DE2817946C2 - Datensichtgerät - Google Patents
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- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G1/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Datensichtgerät,
wie sie dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu entnehmen ist.
Zur Informationsdarstellung wird üblicherweise codierte information decodien, um durch die Biimusler
unterschiedliche Funktionen beim Betrieb unes Datensichtgerätes auszulösen. So benutzen z. B. Datensichtgeräte
eine Quelle für codierte Daten, eine Vielzahl von Verwertungseinheiten für diese Daten und Maßnahmen,
um diese Daten auf die eine oder andere Einheit zu übertragen. Eine dieser Einheiten kann z. B. ein Zeichengenerator,
eine andere ein Attribut-Decodierer sein. Ein Attribut besteht aus einem Zusatz in einem
Datenwort zur Steuerung der Anzeige, wie z. B. einem Feldmarkierer, um zu veranlassen, daß die ihm folgenden
Zeichen in vorbestimmter Weise zu behandeln sind, wie beispielsweise, daß diese Daten in stärkerer Helligkeit
als üblich wiederzugeben sind usw. Ob die Worte (Bytes) codierter Daten als Zeichen oder Attribute zu
behandeln sind, entscheidet sich dabei durch entsprechende Prüfung der jeweiligen Bitmuster. Ein Markierungsbit
oder eine Markierungsbitkombination könnte z. B. ein Datenwort als Attribut kennzeichnen, so daß
dann die oetreffende Bitkombination nicht zur Darstellung eines Zeichens zur Verfugung stehen kann.
Anzeigesysteme bedienen sich üblicherweise Datenworte vorgegebenen Bitumfangs, so daß die Anzahl der
jeweils zur Verfügung stehenden Codezeichen durch die Bitstellen begrenzt ist So ist z. B. ein 8-Bit-Wort
üblicherweise auf die Darstellung eines von insgesamt 256 Zeichen und Attributen beschränkt. Soll ein Zeichenvorrat
eine große Anzahl von Zeichen, darstellend Ziffern, Interpunktion, Groß- und Kleinbuchstaben, Akzentbuchstaben
oder Umlaute usw. aufweisen, dann kann die Anzahl von 256 sehr bald erreicht sein. Ist
zusätzlich dann noch eine Anzahl von Attributen oder anderen Steuerworten erforderlich bzw. wünschenswert,
dann kann sehr bald die zur Verfügung stehende Zeichenvorratskapazität überhaupt erschöpft sein.
Dieses Problem wird noch erschwert durch die Tatsache,
daß in vielen Anzeigesystemen ein oder zwei Bits eines Datenwortes als Kennzeichen dienen, um zwischen
darzustellenden Zeichen und Attributen unterscheiden zu können, soll so ein 1-Bit in den hohen Stellen
eines Datenwortes ein Attribut anzeigen, dann ist damit der halbe Bytevorrat für darzustellende Zeichen
verloren; selbst wenn nur die beiden höchsten Stellenbits jeweils eine Eins sein müssen, ist noch ein Viertel
der Vorratskapaz'tät verloren.
In der Anordnung nach der deutschen Auslegeschriit
15 49 681 ist eine Daiensicht-Anzeigevorrichtung beschrieben,
bei der der Ort der Darstellung der wiederzueebenden Zeichen ai'f dem Bildschirm wahlweise einstellbar
ist, wobei normalerweise zeitlich aufeinanderfolgende
Zeichen in aufeinanderfolgenden Zeichenpositionen einer Zeile dargestellt werden und in zwei Gattungen
eingeteilte Zeichen gattungsweise unterscheidbar sind, so daß die Normaldarstellung der Zeichen auf
dem Bildschirm in vorgegebener Weise abzuändern ist Hierbei ist vorgesehen, daß Zeichengruppen unterschiedlicher
Gattung abwechselnd aufeinander folgen können, ohne daß hierdurch bedingt Unterbrechungen
ίο im angezeigten Text zu verzeichnen sind
Hierzu werden den die Zeichen bedeutenden Datenworten gegebenenfalls Steuerbits zwecks Hinweis auf
Attribute beigefügt In einer Zeichenverteiler- und Steuereinheit werden mittels eines hierin enthaltenen
Analysators die Zeichen und die Attribute voneinander getrennt, um entsprechende Anzetgesteuerung durchführen
zu können. Bei einem derartigen Datensichtgerät sind jedoch keinerlei Möglichkeiten vorgesehen, Betriebszustände
und/oder Betriebswirten dem Benutzer
2ö des Datensichtgeräts anzuzeigen.
Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung der Erfindung, nämlich zwecks Anzeige von Betriebsdaten und/
oder -zuständen neben der Nutzanzeige auf eintm hierfür gemeinsamen Bildschirm Maßnahmen dafür zu treffen,
daß mittels einer unkomplizierten Anzeigesteuerung Datenzeichen und Betriebszeichen klar voneinander
getrennt ohne Verwechslung miteinander zur Anzeige gelangen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, wie es dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zu entnehmen
ist In vorteilhafter Weise ist dabei der Bildschirm für den Betrieb der Textanzeige in zwei Bereiche eingeteilt,
nämlich in eine Nutzanzeigenfläche und in eine Betriebsanzeigenfläche,
wobei in der Nutzanzeigenfläche
z. B. ein wiederzugebender Text darstellbar ist und in
der Betriebsanzeigenfläche Betriebszustände, Fehleranzeigen, Zeitangaben od. dgl. angezeigt wurden können.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist also die Bedeutung der Daten durch die jeweilige Lage auf dem BiIdsJiirm
festgelegt, und gemäß einem anderen Aspekt werden die Datenworte in unterschiedlicher Weise in
Abhängigkeit von ihrer Lage auf den Bildschirm decodiert oder verwertet
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel tier Erfindung
sind die darzustellenden Daten in einem eingeteilten Pufferspeicher gespeichert, d. h. in Positionen, in denen
sie auf dem Bildschirm der Reihe nach dargestellt werden sollen. Ist so z. B. der Bildschirm in horizontale
Zeichenreihen eingeteilt, dann sind die Datenworte, die
so benachbarte Zeichen in einer Zeile darstellen sollen, aufeinanderfolgend in diesem Pufferspeicher gespeichf't,
und aufeinanderfolgende Zeichenzeilen sind in Form von aufeinanderfolgenden Wortsequenzen im
Pufferspeicher gespeichert. Weitere Maßnahmen der Erfindung bestehen in Zeichen- und Zeilenzähleranordnungen,
um die Datenworte in der Pufferspeicherfolge auszulesen und dem Bildschirm zeilenweise angeordnete
Zeichenserie.i anzubieten. Einige der Worte können jedoch aufgrund ihres Bitformats mehr oder weniger
willkürliche Bedeutung besitzen. So können sie »NichtAnzeige»-Funktionen,
wie z. B. Attribute definieren, wenn sie in einem Teil des eingeteilten Pufferspeichers
gespeichert sind, oder spezielle Anzeigesymbole dann, wenn sie in Abhawgigke.it von ihrer Zeilenzähiung in
einem anderen Teil des Pufferspeichers eingespeichert sind. Das heißt aber, daß der Zeilenzähler tatsächlich
zur Informationsmodifizierung herangezogen wird, und zwar mi: der gleichen Wirkung wie es ein zusätzliches
Bit in einem Wort haben würde.
Dieses Merkmal der Erfindung ist besonders bedeutsam, wenn eine spezielle Untergruppe von Symbolen
oder Zeichen in einem vorgegebenen Bereich bzw. Sektor des Bildschirms aufgezeichnet werden soll. So kann s
z. B. die unterste Zeile eines Bildschirms zur Verwendung für die Anzeige von Betriebszuständen u. dgl. vorgesehen
werden, die sich in den meisten Fällen ja ohne weiteres nicht mit für normale Textanzeige herangezogenen
Zeichen und Symbolen wiedergeben lassen. Da to Attribute in der Regel der alphanumerischen Darstellung
dienen sollen und damit sowieso bei Betriebszustandsanzeigen
u. dgl. entfallen, lassen sich diese Attributcodierungen zur Darstellung von Symbolen oder
Zeichen dieser speziellen Untergruppe heranziehen, wenn nur dafür gesorgt wird, daß die Anzeige in der
hierfür vorgesehenen Indikatorzeile erfolgt Damit ergibt sich aber, daß die Anzahl benutzbarer Bitstellen
hiermit in vorteilhafter Weise die Anzahl von direkt decodierbaren Werten überschreiten kann, die sich
sonst aus der Pufferwortlänge allein ergeben wurden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anschließend anhand einer Ausführungsbeispielsbeschreibung
mit Hilfe der unten aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild für ein Datenverarbeitungssystem
unter verwendung eines Datensichtgerätes,
F i g. 2 eine Bildschirmeinteilung für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Datensichtgerät,
Fig.3 die Einteilung einer Bitstellentafel entsprechend
den Anzeigeerfordernissen einer Bildschirmeinteilung, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß
ausgeführten Anzeigesteuerschaltungs-Anordnung.
Gemäß der Anordnung nach F i g. I steht der Prozessor
10 mit einem Zentralspeicher 12 zur Durchführung eines Programms in Verbindung, unter dessen Kontrolle
der Prozessor 10 mit den peripheren an die Sammelleitung 14 angeschlossenen Einheiten verkehrt Die Sammelleitung
14 ist wie es in der US-Patentschrift 39 96 564 gezeigt ist für Steuer- und Datenübertragung
entsprechend eingerichtet indem sie mit geeigneten Adaptern 16, 18 zum Anschluß an die Ein-Ausgabeeinheiten
wie z. B. Datenendgerät 20 bzw. Hilfsrechner 22 in Verbindung steht
Der Hauptzweck des Datensichtgerätes 30 in der Datenendstation
20 besteht in der Anzeigeausgabe in siehtbarer Form. Bekanntlich stellt eine derartige Informationsausgabe
das Resultat einer entsprechenden Tastaturbetätigung, einer Nachrichtenübermittlung vom
Hilfsrechner 22 oder von Programmabläufen innerhalb des Systems dar. Vorliegende Erfindung speziell befaßt
sich mit den Maßnahmen zur Anzeige verschiedener Informationsklassen auf dem Bildschirm des Datensichtgerätes
30.
