DE1574506B2 - Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationenInfo
- Publication number
- DE1574506B2 DE1574506B2 DE1968J0035500 DEJ0035500A DE1574506B2 DE 1574506 B2 DE1574506 B2 DE 1574506B2 DE 1968J0035500 DE1968J0035500 DE 1968J0035500 DE J0035500 A DEJ0035500 A DE J0035500A DE 1574506 B2 DE1574506 B2 DE 1574506B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- signal
- output
- input
- tape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/20—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor for correction of skew for multitrack recording
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/087—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing recorded signals
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/008—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
- G11B5/00813—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
- G11B5/00817—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on longitudinal tracks only, e.g. for serpentine format recording
- G11B5/00821—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on longitudinal tracks only, e.g. for serpentine format recording using stationary heads
- G11B5/00826—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on longitudinal tracks only, e.g. for serpentine format recording using stationary heads comprising a plurality of single poles or gaps or groups thereof operative at the same time
- G11B5/0083—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on longitudinal tracks only, e.g. for serpentine format recording using stationary heads comprising a plurality of single poles or gaps or groups thereof operative at the same time for parallel information processing, e.g. PCM recording
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Digital Magnetic Recording (AREA)
- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Durch die DT-AS 10 68 757 ist ein Bandwiedergabesystem mit Kompensation der Schräglauffehler mittels
Steuersignalen, welche von zwei in Abstand voneinander angeordneten Aufzeichnungsspuren des Bandes
abgeleitet werden, bekanntgeworden, das dadurch charakterisiert ist, daß die Steuersignale so zu den
Verschiebemitteln und Toren eines Verschieberegisters gesendet werden, daß die von den Informationsspuren
des Bandes abgeleiteten Informationssignale gespeichert werden, daß beim Auftreten eines einzelnen
Signals von einem der Steuerkanäle die Übertragung der Informationssignale in eine ausgewählte Stufe des
Registers veranlaßt wird und beim gleichzeitigen Auftreten der Steuersignale beider Steuerkanäle die
Aufspeicherung der Informationssignale aus dem Speicherregister veranlaßt wird.
Mit dieser bekannten Schaltungsanordnung ist es zwar möglich, Fehler, die durch Schräglaufen des
Bandes verursacht werden, zu kompensieren, aber es ist nicht möglich, auch gleichzeitig die Fehler zu kompensieren,
die durch unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten hervorgerufen werden. Diese unterschiedlichen
Bandgeschwindigkeiten werden dadurch hervorgerufen, daß beim Anlaufen bzw. beim Auslaufen eines
Bandes die Bandgeschwindigkeit wesentlich geringer ist als während des Laufes.
Außerdem ist eine weitere Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern, auf denen Zeichen
in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind, durch die deutsche Patentschrift
11 25 698 bekanntgeworden. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch charakterisiert, daß der Abtasteinrichtung
jeder Spur des Aufzeichnungsträgers ein Pufferspeicher, ein Eingangszähler, eine Vergleichsschaltung
und allen Spuren des Aufzeichnungsträgers ein gemeinsamer Ausgangszähler zugeordnet sind und daß die Bits
jeder Aufzeichnungsspur in aufeinanderfolgende Speicherstellen ihrer Pufferspeicher übertragen werden,
deren belegte Speicherstellen von ihren Eingangszählern gezählt und durch die Vergleichsschaltung mit der
Stellung des gemeinsamen Ausgangszählers, der nach erfolgter Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern
in seine nächste Stellung weitergeschaltet wird, verglichen werden, wobei die einander parallel zugeordneten
Bits aller Aufzeichnungsspuren zu einem Ausgabespeicher dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler
eine Zählstellung erreicht haben, die der Stellung des Ausgangszählers entspricht und dieser den
Vergleichsschaltungen ein Vergleichssignal zuleitet.
Abgesehen von dem hohen technischen Aufwand hat auch diese Schaltungsanordnung den Nachteil, daß sie
für schrittweise bewegte Aufzeichnungsträger, deren Schrittintervalle sehr klein sind, nicht geeignet ist, weil
eine Kompensation der Fehler, die durch die unterschiedliche Geschwindigkeit beim Anlaufen und Auslaufen
des Aufzeichnungsträgers hervorgerufen werden, nicht kompensiert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Fehlabtastung
durch Schräglauf und durch unterschiedliche Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers innerhalb
eines Abtastintervalls verhindert und die sich außerdem durch einen sehr niedrigen technischen Aufwand
auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im Gegenstand des Kennzeichens des Patentanspruchs
1.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
it) /4 OUD
darin, daß durch die Sperrschaltkreise bzw. Sperrsignale sowie durch die angewendete Taktierung bzw. Trennung
der Datensignale auf einer Spur eine genaue Schräglaufkompensation möglich ist und außerdem
Fehler, die durch unterschiedliche Aufzeichnungsträger-Geschwindigkeiten hervorgerufen werden, völlig eliminiert
werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt F i g. 1 ein dreispuriges Magnetband mit Schräglauf,
Fig. 2 einen zweiteiligen Abfühlkopf, der in Verbindung
mit der Schaltungsanordnung benutzt wird,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung,
F i g. 4 die verschiedenen Impulszüge, die durch den in F i g. 2 dargestellten Kopf abgefühlt werden,
Fig.5 eine Zeittabelle mit den verschiedenen verwendeten Zeitimpulsen, die durch die in Fig.3
dargestellte Schaltung erzeugt werden,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des in Fig. 3 gezeigten
Impulsgenerators,
Fig. 7 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig.6
gezeigte Schaltung erzeugten Zeitimpulsen,
F i g. 8 die Beziehung des Geschwindigkeitsverlaufes
eines schrittweise transportierten Bandes zum Abfühlzyklus der Schaltung,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Änderung eines Teils der in F i g. 3 gezeigten Schaltung,
Fig. 10 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig.9
gezeigte Schaltung erzeugten Zeitimpulsen,
Fig. 11 eine Zeittabelle mit den Zeitimpulsen, die in
einer zweiten Ausführung der Schaltung verwendet werden,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Teils der Schaltung der
zweiten Ausführung und
Fig. 13 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig. 12
gezeigte Schaltung erzeugten Schaltimpulsen.
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Magnetbandes 10 mit den drei Spuren A, B und C. Die auf diesem Teil des
Bandes aufgezeichneten drei Zeichen 12, 14 und 16 bestehen aus je drei Bits mit den Bezeichnungen a, b und
c, die in den entsprechenden Spuren A, B und C aufgezeichnet sind. Als Bitperiode ist der Abstand d
zwischen den Zeichen angegeben. Das Band wird schrittweise in der durch den Pfeil 18 gekennzeichneten
Richtung transportiert, wobei in jedem Schritt ungefähr die Strecke d zurückgelegt wird. Die einzelnen
zweiteiligen Abfühlköpfe 20, 22 und 24 fühlen die Bits auf den Spuren A, ßbzw. Cab.
Eine Ausführung eines benutzten Kopfes ist in F i g. 2 gezeigt. Es handelt sich um einen ringförmigen
Lese-/Schreibkopf, der aus einem hufeisenförmigen Kern 26 und einem Abstandsstück 28 in der Mitte
besteht, wodurch die beiden sehr kleinen Abstände 30 und 32 entstehen. Die Ausgangswicklung ist um beide
Schenkel des Kerns gewickelt und endet in den Anschlußklemmen 34.
