DE1125698B - Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungstraegern, auf denen Zeichen in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungstraegern, auf denen Zeichen in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sindInfo
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- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
kl. 43 a 41/03
G06f;H03k
I16652IXc/43a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. MÄRZ 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 15. MÄRZ 1962
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern, auf denen
Zeichen in Form von Bits in parallelen Spuren aufgezeichnet sind.
In bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Bits in einer Dichte von der Größenordnung 20 Bits
pro Millimeter aufgezeichnet. Bei neueren Einrichtungen zur magnetischen Aufzeichnung ist es jedoch
möglich, Informationen in einer Dichte von 200 Bits pro Millimeter aufzuzeichnen. Diese hohe Dichte der
Aufzeichnung verlangt, daß die zu einem Zeichen gehörigen Bits, die auf mehreren Spuren aufgezeichnet
sind, genau gleichzeitig abgetastet werden. Diese gleichzeitige Abtastung der Bits wird gestört,
wenn ein Band schräg läuft oder wenn die Magnetköpfe mangelhaft justiert sind.
Die Abtastung von sehr dicht aufgezeichneten Informationen wird verbessert, indem erfindungsgemäß
der Abtasteinrichtung jeder Spur des Aufzeichnungsträgers ein Pufferspeicher, ein Eingangszähler, eine
Vergleichsschaltung und allen Spuren des Aufzeichnungsträgers ein gemeinsamer Ausgangszähler
zugeordnet sind und daß die Bits jeder Aufzeichnungsspur in aufeinanderfolgende Speicherstellen
ihrer Pufferspeicher übertragen werden, deren belegte Speicherstellen von ihren Eingangszählern gezählt
und durch die Vergleichsschaltung mit der Stellung des gemeinsamen Ausgangszählers, der nach erfolgter
Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern in seine nächste Stellung weitergeschaltet
wird, verglichen werden, wobei die einander parallel zugeordneten Bits aller Aufzeichnungsspuren zu
einem Ausgabespeicher dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler eine Zählstellung erreicht
haben, die der Stellung des Ausgangszählers entspricht und in der dieser den Vergleichsschaltungen
ein Vergleichssignal zuleitet.
Diese Maßnahme bewirkt die gleichzeitige Ausgabe der Bits eines Zeichens, die in mehreren parallelen
Spuren eines Aufzeichnungsträgers gleichzeitig oder ungleichzeitig abgefühlt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Einrichtung zur Abtastung eines Magnetbandes ist schematisch dargestellt in Fig. 1. Jeder
Aufzeichnungsspur / bis N sind die Schaltungsteile mit den Nummern zugeordnet, welche die zusätzlichen
Bezeichnungen/ oder N aufweisen. Alle anderen Schaltungsteile, deren Nummern keine zusätzlichen
Zeichen aufweisen, sind allen Aufzeichnungsspuren gemeinsam zugeordnet.
Jeder Aufzeichnungsspur ist somit gemäß Fig. 1 Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern,
Jeder Aufzeichnungsspur ist somit gemäß Fig. 1 Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern,
auf denen Zeichen in Form von Bits
in mehreren parallelen Spuren
aufgezeichnet sind
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m.b.H., Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 30. Juni 1958 (Nr. 745 501)
Theodore George Floras, Poughkeepsie, N. Y.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ein Pufferspeicher 12 zugeordnet, dessen Einzelheiten in Fig. 4 wiedergegeben sind. Weiterhin gehören zur
Auswerteschaltung für jede Spur eine Eingangstorschaltung 14 (Fig. 1, 2), eine Vergleichsschaltung 18
(Fig. 1, 6) sowie eine Ausgangstorschaltung 20 (Fig. 1, 7). Für alle Spuren gemeinsam sind Baugruppen
vorgesehen, deren Aufgabe und Wirkungsweise weiter unten erläutert werden wird.
