DE2006672C3 - Datensichtgerät - Google Patents

Datensichtgerät

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DE2006672C3
DE2006672C3 DE2006672A DE2006672A DE2006672C3 DE 2006672 C3 DE2006672 C3 DE 2006672C3 DE 2006672 A DE2006672 A DE 2006672A DE 2006672 A DE2006672 A DE 2006672A DE 2006672 C3 DE2006672 C3 DE 2006672C3
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Roland Shamberger Canoga Park Gregg Jun.
Herman Frederick Thousand Oaks Hoegeman Jun.
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datensichtgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
In Rechen- und Datenspeichcrungsanlagen und ebenso in Übertragungssyslemen werden zum Zusammensetzen oder Überarbeiten von Nachrichten sowie zum Aktualisieren von Daten und dergleichen viele entfernt aufstellbare Datensichtgeräte benutzt. Sichtgeräte mit Kathodenstrahlröhre sind dafür ganz besonders geeignet, weil mit ihrer Hilfe Daten sehr schnell dargestellt und geändert werden können. In einer typisch anzusehenden Sichtvorrichtung können bis zu 15 Zeilen mit je 64 Zeichen dargestellt werden. Bei einer Datensichtvorrichtung werden die Daten in einem dynamischen Speicher untergebracht, so daß man sie wiederholt lesen und daimit die Zeichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre immer wieder regenerieren kann. Über ein Tastenfeld wird die Darstellung gesteuert und einem Operateur die Möglichkeit gegeben, alle Aufgaben bezüglich der Zusammensetzung und Manipulation von Daten, einschließlich der Überarbeitung durch wahlweises Einfügen von Zeichen, zu erfüllen. Eine Marke bestimmter Form wird auf dem Bildschirm dargestellt. Sie zeigt dem Operateur iliejenige Zeichenposition an, die für eine Eingabe über eine Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung verfügbar ist. Das Tastenfeld ist ferner mit Steuerlasten zum Positionieren der Schreibmarke ausgerüste:.
Bei einem aus der US-PS 32 41 120 bekannten Datensichtgerät ist für das Schreibmarkensignal eine separate Schreibmarkenspur in dem Speicher vorgesehen. In dieser Spur sind — ausgerichtet mit denjenigen Speicherstellen der Rasterpunkte eines Zeichens, wo die Schreibmarke erscheinen soll — die Schreibmarkensignale gespeichert. Beim Auslesen des Speichers wird die Information aus den Zeichen-Rasterpunktspeicherstellen mit der Information aus der Schreibmarkenspur kombiniert. Hierbei wird die Information aus der Schreibmarkenspur derart mit der Information für die Zeichen-Rasterpunkte zusammengefügt, daß neben den gewünschten Zeichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ein senkrechter Strich erscheint. Dieser Vorgang des »Einkopicrens« der Schreibmarkeninformation in die Zeicheninformation wird durch die logische Schaltung gesteuert. Der Aufbau eines derartigen Datensichtgeräts ist jedoch relativ aufwendig, da zum richtigen Zusammenfügen der in den separaten Spuren enthaltenen Information ein beträchtlicher Schaltungsaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datensichtgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein Schreibmarkensigna! mit relativ geringem schaltungslechnischen Aufwand erzeugbar ist.
Ausgehend von einem Datensichtgerät der genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Datensichtgerät werden die einzelnen Zeichen gleichermaßen wie deren Zwischenräume nach Maßgabe eines Punktrasters erzeugt, wobei in den Zwischenräumen die Rasterpunkte stets dunkelgctastct werden. Diejenigen Speichcrstellen, die den stets clunkclgeiasteicn Rastcrpunklcn entsprechen, können somit für Speicherung der Schreibmarkeninformation verwendet werden. Beim Auslesen des Speichers, der beispielsweise aus einem Trommelspeicher besteht, können sowohl Zeicheninformation als auch Zwischenrauminformation von derselben Ladeeinrichtung erfaßt werden. Soll z. B. an einer bestimmten Stelle des Bildschirm ein Schreibmarkcnsignai erzeugt werden, so kann in der dem vorhergehenden Zwischenraum entsprechenden Speicherstcllcn beispielsweise eine binäre »eins« gespeichert werden, die von der logischen Schallung erfaßt wird, um nachfolgend ein Schreibmarkensignal beispielsweise dadurch zu erzeugen, daß sämtliche Punkte des Rasters hcllgetastet werden. Die für diesen Vorgang benotigte Schaltung ist leicht realisierbar und ist im Vergleich zu