Fig.3 zeigt ein Schaltbild zum Ausrichten der Bits
jedes Zeichens, die auf einem schrittweise transportierten Band gemäß der Darstellung in F i g. 1 aufgezeichnet
sind. Da die Abfühlschaltungen für alle Spuren die gleichen sind, ist eine vollständige Phasen-Abfühlschaltung
nur für Spur A dargestellt. Die Abfühlschaltungen verarbeiten in diesem Beispiel nach dem NRZ-Verfahren
aufgezeichnete Daten.
Bei einem transportierten Bandsystem hängt die Amplitude des vom Abfühlkopf erzeugten Signals von
der Bandgeschwindigkeit während des Schrittes ab. Da die Daten in bezug auf die zwei Luftspalten 30 und 32
jedes Abfühlkopfes völlig wahlfrei stehen, bestehen für das Lesen in jedem Schritt vier Bedingungen; a) ein
Zeichen wird gelesen, b) zwei Zeichen werden gelesen, c) ein Zeichen wird zweimal gelesen und d) kein Zeichen
wird gelesen. Die Formen der Leseimpulse für diese vier Bedingungen sind in F i g. 4 unter a) bis d) wiedergegeben.
Der Fall a) bietet kein Problem, da nur ein Zeichen während des Schrittes gelesen wird. Die Bedingung b)
gibt es nur bei dem vorliegenden System insofern, als die Zeichen durch ein im folgenden beschriebenes Sperrsignal
getrennt werden. Durch die Sperrung wird der Abfühlprozeß verzögert, bis das zweite Zeichen
aufgenommen werden kann. Außerdem wird durch die automatische Sperre die Abfühlschaltung zwischen den
Schritten abgeschaltet. Die Bedingung c) kann vorliegen, wenn ein Zeichen ungefähr in der Mitte des
Schrittes steht. In diesem Fall wären während der Zeit beide Spalten leitend und würden ein Ausgangssignal
mit zwei Spitzen erzeugen. Durch Phasenabfühlung der Datenbits wird diese Bedingung jedoch nur als ein
Zeichen erkannt. Die NRZ-Aufzeichnung schreibt vor, daß einem positiven Signal ein negatives folgen muß
und umgekehrt. Nachdem das Datenbit in einer Spur abgefühlt ist, wird es in ein Schräglaufregister gesetzt.
Wenn das Register gesetzt ist, wird durch die Selbstsperrung die Integrationsschaltung des Spurphasendetektors
abgeschaltet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Daten-Abfühlschaltungen und des Ausrichtesystems genauer mit
Bezug auf F i g. 3 beschrieben. Da alle Spurabfühlschaltungen miteinander identisch sind, wird nur die
Schaltung für Spur A betrachtet. Das später zu beschreibende Ausrichtungssystem ist allen drei Spuren
gemeinsam. Ein im Kopf 20 erzeugtes Signal wird auf eine Überspannungs-Schutzschaltung 36 gegeben, die
den auf den Eingang eines Hochleistungs-Vorverstärkers 38 gegebenen Spannungspegel begrenzt. Das
verstärkte Ausgangssignal des Vorverstärkers 38 wird auf einen Phasenteiler 40 gegeben, der sich in einer
Phasenabfühlschaltung 42 befindet. Die positiven Phasensignale werden auf eine Integrationsschaltung
44, die negativen auf eine Integrationsschaltung 46 gegeben. Diese beiden Integrationsschaltungen prüfen
die an ihren Eingängen erscheinenden Impulse zeitlich.
Wenn die Ausgangssignale der Integrationsschaltungen 44 und 46 einen vorgegebenen Pegel erreichen,
schalten sie entsprechende Schmitt-Trigger 48 und 50 ein, wodurch angezeigt wird, daß ein Datenbit abgefühlt
worden ist. Das Datenbitsignal wird über ein ODER-Glied 52 auf den Eingang des Schräglaufregisters 54 für
Spur A gegeben. Die Schmitt-Trigger 48 und 50 sind über Kreuz geschaltet, so daß die Einschaltung des einen
Schmitt-Triggers den anderen ausschaltet. Da der zweiteilige Kopf 20 nacheinanderfolgende Datenbits
abfühlt (siehe F i g. 3a und 3b) werden die Schmitt-Trigger 48 und 50 durch die Daten abwechselnd ein- und
ausgeschaltet. Wenn jedoch der zweiteilige Kopf dasselbe Zeichen zweimal während eines Schrittes
(siehe Fig.3c) abfühlt, kommen nacheinander zwei Impulse derselben Polarität auf eine der Integrationsschaltungen. Wenn angenommen wird, daß z. B. der
erste Impuls auf die Integrationsschaltung 44 gelangt, deren Ausgangssignal den Schmitt-Trigger 48 auf die
Speicherung des Bits im Schräglaufregister 54 schaltet, dann hat der zweite Impuls dieselbe Phase und die
Integrationsschaltung wird wieder bis zum Schaltpegel
des Schmitt-Triggers geladen, der jedoch schon eingeschaltet ist, da er durch Einschalten des Schmitt-Triggers
50 nicht zurückgestellt wurde. Demzufolge erscheint kein Ausgangssignal am ODER-Glied 52, und
es wird nur ein Bit erkannt.
Wenn die Daten einmal im Schräglaufregister 54 für die Spur A gespeichert sind, ist die Abschaltung oder
Sperrung der Abfühlschaltung für Spur A erwünscht. Infolgedessen wird ein Sperrimpuls A auf die Sperrschaltung
56 gegeben, wenn das Register 54 eingesetzt ist, wodurch die Kondensatoren in den Integrationsschaltungen 44 und 46 entladen werden und ihre erneute
Aufladung verhindert wird, bis der Trigger in dem Schräglaufregister 54 zurückgestellt wird, wenn die
Datenbits aus allen Schräglaufregistern an eine Verarbeitungseinheit weitergegeben werden. Die Abfühlschaltung
wird ebenfalls durch externe Sperrsignale M oder D abgeschaltet, die in der Zeittabelle der F i g. 5
dargestellt und im folgenden genauer beschrieben sind.
In der Zeittabelle der Fig.5 stellt die Linie 1 die
Geschwindigkeit des Bandes am Luftspalt des Abfühlkopfes dar. Um die Bits eines von einem schrittweise
transportierten Band gelesenen Zeichens logisch auszurichten, muß die Lage des ersten Bits eines jeden
Zeichens gekennzeichnet und dann die anschließende Geschwindigkeit des Bandes zu der vom Band während
des Schrittes zurückgelegten Strecke in Beziehung gesetzt werden. Linie 2 in der Zeittabelle stellt das von
einer Zentraleinheit zur Einleitung der Bandbewegung erzeugte Lesesignal dar. Wenn zum Zeitpunkt der
Erzeugung des Lesesignals ein Zeichen nicht bereits im Schräglaufregister steht, wird ein durch Linie 3
dargestelltes Schrittsignal erzeugt. Dieses Schrittsignal schaltet die Steuerorgane des nicht dargestellten
Bandtransportmotors ein.