Die Bits der Aufzeichnungsspuren werden nacheinander zu den Speicherstellen der den einzelnen
Kanälen zugeordneten Pufferspeicher 12 übertragen, z. B. Bits der Aufzeichnungsspur / zum Pufferspeicher
12/. Jedes Bit einer Aufzeichnungsspur wird in der zugeordneten Speicherstelle des Pufferspeichers
festgehalten, bis in den Pufferspeichern 12/ bis 12 N aller Kanäle jeweils die gleiche Speicherstelle besetzt
ist. Der Informationsinhalt dieser besetzten Speicherstellen in allen Pufferspeichern entspricht dem von
allen Spuren / bis N abgetasteten Zeichen, das nunmehr in einen Ausgabespeicher 32 übertragen wird.
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Aus diesem werden die aus dem Magnetband abge- Stelle des Pufferspeichers zugeleitet. Es werden somit
tasteten Zeichen fortlaufend entnommen. alle Bits des ersten Zeichens in die ersten Stellen der
Die auf alle Spuren verteilten Bits eines Zeichens Pufferspeicher gebracht, alle Bits des zweiten Zei-
werden jedes zu der Zeit, zu der es abgetastet wird, chens in die zweiten Stellen usw.
zu den den Spuren zugeordneten Pufferspeichern 5 Der Zeitpunkt, zu dem die Pufferspeicher 14/bis
übertragen. Bei dem beim Ausführungsbeispiel ver- 14 N (Fig. 1) ihre Werte an einen Ausgabespeicher
wendeten Nicht-zurück-nach-Null-Verfahren entsteht 32 weitergeben, wird von Vergleichsschaltungen 18/
jedoch bei der Abtastung ein Ausgangsimpuls nur bis 18 N bestimmt, welche die Stellung eines Aus-
dann, wenn ein Eins-Bit gelesen wird. Damit auch gangszählers 24, der allen Spuren / bis N gemeinsam
die Null-Bits, die kein Ausgangssignal ergeben, über- io zugeordnet ist, mit der Stellung aller Eingangszähler
tragen werden, sind Taktimpulse notwendig, die die 16/ bis 16N vergleichen. Dabei werden die Stellen
gleiche Frequenz wie die in der Spur aufgezeichneten der Pufferspeicher, deren Werte ausgegeben werden
Bits haben müssen. sollen, von der Einstellung des Ausgangszählers be-
Jeder Spur ist daher ein Taktgeber 10 zugeordnet, stimmt.
z.B. gelangen die Signale der abgetasteten Spur/ 15 Der allen Kanälen gemeinsame Ausgangszähler24
zur UND-Schaltung 11/ und zum Taktgeber 10/, der (Fig. 5) steht vor der Übernahme des ersten Zeichens
im Takt der Bitfrequenz der Aufzeichnungsspur Im- in den Ausgabespeicher in seiner ersten Stellung. Ge-
pulse aussendet. Die Wiederholungsfrequenz dieser maß Fig. 5 ist dann die rechte Ausgangsleitung der
Impulse wird durch die Eins-Bits in dieser Spur oder ersten Zählerstufe Tr1 im Zustand »ein« und weist
durch eine besondere Synchronspur des Magnet- 20 Spannung auf. Dadurch werden die Umschaltungen
bandes synchronisiert. U1 der den einzelnen Kanälen zugeordneten Ver-
Die Impulse des Taktgebers 10/ steuern die UND- gleichsschaltungen 18 mit einem ihrer Eingänge an
Schaltung 11/, welche die Eins-Bits der Spur/ zur Spannung gelegt. Die zweiten Eingänge der Umschal-Eingangstorschaltung
14/ durchläßt, die im einzelnen tungen U1 sind mit den zugehörigen Kippschaltungen
in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Torschaltung ist 25 Tr1 der Eingangszähler 16 (Fig. 3) verbunden. Sind
jeder Speicherstelle des Pufferspeichers 12/ ein Tor diese auf ihrer rechten Ausgangsleitung im Zustand
