DE1239124B - Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register - Google Patents

Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register

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DE1239124B
DE1239124B DEW39335A DEW0039335A DE1239124B DE 1239124 B DE1239124 B DE 1239124B DE W39335 A DEW39335 A DE W39335A DE W0039335 A DEW0039335 A DE W0039335A DE 1239124 B DE1239124 B DE 1239124B
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digits
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DEW39335A
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Inventor
Matthew Arnold Alexander
Thomas John Scuitto
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KBR Wyle Services LLC
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Wyle Laboratories Inc
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m3 - 7/38
Nummer: 1239 124
Aktenzeichen: W 39335IX c/42 m3
Anmeldetag: 11. Juni 1965
Auslegetag: 20. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register, deren Ziffern in abnehmender Reihenfolge ihres Stellenwertes in aufeinanderfolgende Speicherstellen eingegeben werden, wobei ein Steuerzähler, der vor dem Einspeichern der Zahl eingestellt worden ist, bei der Einspeicherung jeder Ziffer um eine Stelle weitergeschaltet wird und nach Betätigung einer Ausrichttaste die eingespeicherten Ziffern jeweils unter Weiterschaltung des Steuerzählers um eine Stelle in die nächstniedrige Stelle so lange verschoben werden, bis die Kommastelle mit der niedrigsten Ziffernstelle, d. h. mit der Einerstelle, übereinstimmt.
Es ist bereits eine Vorrichtung der vorgenannten Art bekannt, die zur Einspeicherung von Zahlen in einen Speicher mit fester Kommastelle dient. Der Steuerzähler wird dabei vor dem Einspeichern auf einen der vor dem Komma vorhandenen Stellenzahl entsprechenden Wert eingestellt. Nach Drücken der Ausrichttaste werden die Ziffern so lange verschoben, bis der Steuerzähler den eingestellten Wert erreicht hat.
Die bekannte Vorrichtung ist also auf einen Speicher mit feststehendem Komma beschränkt. Weiterhin können beim Einspeichern Fehler dadurch auftreten, daß mehr Ziffern eingespeichert werden als Speicherstellen vor dem Komma zur Verfügung stehen.
Zur Beseitigung dieser Mängel wird die Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß zur wahlweisen Einstellung der Kommastelle ein einstellbares Kommaregister vorgesehen ist sowie eine zum Vergleich der eingestellten Kommastelle mit dem Inhalt des Steuer-Zählers dienende Einrichtung vorhanden ist, die eine Verschiebeeinrichtung steuert. Der zum Vergleich der eingestellten Kommastelle mit dem Inhalt des Steuerzählers dienenden Einrichtung ist ein Überlaufanzeiger zugeordnet, der ausgelöst wird, falls die zuletzt eingeführte Ziffer einen niedrigeren Stellenwert aufweist als die eingestellte Kommastelle. Weiterhin ist zweckmäßigerweise zur fortlaufenden Anzeige der in das Register eingespeicherten Ziffern eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen.
Während bei der bekannten Vorrichtung die erste Ziffer einer einzuspeichernden Dezimalzahl immer in die höchstrangige Speicherstelle eingespeichert wird, kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Speicherstelle, in welcher die erste Ziffer eingespeichert wird, durch entsprechende Einstellung des Steuerzählers ausgewählt werden. Dies ist besonders Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register
Anmelder:
WyIe Laboratories, El Segundo, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, Dr. R. Schmidt,
Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. Hansmann
und Dipl.-Phys. S. Herrmann, Patentanwälte,
München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
Thomas John Scuitto, Malibu, Calif.;
Matthew Arnold Alexander,
Santa Monica, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 12. Juni 1964 (374 574)
dann vorteilhaft, wenn vor dem Komma eine große Anzahl von Speicherstellen zur Verfügung steht, jedoch nur Dezimalzahlen mit einigen Ziffern links vom Komma eingespeichert werden sollen. In diesem Fall läßt sich durch entsprechende Einstellung des Steuerzählers die Anzahl der Verschiebungsschritte auf ein Mindestmaß herabsetzen.
Die Erfindung wird nun näher an Hand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Rechenmaschine mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Ausrichten eingeführter Zahlen in bezug auf ein festgelegtes Komma,
F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Anordnung der Aufnahme- und Wiedergabeköpfe beim Speicher nach Fig. 1,
F i g. 3 ein Blockschaltbild des in F i g. 1 dargestellten logischen Netzwerkes und
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung, die als »Rechtsverschiebungseinrichtung« in Fig. 1 verwendet werden kann.