Linie 4 der Zeittabelle ist mit Steuersignal M bezeichnet. Das Signal M wird durch einen gesteuerten
Multivibrator erzeugt, der jetzt genauer beschrieben wird. Sobald das Band stillsteht, oder so langsam läuft,
daß es kein wertdarstellendes Datensignal erzeugen kann, wird das Signal M erzeugt, um zu verhindern, daß
irgendein elektrisches Störsignal als Datensignal abgefühlt wird. Wenn die Bandgeschwindigkeit während der
Zeit eines jeden Schrittes ausreicht, um ein abfühlbares Datensignal zu erzeugen, fällt das Signal M ab und
gestattet eine Verarbeitung der Bandsignale. Außerdem erzeugt die Sperrschaltung ein Signal »Sperre D«, was
zum Trennen der Zeichen während eines Abfühlvorgangs benutzt wird, d. h., wenn ein ganzes Zeichen
während eines Schrittes abgefühlt wird, wird das Signal »Sperre D« erzeugt, um zu verhindern, daß das nächste
Zeichen verarbeitet wird, bevor das erste Zeichen aus den Schräglaufregistern ausgelesen ist.
Die durch Linie 5 dargestellte Impulsfolge wird während dem Teil des Bandschrittes eingeleitet, in dem
das Band die Geschwindigkeit hat, die ausreicht, um ein wertdarstellendes Signal zu erzeugen, so daß ein
Datenbit abgefühlt wird. Diese Impulsfolge bringt die Bandgeschwindigkeit am Abfühlkopf in Beziehung zu
der Strecke, die vom Band während dieses Schrittes zurückgelegt wird. Die Taktgabe dieser Impulsfolge
steht in einer solchen Beziehung zur Bandgeschwindigkeit, daß die positiven Übergänge der Impulse jede
Bitperiode in sechs ungefähr gleiche Abschnitte der Bandbewegung unterteilen.
In F i g. 3 ist die Spur B mit der Sperrschaltung 58 und dem Schräglaufregister 60 sowie die Spur C mit der
Sperrschaltung 62 und dem Schräglaufregister 64 dargestellt. Wenn die Zentraleinheit Daten vom Band
benötigt, erzeugt sie ein Abfühlsignal auf Leitung 66, die mit einem Eingang eines UND-Gliedes 68 und mit
einem Eingang eines zweiten UND-Gliedes 70 verbunden ist. Wenn keines der Schräglaufregister ein
Datenbit enthält, hat das UND-Glied 72 kein Ausgangssignal »Sperre D« und infolgedessen wird durch die
Inverterschaltung 74 ein Signal »Sperre D« erzeugt und auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 68 gegeben.
Wie aus Linie 3 der Zeittabelle zu ersehen ist, ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes 68 ein Schrittsignal,
das auf den nicht dargestellten Bandantriebsmotor und auf den Eingang eines gesteuerten Impulsgenerators 76
gegeben wird, wodurch die Ausgangsimpulsfolge des Impulsgenerators eingeschaltet wird. Die Schaltlogik
des Impulsgenerators 76 ist in F i g. 6 dargestellt. Die Sperrsignale D und M werden über ein ODER-Glied 78
auf die Eingänge der Sperrschaltungen 56,58 und 62 für die einzelnen Spuren gegeben. Infolgedessen werden
bei Erzeugung eines der beiden Sperrsignale D oder M keine Daten über eine der Spurabfühlschaltungen
gegeben.
Das Sperrsignal M ist mit Linie 4 in der Zeittabelle dargestellt. Am Punkt 80 fällt das Sperrsignal M ab, weil
das Band die Mindestgeschwindigkeit erreicht hat, die zur Erzeugung eines wertdarstellenden Datenbitsignals
nötig ist. Da gegenwärtig keine Daten in den Schräglaufregistern stehen, erzeugt das erste abgefühlte
Bit ein erstes durch Linie 6 in der Zeittabelle dargestelltes Bitsignal. In Fig. 1 ist als erstes abgefühltes
Bit das Bit 12a dargestellt und infolgedessen wird das Schräglaufregister 54 für die Spur A zuerst gesetzt,
wodurch ein Datensignal A auf der Leitung 82 erzeugt wird, die mit einem Eingang eines UND-Gliedes 84
verbunden wird. Das Datensignal A entspricht dem ersten Bitsignal auf der Linie 6 in der Zeittabelle und
wird auf den /4-Eingang eines ODER-Gliedes 86 gegeben, dessen Ausgangssignal ein Eingangssignal für
die UND-Schaltung 88 darstellt. Das andere Eingangssignal für dieses UND-Glied ist die aus dem
Impulsgenerator 76 kommende Impulsfolge. Die Impulsfolge besteht aus sechs Impulsen, deren positive
Übergänge den Abfühlzyklus des Ausrichtungssystems in sechs gleiche Teile teilen.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 88 wird auf einen Eingang eines zweistufigen vierstelligen binären
Zählers 90 gegeben, der die binären Trigger 91 und 93 enthält. Der Zähler 90 zählt vier Impulse der
Impulsfolge nach Aufbringen des ersten Bitsignals. Die vier Impulse bestimmen den höchstzulässigen Schräglauf
im System. Am Ende der vier Impulse sollte ein ganzes Zeichen in die Schräglaufregister 54, 60 und 64
gesetzt sein. Nachdem der Zähler 90 drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt hat, setzen in Phase
liegende Ausgänge 92 und 94 die beiden Eingänge eines UND-Gliedes 96, dessen Ausgangssignal eine Dreizeitschaltung
98 einschaltet, deren Ausgangssignal wiederum das obere Eingangssignal des UND-Gliedes 72
bildet. Das Ausgangssignal der Schaltung 98 ist durch Linie 11 in der Zeittabelle dargestellt.
Beim vierten positiven Übergang der Impulsfolge nach Erzeugung des ersten Bits schalten die außer Phase
liegenden Ausgänge 100 und 102 des Zählers 90 die anderen beiden Eingänge des UND-Gliedes 72 ein und
erzeugen am Ausgang der Schaltung das Sperrsignal D, das anzeigt, daß ein ganzes Zeichen in die Schräglaufregister
54,60 und 64 gesetzt worden ist oder mindestens gesetzt sein sollte und außerdem die Spurabfühlschal-
tung gemäß obiger Beschreibung sperrt. Wenn das Sperrsignal D am Ausgang des UND-Gliedes 72
erscheint, fällt das Ausgangssignal der Inverterschaltung 74 ab, so daß das UND-Glied 68 nicht langer
eingeschaltet ist, wodurch ein weiterer Bandtransport oder eine Datenabfühlung verhindert wird, auch wenn
ein Abfühlsignal von der Zentraleinheit erzeugt wird. Wie aus dem Zeildiagramm zu ersehen ist, ist das
Abfühlsignal während der Impulsfolge und während des ersten Bits oben, so daß alle drei Eingänge des
UND-Gliedes 70 eingeschaltet sind und ein Ausgangssignal erzeugen, das den unteren Eingang der
UND-Glieder 84, 85 und 87 einschaltet und das in den Schräglaufregistcrn 54, 60 und 64 gespeicherte Zeichen
auf ein Register in einer nicht dargestellten Bandsteuereinheit leitet. Die Bandsteuereinheit spricht auf das
Abtastsignal an und sendet ein Signal »Schräglaufregister und Schaltung 98 löschen«, wodurch die Schräglaufregister
54, 60 und 64 sowie die Schaltung 98 gelöscht werden. Dieses Rücksetzsignal wird durch die Linie 19,20
das Abtastsignal durch die Linie 15 in der Zeitlabelle dargestellt. Das Ausgangssignal 92 des Zählers 90 ist in
Linie 7 und das Ausgangssignal 94 der Linie 8, das Alisgangssignal des UND-Gliedes 96 in Linie 9 und das
Sperrsignal Moder Odes ODER-Gliedes 78 in Linie 17
der Zeittabelle dargestellt.
