Zeichensign^le auf der Ein- 45 In jedem Fall, unabhängig davon, welcher dieser gangsleitung 124 (Fig. 9) gegenüber den zeitlich genannten Zustände auch besteht, erhält die Funktionsentsprechend gesteuerten Zeichensignalen auf den schalter-Ausgangsleitung 98 (F i g. 10) ein positives übrigen Eingangsleitungen 122, 127 und 129 an. Signal. Wenn z. B. nur das Zeichensignal auf der Dementsprechend sind die drei Eingangspaare zum Eingangsleitung 129 (F i g. 9) in seiner Wertigkeit Funktionsschalter 92 den drei Zweiwege-Datenver- 50 höher als das auf der Eingangsleitung 122 ist, d. h., gleichs- und -Sortiereinrichtungen 126 von F i g. 9 wenn das Signal auf der Eingangsleitung 122 eine zugeordnet, welche die Zeichensignale auf der Ein- höhere relative Wertigkeit hat als eins der zeitlich gangsleitung 124 mit den Signalen auf jeder der entsprechend gesteuerten Zeichensignale auf den übrigen drei Eingangsleitungen vergleichen, nämlich Eingangsleitungen 124 und 127, dann überträgt das den Einrichtungen, die Signale zu den Ausgängen 85, 55 UND-Tor 111 (F i g. 10) ein positives Signal an die 88 und 89 übertragen. Die Funktionsschalter 93 und Ausgangsleitung 98 über das ODER-Tor 113. Dies 94 zeigen entsprechend die relativen Wertigkeiten der kommt natürlich daher, daß nur die Leitungen 146,147 Zeichensignale auf den Eingangsleitungen 127 bzw. 129 und 151 positives Potential aufweisen. Wenn dagegen gegenüber den Zeichensignalen auf "den übrigen nur das Zeichen auf der Eingangsleitung 127 (F i g. 9) Eingangsleitungen an. 60 in seiner Wertigkeit hoch ist gegenüber dem Signal
Im einzelnen ist nur der Funktionsschalter 91 dar- auf der Eingangsleitung 122, wird wieder ein positives gestellt, da ihm die anderen Funktionsschalter 92 bis 94 Signal an die Ausgangsleitung 98 (F i g. 10) angelegt, gleichen. und zwar über die Tore 107, 108, 109 und 113. Dies
Wenn das Zeichensignal auf der Leitung 122 kommt daher, daß nur die Leitungen 146,150 und 151 (F i g. 9) in der Wertigkeit GLEICH oder HOCH 65 positives Potential haben. Wenn schließlich nur das ist, werden die den Ausgängen 85 bis 87 zugeord- Zeichen auf der Eingangsleitung 124 in seiner Wertigneten linken Leitungen, z. B. Leitung 170, auf positives keit hoch ist gegenüber demjenigen auf der Eingangs-Potential gebracht und verriegelt, so daß die Übertra- leitung 122, erhält wiederum die Ausgangsleitung 98
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positives Potential, und zwar in dem Fall über die die Zeichensignale auf der Eingangsleitung 122 (F i g. 9) Tore 106,108,109 und 113, da nur die Leitungen 147 hoch sind gegenüber den zeitlich entsprechend gebis 149 positives Potential haben. steuerten Signalen auf jeder der übrigen Eingangs-Wenn also der Zustand nicht übereinstimmender leitungen 124,127 und 129, dann erhält die Funktions-Wertigkeiten der ersten Zeichen eines Wortes in bezug 5 schalter-Ausgangsleitung 99 (F i g. 10) positives Potenauf die Eingangsleitung 122 (F i g. 9) so ist, daß das tial. Diese Leitung bleibt für alle darauffolgenden Zeichensignal auf der Leitung 122 die zweithöchste Zeichen der gerade abgefühlten Wörter positiv, bis Wertigkeit hat, dann wird an die Funktionsschalter- ein Rückstellsignal an die Leitung 158 (F i g. 9) an-Ausgangsleitung 98 (F i g. 10) ein positives Signal gelegt wird. Wenn die Zeichen auf der Eingangsangelegt. Dieses positive Signal wird auf der Leitung 98 io leitung 122 hoch sind gegenüber den Zeichen auf zwei so lange aufrechterhalten, bis die den Ausgängen 85 beliebigen anderen Eingangsleitungen, jedoch im Verbis 87 zugeordneten Trigger 159 und 160 (F i g. 9) gleich mit den auf der restlichen dritten Eingangsdurch das auf die Leitung 158 gegebene Zeitsteuersignal leitung erscheinenden Zeichen niedrig sind, dann erhält in den »AUS«-Zustand zurückgestellt werden. Wenn die Funktionsschalter-Ausgangsleitung 98 (F i g. 10) daher nach Anlegen eines Rückstellsignals an die 15 positives Potential. Wenn die Zeichen auf der Ein-Leitung 158 Wörter abgefühlt werden, deren erste gangsleitung 122 hoch sind nur in bezug auf eine Zeichen eine solche relative Wertigkeit ergeben, daß andere Zeichen-Eingangsleitung und niedrig in bezug die Wertigkeit des Zeichens auf der Leitung 122 auf die Zeichensignale auf den übrigen beiden Eingangs-(F i g. 9) die zweithöchste ist, dann werden die leitungen, dann erhält die Funktionsschalter-Ausgangsübrigen Zeichen innerhalb dieser Wörter dement- 20 leitung 97 (F i g. 10) positives Potential. Wenn die sprechend übertragen, da die Funktionsschalter- Zeichensignale auf der Eingangsleitung 122 niedrig Ausgangsleitung 98 (F i g. 10) weiterhin bis zur Über- sind in bezug auf die Signale auf alle übrigen drei Eintragung des letzten Zeichens dieses Wortes positiv gangsleitungen, dann erhält die Funktionsschalterbleibt. Ausgangsleitung 96 positives Potential.
