DE2513418A1 - Anzeigegeraet zur anzeige von betriebszustaenden - Google Patents

Anzeigegeraet zur anzeige von betriebszustaenden

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DE2513418A1
DE2513418A1 DE19752513418 DE2513418A DE2513418A1 DE 2513418 A1 DE2513418 A1 DE 2513418A1 DE 19752513418 DE19752513418 DE 19752513418 DE 2513418 A DE2513418 A DE 2513418A DE 2513418 A1 DE2513418 A1 DE 2513418A1
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Hyogo Amagasaki
Haruo Koyanagi
Masaji Matsumura
Katsuhide Morimoto
Jiro Sakai
Iwao Sato
Nobuharu Yamauchi
Buhei Yasuhara
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Nissan Motor Co Ltd
Mitsubishi Electric Corp
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Nissan Motor Co Ltd
Mitsubishi Electric Corp
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

  • Anzeigegerät zur Anzeige von Betriebszuständen Die Erfindung betrifft ein Anzeigerät zur Anzeige der Betriebszustände einer kontrollierten Vorrichtung.
  • In einem sequentiell arbeitenden Kontrollsystem, bei dem eine vorgegebene Kontrolloperation wiederholt in einem regulären Zyklus und mit einer vorbestimmten Rangordnung durchgeführt wird, ist es überaus schwierig, festzustellen an welcher Stelle innerhalb eines Arbeitsschrittes bzw. einer Betriebsablauffolge die zu kontrollierende Maschine sich befindet und wann, wie lange und in welcher Folge die Kontrollelemente, beispielsweise Grenzwertschalter oder Magnetventile, während der Zeitspanne vom Beginn eines Arbeitsschrittes bis zu einer bestimmten Stufe des Maschinenablaufs in ihrem EIN-Zustand oder in ihrem AUS-Zustand sind. Dies macht die Wartung eines solchen Kontrollsystems schwierig, wenn die kontrollierte Vorrichtung falsch arbeitet oder gänzlich ausfällt.
  • Diese Schwierigkeiten können wirksam überwunden werden, wenn eine Information über den vorgeschriebenen Ablauf, also eine Referenzbetriebablauffolge und Informationen über den tatsächlichen Betrieb der kontrollierten Vorrichtung vom Beginn eines Arbeitsschrittes an nebeneinander in visueller Form zur Verfügung stehen. Durch Vergleich dieser Informationen ist es möglich, Betriebsabweichungen der Maschine in einem sehr frühen Stadium festzustellen,in dem die Maschine scheinbar noch normal arbeitet. Da die Maschine gestoppt werden kann, bevor die kontrollierte Vorrichtung ernsthaft beschädigt ist, kann die Ursache der Abweichung leicht lokalisiert und die Maschine rasch in Stand gesetzt werden, so daß sie wieder vorschriftsmäßig arbeitet. Das hat zur Folge, daß Verfügbarkeit und Effizienz der Maschine vergrößert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei Anzeigegerät mit den vorgenannten Leistungsmerkmalen zu schaffen, das den Betllebszustand, beispielsweise den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand cder die Dauer des EIN- oder AUS-Zustandes eines Kontrollelementes, beispielsweise eines Grenzwertschalters oder eines Magnetventils automatisch überwachen kann und den Betriebszustand auf einer Kathodenstrahlröhre oder einer anderen geeigneten Anzeigevorrichtung in Form eines Zeitdiagramms anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Ein derart gestaltetes Anzeigegerät, mit dessen Hilfe Jeder Betriebszustand der kontrollierten Vorrichtung automatisch gemessen und optisch angezeigt wird, erlaubt es der Bedienungskraft, 3ederzeit und leicht zu erkennen, an welcher Stelle ihres Arbeitsablaufs sich die kontrollierte Maschine befindet und wann und wie lange die einzelnen Operationen seit Beginn der Betriebsfolge gelaufen sind. Es ist daher bei Abweichungen vom normalen Betriebsablauf der Maschine oder bei Unterbrechung der Kontrollfunktionen möglich,die Ursache für diese Betriebsabweichungen auf Grund der als Zeitdiagramm abgebildeten Informationen über die Betriebszustände schnell zu lokalisieren.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung hat eine besonders einfache und übersichtliche apparative Ausbildung des Anzeigegerätes zur Folge. Demgemäß ist ein Impulsgenerator vorgesehen, der Impulse konstanter Frequenz erzeugt, die einerseits unmittelbar einem weiteren Zähler und andererseits über Gatterschaltungen den einzelnen den Eingangs signalen individuell zugeordneten Zählern zugeführt werden. Der Ausgang des weiteren Zählers ist über weitere Gatterschaltungen mit den den einzelnen Eingangs signalen individuell zugeordneten Speicherschaltungen, die vorzugsweise als Register ausgebildet sind, zugeführt. Die Gatterschaltungen sind durch das 3eweilige Eingangs signal ansteuerbar. Die mit der Speichervorrichtung verbundene Schaltung ist solange durchlässig, bis der Schaltzustand des Eingangssignals zum ersten Mal wechselt. Die mit dem individuellen Zähler verbundene Gatterschaltung wird hingegen durch die Schaltzustandsänderung des Eingangssignals durchlässig gesteuert, so daß in der Speichervorrichtung der Beginnzeitpunkt und in dem Zähler die Dauer des auszuwertenden Zustandes des Eingangsignals gespeichert sind. Mittels dieser Daten kann die Anzeigevorrichtung gesteuert werden. Die Daten werden zu diesem Zweck vorzugsweise in einen der Anzeigevorrichtung zugeordneten Speicher übertragen, aus dem sie in regelmäßigen Zeitabständen ausgelesen werden.