Bisher wurde der erste in Linie 1 der Zeittabelle erscheinende Bandschritt dargestellt. Jetzt soll der dritte
Bandschritt betrachtet werden. Es ist zu beachten, daß das erste Bit in Linie 6 nach dem dritten positiven
Übergang der Impulsfolge erschien, so daß nur drei positive Übergänge vor dem Ende des Schrittes durch
den Zähler 90 gezählt wurden. Wenn gegen Ende des Schrittes die Bandgeschwindigkeit unter dem zur
Erzeugung eines wertdarstellendcn Datensignals erforderlichen Mindestwert sinkt, wird das Sperrsignal M
erzeugt, um ein weiteres Abfühlen zu verhindern, bis das Band wieder den Geschwindigkeits-Mindestwert im
vierten Schritt überschreitet. Dann zählt der Zähler 90 den ersten positiven Übergang der Impulsfolge im
vierten Schritt. Mit anderen Worten, Sperrsignal D und das Signal STRUP des dritten Schrittes werden nicht
vor Anfang des vierten Schrittes erzeugt. Das erste Bit des vierten Zeichens wird jedoch nach dem zweiten
positiven Übergang der Impulsfolge abgefühlt, so daß ein weiteres vollständiges Zeichen durch den Lesekopf
abgefühlt wird. Das Abfühlsignal erschien jedoch nicht wieder, nachdem es abgefallen war, als das dritte
Zeichen auf die Bandsteuereinheit durch das dritte STKi/P-Signal gegeben war. Nachdem jedoch das
577?fyP-Signal des vierten Schrittes am Anfang des
vierten Schrittes erzeugt war, werden die Schräglaufregister sofort gelöscht, so daß das vierte Zeichen darin
gespeichert werden kann. Wenn das vierte Lesesignal 104 erzeugt wird, wird das Band nicht weitertransportiert,
aber ein S77?iyP-Signal erscheint unmittelbar am Ausgang des UND-Gliedes 70 und leitet das Zeichen aus
den Registern 54, 60 und 64 über die UND-Glieder 84, 85 und 87 auf die Bandsteuereinheit. Im UND-Glied 70
wird kein S77?t//>-Signal erzeugt, nachdem das vierte
Zeichen gesammelt ist, so daß die Schaltung 98 eingeschaltet bleibt, nachdem das dritte Abfühlsignal
abfällt. Da der Zähler 90 durch die vier Impulse der Impulsfolge, die dem ersten Signalbit des vierten
Zeichens folgten, auf seinen Ausgangsstand zurückgestellt wurde, bleiben alle drei Eingänge des UND-Gliedes
72 in Ruhestellung, so daß das Sperrsignal D auf einem Eingang des UND-Gliedes 70 bleibt. Das erste
Biteingangssignal des UND-Gliedes 70 wird ebenfalls durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 83
aufrechterhalten. Infolgedessen wird sofort das STRUP-Signal zum Auslesen der Schräglaufregister erzeugt,
wenn das Lesesignal 104 erscheint. Außerdem hat der Inverter 74 kein Ausgangssignal, so daß das UND-Glied
68 nicht durch das Lesesignal eingeschaltet und dadurch die Erzeugung eines Schrittsignals verhindert wird.
Das Sperrsignal Mund die Impulsfolge werden durch
den gesteuerten Impulsgenerator 76 erzeugt. Wenn ein Schrittsignal am Ausgang des UND-Gliedes 68 den
Bandtransportmotor einschaltet, wird ein Transportsignal erzeugt, das während dieses Bandschrittes den
Multivibrator 126 eingeschaltet hält. Sowohl das Schrittais auch das Transportsignal werden über die ODER-Schaltung
128 auf den Eingang des Multivibrators 126 gegeben. Der Multivibrator 126 erzeugt für jeden
Schritt 12 positive Übergänge wie durch die Linie 112 der Zeittabelle der Fig. 7 gezeigt wird. Das Schrittsignal
ist durch die Linie 112, das Transportsignal durch die
Linie 124 dargestellt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird zurück über die ODER-Schaltung 130
und die ODER-Schaltung 128 auf den Eingang des Multivibrators 126 gegeben, um ihn während des
Schrittzyklus eingeschaltet zu halten. Die Zeittabelle der Fig. 7 zeigt verschiedene Taktimpulse für einen
Bandschritt. Wenn am Ende eines Schrittes das Schrittsignal immer noch am Eingang der ODER-Schaltung
128 erscheint, leitet die in Fig. 6 dargestellte Folgeschaltung einen weiteren Schritt ein.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird über einen Inverter 132 auf den Ausgang der binären
Triggerschaltung BTX gegeben. Wenn der Trigger BTi
eingeschaltet ist, ist das Ausgangssignal 136 oben und das Signal 138 unten. Wenn der Trigger BT \
ausgeschaltet ist, ist es umgekehrt. Das am Ausgang 136 erscheinende Signal mit der Bezeichnung BT\ ist durch
die Linie 114 in der Zeittabelle dargestellt. Das am Ausgang 138 erscheinende Signal ist um 180° gegen die
Linie 114 phasenverschoben.
Der binäre Trigger BT \ ändert seinen Zustand jedesmal, wenn das vom Inverter 132 umgekehrte
Ausgangssignal des Multivibrators 126 einen positiven Übergang hat. Das Ausgangssignal 138 des binären
Triggers BTi wird auf den Eingang der ODER-Schaltung 130 und auf den Eingang eines anderen binären
Triggers BT2 gegeben, der seinen Zustand jedesmal ändert, wenn BTi vom eingeschalteten in den
ausgeschalteten Zustand übergeht, wie in den Linien 114 und 116 der Zeittabelle in Fig. 7 dargestellt ist. Das
Aus-Ausgangssignal 140 von BT2 wird auf das ODER-Glied 130, eine UND-Schaltung 142 und auf
einen Eingang einer anderen UND-Schaltung 144 gegeben. Der andere Eingang der UND-Schaltung 144
ist das Sperrsignal M von der Sperrschaltung 146. Infolgedessen wird der binäre Trigger BT3 durch das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 144 ausgeschaltet, wenn der binäre Trigger BTl abschaltet, während das
Steuersignal M da ist. Das Ein-Ausgangssignal 141 des binären Triggers BT2 wird auf den Eingang einer
UND-Schaltung 148 gegeben, dessen anderer Eingang das Sperrsignal M oder das Aus-Ausgangssignal der
Schaltung 146 ist.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 148 wird über einen Inverter 150 auf einen Eingang einer anderen
UND-Schaltung 152 gegeben, deren anderes Eingangssignal das Ein-Ausgangssignal 136 des binären Triggers
BTi ist. Infolgedessen wird der binäre Trigger BT3
609 553/160
abgeschaltet, wenn der binäre Trigger BTi einschaltet,
während der binäre Trigger BT2 eingeschaltet ist und das Sperrsignal nicht vorliegt (Sperrschaltung 146 ist
aus).