In F i g. 2 ist ganz schematisch das Anzeigeformat auf dem Bildschirm des Datensichtgerätes 30 aufgezeichnet
das zur Durchführung der erfindungsgemäßen Aufgabe ausgelegt ist Die Kästcheneinteilung als Andeutung der
einzelnen Zeichenpositionen auf dem Bildschirm dient lediglich für Erläuterungszwecke; es sind also keine Linieneinteilungen
auf dem Bildschirm selbst sichtbar. Zudem sind die hier dargestellten Zeichen auch lediglich
beispielsweise angegeben. Die Nutzanzeigefläche des Bildschirms ist zur Anzeige von alphanumerischen Zeichen
in den Zeilen 1 bis N vorgesehen. Die hier angedeuteten Zeichenpositionen lassen sich sich mit darstellbaren
Zeichen 34, 35 aus dem Nutzzeichenvorrat, mit durch Nullen angezeigten Zwischenräumen 36 oder mn
»Nicht-Anzeige«-Funktionsbytes ausfüllen. Zwei dieser noch zu erläuternder Funktionsbytes sind unter 37 und
38 angedeutet.
Zusätzlich ist ein Bildschirmabschnitt zur Anzeige einer demgegenüber unterschiedlichen Informationsklasse
vorgesehen, in diesem Falle zur Betriebsanzeige, die z. B. bildgraphische Information bezüglich Betriebszuständen
innerhalb des Systems enthalten kann. Im hier gezeigten Beispiel ist für die Betriebsanzeigefläche die
Zeile M vorgesehen, die die symbolische Wiedergabe einer Uhr 40, eines Nachrichtenübertragungsweges 42
und eines Männchens 44 aufweist. Ebenso gut kann natürlich auch in Zeile Meine Meldung im üblichen alphanumerischen
Text, wie unter 46 angedeutet, vorgesehen sein.
Gemäß obigen Ausführungen dient die Nutzanzeigefläche und die Betriebsanzeigefläche unterschiedlichen
Funktionen. Die Anzeige in der Nutzanzeigefläche stellt wie der Name sagt den eigentlichen, für den Benutzer
des Datensichtgerätes interessanten Teil des Bildschirms dar, indem hier z. B. die Ergebnisse des vom
Benutzer eingegebenen Programms wiedergegeben werden. Wie üblich bedingt dieser Nutzanzeigeflächenbereich
einen relativ großen Zeichenvorrat, enthaltend Ziffern, Buchstaben ggfs. für veschiedene Sprachen. Interpunktionssymbole,
Geschäftssymbole für verschiedene Länder und nicht zuletzt eine größere Anzahl von
»Nicht-Anzeige«-Funktionen, wie z. B. Positionsmarkierer. Modifizierer u. dgl, die allgemein als Attribute
bezeichnet werden.
Andererseits läßt sich jedoch nicht bestreiten, daß die
Betriebsanzeigefiäche dem Anzeigesysiem zuzurechnen
ist Hier lassen sich wie gesagt eine große Anzahl graphischer Symbole zur Anzeige des Betriebszustandes
des Systems auf einen Blick wiedergeben. So kann z. B. das Uhrensymbol 40 zur Angabe dafür dienen, daß
das System im Wartezustand ist z. B. für einen Zugriff zum Hilfsrechner 22. Ein anderes Symbol 42 kann anzeigen,
daß ein Übertragungswegfehler vorliegt und ein Symbol 44 könnte einen Bedienungsfehler anzeigen.
Zur Klarstellung sei hervorgehoben, daß die Anzeigesymbole in der Praxis auch eine mehr oder weniger
große Anzahl von Anzeigestellen beanspruchen können. So kann z. B. das Männchensymbol 44 nur eine
Anzeigestelle beanspruchen, wohingegen der linke Teil eines Uhrensymbols 40 eine Zeichenstelle und der rechte
Teil des Uhrensymbols 40 eine zweite Zeichenstelle einnehmen kann. Für das Übertragungswegsymbol 42
könnten drei Zeichenstellen, nämlich eine linke, mittlere und rechte vorgesehen sein, um die relativ ausgedehnte
Konfiguration erfassen zu können. In der Zeichnung sind die Zeichenstellenbegrenzungslinien zwischen den
beiden Teilen des Uhrensymbols 40 und den drei Teilen des Nachrichtenübermittlungswegs-Symbols 42 als
Doppellinien ausgeführt, um anzudeuten, daß hierdurch die Symbole unterbrochen werden. Da in der Betriebsanzeigefiäche
keine Attribute erforderlich sind, kann insofern hieraus Vorteil gezogen werden, als die gleichen
Bitstellen zur Darstellung für »Nicht-Anzeige«-Attribute, wie sie sonst in der Nutzanzeigefiäche Verwendung
finden, hier noch zur Anzeige spezieller Indikatoren
oder Indikatorteile herangezogen werden können.