Falls das Zeichensignal auf der Eingangsleitung 122 25 Wenn die Zeichensignale auf der Eingangsleitung 124 (F i g. 9) die dritthöchste Wertigkeit hat, dann hoch sind gegenüber allen anderen Zeichensignalen, besitzt es eine höhere relative Wertigkeit als das auf nur dann wird an die Funktionsschalter-Ausgangsleitung irgendeiner der drei restlichen Eingangsleitungen 124, 299 (F i g. 10) ein positives Signal angelegt. Wenn die 127 und 129, aber eine niedrigere relative Wertigkeit Zeichensignale auf der Eingangsleitung 127 (F i g. 9) als die entsprechend zeitlich gesteuerten Signale auf 30 hoch sind gegenüber den Signalen auf den übrigen drei zwei der Eingangsleitungen. Infolgedessen wird die Eingangsleitungen, dann wird an die Funktions-Funktionsschalter-Ausgangsleitung 97 (F i g. 10) durch schalter-Ausgangsleitung 299 ein positives Signal anÜbertragung eines positiven Signals positiv. Falls gelegt, während ein positives Signal auf der Funktionsalso ein Zeichensignal auf der Eingangsleitung 122 schalter-Ausgangsleitung 399 anzeigt, daß die Zeichen (F i g. 9) eine höhere relative Wertigkeit als nur das an 35 auf der Eingangsleitung 129 (F i g. 9) hoch sind gegendie Eingangsleitung 129 angelegte Signal hat, erhält über den Signalen auf allen drei restlichen Eingangsdie Funktionsschalter-Ausgangsleitung 97 (F i g. 10) leitungen.
über die Tore 102 und 104 positives Potential, weil Wenn z. B. die relative Wertigkeit der anfänglich
nur die Leitungen 148 bis 150 positiv sind. Wenn nicht übereinstimmenden Zeichen durch die ent-
dagegen das Zeichensignal auf der Eingangsleitung 122 40 sprechend zeitlich gesteuerten Signale auf den Leitun-
(F i g. 9) in seiner Wertigkeit nur gegenüber dem zeit- gen 129, 124, 122 und 127 definiert wird, wobei die
lieh entsprechend gesteuerten Signal auf der Eingangs- Reihenfolge der Aufzählung der Rangfolge der
leitung 127 hoch ist, dann erhält die Ausgangsleitung 97 Wertigkeit entspricht, dann erhalten nur die Funk-
(F i g. 10) nur über die Tore 106,103 und 104 positives tionsschalter-Ausgangsleitungen 396 (F i g. 10), 197,
Potential, da nur die Leitungen 147, 149 und 151 45 98, 299 positives Potential.
positiv sind. Wenn schließlich das Zeichensignal auf Gemäß F i g. 11 werden die nacheinander auf den der Eingangsleitung 122 in seiner Wertigkeit höher Eingangsleitungen 122,124,127 und 129 erscheinenden als das Signal auf der Eingangsleitung 124 ist, dann Zeichensignale durch die in F i g. 11 gezeigte Schaltwird an die Funktionsschalter-Ausgangsleitung 97 anordnung zu einer der je einer besonderen relativen ebenfalls ein positives Signal, und zwar über die 50 Wertigkeit zugeordneten Ausgangsleitungen 221, 223, Tore 107, 108, 103 und 104 angelegt, da nur die 226 und 228 weitergeleitet, wo die Leitung 221 die Leitungen 146, 150 und 151 positiv sind. Ohne Rück- Signale niedrigster Wertigkeit, die Leitung 223 die sieht auf später auftretende Zustände in den Eingangs- dritthöchste Wertigkeit, die Leitung 226 die zweitleitungen 122, 124, 127 und 129 bleibt das Potential höchste Wertigkeit und die Leitung 228 die höchste der Ausgangsleitung 97 positiv, bis die Trigger 159 55 Wertigkeit besitzt. Jede dieser Ausgangsleitungen ist und 160 durch ein Signal auf die Leitung 158 in den über entsprechende »S in P«-Register 42 (F i g. 1) und »AUS«-Zustand zurückgestellt werden. Verzögerungseinheiten 44 mit einem bestimmten der Wenn ein Zeichensignal auf der Eingangsleitung 122 Zeichenschreibköpfe 21, 23, 26 und 28 verbunden. Für (F i g. 9) niedrig ist gegenüber den zeitlich ent- Sortierzwecke werden die auf der Ausgangsleitung 221 sprechend gesteuerten Zeichensignalen auf allen an- 60 (F i g. 11) erscheinenden Zeichensignale in ihrer deren drei Eingangsleitungen, dann wird nur die Wertigkeit als niedrig in bezug auf die Signale auf den Funktionsschalter-Ausgangsleitung 96 (F i g. 10) durch drei anderen Eingangsleitungen 223, 226 und 228 anAnlegen eines positiven Signals über das Tor 101 gesehen, so daß diese Signale so durch den Zeichenpositiv. Dies ist der Fall, weil nur die den Ausgangs- lesekopf 21 (F i g. 1) erneut auf das Band aufgezeichnet leitungen 85 bis 87 zugeordneten Leitungen 149 bis 65 werden. Außerdem werden die dritthöchsten, zweit-151 positives Potential erhalten. höchsten und höchsten Zeichensignale, die auf den Wenn während des anfänglichen Zustandes mit in Leitungen 223, 226 bzw. 228 erscheinen, auf dem ihren Wertigkeiten nicht übereinstimmenden Daten Band 11 (F i g. 1) durch die Zeichenschreibköpfe 23,