Die Sperrschaltung 146 wird durch das gleichzeitige Einschalten von BTl, BT2 und BT3 eingeschaltet. Das
erfolgt dadurch, daß der Ausgang einer UND-Schaltung 154 mit dem Ein-Eingang der Sperrschaltung verbunden
ist. Ein Eingang der UND-Schaltung 154 wird durch das Aus-Ausgangssignal oder das ßTl-Ausgangssignal 138
des binären Triggers BTi eingeschaltet, ein anderer Eingang ist mit dem Ein-Ausgang 158 oder dem
ßT3-Ausgang des Triggers BT3 verbunden. Das dritte Eingangssignal der UND-Schaltung 154 kommt vom
Ein-Ausgang oder dem 5T2-Ausgang 141 des binären Triggers BT2.
Ein Kondensator 160 ist zwischen den Ausgang der UND-Schaltung 154 und Erde gelegt, um eine
Verzögerung zwischen dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 154 und dem Eingang der Sperrschaltung 146 zu
erreichen. Diese Verzögerung soll dem binären Trigger BT2 gestatten, am Ende des siebten Ausgangsimpulses
des binären Triggers BTi (siehe Linie 114 der Zeittabelle in Fig. 7) vollkommen abzuschalten oder
zurückzulaufen. Ohne den Kondensator 160 könnten die drei Eingänge der UND-Schaltung 154 zwischen dem
siebten und achten STI-Impuls gesetzt werden und die
Sperrschaltung zum falschen Zeitpunkt einschalten.
Die Sperrschaltung 146 wird abgeschaltet, wenn alle vier Eingänge der UND-Schaltung 162 gesetzt sind. Aus
der Zeittabelle ist zu ersehen, daß das Sperrsignal M durch einen positiven Übergang eines Multivibratorimpulses
und einer Ein-Bedingung der binären Bedingung BTi, BT2 sowie eine Aus-Bedingung von BT3 erzeugt
wird. Der obere Eingang der UND-Schaltung 162 ist mit dem Ausgang 141 von BT2 verbunden, der nächste
Eingang mit dem Ausgang des Multivibrators 126 und der dritte Eingang mit dem Ein-Ausgang von BTi und
der letzte Eingang mit dem Aus-Ausgang 159 des binären Triggers BT3.
Das umgekehrte Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird über ein UND-Glied 164 als Impulsfolgesignal
gegeben, wenn die Blockschaltung 166 sowie das Steuersignal M ausgeschaltet sind. Ein Eingang des
UND-Gliedes 164 ist mit dem Ausgang der Inverterschaltung 132, der andere Eingang mit dem Aus- oder
Block-Ausgang der Schaltung 166 und der dritte Eingang mit dem Aus- oder Sperrsignal M-Ausgang der
Schaltung 146 verbunden. Die Blockschaltung schaltet die Impulsfolge gegen Ende des Bandschrittes ab, wenn
die Bandgeschwindigkeit unter einen bestimmten Mindestwert abgefallen ist, so daß kein wertdarstellendes
Lese-Signal mehr erzeugt werden kann. Das erfolgt durch UND-Verbindung der folgenden Signale: Eingang
des UND-Gliedes 142, Aus- oder ßT2-Ausgang 140 des binären Triggers BT2, Ein- oder ßTl-Ausgang
136 des binären Triggers BTi, Ein- oder ßT3-Ausgang 158 des binären Triggers BT3. Die Linien 114, 116,118
und 119 in der Zeittabelle der Fig. 7 geben diese UND-Funktion wieder.
Die Zeittabelle in Fig.8 zeigt eine Änderung der in
F i g. 3 dargestellten Schaltung. Wegen der Änderungen der Bandgeschwindigkeit während eines Schrittes hängt
die vom Band während vier positiver Übergänge der Impulsfolge zurückgelegte Strecke von dem Zeitpunkt
ab, an welchem innerhalb eines Schrittes das erste Bit eines Zeichens abgefühlt wird. Die dargestellte Geschwindigkeit
170 gilt für ein Band, welches in Schritten von 0,005 inch bei einer Geschwindigkeit von 150
Schritten pro Sekunde transportiert wird. Ein Dreiertaktsignal wird durch den umgekehrten Ausgang des
Multivibrators 126 erzeugt, wie durch die Linie 112 in Fig. 7 gezeigt wird. Dieses Signal wird nach dem
nächsten positiven Übergang der Linie 112 abgeschaltet, wie im folgenden genauer beschrieben.
Die Geschwindigkeit 170 ist in sieben Abschnitte DO, Di ... D 5, D6 unterteilt, die die Strecken darstellen,
welche das Band zurücklegt, wenn die Geschwindigkeitssperre, Steuersignal M, abgeschaltet ist. Die sechs
positiven Übergänge der Impulsfolge definieren fünf Strecken D 1 bis D 5, die für einen Abfühlgang je nach
Erzeugung des ersten Bits zur Verfugung stehen. In den einzelnen Bereichen ist der Prozentsatz der gesamten
Bandstrecke Deines Schrittes eingetragen. Die Strecke,
welche das Band zwischen dem Auftreten des ersten Bits und der Erzeugung der STROB E-S\gna\s zurücklegt,
wird als Zeichenabstand bezeichnet. Es ist ein nomineller Zeichenabstand von 50% der Gesamtbandstrecke
Derwünscht.
Bei dieser Änderung kann die in Fig. 6 dargestellte Folgeschaltung so umgebaut werden, daß das STROBE-Signal
am Ende entweder von drei oder von vier positiven Übergängen der Impulsfolge erzeugt werden
kann. Die in F i g. 8 wiedergegebenen Prozentzahlen auf beiden Seiten aller positiven Übergänge der Impulsfolge
stellen den Prozentsatz des Abstandes Ddar, den das Band vor der Erzeugung des S7/?Oߣ-Signals zurücklegt,
wenn das erste Bit auftritt, unmittelbar vor oder nach dem entsprechenden positiven Übergang. Wenn
das erste Bit z. B. unmittelbar vor dem ersten positiven Übergang der Impulsfolge auftritt, bewegt sich das
Band 37,4% (Di + D 2) der Gesamtschrittstrecke D.
bevor das STROBE-S\gna\ erzeugt wird. Die angegebenen
Prozentsätze für die Fälle, in denen das erste Bit unmittelbar vor dem positiven Übergang auftritt, sind
Mindestangaben, da das Band vor Erzeugung des STROBE-S\gna\s eine größere Strecke zurücklegt,
wenn das erste Bit früher auftritt. In ähnlicher Weise sind die Prozentsätze für die Fälle, in denen das erste Bit
unmittelbar nach einem positiven Übergang auftritt, Höchstwerte, da das Band vor Erzeugung des
STROBE-S\gr\d\s eine kleinere Strecke zurücklegt,
wenn das erste Bit später auftritt. Aus Fig.8 ist zu
ersehen, daß die größte Strecke, die das Band während vier positiver Übergänge der Impulsfolge zurücklegen
kann, 64,9% und die kleinste Strecke 35,1% der Gesamtstrecke D ist. Mit anderen Worten, der
Zeichenabstand ist gleich (0,50 ± 0,149) D.