Die Matrix in F i g. 3 ist in die Tabellen I, II, III und IV eingeteilt Die Tabellen I, II und III sind dabei für den
7 8
regulären alphanumerischen Nutzsymbolvorrat und die lator 88 legt über einen Impulsteiler 89 Schrittschaltim-Tabelle
IV für den spezieilen Betriebsanzeigesymbol- pulse an einen Zähler 90 für wahlfreie Zugriffsadressen
vorrat vorgesehen. Die Tabelle IV zeichnet sich dadurch an, der seinerseits die Aufeinanderfolge steuert, durch
aus. daß die Worte, die zur ihrer Adressierung dienen, welche Datenworte aus dem Bildwiederholungsspeidie
Form »11XXXXXX« aufweisen. Das heißt, die bei- 5 eher 60, der als wahlfreier Zugriffsspeicher ausgestattet
den Sits in den höchsten Stellen sind »1« und die ver- ist, auf die Sammelleitung 62 ausliest. Diese Zeichenbleibenden
sechs Bits können aus 1 oder aus 0 bestehen, zählimpulse werden außerdem dem Spaltenzähler 91
Dies kann aber in gleicher Stelle ein Bitmuster für ein zugeführt, der nach Erreichen des Zählstandes 80 sich
Attribut bedeuten. Die so bedingte Zweideutigkeit läßt selbst zurücksetzt und dabei jeweils den Zeichenzähler
sich aber unter Bezugnahme auf den Bi'idschirmsektor io 92 aktiviert. Der Zeilenzähler 92 zählt also so von Zeile
lösen, dem das jeweilige Wort zugeorndet sein soll. Nr. 1 bis Zeile Nr. M, so daß ein Ausgangssignal auf
F i g. 4 zeigt die Schaltungsanordnung eines steuerba- Leitung 93 während der Zeitperiode auftritt, in der die
ren Datensichtgerätes, das gemäß der Erfindung ausge- Zeichenzeile M zur Anzeige gelangt Dieses Ausgangslegt
ist. Während sich die erfindungsgemäße Anordnung signal und auch sein Komplementsignal M dienen als
prinzipiell für alle Arten von Anzeigevorrichtungen zur 15 hauptsächliche Informationssteuersignale zur Durch-Textanzeige
verwenden läßt, soll hier nur eine Art, näm- führung der Erfindung, wie es im einzelnen noch ausgelich
die der Kathodenstrahlröhren-Wiedergabe, ge- führt werden soll. Wie ersichtlich führt die Ausgangsleibracht
weden, und zwar in derAusführungsform als Ra- tung 93 an einen Eingang eines UND-Gliedes 94, dessen
sterwiedergabe. Hierbei dienen üblicherweise Bildwie- anderer Eingang am Zählausgang des Spaltenzählers 91
derholungsspeicher. Zeichengenerator und Zeitgeber- 20 liegt, so daß beim Zeilenzählstand M und gleichzeitigen
einrichtungen zur Steuerung. Anhand dessen lassen sich Zeichenzählstand 80 die Zeilen- und Adreßzähler 92 und
die typischen Abwandlungen, die in einem üblichen An- 90 rückgesetzt werden, um ein neues Vollbild auf dem
/eigesystem vorgenommen werden müssen aufzeigen, Bildschirm zu beginnen.
um die erfindungsgemäßen Maßnahmen und Vorkeh- LIm die sich hierbei ergebenden Zeichen auf dem
rungen zu verdeutlichen. In einem derartigen Raster- 25 Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 zu plazieren,
bildschirmgerät wirkt eine Kathodenstrahlröhre 30 mit sind Ablenkschaltkreise 95, die horizontale und vertikaeinem
Bildwiederholungsspeicher 60 zusammen, aus Ie Ablenkspannungen für die Kathodenstrahlröhre 30
dem die Datenworte seriell über Leitung 62 ausgelesen über Zuleitungen % bereitstellen, mit Hilfe der Zeitgewrden,
um einen Zeichengenerator 64 anzusteuern, der berschaltkreise 78 mit dem Betrieb des Bildwiederhodie
darzustellenden Zeichen nach Art der in F i g. 3 ge- 30 lungsspeichers 60 des Zeichengenerators 64 und des Vizeigten
Codiertabelle als Rasterpunkte enthält Wie bei deogenerators 68 zur angewendeten Zeichenerzeugung
üblichen Rasterdatensichtgeräten stellt der Ausgang 66 synchronisiert Diese Positionierungskorrelation wird
des Zeichengenerators 64 Rasterpunkinformation zur über Leitungen 97 und 98 übertragen, indem Zeilenende
Zeichendarstellung bereit, die bei Zuführung über Vi- und Vollbildende von Neupositionierungssignalen andeogenerator
68 und Intensitätssteueranordnung 70 auf 35 gezeigt werden. Einige Zeichengeneratoren enthalten
die Kathodenstrahlröhre 30 zusammen mit dem Anzei- Maßnahmen zur Adressierung einer Maske auf dem
geraster die aufeinanderfolgende Anzeige der Zeichen Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, um den Elektroauf
dem Bildschirm bereitstellt nenstrahl zur Zeichenbildung entsprechend zu formen.