der oben erläuterten Schallung kostengünstiger.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft also ein Datensichtgerät mit Kathodenstrahlröhre, das Einrichtungen zum Eingeben eines Zeichens in einen Speiche·· enthält. Dieses Zeichen soll in irgendeiner durch ein Schreibmarkensignal gekennzeichneten Position wiedergegeben werden. Ist ein Zeichen eingegeben worden, dann wird die Schreibmarke automatisch zur nächsten Zeichenposition im Speicher vorgesetzt und wieder dargestellt. Die Schreibtnarke kann auch ohne Eingabe eines Zeichens versetzt werden. Die Darstellung der Zeichen geschieht mit Hilfe einer Bildpunktmatrix, wobei η Spalten zur Wiedergabe eines Zeichens und eine zusätzliche Spalte benötigt wird, die zur Erzeugung eines Zeichenzwischenraumes dient. Der Kathodenstrahl wird während des zusätzlichen Spaltenintervalls dunkelgetastet. Das Schreibmarkensignal wird an einer Speicherstelle untergebracht, die während des zusätzlichen Spaltenintervaües gelesen wird und der Position unmittelbar vorausgeht, in die ein Zeichen eingegeben werd-η kann. Einrichtungen sprechen auf dieses Schreibmarkensignal nur während eines Bruchteils der Zeit an, in der die dargestellten Daten wiederholt gelesen und auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre regeneriert werden. Auf diese Weise entsteht eine blinkende Schreibmarke. Die Schreibmarke wird als Feld in derjenigen Zeichenposition sichtbar gemacht, in die eine Eingabe vorgenommen werden kann, und zwar ohne daß irgendein Zeichen, das sich möglicherweise in dieser Position befindet, unkenntlich gemacht wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein der vorliegenden Erfindung entsprechendes allgemeines Blockschaltbild einer Datensichtvorrichtung mit Kathodenstrahlröhre-,
Fig. 2 als Beispiel eine Möglichkeit zum Erzeugen von Zeichen .iuf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre von Fi g. I;
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
Fig.4 ein Blockschaltbild eines als Beispiel gedachten Datenstcuerteils in der Steuereinrichtung der Ausführungiiorm von F i g. 3; und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Betrieb der Ausführungsform von F i g. 3, wobei der Dateneingubcstetierteil von F i g. 4 verwendet wird.
Es sei nun auf Fig. I Dezug genommen. Für eine Sichtvorrichtung 10 mit Kathodenstrahlröhre ist eine zyklisch betriebene Bildspcichercinrichlung 11, etwa eine Magnettrommel, vorgesehen. Die Magnettrommel enthält mehrere Spuren, auf denen die darzustellenden Daten zyklisch, d. h. wiederholt, gelesen werden, um Zeichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre immer wieder regenerieren zu können. Eine Informationsspcichcrungs- und Steuereinrichtung 12 dient als Datenhauptspeicher. Sie enthält die darzustellenden Daten und die erforderlichen logischen Schaltungen zur Steuerung der Datenübertragung zum Bildspeicher 11 und, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, zur Steuerung der Überarbeitung von Daten, Unter dem Überarbeiten von Daten ist das wahlweise Eingeben von Zeichen in Positionen zu verstehen, die von einer Schreibmarke gekennzeichnet sind. Die Schreibmarke wird als tU.ikcndcs Feld, zusammengesetzt aus 35 BildiHinktcn nincr 5 χ 7-BildDunktmatrix, wiedergegeben. Die Übertragung darzustellender Daten wird von einem Operateur über ein Tastenfeld 13 gesteuert. Durch dieses Tastenfeld hat ein Benuizer die denkbar besten Möglichkeiten zum Anordnen, Manipulieren, Formatieren, Prüfen und Überarbeiten von Daten. Das Überarbeiten umfaßt das Eingeben und Entfernen von Daten. Die Informationsspeicherungsund Steuereinrichtung 12 kann ferner mit externen Vorrichtungen über ein wahlfreies Zwischenglied, welches durch eine in zwei Richtungen benutzbare Übertragungsleitung 14 dargestellt ist, betrieben werden.
F i g. 2 zeigt als Beispiel eine Methode zum Erzeugen von Zeichen in einer mit Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichteinrichtung 10, wobei eine 5 χ 7-Bildpunktmatrix verwendet wird. Die Bildpunktmatrix entsteht, wenn der Strahl unter der Steuerung eines Generators für sägezahnförmige Spannung sechs Spalten für jedes Zeichen durchläuft. Das Videocodeformat der Daten im Bildspeicher 11 besteht aus Grupper zu je acht Bit. wobei jede Gruppe einem anderen Spahenhub rle^ Strahls entspricht. Innerhalb irgendeiner Spalte wird der Strahl daher an irgendwelchen von sieben möglichen Punkten hellgesteueri. und zwar in Abiiängigkeit davon, ob eine binäre Eins für diesen Punkt in der entsprechenden aus acht Bit bestehenden Gruppe im Bildspeicher gespeichert ist. Soll beispielsweise der Buchstabe »N« dargestellt werden, dann müßte der Videocode eine binäre Eins in jeder der sieben Bitpositionen der ersten Spalte aufweisen. Im Code jeder Spalte ist noch eine achte Bitposition vorgesehen. Der Strahl wird jedoch während dieses Bitintervalles dunkclgetastet. gleichgültig, ob in dieser Bitposition eine binäre Null steht. Auf diese Weise kann der Strahl zur Grundlinie der nächsten Spalte zurücklaufen. Aus F i g. 2 geht hervor, daß die zweite Spalte lediglich eine binäre Eins in der fünften Bitposition enthält. Ähnlich isi es bei den Videocodegruppen der dritten und vierten Spalte. Sie besitzen eine binäre Eins in der vierten bzw. dritten Bitposition. Der Videocode für die fünfte Spalte ist d^r gleiche wie für die erste Spalte. Während des sechsten Spaltenintervalles wird der Strahl für alle acht Bitpositionen dunkelgetastet, so daß zwischen dem Buchstaben »N« und dem folgenden darzustellenden Zeichen, das in Fig. 2 der Buchstabe »A« is:, ein Zeichenzwischenraum entsteht.