(U1 bis U12) zugeordnet. Jeweils eines dieser Tore »ein«, wodurch angezeigt wird, daß der Eingangswird
durch die Taktimpulse des Taktgebers 10/ ab- zähler über diese Zählstufe hinaus geschaltet und sohängig
von der Stellung des Eingangszählers 16/ ge- mit die erste Stelle seines Pufferspeichers bereits beöffnet,
wodurch die Bits der Spur / in die zugeord- 30 legt worden ist, so wird die Spannung an eine jeder
neten Speicherstellen des Pufferspeichers 12/ über- Vergleichsschaltung zugehörige ODER-Schaltung O
tragen werden. gelegt, deren Ausgangsleitung daher gleichfalls Span-
Der in Fig. 3 dargestellte Eingangszähler 16/ ent- nung erhält. Diese an der ODER-Schaltung O einer
hält die Kippschaltungen Tr1 bis Trn, von denen je- Vergleichsschaltung 18 anliegende Spannung ist das
weils eine durch die Taktimpulse des Taktgebers 10/ 35 Signal dafür, daß das Bit des ersten Zeichens in die-
über die Weiterschalteinrichtung 30/ eingeschaltet sem Kanal zur Entnahme bereit ist. In Fig. 6 ist zur
und nach einer bestimmten Zeit zurückgestellt wird. Erklärung dieses Sachverhaltes die entsprechende
Die Ausgangsleitungen der Kippschaltungen haben Leitung mit »Spur / fertig« gekennzeichnet,
im eingeschalteten Zustand andere Spannungswerte Die Ausgangsleitungen aller ODER-Schaltungen O
als in der Ruhestellung. In der Anfangsstellung des 40 sind mit einer allen Vergleichsschaltungen gemeinsam
Eingangszählers 16 hat die linke Ausgangsleitung der zugeordneten UND-Schaltung 22 verbunden. Sofern
Kippschaltung Tr1 entsprechend der Darstellung in von allen ODER-Schaltungen Spannung zu den Ein-
Fig. 3 den Wert »ein« und die .rechte Ausgangsleitung gangen dieser UND-Schaltung geleitet wird als Zei-
den Wert »aus«, so daß das Tor U1 der Eingangstor- chen für die erfolgte Belegung aller ersten Stellen der
schaltung 14/ zu Übertragung des ersten Informa- 45 Pufferspeicher, wird eine an den Ausgang der UND-
tionsbits der Spur / zum Pufferspeicher 12 vorbereitet Schaltung 22 angeschlossene Steuerschaltung 28 be-
ist. Die anderen Kippschaltungen Tr2 bis Trn haben aufschlagt. In Fig. 1 sind die Leitungen zur UND-
zu dieser Zeit an ihren linken Ausgangsleitungen Schaltung 22 zwecks Kennzeichnung dieses Zustandes
keine Spannung. Ist das Bit der Spur / ein Eins-Bit, mit »Spur / fertig« und »Spur N fertig« bezeichnet,
so öffnet dieses das Tor CZ1 der Eingangstorschaltung 50 Aus der Steuerschaltung 28 werden in diesem Fall
14/, bei einem Null-Bit bleibt das Tor U1 geschlos- vier Signale abgeleitet, welche in den Schaltungen
sen. Im letzteren Fall erfolgt in der zugeordneten aller Spuren / bis N die gleichen Steuervorgänge be-
Speicherstelle des Pufferspeichers keine Aufzeichnung. wirken. Die beiden Signale »Weitergabe« und »Aus-
Nach der Übertragung des ersten Bits -— auch wenn gabespeicher leeren« leiten die Bits, welche in den
es ein Null-Bit war — zum Pufferspeicher sendet die 55 zugeordneten Speicherstellen der Pufferspeicher ent-
Weiterschalteinrichtung30/ einen Impuls »vor« zur halten sind, in einer weiter unten beschriebenen
Kippschaltung Tr1, deren Ausgangsspannungen ent- Weise zu den Ausgangsleitungen AI bis A N des
sprechend der Darstellung in Fig. 3 gemäß den hin- Ausgabespeichers 32. Das Signal »Ausgangszähler