Die in F i g. 1 dargestellte Rechenmaschine enthält einen Speicher 10, der beispielsweise aus einem sich bewegenden Magnetspeicher, beispielsweise Plattenspeicher oder Trommelspeicher, bestehen kann. Der Speicher 10 weist verschiedene Speicherspuren auf, nämlich eine Taktimpulsspur C1, eine Verzöge-
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rungsspur D, eine Multiplikator-Quotienten-Register- erregt wird, steht mit dem Eingang des D-Zählers 18 spur M, eine Eingaberegisterspur E, eine Akku- in Verbindung. Der Ausgang des D-Zählers 18 steht mulatorregisterspur A und drei Zwischenspeicher- mit dem Eingang einer Decodierschaltung 20 in Ver- registerspurenR1, Rl und R3. Jede Registerspur bindung, deren Ausgangsleitungen mit dem Eingang besteht aus durch einen Zwischenraum getrennten 5 eines W-Zählers 22 verbunden sind. Ziffer- und Taktsektoren. Jeder Sektor enthält meh- Der B- und D-Zähler dient zur Anzeige der Stel-
rere, beispielsweise neun, Bitstellen und mehrere, bei- lung des beweglichen Speichers. Da der Inhalt des spielsweise drei, Zwischenraumstellen. Eine magne- B-Zählers durch jeden auf der Taktimpulsspeichertisch erkennbare Markierung oder ein magnetisch er- spur aufgezeichneten Impuls und der Inhalt des kennbarer Impuls ist in jeder Bitstelle und Zwischen- io D-Zählers bei jedem Zyklus des B-Zählers verwehrt raumstelle der Taktspur aufgezeichnet und kann mit wird, wird durch den Inhalt des B- und des D-Zäh-Hilfe eines Magnetkopfes abgetastet werden, der mit lers immer der Ziffersektor und die Bitstelle festgedem Eingang des in Fig. 2 dargestellten Taktspur- legt, die sich in der Nähe der an den AusgangsverstärausgangssignalverstärkersCl0 in Verbindung steht. kern befindlichen Magnettonköpfe, d.h. in Ablese-In Fig. 2 ist eine typische Magnetkopfanordnung 15 stellung, befindet. Der Inhalt des D-Zählers wird entfür den in F i g. 1 dargestellten Speicher 10 gezeigt. sprechend der Anzahl der unter den Ableseköpfen In einer Linie mit dem mit dem Ausgangsverstärker vorbeilaufenden Ziffersektoren vermehrt. Die Reihen-Cl0 in Verbindung stehenden Magnetkopf liegen die folge der Ziffersektoren ist dabei so, daß zunächst den RegisternM, E, A, Rl, Rl und 2? 3 zugeord- der Ziffersektor mit dem geringsten Stellenwert und neten Magnetköpfe, die mit den Ausgangsverstär- 20 dann die Ziffersektoren mit zunehmendem Stellenkern M0, I0, A0, Rl0, Rl0 und R30 in Verbindung wert und schließlich der Ziffersektor mit dem höchstehen. Hinter den den Ausgangsverstärkern züge- sten Stellenwert vorbeiläuft. Der B-Zähler und der ordneten Magnettonköpfen sind weitere Magnetköpfe D-Zähler werden während eines Speicherzyklus angeordnet, die Eingangsverstärkern M1, E1, A1, RI1, durch die Rückstellschaltung 12 jeweils einmal zu- Rl1 und RS1 zugeordnet sind. Der Abstand zwischen as rückgestellt.
den den Eingangsverstärkern und den Ausgangsver- Der W-Zähler, dessen Inhalt bei jedem Zyklus des
stärkern zugeordneten Magnetköpfen entspricht D-Zählers vermehrt wird, wird verwendet, um die einem Ziffernsektor. Da sich die Magnetplatte von Ausgangsverstärker nacheinander an eine Anzeigelinks nach rechts bewegt, läuft eine bestimmte vorrichtung 24 anzuschließen. Auf diese Weise wird Plattenfläche zunächst unter den links angeordneten 30 jeder Ausgangsverstärker mit dem Eingang eines der Magnetköpfen und anschließend erst unter den rechts Und-Gatter 26 verbunden. Der Ausgang des W-Zähangeordneten Magnetköpfen vorbei. In einer Linie lers 22 steht mit dem Eingang einer Decodierschalmit den mit den Ausgangsverstärkern in Verbindung tung 28 in Verbindung, deren Ausgänge wiederum stehenden Magnetköpfen ist ein der Verzögerungs- mit den Eingängen der Und-Gatter 26 verbunden spur zugeordneter Magnetkopf angeordnet, der mit 35 sind. Die Ausgänge aller Und-Gatter 26 stehen mit dem Eingangsverstärker D1 in Verbindung steht. dem Eingang eines Oder-Gatters 30 in Verbindung, Hinter dem mit dem Eingangsverstärker D1 in Ver- dessen Ausgang mit der Anzeigevorrichtung 24 verbindung stehenden Magnetkopf ist ein Magnetkopf bunden ist.
angeordnet, der mit einem Ausgangsverstärker D0 in Die Anzeigevorrichtung^ kann aus einer Katoden-
Verbindung steht. 40 strahlröhre bestehen, die sich zur Darstellung von aus
Im Speicher 10 werden Ziffern durch eine dem dem Speicher abgelesenen Ziffern eignet. Der Aus-Wert der zu speichernden Ziffer entsprechende An- gang des D-Zählers und des W-Zählers steht ebenzahl von Impulsen gespeichert. Das heißt, zur fans mit der Anzeigevorrichtung 24 in Verbindung, Speicherung der Ziffer »9« wird in neun aufeinander- damit die darzustellenden Ziffern richtig angeordnet folgenden Bitstellen eines bestimmten Ziffersektors 45 werden. Die in jedem Register gespeicherte Zahl ein Impuls gespeichert. Zur Speicherung der Zahl kann daher durch die Anzeigevorrichtung 24 in einer »332« in einem bestimmten Register werden neun anderen vertikalen Stellung dargestellt werden, die Impulse im Hunderterziffersektor des Registers, drei durch den W-Zähler festgelegt ist. Jede Ziffer in Impulse im Zehnerziffersektor und zwei Impulse im einer dargestellten Zahl wird seitlich von den vorher-Einerziffersektor des Registers gespeichert. Mit Aus- 50 gehenden Ziffern unter Steuerung durch den D-Zähnahme der Taktimpulsspur kann auf jeder Speicher- ier dargestellt, der die horizontale Ablenkung der spur Information aufgezeichnet werden. Anzeigevorrichtung 24 steuert. Die Anzeigevorrich-
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Ausgang des tung 24 dient nicht nur zur sichtbaren Darstellung Verstärkers Cl0 mit einer Rückstellschaltung 12 in der Ziffern der im Speicher 10 gespeicherten Zahlen, Verbindung steht, die jeweils einmal bei jedem 55 sondern spricht auch auf ein von einer Vergleichs-Speicherzyklus bei der Abtastung eines Zwischen- einrichtung 32 geliefertes Koinzidenzsignal Kp und raumes ein Rückstellungssignal Od liefert. Weiterhin zeigt daraufhin die Lage des Kommas an. Die Versteht der Ausgang des Verstärkers CI0 mit einem gleichseinrichtung 32 spricht auf das Ausgangssignal Bit- oder B-Zähler 14 in Verbindung. Der Ausgang des D-Zählers und das Ausgangssignal eines Kommades B-Zählers 14 ist mit einer Decodierschaltung 16 60 registers 34 an. Es sind nicht gezeigte Eingänge vorverbunden, der mehrere Ausgangsleitungen aufweist, gesehen, die wahlweise durch den Bedienungsmann von denen bei den verschiedenen Zuständen des betätigbar sind und mit deren Hilfe das Komma-B-Zählers jeweils eine andere erregt wird. Durch den register wahlweise derart eingestellt werden kann, B-Zähler werden zwölf verschiedene durch die Peri- daß das Signal Kp gleichzeitig beim Ablesen und öden PO bis P11 dargestellte Zustände festgelegt, wo- 65 Anzeigen irgendeines ausgewählten Sektors erzeugt bei jeder Zustand einer anderen Position in einem wird. Das Komma wird dann von der Anzeigevorrich-Ziffersektor entspricht. Die Ausgangsleitung der De- tung 24 rechts von der im gleichen Sektor gespeichercodierschaltung 16, die während der Bitperiode P11 ten Ziffer angezeigt. Jeder der den Speicherspuren
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zugeordneten Eingangsverstärker ist an ein Oder- Eine durch Betätigung einer bestimmten Taste 52
Gatter 36 angeschlossen. Der eine Eingang jedes festgelegte Ziffer wird also in den Sektor eingeführt,
Oder-Gatters steht mit einer Ausgangsleitung einer der durch den Inhalt des Steuerzählers 56 in dem
Rechtsverschiebungseinrichtung 38 in Verbindung, Register festgelegt ist, dessen zugeordneter Schalter während der andere Eingang jedes Oder-Gatters 36 5 in der Schalterreihe 42 geschlossen ist. Es wurden
vom Ausgang eines anderen Und-Gatters 40 gebildet zwar bisher Einrichtungen zum Aufzeichnen einer
wird. Jedes Und-Gatter 40 steht mit einem anderen Reihe von Impulsen in einem Sektor zur Speicherung
Schalter einer Schalterreihe 42 in Verbindung, mit einer Ziffer beschrieben, jedoch keine Einrichtungen
deren Hilfe der Bedienungsmann ein bestimmtes zum Löschen der vorher aufgezeichneten Impulse. Speicherregister auswählen kann, in welches Infor- io Falls beispielsweise die Ziffer »5« in einem Sektor
mation eingeführt werden soll. Die Schalterreihe 42 gespeichert werden soll, der vorher die Ziffer »6«
enthält Schalter T1, T%, T3, T4, T5 und T6, die den enthielt, muß der überschüssige vorher aufgezeich-
RegisternM, E, A, Rl, Rl und R3 zugeordnet sind. nete Impuls gelöscht werden. Um dies zu erreichen,
Der andere Eingang der Und-Gatter 40 steht mit dem wird der ausgewählte Eingangsverstärker während
Ausgang eines Und-Gatters 44 in Verbindung. Die 15 der gesamten Zifferzeit, in welcher die Aufzeichnung
Eingänge des Und-Gatters 44 stehen mit einem stattfindet, in Betrieb gehalten. Wenn sich der Ver-
R-Register 46, dem Ausgangsverstärker CI0, einem stärker in Betrieb befindet, löscht er alle vorher auf-
Tasten-Flip-Flop 48 und einer Vergleichsschaltung gezeichneten Impulse und zeichnet neue Impulse nur
50 in Verbindung. dann auf, falls diese über das Gatter 44 zugeführt
Das R-Register 46 dient zur Speicherung einer 20 werden. Das Gatter (nicht gezeigt), das verwendet
durch Betätigung einer der Ziffertasten 52 festgeleg- werden kann, um den Verstärker in Betriebszustand
ten Ziffer. Es sind zehn Ziffertasten 52 vorhanden, zu halten, müßte mit Ausnahme des vom R-Register
von denen mit jeder der Inhalt des R-Registers auf kommenden Eingang die gleichen Eingänge wie das
einen zwischen 0 und 9 liegenden Wert eingestellt Gatter 44 aufweisen.
werden kann. Wenn irgendeine der Ziffertasten 52 25 Bisher wurde zum Einführen von Zahlen in die geschlossen wird, wird durch das Ausgangssignal Speicherregister der Steuerzähler 56 zunächst so eineines Oder-Gatters 54 der Tasten-Flip-Flop 48 in den gestellt, daß er einen Sektor definiert, der dem Ge-Ja-Zustand gesteuert. Der Ja-Ausgang des Tasten- wicht der Ziffer mit dem höchsten Gewicht in irgend-Flip-Flops 48 steht mit dem Eingang des Und-Gat- einer der in den Speicher einzuführenden Zahlen ters 44 in Verbindung. 30 entspricht. Nach der Einführung jeder Ziffer wurde Mit Hilfe der Vergleichsschaltung 50 wird das der Inhalt des Steuerzählers 56 durch das dem Steuer-Ausgangssignal des D-Zählers 18 mit dem Ausgangs- zähler 56 über das Oder-Gatter 61 zugeführte Aussignal eines Steuerzählers 56 verglichen. Die Ver- gangssignal des Und-Gatters 58 verringert. Durch gleichsschaltung 50 liefert ein Koinzidenzsignal KDC, Verringerung des Inhalts des Steuerzählers 56 würde wenn die Zustände der Zähler 18 und 56 identisch 35 die nächste in das R-Register einzuführende Ziffer sind. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 50 steht in den Sektor eingeführt werden, dem der nächst mit dem Eingang des Und-Gatters 44 und mit den niedrige Stellenwert des ausgewählten Speicher-Eingängen von Und-Gattem 58 und 60 in Verbin- registers zukommt. Wie bereits in der Einleitung dung. Mit dem Eingang des Und-Gatters 58 steht dargelegt worden ist, besteht bei diesem Verfahren weiterhin der während der Bitperiode P11 erregte 40 zum Einführen von Zahlen in den Speicher 10 die Ausgang der Decodierschaltung 16 in Verbindung. Wahrscheinlichkeit, daß Fehler auftreten, da das Der Ausgang des Und-Gatters 58 dient zur Rück- Bedienungspersonal einzuführende bedeutungslose Stellung des Tasten-Flip-Flops 48. Nullen zu zählen hat, wenn die Ziffer mit dem höch-Der zweite Eingang des Und-Gatters 60 steht mit sten Stellenwert in einer der einzuführenden Zahlen dem Ausgangsverstärker CI0 sowie mit dem abwärts 45 einen viel geringeren Stellenwert aufweist als die zählenden Eingang des R-Registers in Verbindung. Ziffer mit dem höchsten Stellenwert aller anderen Während der Zifferzeit, in welcher der Inhalt des Zahlen.
Zählers 18 mit dem Inhalt des Zählers 56 identisch Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der ist, wird also der Inhalt des R-Registers 46 auf jeden Steuerzähler 56 anfangs immer auf einen Wert einvon der Taktspur abgelesenen Impuls hin verringert. 50 gestellt, der dem Ziffersektor mit dem höchsten Solange sich das R-Register in einem von Null ver- Stellenwert in den Registern entspricht, und nicht schiedenen Zustand befindet, liefert es an das Und- wie bisher auf den Ziffersektor, der der Ziffer mit Gatter 44 ein Ja-Signal. Wird daher eine der Ziffer- dem höchsten Stellenwert der einzuführenden Zahlen tasten 52 betätigt und der Inhalt des R-Registers 46 entspricht. Auf ein Löschsignal hin, das nach Beendiauf einen entsprechenden Wert eingestellt, beispiels- 55 gung aller Rechenoperationen durch eine nicht geweise auf den Wert 6, dann wird während der folgen- zeigte Einrichtung erzeugt wird, wird also der Steuerden Zifferzeiten, in denen der Inhalt der Zähler 18 zähler 56 auf einen Wert eingestellt, der dem Ziffer- und 56 identisch ist, der Inhalt des R-Registers 46 sektor mit dem höchsten Stellenwert entspricht. Die auf sechs von der Speicherspur abgelesene aufein- erste in das ausgewählte Register eingeführte Ziffer anderfolgende Impulse hin auf Null verringert, wobei 60 wird daher in den Ziffersektor mit dem höchsten gleichzeitig mit jedem dieser Impulse das Und- Stellenwert eingeführt und dabei der Inhalt des Gatter 44 ein Signal an die Und-Gatter 40 liefert, Steuerzählers 56 verringert. Die durch anschließende wodurch eine entsprechende Anzahl von Impulsen Betätigung einer Ziffertaste 52 gewählte Ziffer wird auf der mit Hilfe eines Schalters der Schalterreihe 42 dann in den Ziffersektor mit dem nächstniedrigen ausgewählten Speicherspur aufgezeichnet wird. Wäh- 65 Stellenwert eingeführt. In ähnlicher Weise werden rend der Bitperiode P11 des Intervalls, in dem das die darauffolgenden Ziffern in Ziffersektoren mit Koinzidenzsignal KDC erzeugt wird, wird der Tasten- abnehmendem Stellenwert eingeführt. Nachdem alle Flip-Flop 48 zurückgestellt. links vom Komma stehenden Ziffern der Zahl in den
ausgewählten Registern eingeführt worden sind, werden durch Betätigung der Ausrichttaste 62 alle eingeführten Ziffern nach rechts verschoben, so daß die Ziffer, die den geringsten Stellenwert aller eingeführten Ziffern besitzt, unmittelbar links vom Komma zu liegen kommt, dessen Stellung durch das Kommaregister 34 festgelegt ist. Falls andererseits zufälligerweise die Ziffer, die von den eingeführten Ziffern den geringsten Stellenwert aufweist, unmittelbar links vor dem Komma eingeführt worden ist, wird die durch Schließen der Taste 62 eingeleitete Ausrichtoperation sofort beendet. Werden mehr Ziffern eingeführt, als Ziffersektoren links vor der festgelegten Kommastelle vorhanden sind, dann wird ein Überlauf-Flip-Flop-Anzeiger 64 eingestellt, wodurch dies dem Bedienungspersonal angezeigt wird. Das logische Netzwerk 66 spricht auf das Schließen der Ausrichttaste 62, die festgelegte Kommastelle und die eingeführten Ziffern an und stellt fest, ob die eingeführten Ziffern nach rechts verschoben, der Überlauf-Flip-Flop-Anzeiger eingestellt oder die Ausrichtoperation sofort beendet werden soll. Eine bevorzugte Ausführungsform des logischen Netzwerkes 66 ist in F i g. 3 dargestellt.
An Hand der folgenden Tabelle soll nun dargelegt werden, was die Anzeigeeinrichtung in dem Fall anzeigt, in dem die eingeführten Ziffern bei Betätigung der Ausrichttaste 62 nach rechts verschoben werden. Die Tabelle zeigt nur einen drei Register umfassenden Teil der Anzeigeeinrichtung und zur Vereinfachung wurde auch angenommen, daß jedes der drei Register nur 15 Ziffersektoren enthält. Es soll eine Zahl in das Register 2 eingeführt werden. In den Registern 1 und 3 sind bereits willkürlich gewählte Zahlen gespeichert.
Tabelle
Teil
(Ausrichttaste -j
wird gedruckt)
Register
2
3
1
2
3
1
2
3
2
3
1
2
3
1
2
3
111111
54321098
7654321
07063281,0014000 00000000,0000000 00001210,1600000
07063281,0014000 30000000,0000000 00001210,1600000
07063281,0014000 32000000,0000000 00001210,1600000
07063281,0014000 32100000,0000000 00001210,1600000
07063281,0014000 00000321,0000000 00001210,1600000
07063281,0014000 00000321,4000000 00001210,1600000
Aus dem Teil 1 der Tabelle ist ersichtlich, daß das Register 2 nur Nullen enthält. Es soll angenommen werden, daß das Komma sich im Sektor 8 befindet und die Zahl 321,4 in das Register 2 eingeführt werden soll. Falls der Steuerzähler 56 entsprechend der Ziffer mit dem höchsten Stellenwert in der im Register 1 gespeicherten Zahl auf einen Wert von 14 eingestellt worden wäre, müßte man vier bedeutungslose Nullen einführen, bevor die den Ziffern 3, 2 und 1 der einzuführenden Zahl entsprechenden Tasten 52 gedrückt werden dürfen. Da leicht Fehler auftreten können, wenn man vor Einführung der Ziffer mit dem höchsten Stellenwert einer Zahl eine entsprechende Anzahl von bedeutungslosen Nullen
ίο einführen muß, wird erfindungsgemäß der Steuerzähler 56 anfangs immer auf einen dem Ziffersektor mit dem höchsten Stellenwert entsprechenden Wert (hier 15) eingestellt, so daß bei Betätigung der der Ziffer »3« entsprechenden Ziffertaste 52 die Ziffer in den Sektor 15 des Registers 2 eingeführt wird, wie im Teil 2 der Tabelle dargelegt ist. Da der Inhalt des Steuerzählers im Anschluß an die Einführung der Ziffer mit dem höchsten Stellenwert der einzuführenden Zahl um 1 verringert wird, wird die folgende
ao Ziffer, d. h. die Ziffer »2«, in den Ziffersektor mit dem nächstniedrigen Stellenwert, d. h. in den Ziffersektor 14, eingeführt. In ähnlicher Weise wird die Ziffer »1« in den Ziffersektor 13 eingeführt. Nachdem die links vom Komma stehenden Ziffern der einzuführenden Zahl in das ausgewählte Register eingeführt worden sind, wird die Ausrichttaste 52 gedrückt (vor dem Teil 5 der Tabelle), wodurch die eingeführten Ziffern so weit nach rechts verschoben werden, daß die Ziffer mit dem geringsten Stellenwert (»1«) unmittelbar links vor dem festgelegten Komma zu liegen kommt. Anschließend können die rechts vom Komma der einzuführenden Zahl liegenden Ziffern durch Betätigung der entsprechenden Tasten 52 eingeführt werden.
Falls die einzuführende Zahl links vom Komma an Stelle von drei bedeutsamen Ziffern acht bedeutsame Ziffern aufgewiesen hätte, dann hätte bei Betätigung der Ausrichttaste 62 keine Verschiebung stattgefunden. Falls andererseits mehr Ziffern eingeführt worden wären, als Sektoren links vom Komma vorhanden sind, dann wäre der Überlauf-Flip-FIop-Anzeiger 64 eingestellt worden.
In F i g. 3 ist das in F i g. 1 in Form eines Blockes dargestellte logische Netzwerk 66 in Form eines Blockschaltbildes gezeigt. Das logische Netzwerk 66 spricht auf das Koinzidenz zwischen dem Kommaregister 64 und dem D-Zähler 18 anzeigende Signal Kp und auf das Signal K'DC an, welches dem um eine Zifferperiode durch die Verzögerungsschaltung 70 verzögerten Koinzidenzsignal KDC entspricht. Weiterhin spricht das logische Netzwerk 66 auch auf das Signal O0 an, das einmal pro Speicherzyklus durch die Rückstellungsschaltung 12 geliefert wird, und natürlich auch auf das Signal AL, das beim Schließen der Ausrichttaste 62 erzeugt wird. Das logische Netzwerk 66 tritt nur nach Schließen der Ausrichttaste 62 in Tätigkeit. Es bewirkt im wesentlichen eine Verschiebungsoperation im ausgewählten Register, wenn in irgendeinem Speicherzyklus das SignalK'DC im Anschluß an das Signal £„ erzeugt wird. Wenn das Signal K'DC im Anschluß an das Signal Kp erzeugt wird, bedeutet das, daß die in das ausgewählte Register eingeführte Ziffer mit dem geringsten Gewicht wenigstens einen Ziffersektor links vor der festgelegten Kommaposition liegt. Wenn das Signal K'DC nicht im Anschluß an das Signal Kn erzeugt wird, wird die Verschiebungsoperation erst gar nicht in Gang gebracht.
Das logische Netzwerk 66 enthält drei logische Flip-Flops LO, Ll und Ll. Der Ausgang eines Und-Gatters 80 steht mit dem Einstelleingang des logischen Flip-Flops LO in Verbindung. Der erste Eingang des Und-Gatters 80 steht mit der Ausrichtleitung 81 in Verbindung, die beim Schließen der Ausrichttaste 62 in den Ja-Zustand überführt wird. Dem zweiten Eingang des Und-Gatters 80 wird das von der Rückstellschaltung 12 gelieferte Signal O0 zugeführt.
