DE1574506B2 - Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum abtasten von auf schrittweise bewegten magnetischen aufzeichnungstraegern gespeicherten informationen

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DE1574506B2
DE1574506B2 DE1968J0035500 DEJ0035500A DE1574506B2 DE 1574506 B2 DE1574506 B2 DE 1574506B2 DE 1968J0035500 DE1968J0035500 DE 1968J0035500 DE J0035500 A DEJ0035500 A DE J0035500A DE 1574506 B2 DE1574506 B2 DE 1574506B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Durch die DT-AS 10 68 757 ist ein Bandwiedergabesystem mit Kompensation der Schräglauffehler mittels Steuersignalen, welche von zwei in Abstand voneinander angeordneten Aufzeichnungsspuren des Bandes abgeleitet werden, bekanntgeworden, das dadurch charakterisiert ist, daß die Steuersignale so zu den Verschiebemitteln und Toren eines Verschieberegisters gesendet werden, daß die von den Informationsspuren des Bandes abgeleiteten Informationssignale gespeichert werden, daß beim Auftreten eines einzelnen Signals von einem der Steuerkanäle die Übertragung der Informationssignale in eine ausgewählte Stufe des Registers veranlaßt wird und beim gleichzeitigen Auftreten der Steuersignale beider Steuerkanäle die Aufspeicherung der Informationssignale aus dem Speicherregister veranlaßt wird.
Mit dieser bekannten Schaltungsanordnung ist es zwar möglich, Fehler, die durch Schräglaufen des Bandes verursacht werden, zu kompensieren, aber es ist nicht möglich, auch gleichzeitig die Fehler zu kompensieren, die durch unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten hervorgerufen werden. Diese unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten werden dadurch hervorgerufen, daß beim Anlaufen bzw. beim Auslaufen eines Bandes die Bandgeschwindigkeit wesentlich geringer ist als während des Laufes.
Außerdem ist eine weitere Schaltungsanordnung zur Abtastung von Aufzeichnungsträgern, auf denen Zeichen in Form von Bits in mehreren parallelen Spuren aufgezeichnet sind, durch die deutsche Patentschrift 11 25 698 bekanntgeworden. Diese Schaltungsanordnung ist dadurch charakterisiert, daß der Abtasteinrichtung jeder Spur des Aufzeichnungsträgers ein Pufferspeicher, ein Eingangszähler, eine Vergleichsschaltung und allen Spuren des Aufzeichnungsträgers ein gemeinsamer Ausgangszähler zugeordnet sind und daß die Bits jeder Aufzeichnungsspur in aufeinanderfolgende Speicherstellen ihrer Pufferspeicher übertragen werden, deren belegte Speicherstellen von ihren Eingangszählern gezählt und durch die Vergleichsschaltung mit der Stellung des gemeinsamen Ausgangszählers, der nach erfolgter Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern in seine nächste Stellung weitergeschaltet wird, verglichen werden, wobei die einander parallel zugeordneten Bits aller Aufzeichnungsspuren zu einem Ausgabespeicher dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler eine Zählstellung erreicht haben, die der Stellung des Ausgangszählers entspricht und dieser den Vergleichsschaltungen ein Vergleichssignal zuleitet.
Abgesehen von dem hohen technischen Aufwand hat auch diese Schaltungsanordnung den Nachteil, daß sie für schrittweise bewegte Aufzeichnungsträger, deren Schrittintervalle sehr klein sind, nicht geeignet ist, weil eine Kompensation der Fehler, die durch die unterschiedliche Geschwindigkeit beim Anlaufen und Auslaufen des Aufzeichnungsträgers hervorgerufen werden, nicht kompensiert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die Fehlabtastung durch Schräglauf und durch unterschiedliche Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers innerhalb eines Abtastintervalls verhindert und die sich außerdem durch einen sehr niedrigen technischen Aufwand auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im Gegenstand des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht
it) /4 OUD
darin, daß durch die Sperrschaltkreise bzw. Sperrsignale sowie durch die angewendete Taktierung bzw. Trennung der Datensignale auf einer Spur eine genaue Schräglaufkompensation möglich ist und außerdem Fehler, die durch unterschiedliche Aufzeichnungsträger-Geschwindigkeiten hervorgerufen werden, völlig eliminiert werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein dreispuriges Magnetband mit Schräglauf,
Fig. 2 einen zweiteiligen Abfühlkopf, der in Verbindung mit der Schaltungsanordnung benutzt wird,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung,
F i g. 4 die verschiedenen Impulszüge, die durch den in F i g. 2 dargestellten Kopf abgefühlt werden,
Fig.5 eine Zeittabelle mit den verschiedenen verwendeten Zeitimpulsen, die durch die in Fig.3 dargestellte Schaltung erzeugt werden,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des in Fig. 3 gezeigten Impulsgenerators,
Fig. 7 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig.6 gezeigte Schaltung erzeugten Zeitimpulsen,
F i g. 8 die Beziehung des Geschwindigkeitsverlaufes eines schrittweise transportierten Bandes zum Abfühlzyklus der Schaltung,
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Änderung eines Teils der in F i g. 3 gezeigten Schaltung,
Fig. 10 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig.9 gezeigte Schaltung erzeugten Zeitimpulsen,
Fig. 11 eine Zeittabelle mit den Zeitimpulsen, die in einer zweiten Ausführung der Schaltung verwendet werden,
Fig. 12 ein Schaltbild eines Teils der Schaltung der zweiten Ausführung und
Fig. 13 eine Zeittabelle mit den durch die in Fig. 12 gezeigte Schaltung erzeugten Schaltimpulsen.
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Magnetbandes 10 mit den drei Spuren A, B und C. Die auf diesem Teil des Bandes aufgezeichneten drei Zeichen 12, 14 und 16 bestehen aus je drei Bits mit den Bezeichnungen a, b und c, die in den entsprechenden Spuren A, B und C aufgezeichnet sind. Als Bitperiode ist der Abstand d zwischen den Zeichen angegeben. Das Band wird schrittweise in der durch den Pfeil 18 gekennzeichneten Richtung transportiert, wobei in jedem Schritt ungefähr die Strecke d zurückgelegt wird. Die einzelnen zweiteiligen Abfühlköpfe 20, 22 und 24 fühlen die Bits auf den Spuren A, ßbzw. Cab.