weisenden Pfeilen »aus«- und »ein«-geschaltet wer- vor« schaltet den gemeinsamen Ausgangszähler 24,
den. Dadurch wird das erste Tor U1 der Eingangstor- 60 der allen Spuren gemeinsam zugeordnet ist, um eine
schaltung 14 gesperrt, und die erste Stufe der Ver- Zählstufe weiter, so daß dieser die Vergleichsschal-
gleichsschaltung 18 erhält das Signal »ein«. Ferner tungen aller Spuren durch Anlegen des Signals »ein«
wird die Kippschaltung Tr2, die zunächst keine Aus- an die Stufen Tr2 für den nächsten Vergleichsvorgang
gangsspannungen aufzuweisen hat, durch die Um- vorbereitet. Das Signal »Einzelrückstellung« bewirkt
schaltung der Kippschaltung Tr1 vorbereitet, so daß 65 in den Pufferspeichern 12/bis 12N die Rückstellung
der nächste Impuls »vor« aus der Weiterschaltein- der gerade ausgelesenen Speicherstellen,
richtung 30/ die Kippschaltung Tr2 umschaltet. Da- Der in Fig. 5 dargestellte gemeinsame Ausgangs-
mit wird das nächste Bit dieser Spur der nächsten zähler 24 enthält die Kippstufen Tr1 bis Trn. In der
Anfangsstellung des Ausgangszählers 24 bestehen an den Ausgangsleitungen der Kippschaltung Tr1 gemäß
der Darstellung die Spannungen »aus« und »ein«. Die Kippschaltungen Tr2 bis Trn haben in dieser Stellung
des Zählers keine Ausgangsspannungen, jedoch ist die Kippschaltung Tr2 zur Aufnahme des nächsten
Impulses »vor« der Steuerschaltung 28 vorbereitet. Wenn die Bits des ersten Zeichens von den ersten
Stellen der Pufferspeicher 12/ bis 12 JV in den Ausgabespeicher 32 übertragen werden sollen, erfolgt an
der Steuerschaltung 28 die Aussendüng der Signale »vor« und »Rückst.« (Fig. 5). Das Signal »vor« bewirkt
die Umschaltung der Kippschaltung Tr2, deren Ausgangsleitungen dadurch die dargestellten Spannungswerte
»aus« und »ein« annehmen. In dieser Schaltstellung hält die Kippschaltung Tr2 die Kippschaltung
Tr8 zu deren Umschaltung vorbereitet. Der
Impuls »Rückst.«, der gleichzeitig mit dem Impuls »vor« von der Steuerschaltung 28 ausgeht, bewirkt
die Rückstellung der Kippschaltung Tr1, so daß an
den Ausgangsleitungen die in Pfeilrichtung dargestellten Signale »ein« und »aus« erscheinen.
Das Signal »ein« der zurückgestellten Kippstufe Tr1 des Ausgangszählers 24 wird zu den Ausgangsvorschaltungen
20/ bis 2OiV aller Spuren übertragen. Die in Fig. 7 dargestellte Ausgangstorschaltung enthält
die Torschaltungen CZ1 bis U12. Durch das Signal
des Ausgangszählers 24 werden die Torschaltungen U1 aller Ausgangstorschaltungen 20/ bis 20 JV geöffnet,
wodurch die in der ersten Speicherzelle Tr1
der Pufferspeicher 12/ bis 12 JV gespeicherten Bits über die UND-Schaltungen 34/ bis 34 JV zu dem
Ausgabespeicher 32 übertragen werden. In gleicher Weise wie die Torschaltung CZ1 bewirken die übrigen
Torschaltungen U2 bis CZ18, welche in Abhängigkeit
vom Ausgangszähler 24 geschaltet werden, die Übertragung der nachfolgenden Bits von den zugeordneten
Speicherstellen der Pufferspeicher 20 zum Ausgabespeicher 32. Hierzu erhält bei Rückstellung der Stufe
Tr2 bzw. bei Rückstellung irgendeiner anderen Stufe
der Kette Tr2 bis Trn kurzfristig auf eine nicht weiter
beschriebene Weise die linke Ausgangsleitung der zurückgestellten Stufe Spannung, damit unter Vermittlung
der Torschaltungen U2 bis U12 die Wertausgabe
erfolgen kann.