Mit dem Einstelleingang des logischen Flip-Flops L1 steht der Ausgang eines Und-Gatters 82 in Verbindung, mit dessen Eingang der Ja-Ausgang des logischen Flip-Flops LO und die Ausrichtleitung 81 in Verbindung stehen. Weiterhin steht mit dem Eingang des Und-Gatters 82 der Ausgang der das Signal K'DC liefernden Verzögerungsschaltung 70 sowie die während der Bitperiode Pl erregte Ausgangsleitung der Decodierschaltung 16 in Verbindung. Wenn also der logische Flip-Flop LO eingestellt ist, wird der logische Flip-Flop Ll während der Ausrichtoperation in der Bitperiode P1 der Zifferzeit eingestellt, die unmittelbar auf die Zifferzeit folgt, in welcher der Inhalt der Zähler 18 und 56 identisch ist. Da durch den Inhalt des Steuerzählers 56 der Sektor festgelegt ist, dessen Stellenwert um 1 niedriger ist als der des Sektors, in dem die Ziffer mit dem geringsten Stellenwert eingeführt worden ist, kann man durch Vergleich mit der Erzeugung des Signals Kv feststellen, ob eine Rechtsverschiebungsoperation erforderlich ist. Läßt man durch das Signal K1, den logischen Flip-Flop Ll zurückstellen, dann zeigt der Zustand des logischen Flip-Flops Ll am Ende eines Speicherzyklus an, ob die Rechtsverschiebungsoperation erforderlich ist. Mit dem Rückstelleingang des logischen Flip-Flops Ll ist daher der Ausgang eines Oder-Gatters 84 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Und-Gatter 80 und 88 in Verbindung stehen. Das Ausgangssignal des Gatters 80 gewährleistet, daß der logische Flip-Flop Ll zu Beginn jedes Speicherzyklus während der Ausrichtoperation zurückgestellt wird. Die Eingangssignale für das Und-Gatter 88 stammen von der Ausrichtleitung 81, dem Ja-Ausgang des logischen Flip-Flops LO, der das Koinzidenzsignal Kp liefernden Vergleichsschaltung 32 und der während der Bitperiode P 9 erregten Ausgangsleitung der Decodierschaltung 16. Das Und-Gatter 88 stellt also den logischen Flip-Flop L1 während der der Stellung des Kommas entsprechenden Zifferzeit zurück. Betrachtet man die Eingangssignale der Gatter 82 und 88, dann ergibt sich, daß sich der logische Flip-Flop L1 am Ende eines Speicherzyklus nur dann in einem Einstellzustand befindet, falls die eingeführte Ziffer mit dem geringsten Stellenwert in einem Sektor gespeichert wird, der um einen oder mehrere Sektoren links von dem das Komma enthaltenden Sektor liegt. Der Zustand des logischen Flip-Flops L1 wird am Ende eines Speicherzyldus über Und-Gatter 90 und 92 in den logischen Flip-Flop L 2 überführt. Falls sich der logische Flip-Flop L 2 im Ja-Zustand befindet, liefert während des anschließenden Speicherzyklus das Und-Gatter 94 ein Ja-Ausgangssignal, das der in F i g. 1 dargestellten Verschiebungseinrichtung 38 zugeführt wird, um den Inhalt des ausgewählten Registers um einen Sektor nach rechts zu verschieben. Darüber hinaus wird der Inhalt des Steuerzählers 56 durch das Ausgangssignal verringert, das während der einem der vorher erwähnten Zeitsektoren entsprechenden Zeitspanne vom Gatter 96 geliefert wird. Der Inhalt des Steuerzählers 56 wird so lange verringert, bis er der unmittelbar rechts vom Komma liegenden Zifferstelle entspricht. Während des anschließenden Speicherzyklus arbeiten die logischen Flip-Flops Ll und L 2 in ähnlicher Weise, wodurch wiederum festgestellt wird, ob eine Rechtsverschiebung zur Operation erforderlich ist. Die gesamte Verschiebungsoperation wird beendet, wenn sich der
ίο logische Flip-Flop Ll am Ende eines Speicherzyldus in einem falschen Zustand befindet. Dieser Zustand wird vom Und-Gatter 98 festgestellt, dessen Eingänge mit dem Nein-Ausgang des logischen Flip-Flops Ll und dem Ausgang des Und-Gatters 80 in Verbindung stehen. Am Ausgang des Und-Gatters 98 tritt ein Beendigungssignal auf, das zusätzlich zum Rückstellen des logischen Flip-Flops L 0 zugeführt wird. Falls die Signale K1, und K'DC beide während der gleichen Zifferzeit eines Speicherzyklus aufgetreten wären, d. h. die eingeführte Ziffer mit dem geringsten Gewicht unmittelbar links vom Komma gespeichert worden wäre, dann würde sich der logische Flip-Flop Ll am Ende dieses Speicherzyklus im Rückstellungszustand befinden, da sich das Und-Gatter 88 während der Bitperiode P 9 in Betrieb befindet, während sich das Und-Gatter 82 schon früher während der Bitperiode Pl in Betrieb befindet. In dem Fall also, in dem die eingeführte Ziffer mit dem geringsten Gewicht bereits in den unmittelbar links vom Komma liegenden Ziffersektor eingeführt worden ist, wird keine Rechtsverschiebungsoperation eingeleitet und das Beendigungssignal wird nach dem ersten vollständigen Speicherzyklus erzeugt, nach dem die Ausrichttaste 62 gedrückt wird.