19 20
26 bzw. 28 erneut aufgezeichnet. Gemäß F i g. 11 Wie schon erläutert, kann, wenn eine genügende An-
werden die auf der Eingangsleitung 122 (F i g. 9) zahl von Zeichenlese- und -schreibköpfen in der
erscheinenden Zeichensignale entsprechend der anfäng- erfindungsgemäßen Anordnung für die Bearbeitung
lieh nicht übereinstimmenden relativen Wertigkeit auf der zu sortierenden Zeichen verwendet wird, die Sortier-
(a) die Ausgangsleitung 228 über die Tore 131, 136 5 operation innerhalb eines einzigen Durchganges des
und 141; (b) die Ausgangsleitung 226 über die Tore 132, Bandes ausgeführt werden. Die Zahl von Vorrich-
137 und 142; (c) die Ausgangsleitung 223 über die tungen, die nötig ist, um eine Sortierung innerhalb
Tore 133,138 und 143 und (d) die Ausgangsleitung 221 eines Banddurchlaufs auszuführen, entspricht an-
über die Tore 134, 139 und 144 übertragen. In der- nähernd der Ungleichung
selben Weise werden die Zeichensignale, die auf einer io
der anderen Eingangsleitungen 122, 124, 127 und 129 ^ >
erscheinen, auf eine der Ausgangsleitungen 221, 223, = 2
226 und 228 übertragen. Das wird natürlich durch den
Zustand nicht übereinstimmender Daten des ersten wobei N die kleinste ganze Zahl ist, die größer als oder
Zeichens je eines abgefühlten Wortes bestimmt. 15 gleich dem rechten Ausdruck ist und die Zahl der
Zur Erläuterung an Hand eines praktischen Beispiels benötigten Köpfe anzeigt, während R die Zahl von sei angenommen, daß die auf der Eingangsleitung 127 Aufzeichnungen bzw. Wörtern auf dem Band, die (F i g. 9) erscheinenden Zeichensignale in ihrer Wertig- sortiert werden sollen, anzeigt. Wenn also z. B. ein keit hoch sind gegenüber den Zeichensignalen, die auf sieben ^-Aufzeichnungen enthaltendes Band gemäß der Eingangsleitung 122 erscheinen, die ihrerseits in 20 F i g. 5 in einem einzigen Banddurchlauf sortiert ihrer Wertigkeit höher sind als die Zeichensignale auf werden soll, wären vier Zeichenlese- und -schreibköpfe der Eingangsleitung 129, welche wiederum in ihrer in den der arithmetischen Reihe entsprechenden Po-Wertigkeit höher sind als die Zeichensignale auf der sitionen A, B, D und G erforderlich. Eingangsleitung 124. Mit Hilfe der in F i g. 9 bis 11
gezeigten Vierwege-Datenvergleichs- und -sortieran- 35
Ordnung muß natürlich erreicht werden, daß die Ein- Sortieroperation Nr. 1 gangsleitungen 127,122,129 und 124 mit den Zeichen-Ausgangsleitungen 228, 226, 223 bzw. 221 verbunden Gemäß F i g. 5 wird ein Band mit sieben Wörtern, und verriegelt werden. deren jeweilige Bezeichnung der Reihe nach »7, 4, 1,
Beim Vergleich der auf der Eingangsleitung 122 30 3, 2, 6, 5« lautet, mit einer gleichmäßigen Geschwindigerscheinenden in ihrer Wertigkeit zweithöchsten keit an vier Zeichendatenabfühl- und -schreibvorrich-Zeichensignale mit den Zeichensignalen auf jeder der tungen A, B, D und G vorbeibewegt. Um das Beispiel anderen drei Dateneingangsleitungen erhalten die zur Erläuterung zu vereinfachen, soll jedes Wort auf linken Leitungen der Ausgänge 85 und 87 sowie die dem Band als einziges numerisches Zeichen nur die rechte Leitung des Ausganges 86 positives Potential. 