Die Arbeitsweise der Einrichtung läßt erkennen, daß die aus den Spuren / bis JV des Magnetbandes
abgefühlten Bits reihenweise in Abhängigkeit von Taktgebern 10 zu den Pufferspeichern 12 übertragen
werden. Die Weitergabe der Bits zum Ausgabespeicher 32 wird so lange verzögert, bis alle Bits
eines Zeichens in die zugeordneten Speicherstellen der Pufferspeicher übertragen sind. Der Zeitpunkt
dieser Weitergabe wird bestimmt durch die Eingangszähler 16, welche über die zugehörigen Vergleichs-
schaltungen 18 die Stellung des allen Spuren / bis JV gemeinsam zugeordneten Ausgangszählers 24 abtasten.
Die Weitergabe der in den Spuren abgefühlten Bits erfolgt dann, wenn alle Eingangszähler 16
bezüglich des Ausgangszählers 24 eine Schaltstufe erreicht haben, in welcher der gemeinsame Ausgangszähler
24 der Vergleichsschaltung 18 ein Signal zuleitet. Diese Stellung der Eingangszähler wird festgestellt
durch die UND-Schaltung 22, die allen Spuren gemeinsam zugeordnet ist und deren Signal den Ausgangszähler
24 einen Schritt weiterschaltet.
Die Eingangszähler 16 und der gemeinsame Ausgangszähler 24 enthalten Kippschaltungen, die nacheinander
umgeschaltet werden. Jede Kippschaltung bildet eine Schaltstufe, welche eine nachfolgende
Schaltstufe umschaltet. Die Zähler können als Ringzähler ausgebildet sein.
Gemäß den Abbildungen wurde die Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben, wenn in der Spur / des
Magnetbandes ein Bit abgefühlt wird. Nachfolgende Bits werden in der Spur / und in allen anderen Spuren
in gleicher Weise abgefühlt. Wenn in den Pufferspeichern 12/ bis 12JV die Speicherstellen »eins«
bis »zwölf« durchlaufen sind, wird das in den Spuren nächstfolgende Bit wieder der Speicherstelle »eins«
der Pufferspeicher zugeführt.
Die Anzahl der erforderlichen Speicherstellen der Pufferspeicher ist abhängig von dem größtmöglichen
Zeitunterschied, der an den Magnetköpfen zwischen der Abfühlung von Bits des gleichen Zeichens besteht.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern, auf denen Zeichen in
Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abtasteinrichtung jeder Spur (/ bis JV) des Aufzeichnungsträgers ein Pufferspeicher (12), ein
Eingangszähler (16), eine Vergleichsschaltung (18) und allen Spuren des Aufzeichnungsträgers ein
gemeinsamer Ausgangszähler (24) zugeordnet sind und daß die Bits jeder Aufzeichnungsspur in
aufeinanderfolgende Speicherstellen ihrer Pufferspeicher übertragen werden, deren belegte Speicherstellen
von ihren Eingangszählern gezählt und durch die Vergleichsschaltung mit der Stellung
des gemeinsamen Ausgangszählers, der nach erfolgter Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern
in seine nächste Stellung weitergeschaltet wird, verglichen werden, wobei die einander parallel zugeordneten Bits aller Aufzeichnungsspuren
zu einem Ausgabespeicher (32) dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler eine Zählstellung erreioht haben, die der
Stellung des Ausgangszählers entspricht und in der dieser den Vergleichsschaltungen (18/ bis
187V) ein Vergleichssignal zuleitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Spuren synchronisierte
Taktgeber (10) periodisch im Takt der Informationsbits auftretende Impulse aussenden,
welche die Eingangszähler (16) schrittweise weiterschalten.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weiterschalteinrichtung