Die Zeitgebung dieser Vorgänge steht unter der Kon- Bei anderen Systemen wird jeweils ein kleines Raster
trolle üblicher Zeitgebungs- und Bildwiederholungs- 40 oder ein Sektormuster für die darzustellenden Zeichen
schaltkreise 78. Im gezeigten System geben diese erzeugt, wobei diese Raster oder Sektormuster längs
Schaltkreise 78 Adressen über Leitung 82 aus, die beim der Zeilen desAnzeigeformats mit Hilfe der Horizontal-
Anlegen über ein normalerweise vorbereitetes UND- ablenkung fortgeschaltet werden. Bei anderen Syste-
Glied 84 an die Adressensteuerung 86 des Bildwieder- men erfolgt ein Vielfachzugriff für die Zeicheninforma-
holungsspeichers 60 veranlaßt, daß das adressierte E>a- 45 tion bei geeigneter Pufferregistrierung der Zeichen, so
tenwort, ob es nun ein zeichenbestimmendes Wort, ein daß sich eine fernsehartige Rasterablenkung anwenden
Null-Wort oder ein »Nicht-Anzeige«-Attributwort ist, läßt, um die Zeicheninformation gewissermaßen schei-
an die Ausgangssammelleitung 62 des Bildwiederho- benweise in zeitlicher Beziehung mit einem Gesamtbild-
lungsspeichers 60 übertragen wird. Enthalten z. B. die schirmraster auf der Kathodenstrahlröhre wiederzuge-
Zeichenpositionszeilen auf dem Bildschirm jeweils 80 50 ben. Zeichengeneratoren dieser Art und ihre speziellen
Zeichenstellen, dann könnte das Wort Nr. 1 im Bildwie- Steuerungen sind an sich bekannt und brauchen deshalb
derholungsspeicher 60 das erste Zeichen der ersten Zei- nicht weiter im Zusammenhang mit vorliegender Erfin-
Ie festlegen und das Wort Nr. 80 würde dann das letEte dung beschrieben zu werden.
Zeichen dieser Zeichenzeile darstellen, wohingegen das Jedenfalls ist es für vorliegende Erfindung wesentlich,
Wort Nr. 81 das erste Zeichen der zweiten Zeile be- 55 daß die über Sammelleitung 62 übertragene Informa-
zeichnen könnte und das Wort Nr. 80 χ M würde dann tion decodiert wird und entsprechend der jeweils auf
auf die letzte Zeichenzeile Mhinweisen; hiernach würde dem Bildschirm vorgesehenen Zeichenlage interpretiert
dann wieder bei der Bildwiederholungsoperation des wird. Dementsprechend sind Torschaltungen vorgese-
Bildwiederholungsspeichers 60 das Zeichen Nr. 1 für ei- hen, die ebenfalls mit Hilfe der Zeitgebungs- und BiId-
nen Neuanfang des soeben erwähnten Vorgangs folgen. 60 wiederholungsbetriebssteuerungs-Schaltkreise 78 ge-
Wird so der Bildwiederholungsspeicher 60 zyklisch mit steuert werden, so daß die Information entweder vor
Hilfe der Schaltkreise 78 adressiert, dann ergibt sich ein oder nach Decodierung entsprechend der für sie vorge-
kontinuierlicher Anzeigevorgang auf dem Bildschirm sehenen Zeichenlage gesteuert wird. Da Zeitgebungs-
der Kathodenstrahlröhre 30 in Form eines Vollbildes. In bedingungen üblicherweise am Eingang des Zeichenge-
der Schaltungsanordnung nach Fig.4 enthalten die 65 nerators 64 relativ kritisch sind, wenn nämlich hier die
Schaltkreise 78 einen Oszillator, der Zähler für Zeichen- Bits parallel in schnellerer Aufeinanderfolge bereitge-
zählung, Zeilenzählung usw. wie es an sich ja bekannt stellt werden als es am Ausgang der Fall ist, soll hier die
ist, betreibt Das heißt also, ein Basiszeitgeber wie Oszil- Steuerungskontrolle am Ausgang näher betrachtet wer-
den. Demgemäß werden die auf Sammelleitung 62 auftretenden Worte über Sammelleitungen 100 und 102
gleichzeitig mit der Übertragung über Sammelleitung 104 zum Adressenteil des Zeichengenerators 64 auch
auf die Attributssieuerungsschaltkreise übertragen. Die Sammelleitung 100 überträgt dabei diese Worte zum
Formatdecodierc? 106, der dann diese Worte auf das Attributformat (AF) hin, nämlich auf die Bitfolge
11XXXXXX überprüft; also auf ein Wortformat, bei
dem die höchsten Stellenbits beide durch eine Eins dargestellt sind.
Stellt das betreffende Wort ein Attributformat dar, dann kann es als decodiertes Attributwort für eine
»Nicht-Anzeige«-Funktion oder als Adresse eines Zeichens in Tabelle IV der F i g. 3 dienen, in Abhängigkeit
davon, ob es im Bildwiederholungsspeicher 60 im Bereich der Anzeigezeilen 1 bis N oder im Bereich der
Zeile M auftritt. Tritt es im Nutzanzeigebereich, also in
den Zeilen 1 bis N auf, dann ergibt sich auf der Leitung 108 ein M-Ausgangssignal, das zusammen mit dem AF-Ausgangssignal
auf Leitung 110 das UND-Glied 112 öffnet, so daß das betreffende Wort auf das Attributregister
114 gelangt
Im gezeigten System bleiben Attribute, wenn sie einmal
aus dem Bildwiederholungsspeicher ausgelesen sind, aktiv bis sie gelöscht werden, beispielsweise durch
Ersatz eines anderen Attributs. Deshalb ist das Attributregister 114 vorgesehen, um das hierauf über UND-Glied
112 übertragene Wort für fortgesetzte Anwendung auf den Anzeigevorgang, bei dem aufeinanderfolgende
Zeichenpositionen aufgerufen werden, beizubehalten. Dementsprechend wird ein im Attributregister
114 beibehaltenes Wort fortgesetzt dem Attributdecodierer
116 zugeführt, so daß eine oder mehrere der Ausgangssteuerleitungen
118 entsprechend diesem Attribut aktiviert werden. Ein typisches Attribut führt z. B. die
Funktion herbei, bei der die Anzeigeintensität stärker ist als es normalerweise der Fall ist, indem ein derartiges
Attribut ein Steuersignal über Leitung 120 der Gruppe 118 über UND-Glied 122 auf die Intensitätssteuerleitung
124 der Intensitätsschaltkreise 70 überträgt So veranlaßt z. B. das Attribut 37 in F i g. 2, daß die Buchstaben
des Wortes »Users« gewissermaßen in Fett-Druck erscheinen und das Attribut 38, daß die Buchstaben
des Wortes »Area« mit Normalintensität aufscheinen.
Es sei daran erinnert, daß nicht verlangt wird, daß
derartige Attribute während des Zeitraums für die Betriebsanzeige des Bildschirmbelriebs, d. h. für die Zeitdauer
der Anzeige der Zeile M wirksam sind Dementsprechend ist das UND-Glied 122 nur während des Auftretens
eines Ä?-Signals auf Leitung 108 vorbereitet Jedoch
bleibt das Signal im Attributregister 114 zum Anlegen auf Leitung 120 beibehalten, wenn der Bildwiederholungsspeicher
60 wieder zurück in den Nutzanzeigeflächenbereich fällt
Gleicherweise wird angestrebt, daß Attributworte keine Zeichenanzeige bewirken. Dementsprechend ist
ein UND-Glied 142 im Pfad zwischen Videogenerator 68 und Kathodenstrahlröhre 30 angeordnet, wobei dieses
UND-Glied 142 lediglich während des Auftretens eines AF-Signals vom Decodierer vorbereitet ist um so
anzuzeigen, daß sich das betreffende Wort nicht in einem Attributformat befindet.
Zur Übertragung von Komplementärsignaten zu denen
auf der M-Leitung 108 ist eine M-Leitung 130, ausgehend
von den Zeitgeber- und Bildwiederholungssteueranordnungs-Schaltkreisen
78 vorgesehen. Ein Signal tritt, wenn der Anzeigebetrieb auf Zeile M wirksam ist, auf Leitung 130 auf, so daß das UND-Glied 134
erregt und ein Nebenschluß über Leitung 136, Leitung 138 und ODER-Glied 140 für das UND-Glied 142 bereitgestellt
wird. Der Übertragungsweg über Leitung 144, UND-Glied 142 und Leitung 146 stellt den Übertragungspfad
für Nutzanzeigeflächendaten und der Übertragungsweg über Leitung 136 und UND-Glied 134 auf
Leitung 138, den Übertragungspfad für Betriebsanzei-
!0 geflächendaten auf dem Bildschirm bereit.
Bei den zuletzt beschriebenen Vorgängen wird ein zuvor geladener wahlfreier Zugriffsspeicher vorausgesetzt.
Der Inhalt eines wahlfreien Zugriffsspeichers läßt sich von Zeit zu Zeit ergänzen bzw. ersetzen, um jeweils
den neuesten Stand zur Verfügung zu haben. Dies läßt sich durchführen, indem neue Information vom Prozessor
10 in F i g. 1 übertragen wird. Dies ist in der Schaliung&afiüranüng
nach F i g. 4 schematisch durch die Eingangsleitungen
150,152 und eine Steuerleitung 154 zum Laden des wahlfreien Zugriffsspeichers vom Prozessor
angeduetet. Wie ersichtlich werden die UND-Glieder 156 und 160 durch ein Signal zum Laden des wahlfreien
Zugriffsspeichers freigegeben, indem gleichzeitig durch dieses Signal das normalerweise vorbereitete UND-Glied
84 unwirksam gemacht wird. In der gezeigten Anordnung geschieht die Bildwiederholungsspeicheradressierung
über Sammelleitung 82 in Steuerung durch die Adresse des wahlfreien Zugriffsspeichers und deshalb
können, wenn einmal die Eingabeoperation vom Prozessor zum wahlfreien Zugriffsspeicher beendet
sind, die Bildwiederholungsvorgänge fortgesetzt werden, und zwar in Synchronisation mit der Ablenksteuerschaltung
95.
Bei Betrieb wird Information, die von der Tastatur des Datentendgerätes oder sonstwoher im System aufgrund
irgendwelcher Bedienung bzw. Programmierung stammt, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
30 in üblicher Weise wiedergegeben. Wenn immer jedoch das System Betriebszustandsinformation zu über-
'.ragen hat dann kann über die Adressierungs'ammelleitungen
150,152 usv/. in den wahlfreien Zugriffsspeicher
60 an eine oder mehrere der Adressenstellen in der Zeile M ein spezielles Anzeigezeichen oder eine entsprechende
Zeichengruppe eingeschrieben werden, die sich also
auf die anzuzeigende Betriebszustandsbedingung beziehen.
Ist das verlangte darzustellende Symbol kleinen Ausmaßes, wie z. B. 44 in F i g. 2. dann genügt eine einzige
Zeichenstelle. Nimmt jedoch das anzuzeigende Symbol eine größere Fläche ein, wie z. B. in den Fällen der
Symbole 40 und 42, dann müssen natürlich zwei oder
mehr benachbarte spezielle Zeichenstellen, je nach den Symbolabmessungen, in der Zeile M eingeschrieben
werden. Wie in den Zeichenstellen 46 gezeigt, lassen sich Zeichen aus dem üblichen alphanumerischen Satz
der Tabellen I bis III in F i g. 3 ebenfalls in Zeile M darstellen, und zwar ebenso gut wie spezielle Zeichen
aus der Tabelle IV.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Bildschirm in zwei Sektoren, nämlich Zeilen 1 bis N
und Zeile M eingeteilt Ebenso gut läßt sich natürlich auch der Bildschirm in mehrere Sektoren von wesentlich
gleichen Abmessungen oder in einige Sektoren durch gruppenweises Zusammenfassen von Zeilen einteilen.
In diesen Fällen könnte natürlich eine Vielfachredundanz in der Interpretation der Datenworte vorliegen.
So könnte ein Datenwort entsprechend einem Codebitsatz einer Zeilengruppe decodiert werden, wohingegen
ein anderes gemäß einer zweiten Zeilengruppe
11
und wieder ein anderes gemäß einer dritten Zeilengruppe usw. zu behandeln wäre. Während so das vorliegende
Ausführungsbeispiel der Erfindung doppelter. Gebrauch von Attributworten als Codebits, entweder als
wahre Attribute oder als sonst unzugängliche Zeichen- 5 codes macht, könnten die erfindungsgemäßen Prinzipien auch auf eine breite Vielfalt von alphanumerischen
willkürlichen und bildgraphischen Anzeigeformaten mit mehr oder weniger großer Coderedundanz Anwendung
finden, wobei die hieraus resultierende Mehrdeutigkeit 10 durch den zugleich bezeichneten Bildschirmsektor
überwunden würde.
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (3)
1. Datensichtgerät, enthaltend unter Synchronisierung durch einen gemeinsamen Zeitgeber:
eine Zeichenverteiler- und Steuereinheit, die in Abhängigkeit von in zugeführten Worten enthaltenen
Kontrollbits
10
sowohl die zeilenweise Bildschirm-Anzeige von Zeichen verschiedener Gattung in jeweils einer
Gattung zugeordneten Bildschirm-Sektoren auslöst,
als auch Attribute für »Keine-Anzeige«-Funktionen erfaßt, so daß im Ansprechen hierauf
entsprechende Steuersignale auf eine Bildschirm-Steuereinheit übertragen werden,
und Zähler zur Adrcssierungssteuerung eines Zeichengenerators über seine Adressen-Sammelleitung
sowie der Bildzeilen und -spalten bei der Bildschirm-Anzeige, dadurch gekennzeichnet,
— daß als fest vorgegebene Bildschirm-Sektoren
zumindest eine Nutzanzeigefläche mit den Zeilen 1— W zur Anzeige der den zugeführten Datenworten entsprechenden Zeichen (34,35) und
eine Betriebsanzeigefläche (z. B. Zeile M) zur
Anzeige "/on Betriebsdaten und -zuständen entsprechenden Symbolen und/oder Zeichen (40,
42,44, <ie) dienen,
— daß die über der Zeichengenerator-Adreß-Sammelleitung (62) übertragenen Worte in den
beiden höchsten Bitstellen jeweils Kontrollbits enthalten, die bei den Worten, die sowohl Attributen als auch Betriebsdaten und -zuständen
zugeordnet sind, eine vorbestimmte Kontrollbitkombination bilden, wohingegen die Kontrollbits bei Datenworten die hierzu komple-
mentären zweiten Bitkombinationen bereitstellen,
— daß die Adreß-Sammelleitung (62) zusätzlich an
einen Fonnat-Decodierer (106) angeschlossen ist, der zwei Ausgänge (AF, Ai]Jaufweist,
dessen erster, im Ansprechen auf die vorbestimmte Kontrollbitkombination ein EINS-Bit
liefernder Ausgang (AF) am ersten Eingang einer Attribut-UND-Gliedeinheit (112) liegt de-
ren zweiter Eingang an die Zeichengenerator-Adreß-Sammelleitung (62) angeschlossen ist
und
dessen zweiter, im Ansprechen auf die komplementären Kontrollbitkombinationen ein EINS-
Bit liefernder Ausgang (AF) am ersten Eingang eines ersten Anzeige-UND-Gliedes (142) liegt,
dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Zeichengenerators (64) und dessen Ausgang mit
einem ersten Eingang einer Intensitätssteueran-Ordnung (70) des Bildschirms (30) in Verbindung
stehen,
— daß der Ausgang der Attribut-UND-Gliedeinheit (112) über ein Attributregister (114) und
über eine Attribut-Sammelleitung mit dem Eingang eines Attribut-Decodierers (116) verbunden ist.
— daß ein Attribut-UND-Glied (122) mit seinem ersten Eingang am Ausgang des Attribut-Decodierers (116) und mit seinem Ausgang an einem
zweiten Eingang der Intensitätssteueranordnung (70) liegt,
— daß ein erster Ausgang für Bits M des Bildzeilenzählers (92) ein EINS-Bit auf eine sowohl mit
dem dritten Eingang der Attribut-UND ■Gliedeinheit (112) als auch mit dem zweiten Eingang
des Attribut-UND-Gliedes (122) verbundene Leitung (108) überträgt solange die Bildzeilen
(1—M) der Nutzanzeigfläche im Bildzeilenzähler (92) weitergeschaltet werden, und
— daß ein zweiter Ausgang (M) des Bildzeilenzählers (92) ein EINS-Bit auf einen ersten Eingang
eines zweiten, über seinem zweiten Eingang ebenfalls mit dem Ausgang des Zeichergenerators (64) in Verbindung stehenden Anzeige-UND-Gliedes (134) überträgt sobald eine BiId-ζεϋε (M) der Betriebsanzeigefläche im Bildzeilenzähler (92) gezählt wird.
2. Datensichtgerät dessen Bildzeilenzähler durch einen Bildspalteiizähler jeweils nach Erreichen einer
vorgegebenen Spaltenanzahl im Ansprechen auf vom Zeitgeber üSer einen Impulsteiler zugeiührte
Schrittschaltimpulse jeweils um eine Bildzeile fortschaltbar ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
a) daß der Ausgang des Bildspaltcnzählers (91), der nach Erreichen eines der für die Bildzeilen
in der Nutzanzeigefläche festgelegten Bildspaltenanzahl entsprechenden Spaltenzählstandes
einen Zählimpuls abgibt
— sowohl mit einem ersten Eingang einer Schreibsteuereinheit (St? zwecks Zeilenverschiebung sowie mit einem ersten Eingang eines Schreib-UND-Glieds (94), dessen zweiter Eingang am zweiten Ausgang
(93) des Bildzeilenzählers (92) und dessen Ausgang (98) an einem zweiten Eingang
der Schreibsteuereinheit (95) und am Rücksetzeingang des Bildzeilenzählers (92) liegen,
— als auch mit dem Rücksetzeingang des Bildspaltenzählers (91) verbunden ist, und
b) daß der Bildspaltenzähler (91) mit seinem Fortschalteingang unmittelbar an den !mpulsteiler
(89) angeschlossen ist.
3. Datensichtgerät unter Verwenden einer Kathodenstrahlröhre, eines den Zeichengenerator ansteuernden Bildwiederholungsspeichers und eines Videogenerators nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
— daß der aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bestehende, über Eingabe-UND-Glieder (156, 160) im Ansprechen auf Ladesignale
jeweils unmittelbar an die Datensichtgeräts-Schnittstelle (16, Fig. 1) anschalibare Bildwiederholungsspeicher (60, F i g. 4) mit seiner
Adreß-Sammelleitung bei Nicht-Anliegen des Ladesignals an einem Schaltglied (84) alternativ
an eine Bildwiederholungs-Adreß-Sammellei-
tung (82) angeschaltet ist,
daß die Bildwiederholungs-Adreß-Sammelleitung (82) am Ausgang eines Zählers (90) für wahlfreie Zugriffsadressen liegt, dessen Fortschalteingang mit dem Impulsteiler (89) verbunden ist und dessen Rücksetzeingang an den Ausgang des Schreib-UND-Güedes (94) angeschlossen ist, und
daß die Bildwiederholungs-Adreß-Sammelleitung (82) am Ausgang eines Zählers (90) für wahlfreie Zugriffsadressen liegt, dessen Fortschalteingang mit dem Impulsteiler (89) verbunden ist und dessen Rücksetzeingang an den Ausgang des Schreib-UND-Güedes (94) angeschlossen ist, und
daß die Schreibsteuereinheit (95) aus Horizontal- und Vertikalablenk-Schaltungseinheiten besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR (1) | FR2391515B1 (de) |
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Free format text: ZAHORSKY, JAMES THEODORE, SAUGERTIES, N.Y., US |
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