Die Dreiertaktschaltung wird durch den dritten positiven Übergang der vom Multivibrator umgekehrten
und durch Linie 112 in Fig. 7 dargestellten Impulsfolge eingeschaltet. Wenn das erste Bit früh
genug in diesem Schritt kommt, so daß drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt werden, während
die Dreiertaktschaltung eingeschaltet ist, wird ein STROBE-S\gna\ durch den dritten positiven Übergang
erzeugt. Wenn der Zeichenabstand unterhalb des gewünschten Wertes von 0,35 bis 0,65 D liegt, kann kein
ganzes Zeichen abgefühlt werden. Bei größerem Zeichenabstand werden die Bits eines zweiten Zeichens
am Ende des Schrittes abgefühlt. Diese Situation kann zu Zweideutigkeiten führen, wenn zwei Einzelbitzeichen
in verschiedenen Kanälen aufeinanderfolgen und die einzelnen Bits in der letzten Position des ersten
Zeichens und der ersten Bitposition des zweiten Zeichens stehen.
Eine Schaltung zur Erzeugung des S77?Oߣ-Signals
nach drei positiven Übergängen der Impulsfolge, wenn das erste Bit früh im Schritt auftritt, ist in Fig.9
dargestellt. Diese Schaltung erzeugt auch STROBE-S\-
gnale nach vier Übergängen, wenn das erste Bit zu einem anderen Zeitpunkt auftritt. Zur Bezeichnung der
entsprechenden Elemente in den Fig. 3 und 9 wurden dieselben Nummern verwendet. Wie bereits im
Zusammenhang mit F i g. 3 erklärt, wird zur Erzeugung des STROBE-S\gna\s nach vier positiven Übergängen
der Impulsfolge nach Abfühlen des ersten Bits eines Zeichens die Impulsfolge über das UND-Glied 88
geleitet und speist einen zweistufigen binären Zähler 90 mit den binären Triggern 91 und 93. Wenn der dritte
positive Übergang der Impulsfolge gezählt wird, werden beide Eingänge des UND-Gliedes 96 gesetzt
und schalten die Dreiertaktschaltung 98 ein. Durch das Einschalten der Schaltung 98 wird das UND-Glied 72
eingeschaltet, so daß bei Rückstellung des Zählers 98 auf die Ausgangsposition beim vierten positiven Übergang
ein Ausgangsimpuls vom UND-Glied 72 über das ODER-Glied 172 läuft und das Sperrsignal D erzeugt,
das den unteren Eingang des UND-Gliedes 70 setzt und am Ende von vier positiven Übergängen der Impulsfolge
ein STROBE-S\gna\ erzeugt.
Bei dieser Ausführung wird jedoch durch Einschalten der Dreiertaktschaltung 98 auch einer der Eingänge des
UND-Gliedes 174 eingeschaltet. Der andere Eingang wird durch die in der Zeittabelle der Fig. 10 dargestellte
Takt-3-Linie eingeschaltet. Der Takt-3-Impuls wird beim vierten positiven Übergang des umgekehrten
Multivibrator-Ausgangssignals, Linie 112, in Fig. 7 erzeugt. Der positive Übergang des umgekehrten
Multivibrator-Ausgangssignals, die Aus-Bedingung des binären Triggers STl, die Ein-Bedingung des binären
Triggers BT2 sowie die Aus-Bedingung der Sperrsignalschaltung 146 bilden die Eingangssignale für das
UND-Glied 176, das die Dreiertaktschaltung 178 einschaltet und dadurch das entsprechende Signal
erzeugt. Die Schaltung 178 wird ausgeschaltet, wodurch das Dreiertaktsignal auf einen negativen Übergang
zwischen dem siebten und achten Übergang des Multivibratorausgangs abfällt. Dieses Ausschalten erfolgt
durch Setzen der Eingangssignale an den drei Eingängen des UND-Gliedes 180 mit dem negativen
Übergang des Multivibrator-Ausgangssignals, der AusBedingung des binären Triggers BTi und der
Aus-Bedingung des binären Triggers 572. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 180 schaltet dann die
Schaltung 178 ab und das Dreiertaktsignal fällt ab.
Die Zeittabelle in F i g. 10 zeigt zwei Bandschritte. Im ersten Schritt wird das erste Bit unmittelbar vor dem
vierten positiven Übergang der Impulsfolge abgefühlt, woraufhin der Zähler 90 keine drei positiven Übergänge
zählt, während der Dreiertakt da ist. Infolgedessen wird das Zeichen durch Erzeugung eines S77?Oߣ-Signals
am ersten positiven Übergang der nächsten Impulsfolge vervollständigt. Das erste Bit des nächsten Zeichens tritt
jedoch unmittelbar nach dem zweiten positiven Übergang der Impulsfolge auf und infolgedessen wird
während des Dreiertaktsignals Schaltung 98 drei positive Übergänge der Impulsfolge später eingeschaltet.
Infolgedessen wird das STROBE-Signal am Ende
von nur drei positiven Übergängen nach dem Auftreten des ersten Bits erzeugt. Es ist zu beachten, daß die vom
Band während des zweiten Leseganges zurückgelegte Strecke 59% des gesamten Bandschrittes beträgt,
obwohl nur drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt wurden, wogegen nur 44% des Bandschrittes
innerhalb der vier für das Abfühlen des ersten Zeichens gezählten Übergänge lagen.
In einer anderen Ausführung wird das Band zweimal während jeder Bitperiode D transportiert. Es wird
wieder der zweiteilige Kopf der Fig.2 benutzt. Die Grundschaltung ist dieselbe wie in Fig.3 dargestellt,
nur mit der Ausnahme, daß die Folgeschaltung einen asymmetrischen Multivibrator erhält, der im folgenden
genauer beschrieben ist. Er teilt jeden Bandschritt in drei Zeitperioden Ti, T2 und Γ3 ein, wobei Ti und T3
zeitgleich sind und am Anfang bzw. Ende jedes Schrittes auftreten. Tl ist zeitlich kürzer als Ti und T3 und tritt
während dem Teil auf, in welchem das Band die größte Geschwindigkeit hat. In der Praxis sind Tl und T3
doppelt so lang wie T2.
Die F i g. 11 zeigt in einer Tabelle die zum Verständnis
dieser Zweischrittausführung notwendigen Impulsfolgen. Linie 182 zeigt ein Magnetband mit drei Kanälen
und drei Zeichen, deren Bits schräglaufend in den drei Kanälen laufen. Die Linie 184 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf
des Bandes beim zweimaligen Transport während jeder Bitperiode D. Die Linie 186 ist das von
der Zentraleinheit erzeugte Abfühlsignal. Die Linie 188 ist das Schrittsignal, das auf den Bandantriebsmotor
gegeben wird, wenn das Sperrsignal D nicht anliegt. Die Linie 186 ist das Signal erstes Bit. Die Linie 192 stellt das
Ausgangssignal des in Fig. 12 gezeigten asymmetrischen Multivibrators 182 dar. Die Linie 194 ist die aus
dem Multivibrator nach Abfühlen des ersten Bits kommende Impulsfolge. Die Linie 196 ist das Sperrsignal
D oder das Signal Zeichen verfügbar. Die Linie 198 ist das STROBE-S\gna\.