In den Fällen, in denen vor Betätigung der Taste 62 mehr Ziffern eingeführt werden als Sektoren links von der festgelegten Kommastelle vorhanden sind, muß zur Einstellung des Überlauf-Flip-Flops 64 ein Signal erzeugt werden. Dieses Signal wird vom Ausgang eines Und-Gatters 100 geliefert. Das Und-Gatter 100 liefert ein Ausgangssignal, falls das Signal Kp während der Periode Pl erzeugt wird, wenn der logische Flip-Flop Ll sich in einem Einstellungszustand befindet (auf Grund der vorausgehenden Erzeugung des Signals K'DC), und das Signal K'DC nicht gleichzeitig mit dem Signal K„ erzeugt wird. Mit dem Eingang des Und-Gatters 100 steht auch die Ausrichtleitung 81 und der Ja-Ausgang des logischen Flip-Flops LO in Verbindung. Dadurch wird eine Betätigung des Und-Gatters 100 während eines anfänglichen Teilspeicherzyklus nach Schließen der Ausrichttaste 62 verhindert.
Die Rechtsverschiebungseinrichtung 38 spricht auf das vom Und-Gatter 94 in F i g. 3 erzeugte Rechts-Verschiebungssignal an und verschiebt die zunächst in den ausgewählten Register eingeführte Zahl um einen Ziffersektor nach rechts. Die zum Verschieben des Inhalts eines Registers um einen Ziffersektor nach rechts erforderlichen Schaltungen sind in Fig. 4 dargestellt. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der jedem Registerausgangsverstärker, beispielsweise dem Verstärker A0, zugeordnete Magnetkopf um einen Ziffersektor vor dem dem entsprechenden Eingangsverstärker, beispielsweise dem Eingangsverstärker A1, zugeordneten Magnetkopf liegt. Es kann also Information nach rechts soweit verschoben werden, daß sie um eine Zifferzeit früher erscheint, indem man die abgelesene Information unmittelbar vom Ausgangs-
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Verstärker zum Eingangsverstärker führt. Dies erreicht man mit Hilfe der in F i g. 4 dargestellten Schaltung, die Und-Gatter 102 enthält, durch welche die Ausgangsverstärker mit dem Eingang der mit den entsprechenden Eingangsverstärkern verbundenen Oder-Gatter 36 verbunden werden. Das von Gatter 94 in Fig. 3 gelieferte Rechtsverschiebungssignal wird dem Eingang jedes Und-Gatters 102 zugeführt. Der dritte Eingang jedes Und-Gatters 102 wird von einem Schalter der Schalterreihe 42 gebildet.
Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Rechenmaschine können also die eingeführten Ziffern automatisch durch Betätigung einer einzigen Taste ausgerichtet werden. Das Bedienungspersonal braucht also nicht mehr bedeutungslose Ziffern zu zählen und einzuführen. Erfindungsgemäß v/erden die eingeführten Ziffern kurzzeitig in den Ziffersektoren mit dem höchsten Gewicht im ausgewählten Register gespeichert und anschließend entsprechend weit nach rechts verschoben.

Claims (4)

Patentansprüche: 20
1. Vorrichtung zum Einspeichern einer Dezimalzahl in ein Register, deren Ziffern in abnehmender Reihenfolge ihres Stellenwertes in aufeinanderfolgende Speicherstellen eingegeben werden, wobei ein Steuerzähler, der vor dem Einspeichern der Zahl eingestellt worden ist, bei der Einspeicherung jeder Ziffer um eine Stelle weitergeschaltet wird und nach Betätigung einer Ausrichttaste die eingespeicherten Ziffern jeweils unter Weiterschaltung des Steuerzählers um eine Stelle in die nächstniedrige Stelle so lange verschoben werden, bis die Kommastelle mit der niedrigsten Zifferstelle übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Ein-
stellung der Kommastelle ein einstellbares Kommaregister (34) vorgesehen ist sowie eine zum Vergleich der eingestellten Kommastelle mit dem Inhalt des Steuerzählers (56) dienende Einrichtung (32, 50, 66) vorhanden ist, die eine Verschiebeeinrichtung (38) steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung (32, 50, 36) ein Überlaufanzeiger (64) zugeordnet ist, der ausgelöst wird, falls die zuletzt eingeführte Ziffer einen niedrigeren Stellenwert aufweist als die eingestellte Kommastelle.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur fortlaufenden Anzeige der in das Register eingespeicherten Ziffern eine Anzeigeeinrichtung (24) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Umlaufregister ausgebildeten Register ein Zähler (18) zugeordnet ist, der bei jedem Umlauf des Registers erneut die vorbeilaufenden Zifferstellen zählt, die Vergleichseinrichtung (32, 50, 66) eine Schaltung (32) enthält, mit deren Eingang auch der Ausgang des Zählers (18) und des Kommaregisters (34) verbunden ist und die bei übereinstimmenden Eingangssignalen ein Koinzidenzsignal (K1,) an eine durch die Ausrichttaste (62) einschaltbare logische Schaltung (66) der Vergleichseinrichtung liefert, die zur Steuerung der Verschiebeeinrichtung (38) und des Überlaufanzeigers (64) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1110 446.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 550/165 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
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