(30) die Taktimpulse in Doppelimpulse (»vor«, »Rückst.«) umformt, die zeitlich nacheinander auftreten, und daß in einer Schaltstellung
der Eingangszähler (16) der eine Impuls die der Schaltstellung folgende Kippschaltung
(Tr2) des Eingangszählers einschaltet und der zeitlich nachfolgende Impuls die Kippschaltung
(Tr1) der Schaltstellung abschaltet.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kippschaltung
(Tr1 bis Trn) der Eingangszähler (16) in der zugeordneten
Schaltstellung eine UND-Schaltunp
(U1 bis U12) der Eingangstorschaltungen (14) vorbereitet,
und daß die aus einer Spur abgetasteten Bits den UND-Schaltungen einer Eingangstorschaltung
(14) zugeführt werden, welche vor den Speicherstellen des zugeordneten Pufferspeichers
(12) angeordnet sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß allen Spuren (/
bis Λ0 ein Ausgangszähler (24) gemeinsam zugeordnet
ist, der in jeder Schaltstellung (Tr1 bis Trn) durch die UND-Schaltung (JJ1 bis U12) einer
Vergleichsschaltung (18) mit den zugeordneten Stellungen der Eingangszähler (16) verglichen
wird.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder Vergleichsschaltung
(18) ein Signal zu einer UND-Schaltung (22), die allen Spuren (/ bis N) gemeinsam zugeordnet
ist, dann abgeleitet wird, wenn der der Vergleichsschaltung zugeordnete Eingangszähler
(16/ bis 16AQ eine Schaltstufe erreicht hat, in welcher der gemeinsame Ausgangszähler (24) der
Vergleichsschaltung (18) ein Signal zuleitet.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß aus der UND-Schaltung (22), die allen Spuren (/ bis N) gemeinsam zugeordnet
ist, Steuersignale abgeleitet werden, wenn der UND-Schaltung (22) aus jeder Vergleichsschaltung
(18/ bis 181V) ein Signal zugeleitet wird.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal (28), das aus
der gemeinsamen UND-Schaltung (22) abgeleitet wird, die in einer Speicherstelle der Pufferspeicher
(12/ bis 12 N) enthaltenen Bits zu einem Ausgabespeicher (32), der allen Spuren (/ bis AQ gemeinsam
zugeordnet ist, überträgt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal (28), das aus
der gemeinsamen UND-Schaltung (22) abgeleitet wird, den Ausgangszähler (24), der allen Spuren
(/ bis N) gemeinsam zugeordnet ist, einen Schritt weiterschaltet.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal (28), das aus
der gemeinsamen UND-Schaltung (22) abgeleitet wird, die Speicherstellen der Pufferspeicher (12/
bis 12AQ, aus welchen die Bits eines Informationszeichens zu dem gemeinsamen Ausgabespeicher
(32) übertragen werden, in die Ausgangsstellung zurückschaltet.
11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuersignal (28), das aus der gemeinsamen UND-Schaltung (22) abgeleitet
wird, die Übertragung der Zeichen aus dem gemeinsamen Ausgabespeicher (32) zur Auswerteschaltung
auslöst.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pufferspeichern (12) und dem Ausgabespeicher (32)
Ausgangstorschaltungen (20) angeordnet sind, welche durch Signale des gemeinsamen Ausgangszählers
(24) geöffnet werden.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgangstorschaltungen (20/ bis 20AQ und dem gemeinsamen
Ausgabespeicher (32) UND-Schaltungen (34/ bis 34N) angeordnet sind, welche durch
das Steuersignal (28) gesteuert werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 209 519/248 3.62
Applications Claiming Priority (1)
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