35 entsprechende Bezeichnung enthalten. Der Funktionsschalter 91 (F i g. 10) überträgt daher Daher muß ein Rückstell-Zeitsteuersignal am Ende nur ein positives Signal auf die Ausgangsleitung 98, jedes einzelnen Zeichens an die Datenvergleichs- und und zwar über die Tore 107, 108, 109 und 113. Durch -Sortierspeicheranordnung angelegt werden. Die in Verfolgen der Strompfade, unter Berücksichtigung der zufälliger Folge angeordneten Bezeichnungen »7, 4, 1, Eingangsbedingungen, läßt sich leicht feststellen, daß 40 3, 2, 6, 5« in Zeile 1 der F i g. 5 sollen natürlich wähauch die Funktionsschalter-Ausgangsleitungen 196, rend eines einzigen Bandumlaufs in Form der von 299 und 397 positive Potentiale erhalten. Wie sich aus links nach rechts aufsteigend geordneten Folge »1, 2, F i g. 11 ergibt, wird durch Anlegen eines positiven 3, 4, 5, 6, 7«, die in Zeile 19 gezeigt ist, umgeordnet Potentials die andere Ausgangsleitung 98, die Ein- werden. Während der der Zeile 2 entsprechenden Zeit gangsleitung 122 mit der Ausgangsleitung 226 über 45 werden daher die Zeichen »7« und »3« im ersten und die Tore 132, 137 und 142 verbunden. Durch Anlegen vierten Block verglichen und anschließend umgeordnet, eines positiven Potentials an die Funktionsschalter- wie in Zeile 3 gezeigt. Ähnlich werden die Zeichen »4« Ausgangsleitung 196 wird die Eingangsleitung 124 mit und »2« im zweiten und fünften Wort aus ihren in der Ausgangsleitung 221 über die Tore 234, 139 und Zeile 4 dargestellten Positionen in die in Zeile 5 144 verbunden. Durch die Wirkung des positiven 50 gezeigten umgeordnet. Wenn das Band in die der Potentials auf der Funktionsschalter-Ausgangsleitung Zeile 6 entsprechende Stellung weiterbewegt wird, 299 wird die Eingangsleitung 127 über die Tore 331, werden die Zeichen »3«, »1« und »6« im ersten, dritten 136, 141 mit der Ausgangsleitung 228 verbunden. Das und sechsten Wort miteinander verglichen und gleichpositive Signal auf der Funktionschalter-Ausgangs- zeitig, wie in Zeile 7 dargestellt, umgeordnet. Ein ähnleitung 397 bewirkt durch Aufsetzen der Tore 433,138, 55 licher Dreiwegevergleich ergibt sich für Zeile 8, und 143, daß die Signale auf der Eingangsleitung 129 zur die resultierende Wortumordnung »1, 2, 3, 5, 4, 6, 7« Datenausgangsleitung 223 übertragen werden. Da die ist in Zeile 9 gezeigt. Die in Zeile 9 gezeigte Anordverschiedenen in der Vierwege-Datenvergleichs- und nung der Wörter bleibt für die nächsten Schritte un- -sortieranordnung von F i g. 1 verwendeten Trigger 159 verändert, weil die gelesenen Zeichen richtig geordnet (F i g. 9) und 160 nur nach Ende der Abf ühlung der 60 sind, bis zur Zeit, in der das Band die Stellung, wie in Wörter in den »AUS«-Zustand zurückgestellt werden, Zeile 14 gezeigt, erreicht hat. Dann werden die vierten bleiben die Zeichensignal-Eingangsleitungen 122, 124, und fünften Wörter mit den Zeichen »5« und »4« mit 127 und 129 jeweils mit den entsprechenden Ausgangs- Hilfe des ersten und zweiten Zeichenlese- und -schreibleitungen 221, 223, 226 bzw. 228 für diesen Zeitraum kopfes A und B umgeordnet. So werden also die verbunden, da ja die Trigger jeweils je nach dem Ver- 65 Zeichen in diesen Wörtern zu der in Zeile 15 gezeigten gleichsergebnis nicht übereinstimmender Zeichen in Form umgeordnet, wo die Bezeichnungen der Wörter der ersten Zeichenposition der in Betracht kommenden die vorherbestimmte von links nach rechts aufsteigende Wörter aufgesetzt und verriegelt worden sind. Reihenfolge »1, 2, 3, 4, 5, 6, 7« haben.
Sortieroperation Nr. 2
Ein weiteres Beispiel für die Wirkungsweise des Zeichensortiersystems, bei der ein Band mit elf Wörtern während eines einzigen Durchlaufs sortiert wird, ist in F i g. 6 veranschaulicht. Dieses Band wird an fünf Zeichenlese- und -schreibköpfen vorbeibewegt, die in Übereinstimmung mit einer arithmetischen Reihe in die Positionen A, B, D, G und K angeordnet sind. Mit Hilfe der F i g. 6 kann die Verarbeitung der Zeichen, kurz gefaßt, wie folgt beschrieben werden:
Band an den verschiedenen Zeichenlese- und -schreibköpfen A, B, D, G und K vorbeibewegt wird. Das zehnte und das elfte Wort wirken daher mit den Magnetkopfpaaren A und B zusammen, wenn das Band in der in Zeile 16 gezeigten Position ist. Infolgedessen werden die Zeichen »9« und »8« innerhalb dieser zwei zuletzt genannten Wörter in der in Zeile 17 gezeigten aufsteigenden Reihenfolge angeordnet.