Eine Ausführung eines benutzten Kopfes ist in F i g. 2 gezeigt. Es handelt sich um einen ringförmigen Lese-/Schreibkopf, der aus einem hufeisenförmigen Kern 26 und einem Abstandsstück 28 in der Mitte besteht, wodurch die beiden sehr kleinen Abstände 30 und 32 entstehen. Die Ausgangswicklung ist um beide Schenkel des Kerns gewickelt und endet in den Anschlußklemmen 34.
Fig.3 zeigt ein Schaltbild zum Ausrichten der Bits jedes Zeichens, die auf einem schrittweise transportierten Band gemäß der Darstellung in F i g. 1 aufgezeichnet sind. Da die Abfühlschaltungen für alle Spuren die gleichen sind, ist eine vollständige Phasen-Abfühlschaltung nur für Spur A dargestellt. Die Abfühlschaltungen verarbeiten in diesem Beispiel nach dem NRZ-Verfahren aufgezeichnete Daten.
Bei einem transportierten Bandsystem hängt die Amplitude des vom Abfühlkopf erzeugten Signals von der Bandgeschwindigkeit während des Schrittes ab. Da die Daten in bezug auf die zwei Luftspalten 30 und 32 jedes Abfühlkopfes völlig wahlfrei stehen, bestehen für das Lesen in jedem Schritt vier Bedingungen; a) ein Zeichen wird gelesen, b) zwei Zeichen werden gelesen, c) ein Zeichen wird zweimal gelesen und d) kein Zeichen wird gelesen. Die Formen der Leseimpulse für diese vier Bedingungen sind in F i g. 4 unter a) bis d) wiedergegeben.
Der Fall a) bietet kein Problem, da nur ein Zeichen während des Schrittes gelesen wird. Die Bedingung b) gibt es nur bei dem vorliegenden System insofern, als die Zeichen durch ein im folgenden beschriebenes Sperrsignal getrennt werden. Durch die Sperrung wird der Abfühlprozeß verzögert, bis das zweite Zeichen aufgenommen werden kann. Außerdem wird durch die automatische Sperre die Abfühlschaltung zwischen den Schritten abgeschaltet. Die Bedingung c) kann vorliegen, wenn ein Zeichen ungefähr in der Mitte des Schrittes steht. In diesem Fall wären während der Zeit beide Spalten leitend und würden ein Ausgangssignal mit zwei Spitzen erzeugen. Durch Phasenabfühlung der Datenbits wird diese Bedingung jedoch nur als ein Zeichen erkannt. Die NRZ-Aufzeichnung schreibt vor, daß einem positiven Signal ein negatives folgen muß und umgekehrt. Nachdem das Datenbit in einer Spur abgefühlt ist, wird es in ein Schräglaufregister gesetzt. Wenn das Register gesetzt ist, wird durch die Selbstsperrung die Integrationsschaltung des Spurphasendetektors abgeschaltet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Daten-Abfühlschaltungen und des Ausrichtesystems genauer mit Bezug auf F i g. 3 beschrieben. Da alle Spurabfühlschaltungen miteinander identisch sind, wird nur die Schaltung für Spur A betrachtet. Das später zu beschreibende Ausrichtungssystem ist allen drei Spuren gemeinsam. Ein im Kopf 20 erzeugtes Signal wird auf eine Überspannungs-Schutzschaltung 36 gegeben, die den auf den Eingang eines Hochleistungs-Vorverstärkers 38 gegebenen Spannungspegel begrenzt. Das verstärkte Ausgangssignal des Vorverstärkers 38 wird auf einen Phasenteiler 40 gegeben, der sich in einer Phasenabfühlschaltung 42 befindet. Die positiven Phasensignale werden auf eine Integrationsschaltung 44, die negativen auf eine Integrationsschaltung 46 gegeben. Diese beiden Integrationsschaltungen prüfen die an ihren Eingängen erscheinenden Impulse zeitlich.
Wenn die Ausgangssignale der Integrationsschaltungen 44 und 46 einen vorgegebenen Pegel erreichen, schalten sie entsprechende Schmitt-Trigger 48 und 50 ein, wodurch angezeigt wird, daß ein Datenbit abgefühlt worden ist. Das Datenbitsignal wird über ein ODER-Glied 52 auf den Eingang des Schräglaufregisters 54 für Spur A gegeben. Die Schmitt-Trigger 48 und 50 sind über Kreuz geschaltet, so daß die Einschaltung des einen Schmitt-Triggers den anderen ausschaltet. Da der zweiteilige Kopf 20 nacheinanderfolgende Datenbits abfühlt (siehe F i g. 3a und 3b) werden die Schmitt-Trigger 48 und 50 durch die Daten abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Wenn jedoch der zweiteilige Kopf dasselbe Zeichen zweimal während eines Schrittes (siehe Fig.3c) abfühlt, kommen nacheinander zwei Impulse derselben Polarität auf eine der Integrationsschaltungen. Wenn angenommen wird, daß z. B. der erste Impuls auf die Integrationsschaltung 44 gelangt, deren Ausgangssignal den Schmitt-Trigger 48 auf die Speicherung des Bits im Schräglaufregister 54 schaltet, dann hat der zweite Impuls dieselbe Phase und die Integrationsschaltung wird wieder bis zum Schaltpegel
des Schmitt-Triggers geladen, der jedoch schon eingeschaltet ist, da er durch Einschalten des Schmitt-Triggers 50 nicht zurückgestellt wurde. Demzufolge erscheint kein Ausgangssignal am ODER-Glied 52, und es wird nur ein Bit erkannt.
Wenn die Daten einmal im Schräglaufregister 54 für die Spur A gespeichert sind, ist die Abschaltung oder Sperrung der Abfühlschaltung für Spur A erwünscht. Infolgedessen wird ein Sperrimpuls A auf die Sperrschaltung 56 gegeben, wenn das Register 54 eingesetzt ist, wodurch die Kondensatoren in den Integrationsschaltungen 44 und 46 entladen werden und ihre erneute Aufladung verhindert wird, bis der Trigger in dem Schräglaufregister 54 zurückgestellt wird, wenn die Datenbits aus allen Schräglaufregistern an eine Verarbeitungseinheit weitergegeben werden. Die Abfühlschaltung wird ebenfalls durch externe Sperrsignale M oder D abgeschaltet, die in der Zeittabelle der F i g. 5 dargestellt und im folgenden genauer beschrieben sind.
