DE1286101B - Einrichtung zum Verteilen serienmaessig eingegebener Impulse auf parallele Ausgaenge - Google Patents

Einrichtung zum Verteilen serienmaessig eingegebener Impulse auf parallele Ausgaenge

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DE1286101B
DE1286101B DES113214A DES0113214A DE1286101B DE 1286101 B DE1286101 B DE 1286101B DE S113214 A DES113214 A DE S113214A DE S0113214 A DES0113214 A DE S0113214A DE 1286101 B DE1286101 B DE 1286101B
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signal
circuit
gate
output
signals
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DES113214A
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Balugani Fabio
Mammucari Franco
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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Publication date
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Description

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1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ver- Mit anderen Worten gesagt, wird bei der Einrichteilen serienmäßig eingegebener Impulse auf durch tung gemäß der Erfindung ein Schieberegister voräußere Steuersignale bestimmte parallele Ausgänge gesehen, das eine Anzahl von Gatterschaltungen, insmit einer zweidimensionalen Matrixschaltung, die besondere logische UND-Schaltungen, enthält, die eine m ■ m Gatter enthält, welche jeweils Steuereingänge 5 ebene Matrix bilden. Die zu verteilenden Impulse und'einen Impulseingang, an dem die serienmäßig ein- werden gleichzeitig allen Gatterschaltungen der Matrix gegebenen Impulse liegen, aufweisen. zugeführt, können jedoch nur diejenigen Gatter-
Bei vielen elektronischen Anlagen, die vom Zeit- schaltungen durchlaufen, die durch ein von außen multiplexprinzip Gebrauch machen (z. B. Fernsprech- aufgezwungenes Kriterium in den Betriebszustand und Fernschreibübertragungsanlagen, Fernsprechver- 10 gesetzt worden sind. Die Gatterschaltungen werden mittiungen, Fernmeßanlagen, Fernsteuerungsanlagen durch zwei Wahlschaltungsketten gesteuert, die den usw.) und bei denen eine Anzahl von Nachrichten- Zeilen bzw. den Spalten der Matrix zugeordnet sind. wegen zu bedienen ist, die größer ist als die durch die Die z'-te Wahlschaltung der ersten Kette steuert also Kapazität der betreffenden Anlagen bestimmte Kanal- beispielsweise die i-te Zeile der Matrix, während die zahl, haben sich Serien-Parallel-Impulsverteiler als 15 j-te Wahlschaltung der zweiten Wahlschaltungskette sehr nützlich erwiesen, da sie sich durch eine hohe die Gatterschaltungen der J-ten Spalte der Matrix Betriebsgeschwindigkeit auszeichnen und die Mög- steuert. Da die Gatterschaltungen der Matrix aus lichkeit aufweisen, bestimmte Ausgänge entsprechend UND-Schaltungen bestehen, wird nur dasjenige Gatter einem von außen aufgezwungenen Betriebszustand aufgetastet, an dem gleichzeitig die Teilwahlsignale einzuschalten. 20 aus den Zeilen- und Spaltenwahlschaltungen ein-
Solche Serien - Parallel - Impulsverteiler können treffen. Wenn die i-te Wahlschaltung der ersten Wahlgrundsätzlich aus einem Schieberegister bestehen, bei schaltungskette und diej-te Wahlschaltung der zweiten dem es möglich ist, während jeder Taktperiode die Wahlschaltungskette jeweils ein Teilwahlsignal liefern, Ausgangsstufen der im Ruhezustand befindlichen wird also in der Matrix diejenige Gatterschaltung auf-Naehricntenwege zu »überspringen«. Die hierfür er- 25 getastet, deren Lage in der Matrix durch die Indizes i forderlichen Stromkreise sind gewöhnlich mit schnell und j bezeichnet wird.
arbeitenden Bauelementen aufgebaut, um die Durch- Die beiden Wahlschaltungsketten, die die Gattergangszeit der Signale in vernünftigen Grenzen zu schaltungen der Matrix steuern, werden ihrerseits halten. durch Anlauf- und Löschungs-(Nullstellungs-)-
Es sind Impulsverteiler bekannt, die mit linearen 30 Signale und durch eine Gruppe von bistabilen Schieberegistern arbeiten, bei denen die durchgehen- Kippschaltungen gesteuert, welche die Kriterien den Signale eine bestimmte Anzahl von vorher in den für das Auftasten der Gatterschaltungen der Matrix Betriebszustand gebrachten überbrückungsstrom- bestimmen.