  • Einer anderen Weiterbildung der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anzeigegerät zu schaffen, das nicht nur den tatsächlichen Betriebsablauf sondern auch eine Referenzbetriebablauffolge anzeigt. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 3 genannten Merkmale gelöst. In die dort genannte Schaltungsanordnung werden vor Betriebsbeginn Daten eingegeben, die den Sollwerten der einzelnen BetriebszustSnde entsprechen. Diese Sollwerte werden vorzugsweise unter den gleichen Speicheradressen in dem der Anzeigevorrichtung zugeordneten Speicher eingeschrieben, die auch den Einzelinformationen der aktuellen Betriebsfolge zugeordnet sind.
  • Damit können die Sollwerte und die tatsächlichen Werte gleichzeitig und unterscheidbar auf der Anzeigevorrichtung dargestellt werden. Dies ermöglicht der Bedienungskraft, bei Betriebsabweichungen durch Vergleich beider Informationen frühzeitig die Ursache und den Ort der Störung zu erkennen.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind in die Eingangsleitungen für die einzelnen Eingangssignale Kode-Inverter eingefügt, die das Eingangssignal invertieren, d.h.
  • den EIN- Zustand in einen AUS- Zustand umwandeln und umgekehrt. Damit ist es möglich, den AUS-Zustand der Kontrollelemente als maßgebenden Betriebsfall auszuwerten und anzuzeigen.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführrngsbeispiele näher erläutert: Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, in dem beispielhaft der Betriebszustand einer kontrollierten Vorrichtung dargestellt ist, wie er auf der Anzeigevorrichtung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung angezeigt wird, Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispielßder Erfindung, Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 5 zeigt die Darstellung von ausgelesenen Punktmatrizen des bei der Anordnung nach Fig. 4 vorgesehenen Symbolgenerators, Fig. 6 und 7 zeigen Zeitdiagramme, wie sie beispielhaft auf der bei der Anordnung nach Fig. 4 verwendeten Anzeigevorrichtung angezeigt werden, Fig. 8 schließlich zeigt das Blockschaltbild eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels sind Eingangssignalleitungen vorgesehen, an denen Eingangssignale 1 anliegen, die Je den Betriebszustand einer kontrollierten Vorrichtung, beispielsweise eines Grenzwertschalters, eines Magnetventils oder dergleichen wiedergeben. Die Anzahl der Eingangssignalleitungen ist n (n ist positiv und ganz), die einzelnen Eingangssignale sind mit Y1 bis n bezeichnet. Ein Impulse' nerator 2 dient zur Erzeugung von Impulsfolgen mit vorgegebener Periode. Mit S ist ein Startsignal~bezeichnet,das zu Beginn eines Arbeitsschrittes für eine kontrollierte Vorrichtung angelegt wird. Mit 4 und 8 sind Zählschaltungen bezeichnet. Es sind ferner Gatterschaltungen 5 und 6, Register 7, eine Steuerschaltung 9, ein Speicher 10, ein Symbolgenerator 11, eine Anzeigevorrichtung 12 sowie eine Anzeigesteuerschaltung 13 vorgesehen. In der Schaltung nach Fig. 1 sind gleiche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Zur Erleichterung der Erklärung sei angenommen, daß Jedes Eingangssignal während einer Arbeitsperiode der kontrollierten Vorrichtung einmal seinen EIN- Zustand einnimmt und daß der EIN- Zustand des Eingangssignals als Betätigungszustand gewertet wird.
  • Wenn die kontrollierte Vorrichtung das Startsignal S abgibt, werden die Zählschaltungen 4 und 8 sowie das Register 7 zurückgestellt und der Speicher 10 gelöscht. Die Zählschaltung 4 zählt aufeinanderfolgend die von dem Impulsgenerator 2 gelieferten Impulsfolgen. Wenn das Eingangssignal Y1 aus dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird, wird die dem Eingangssignal yi zugeordnete Gatterschaltung 5 gesperrt, und die in der Zählschaltung 4 vorhandenen Daten werden in dem Register 7 abgespeichert.
  • Die Gatterschaltung 5 wird nur dann geöffnet, d.h. für Eingangsimpulse durchlässig, wenn das Eingangssignal Y1 aus dem AUS- Zustand in den EIN-Zustand gebracht wird, wodurch die in der Zählschaltung 4 vorhandenen Daten in dem Register 7 gespeichert werden. Solange das Eingangssignal y1 in seinem EIN- Zustand oder im AUS-Zustand verbleibt, oder wenn es vom AUS-Zustand in den EIN- Zustand gesteuert wird, werden keine Informationen aus der Zählschaltung 4 in dem Register 7 gespeichert.
  • Die Gatterschaltung 6 ist während der Zeitspanne geöffnet, in der sich das Eingangssignal Y1 in dem EIN-Zustand befindet. Die Zählschaltung 8 zählt während dieser Zeit die von dem Impulsgenerator 2 gelieferten Impulsiolgen. In entsprechender Weise werden die den einzelnen Eingangsaignalen y2 bis Yn individuell zugeordneten Gatterschaltungen 5 und 6, die Register 7 und die Zählschaltungen 8 betätigt.
  • Nach Abschluß dieser Vorgänge kennzeichnet die in 3edem Register 7 gespeicherte Information dieJenige Zeitspanne, die nach dem Anlegen des Startsignals S bis zur Umschaltung des betreffenden Eingangssignals 1 verstrichen ist. Die in der ZähIschaltung 8 gespeicherte Information repräsentiert die Zeitdauer, während der das betreffende Eingangssignal 1 in seinem EIN-Zustand verbleibt.
  • Die Steuerschaltung 9 liefert die den einzelnen Eingangssignalen 1 zugeordneten Daten der Register 7 und der Zählschaltungen 8 an den Speicher 10. Dies erfolgt entweder in einem regelmäßigen Zyklus oder zu beliebigen Zeitpunkten. Auf diese Weise werden in den Speicher 10 entsprechende Anzeigekodesymbole unter den einzelnen Eingangssignalen zugeprdneten Speicheradressen eingeschrieben. Die Speicherkapazität des Speichers 10 entspricht im wesentlichen der Anzahl der auf der Anzeigevorrichtung 12 anzeigbaren Symbole. Der Speicher 10 erlaubt ein beliebiges Einschreiben und Auslesen der Daten. Die unter einer Speicheradresse eingeschriebenen Daten bleiben solange gespeichert, bis andere Daten unter derselben Speicheradresse eingeschrieben werden oder bis die vorhandenen Daten durch ein Rückstellsignal gelöscht werden.
  • Die in den Speicher 10 eingeschrieben Kodesymbole werden in einem vorgegebenen Zyklus ausgelesen und dem Symbolgenerator 11 zugeführt. Dieser Symbolgenerator ist ein reiner Lesespeicher und kann die Kodesymbole in ein Punktraster, z.B.
  • in eine 5x7-Punktematrix umwandeln. Das Auslesen des matrixförmigen Punktrasters geschieht synchron in einer Rasterabtastung. Die Daten werden also in Jeweils fünf Punkten von oben nach unten durch Abtastung ausgelesen und auf der Anzeigevorrichtung 12, die beispielsweise ala Kathodenstrahlröhre ausgebildet ist, angezeigt. Die Speicherplätze in dem Speicher 10 für das Einschreiben der von der Steuerschaltung 10 gelieferten Daten für das Zeitdiagramm können nach verschiedenen Methoden bestimmt werden: Der Anzeigeschirm kann beispielsweise in matrixartige Abschnitte unterteilt sein und die Speicheradressen, unter denen die anzuzeigenden Kodesymbole untergebracht werden,können durch die Zeilen- und Spaltenposition, d.h. durch die Y-Koordinate und die X-Koordinate, gekennzeichnet sein; eine weitere Methode besteht darin, daß die zu speichernden Daten seriell in den Speicher eingeschrieben werden und daß die absolute Speicheradresse maßgebend ist.
  • Zur Erläuterung sei angenommen, daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die letztgenannte Methode der Adressenauswahl Anwendung finde. Demnach sind die Anzeigekodesymbolde in dem Speicher 10 beginnend von der Speicheradresse, die von der Ordnungszahl, d.h. der Adresse eines gegebenen Eingangssignals und der in dem diesem Eingangssignal zugeordneten Register 7 gespeicherten Information bestimmten Speicheradresse bis zu der Speicheradresse eingeschrieben, die von den in der Zählschaltung 8 vorhandenen Daten abhängt.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß die Speicheradressen 100 bis 199 dem Eingangssignal Y1, die Speicheradressen 200 bis 299 dem Eingangssignal Y2, USWT, und schließlich die Speicheradressen 100n bis 100 n + 99 dem Eingangssignal Yn zugeteilt sind. Ferner sei angenommen, daß in dem dem Eingangs signal Y1 zugeordneten Register 7 und in der entsprechenden Zählschaltung 8 die Daten "3" bzw. "4" und in dem dem Eingangssignal y2 zugeordneten Register 7 und in der entsprechenden Zählschaltung 8 die Daten "7 bzw. 5" vorhanden sind. Die Anzeigekodesymbole für das Eingangssignal Y1 werden unter den vier Speicheradressen 103 bis 106 eingeschrieben. FUr das Eingangs signal Y2 werden die Anzeigekodesymbole unter den fünf Speicheradressen 207 (-200+7) bis 211 eingeschrieben, da die Speicheradressen 200 bis 299 - wie erwähnt - dem Eingangssignal Y2 zugeteilt sind. In entsprechender Weise werden für die übrigen individuellen Eingangssignale bis zu dem Eingangssignal Yn die Anzeigesymbole unter Speicheradressen eingeschrieben, die durch die in den zugeordneten Registern 7 und Zählschaltungen 8 vorhandenen Daten bestimmt sind. Die Frequenz des Impulse generators 2 ist bei dem vorliegende Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit von der maximalen Anzahl der auf der Anzeigevorrichtung in horizontaler Richtung sowie der größtmöglich zur Vollendung eines Arbeitsschrittes der kontrellierten Vtichtung erforderlichen Zeitspanne und der Zeitdauer des EIN-Zustandes eines Eingangssignals bestimmt.
  • Hierdurch ist gewährleistet, daß das Zeitdiagramm für ein Eingangs signal weder über den Rand des Anzeigeschirms hinausläuft noch das Zeitdiagramm für ein anderes Eingangssignal störend überlagert.
  • In FIg. 2 ist ein Beispiel eines derartigen Zeitdiagramms dargestellt. Es sei angenommen, daß die Frequenz des Impulsgenerators 2 so gewählt ist, daß einem Anzeigesymbol eine Zeit von 1 5 entspricht und daß eine Anzeigezeile der Anzeigevorrichtung 100 Speicheradressen entspricht. Die Zeitspanne vorn Arbeitsbeginn an ergibt sich aus den Daten der Zählschaltung 4e Wenn nun die Spelcheradressen 0 bis 99 einem Zeitdiagramm zur Darstellung der Betriebshistorie vom Arbeitsbeginz an herangezogen werden, werden entsprechende Anzeigekodesymbole in dem Speicher 10 beginnend von der Speicheradresse O bis zu der Speicheradresse eingeschrieben, die den Daten der Zählschaltung 4 entspricht und in der mit Y0 bezeichnete Anzeigezeile als "1" angezeigt.
  • Die Eingangssignale Y1, Y2 und Y, denen die Speicheradressen 100 bis 199 bzw. 200 bis 299 bzw. 300 bis 399 zugeteilt Sind werden in den durch die Buchstaben Y1, Y2 bzw. Y3 bezeichneten Anzeigezeilen in Fig, 2 angezeigt. Wie hier dargestellt ist, gelangt das Eingangssignal Y1 3 Sekunden nach dem Startsignal S in seinen EIN-Zustand und bleibt für 4 Sekunden eingeschaltet. Das Eingangssignal Y2 wird 7 Sekunden nach dem Startsignal eingeschaltet und behält seinen EIN-Zustand während 5 Sekunden bei. Das Eingangssignal Y3 befindet sich vom Beginn an in dem EIN-Zustand und behält ihn fUr die folgenden 10 Sekunden bei.
  • Die Zählachaltungen 4 und 8, das Register 7 und der Speicher 10 werden - wie erwähnt - durch das Startsignal S zurückgestellt. Es ist natürlich auch möglich, diese Schaltungen durch ein das Ende eines Betriebsschrittes kennzeichnendes Stopsignal oder auf irgendeine andere Weise zurückzustellen. In der vorangehenden Beschreibung ist ferner angenommen, daß ein Eingangssignal während eines Arbeitsschrittes nur einmal eingeschaltet ist. Statt dessen kann Jedes Eingangssignal auch mehr als einmal seinen EIN- oder AUS-Zustand einnehmen. Die in dem Register 7 und der Zählt schaltung 8 vorhandenen Daten werden beispielsweise mittels der Steuerschaltung 9 in den Speicher 10 eingeschrieben,während das Eingangssignal im AUS-Zustand ist. Anschließend werden das entsprechende Register 7 und die Zählschaltung 8 zurückgestellt. Oder die Zählschaltung 8 wird auch dann zurückgestellt, wenn das Eingangssignal vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand wechselt. Falls die Anordnung so getroffen ist, werden die Daten der Zählschaltung 4 in dem Augenblic¢, in dem das Eingangssignal von neuem in den EIN-Zustand wechselt, wieder in dem zugehörigen Register 7 gespeichert und die Zeitspanne, während der das Eingangssignal in dem EIN-Zustand ver bleibt, wird von der zugeordneten Zählschaltung 8 abgezählt.
  • In diesem Fall weichen die in dem Register 7 vQr und nach dem Wechsel des Eingangssignals in den EIN- Zustand gespeicherten Daten voneinander ab. Da die Speicheradressen in dem Speicher 10,indem diese Daten abgespeichert werden, von den Daten des Registers 7 und der ZähIschaltung 8 abhängig sind, kann auch der Betriebszustand eines Eingangssignals, das während der Zeitdauer eines Arbeitsschrittes mehrfach zwischen dem EIN-Zustand und dem AUS-Zustand wechselt, in geeigneter Weise in Form eines Zeitdiagramms dargestellt werden, ohne daß die zuvor in den Speicher 10 eingeschriebenen Daten oder die für andere Eingangssignalleitungen eingeschriebenen Daten störend beeinflußt werden.
  • Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten AusfUhrungsbeispiels. Hierin sind in die Zuleitungen der Eingangssignale 4 Kode-Inverter 14 eingefügt. Deshalb wird der AUS-Zustand als Betätigungszustand der kontrollierten Vorrichtung gewertet und angezeigt. Der Kode-Inverter 14 liefert ein dem AUS-Zustand entsprechendes Ausgangssignal, wenn sich das Eingangssignal 1 im EIN- Zustand befindet und umgekehrt.
  • Im folgenden sei das in Fig. 4 dargestellte dritte AusfUhrungsbeispiel beschrieben: Das Bezugszeichen 1 kennzeichnet wieder ein Eingangssignal, welches den Betriebszustand einer kontrollierten Vorrichtung, beispielsweise eines Grenzwertschalters oder eines Magnetventils, repräsentiert. Die Anzahl der Eingangskreise ist wieder gleich n (n ganz und positiv). Die einzelnen Eingangssignale tragen die Bezeichnungen Y1 bis Yn. Eine Impuisgeneratorschaltung 2 dient zur Erzeugung von Impulsfolgen mit konstanter Periode. Zu Beginn eines Arbeitvschrittes einer kontrollierten Vorrichtung wird ein Startsignal S erzeugt. Ferner sind vorgesehen: Zählschaltungen 4 und 8, Gatterschaltungen 5 und 6, Register 7, eine Steuerschaltung 9, ein Speicher 10, ein Symbolgenerator 11, eine Anzeigevorrichtung 12 und eine Anzeigesteuerschaltung 13. Mit 15 ist eine Schaltung zur Voreinstellung einer Referenzbetriebsfolge bezeichnet. Sie beinhaltet Schaltungsstufen 16 zur Voreinstellung des Beginns und Schaltungsstufen 17 zur Voreinstellung der Jeweiligen Dauer der Referenzbetriebsoperationen.
  • Gleiche Bauteile sind mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Zur Vereinfachung der Erläuterung sei angenommen, daß Jedes Eingangssignal während eines Arbeitszyklus der kontrollierten Vorrichtung nur einmal in den EIN- Zustand geschaltet wird. Der EIN-Zustand des Eingangssignals wird als Betätigungszustand gewertet.
  • Sobald die kontrollierte Vorrichtung ein Startsignal S abgibt, werden die Zählschaltungen 4 und 8 und das Register 7 zurückgestellt. Gleichzeitig wird der Speicher 10 über die Steuerschaltung 9 gelöscht. Die Anzeigedaten für den Referenzbetrieb, die den einzelnen Eingangs signalen entsprechen, und die zuvor in der Schaltung 15 zur Voreinstellung des Referenzbetriebes gesetzt wurden, werden nun als Referenzbetriebs-Anzeigesymbole, z.B. als Kodezeichen "1 unter den3enigen Speicheradressen in dem Speicher 10 eingeschrieben, die den entsprechenden Eingangssignalen zugeordnet sind. Die Speicherkapazität des Speichers 10 entspricht ii wesentlichen der Anzahl der Symbole, die auf der Anzeigevorrichtung 12 angezeigt werden können. Der Speicher 10 ist so beschaffen, daß die Daten beliebig eingeschrieben oder ausgelesen werden können. Die unter einer vorgegebenen Speicheradresse gespeicherten Daten verbleiben so lange im Speicher, bis unter derselben Speicheradresse andere Daten eingeschrieben werden oder bis die Daten gelöscht werden. Die in dem Speicher 10 eingeschriebenen Kodesymbole werden in einem vorbestimten Zyklus ausgelesen und dem Symbolgenerator 11 zugeführt. Dieser Symbolgenerator ist ein reiner Lesespeicher, der die Kodesymbole in ein Punktraster, z.B. in Form der in Fig. 5 dargestellten 5x7-Punktematrix umwandelt. In den Fig. 5a bis 5c ist dieses Punktraster für die Fälle dargestellt, in denen die Kodesymbole den Werten 1 bzw. 2 bzw. 3 entsprechen. Die Daten des Punktrasters werden mit einem Abtastvorgang asynchron zu jeweils fünf Punkten, insgesamt also mit sieben Abtastschritten, ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden auf der Anzeigevorrichtung 12, die beispielsweise als Kathodenstrahlröhre ausgebildet ist, angezeigt.
  • Die Speicheradressen für die von der Steuerschaltung 9 gelieferten Daten für das abzubildende Zeitdiagramm können nach unterschiedlichen Verfahren bestimmt werden: Beispielsweise kann der Anzeigeschirm in matrixförmige Abschnitte unterteilt werden und die Position der anzuzeigenden Kodesymbole, d.h. die Speicheradressen, die den Kreuzungspunkten der Matrix entsprechen, auf denen die Symbole erscheinen sollen, sind durch die Zeilenposition (Y Koordinate) und die Spaltenposition (X-Koordinate) bestimmt. Eine andere Methode besteht darin, daß dem ganzen Speicher eine Serie von Speicheradressen zugeteilt ist und daß die gewünschte absolute Speicheradresse bestimmt wird. Im Zusammenhang mit dem vorliegenden Ausfiihrungsbeispiel soll eine Speicheradressenzuordnung beschrieben werden, die der letztgenannten Methode entspricht. Die Kodesymbole für die Anzeige der Referenzoperation werden in dem Speicher 10 an Speicherplätzen eingeschrieben, deren Identität beispielsweise von den in den Schaltungsstufen 17 zur Voreinstellung der Zeitdauer der Referenzoperation Die Einschreibung dieser Kodesymbole beginnt bei der Speicheradresse, die durch die Ordnungszahl des Eingangssignals und die Daten der betreffenden Schaltungsstufe 16 zur Voreinstellung des Beginns der Referenzoperation gegeben ist.
  • Beispielsweise seien die Speicheradressen 100 bis 199 dem Eingangssignal Y1, die Speicheradressen 200 bis 299 dem Eingangssignal Y2 usw. und die Speicheradressen 100n bis 100n + 99 schließlich dem Eingangs signal Yn zugeteilt. Es sei angenommen, daß in der dem Eingangs signal Y1 zugeordneten Schaltungsstufe 16 zur Voreinstellung des Beginns der Referenzoperation Daten gespeichert sind, die dem Wert 0 entsprechen, während die Daten in der dem Eingangssignal Y1 zugeordneten Schaltungsstufe 17 zur Voreinstellung der Zeitdauer der Referenzoperation dem Wert 8 entsprechen. Die Daten in der dem Eingangssignal Y2 zugeordneten Schaltungsstufe 16 sollen dem Wert 8 und die Daten in der entsprechenden Schaltungsstufe 17 dem Wert 4 entsprechen.
  • Die Anzeigekodesymbole für die Y1 zugeordnete Referenzopera-*) vorhandenen Daten abhängt.
  • tion werden unter den acht Speicheradressen von 100 bis 107 eingeschrieben. Die entsprechenden Anzeigekodesymbole für Y2 werden unter den vier Speicheradressen von 208 (-200 + 8) bis 211 eingeschrieben, da die dem Eingangssignal Y2 zugeteilten Speicheradressen von 200 bis 299 reichen. In ähnlicher Weise werden die Anzeigekodesymbole des Referenzbetriebes für die übrigen Eingangs signale bis zum Eingangssignal Yn in dem Speicher 10 entsprechend den in den zugehörigen Schaltungsstufen 16 und 17 für die Voreinstellung des Beginns bzw. der Dauer des Referenzbetriebes vorhandenen Daten eingeschrieben. Das Resultat wird auf der Anzeigevorrichtung 12 in Form eines Zeitdiagramms angezeigt (Fig. 6). Der aktuelle Betätigungszustand einer kontrollierten Vorrichtung wird in folgender Weise angezeigt: Zunächst werden die Zählschaltungen 4 und 8 durch das Startsignal S rückgestellt.Die Zählschaltung 4 zählt aufeinanderfolgend die von dem Impulsgenerator 2 gelieferten Impulse. Wenn das Eingangssignal y1 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand wechselt, wird die dem Eingangssignal Y1 zugeordnete Gatterschaltung 5 geöffnet und die in der Zählschaltung 4 vorhandenen Daten werden in dem dem Eingangssignal y1 zugeordneten Register 7 abgespeichert. Diese Gatterschaltung 5 wird nur dann geöffnet,und die in der Zählschaltung 4 vorhandenen Daten werden nur dann in das Register 7 Ubertragen, wenn das Eingangssignal Y1 vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand wechselt. Es findet hingegen keine Datenübertragung von der Zählschaltung 4 zum Register 7 statt, so lange das Eingangssignal Y1 im EIN-Zustand oder im AUS- Zustand verbleibt oder wenn es vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand wechselt.
  • Die Gatterschaltung 6 ist hingegen solange geöffnet, wie sich das Eingangssignal Y1 im EIN-Zustand befindet, so daß die von dem Impulsgenerator 2 erzeugte Impulsfolge von der Zählschaltung 8 abgezählt wird. In entsprechender Weise werden die Gatterschaltungen 5 und 6 und die Register 7 sowie die Zählschaltungen 8, die den Eingangssignalen Y2 bis zugeordnet sind, betätigt.
  • Als Resultat dieser Vorgänge repräsentieren die in den Registern 7 vorhandenen Daten Jeweils die Zeitpunkte, zu denen die entsprechenden Eingangs signale 1 nach dem Startsignal S in den EIN-Zustand wechseln, während die Daten der Zählschaltungen 8 Jeweils die Zeitspanne angeben, während der das Eingangssignal 1 im EIN-Zustanc verbleibt. Die auf diese Weise gewonnenen Daten der Augenblickswerte des aktuellen Betriebszustandes werden in den Speicher in Form von Anzeigekodesymbolen eingeschrieben, die für den aktuellen Betrieb kennzeichnend sind. Diese Anzeigekodesymbole entsprechen beispielsweise dem Zeichen "2" (Fig. 5b). Das Einschreiben in den Speicher 10 erfolgt in der gleichen Weise wie bei den Daten für die Referenzoperation, die aus der Schaltung 15 über die Steuerschaltung 9 in den Speicher eingeschrieben werden. Neue Daten werden dabei beispielsweise über ein logisches ODGR-Glied auf die dem aktuellen Betrieb entsprechenden Anzeigekodesymbole und die Anzeigekodesymbole für die Referenzoperation eingeschrieben, ohne daß die vorher unter der gleichen Speicheradresse eingeschriebenen Anzeigekodesymbole für die Referenzoperation zerstört wurden. Aus dem an der gleichen Speicheradresse vorhandenen Kodesymbol kann man mithin die Natur der Operation erkennen: Falls das Kodeszeichen eine "11" " ist, gibt es nur eine Referenzoperation, hinter dem Kodezeichen "2" findet sich lediglich eine aktuelle Operation, beim Kodezeichen "3" ist sowohl Referenzoperation als auch aktuelle Betätigung gegeben. Wenn daher das aus dem Symbolgenerator 11 ausgelesene Punktraster bei den Kodezeichen "1n, "2" und "3" die in Fig. 5a bis 5c wiedergegebene Gestalt hat, ändert sich der Anzeigekode entsprechend der Kombination der beiden Betriebsarten (Referenzbetrieb bzw. aktueller Betrieb).
  • Die Zeitspanne vom Arbeitsbeginn bis zum Jeweils gegenwärtigen Zeitpunkt ist - wie erwähnt - durch die Daten der Zählschaltung 4 gegeben. Wenn die Speicheradressen O bis 99 einem Zeitdiagramm zur Darstellung der Betriebshistorie vom Jeweiligen Zyklusbeginn zugeordnet werden, werden entsprechende Anzeigekodesymbole von der Speicheradresse O bis zu der dem aktuellen Zählstand der Zählschaltung 4 entsprechenden Speicheradresse eingeschrieben. bies ist in Fig. 7 durch die Anzeigezeile YO angedeutet. Falls die Oszillatorfrequenz des Impulsgenerators 2 so gewählt ist, daß sie sowohl die maximale Anzahl der in horizontaler Richtung auf der Anzeigevorrichtung 12 darstellbaren Symbole als auch die maximale Zeitdauer, die für einen Arbeitsschritt der kontrollierten Vorrichtung erforderlich ist, und die Zeitdauer des EIN-Zustandes für ein Eingangssignal berUcksichtigt, kann das Zeitdiagramm für keines der Eingangssignale über die Kanten des Anzeigeschirms hinaus laufen oder das Zeitdiagramm für ein anderes Eingangssignal störend beeinflussen.