In der Zeittabelle der Fig.5 stellt die Linie 1 die Geschwindigkeit des Bandes am Luftspalt des Abfühlkopfes dar. Um die Bits eines von einem schrittweise transportierten Band gelesenen Zeichens logisch auszurichten, muß die Lage des ersten Bits eines jeden Zeichens gekennzeichnet und dann die anschließende Geschwindigkeit des Bandes zu der vom Band während des Schrittes zurückgelegten Strecke in Beziehung gesetzt werden. Linie 2 in der Zeittabelle stellt das von einer Zentraleinheit zur Einleitung der Bandbewegung erzeugte Lesesignal dar. Wenn zum Zeitpunkt der Erzeugung des Lesesignals ein Zeichen nicht bereits im Schräglaufregister steht, wird ein durch Linie 3 dargestelltes Schrittsignal erzeugt. Dieses Schrittsignal schaltet die Steuerorgane des nicht dargestellten Bandtransportmotors ein.
Linie 4 der Zeittabelle ist mit Steuersignal M bezeichnet. Das Signal M wird durch einen gesteuerten Multivibrator erzeugt, der jetzt genauer beschrieben wird. Sobald das Band stillsteht, oder so langsam läuft, daß es kein wertdarstellendes Datensignal erzeugen kann, wird das Signal M erzeugt, um zu verhindern, daß irgendein elektrisches Störsignal als Datensignal abgefühlt wird. Wenn die Bandgeschwindigkeit während der Zeit eines jeden Schrittes ausreicht, um ein abfühlbares Datensignal zu erzeugen, fällt das Signal M ab und gestattet eine Verarbeitung der Bandsignale. Außerdem erzeugt die Sperrschaltung ein Signal »Sperre D«, was zum Trennen der Zeichen während eines Abfühlvorgangs benutzt wird, d. h., wenn ein ganzes Zeichen während eines Schrittes abgefühlt wird, wird das Signal »Sperre erzeugt, um zu verhindern, daß das nächste Zeichen verarbeitet wird, bevor das erste Zeichen aus den Schräglaufregistern ausgelesen ist.
Die durch Linie 5 dargestellte Impulsfolge wird während dem Teil des Bandschrittes eingeleitet, in dem das Band die Geschwindigkeit hat, die ausreicht, um ein wertdarstellendes Signal zu erzeugen, so daß ein Datenbit abgefühlt wird. Diese Impulsfolge bringt die Bandgeschwindigkeit am Abfühlkopf in Beziehung zu der Strecke, die vom Band während dieses Schrittes zurückgelegt wird. Die Taktgabe dieser Impulsfolge steht in einer solchen Beziehung zur Bandgeschwindigkeit, daß die positiven Übergänge der Impulse jede Bitperiode in sechs ungefähr gleiche Abschnitte der Bandbewegung unterteilen.
In F i g. 3 ist die Spur B mit der Sperrschaltung 58 und dem Schräglaufregister 60 sowie die Spur C mit der Sperrschaltung 62 und dem Schräglaufregister 64 dargestellt. Wenn die Zentraleinheit Daten vom Band benötigt, erzeugt sie ein Abfühlsignal auf Leitung 66, die mit einem Eingang eines UND-Gliedes 68 und mit einem Eingang eines zweiten UND-Gliedes 70 verbunden ist. Wenn keines der Schräglaufregister ein Datenbit enthält, hat das UND-Glied 72 kein Ausgangssignal »Sperre und infolgedessen wird durch die Inverterschaltung 74 ein Signal »Sperre erzeugt und auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 68 gegeben. Wie aus Linie 3 der Zeittabelle zu ersehen ist, ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes 68 ein Schrittsignal, das auf den nicht dargestellten Bandantriebsmotor und auf den Eingang eines gesteuerten Impulsgenerators 76 gegeben wird, wodurch die Ausgangsimpulsfolge des Impulsgenerators eingeschaltet wird. Die Schaltlogik des Impulsgenerators 76 ist in F i g. 6 dargestellt. Die Sperrsignale D und M werden über ein ODER-Glied 78 auf die Eingänge der Sperrschaltungen 56,58 und 62 für die einzelnen Spuren gegeben. Infolgedessen werden bei Erzeugung eines der beiden Sperrsignale D oder M keine Daten über eine der Spurabfühlschaltungen gegeben.
Das Sperrsignal M ist mit Linie 4 in der Zeittabelle dargestellt. Am Punkt 80 fällt das Sperrsignal M ab, weil das Band die Mindestgeschwindigkeit erreicht hat, die zur Erzeugung eines wertdarstellenden Datenbitsignals nötig ist. Da gegenwärtig keine Daten in den Schräglaufregistern stehen, erzeugt das erste abgefühlte Bit ein erstes durch Linie 6 in der Zeittabelle dargestelltes Bitsignal. In Fig. 1 ist als erstes abgefühltes Bit das Bit 12a dargestellt und infolgedessen wird das Schräglaufregister 54 für die Spur A zuerst gesetzt, wodurch ein Datensignal A auf der Leitung 82 erzeugt wird, die mit einem Eingang eines UND-Gliedes 84 verbunden wird. Das Datensignal A entspricht dem ersten Bitsignal auf der Linie 6 in der Zeittabelle und wird auf den /4-Eingang eines ODER-Gliedes 86 gegeben, dessen Ausgangssignal ein Eingangssignal für die UND-Schaltung 88 darstellt. Das andere Eingangssignal für dieses UND-Glied ist die aus dem Impulsgenerator 76 kommende Impulsfolge. Die Impulsfolge besteht aus sechs Impulsen, deren positive Übergänge den Abfühlzyklus des Ausrichtungssystems in sechs gleiche Teile teilen.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 88 wird auf einen Eingang eines zweistufigen vierstelligen binären Zählers 90 gegeben, der die binären Trigger 91 und 93 enthält. Der Zähler 90 zählt vier Impulse der Impulsfolge nach Aufbringen des ersten Bitsignals. Die vier Impulse bestimmen den höchstzulässigen Schräglauf im System. Am Ende der vier Impulse sollte ein ganzes Zeichen in die Schräglaufregister 54, 60 und 64 gesetzt sein. Nachdem der Zähler 90 drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt hat, setzen in Phase liegende Ausgänge 92 und 94 die beiden Eingänge eines UND-Gliedes 96, dessen Ausgangssignal eine Dreizeitschaltung 98 einschaltet, deren Ausgangssignal wiederum das obere Eingangssignal des UND-Gliedes 72 bildet. Das Ausgangssignal der Schaltung 98 ist durch Linie 11 in der Zeittabelle dargestellt.
Beim vierten positiven Übergang der Impulsfolge nach Erzeugung des ersten Bits schalten die außer Phase liegenden Ausgänge 100 und 102 des Zählers 90 die anderen beiden Eingänge des UND-Gliedes 72 ein und erzeugen am Ausgang der Schaltung das Sperrsignal D, das anzeigt, daß ein ganzes Zeichen in die Schräglaufregister 54,60 und 64 gesetzt worden ist oder mindestens gesetzt sein sollte und außerdem die Spurabfühlschal-
tung gemäß obiger Beschreibung sperrt. Wenn das Sperrsignal D am Ausgang des UND-Gliedes 72 erscheint, fällt das Ausgangssignal der Inverterschaltung 74 ab, so daß das UND-Glied 68 nicht langer eingeschaltet ist, wodurch ein weiterer Bandtransport oder eine Datenabfühlung verhindert wird, auch wenn ein Abfühlsignal von der Zentraleinheit erzeugt wird. Wie aus dem Zeildiagramm zu ersehen ist, ist das Abfühlsignal während der Impulsfolge und während des ersten Bits oben, so daß alle drei Eingänge des UND-Gliedes 70 eingeschaltet sind und ein Ausgangssignal erzeugen, das den unteren Eingang der UND-Glieder 84, 85 und 87 einschaltet und das in den Schräglaufregistcrn 54, 60 und 64 gespeicherte Zeichen auf ein Register in einer nicht dargestellten Bandsteuereinheit leitet. Die Bandsteuereinheit spricht auf das Abtastsignal an und sendet ein Signal »Schräglaufregister und Schaltung 98 löschen«, wodurch die Schräglaufregister 54, 60 und 64 sowie die Schaltung 98 gelöscht werden. Dieses Rücksetzsignal wird durch die Linie 19,20 das Abtastsignal durch die Linie 15 in der Zeitlabelle dargestellt. Das Ausgangssignal 92 des Zählers 90 ist in Linie 7 und das Ausgangssignal 94 der Linie 8, das Alisgangssignal des UND-Gliedes 96 in Linie 9 und das Sperrsignal Moder Odes ODER-Gliedes 78 in Linie 17 der Zeittabelle dargestellt.
Bisher wurde der erste in Linie 1 der Zeittabelle erscheinende Bandschritt dargestellt. Jetzt soll der dritte Bandschritt betrachtet werden. Es ist zu beachten, daß das erste Bit in Linie 6 nach dem dritten positiven Übergang der Impulsfolge erschien, so daß nur drei positive Übergänge vor dem Ende des Schrittes durch den Zähler 90 gezählt wurden. Wenn gegen Ende des Schrittes die Bandgeschwindigkeit unter dem zur Erzeugung eines wertdarstellendcn Datensignals erforderlichen Mindestwert sinkt, wird das Sperrsignal M erzeugt, um ein weiteres Abfühlen zu verhindern, bis das Band wieder den Geschwindigkeits-Mindestwert im vierten Schritt überschreitet. Dann zählt der Zähler 90 den ersten positiven Übergang der Impulsfolge im vierten Schritt. Mit anderen Worten, Sperrsignal D und das Signal STRUP des dritten Schrittes werden nicht vor Anfang des vierten Schrittes erzeugt. Das erste Bit des vierten Zeichens wird jedoch nach dem zweiten positiven Übergang der Impulsfolge abgefühlt, so daß ein weiteres vollständiges Zeichen durch den Lesekopf abgefühlt wird. Das Abfühlsignal erschien jedoch nicht wieder, nachdem es abgefallen war, als das dritte Zeichen auf die Bandsteuereinheit durch das dritte STKi/P-Signal gegeben war. Nachdem jedoch das 577?fyP-Signal des vierten Schrittes am Anfang des vierten Schrittes erzeugt war, werden die Schräglaufregister sofort gelöscht, so daß das vierte Zeichen darin gespeichert werden kann. Wenn das vierte Lesesignal 104 erzeugt wird, wird das Band nicht weitertransportiert, aber ein S77?iyP-Signal erscheint unmittelbar am Ausgang des UND-Gliedes 70 und leitet das Zeichen aus den Registern 54, 60 und 64 über die UND-Glieder 84, 85 und 87 auf die Bandsteuereinheit. Im UND-Glied 70 wird kein S77?t//>-Signal erzeugt, nachdem das vierte Zeichen gesammelt ist, so daß die Schaltung 98 eingeschaltet bleibt, nachdem das dritte Abfühlsignal abfällt. Da der Zähler 90 durch die vier Impulse der Impulsfolge, die dem ersten Signalbit des vierten Zeichens folgten, auf seinen Ausgangsstand zurückgestellt wurde, bleiben alle drei Eingänge des UND-Gliedes 72 in Ruhestellung, so daß das Sperrsignal D auf einem Eingang des UND-Gliedes 70 bleibt. Das erste Biteingangssignal des UND-Gliedes 70 wird ebenfalls durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 83 aufrechterhalten. Infolgedessen wird sofort das STRUP-Signal zum Auslesen der Schräglaufregister erzeugt, wenn das Lesesignal 104 erscheint. Außerdem hat der Inverter 74 kein Ausgangssignal, so daß das UND-Glied 68 nicht durch das Lesesignal eingeschaltet und dadurch die Erzeugung eines Schrittsignals verhindert wird.
Das Sperrsignal Mund die Impulsfolge werden durch den gesteuerten Impulsgenerator 76 erzeugt. Wenn ein Schrittsignal am Ausgang des UND-Gliedes 68 den Bandtransportmotor einschaltet, wird ein Transportsignal erzeugt, das während dieses Bandschrittes den Multivibrator 126 eingeschaltet hält. Sowohl das Schrittais auch das Transportsignal werden über die ODER-Schaltung 128 auf den Eingang des Multivibrators 126 gegeben. Der Multivibrator 126 erzeugt für jeden Schritt 12 positive Übergänge wie durch die Linie 112 der Zeittabelle der Fig. 7 gezeigt wird. Das Schrittsignal ist durch die Linie 112, das Transportsignal durch die Linie 124 dargestellt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird zurück über die ODER-Schaltung 130 und die ODER-Schaltung 128 auf den Eingang des Multivibrators 126 gegeben, um ihn während des Schrittzyklus eingeschaltet zu halten. Die Zeittabelle der Fig. 7 zeigt verschiedene Taktimpulse für einen Bandschritt. Wenn am Ende eines Schrittes das Schrittsignal immer noch am Eingang der ODER-Schaltung 128 erscheint, leitet die in Fig. 6 dargestellte Folgeschaltung einen weiteren Schritt ein.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird über einen Inverter 132 auf den Ausgang der binären Triggerschaltung BTX gegeben. Wenn der Trigger BTi eingeschaltet ist, ist das Ausgangssignal 136 oben und das Signal 138 unten. Wenn der Trigger BT \ ausgeschaltet ist, ist es umgekehrt. Das am Ausgang 136 erscheinende Signal mit der Bezeichnung BT\ ist durch die Linie 114 in der Zeittabelle dargestellt. Das am Ausgang 138 erscheinende Signal ist um 180° gegen die Linie 114 phasenverschoben.
Der binäre Trigger BT \ ändert seinen Zustand jedesmal, wenn das vom Inverter 132 umgekehrte Ausgangssignal des Multivibrators 126 einen positiven Übergang hat. Das Ausgangssignal 138 des binären Triggers BTi wird auf den Eingang der ODER-Schaltung 130 und auf den Eingang eines anderen binären Triggers BT2 gegeben, der seinen Zustand jedesmal ändert, wenn BTi vom eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand übergeht, wie in den Linien 114 und 116 der Zeittabelle in Fig. 7 dargestellt ist. Das Aus-Ausgangssignal 140 von BT2 wird auf das ODER-Glied 130, eine UND-Schaltung 142 und auf einen Eingang einer anderen UND-Schaltung 144 gegeben. Der andere Eingang der UND-Schaltung 144 ist das Sperrsignal M von der Sperrschaltung 146. Infolgedessen wird der binäre Trigger BT3 durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 144 ausgeschaltet, wenn der binäre Trigger BTl abschaltet, während das Steuersignal M da ist. Das Ein-Ausgangssignal 141 des binären Triggers BT2 wird auf den Eingang einer UND-Schaltung 148 gegeben, dessen anderer Eingang das Sperrsignal M oder das Aus-Ausgangssignal der Schaltung 146 ist.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 148 wird über einen Inverter 150 auf einen Eingang einer anderen UND-Schaltung 152 gegeben, deren anderes Eingangssignal das Ein-Ausgangssignal 136 des binären Triggers BTi ist. Infolgedessen wird der binäre Trigger BT3
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abgeschaltet, wenn der binäre Trigger BTi einschaltet, während der binäre Trigger BT2 eingeschaltet ist und das Sperrsignal nicht vorliegt (Sperrschaltung 146 ist aus).
Die Sperrschaltung 146 wird durch das gleichzeitige Einschalten von BTl, BT2 und BT3 eingeschaltet. Das erfolgt dadurch, daß der Ausgang einer UND-Schaltung 154 mit dem Ein-Eingang der Sperrschaltung verbunden ist. Ein Eingang der UND-Schaltung 154 wird durch das Aus-Ausgangssignal oder das ßTl-Ausgangssignal 138 des binären Triggers BTi eingeschaltet, ein anderer Eingang ist mit dem Ein-Ausgang 158 oder dem ßT3-Ausgang des Triggers BT3 verbunden. Das dritte Eingangssignal der UND-Schaltung 154 kommt vom Ein-Ausgang oder dem 5T2-Ausgang 141 des binären Triggers BT2.
Ein Kondensator 160 ist zwischen den Ausgang der UND-Schaltung 154 und Erde gelegt, um eine Verzögerung zwischen dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 154 und dem Eingang der Sperrschaltung 146 zu erreichen. Diese Verzögerung soll dem binären Trigger BT2 gestatten, am Ende des siebten Ausgangsimpulses des binären Triggers BTi (siehe Linie 114 der Zeittabelle in Fig. 7) vollkommen abzuschalten oder zurückzulaufen. Ohne den Kondensator 160 könnten die drei Eingänge der UND-Schaltung 154 zwischen dem siebten und achten STI-Impuls gesetzt werden und die Sperrschaltung zum falschen Zeitpunkt einschalten.
Die Sperrschaltung 146 wird abgeschaltet, wenn alle vier Eingänge der UND-Schaltung 162 gesetzt sind. Aus der Zeittabelle ist zu ersehen, daß das Sperrsignal M durch einen positiven Übergang eines Multivibratorimpulses und einer Ein-Bedingung der binären Bedingung BTi, BT2 sowie eine Aus-Bedingung von BT3 erzeugt wird. Der obere Eingang der UND-Schaltung 162 ist mit dem Ausgang 141 von BT2 verbunden, der nächste Eingang mit dem Ausgang des Multivibrators 126 und der dritte Eingang mit dem Ein-Ausgang von BTi und der letzte Eingang mit dem Aus-Ausgang 159 des binären Triggers BT3.
Das umgekehrte Ausgangssignal des Multivibrators 126 wird über ein UND-Glied 164 als Impulsfolgesignal gegeben, wenn die Blockschaltung 166 sowie das Steuersignal M ausgeschaltet sind. Ein Eingang des UND-Gliedes 164 ist mit dem Ausgang der Inverterschaltung 132, der andere Eingang mit dem Aus- oder Block-Ausgang der Schaltung 166 und der dritte Eingang mit dem Aus- oder Sperrsignal M-Ausgang der Schaltung 146 verbunden. Die Blockschaltung schaltet die Impulsfolge gegen Ende des Bandschrittes ab, wenn die Bandgeschwindigkeit unter einen bestimmten Mindestwert abgefallen ist, so daß kein wertdarstellendes Lese-Signal mehr erzeugt werden kann. Das erfolgt durch UND-Verbindung der folgenden Signale: Eingang des UND-Gliedes 142, Aus- oder ßT2-Ausgang 140 des binären Triggers BT2, Ein- oder ßTl-Ausgang 136 des binären Triggers BTi, Ein- oder ßT3-Ausgang 158 des binären Triggers BT3. Die Linien 114, 116,118 und 119 in der Zeittabelle der Fig. 7 geben diese UND-Funktion wieder.
Die Zeittabelle in Fig.8 zeigt eine Änderung der in F i g. 3 dargestellten Schaltung. Wegen der Änderungen der Bandgeschwindigkeit während eines Schrittes hängt die vom Band während vier positiver Übergänge der Impulsfolge zurückgelegte Strecke von dem Zeitpunkt ab, an welchem innerhalb eines Schrittes das erste Bit eines Zeichens abgefühlt wird. Die dargestellte Geschwindigkeit 170 gilt für ein Band, welches in Schritten von 0,005 inch bei einer Geschwindigkeit von 150 Schritten pro Sekunde transportiert wird. Ein Dreiertaktsignal wird durch den umgekehrten Ausgang des Multivibrators 126 erzeugt, wie durch die Linie 112 in Fig. 7 gezeigt wird. Dieses Signal wird nach dem nächsten positiven Übergang der Linie 112 abgeschaltet, wie im folgenden genauer beschrieben.
Die Geschwindigkeit 170 ist in sieben Abschnitte DO, Di ... D 5, D6 unterteilt, die die Strecken darstellen, welche das Band zurücklegt, wenn die Geschwindigkeitssperre, Steuersignal M, abgeschaltet ist. Die sechs positiven Übergänge der Impulsfolge definieren fünf Strecken D 1 bis D 5, die für einen Abfühlgang je nach Erzeugung des ersten Bits zur Verfugung stehen. In den einzelnen Bereichen ist der Prozentsatz der gesamten Bandstrecke Deines Schrittes eingetragen. Die Strecke, welche das Band zwischen dem Auftreten des ersten Bits und der Erzeugung der STROB E-S\gna\s zurücklegt, wird als Zeichenabstand bezeichnet. Es ist ein nomineller Zeichenabstand von 50% der Gesamtbandstrecke Derwünscht.
Bei dieser Änderung kann die in Fig. 6 dargestellte Folgeschaltung so umgebaut werden, daß das STROBE-Signal am Ende entweder von drei oder von vier positiven Übergängen der Impulsfolge erzeugt werden kann. Die in F i g. 8 wiedergegebenen Prozentzahlen auf beiden Seiten aller positiven Übergänge der Impulsfolge stellen den Prozentsatz des Abstandes Ddar, den das Band vor der Erzeugung des S7/?Oߣ-Signals zurücklegt, wenn das erste Bit auftritt, unmittelbar vor oder nach dem entsprechenden positiven Übergang. Wenn das erste Bit z. B. unmittelbar vor dem ersten positiven Übergang der Impulsfolge auftritt, bewegt sich das Band 37,4% (Di + D 2) der Gesamtschrittstrecke D.
bevor das STROBE-S\gna\ erzeugt wird. Die angegebenen Prozentsätze für die Fälle, in denen das erste Bit unmittelbar vor dem positiven Übergang auftritt, sind Mindestangaben, da das Band vor Erzeugung des STROBE-S\gna\s eine größere Strecke zurücklegt, wenn das erste Bit früher auftritt. In ähnlicher Weise sind die Prozentsätze für die Fälle, in denen das erste Bit unmittelbar nach einem positiven Übergang auftritt, Höchstwerte, da das Band vor Erzeugung des STROBE-S\gr\d\s eine kleinere Strecke zurücklegt, wenn das erste Bit später auftritt. Aus Fig.8 ist zu ersehen, daß die größte Strecke, die das Band während vier positiver Übergänge der Impulsfolge zurücklegen kann, 64,9% und die kleinste Strecke 35,1% der Gesamtstrecke D ist. Mit anderen Worten, der Zeichenabstand ist gleich (0,50 ± 0,149) D.
Die Dreiertaktschaltung wird durch den dritten positiven Übergang der vom Multivibrator umgekehrten und durch Linie 112 in Fig. 7 dargestellten Impulsfolge eingeschaltet. Wenn das erste Bit früh genug in diesem Schritt kommt, so daß drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt werden, während die Dreiertaktschaltung eingeschaltet ist, wird ein STROBE-S\gna\ durch den dritten positiven Übergang erzeugt. Wenn der Zeichenabstand unterhalb des gewünschten Wertes von 0,35 bis 0,65 D liegt, kann kein ganzes Zeichen abgefühlt werden. Bei größerem Zeichenabstand werden die Bits eines zweiten Zeichens am Ende des Schrittes abgefühlt. Diese Situation kann zu Zweideutigkeiten führen, wenn zwei Einzelbitzeichen in verschiedenen Kanälen aufeinanderfolgen und die einzelnen Bits in der letzten Position des ersten Zeichens und der ersten Bitposition des zweiten Zeichens stehen.
Eine Schaltung zur Erzeugung des S77?Oߣ-Signals nach drei positiven Übergängen der Impulsfolge, wenn das erste Bit früh im Schritt auftritt, ist in Fig.9 dargestellt. Diese Schaltung erzeugt auch STROBE-S\- gnale nach vier Übergängen, wenn das erste Bit zu einem anderen Zeitpunkt auftritt. Zur Bezeichnung der entsprechenden Elemente in den Fig. 3 und 9 wurden dieselben Nummern verwendet. Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 3 erklärt, wird zur Erzeugung des STROBE-S\gna\s nach vier positiven Übergängen der Impulsfolge nach Abfühlen des ersten Bits eines Zeichens die Impulsfolge über das UND-Glied 88 geleitet und speist einen zweistufigen binären Zähler 90 mit den binären Triggern 91 und 93. Wenn der dritte positive Übergang der Impulsfolge gezählt wird, werden beide Eingänge des UND-Gliedes 96 gesetzt und schalten die Dreiertaktschaltung 98 ein. Durch das Einschalten der Schaltung 98 wird das UND-Glied 72 eingeschaltet, so daß bei Rückstellung des Zählers 98 auf die Ausgangsposition beim vierten positiven Übergang ein Ausgangsimpuls vom UND-Glied 72 über das ODER-Glied 172 läuft und das Sperrsignal D erzeugt, das den unteren Eingang des UND-Gliedes 70 setzt und am Ende von vier positiven Übergängen der Impulsfolge ein STROBE-S\gna\ erzeugt.
Bei dieser Ausführung wird jedoch durch Einschalten der Dreiertaktschaltung 98 auch einer der Eingänge des UND-Gliedes 174 eingeschaltet. Der andere Eingang wird durch die in der Zeittabelle der Fig. 10 dargestellte Takt-3-Linie eingeschaltet. Der Takt-3-Impuls wird beim vierten positiven Übergang des umgekehrten Multivibrator-Ausgangssignals, Linie 112, in Fig. 7 erzeugt. Der positive Übergang des umgekehrten Multivibrator-Ausgangssignals, die Aus-Bedingung des binären Triggers STl, die Ein-Bedingung des binären Triggers BT2 sowie die Aus-Bedingung der Sperrsignalschaltung 146 bilden die Eingangssignale für das UND-Glied 176, das die Dreiertaktschaltung 178 einschaltet und dadurch das entsprechende Signal erzeugt. Die Schaltung 178 wird ausgeschaltet, wodurch das Dreiertaktsignal auf einen negativen Übergang zwischen dem siebten und achten Übergang des Multivibratorausgangs abfällt. Dieses Ausschalten erfolgt durch Setzen der Eingangssignale an den drei Eingängen des UND-Gliedes 180 mit dem negativen Übergang des Multivibrator-Ausgangssignals, der AusBedingung des binären Triggers BTi und der Aus-Bedingung des binären Triggers 572. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 180 schaltet dann die Schaltung 178 ab und das Dreiertaktsignal fällt ab.