Da. wie oben erwähnt, der Kathodenstrahl während des sechsten Spaltenintervalles eines jeden Zeichens dunkelgetastet ist, können die entsprechenden Bitpositioncn im Speicher zur Speicherung irgendeiner Nieht-Videoinformation verwendet werden. Es wird daher eine der während des sechsten Spaltenintervalls gelesenen Bitpositionen zur Speicherung eines Schreibmarkensignals benutzt. Wird dieses Signal gelesen, dann bewirkt die Speicherungs- und Steuereinrchtung 12. daß die Sichteinrichtung 10 eine Schreibmarke darstellt. Eine solche Schreibmarke besteht im allgemeinen aus einem Punkt in jeder der 35 Bildpunktpositionen des nächsten Zeichens. 'Vird beispielsweise ein Schreibmarkensignal in der Codegruppe der sechsten Spalte des Videocodes für den Buchstaben »N« in F i g. 2 gespeichert, dann veranlaßt die Informationsspeicherung- und Steuereinrichtung 12, daß ein aus 35 Punkten bestehendes Feld dem folgenden Zeichen, d. h. hier dem Buchstaben »A«, überlagert wird. Ein Operateur erkennt daraus, daß er in diese Position ein neues Zeichen eingeben kann. Das Schreibmarkensignal wird ferner zur Takteebune bei der Speicherung des
Videocodes des neuen Zeichens im Bildspeicher benutzt.
Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrich tung 12 spricht auf ein Schreibmarkensignal an und erzeugt eine Markierung nur während eines Teils der Zyklen, innerhalb derer die Bildspeichereinrichtung 11 die Zeichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre regeneriert. Dadurch erscheint die Schreibmarke als ein dem Zeichen überlagertes blinkendes Feld. Das Zeichen kann aber vom Operateur trotz dieser Überlagerung eindeutig gelesen werden.
Der Operateur kann in die von der Schreibmarke gekennzeichnete Position irgendein gewünschtes /ei dien eingeben. Die Informations.spcichcrungs und Steuereinrichtung 12 überträgt den Videocode dieses neuen Zeichens in den Bildspeieher II, womit der Videoeodc für das alte, noch dargestellte Zeichen ersetzt wird, wenn die Bildspeichereinrichtung 11 d;is nächste Mai diese Zciehenposition beim RegcnerierungsprozcB erreicht. Die Zciehenposition wird bekanntlich durch das Schrcibmarkcnsignal in der sechsten Spalte des vorhergehenden Zeichens bestimmt.
Die Einrichtung 12 überträgt nicht nur den Videocode des neuen Zeichens sondern setzt automatisch auch das Schreibmarkensignal aus der Codegruppe der sechsten Spalte des vorhergehenden Zeichens in die Codegnippe der sechsten Spalte des eingegebenen Zeichens vor. Der Operateur kann außerdem das .Schreibsignal durch Betätigung einer entsprechenden Taste von einer Zeichenposition zur nächsten oder, durch Betätigung anderer Tasten, zu irgendeiner anderen Position versetzen.
PIs sei darauf hingewiesen, daß die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 logische Funktionssteuerschaltungen enthält, welche den Datenfluß, die Eingabe und die Manipulation von Daten in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Wird vom Operateur am Tastenfeld 13 irgendeine Punktion ausgewählt, dann sendet eine Funktionscode-Umwandlungsschaltung in der Einrichtung 12 eine Anforderung zur logischen Fup.l'.iior.ci'.e'jerichal'.'jn" d;" '.'"'b. <*b<·"^'"' rl^r
Einrichtung 12 befindet, so daß die geeignete uperationsfolge eingeleitet werden kann.
Die Einrichtung 12 besteht aus einer Trommel mit mehreren Spuren. Dieses Element wird nicht nur zur Datenspeicherung sondern auch zur Datenmanipulation benutzt. In der Praxis kann der Bildspeicher 11 ebenfalls auf dieser Trommel realisiert sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Informationsspeicher beispielsweise auch alt Magnetkernspeicher aufgebaut sein kann. Der Bildspeicher 11 kann ebenfalls eine andere Gestalt, etwa die einer dynamischen Laufzeitkette oder eines Kernspeicherblocks, der zyklisch lesbare Wortspeicherplätze aufweist, besitzen. Jedes Wort bestünde dann aus 48 Bits für die sechs Zeichenspalten oder hätte irgendeinen anderen gleichwertigen Aufbau. Die Wörter würden der Reihe nach aus einem solchen Kernspeicher geholt und in einen Bit-Serienwandler, etwa ein Schieberegister, übertragen werden.