Das Ausgangssignal MV des Multivibrators teilt die Bitperiode in sechs gleiche Abschnitte, von denen jeder
162/3°/o des Bitabstandes entspricht. Durch Zählen von vier Multivibratorimpulsen nach Abfühlen des ersten
Zeichenbits ist sichergestellt, daß mindestens 50% (dreimal 162/3%) einer Bitperiode abgefühlt werden,
nachdem das erste Bit abgefühlt ist. Wenn angenommen wird, daß der Luftspalt am zweiteiligen Kopf 25% des
Bitabstandes D beträgt, dann kann das System im ungünstigsten Fall des Schräglaufes 0,25 D verarbeiten,
d. h., der Abstand zwischen dem ersten Bit und einem folgenden Bit eines Zeichens ist keinesfalls größer als
0,25 D.
Aus der Zeittabelle in F i g. 11 ist zu ersehen, daß der
erste Impuls des Multivibrators mit dem Anfang der Schrittlinie 184 zusammenfällt. Der vierte Impuls der
Impulsfolge in Linie 189 nach dem ersten Bit tritt auf unmittelbar vor der Mitte des zweiten Schrittes. Beim
vierten Zählen der Impulsfolge erzeugt der Zähler 90 in F i g. 3 das Sperrsignal D und zeigt an, daß ein Zeichen
in den Schräglaufregistern steht. Das STKOßZf-Signal
wird erzeugt und liest die Register aus, läßt die Linie erstes Bit abfallen und löscht die Register, wie in
Verbindung mit F i g. 3 beschrieben.
Die Schaltung zur Erzeugung des Multivibratorausgangs und der Impulsfolge der Fig. 11 ist in Fig. 12
dargestellt und wird im Zusammenhang mit der Zeittabelle in Fig. 13 beschrieben. Wenn die Zentral-,
einheit ein Abfühlsignal gibt und keine Daten in den Schräglaufregistern zur Verfugung stehen, so daß das
Sperrsignal D da ist, wird durch eine UND-Schaltung 200 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal
wird auf einen der drei Eingänge des UND-Gliedes 202 gegeben. Die anderen beiden Eingänge sind als die
Linien ßund D in der Zeittabelle der Fig. 13 dargestellt.
Wenn alle drei Eingänge des UND-Gliedes 202 da sind,
fällt dessen Ausgangssignal auf der Leitung 204 ab und schaltet eine monostabile Kippschaltung 551 mit einer
Taktperiode von 3 T\W2 ein. Der Multivibrator enthält
ebenfalls eine monostabile Kippschaltung 552 mit einer Taktperiode Ti und eine weitere 553 mit einer
Taktperiode 3 T; V2. Alle drei Kippschaltungen sind normalerweise ausgeschaltet, wodurch ihre Aus-Ausgangsklemmen
einen niedrigen und ihre Ein-Ausgangsklemmen einen hohen Spannungspegel haben. Wenn
eine monostabile Kippschaltung in ihrem nicht stabilen Zustand getriggert wird, ist sie eingeschaltet, wodurch
an der Ein-Klemme ein niedriger Spannungspegel und an der Aus-Klemme eine hoher Spannungspegel liegt.
Dieser Zustand wird klar in der Zeittabelle in Fig. 13
gezeigt.
Wenn also angenommen wird, daß alle drei monostabilen Kippschaltungen ausgeschaltet sind, wird
durch ein Abfühlsignal der Ausgang des UND-Gliedes 202 abgesenkt und die monostabile Kippschaltung SS1
eingeschaltet. Das Ausgangssignal (a) kehrt jedoch fast augenblicklich auf den hohen Spannungspegel zurück,
da das Ein-Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 551 abfällt und die UND-Funktion des Eingangs
des UND-Gliedes 202 ist nicht erfüllt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 202 ist also ein sehr schmaler
negativer Impuls, wie in der Linie (a) der Zeittabelle gezeigt ist. Das Aus-Ausgangssignal von SS1 erzeugt
das Schrittsignal, das auf die Steuerung des Bandtransportmotors gegeben wird. Das Schrittsignal ist gegen
das in Linie B der Zeittabelle gezeigte Signal um 180° phasenverschoben. Die Linie B wird erzeugt als
Ausgang einer Inverterschaltung 206, die mit dem Aus-Ausgangssignal von 551 verbunden ist. Der
negative Übergang der Linie B triggert einen Impulsgenerator 208, welcher den Multivibratorimpuls
Pi in Fig. 11 erzeugt. Die Linie A am Ausgang des
UND-Gliedes 202 triggert auch die monostabile Kippschaltung 552 auf Ein, dessen Aus-Klemme mit
der Inverterschaltung 210 verbunden ist, die ein Ausgangssignal entsprechend der Linie C hat. Die
positiven Übergänge der Linie C werden auf den Impulsgenerator 208 gegeben, der den Multivibratorimpuls
P2 erzeugt. Die Ein-Ausgangsklcmme der monostabilen Kippschaltung 552 wird mit einer Inverterschaltung
212 verbunden, deren Ausgangssignal gegenüber der Linie C um 180° phasenverschoben ist. Die
positiven Übergänge des am Ausgang der Inverterschaltung 212 erscheinenden Signals werden auf den
Impulsgenerator 208 gegeben und erzeugen den Multivibratorimpuls P 3. Zur Erzeugung dieses Impulses
P3 können auch die negativen Übergänge des durch die Linie C dargestellten Signals verwendet werden. Die
monostabile Kippschaltung 552 wird jedesmal eingeschaltet, wenn die Kippschaltung 552 ausgeschaltet
wird. Infolgedessen wurde die monostabile Kippschaltung 553 am Ende der Zeit 71 eingeschaltet, obwohl
die monostabile Kippschaltung 551 zeitlich bei ih Ti
ausläuft, so daß die UND-Funktionen und die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes 202 erst am
Ende der ganzen Schrittperiode TX + T2 + T3 erfüllt sind. Am Ende dieses Zeitabschnittes wird eine weitere
Impulsfolge P 1, P2, P3 erzeugt, wenn das Abfühlsignal noch da ist.
Der Impulsgenerator 208 besteht aus drei gesteuerten monostabilen Kippschaltungen 554, 555, 556, die sehr
kurze Schaltzeiten haben, wie durch die Breite der in der Linie £"der Fig. 13 dargestellten Impulse angezeigt ist.
Die monostabile Kippschaltung 554 wird durch die positiven Übergänge der Linie B gesteuert, die
monostabile Kippschaltung 555 durch die positiven Übergänge der Linie Cund die monostabile Kippschaltung
556 durch die negativen Übergänge der Linie C.