Die Zeittabelle in F i g. 10 zeigt zwei Bandschritte. Im ersten Schritt wird das erste Bit unmittelbar vor dem vierten positiven Übergang der Impulsfolge abgefühlt, woraufhin der Zähler 90 keine drei positiven Übergänge zählt, während der Dreiertakt da ist. Infolgedessen wird das Zeichen durch Erzeugung eines S77?Oߣ-Signals am ersten positiven Übergang der nächsten Impulsfolge vervollständigt. Das erste Bit des nächsten Zeichens tritt jedoch unmittelbar nach dem zweiten positiven Übergang der Impulsfolge auf und infolgedessen wird während des Dreiertaktsignals Schaltung 98 drei positive Übergänge der Impulsfolge später eingeschaltet. Infolgedessen wird das STROBE-Signal am Ende von nur drei positiven Übergängen nach dem Auftreten des ersten Bits erzeugt. Es ist zu beachten, daß die vom Band während des zweiten Leseganges zurückgelegte Strecke 59% des gesamten Bandschrittes beträgt, obwohl nur drei positive Übergänge der Impulsfolge gezählt wurden, wogegen nur 44% des Bandschrittes innerhalb der vier für das Abfühlen des ersten Zeichens gezählten Übergänge lagen.
In einer anderen Ausführung wird das Band zweimal während jeder Bitperiode D transportiert. Es wird wieder der zweiteilige Kopf der Fig.2 benutzt. Die Grundschaltung ist dieselbe wie in Fig.3 dargestellt, nur mit der Ausnahme, daß die Folgeschaltung einen asymmetrischen Multivibrator erhält, der im folgenden genauer beschrieben ist. Er teilt jeden Bandschritt in drei Zeitperioden Ti, T2 und Γ3 ein, wobei Ti und T3 zeitgleich sind und am Anfang bzw. Ende jedes Schrittes auftreten. Tl ist zeitlich kürzer als Ti und T3 und tritt während dem Teil auf, in welchem das Band die größte Geschwindigkeit hat. In der Praxis sind Tl und T3 doppelt so lang wie T2.
Die F i g. 11 zeigt in einer Tabelle die zum Verständnis dieser Zweischrittausführung notwendigen Impulsfolgen. Linie 182 zeigt ein Magnetband mit drei Kanälen und drei Zeichen, deren Bits schräglaufend in den drei Kanälen laufen. Die Linie 184 zeigt den Geschwindigkeitsverlauf des Bandes beim zweimaligen Transport während jeder Bitperiode D. Die Linie 186 ist das von der Zentraleinheit erzeugte Abfühlsignal. Die Linie 188 ist das Schrittsignal, das auf den Bandantriebsmotor gegeben wird, wenn das Sperrsignal D nicht anliegt. Die Linie 186 ist das Signal erstes Bit. Die Linie 192 stellt das Ausgangssignal des in Fig. 12 gezeigten asymmetrischen Multivibrators 182 dar. Die Linie 194 ist die aus dem Multivibrator nach Abfühlen des ersten Bits kommende Impulsfolge. Die Linie 196 ist das Sperrsignal D oder das Signal Zeichen verfügbar. Die Linie 198 ist das STROBE-S\gna\.
Das Ausgangssignal MV des Multivibrators teilt die Bitperiode in sechs gleiche Abschnitte, von denen jeder 162/3°/o des Bitabstandes entspricht. Durch Zählen von vier Multivibratorimpulsen nach Abfühlen des ersten Zeichenbits ist sichergestellt, daß mindestens 50% (dreimal 162/3%) einer Bitperiode abgefühlt werden, nachdem das erste Bit abgefühlt ist. Wenn angenommen wird, daß der Luftspalt am zweiteiligen Kopf 25% des Bitabstandes D beträgt, dann kann das System im ungünstigsten Fall des Schräglaufes 0,25 D verarbeiten, d. h., der Abstand zwischen dem ersten Bit und einem folgenden Bit eines Zeichens ist keinesfalls größer als 0,25 D.
Aus der Zeittabelle in F i g. 11 ist zu ersehen, daß der erste Impuls des Multivibrators mit dem Anfang der Schrittlinie 184 zusammenfällt. Der vierte Impuls der Impulsfolge in Linie 189 nach dem ersten Bit tritt auf unmittelbar vor der Mitte des zweiten Schrittes. Beim vierten Zählen der Impulsfolge erzeugt der Zähler 90 in F i g. 3 das Sperrsignal D und zeigt an, daß ein Zeichen in den Schräglaufregistern steht. Das STKOßZf-Signal wird erzeugt und liest die Register aus, läßt die Linie erstes Bit abfallen und löscht die Register, wie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben.
Die Schaltung zur Erzeugung des Multivibratorausgangs und der Impulsfolge der Fig. 11 ist in Fig. 12 dargestellt und wird im Zusammenhang mit der Zeittabelle in Fig. 13 beschrieben. Wenn die Zentral-, einheit ein Abfühlsignal gibt und keine Daten in den Schräglaufregistern zur Verfugung stehen, so daß das Sperrsignal D da ist, wird durch eine UND-Schaltung 200 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird auf einen der drei Eingänge des UND-Gliedes 202 gegeben. Die anderen beiden Eingänge sind als die Linien ßund D in der Zeittabelle der Fig. 13 dargestellt.
Wenn alle drei Eingänge des UND-Gliedes 202 da sind, fällt dessen Ausgangssignal auf der Leitung 204 ab und schaltet eine monostabile Kippschaltung 551 mit einer Taktperiode von 3 T\W2 ein. Der Multivibrator enthält ebenfalls eine monostabile Kippschaltung 552 mit einer Taktperiode Ti und eine weitere 553 mit einer Taktperiode 3 T; V2. Alle drei Kippschaltungen sind normalerweise ausgeschaltet, wodurch ihre Aus-Ausgangsklemmen einen niedrigen und ihre Ein-Ausgangsklemmen einen hohen Spannungspegel haben. Wenn eine monostabile Kippschaltung in ihrem nicht stabilen Zustand getriggert wird, ist sie eingeschaltet, wodurch an der Ein-Klemme ein niedriger Spannungspegel und an der Aus-Klemme eine hoher Spannungspegel liegt. Dieser Zustand wird klar in der Zeittabelle in Fig. 13 gezeigt.
Wenn also angenommen wird, daß alle drei monostabilen Kippschaltungen ausgeschaltet sind, wird durch ein Abfühlsignal der Ausgang des UND-Gliedes 202 abgesenkt und die monostabile Kippschaltung SS1 eingeschaltet. Das Ausgangssignal (a) kehrt jedoch fast augenblicklich auf den hohen Spannungspegel zurück, da das Ein-Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 551 abfällt und die UND-Funktion des Eingangs des UND-Gliedes 202 ist nicht erfüllt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 202 ist also ein sehr schmaler negativer Impuls, wie in der Linie (a) der Zeittabelle gezeigt ist. Das Aus-Ausgangssignal von SS1 erzeugt das Schrittsignal, das auf die Steuerung des Bandtransportmotors gegeben wird. Das Schrittsignal ist gegen das in Linie B der Zeittabelle gezeigte Signal um 180° phasenverschoben. Die Linie B wird erzeugt als Ausgang einer Inverterschaltung 206, die mit dem Aus-Ausgangssignal von 551 verbunden ist. Der negative Übergang der Linie B triggert einen Impulsgenerator 208, welcher den Multivibratorimpuls Pi in Fig. 11 erzeugt. Die Linie A am Ausgang des UND-Gliedes 202 triggert auch die monostabile Kippschaltung 552 auf Ein, dessen Aus-Klemme mit der Inverterschaltung 210 verbunden ist, die ein Ausgangssignal entsprechend der Linie C hat. Die positiven Übergänge der Linie C werden auf den Impulsgenerator 208 gegeben, der den Multivibratorimpuls P2 erzeugt. Die Ein-Ausgangsklcmme der monostabilen Kippschaltung 552 wird mit einer Inverterschaltung 212 verbunden, deren Ausgangssignal gegenüber der Linie C um 180° phasenverschoben ist. Die positiven Übergänge des am Ausgang der Inverterschaltung 212 erscheinenden Signals werden auf den Impulsgenerator 208 gegeben und erzeugen den Multivibratorimpuls P 3. Zur Erzeugung dieses Impulses P3 können auch die negativen Übergänge des durch die Linie C dargestellten Signals verwendet werden. Die monostabile Kippschaltung 552 wird jedesmal eingeschaltet, wenn die Kippschaltung 552 ausgeschaltet wird. Infolgedessen wurde die monostabile Kippschaltung 553 am Ende der Zeit 71 eingeschaltet, obwohl die monostabile Kippschaltung 551 zeitlich bei ih Ti ausläuft, so daß die UND-Funktionen und die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes 202 erst am Ende der ganzen Schrittperiode TX + T2 + T3 erfüllt sind. Am Ende dieses Zeitabschnittes wird eine weitere Impulsfolge P 1, P2, P3 erzeugt, wenn das Abfühlsignal noch da ist.
Der Impulsgenerator 208 besteht aus drei gesteuerten monostabilen Kippschaltungen 554, 555, 556, die sehr kurze Schaltzeiten haben, wie durch die Breite der in der Linie £"der Fig. 13 dargestellten Impulse angezeigt ist.
Die monostabile Kippschaltung 554 wird durch die positiven Übergänge der Linie B gesteuert, die monostabile Kippschaltung 555 durch die positiven Übergänge der Linie Cund die monostabile Kippschaltung 556 durch die negativen Übergänge der Linie C.
Die Ausgangssignale der drei Kippschaltungen werden auf drei der vier Eingänge des UND-Gliedes 214 gegeben und als Impulsfolge weitergeleitet, wenn das erste Bit auf den vierten Eingang dieses UND-Gliedes gegeben wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abtasten von auf schrittweise bewegten Aufzeichnungsträgern, in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Aufzeichnungsspuren gespeicherten Informationen, deren Bits beim Lesen in Schräglaufregister einlaufen, um dort so lange verzögert zu werden, bis alle zu einem Zeichen gehörenden Bits eingelaufen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (76) während eines jeden Schrittes des Aufzeichnungsträgers ein erstes Steuersignal (M) erzeugt, das Sperrschaltungen (56, 58, 62) zur Einführung der abgetasteten Bits in die nachgeschalteten Schräglaufregister für ein Zeitintervall öffnet, in welchem die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers einen vorgegebenen Wert überschreitet, daß eine Schaltung (ODER-Schaltung 83) vorgesehen ist, die ein erstes abgetastetes Bit feststellt und die mit einer UND-Schaltung (88) verbunden ist, deren andere Eingänge mit einem zweiten aus einer Impulsfolge bestehenden Steuersignal des Impulsgenerators beaufschlagt sind und dessen Ausgang einem Zähler zugeführt wird, der über Schaltungen bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes ein Abtastsignal (Fig.5, Linie 15), ein Sperrsignal (13, D)und ein Rücksetzsignal (19) liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (76) aus einer ODER-Gliedschaltung (128), das auf seinen Eingängen sowohl das Schritt- als auch das Transportsignal erhält, dem ein Multivibrator (126) nachgeschaltet ist, der für jeden Schritt (12) positive Übergänge liefert und dessen Ausgangssignal zurück über eine ODER-Schaltung (130) auf den einen Eingang der ODER-Schaltung (128) gegeben wird, um den Multivibrator (126) während des Schrittzyklus eingeschaltet zu halten, und einem Trigger (BTi), dem eine ODER-Schaltung (130), ein weiterer Trigger (BT2), zwei UND-Schaltungen (142 und 144) nachgeschaltet sind, wobei der eine Eingang des einen UND-Gliedes (144) mit dem Sperrsignal einer Sperrschaltung (146) beaufschlagt ist, wodurch ein dritter Trigger (BT3) ausgeschaltet wird, wenn der zweite Trigger (BT2) abschaltet, sowie einem dem zweiten Trigger (BT2) nachgeschalteten UND-Glied (148), dessen anderer Eingang das Steuersignal (M) oder das Ausgangssignal der Sperrschaltung (146) erhält, sowie aus zwei weiteren UND-Schaltungen (152 und 154), die mit Hilfe der vorgeschalteten Trigger (BT\ bis ßT3)die Sperrschaltung (146) ein- und ausschalten, und einem Kondensator (160) zwischen dem Ausgang der UND-Schaltung (154) und Masse für eine Verzögerung des Ausgangssignals der UND-Schaltung (154) und einer weiteren UND-Schaltung (162) zur Ausschaltung der Sperrschaltung (146) und einer Blockschaltung (166), die die Impulsfolge gegen Ende des Bandschrittes abschaltet, wenn die Bandgeschwindigkeit unter einen bestimmten Mindestwert abgefallen ist, besteht.
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