Möchte ein Operateur am Tastenfeld Daten von der Einrichtung 12 zum Bildspeicher 11 übertragen, dann sucht die Einrichtung 12 die Daten in der Datei auf und überträgt sie im entsprechenden Videocode zum Bildspeicher 11. Das setzt im allgemeinen eine Code-Umwandlungsoperation voraus, weil die Daten in der Einrichtung 12 vorzugsweise im Standard-ASCII-Code gespeichert sind. Die in den Bildspeicher 11 im Videoformat eingegebenen Daten werden mit der
Sichteinrichtung 10 durch Takt- und Indeximpulsc synchronisiert. Die Takt- und Indeximpulse stehen aul besonderen Spuren des Bildspeichers. Die Strahlabtasiung in der Sichteinric'itung 10 geschieht also synchron zum Betrieb der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung.
Es soll nun eine Ausführungsform der vorliegender Erfindung anhand des detaillierten Blockschaltbildes von F i g. 3 beschrieben werden. Die Sichteinrichtung 10 die Informationsspeicherung*- und .Steuereinrichtung 12 und das Tastenfeld 13 sind dorl als Blöcke wiedergegeben, weil jede dieser Einrichtungen in herkömmlicher Weise, so wie in irgendeiner der im I landel erhältlichen Kathodenstrahlröhren-Sicht vorrichtungen, aufgebaut sein kann. Fig. 3 zeigt daher nur den Teil des zyklisch betriebenen Bildspeichers 11 im ein/einen, der in der Praxis, so wie oben erwähnt, in die Informationsspeiche f UlIgS- UlKl .Sieuci ctlil liniliii^ i 2 iüiOgriCri rSi. ι CiTiCr SC ilarauf hingewiesen, daß in I■■" i g. 3 nur so viek Einzelheiten des Bildspeiehers wiedergegeben sind, wit zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
Die Trommelspuren 20 und 21 dienen zum Speichen von Videocodicrungen. Eine Videocodierung besteht füi jede Spaltgruppc eines Zeichens aus acht Bits. Für jede' Zeichen werden, so wie oben in Verbindung mit Fig. Ί erwäh'.i. sechs Spalten benötigt. Für jedes Zeichen sine daher insgesamt 48 Binärziffern auf den Spuren 20 um 21 untergebracht, und zwar eine Hälfte davon auf dei einen Spur und die andere Hälflc parallel dazu auf dei zweiten Spur. Für die sechs\c Spaltcngruppe sine beispielsweise die ungeradzahlig numerierten Bits au der Spur 20 und die geradzahlig numerierten Bits au der Spur 21 gespeichert. Es könnte auch eine einzige Spur zur sequentiellen Speicherung aller Bits verwende werden. Man bevorzugt jedoch zwei Spuren, wei dadurch Schwierigkeiten hinsichtlich der Bitdichte au dem magnetischen Aufzeichnungsmedium vermieder werden. Man konnte auch vier oder sogar acht Spuret verwenden. Bei den heute zur Verfugung stehender Aufzeichnungsverfahren ist dies aber nicht notwendig Überdies wäre die notwendige Aufreihung von viel ader acht Bits schwieriger. Ein Zwei-Spur-Bildspeicher system kann daher als die günstigste Konfiguralior angesehen werden. Zukünftige technologische Entwick lungen können jedoch dazu führen, daß ein Ein-Spur-Sy stern zweckmäßiger wird.
Der Einfachheit halber sind die Bitpositionen ir F i g. 3 durch die Ziffern 1 bis 8 gekennzeichnet. In jede dieser Bitpositionen kann aber natürlich nur ein«, binän Null oder eine binäre Eins in Übereinstimmung mit den Code, der für die Sichtbarmachung des Zeichen; benötigt wird, stehen. Für die Darstellung de: Buchstabens »N« beispielsweise würde die vier« Spaltengruppe (siehe Fig. 2) eine binäre Eins in de Bitposition 3 und eine binäre Null in allen änderet Bitpositionen 1, 2, 4, 5, 6 und 7 enthalten. In der achtel Bitposition kann entweder eine binäre Eins oder eini binäre Null gespeichert sein, weil der Strahl wahrem des achten Bitintervalles jeder Spaltengruppe dunkelge tastet ist. In der Praxis speichert man dort aber eim binäre Null, es sei denn, man mochte irgendeini Nicht-Videoinformation in dieser Videocodegruppi unterbringen.
Der Strahl wird Ferner während aller acht Bitinterval Ie der sechsten Spalte dunkelgetastet, so daß es für di< bildliche Wiedergabe unerheblich ist, weiche Binärzif fern in jeder dieser Bitpositionen stehen. In der Praxi
speichert limn aber siitch dort binäre Nullen, es sei denn, mim möchte irgendeine Nichl-Videoinformalion unterbringen. In einor der Uilpositioncn der sechsten .Spaltengruppe wird ein Schreibmarkensignal gespeichert. Man bevorzugt dafür eine biniirc !"ins in der <·, Bitposition sechs. Wird eine der Hitpositionen in einer sech'Un Spaltengruppe (Zeiehenzwischenraum) zur Speicherung eines Schreihmarkcnsignals verwendet, dann ist die nächste Zeichenposition als diejenige gekennzeichnet, in die ein /eichen cingeneben werden m kann. Die Schreibmarkenposition k .ι η π daher ohne die Verwendung einer hi'sonderen Spur, welche gegebenenfalls das Sehrcibmarkensignal enthalt, bestimmt w <Tilcn.
Die sechste üilposition einer sechsten Spaltengruppe π und vorzugsweise zum Speichern des .Schreibmarkensignals benutzt, weil beim Übertragen des Schreibmai· kensii'M.ils von einer /eichenposition zur anderen die das Sehrcibmarkensignal darstellende binare F.ins in der gegenwärtigen Position gelöscht und in der nächsten ;u Posiioii gespeichert werden muß. ohne dall dabei Hinärziffern 1111 Viileocode ilieser neuen Position ze 1 siel 1 w erden. Aulgrund der nicht ganz zu vermeidenden Stieiiflußw irkung sollten die auf jeder Seile des Schreibmarkensignals sich unmittelbar anschließenden ;, llitposMioncn nicht \erwendel werden. Diese Förderung wird außerdem durch die hohe Undichte auf ilen Spuren 20 und 21 noch bekräftigt. In einer Bildspeichereinrichtung nut geringer Bitdichte ist es möglich, ein cinz 'lies Bit in irgendeiner Position wahlweise /u n andern, ohne daß die in benachbarten Positionen gespeicherten Bits dabei beeinflußt werden. In diesem I all bestunden natürlich dann auch keine Beschränkungen für die Hilposiiionen der sechsten Spallengruppe. die /in Speicherung des Schi eihmarkensignals iuisge- \; w ählt worden ist.
Die V'ideocodierungen \mi hintereinander stehenden /eichen werden von ilen Spuren 20 und 21 durch l.esekopfe 23 und 24 gelesen. Anschließend werden sie paarweise nacheinander mit Hilfe von Pulfer-I lip-llop- w Schaltungen /·'/■": und / / ■ gespeichert. Bei diesen 1 iip-Nop-.vnallungen nanueii es sich vorzugsweise um sogenannte ΙΚΜιρΤΊορ Schaltungen, die von Taktiinpulsen getriggert werden. Die Taktimpulse werden \on einer Takiimpulsspur 27 mit Hilfe des l.esekopfcs 28 4"> gelesen. Der l.esekopf 28 liefert vier Taklimpulse für teile Spalte. F. in Bitzähler 29 zählt diese vier Taktiiiipulse und erzeugt verschiedene Taktsignale C1. ( :. ("1 und (4 für jedes gelesene Bit paar des Videocodes. Die vom l.esekopf 28 gelieferten Taktimpulse werden *>u ferner direkt zu einem Prülmipulsgenerator 30 übertragen,der zwei Meßsignale /?] und /J; für jedes Bitpaar.das durch die Leseköpfe 23 und 24 in der Spaltengruppe gelesen worden ist. liefert. Auf diese Weise fließen die Bits der Codegruppe in der richtigen Reihenfolge durch die Prüfgatter 31 und 32 zur Sichteinrichtung 10. Durch den Meßimpuls B\ wird das im Flip-Flop FFi gespeicherte Bit geprüft und zur Sichteinrichtung 10 über ein ODER-Gatter 33 immer die ungeradzahlig numerierten Bits jeder Spaltengruppe gesandt. Ein eo Prüfimpuls ß> prüft in ähnlicher Weise die im Flip-Flop FF2 gespeicherten, geradzahlig numerierten Bits. Während der Videocode für eine Spalte paarweise in die Puffer-Flip-Flop-Schaltungen FFi und FF2 gelesen wird, und zwar in Abhängigkeit von Taktirnpulsen. reagiert der Prüfimpiilsgenerator 30 auf die Taktimpulse in der Weise, daß er jedes zur Sichteinrichtung 10 zu übertragende Bitpaar nacheinander dorthin liefert. Die llip-f lop-Schaliungen /7", und ίΊΊ arbeiten daher als Parallel-Spcicherausgangsrcgistcr. während die Gattcrschaltungen 31 und 32 hinsichtlich der Prüfopcration die Aufgabe eines Parallcl-Scrien-Wnndlcrs haben.
Der Bitzähler 29 schickt die aufeinanderfolgenden Taktsignale G zu einem Spaltenzähler 34. welcher während der /eichenzwischenraumgruppe jedes darzustellenden Zeichens ein Signal .£, erzeugt. Dieser Vorgang ist auch im Zeitdiagramm von Fig. 5 dargestellt. Durch das vom Spaltenzähler 34 gelieferte Signal .S, wild ein UND-Gatter 35 aktiviert. Fs überträgt dann zu einem Flip-Flop ΙΊ\ irgendeine 1111 Flip-Flop /'; aus der sechsten Bitposition der sechsten Spalte eines darzustellenden Zeichens gespeicherte binäre ['.ins. Ist dort ein Schreibmarkensignal in der sechsten Bilposition. so wie oben beschrieben, gespeichert, dann wird das Flip-Flop /V4 gesetzt und anschließend durch die vordere Flanke des nächsten .Spaltensignals St1. so wie es das /eitdiagramm von I i g. rt zeigt, wieder rüekgeselzt.
Der einem logischen »In« entsprechende Ausgang der Flip-Flop-Sehaliung ΙΊ\ ist mit einem UND-Gatter 3f> verbunden. Der Ausgang des UND-Gatter 33 ist mit der Sichteiiinchtung 10 über das ODFR-Galter 33 gekoppelt. Auf diese Weise bewirkt die Flip-Flop-Schallung FA4. dall in der Sk hleinrichtung 10 ein Bildpunkl in allen Ji Positionen der folgenden /eichenposition erzeugt wird. Genauer gesagt, dies geschieht während der Spalteninlervalle I - 5 des nächsten Zeichens. Würden Vt Bildpunktc während jedes Zvklus der aus den Magnettrommelspuren 20 und 21 (F i g. 3) bestehenden Bildspeichereinrichtung Il (Fig. I) dargestellt werden, dann könnte man eine möglicherweise an dieser Stelle befindliches /eichen nicht mehr erkennen. Um nun eine Schreibmarke und ein /eichen in der gleichen Position darzustellen, wobei das /eichen trotzdem leicht lesbar bleibt, wird das Gatter 3β durch einen Zähler 37 gesteuert, so daß es nur während eines Bruchteiles der Zeit, in der das markierte /eichen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre regeneriert wird, tätig ist. Der Zähler 37 kann beispielsweise aus zwei in NasKaoeniorm zusammengesetzt it et en Digiwiischaitkreisen bestehen, so daß die Zahl der Regenerierungsoperationen für das .Schreibmarkensignal durch den Faktor vier geteilt wird. Das Gatter 36 tritt dann nur während jedes vierten Regenerierungsintervalls des markierten Zeichens in Tätigkeit. Anstelle des Schreibmarkensignals. das nur einmal während jeden Zvklus der Spur 21 erscheint, wird jedoch ein Indeximpuls gezählt, der zur Synchronisierung der Vorrichtung V 'rwendung findet. Dieser Indeximpuls steht auf einer eigenen Spur 38 und wird vom l.esekopf 39 gelesen.
Das Gatter 36 ist ferner mit den beiden Ausgängen des Prüfimpulsgenerators 30 über ein ODER-Galter 40 verbunden, so daß die Bildpunkterzeugung zur Darstellung eines blinkenden Feldes, d. h. der Schreibmarke, durch die Meßsignale B, und B2 in der gleichen Weise synchronisiert wird, wie die Bildpunkterzeugung für die Darstellung eines Zeichens. Die Synchronisation für die Zeichendarstellung geschieht mit Hilfe der Meßsignale B\ und Bi über die Gatter 31 und 32. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß eine solche Synchronisation ebenso wie andere in Fig. 3 angedeutete Synchronisationsmöglichkeiten nur eine Frage der Schaltungsauslegung sind, welche mehr vorn Aufbau der Sichteinrichtung 10 als vom Konzept der vorliegenden Erfindung abhängt. Dasselbe gilt für die in Fig.3 gezeigten Synchronisationsmöglichkeiten in der Informationsspeicherungs-
und Steuereinrichtung 12. im Bitzähler 29 und im .Spaltenzähler 34. welche mit den l.esekopfen 28 und 39 verbunden sind und die Takl- und Indeximpulse zugeführt bekommen.
Die Flip-Flop-Schaliung FFi wird in der /weilen Hälfte des sechsten .Spaltenintervalls geset/i. falls ein Schreibmarkerrignal in der Bilposition sechs vorhanden ist. Normalerweise würde also während des siebten Bilintervalles der sechsten Spalte ein Bildpunkt erzeugt werden. Der Elektronenstrahl in der .Sichteinrichtung 10 ist ledoch wahrend ties gan/en sechsten Spalleninler valles dunkelgetasiet. Bildpunkte weiden daher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Hip-Hop-Schal lung /Vi nur während der Spaiteniniervalle I r> der folgenden /eichenpositionen er/eugi (die ein/ige Ausnahme hierbei bildet die Deposition acht für den Sirahlrücklauf in jeder dieser Spülten).
Hat der Operateur mit Hilfe eines blinkenden Feldes in einer /eiehenposiiion auf der Sichiemnchiimg 10 fesigestelll, wo er etwas eingeben kann, und enlschliel.il er sich /ur Hingabe eines Zeichens in diese Position, dann braucht er nur die entsprechende Zeichenlaste auf dem Tastenfeld 13 /u drücken. Die Informalionsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 erhall dann sofort einen dieses ein/ugebenden Zeichen bestimmenden Code, der in einem Pufferregister gespeichert wire.', bis das Schreibmarkensignal erneiii gelesen, geprüft ,ind die Hip-Hop-Schaltung /Fi gesei/.t wird. In diesem Augenblick wird this Schreibmarkcnsignal aus der Ditposition sechs tier sechsten Spalte desjenigen Zeichens gelöscht, das derjenigen Zeichenposilion auf dvn Spuren 20 und 21. in die ein neues Zeichen eingegeben werden soll, vorausgeht. Danach überträgt die Hinrichtung 12 tlieses neue Zeichen und speichert eine hinäre Hins in tier Ditposition sechs tier sechsten Spalte tlieser Zeichenposition. Auf tliese Weise wird das Schreibniarkensignal bei der Hingabe eines Zeichens /ur nächsten Zeichenposilion vorgesetzt. Das .Schreibmarkensignal kann auch ohne Zeicheneingabe /ur nächsten Zeichenposition vorgesel/l werden, wenn man auf dem Tastenfeld 13 eine geeignete laste drückt.
I.S SOU MUM IJCNCIII IL1UUII WCI UCII. Ill WCKIICI VV Cnc UIC
Informationsspeicheriings- und Steuereinrichtung 12 die Eingabe eines neuen Zeichens steuert und das Schreibmarkensignal von einer Position /ur nächsten versetzt. Die Erläuterungen nehmen dabei auf den in I i g. 4 gezeigten und als Beispiel gedachten Schaltungsaulbau Bezug. Wird irgendeine Taste auf dem Tastenfeld 13 (I ig. 3) zwecks Hngabe eines Z-ichens gedrückt, dann fließt ein Signal /um Eingang 41 eines ODHR-Gallers 42. wodurch das UND-Gatter 43 aktiviert wird und einen Impuls des Ciatiers 35 (F ig. 3) hindurchläßt. In Fig.4 ist der Eingang des UND-Gatters 43. zu dem der Impuls des Gatters 35 übertragen wird, mit dem Hinweis »Gatter 35« versehen. Dieser Impuls 45 (Fig. 5) wird vom UND-Gatter 43 zur logischen Steuerschaltung 44 der Einrichtung 12 weitergeleitet. Die Schaltung 44 speichert eine binäre Null in der sechsten Bitposition, aus der das .Schreibmarkensignal gerade gelesen worden ist. Auf diese Weise wird das Schreibmarkensignal dort gelöscht. Der Impuls 45 wird vom UND-Gatter 43 ferner zu einer Puffer-Flip-Flop-Schaltung FFsübertragen.
Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Flip-Flop-Schallung FFi während des Impulsintervalics C1 der sechsten Spalte gesetzt wird, wenn ein Schreibmarkesoignal in der sechsten Bitposition vorhanden ist. Das Flip-Flop- FF--, wire durch den nächsten über ein UND-Gatter 46 gelieferten Impuls Ci gelöscht. Wenn sich das Flip-Hop /·"/-', im Sei/./ustand befindel. dann wird ein IINI)-Chitter 47 aktiviert, so d-iß der nächste Impuls Ci ein flip-Hop /•/Ή setzen kann. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn ein Zeichen eingegeben worden und ein Signal am Mingang 41 vorhanden ist. Das Flip-Hop FFb bleibt für fünf Spaltenintervalle des nächsten Zeichens, so wie in Fig. 5 gezeigt, im Setz/iisland und wird dann vom nächsten Spaltensignal .Si, rüekgeset/t. Auf diese Weise liefert das Flip-Flop FFh ein Signal /ti einer logischen Steuerschaltung 49. welche die Hingabe ties Mim Operateur ausgewählten Zeichens in diejenige Position bewirkt, die vom gerade gelöschten Schreibmarkensi giial ange/eijM worden ist.
Der Ausgang der Hip-Hop-Schaltung /·'/■'-, ist lerner mil einem IIND-C latter 50 verbunden. Bei einei Aktivierung des I1NI) (i, ι Hers 50 wird ein Flip-Flop F/ I-in Abhängigkeit vom nächsten Impuls C1 gesetzt. Dieser Impuls C'i ist der gleiche, der iias Hip-Hop /'/, zurückselzl. Das Hip-Hop /■'/■· bleibt his zum linde ties fünften Spalteninter\alles gesetzt. I),um akliuert das nächste Spallcnstgnal V1, ein I IND-Galter 52. wodurch tlas Flip-Flop /·'/■'; in Abhängigkeit vom nächsten Impuls Ci rückgesetzl wird. Das Hip-Hop /■'/■; bleibt also bis /um Abklingen des Impulses C, der nächsten Spalte sechs gesel/t. Das im Scl/zusland befindliche Flip-Flop ID aktiviert ein I IND-Galler 53. wodurch ein Impuls Ή (F' i g. ")) /u einer logischen Schaltung 54 in Abhängigkeit von einem Impuls Ci wahrend ties nächsten Spalleninlervalles .S, übertragen wird. Auf these Weise wird cmc binäre Hins in tier sechsten liitpostion der sechsten Spalte ties eingegebenen Zeichens gespeichert.
Die logischen Schaltungen 44, 49 und 54 sind mit /w ei Aiif/.eichniingsverstärkern 55 und 5h verbunden. Die Aiif/.eichniingsverslärker sind mit entsprechenden .Schreibköpfen 57 und 58 gekoppelt. Die Schreibköpfc smtl ilen Spuren 20 und 21. so wie in I ι g. i ge/eigl. zugeordnet. Ils erhält also nur tier Verstärker 5fr der nut dem Schreibkopf 58 verwinden ist. Auf/eichmingssigna-Ie von allen drei logischen Schaltungen 44,49 und 54. ti.ι nur auf der Spur 21 ein Schreibmarkensi^..ial gespei-
.u .... :. . im. ι.·..ι :ui....,ι., c-7 ι so ,;.,.! ι
Spuren 20 und 21 angeordnet, dal.! beim Aufzeichnen von Binärziffern über die logischen Schaltungen 44 und 49 und 54 Verzögerungen zugelassen weitlen können. Auf tliese Weise gelangt ein neu einzugebendes Zeichen auch wirklich in die vom Schreibmarkensignal gekennzeichnete Zeich en posit ion und das Schreibmarkensignal selbst wirtl um eine Zeichenposilion vorgesetzt.