Die Ausgangssignale der drei Kippschaltungen werden auf drei der vier Eingänge des UND-Gliedes 214
gegeben und als Impulsfolge weitergeleitet, wenn das erste Bit auf den vierten Eingang dieses UND-Gliedes
gegeben wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Abtasten von auf schrittweise bewegten Aufzeichnungsträgern, in
einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Aufzeichnungsspuren gespeicherten Informationen,
deren Bits beim Lesen in Schräglaufregister einlaufen, um dort so lange verzögert zu werden, bis
alle zu einem Zeichen gehörenden Bits eingelaufen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Impulsgenerator (76) während eines jeden Schrittes des Aufzeichnungsträgers ein erstes Steuersignal
(M) erzeugt, das Sperrschaltungen (56, 58, 62) zur Einführung der abgetasteten Bits in die nachgeschalteten
Schräglaufregister für ein Zeitintervall öffnet, in welchem die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers
einen vorgegebenen Wert überschreitet, daß eine Schaltung (ODER-Schaltung 83) vorgesehen ist,
die ein erstes abgetastetes Bit feststellt und die mit einer UND-Schaltung (88) verbunden ist, deren
andere Eingänge mit einem zweiten aus einer Impulsfolge bestehenden Steuersignal des Impulsgenerators
beaufschlagt sind und dessen Ausgang einem Zähler zugeführt wird, der über Schaltungen
bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes ein Abtastsignal (Fig.5, Linie 15), ein Sperrsignal (13,
D)und ein Rücksetzsignal (19) liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (76) aus
einer ODER-Gliedschaltung (128), das auf seinen Eingängen sowohl das Schritt- als auch das
Transportsignal erhält, dem ein Multivibrator (126) nachgeschaltet ist, der für jeden Schritt (12) positive
Übergänge liefert und dessen Ausgangssignal zurück über eine ODER-Schaltung (130) auf den
einen Eingang der ODER-Schaltung (128) gegeben wird, um den Multivibrator (126) während des
Schrittzyklus eingeschaltet zu halten, und einem Trigger (BTi), dem eine ODER-Schaltung (130), ein
weiterer Trigger (BT2), zwei UND-Schaltungen (142 und 144) nachgeschaltet sind, wobei der eine
Eingang des einen UND-Gliedes (144) mit dem Sperrsignal einer Sperrschaltung (146) beaufschlagt
ist, wodurch ein dritter Trigger (BT3) ausgeschaltet wird, wenn der zweite Trigger (BT2) abschaltet,
sowie einem dem zweiten Trigger (BT2) nachgeschalteten UND-Glied (148), dessen anderer Eingang
das Steuersignal (M) oder das Ausgangssignal der Sperrschaltung (146) erhält, sowie aus zwei
weiteren UND-Schaltungen (152 und 154), die mit Hilfe der vorgeschalteten Trigger (BT\ bis ßT3)die
Sperrschaltung (146) ein- und ausschalten, und einem Kondensator (160) zwischen dem Ausgang der
UND-Schaltung (154) und Masse für eine Verzögerung des Ausgangssignals der UND-Schaltung (154)
und einer weiteren UND-Schaltung (162) zur Ausschaltung der Sperrschaltung (146) und einer
Blockschaltung (166), die die Impulsfolge gegen Ende des Bandschrittes abschaltet, wenn die
Bandgeschwindigkeit unter einen bestimmten Mindestwert abgefallen ist, besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60920567A | 1967-01-13 | 1967-01-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574506A1 DE1574506A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1574506B2 true DE1574506B2 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=24439783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968J0035500 Granted DE1574506B2 (de) | 1967-01-13 | 1968-01-13 | Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3544979A (de) |
DE (1) | DE1574506B2 (de) |
FR (1) | FR1548849A (de) |
GB (1) | GB1193243A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3710358A (en) * | 1970-12-28 | 1973-01-09 | Ibm | Data storage system having skew compensation |
US3761684A (en) * | 1972-04-12 | 1973-09-25 | Ex Cell O Corp | Sprocket signal processor |
DE3566848D1 (en) * | 1984-05-04 | 1989-01-19 | Siemens Ag | Thin-layer double-gap magnetic head for a perpendicularly magnetized recording medium |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2991452A (en) * | 1956-03-02 | 1961-07-04 | Sperry Rand Corp | Pulse group synchronizers |
US3172091A (en) * | 1961-05-12 | 1965-03-02 | Gen Electric | Digital tachometer |
US3287714A (en) * | 1962-12-24 | 1966-11-22 | Ibm | Deskewing utilizing a variable length gate |
US3332084A (en) * | 1963-01-07 | 1967-07-18 | Cook Electric Co | Incrementally driven recording apparatus |
US3275208A (en) * | 1964-09-14 | 1966-09-27 | Potter Instrument Co Inc | Incremental tape drive system |
-
1967
- 1967-01-13 US US609205A patent/US3544979A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-12-07 FR FR1548849D patent/FR1548849A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-01-10 GB GB0369/68A patent/GB1193243A/en not_active Expired
- 1968-01-13 DE DE1968J0035500 patent/DE1574506B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1193243A (en) | 1970-05-28 |
DE1574506A1 (de) | 1971-04-29 |
US3544979A (en) | 1970-12-01 |
FR1548849A (de) | 1968-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1136861B (de) | Anordnung zur Abtastung von Zeichen | |
DE2460979A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von impulsverschiebungen bei der magnetischen signalaufzeichnung | |
DE2630197C3 (de) | Zeitkorrekturschaltung für ein Datenwiedergewinnungssystem | |
DE2926525A1 (de) | Einrichtung zum lesen von daten von einer rotierenden magnetplatte | |
DE1125698B (de) | Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungstraegern, auf denen Zeichen in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind | |
DE1164471B (de) | Regelbarer Impuls-Verstaerker fuer Datenverarbeitung | |
DE1099227B (de) | Taktgeber fuer Informationsspeicher | |
DE2728275C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Wiedergewinnen von Datensignalen | |
DE1574506B2 (de) | Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationen | |
DE1287339B (de) | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung und -korrektur | |
DE1574506C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen Aufzeichnungsträgern gespeicherten Informationen | |
DE2155744C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Schräglaufkompensation in Magnetumlaufspeichern | |
DE1499796B2 (de) | Schaltung zum Schreiben und Lesen von Informationen | |
DE2646367A1 (de) | Detektor von uebergaengen eines signals | |
DE2016447A1 (de) | Schaltung zum mehrspurigen Aufzeichnen und Wiedergeben von Binär-Informationen hoher Bitdichte | |
DE1236578B (de) | Einrichtung zur Schraeglaufkompensation | |
DE1424446B2 (de) | Anordnung zur Schräglaufkompensation an einer Mehrspur-Magnetbandmaschine | |
DE1424446C (de) | Anordnung zur Schräglaufkompensation an einer Mehrspur Magnetbandmaschine | |
DE2346584C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und Ablesen von Daten auf Magnetkontokarten | |
DE1200417C2 (de) | Verfahren und einrichtung zur wegfehlerkorrektur bei numerischen steuerungen | |
DE1774623C3 (de) | Steuereinrichtung zur zeitlich koinzidenten Weiterleitung von parallel ausgelesenen Elementen eines Datenwortes | |
DE1449719B2 (de) | Anordnung zum Wiedergeben von digitalen Daten | |
DE1302506B (de) | ||
DE2911674C2 (de) | Schaltung zum Erzeugen von Ausblendimpulsen und diese Schaltung verwendender Dekodierer | |
DE1959845C3 (de) | Lese- und Dekodiervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |