DE1537370C3 - Schaltungsanordnung für elektronische Fernschreibzeichensender - Google Patents

Schaltungsanordnung für elektronische Fernschreibzeichensender

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DE1537370C3
DE1537370C3 DE19671537370 DE1537370A DE1537370C3 DE 1537370 C3 DE1537370 C3 DE 1537370C3 DE 19671537370 DE19671537370 DE 19671537370 DE 1537370 A DE1537370 A DE 1537370A DE 1537370 C3 DE1537370 C3 DE 1537370C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/45Transmitting circuits; Receiving circuits using electronic distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
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  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

an die Binärteilerschaltung ein deren Umsteuerung in die Ruhelage (0-Lage) bewirkender Impuls gelangt, und daß die erneute Umsteuerung der Binärteilerschaltung in ihre Arbeitslage (1-Lage) bereits durch den folgenden, vom Taktgeber gelieferten Taktimpuls geschieht.
Einzelheiten der Erfindung sowie die Funktion einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Dabei zeigt die F i g. 1 ein grundsätzliches Schaltbild und die F i g. 3 eine im Rahmen der Erfindung liegende Erweiterung. In den F i g. 2 und 4 sind den Anordnungen der F i g. 1 und 3 entsprechende Impulsdiagramme dargestellt.
In der F i g. 1 ist die bereits erwähnte Zählkette nur teilweise dargestellt. Unter der Annahme, daß ein auszusendendes Fernschreibzeichen aus einem Anlaufschritt, fünf Informationsschritten und einem Sperrschritt besteht, enthält die Zählkette eine bistabile Stufe für den Anlaufschritt, fünf bistabile Stufen für die Informationsschritte und eine bzw. zwei bistabile Stufen für den einfachen bzw. eineinhalbfachen oder doppelten Sperrschritt. Der Übersichtlichkeit wegen enthält die Zählkette der F i g. 1 lediglich die letzten beiden Kippstufen K 4 und K 5 für die Informationsschritte und die beiden Kippstufen KSl und KS 2 für den eine Folge von Informationsschritten abschließenden Sperrschritt. Im oberen Teil der Figur ist ein Taktgeber TG und eine mit T bezeichnete Binärteilerstufe vorhanden. Die zur Ansteuerung der bistabilen Stufen erforderlichen Gatterschaltungen sind jeweils mit G und einem entsprechenden Index bezeichnet. Der Aufbau der Zählkette sowie die Fortschaltung über die Takte des Taktgebers TG, die über die Binärteilerstufe T an die Zählkette gelangen, geschieht in an sich bekannter Weise. Die zur Bildung des Sperrschrittes gemäß der Erfindung erforderlichen Schaltmittel sind ein Rückstellgatter RG und ein an den Ausgang der letzten und der vorletzten Stufe KSl und KS 2 der Zählkette geschaltetes Mischgatter MG. Zur Erzeugung eines eineinhalbfachen Sperrschrittes ist der erste Eingang des Rückstellgatters RG ständig derart erregt, daß ein bei Umsteuerung der letzten Stufe der Zählkette an seinen zweiten Eingang gelangender Impuls einen Ausgangsimpuls erzeugt. Zur Erzeugung eines doppelten Sperrschrittes dagegen unterbleibt die Vorbereitung des Rückstellgatters RG über seinen ersten Eingang. In den F i g. 1 und 3 ist das durch einen Umschaltekontakt u sowie den logischen Bezeichnungen »1« und »0« symbolisiert. Die vom Taktgeber TG gelieferten Taktimpulse entsprechen in ihrer Periodendauer einer halben Schrittlänge.
Die Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird nun an Hand der Fig. 1 und2 beschrieben. Es soll angenommen werden, daß sich zum Zeitpunkt 11 (F i g. 2) lediglich die Kippstufe K 4 im »1 «-Zustand befindet. Dabei ist das der Kippstufe KA vorgeschaltete Gatter G 41 und das der Kippstufe KS vorgeschaltete Gatter G 52 vorbereitet. Außerdem ist aber auch das der Binärteilerschaltung Γ vorgeschaltete Gatter GT 2 vorbereitet. Mit dem vom Taktgeber zum Zeitpunkt 11 eintreffenden Impuls wird nach einer bestimmten Laufzeit, die in der Fig.2 mit tiI bezeichnet ist, über das Gatter GT 2 die Binärteilerstufe / zum Zeitpunkt t2 umgesteuert, was zur Folge hat, daß auch die Kippstufe K 4 über das Gatter G 41 und die Kippstufe K 5 über das Gatter G 52 umgesteuert werden. In der F i g. 2 ist das in den Zeilen b, d und e dargestellt. In gleicher Weise wird zum Zeitpunkt t3 über das nunmehr vorbereitete Gatter GTl die Binärteilerstufe T umgesteuert, worauf nach einer mit ti 2 bezeichneten Laufzeit über die Gatter G 51 und GS12 zum Zeitpunkt 14 auch die Kippstufe K 5 und die Kippstufe KSl umgesteuert werden. Man erkennt an Hand der F i g. 2, daß am Ausgang der
ίο Kippstufe KS (Zeile 4) ein Schritt gebildet ist, der in seiner Länge einer doppelten Periodendauer der vom Taktgeber gelieferten Impulse entspricht. Über den Ausgang der Kippstufe KS1 wird bereits bei Beginn der Umsteuerung dieser Kippstufe, also zum Zeit-
x 5 punkt i4, über das Mischgatter MG am Ausgang AS der Beginn des Sperrschrittes markiert. Die zum Zeitpunkt i5 durch den Taktimpuls des Taktgebers verursachte Umsteuerung der Binärteilerstufe T bringt über das vorbereitete Gatter GSIl die Kippstufe KSl in die Ruhelage (0-Lage) und über das ebenfalls vorbereitete Gatter GS 22 die Kippstufe KS 2 in die Arbeitslage (1-Lage). Gleichzeitig mit dieser Umsteuerung wird das über seinen ersten Eingang mit einer »1« ständig vorbereitete Rückstellgatter RG durchlässig (t6) und steuert nach der Laufzeit ti 1 zum Zeitpunkt 17 die Binärteilerstufe wieder in ihre Ruhelage (0-Lage) zurück. In der F i g. 2 erkennt man in der Zeile c den zum Zeitpunkt 16 auftretenden Impuls am Ausgang des Rückstellgatters und in der Zeile b die Rückstellung der Binärteilerstufe T. Das der Binärteilerstufe vorgeschaltete Gatter Gr 2 ist nun bereits nach einer halben Schrittlänge vorbereitet, so daß der nächste vom Taktgeber TG eintreffende Taktimpuls die Umsteuerung der Binärteilerstufe in ihre Arbeitslage (1-Lage) verursacht. In der Fig.2 geschieht das zum Zeitpunkt i5. Die Steuerung der Zählkette durch den Takt des Taktgebers TG ist dadurch um eine Periode verschoben worden. Über das vorbereitete Gatter GS 21 wird zum Zeitpunkt i5 die Stufe KS 2 in ihre Ruhelage (0-Lage) geschaltet. Am Ausgang dieser Kippstufe erscheint also ein Schritt von der halben Länge der an den anderen Stufen erzeugten Schritte. Gleichzeitig wird über das der ersten Stufe vorgeschaltete Gatter G 42 diese in die Arbeitslage (1-Lage) umgesteuert. Da erfindungsgemäß sowohl der Ausgang der vorletzten als auch der Ausgang der letzten Stufe an das Mischgatter MG geschaltet ist, erscheint am Ausgang AS ein Schritt von eineinhalbfacher Länge der an den anderen Stufen der Zählkette erscheinenden Schritte.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, den Aufwand einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines eineinhalbfachen Sperrschrittes weiter zu verringern. Die Aufwandreduzierung äußert sich darin, daß das Mischgatter, über das der Ausgang AS angesteuert wird, entfällt. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß jeweils die den letzten beiden Stufen der Zählkette vorgeschalteten Gatter mit jeweils einem ersten Eingang an den Ausgang der letzten Stufe und mit jeweils einem zweiten Eingang an den Ausgang der Binärteilerschaltung angeschaltet sind und daß zur gleichzeitigen Rücksteuerung beider Stufen in ihre Ruhelage (0-Lage) der durch die um eine Periodendauer der vom Taktgeber gelieferten Taktimpulse versetzten Umsteuerung der Binärteilerschaltung erzeugte Impuls an die beiden Gatterschaltungen gelangt. Eine diesen Erfindungs-
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gedanken realisierende Schaltung zeigt die F i g. 3. ginn des Sperrschrittes markiert. Mit dem zum Zeit-Die im oberen Teil enthaltenen Schaltmittel, nämlich punkt / 5 von der Binärteilerschaltung gelieferten Imder Taktgeber TG und die Binärteilerstufe T mit ih- puls wird die letzte Kippstufe KS 2 umgesteuert. Da ren vorgeschalteten Gatterschaltungen GT1 und jedoch erfindungsgemäß das der vorletzten Kippstufe GT 2 entsprechen dabei der in der F i g. 1 angegebe- 5 KA 1 vorgeschaltete Gatter nicht von der vorhergenen Anordnung. Ebenso ist auch das Rückstellgatter henden Kippstufe vorbereitet war, unterbleibt die RG während des Betriebes ständig über einen Ein- Rücksteuerung dieser Kippstufe zum Zeitpunkt 15. gang erregt und an den Ausgang der letzten Stufe der Die Vorbereitung der den letzten beiden Kippstufen Zählkette geschaltet. Im Gegensatz zu der Anord- vorgeschalteten Gatter erfolgt erst zum Zeitpunkt 15, nung der Fig. 1 werden nunmehr jedoch die den io zu dem die letzte Stufe der Zählkette in ihre Arbeitsletzten beiden Stufen KSl und KS 2 der Zählkette lage gesteuert wird. Da aber dann das erfindungsgevorgeschalteten Gatter GSH und GS 21 nicht mehr maß vorhandene Rückstellgatter RG die sofortige von der jeweils vorhergehenden Stufe vorbereitet. Rücksteuerung der Binärteilerschaltung T bewirkt Vielmehr ist jeweils ein Eingang dieser Gatter mit (t6 in Fig.4), kann bereits der eine halbe Schrittdem Ausgang der letzten Stufe der Zählkette verbun- 15 länge später eintreffende Taktimpuls des Taktgebers den. über das nunmehr vorbereitete Gatter GTl die Bi-Die Wirkungsweise einer solchen Schaltungsanord- närteilerschaltung T erneut in ihre Arbeitslage umnung wird wiederum im Zusammenhang mit dem in steuern und mit dem dadurch gelieferten Impuls die der Fig.4 dargestellten Impulsdiagramm erläutert, letzten beiden Kippstufen KSl und KS2 in ihre Ruwobei wiederum die entsprechenden Laufzeiten tll 20 helage bringen. In der Fig.4 geschieht das zum und ti 2 bezeichnet sind. Dort sind in der Zeile α die Zeitpunkt 17. Gleichzeitig wird damit die Ausgangs-Impulse des Taktgebers TG und in der Zeile b die lage wieder hergestellt. Bei dieser Anordnung wird Impulse der Binärteilerschaltung T dargestellt. Zum der Sperrschritt von eineinhalbfacher Länge am AusZeitpunkt 11 befindet sich lediglich die Kippstufe K 4 gang der vorletzten Stufe KS1 gewonnen,
in der Arbeitslage (1-Lage). Mit dem ersten zum 25 Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, an Stelle Zeitpunkt 2 von der Binärteilerschaltung gelieferten eines Sperrschrittes von eineinhalbfacher Länge Impuls werden entsprechend den vorbereiteten Gat- einen Sperrschritt von doppelter Länge der an den terschaltungen die Kippstufen K 4 und K 5 umgesteu- anderen Stufen der Zählkette erzeugten Schritte zu ert (Zeilen d und e in F i g. 4). Der zum Zeitpunkt 13 bilden. Wie bereits ausgeführt, ist es zu diesem von der Binärteilerschaltung T gelieferte Impuls steu- 30 Zweck lediglich erforderlich, z. B. das Rückstellgatert nach der mit Ü2 bezeichneten Laufzeit zum Zeit- ■ ter RG nicht mit einer »1«, sondern mit einer »0« punkt 14 in bereits beschriebener Weise die Kippstu- vorzubereiten. Zur Erzeugung eines einfachen Sperr- ienKS und KSl um. Am Ausgang der Stufe KSl Schrittes kann die letzte Stufe KS 2 der Zählkette wird über den mit AS bezeichneten Ausgang der Be- KS 2 entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 diesen vorgeschalteten .Gattern bestehenden Zahl-Patentansprüche: kette, deren einzelne der Anzahl der Schritte entsprechende Stufen über eine Binärteilerschaltung durch
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines, Taktimpulse eines Taktgebers fortgeschaltet werden, eine Folge von Schritten gleicher Länge abschlie- 5 wobei die Periodendauer der Taktimpulse einer halßenden Schrittes veränderlicher Länge (Sperr- ben Schrittlänge entspricht.
schritt) mit einer aus bistabilen Kippschaltungen Man verwendet in der Fernschreibtechnik Telegra- und diesen vorgeschalteten Gattern bestehenden fenalphabete, die für jedes zu übertragende Zeichen Zählkette, deren einzelne der Anzahl der Schritte neben einem Anlautschritt eine Reihe von die entsprechende Stufen über eine Binärteilerschal- io eigentliche Nachricht darstellende und im folgenden tung durch Taktimpulse eines Taktgebers fortge- mit Informationsschritten bezeichnete Schritte sowie schaltet werden, wobei die Periodendauer der einen Sperrschritt vorsehen. Bei Verwendung des Te-Taktimpulse einer halben Schrittlänge entspricht, legraferialphabets Nr.2 z.B. werden pro Ferndadurch gekennzeichnet, daß an den schreibzeichen ein Anlaufschritt, fünf Informations-Ausgang der letzten Stufe (KS 2) der Zählkette 15 schritte und ein Sperrschritt übertragen. Aus diesem ein der Binärteilerschaltung (T) vorgeschaltetes Grunde sind in der Fernschreibtechnik Schaltungsan- und während des Betriebes über einen ersten Ein- Ordnungen erforderlich, die Impulse vorbestimmter ' gang ständig vorbereitetes Rückstellgatter (RG Länge liefern.
überu) angeschaltet ist, über das bei Utnsteue- Es ist bekannt, solche als Sendeverteiler bezeich-
rung der letzten Stufe (KS 2) der Zählkette in 20 nete Schaltungsanordnungen elektronisch aus Zähl-
ihre Arbeitslage (1-Lage) an die Binärteilerschal- ketten aufzubauen. Die Anzahl der einzolnen Stufen
tung (T I) ein deren Umsteuerung in die Ruhe- der Zählkette, die beispielsweise bistabile Kippstufen
lage (O-Lage) bewirkender Impuls gelangt, und sind, entsprechen im allgemeinen der Anzahl der ins-
daß die erneute Umsteuerung der Binärteiler- gesamt für ein Fernschreibzeichen erforderlichen
schaltung (T) in ihre Arbeitslage (1-Lage) bereits 35 Schritte. Es ist bekannt, die bistabilen Stufen einer
durch den folgenden, vom Taktgeber (TG) gelie- solchen Zählkette über ihnen vorgeschaltete Gatter
ferten Taktimpuls geschieht. entsprechend einem Fortschaltetakt weiterzuschalten
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- und auf diese Weise einen Anlaufschritt, eine Reihe durch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der bei- von Informationsschritten und einen Sperrschritt zu den letzten Stufen (KSl, KS 2) der Zählkette mit 30 erhalten. Dabei treten dann besondere Schwierigkeiden Eingängen eines Mischgatters (MG) verbun- ten auf, wenn der eine Folge von Informationsschritden sind, an dessen Ausgang (AS) ein um die ten abschließende Sperrschritt die eineinhalbfache Periodendauer eines Taktimpulses verlängerter Länge eines Schrittes besitzen soll.
Impuls abnehmbar ist. · Es ist bereits eine Anordnung zur wahlweisen Be-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 Stimmung der Anzahl und der Länge der auszusendurch gekennzeichnet, daß jeweils die den letzten denden Schritte bekannt, mit der nicht nur die Länge beiden Stufen (KSl, KS 2) der Zählkette vorge- der Informationsschritte und des Anlaufschrittes, schalteten Gatter (GSIl, GS21) mit jeweils sondern auch die Länge des abschließenden Sperreinem ersten Eingang an den Ausgang der letzten Schrittes wahlweise geändert werden kann. Diese AnStufe (KS2) und mit jeweils einem zweiten Ein- 40 Ordnung zur wahlweisen Einstellung des Sperrschritgang an den Ausgang der Binärteilerstufe (T) an- tes hat jedoch den Nachteil, daß Umschaltemittel geschaltet sind und daß zur gleichzeitigen Rück- teils in die Zählkette selbst eingeschaltet, teils der steuerung beider Stufen (KSl, KSZ) in ihre Ru- Zählkette zugeordnet sind, durch die ein Schließen helage (O-Lage) der durch die um eine Perioden- der Zählkette unter Umgehung mindestens eines dauer der vom Taktgeber (T) gelieferten Taktim- 45 Schaltgliedes erreicht wird. Als Umschaltemittel sind pulse versetzten Umsteuerung der Binärteiler- zusätzliche Kontakte vorhanden, denen eine Reihe schaltung (T) erzeugte Impuls an die beiden Gat- von Gattern zugeordnet sind. Diesen zusätzlichen ter (GSIl, GS21) gelangt. . Aufwand zu vermeiden ist Aufgabe der Erfindung.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch!, da- Die Erfindung geht dabei von einem bekannten durch gekennzeichnet, daß der um eine Perioden- 50 Gedanken aus, wonach zur Erzeugung eines eine dauer der Taktimpulse verlängerte Schritt am Reihe von Schritten gleicher Länge abschließenden Ausgang der vorletzten Stufe" (KS I) der Zähl- Schrittes eineinhalbfacher Länge Taktimpulse verkette direkt abnehmbar ist. . wendet werden, deren Periodendauer einer halben
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4 Schrittlänge entspricht. Demnach findet zur Erzeuzur Erzeugung eines doppelten Sperrschrittes, da- 55 gung von Schritten gleicher Länge eine aus bistabilen durch gekennzeichnet, daß die Vorbereitungslei- Kippschaltungen und diesen vorgeschalteten Gattern tung des Rückstellgatters (RG) an einen eine lo- bestehende Zählkette Verwendung, deren einzelne, gische Null liefernden Ausgang anschaltbar ist der Anzahl der Schritte entsprechende Stufen über (über«). eine Binärteilerschaltung durch Taktimpulse eines
60 Taktgebers fortgeschaltet werden, wobei die Periodendauer der Taktimpulse einer halben Schrittlänge
entspricht. Im besonderen ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß an den Ausgang der letzten Stufe der Zählkette ein der Binärteilerschaltung vor-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 65 geschaltetes und während des Betriebes über einen zur Erzeugung eines eine Folge von Schritten glei- ersten Eingang ständig vorbereitetes Rückstellgatter eher Länge abschließenden Schrittes veränderlicher angeschaltet ist, über das bei Umsteuerung der letz-Länge mit einer aus bistabilen Kippschaltungen und ten Stufe der Zählkette in ihre Arbeitslage (1-Lage)
DE19671537370 1967-09-14 1967-09-14 Schaltungsanordnung für elektronische Fernschreibzeichensender Expired DE1537370C3 (de)

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