Druckt tier Operateur eine Taste, um das Schreibmarkensignal ohne Hingabe eines Zeichens vorzusetzen, dann wird ein Signal zum Hingang ftO ties ODFIR-Gatlers 42 geschickt. Daraufhin werden die gleichen oben beschriebenen Operationen in den logischen Schaltungen 44 und 54. nicht aber in der logischen Schaltung 49. ausgelöst. Die Schaltung 49 bleibt hier deswegen ausgeschlossen, weil das UND-Gatter 47, welches das Flip-Flop FFh in den Selz/ustand bringt, nicht durch ein Eingangssignal am Eingang 41 aktiviert ist. Werden beide Tasten zur gleichen Zeil betätigt, dann hat dies die gleiche Folge, als ob nur die »Zeichencingabcw-Taste gedrückt worden wäre. Die Signale an den Eingängen 41 und 60 werden von Puffer-Flip-Flop-Schaltungen geliefert, welche nach der Betätigung entsprechender Tasten gesetzt und nach Abschluß der dadurch ausgelösten Operationen rückgeset/.t werden. Auf diese Weise verhindert man zum Beispiel, daß das gleiche Zeichen automatisch in alle folgenden Zeichcnpositio-
neu des Bildspeicher* eingetragen wird. Die Puffer-Flip-Flop-Schaliungen sind in den Zeichnungen nichi dargestellt. Das ebenfalls nicht dargestellte Kingaberegistcr wird /um gleichen Zeitpunkt in den Klar/us<and gebracht. Dies alles geschieht in Übereinstimmung mit den üblichen Verfahren zur Zusammenschaltung digitaler Einrichtungen mit einem /ur Dateneingabe vorgesehenen Tastenfeld.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß in
der oben beschriebenen Sichtvorrichtung eine Schreibmarke in Abhängigkeit von einem Schreibmarkensignal dargestellt wird. DasSchrcibmarkensignal ist wahlweise in irgendwelchen nicht benutzten Teilen von Videodalenspuren untergebracht. Bs wird also kf'ne eigene Suhreibmarkensignalspur benötigt. Die Schreibmarke selbst wird einem dargestellten Zeichen überlagert i-.nd /um Klinken gebracht.
1 lier/u 3 Blatt Zeidinuiinen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Datensichtgerät, mit einer Kathodenstrahlröhre, auf deren Schirm an vorbestimmten Stellen Zeichen in Punktrasterform in bestimmtem Abstand voneinander dargestellt werden, einem zyklisch abfragbaren Speicher zum Speichern von auf dem Schirm darzustellender Zeicheninformation in dem die Rasterinformation für die Zeichen und einen jeweils benachbarten Zeichenzwischenraum in aufeinanderfolgenden Speicherstellen gespeichert ist, einer mit dem Speicher verbundenen Leseeinrichtung, mit der eine an die Kathodenstrahlröhre angeschlossene Steuereinrichtung verbunden ist, und einer logischen Schaltung, die zum Erzeugen einer Schreibmarke an einer vorbestimmten Stelle des Schirms dient, wobei die Zeichen und Zeichenzwischenräume auf dem Schirm durch das Punktraster erzeugt werden, dessen Punkte an den für die Zeichen vorgesehenen Stellen nach Maßgabe der aus dem Speicher abgelesenen informationen hell-/dunkelgetastetwerden, dadurch gekennzeichnet, daß an den für die Zwischenräume vorgesehenen Stellen die Rasterpunkte stets dunkelgetastet werden, und daß in wenigstens einer der diesen dunkelgetasteten Rasierpunkten entsprechenden Speicherstellen (Spalte 6) die Schreibmarkeninformation gespeichert ist, welche der logischen Schaltung (FFa,, 36) zugeführt wird.
2. Datensichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung eine Teilerschaltung (37) aufweist, durch die der Kathodenstrahlröhre (10) das Schrcibmarkensignal nur bei einem Bruchteil der Speicherabfragezyklen zugeführt wird, so daß eine blinkende Schreibmarke entsteht.
3. Datensichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmarke durch Helltastcn aller für ein Zeichen verfügbaren Rasterpunkte erzeugt wird.
4. Datensichtgerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anstcucrschaltung (42, 43,44, 35, FFs, FFh. FF7. 52, 53, 54) für den Speicher (H) vorgesehen ist, mit der die dort gespeicherte Schreibmarkcninformation aus einem einem bestimmten Zeichenzwischenraum entsprechenden Speicherplatz gelöscht werden und in den Speicherplatz für den anschließenden Zeichenzwischenraum eingeschrieben werden kann, und daß ein erster Ansteuercingang (41) für das automatische Versetzen der Schreibmarkeninformation bei Eingabe eines Zeichens und ein zweiter Ansteuereingang (60) für das alleinige Versetzen der Schreibmarke ohne Zeicheneingabe mit der Ansteucrschaliung (42, 43,44,35, FF,, FFh, FFi, 52,53,54) verbunden sind.
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DE2006672B2 DE2006672B2 (de) 1979-09-06
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ID=25175467

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FR2035444A5 (de) 1970-12-18
JPS513179B1 (de) 1976-01-31
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