  • In Fig. 7 ist ein auf der Anzeigevorrichtung abgebildetes Zeitdiagramm dargestellt, das unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen zustande kommt. In diesem Beispiel ist die Oszillatorfrequenz des Impulsgenerators 2 so gewählt, daß ein Anzeigesymbol der Zeit von 1 s entspricht. Die Anzeigezeile wechselt nach Jeweils 100 Speicheradressen. In der dem Eingangssignal Y1 zugeordneten Anzeigezeile befinden sich im Augenblick des Einschaltens des Startsignals S sowohl der Referenzbetrieb als auch der aktuelle Betrieb im EIN-Zustand und behalten diesen für 8 s bei. Während das dem Eingang Y2 zugeordnete Referenzsignal 8 s nach dem Startsignal 5 eingeschaltet und seinen EIN- Zustand während der folgenden 4 8 beibehält, wird set. das den aktuellen Betrieb kennzeichnende Eingangs signal Y2 zwar ebenfalls 8 s nach dem Startsignal S eingeschaltet, behält seinen EIN-Zustand Jedoch aus irgendwelchen Gründen 5 s lang bei.
  • Aus dem Zeitdiagramm für das Signal YO, das die seit dem Erscheinen des Startsignals S verschlossene Zeit angibt, erkennt man, daß das dem Eingang Y1 entsprechende Referenzsignal 8 s nach dem Startsignal S eingeschaltet wird und seinen EIN-Zustand für 8 s beibehält; das den aktuellen Betrieb wiedergebende Signal Y3 wird zwar ebenfalls 8 s nach dem Startsignal eingeschaltet, es beendet jedoch seinen EIN-Zustand bereits nach 6 s.
  • Im vorliegenden Beispiel werden die Daten der Schaltung 15 zur Bestimmung der Referenzoperation, die als Referenzoperations-Anzeigedaten für die Anzeigevorrichtung 12 bestimmt sind, einmal in den Speicher 10 eingespeichert, anschliessend werden diese Daten in dem Speicher 10 ausgelesen, wodurch der Betriebszustand angezeigt wird. Statt dessen können die Daten für den Referenzbetrieb unter Umgehung des Speichers 10 unmittelbar dem Symbolgenerator 11 oder der Anzeigevorrichtung 12 zugeführt werden. Statt alle Daten im Speicher 10 durch das Startsignal S zu löschen, ist es auch möglich, nur den Speicherbereich zu löschen, in dem sich die Daten für den aktuellen Betriebszustand befinden.
  • Es kann auch, ohne den Speicher zu löschen, ein besonderer Kode, wie z.B. ein Pausenkode, (der sich von dem Anzeigekodesymbol für den EIN- Zustand unterscheidet) in der Speicherregion eingeschrieben werden, die nicht von den Daten der Register 7 und der Zählschaltung 8 und der Ordnungszahl des Eingangs abhängig ist, der Region also, wo das Eingangssignal im AUS-Zustand ist. Beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel werden die Zählschaltungen 4 und 8, die Register 7 und der Speicher 10 von dem Startsignal S rUckgestellt bzw. gelöscht. Diese Schaltungen können statt dessen auch durch ein geeignetes anderes Signal, z.B. ein das Ende eines Arbeitsschrittes begleitendes Steuersignal rückgestellt bzw. gelöscht werden. Bei der Beschreibung wurde ferner davon ausgegangen, daß jedes Eingangssignal während eines Arbeitsschxttes, d.h. während einer Betriebsperiode nur einmal eingeschaltet ist. Statt dessen können EIN-und AUS-Zustand einander auch mehrfach abwechseln. Hierzu sind Schaltungen 16 und 17 zum Setzen des Beginns und der Dauer der Einzelschritte der Referenzbetriebsfolge vorzusehen,die den Wiederholungen zwischen EIN- Zustand und AUS-Zustand und der Anzahl der zu setzenden Daten in der Schaltung 15 zur Voreinstellung der Referenzbetriebsfolge entsprechen. Falls die Anordnung so getroffen ist, daß die auf den Daten der Register 7 und der Zählschaltungen 8 basierende Symbolzahl über die Steuerschaltung 9 in den Speicher 10 eingeschrieben wird, wenn das Jeweilige Eingangssignal im AUS-Zustand ist und das zugehörige Register 7 und die Zählschaltung 8 anschließend zurückgestellt werden, werden die in der Zählschaltung 4 vorhandenen Daten in dem Zeitpunkt in dem Register 7 abgespeichert, in dem das Eingangssignal in den EIN-Zustand wechselt, und die Zeitspanne, während der der EIN-Zustand des Eingangssignals 1 andauert, wird gleichzeitig durch die Zählschaltung abgezählt. In diesem Fall sind die in dem Register 7 vorhandenen Daten vor und nach dem Einschalten des Eingangssignals unterschiedlich. Die Speicheradressen im Speicher 10, unter denen diese Daten eingeschrieben bzw. eingespeichert werden, hängen, wie erwähnt, von der Ordnungszahl des Eingangssignals, den Daten des dem jeweiligen Eingang zugeordneten Registers 7 und den Daten der entsprechenden Zählschaltung 8 ab. Der Betriebszustand solcher Eingangssignale, die während eines Arbeitsschrittes, d.h. während einer Betriebsperiode, mehrfach zwischen dem EIN-Zustand und dem AUS-Zustand wechseln, können daher ebenfalls in geeigneter Weise als Zeitdiagramm angezeigt werden, ohne daß die zuvor in den Speicher eingeschriebenen Daten oder die im Speicher vorhandenen Daten von anderen Eingangssignalkreisen störend beeinflußt werden.
  • Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren Aus£Whrungsbeispiels, bei dem Kodeinverter 14 in die Eingangskreise der Eingangssignale 1 (Fig. 4) eingefügt sind. Daher wird der AUS-Zustand überwacht und als Betätigungszustand der kontrollierten Vorrichtung angezeigt.
  • Die Kodeinverter 14 sind Schaltungen, mittels derer das Ausgangssignal "Aus" erzeugt werden kann, wenn das Eingangssignal 1 im EIN-Zustand ist und umgekehrt.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbei spi ei en dient eine Kathodenstrahiröhre zur Anzeige der Betriebszustände einer kontrollierten Vorrichtung. Anstelle einer Kathodenstrahlröhre können selbstverständlich auch andere Anzeigemittel, z.B. ein Plasma-Display, Ein Symbol-Display, z.B. in Form von digitalen Anzeigeröhren, ein Drucker, z.B.
  • eine Schreibmaschine, ein Zeilendrucker oder dergleichen Verwendung finden.
  • Vorangehend wurden einige Ausführungsbeispiele der Erfint dung dargestellt und beschrieben. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Anzeigegerät zur Anzeige von Betriebszuständen, d a d u r e h gekennzeichnet, daß die die individuellen Betriebszustände einer kontrollierten Vorrichtung repräsentierenden Eingangssignale (1) von einem Zähler (8) aufgenommen werden, der, von einem Taktgenerator (2) gesteuert, die Zeitdauer wenigstens eines der EIN-Zustände und AUS-Zustände des zugeordneten Eingangssignals (1) abzählt, daß eine Speichervorrichtung (7) zur Speicherung der zwischen einem den Betriebsbeginn kennzeichnenden Bezugszeitpunkt und der Schaltzustandsänderung (vom AUS- in den EIN-Zustand oder umgekehrt) liegenden Zeitspanne vorgesehen ist und daß eine Anzeigevorrichtung (12) vorgesehen ist, mittels derer die Betriebszustände der kontrollierten Vorrichtung in Abhängigkeit von den Daten des Zählers (8) und der Speichervorrichtung (7) in Form eines Zeitdiagramms darstellbar sind.
  2. 2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (2) zur Erzeugung einer Impulsfolge mit konstanter Impulsfrequenz sowie ein weiterer Zähler (4) zur Abzählung der Impulse dieser Impulsfolge vom Betriebsbeginn der kontrollierten Vorrichtung an vorgesehen sind, daß ferner eine erste Gatterschaltung (6) zur Aufnahme der die individuellen Betriebszustände repräsentierenden Eingangssignale (1) vorgesehen ist, die durch den EIN- Zustand oder den AUS-Zustand des Eingangssignals in ihren Durchlaßzustand steuerbar ist, in welchem sie an ihrem Ausgang Impulse des Impulsgenerators (2) abgibt, daß der erstgenannte Zähler (8) zur Abzählung der Ausgangsimpulse der ersten Gatterschaltung (6) dient, daß eine zweite Gattersehalung (5) vorgesehen ist, die durch die Schaltzustandsänderung (vom AUS- in den EIN-Zustand oder umgekehrt) des Eingangssignals in ihren Durchlaßzustand steigerbar ist und dabei die dem jeweiligen Datenstand des genannten weiteren Zählers (4) entsprechende Ausgangsdaten abgibt und daß diese Ausgangsdaten in der genannten Speichervorrichtung (7) gespeichert werden.
  3. 3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (15) zur Voreinstellung einer Referenzbetriebsablauffolge der kontrollierten Vorrichtung vorgesehen ist, in welche vor Beginn des aktuellen Betriebs eine Referenzbetriebsablauffolge eingegeben ist und daß die Anzeigevorrichtung außer der in Abhängigkeit von den Daten der Speichervorrichtung (7) und des Zählers (8) erfolgenden Anzeige des aktuellen Betriebsablaufs der kontrollierten Vorrichtung auch die Referenzbetriebsablauffolge in Abhängigkeit von den Daten der genannten Schaltungsanordnung (1 5) in Form eines Zeitdiagramms darstellt.
  4. 4. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die genannte Speichervorrichtung (7) als Register ausgebildet ist.
  5. 5. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in die Signalstromkreise der Eingangssignale (1) Kode-Inverter (14) eingefügt sind.
  6. 6. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Anzeigevorrichtung (12) ein Speicher (10) zugeordnet ist, in welchen die in den Speichervorrichtungen (7) und den Zählern (8) vorhandenen Daten in regelmäßigen oder beliebigen Zeitabständen übertragen werden und der mit einem Symbolgenerator (11) verbunden ist, der die in dem Speicher (10) in kodierter Form eingespeicherten Daten in zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung (12) geeignete Anzeigesymbole umwandelt.
  7. 7. Anzeigegerät nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Spebheradressen in dem Speicher (10) fortlaufend durchnummeriert sind und daß die den Einzelinformationen zugeordneten Speicheradressen durch die Ordnungszahl (1 bis n) der Eingangssignale, die Daten der dem Jeweiligen Eingangssignal (z.B. y1) zugeordneten Speichervorrichtung (7) sowie die Daten des entsprechenden Zählers (8) gegeben sind.
  8. 8. Anzeigegerät nach Anspruch 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß den Einzelinformationen der aktuellen Betriebsfolge und denen der Referenzbetriebsfolge identische Speicheradressen zugeordnet sind und daß Jene in einem anderen Kodezeichen eingeschrieben werden als diese.
  9. 9. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei Jedem Neubeginn einerBetriebsfolge in dem Speicher (10) nur die dem aktuellen Betrieb entsprechenden Informationen, nicht aber auch die dem Referenzbetrieb entsprechenden Informationen gelöscht werden.
  10. 10. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in der Schaltungsanordnung (15) zur Voreinstellung einer Referenzbetriebablauffolge eingegebenen Daten unter Umgehung des Speichers (10) zu 0) der Anzeigevorrichtung (12) zugeführt werden.
    L e e r s e i t e
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