kreisen nacheinander durchlaufen. Da die Laufzeit Die Gatterschaltungen, die während einer Takt-
der Signale in den Uberbrückungsstromkreisen erheb- 35 periode aufgetastet, also in den Betriebszustand gesetzt liehe Werte hat, ergibt sich eine relativ kleine Arbeits- werden müssen, werden nacheinander gesteuert, begeschwindigkeit des Impulsverteilers, wenn mehrere ginnend mit denjenigen Gatterschaltungen, denen die Stufen des Registers übersprungen werden sollen. niedrigsten Indizes zugeordnet sind. Zu diesem Zweck
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- sind die Wahlschaltungen der beiden Ketten, die die' gründe, diesen Nachteil zu vermeiden. 40 Zeilen und Spalten der Matrix steuern, so miteinander
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs ge- verbunden, daß jede in den Betriebszustand gesetzte nannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, Wahlschaltung die nachfolgenden Wahlschaltungen daß jedes Gatter der Mairixschaltung durch zwei sperrt.
gleichzeitige Teilwahlsignale von einer im Betriebs- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
zustand befindlichen Zeilemvahlschaltung aus nZei- 45 Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungslenwahlschaltungen bzw. einer im Betriebszustand beispiel der Erfindung dargestellt wird, das eine Matrix befindlichen Spalten wahischaltung aos η Spalten wahl- mit 48 Gatterschaltungen enthält; es zeigt schaltungen auftastbar ist, daß die Zeilenwahlschal- F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung ge-
tungen durch Steuersignale von einer η · η bistabile maß der Erfindung, Schaltungen enthaltenden Steuereinheit, durch Vor- 50 F i g. 2 eine graphische Darstellung des zeitlichen einsiellungssigiiale, Anlaufsignale sowie Löschungs- Verlaufes verschiedener Signale in der Einrichtung signale steuerbar und derart zu einer Kette zusammen- gemäß F i g. 1, geschaltet sind, daß der Betriebszustand einer Wahl- F i g. 3 ein Schaltbild einer Wahischaltung E1 j schaltung verhindert, daß eine nachfolgende Wahl- der Zeilensteuerkette, schaltung der Kette den Betriebszustand annimmt, 55 Fig. 4 ein Schaltbild einer WahlschaltungE2 i und daß die Spaltenwahlschaltungen durch Steuer- der Spaltensteuerkette, signale von der Steuereinheit, durch Freigebssignale F i g. 5 eine Logikschaltung, die bei einer speziellen von allen Zeilenwahlscha!tungen5 welche ein Arbeiten Ausführungsform der Wahlschaltungen E1,-, E2J und der Spaltenwahlschaltungen nur dann gestatten, wenn Gatterschaltungen Äis als Arbeitseinheit verwendet sich eine der Zeilenwahlschaltungen im Betriebs- 60 wird,
zustand befindet, durch ein Schreibsignal sowie ein F i g. 6 ein Schaltbild einer speziellen bistabilen Löschsignal steuerbar und derart zu einer Kette Kippschaltung, die bei den Wahlschaltungen E1; und zusarrsjnengeschaltet sind, daß der Betriebszustand E2J verwendet werden kann. einer Wablsehaliung der Kette verhindert, daß eine Der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung wird die nachfolgende Wahlschaltung der Kette den Betriebs- 65 zu verteilende Impulsfolge, die z. B. aus Zeitmultizustand annimmt. plex-Abtastsignalen bestehen kann, über eine Ein-
VortelHiafte Ausgestaltungen der Erfindung sind gangsklemme C zugeführt. Mit CZ11 bis CZ68 sind die in den ünteransprüchen unisr Schutz gestellt. 48 parallelen Ausgänge für die verteilten Impulse
bezeichnet. Der Impulsverteiler wird durch Steuersignale Ps, Aw, Rr, Rc und Sc gesteuert.
Welche der Gatter An bis Am einen Eingangsimpuls durchlassen sollen, wird durch eine Steuereinheit B bestimmt, während die Reihenfolge der zeitlichen Betätigung der verschiedenen Gatter An bis A6S durch Wahlschaltungen E11 bis E16 und E21 bis E28 bestimmt wird.
Die Steuereinheit E enthält 48 bistabile Kippschaltungen, die in 6 Gruppen zu je 8 Kippschaltungen eingeteilt sind. Jede Gruppe wirkt über eine der Verbindungen Bn ... B1S, B21 ... B2S, B61 ... B68 auf eine Zeilenwahlschaltung E1,, so daß jede Gruppe einer Zeile und allen Spalten der Matrix zugeordnet ist. Die bistabilen Kippschaltungen wirken ferner über eine der Verbindungen S11.. .B61, Bn.. .B62 JJ18-. .B(:S auf eine Spaltenwahlschaltung E2 j, so daß also die ersten bistabilen Kippschaltungen jeder Gruppe dtie erste Spalte und alle Zeilen der Matrix steuern, die zweiten bistabilen Schaltungen jeder Gruppe die zweite Spalte usw. Die bistabile Schaltung U21, die die erste Schaltung der zweiten Gruppe ist, wirkt also z. B. auf die zweite Zeile und die erste Spalte.
Eine bistabile Kippschaltung wird als »belegt« bezeichnet, wenn sie sich in einem solchen Betriebszustand befindet, daß am Ausgang der entsprechenden Gatterschaltung ein Signal auftritt. So wird z. B. diirch die bistabile Kippschaltung B21, wenn diese belegt ist, über die Wahlschaltungen E12 und JE2] die Gatterschaltung A21 entsperrt, und das der Klemme C zugeluhrte Eingangssignal kann dementsprechend den Ausgang U21 erreichen.
Der Wahlschaltuiigskette E2 j werden außer den erwähnten Belegungskriterien ein Voreinstellungssignal Ps, ein Anlaufsignal Aw und ein vom Ausgang einer Logikschaltung Ar stammendes Löschsignal R zugeführt. Die Logikschaltung Ar läßt ein periodisch auftretendes Zeilenlöschzeicben Rr nur dann durch,, wenn durch eine z. B. aus einem ODER-Gatter bestehende Logikschaliung Oc festgestellt wird, daß keine der Spaltenwahlschaltungen E2-} ein Bciegtsigiial abgibt. Der Kette aus den Spaltenwahlschaltungen E2J werden außer den Belegungssignalen von den bistabilen Kippschaltungen der Steuereinheit B und dem Voreinstellungssignal Ps auch die aus den Zeilenwahlschaltungen E1 ; kommenden Signale zugeführt, welche diejenigen Spaltenwahlschaltungen E2 j in den Betriebszustand setzen, die Steuersignale von den bistabilen Kippschaltungen der Steuereinheit B erhalten haben, so daß die festgelegten Gatterschaltungen A1J beginnend mit der Gatterschaltung, die die niedrigsten Indizes hat, in den Betriebszustand gesetzt werden. Dieser Wahlschaltungskette werden außerdem unmittelbar ein periodisches Löschsignal Rc sowie ein Schreibsignal S zugeführt, das die Schaltungen der Kette wieder in den Betriebszustand setzt, nachdem sie in den Ruhestand gebracht worden waren. Das Schreibsignal S wird von einer Logikschaltung Ac erzeugt, die ein ihr zugeführtes periodisches Eingangsschreibsignal Sc nur dann durchläßt, wenn keine Spaltenwahlschaltung ein Belegtsignal abgibt.
Die Arbeitsweise der im vorstehenden erläuterten Einrichtung wird an Hand des in F i g. 2 dargestellten zeitlichen Verlaufes der obenerwähnten Signale für den Fall erläutert, daß durch Belegung der ersten, zweiten und zehnten bistabilen Schaltung der Steuereinheit B in einer Abtastungsperiode die Ausgänge Un, U12 und U22 in den Betriebszustand gebracht werden, welche zu den in F i g. 1 dargestellten Gatterschaltungen An, A12 bzw. A22 gehört. Zuerst werden durch das Voreinstellungssignal Ps alle Zeilen- und Spaltenwahischaltungen gelöscht, dann veranlagt das Anlaufsignal Aw die Voreinstellung derjenigen Wahlschaltungen der Zeilenwahlschaltungskette, welche in den Betriebszustand gebracht werden müssen, im vorliegenden Falle also der Wahlschaltungen En und
ίο E12. Da die Wahlschaltung En die erste in der Kette der Zeilenwahlschaltungen ist, wird sie sofort in den Betriebszustand gesetzt. Von den Wahlschaltungen der -Spaltenwahlschaltungskette müssen die Wahlschaltungen E21 und E22 in den Betriebszustand gebracht werden. Beim Eintreffen des Schreibsignals Sc, das bis zu den Spaltenwahlschaltungen E21 und E22 durchlaufen kann, da sich bisher keine der Spaltenwahlschaltungen im Betriebszustand befand, werden die Spaltenwahlschaltungen E2J und E22 Für den Betriebszustand voreingestellt. Da die Spaltenwahlschaltung E21 die erste der Spaltenwahischaltungskette ist, wird sie sofort in den Betriebszustand ge bracht. Da sich die Wahlschaltungen En und E21 nun gleichzeitig im Betriebszustand befinden, durehläuft der mit 1 bezeichnete Impuls der Abtastungsimpulsfolge C die Gatterschaltung An, so daß das Ausgangssigna! IZ11 auftritt. Unmittelbar anschließend bringt das Löschsignai Rc die Spaltenwahlschaltung E2I wieder in den Ruhezustand. Sobald sich die Spaltenwahlschaltung E21 im Ruhezustand befindet, nimmt die Spaltenwahlschaltung E22 den Betriebszustand an, welche bereits durch das von den bistabilen Kippschaltungen der Steuereinheit B erzeugte Steuersignal, durch das dem Betriebszustand der Zeilenwahlschaltung En entsprechende Signal und durch das Schreibsignal Sc voreingestellt worden war. Die Zeilenwahlschaltung En bleibt noch im Betriebszustand, da das Zeilenlöschsignal Kr die Logikschaltung Ar nicht durchlaufen kann, da diese sperrt, weil sich in diesem Zeitpunkt eine Spaltenwahlschaltung (E22) im Betriebszustand befindet.
Da die Zeilenwahlschaltung E11 und die Spaltenwahlschaltung E22 gleichzeitig in Betriebszustand bleiben, läuft also der Impuls 2 durch die Gatterschaltiing /I12, wobei das Ausgangssignal !Z12 entsteht. Das Spaltenlöschsignal Rc bringt die Spaltenwahlschaltung E22 wieder in den Ruhezustand und das Zeilenlöschsignal Rr kann die Zeilenwahlschaltung E11 in den Ruhezustand bringen, da sich alle Spaltenwahlschaltungen im Ruhezustand befinden. Sobald die Zeilenwahlschaltung En in den Ruhezustand übergeht, wird die Zeilenwahlschaltung E12 in den Betriebszustand gebracht, da sie durch die von den bistabilen Kippschaltungen der Steuereinheit B stammenden, äußeren Steuersignale und den Anlaufimpuls Aw bereits voreingestellt worden war.
Durch den Betriebszustand der Zeiknwahlschaltung E12 und die aus der Steuereinheit B kommenden Steuersignale wird es dem Spaltenschreibsignal Sc ermöglicht, die Spaltenwahlschaltung E22 in den Betriebszustand zu bringen. Da sich nun die Wahlschaltungen E12 und E22 gleichzeitig in Betriebszustand befinden, kann die Gatterschaltung A22 den Impuls 3 der der Klemme C zugefiihrten Abtastimpulsfolge durchlassen, wobei das Ausgangssignal U22 entsteht. Der folgende Impuls des Spaltenlöschsignals Rc bringt die Spaltenwahlschaltung E22 in den Ruhezustand, und der nächste Impuls des Zeilen-
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löschsignals Rr kann die Zeilenwahlschaltung E12 in Die in F i g. 4 dargestellte j-te Spaltenwahlschal-
den Ruhezustand schalten, da sich alle Spaltenwahl- tung der Spaltenwahlschaltungskette enthält eine schaltungen im Ruhezustand befinden. Die Einrich- bistabile Schaltung Bsj, deren Setz- oder Schreibtung nimmt somit wieder ihren Ausgangszustand an, eingang Sb j durch die von den j-ten bistabilen Schal- und wenn sich die von den bistabilen Kippschaltungen 5 tungen jeder Achtergruppe kommenden Signale B1 j, der Steuereinheit B erzeugten Steuerkriterien nicht B2}.. .B6j, durch die Signale ell5 e12 .. .e16 der Zeilenändern, wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge wahlschaltungen und durch das Spaltenschreibsignal S bei den folgenden Abtastperioden. gesteuert wird. Ein Schreibsignal tritt auf, wenn aus
In F i g. 3 ist das Schaltbild einer Zeilenwahl- einer der äußeren bistabilen Schaltungen der Steuerschaltung der Zeilenwahlschaltungskette dargestellt. I0 einheit ein Zustimmungssignal kommt und gleich-Diese Zeilenwahlschaltung enthält eine bistabile Schal- zeitig ein Betriebssignal der entsprechenden Zeilentung Bsh deren Schreibeingang Sbi die Signale Bn, wahlschaltung (z. B. Zustimmung zu B1,- und zu E11) ßi2 ... B18 von der i-ten Gruppe aus acht bistabilen sowie ein Schreibsignal S auftreten. Die diese Bedin-Kippschaltungen der Steuereinheit B sowie das An- gungen darstellende logische Gleichung laufsignal Aw zugeführt sind. Die bistabile Kipp- I5 6
schaltung Bs1 wird gesetzt, wenn eines der Signale S = S ■ Σ B E (5)
Bn ... Bi8 und das Anlaufsignal Aw vorhanden sind. bJ h=1 hi lh
Die diesen Bedingungen entsprechende logische Funktion wird durch UND-Gatter AND1J, AND2j. ..AND6J
8 20 realisiert, deren Eingänge die Signale B1 j, B2 j... B6}
Sbi = Aw Σ Bik (1) und die Signaleen, e12...ei6 zugeführt sind. Die
*=i Ausgangssignale dieser UND-Gatter werden den Ein
gängen eines ODER-Gatters OR1 j zugeführt, dessen
wird durch ein ODER-Gatter OR1 f und ein UND- Ausgangssignal einem ersten Eingang eines UND-Gatter AND11 realisiert. 25 Gatters AND7; zugeführt ist, an dessen zweitem Ein-
Der Löscheingang Rbi der bistabilen Schaltung Bsj gang das Spaltenschreibsignal S liegt. Das Spaltenwird durch das Löschsignal R und ein Signal O1 f schreibsignal S wird aus dem periodischen Signal Sc gesteuert, das durch Verzögerung eines von der erzeugt und tritt nur dann auf, wenn sich alle Spalten-Zeilenwahlschaltung E1 f stammenden Signals ex , wahlschaltungen im Ruhezustand befinden. Diese durch ein Verzögerungsglied ^1 ,· erzeugt wird. Die 30 Bedingung wird durch die logische Funktion entsprechende logische Funktion
km - K Äi ι W S = Sc Σ e2j , (6)
wird durch ein UND-Gatter AND2 ,· realisiert. J=I
Das Zeilenlöschsignal R wird aus dem periodischen 35
Signal Rr erzeugt, wenn sich alle Spaltenwahlschal- die durch das NOR-Gatter Oc und das UND-tungen im Ruhezustand befinden. Die entsprechende Gatter Ac (Fig. 1) realisiert wird. ■ logische Funktion Das Löschsignal Rbj für die bistabile Schaltung Bsj
g tritt dann auf, wenn gleichzeitig das Spaltenlösch-
R = Rs Y e . (2) 40 signal Rc und ein Signal H23, weiches durch Verzöge-
j% 2j / rung das Ausgangssignal e2 j der Wahlschaltung E2 j
durch ein Verzögerungsglied A2.- erzeugt wird, aufwird durch das NOR-Gatter Or (Fig. 1), dem die treten. Diese Bedingung wird durch die Gleichung Ausgangssignale e21, e22 ... e2s der Spaltenwahlschal- R _ R Λ ί7-
tungen E21, E22 ... E28 zugeführt sind, und das UND- 45 bJ ~ ' 2J' [ '
Gatter Ar realisiert. welche durch ein UND-Gatter AND8, realisiert wird.
Eine Zeilenwahlschaltung liefert ein Signal, wenn Das eine Ausgangssignai b} der bistabilen Schalsich die vorangehenden Zeilenwahlschaltungen im tung Bsj gelangt zusammen mit den Signalen Bt, Ruhezustand befinden. Diese Bedingung läßt sich E2 ■■ ·?>ο-ΐ). die von den vorhergehenden Wahlschaldurch die logische Funktion 50 tungen stammen, an die Eingänge eines UND-
Gatters AND9J, das die logische Funktion
eu = b; π Bn (4) j-i
n = i e2J = hj TtBn (8)
darstellen, die durch ein UND-Gatter AND3 f reali- 55
siert wird, der das Ausgangssignal bt der bistabilen realisiert, um den Ausgang der Spaltenwahlschaltung Schaltung Bs1 und die Ausgangssignale B1, B2.. .5(1-_d in den Betriebszustand zu setzen. Dabei verhindern der bistabilen Schaltungen der vorangehenden Wahl- die Signale B1, B2,... Βα^1}, daß der Ausgang in den schaltungen zugeführt sind. Das zweite Ausgangs- Betriebszustand übergeht, solange sich der Ausgang signal E1 der bistabilen Schaltung Bs1 wird zusammen 60 einer vorangehenden Wahlschaltung in Betriebszumit den Ausgangssignalen der bistabilen Kippschal- stand befindet.
tungen der vorangehenden Wahlschaltungen den Das Signal Bj verhindert zusammen mit den entdem Gatter AND3 , entsprechenden UND-Gattern sprechenden Signalen der vorangehenden Wahlschalder nachfolgenden Wahlschaltungen zugeführt. tungen, daß eine Spaltenwahlschaltung, die hinter
Das der bistabilen Schaltung Bs-, zugeführte Vor- 65 der ;-ten Wahlschaltung liegt, in den Betriebszustand einstellungssignal Ps hat die Aufgabe, die Rück- übergeht, solange sich die j-te Wahlschaltung oder stellung dieser Schaltung am Anfang jeder Abtastungs- eine vorangehende Wahlschaltung in Betriebszustand periode sicherzustellen. befinden.
Das der bistabilen Schaltung Bs= zugeführte Voreinstellungssignal Ps setzt diese und alle entsprechenden bistabilen Schaltungen am Anfang jeder Abtastungsperiode (also jedes Zyklus der zu verteilenden Impulse) in den Ruhezustand zurück.
Alle verwendeten Logikschaltungen bestehen vorzugsweise aus Kombinationen von NOR-Gattern, die Transistoren und Widerstände enthalten und als integrierte Schaltungen ausgebildet sind, wodurch sich die Vorteile geringer Abmessungen und einer vollständigen Auswechselbarkeit ergeben.
Die in F i g. 5 dargestellte integrierte Schaltung, die vorzugsweise als Grundeinheit für den Aufbau der Logikschaltungen verwendet wird, enthält eine Anzahl von Transistoren T1, T2., .Tn, deren Kollektor- und Emitterelektroden jeweils parallel geschaltet sind, ferner einen Kollektorwiderstand K* und Widerstände R1, R2... Rn, die in die Basiszuleitungen der verschiedenen Transistoren geschaltet sind. Die Eingänge der Logikschaltung sind mit Z1, I2... In und der Ausgang ist mit U bezeichnet.
Die integrierten Schaltungen des in F i g. 5 dargestellten Typs können auch zum Aufbau der bistabilen Schaltungen der Einrichtung, insbesondere der bistabilen Schaltungen Bs1- und Bs t verwendet werden, wie F i g. 6 zeigt. Jede bistabile Schaltung bestellt dabei aus zwei integrierten Schaltungen. Die erste integrierte Schaltung G1 innerhalb des linken gestrichelten Rechteckes enthält Transistoren T11, T12 sowie Widerstände Rkl, R11 und R12. Ihr wird das Schreib- oder Setzsignal Sb zugeführt. Die zweite integrierte Schaltung G2 im rechten gestrichelten Rechteck enthält Transistoren T21, T22, Tn und Widerstände Rkl, R21, Ri2 wnd .Rs; dieser Schaltung wird das Löschsignnl Rb und das Voreinstellungssignal Ps zugeführt.
Bei Verwendung der Schaltung gemäß F i g. 5 als NOR-Gatter liegt am Ausgang U nur dann eine hohe Spannung, wenn alle Transistoren gesperrt sind. Die Ausgangsspannung hat dagegen einen sehr kleinen Wert, wenn an einem beliebigen Eirigang /, ein positives Signal liegt und der zugehörige Transistor dann im Säitigungszustand arbeitet.
Die bistabile Schaltung gemäß F ί g. 6 arbeitet wie folg!: Das Voreinstellungssignal Ps bringt den ■Transistor T23 in den Sättigungszustand, wodurch die Spannung an den Kollektoren der den Transistor T2J parallelgeschaketen Transistorea T21 und T22 praktisch Null wird. Der Transistor TJ2, dessen Basis über den Widerstand R12 mit den Kollektoren der Transistoren T21, T22, T23 verbunden ist, bleibt gesperrt, und da beim Vorhandensein des Voreinstellungssignals Ps kein Schreibsignal Si? auftritt, ist auch deren transistor IJ1 gesperrt, und die Kollektorspannung der Transistoren Tn, IJ2 hai dementsprechend ihren maximalen Wert. Der Transistor T21, dessen Basis über den Widerstand R21 mit den Kollektoren der Transistoren IJ1, 7J2 gekoppelt ist, bleibt gesättigt und hält die Kollektorspannung der mit ihm parallelgeschalteten Transistoren praktisch auf Null. Nach den Voreinstellungssignalen arbeitet also die Schaltung G, im gesperrten und die Schaltung G2 im gesättigten Zustand. Wenn der Basis des Transistors 7J1 das positive Signal Sb zugeführt wird, sättigt der Transistor 7J1, und der Betriebszustand der beiden Schaltungsteile kehrt sich um. Das der Basis des Transistors T^2 zugeführte Signal Rb bringt beide Schaltungsteile wieder in den Ausgangszustand.
Selbstverständlich kann die vorliegende Einrichtung auch mit anderen Bauelementen als den obenerwähnten integrierten Schaltungen aufgebaut werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verteilen serienmäßig eingegebener Impulse auf durch äußere Steuersignale bestimmte parallele Ausgänge mit einer zweidimensionalen Matrixschaltung, die m η Gatter enthält, welche jeweils Steuereingänge und einen Impulseingang, an dem die serienmäßig eingegebenen Impulse Hegen, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gatter (^11 bis A68) der Matrixschaltung durch zwei gleichzeitige Teilwahlsignale von einer im Betriebszustand befindlichen Zeiienwahlschaltung aus η Zeilemvahlschaltungen (E1,) bzw. einer im Betriebszustand befindlichen Spaltenwahlschaltung aus m Spaltenwahlschaltungen (E23) auftastbar ist,
daß die Zeilenwahlschaltungen (E1;) durch Steuersignale (B11 bis /I08) von einer im · η bistabile Schaltungen enthaltenden Steuereinheit (B), durch Voreinstellungssignale (Ps), Anlaufsigtiale (Aw) sowie Löschungssignale (R) steuerbar und derart zu einer Kette zusammengeschaltet sind, daß der Betriebszustand einer Zeiienwahlschaltung verhindert, daß eine nachfolgende Zeiienwahlschaltung der Kette den Betriebszustand annimmt, und daß die Spaltenwah!schaltungen (E2-I durch Steuersignale (B11 bis B(lS) von der Steuereinheit (B), durch Freigabesignale (en bis ei6) von allen Zeilenwahlschaltungen (E1 ;}, welche ein Arbeiten der Spaltenwahlschaltungen nur dann gestatten, wenn sich eine «:1er Zeilenwahlschaltungen in Betriebszustand bafindet, durch ein Schreibsignal (S) sowie ein Löschsignal (Rc) steuerbar und derart zu einer Kette zusammengeschaltet sind, daß der Betriebszustand einer Spaltenwahlschaltung der Kette verhindert, daß eine nachfolgende Spaltenwahlschaltung der Kette den Betriebszustand annimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschsignal (R) entsprechend der Logikgleichung
R = Rr V e2]
J = I
aus einem periodischen Signal (Rr) erzeugt wird, das nur dann zu den Zeilenwahlschaltungen gelangt, wenn sich alle Spaltenwahlschaliungen im Ruhezustand befinden, wobei Rr das periodische Signal und e2 j die den Betriebszustand der Spaltenwahlschaltungen anzeigenden Signale bedeuten und die erwähnte Logikfunktion durch ein NOR-Gatter (Oc), dem die die Betriebszustände der Spaltenwahlschaltungen (E2 j) anzeigenden Signale (e2j) zugeführt sind, und durch ein UND-Gatter (Ar), dem das Ausgangssignal des NOR-Gatters (Oc) und das periodische Signal (Rr) zugeführt ist, realisiert wird; daß das Schreibsignal (S) für die Spalten wahischaltungen (E2 ,) gemäß der Logikgleichung
m ■*
s = Sc Σ e2i
J = I
gewonnen wird, das nur dann zu den Spaltenwahlschaltungen gelangt, wenn sich alle diese Schal-
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tungen im Ruhezustand befinden, wobei die letzterwähnte Logikfunktion durch das obenerwähnte NOR-Gatter (Oc) und ein weiteres UND-Gatter (Ac), dem das Ausgangssignal des NOR-Gatters (Oc) und das periodische Signal (Sc) zugeführt ist, realisiert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeilenwahlschaltung (E1; in F i g. 1; F i g. 3) eine bistabile Schaltung (Bs1) enthält, deren Schreibeingang (S6,) durch die äußeren Steuersignale (Bn, Bi2 ... B1J von der Steuereinheit (B) und durch das Anlaufsignal (Aw) gemäß der Logikfunktion
S6,- = Aw Σ Bik
gesteuert wird, welche durch ein ODER-Gatter (OR1 ,), die alle äußeren Steuersignale (Bn bis B,-,,,) summiert, und ein UND-Gatter (AND1 ,·) realisiert wird, dessen einem Eingang das Ausgangssignal des letzterwähnten ODER-Gatters (OR1 ,) und dessen anderem Eingang das Anlaufsignal (Aim) zu geführt sind und deren Ausgang mit dem Schreibeingang (Sj,,-) der bistabilen Schaltung (Bs1) verbunden ist; daß der Löscheingang (R6i) der bistabilen Schaltung (Bs-) durch ein Löschsignal (R) und ein weiteres Signal (O1 f), das durch Verzögerung des Ausgangssignals (^1,-) der Zeilenwahlschaltung (E1 j) mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes (J1,-) erzeugt wird, gemäß der Logikfunktion
R6; = Rd11
gesteuert wird, welche durch ein UND-Gatter (/IiVjD2,-) realisiert wird, dessen Eingängen das Löschsignal (R) und das weitere Signal S1 ,· zugeführt sind und deren Ausgang mit dem Löscheingang (R6j) verbunden ist; und daß das Ausgangssignal (bj) von dem beim Eintreffen des Schreibsignals (S61) in den Betriebszustand übergehenden Ausganges der bistabilen Schaltung (Bsj) dem Eingang eines weiteren UND-Gatters (AND3 ■) zugeführtjst^derenjinderen Eingängen Ausgangssignale φι, b2 bis ftfj-tj) von beim Auftreten der Löschsignale (R61, R62 ,.. R6^1)) in den Betriebszustand übergehenden Ausgängen der bistabilen Schaltungen der vorangehenden Zeilenwahlschaltungen zugeführt sind, während am Ausgang dieses UND-Gatters (AND3 ,-) das Ausgangssignal (et,-) der betreffenden Zeilenwahlschaltung auftritt, und daß das Ausgangssignal (E1) von dem bei Löschung der bistabilen Schaltung (Bst) erregten Ausgang dieser bistabilen Schaltung den nachfolgenden Zeilenwahlschaltungen (E1(£+1) bis E1J zugeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spaltenwahlschaltung (E2J in F i g. 1; F i g. 4) eine bistabile Schaltung (Bsj) enthält, deren Schreibeingang (SbJ) durch die äußeren Steuersignale (B1^-, B2 s...BBJ), durch den Betriebszustand der Zeilenwahlschaltungen (E1;) anzeigende Signale (en, e12 bis elm) und ein Schreibsteuersignal (S) gemäß der Logikfunktion
Sb j
= S Σ Bhjeih
Λ 1
gesteuert v/ird, welche durch UND-Gatter (,4ND1 ß AND2J... ANDnJ), an deren beiden Eingängen jeweils ein äußeres Steuersignal (Bw) bzw. ein entsprechendes Signal (elh, wobei h zwischen 1 und η liegt) einer Zeilenschaltung liegt, und ein ODER-Gatter (OR1J) realisiert wird, deren Eingängen die Ausgangssignale der vorerwähnten UND-Gatter zugeführt sind und deren Ausgang wiederum mit einem Eingang eines UND-Gatters (AND1J)'verbunden ist, dessen anderem Eingang das Schreibsignal (S) zugeführt ist und dessen Ausgang mit dem Schreibeingang (S6,) der bistabilen Schaltung (BSj) gekoppelt äst; und daß der Löscheingang (Rbj) der bistabilen Schaltung (Bs,) durch das Löschsignal (Rc) und ein weiteres Signal (O2 j), das durch Verzögerung des Ausgangssignals (C2 j) derselben Spaltenwahlschaltung durch ein Verzögerungsglied (A2 J) erzeugt wird, entsprechend der Logikfunktion
Rbj = Rc
O2J
steuerbar ist, welche durch ein UND-Gatter (AND8 j) realisiert ist, dessen einem Eingang das weitere Signal (o2j) und dessen anderem Signal das Löschsignal (Rc) zugeführt sind und dessen Ausgang mit dem Löscheingang (Rbj) der bistabilen Schaltung (Bsj) verbunden ist; daß das Ausgangssignal (bj) der bistabilen Schaltung (Bs^), das bei Zuführung des Schreibsignals (Sbj) auftritt, einem Eingang eines UND-Gatters (AND9}) zugeführt ist, an deren anderen Eingängen die Ausgangssignale (S1, E2 ... 5(,-y) von den durch das Löschsignal (R61, R62 ... Rbu-i)) erregten Ausgängen der vorangehenden Zeilenwahlschaltungen zugeführt sind, während der Ausgang dieses UND-Gatters (AND9j) das Ausgangssignal (e2j) der Spaltenwahlschaltung liefert; und daß das Ausgangssignal (Bj) von dem dem Löschzustand der bistabilen Schaltung (BsJ) erregten Ausgang dieser Schaltung zusammen mit den entsprechenden Ausgangssignalen (5... 5(j_i)) der vorangehenden Spaltenwahlschaltungen den nachfolgenden Spaltenwahlschaltungen (E2J+1... E2n) zugeführt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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