Sortieroperation Nr. 3
Wie schon oben angedeutet, wären, um diejenigen Die Zeichen »4« und »2« des ersten und fünften Bänder zu verarbeiten, die eine sehr große Zahl von Wortes werden über die Magnetköpfe G und K *5 Wörtern enthalten, z. B. über fünftausend Wörter, verglichen und sortiert, so daß sich die in Zeile 2 außerordentlich viele Zeichenlese- und -schreibköpfe gezeigte Reihenfolge ergibt. erforderlich. Diese müßten in einer arithmetischen
Reihe entsprechenden Abständen über die Länge des
Zeile 2: Bandes angeordnet sein, um eine vollständige Wort-
Die Zeichen »7« und »7« im zweiten und im 20 Sortieroperation in einem einzigen Durchlauf des sechsten Wort werden nicht umgeordnet, da die Bandes ausführen zu können. Beim gegenwärtigen
Stand der Technik ist eine solche Anordnung nicht auszuführen, da jede Anzahl von Zeichenlese- und -schreibköpfen, die größer als sechzehn bis zwanzig ist, unzweckmäßig ist. Es ist schon erwähnt worden, daß bei Verwendung einer Anzahl von Kopfpaaren,
Gleichheit ihrer Wertigkeit durch die die Zeichenlese- und -schreibköpfe G und K enthaltende Schaltungsanordnung festgestellt wird.
die geringer ist als die, die nach der genannten Ungleichung
H >
Zeile 3:
Die im dritten und siebten Wort enthaltene Zeichenangaben »1« und »2« haben die richtige Reihenfolge und werden daher nicht über die Magnetköpfe G und K umgeordnet.
Zeile 4:
Die Zeichen »2«, »5« und »3« im ersten, vierten
und achten Wort werden über die Magnetköpfe für eine Sortierung in einem einzigen Banddurchgang D, G und K verglichen und gleichzeitig in die ge- 35 erforderlich ist, mehrere Durchläufe des Bandes durchwünschte aufsteigende Folge sortiert. geführt werden müssen. Aus F i g. 4 geht hervor, daß
immer dann, wenn es nötig ist, einen zweiten Band-Zeile 5: durchlauf gegenüber den verwendeten Zeichenlese-Die Zeichen »7«, »4« und »6« aus dem dritten, und -schreibköpfen durchzuführen, diese Kopfpaare fünften und neunten Wort werden gleichzeitig 4° nach dem ersten Durchgang so umgeordnet werden von der die Magnetköpfe D, G und ^enthaltenden müssen, daß, wenn sie kollektiv betrachtet werden, ihr Schaltungsanordnung verarbeitet, so daß die Abstandsverhältnis mit der genannten arithmetischen Zeichen des fünften Wortes an die Stelle des Reihe übereinstimmt. Daher müssen während des zweiten Wortes (s. Zeile 6) übertragen werden, ersten Durchlaufs des Bandes in F i g. 4 die letzten während die Zeichen des zweiten Wortes an die 45 beiden Lese- und Schreibköpfe, d. h. diejenigen mit Stelle des neunten Wortes eingesetzt werden. Die dem größten Abstand voneinander, einen Abstand Daten des neunten Wortes werden natürlich an gemäß dem Ausdruck
die Stelle des fünften Wortes überführt.
Zeile 6:
7-1
Jetzt werden die Zeichen »2«, »1«, »7« und »9« aus 2
dem ersten, dritten, sechsten bzw. zehnten Wort
gleichzeitig verarbeitet und sortiert. Hier werden haben, wobei R die Gesamtzahl der Wörter bedeutet die Zeichen »2« und »1« aus dem ersten und dritten und S eine ganze Zahl sein muß. Wenn daher ein Band Wort über die Magnetkopfpaare B, D, G und K 55 elf Wörter enthält und nur drei Zeichenlese- und umgeordnet. -schreibköpfe vorhanden sind, wie in F i g. 4 gezeigt,
dann sind zwei Banddurchläufe erforderlich, um die
'· Aufzeichnungsblocks in einer vorherbestimmten auf-
Jetzt findet eine Fünfwege-Datenvergleichs- und steigenden Reihenfolge umzuordnen. Also müssen -Sortieroperation statt, indem gleichzeitig die 60 demnach während des ersten Durchgangs die benach-Zeichen »1«, »4«, »3«, »2« und »8« im ersten, barten Lese- und Schreibköpfe D und H einen vier
Wortlängen entsprechenden Abstand voneinander haben. Der nächste Satz von benachbarten Köpfen A und D muß während dieses Durchgangs einen Abstand von einer Wortlänge weniger, also von drei Wortlängen haben. Wenn daher die ursprüngliche Bandfolge mit den zufällig angeordneten Wörtern »4, 7,1, 5, 2, 7, 2, 3, 6, 9, 8« an den Lese- und Schreib-
zweiten, vierten bzw. elften Wort verarbeitet werden. Sie werden in die in Zeile 8 gezeigte Reihenfolge umgeordnet.
Zeile 8 bis 17:
Die Zeichen der verschiedenen Wörter werden wie oben angegeben verarbeitet, während das
köpfend, D und H vorbeibewegt wird, erscheinen diese Wörter nach dem ersten Banddurchlauf in der Reihenfolge »2, 4, 1, 2, 5, 7, 3, 6, 7, 9, 8«. Die dabei stattfindenden Vorgänge sind bereits beschrieben worden.
Vor dem nächsten Banddurchgang müssen die drei Lese- und Schreibköpfe gemäß den sich aus der arithmetischen Reihe weiterhin ergebenden Abständen angebracht werden. Die benachbarten Kopfpaare in der Position^ und D, deren Abstand während des ersten Banddurchlaufs drei Wörter betrug, können demnach im zweiten Durchlauf dieselben Positionen beibehalten. Jedoch muß das verbleibende Kopfpaar in die Position B gebracht werden. Das erste und das zweite Kopfpaar in Position A und B haben dann also *5 einen Abstand von nur einer Wortlänge, und das zweite und dritte Kopfpaar in Position B und C sind dann um zwei Wortlängen voneinander getrennt. Wenn also die in F i g. 4 gezeigte Bandfolge mit den Wörtern »2, 4, 1, 2, 5, 7, 3, 6, 7, 9, 8« in der nach dem ersten Durchlauf erzielten Reihenfolge an den Zeichenlese- und -schreibköpfen A, B und D während des zweiten Banddurchlaufs vorbeibewegt wird, werden diese Wörter umgeordnet und in die vorherbestimmte aufsteigende Reihenfolge »1, 2, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7, 8, 9« in der oben beschriebenen Art und Weise gebracht. Die ursprünglich aus elf Wörtern bestehende Bandfolge kann also durch Verwendung von drei Zeichenlese- und -schreibkopfpaaren in zwei Banddurchläufen sortiert werden, wenn die Lese- und Schreibkopfpaare für jeden Durchlauf auf die richtigen Abstände eingestellt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtung so eingerichtet ist, daß gleichzeitig Daten, die von mehreren Eingängen her zugeführt werden, in zweckmäßiger Weise verarbeitet werden können. Die beschriebene Vierwege-Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtung stellt dabei lediglich eine beispielsweise Ausführungsform dar. Denn das Prinzip der Erfindung kann auch ohne weiteres auf Anordnungen angewendet werden, die mehr als vier Eingänge zur Datenübertragung aufweisen. Wenn eine n-Weg-Datenvergleichs- und -sortiereinrichtung verwendet werden soll, wobei η die Anzahl der Eingangsleitungen darstellt, dann ergeben sich erforderliche Zweiwege-Datenvergleichs- und -Sortiereinrichtungen, die jeweils an ihrem Ausgang ein Paar von Ausgangsleitungen besitzen, d. h. —=
Paare von Ausgangsleitungen. Da aber für jede Eingangsleitung ein symmetrischer Netzwerksfunktionsschalter vorhanden sein muß, braucht man deshalb auch eine Anzahl η dieser Schalter. Jeder dieser Schalter hat η — 1 Paare von Eingangsleitungen, die mit den entsprechenden Paaren von Ausgangsleitungen der Zweiwege-Datenvergleichs- und -sortiereinrichtungen verbunden sind. Jeder Funktionsschalter seinerseits besitzt η Ausgangsleitungen, von denen jede allein aufgesetzt werden kann, und zwar zu einer bestimmten Zeit, um anzuzeigen, in welcher Wertigkeitsbeziehung die Zeichen auf einer speziellen Eingangsleitung zu denen der übrigen Eingangsleitungen stehen. Die Ausgänge aller η Funktionsschalter sind mit einer Datenschaltvorrichtungen verbunden, um die «Eingangsleitungen mit den in Betracht kommenden η Ausgangsleitungen zu verbinden und für die Zeit der Übertragung der entsprechenden Wörter zu verriegeln.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Sortieren von auf einem Magnetband in zufälliger Rangfolge ihrer Kennzeichnung in digitaler Darstellung aufgezeichneten Daten nach einer vorbestimmten Rangfolge ihrer Kennzeichnung, indem nur ein Magnetband verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (11) mit jeweils in konstanter Wortlänge aufgezeichneten Datengruppen (Ra bis Rj) an mindestens drei Lesemagnetköpfen (22, 24, 27) vorbeigeführt wird, deren gegenseitiger Abstand in zur Laufrichtung des Magnetbandes (11) entgegengesetzter Richtung, angefangen mit einer Wortlänge, jeweils um eine Wortlänge größer als der vorhergehende ist, daß die jeweils am Anfang eines Wortes aufgezeichneten, einstelligen Sortierbegriffe je nach der augenblicklichen Lage des Magnetbandes relativ zu den Leseköpfen (22,24, 27) mindestens von zwei Leseköpfen (24, 27) gleichzeitig gelesen und anschließend die hierbei auftretenden binären Signale in einer Vergleichs- und Umordnungsvorrichtung (38, 39, 40), deren Anzahl der Eingänge (67, 68, 69) der Lesekopfanzahl entspricht, sowohl verglichen als auch anschließend unter gleichzeitiger Verriegelung der durch das Vergleichsergebnis eingestellten und die Auswahl der die der Übertragung der Datengruppen [Ra bis Rj) dienenden Strompfade bestimmenden Schaltzustände des Umordners (39, 40) in die gewünschte Rangfolge umgeordnet werden, so daß die den einstelligen Sortierbegriffen mit den dem jeweils nachfolgenden Wort entsprechenden binären Signalen der Datengrappen auf den je für eine bestimmte Rangstufe in der vorbestimmten Rangfolge festgesetzten Ausgangsleitungen (221, 223, 226) entsprechend den jeweils in der Vergleichseinrichtung (38) ermittelten Rangstufen auftreten und den Ausgangsleitungen (221, 223, 226) jeweils zugeordneten Schreibmagnetköpfen (21, 23, 26) zugeleitet werden, die in Laufrichtung des Magnetbandes (11) jeweils in einem solchen Abstand von einem Lesemagnetkopf (22, 24, 27) angeordnet sind, daß die von verschiedenen Stellen des Magnetbandes (11) gelesenen Wörter nur wieder in solche Stellen, wenn auch in anderer Reihenfolge — nämlich der Rangfolge entsprechend — eingeschrieben werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sortierung in einem Durchlauf die Anzahl der zu verwendenden Magnetkopfpaare H, gebildet aus je einem Schreib- (26) und einem Lesekopf (27), sich nach der Ungleichung
H >
bestimmt, worin R die Anzahl der insgesamt zu sortierenden Datengruppen darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sortierung in mehreren Durchläufen («) die Anzahl der zu verwendenden Magnetkopfpaare H, gebildet aus je einem Schreib-(26) und einem Lesekopf (27), sich nach der Ungleichung
H ^
+ 1
bestimmt, worin R die Anzahl der insgesamt zu sortierenden Datengruppen darstellt und H eine ganze Zahl sein muß, daß die Magnetkopfpaare für den ersten Durchlauf auf die größten sich nach dem Abstandsgesetz ergebenden Abstände und bei den nachfolgenden Durchläufen auf die jeweils ermittelten kleineren Abstände eingestellt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Magnetband (11) entnommenen Einzelzeichen in Paralleldarstellung über Parallel-Serien-Umsetzer (37) in die Vergleichseinrichtung (38) eingegeben und aus dem Umordner (39, 40) über Serien-Parallel-Umsetzer (42) wieder in das Magnetband (11) eingeschrieben werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem auf dem Magnetband (11) aufgezeichneten Wort ein Wortstartbit vorangeht, das über zusätzliche Leseköpfe (31) ao und eine Schaltvorrichtung (32) die Auslösung der abwechselnden Impulsgabe je eines als Ringzähler ausgebildeten, bei jeder Weiterschaltung einen Impuls auf einer jeweils zugeordneten Leitung abgebenden Taktimpulsgebers (33, 34) bewirkt, wobei die Taktimpulsfrequenz mit der Zeichenfrequenz in den Magnetköpfen (21 bis 24, 26 bis 29) und die Anzahl der Taktimpulse mit der Zeichenzahl eines Wortes übereinstimmt, und daß die auf der Leitung des einen Taktimpulsgebers (33) zeitlich früheren Impulse die Parallel-Serien-Umsetzung jedes Zeichens steuern und die auf der Leitung des anderen Taktimpulsgebers (34) zeitlich späteren Impulse die Serien-Parallel-Umsetzung jedes Zeichens steuern, das über je eine jedem Serien-Parallel-Umsetzer (42) zugeordnete Verzögerungseinrichtung (44), die zur zeitlichen Anpassung dient, dem jeweils zugeordneten Magnetschreibkopf (21, 23, 26, 28) zugeführt wird.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Vergleich von vier auf verschiedenen Eingangsleitungen (171 bis 174) auftretenden Zeichen verschiedener Wertigkeit in Seriendarstellung und zur Umordnung der Zeichen auf vier jeweils einer Rangstufe oder Wertigkeit zugeordneten Ausgangsleitungen (81 bis 84) jeweils zwei Eingangsleitungen (173, 174; 161,172) je mit einer GROESSER—NIEDRIGER-Vergleichseinrichtung (76, 77) mit Verriegelungseinrichtung (Fig. 7; 759, 760, 761) zur Übertragung der den als Sortierbegriffen dienenden verglichenen Zeichensignalen nachfolgenden Zeichensignalen der Datengruppen über die durch das Vergleichsergebnis aufgesetzten HOCH-, NIED-RIG-Leitungen verbunden sind, daß die HOCH-Leitung der ersten Vergleichseinrichtung (76) mit dem ersten Eingang einer dritten Vergleichseinrichtung (78), die NIEDRIG-Leitung mit dem ersten Eingang einer vierten Vergleichseinrichtung (79), die HOCH-Leitung der zweiten Vergleichseinrichtung (77) mit dem zweiten Eingang der dritten Vergleichseinrichtung (78), die NIEDRIG-Leitung der zweiten Vergleichseinrichtung (77) mit dem zweiten Eingang der vierten Vergleichseinrichtung (79), die HOCH-Leitung der dritten Vergleichseinrichtung (78) mit dem HOCH-Ausgang (81), die NIEDRIG-Leitung der dritten Vergleichseinrichtung (78) mit dem ersten Eingang einer fünften Vergleichseinrichtung (80), die HOCH-Leitung der vierten Vergleichseinrichtung (79) mit dem zweiten Eingang der fünften Vergleichseinrichtung (80), die NIEDRIG-Leitung der vierten Vergleichseinrichtung (79) mit dem NIEDRIG-Ausgang(82), die HOCH-Leitung der fünften Vergleichseinrichtung (80) mit dem zweithöchsten Ausgang (83) und die NIEDRIG-Leitung der fünften Vergleichseinrichtung (80) mit dem dritthöchsten Ausgang (84) verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingangsleitung (746, 747) einer GROESSER-NIEDRIGER-Vergleichseinrichtung mit je einem ersten Eingang je einer UND-Schaltung (762, 764) direkt und mit einem zweiten Eingang je über einen Inverter (763,766) verbunden ist, daß die UND-Schaltungen (762, 764) über weitere Eingänge von einem ersten Flip-Flop (759) und einem zweiten Flip-Flop (760) derart gesteuert werden, daß die UND-Schaltungen (762, 764) nur dann aufgesetzt sind, wenn beide Flip-Flops (759, 760) im »AUS«-Zustand sind, so daß ausschließlich in diesem Fall entweder ein Ausgangsimpuls von der ersten UND-Schaltung (762) zur »EIN«- Schaltung des ersten Flip-Flops (759) oder ein Ausgangsimpuls von der zweiten UND-Schaltung (764) zur »EIN«-Schaltung des zweiten Flip-Flops (760) übertragen werden kann, daß der zweite Flip-Flop (760) zwei Ausgangsleitungen (769, 770) besitzt, wovon die erste (770) aufgesetzt wird, wenn der zweite Flip-Flop (760) im »AUS«-Zustand ist, und die zweite (769), wenn er im »EIN«- Zustand ist, so daß sowohl bei einem ersten Vergleichsergebnis, z. B. HOEHER oder GLEICH, die erste Ausgangsleitung (770), bei einem zweiten Vergleichsergebnis, z. B. NIEDRIGER, die zweite Ausgangsleitung (769) aufgesetzt als auch die beiden Schaltzustände verriegelt sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des ersten Flip-Flops (759 b), welcher in seinem »AUS«-Zustand aufgesetzt ist, mit einem weiteren Eingang der zweiten UND-Schaltung (762 b) verbunden ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des ersten und zweiten Flip-Flops (759, 760), welche in ihrem »AUS«-Zustand aufgesetzt sind, je mit einem Eingang einer dritten UND-Schaltung (761) verbunden sind, deren Ausgang je mit einem dritten Eingang der ersten und zweiten UND-Schaltung (762, 764) verbunden ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingangsleitung mit einem ersten Eingang je zweier UND-Schaltungen (751 bis 754) verbunden ist, deren andere Eingänge entsprechend mit den Ausgangsleitungen (769, 770) so verbunden sind, daß an den Ausgängen zweier UND-Schaltungen (751, 752) immer das HOCH-Ergebnis, an den Ausgängen der zwei anderen UND-Schaltungen (753, 754) immer das NIEDRIG-Ergebnis erscheint.
11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei η Eingangsleitungen 1^- GROESSER-NIEDRIGER-Vergleichsein-
809 550/219
richtungen zum Vergleich der Daten auf einer Eingangsleitung mit den auf anderen Eingangsleitungen verwendet werden, daß jeder Eingangsleitung η Ausgangs-UND-Schaltungen zugeordnet sind, die ihrerseits in η Gruppen zusammengefaßt sind, so daß in jeder Gruppe je ein Eingang einer UND-Schaltung mit einer anderen Eingangsleitung verbunden ist, und die Ausgänge der UND-Schaltungen über eine ODER-Schaltung mit einer Ausgangsleitung bestimmter relativer Wertigkeit verbunden sind, daß die jeweils zweiten Ein-
gänge der n2 UND-Schaltungen über eine Umsetzungsvorrichtung mit den jeweils zwei Ausgangsleitungen der — ~"
GROESSER-NIEDRIGER-
Vergleichseinrichtungen derart verbunden sind, daß beim Auftreten von Zeichensignalen auf den Eingangsleitungen jeweils eine UND-Schaltung in jeder Gruppe aufgesetzt wird, so daß die Eingangssignale entsprechend ihrer relativen Wertigkeit auf die zugeordneten Ausgangsleitungen übertragen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
809 550/219 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
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