DE3149897C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3149897C2
DE3149897C2 DE19813149897 DE3149897A DE3149897C2 DE 3149897 C2 DE3149897 C2 DE 3149897C2 DE 19813149897 DE19813149897 DE 19813149897 DE 3149897 A DE3149897 A DE 3149897A DE 3149897 C2 DE3149897 C2 DE 3149897C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
display
data
character pattern
control circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813149897
Other languages
English (en)
Other versions
DE3149897A1 (de
Inventor
Minoru Kodaira Tokio/Tokyo Jp Usui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Casio Computer Co Ltd
Original Assignee
Casio Computer Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP17751580A external-priority patent/JPS57100483A/ja
Priority claimed from JP17751480A external-priority patent/JPS57100482A/ja
Priority claimed from JP17751780A external-priority patent/JPS57100484A/ja
Application filed by Casio Computer Co Ltd filed Critical Casio Computer Co Ltd
Publication of DE3149897A1 publication Critical patent/DE3149897A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3149897C2 publication Critical patent/DE3149897C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/22Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
    • G09G5/222Control of the character-code memory
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G2310/00Command of the display device
    • G09G2310/02Addressing, scanning or driving the display screen or processing steps related thereto
    • G09G2310/0264Details of driving circuits
    • G09G2310/0275Details of drivers for data electrodes, other than drivers for liquid crystal, plasma or OLED displays, not related to handling digital grey scale data or to communication of data to the pixels by means of a current
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
    • G09G3/34Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source
    • G09G3/36Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source using liquid crystals
    • G09G3/3611Control of matrices with row and column drivers
    • G09G3/3685Details of drivers for data electrodes

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung mit einer Spaltensteuerschaltung und einer Zeilensteuerschaltung für einen von einem Zeichensignalerzeuger angesteuerte matrixförmige Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Steuerschaltungen werden allgemein für die Ansteuerung von Punktmatrix-Anzeigevorrichtungen in elektronischen Geräten verwendet.
Aus der DE-OS 29 51 447 ist eine derartige Steuerschaltung für eine Mehrzeichen-Punktmatrix bekannt. Das bekannte Anzeigesystem dient dazu, die zwischen verschiedenen Zeichen auftretenden unterschiedlichen Zeichenabstände, die durch die unterschiedlichen Zeichenbreiten bedingt sind, auszugleichen. Dies geschieht dadurch, daß den einzelnen Zeichen verschiedene Zeichenabstände zugeordnet sind. Jedoch ist auch bei dem bekannten Anzeigesystem immer einer bestimmten Date ein bestimmtes Zeichensignal zugeordnet. Eine Veränderung des Zeichensignals in Abhängigkeit von der Anzahl der auf der Anzeige anzuzeigenden Zeichen findet bei dem bekannten System nicht statt.
In der Druckschrift IBM-TDB Band 21, Nr. 11, April 1979, Seiten 4343 bis 4346 wird die Lesbarkeit von Zeichen verschiedener Größe und Anzeigeform auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre behandelt.
Kleine elektronische Geräte, beispielsweise elektronische Taschenrechner, werden seit kurzem mit mehreren Funktionen ausgestattet. So wurde als ein Beispiel für die Vielfalt elektronischer Einrichtungen eine elektronische Einrichtung vorgeschlagen, bei der Daten, etwa eine Telefonnummer entsprechend dem Namen einer Person gespeichert werden. Bei diesem Beispiel werden Buchstaben und Zahlen zuerst in einem Speicher gespeichert und Anzeigedaten werden auf Anforderung ausgelesen und mit einem Punktanzeigesystem angezeigt. In diesem Falle ist die Anzahl der in dem Anzeigeabschnitt anzuzeigenden alphanumerischen Zeichen festgelegt; eine gewünschte Anzeige kann nicht auf einmal durchgeführt werden, wenn die Anzahl der Ziffern, die die Telefonnummer darstellen, und die Anzahl der Buchstaben im Namen der Person eine vorbestimmte Zeichenanzahl im Anzeigeabschnitt übersteigt. Zur Lösung dieses Problems werden anzuzeigende Daten verschoben und in dem Anzeigeabschnitt dargestellt, das heißt, daß Daten durch die Verschiebungsanzeige dargestellt werden. Bei einer derartigen Anzeige ist jedoch das Drücken einer Taste erforderlich, um eine Verschiebung der Anzeige zu erzielen. Die anzuzeigenden Zeichen können nicht gleichzeitig gelesen werden.
Bei einer elektronischen Einrichtung, die eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) besitzt, sind die errechneten Ergebnisse in einem Anzeigeabschnitt anzuzeigen, wobei die Operation wiederholt wird, da das Operationsergebnis als fehlerbehaftet angesehen wird, wenn die Ziffern der errechneten Resultate die vorbestimmte Anzahl im Anzeigeabschnitt übersteigen. Andererseits werden anzuzeigende Daten in zwei Stufen dargestellt, und zwar je eine Stufe zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese Anzeige wird als Doppellängenanzeige bezeichnet. Eine Wiederholung der Operation ist jedoch mühsam und die Doppellängenanzeige wird nicht auf einmal innerhalb der gesamten Länge der Anzeige dargestellt, so daß sich wiederum die Lesbarkeit problematisch gestaltet. Dies bedeutet, daß bei den vorgenannten Einrichtungen die anzuzeigenden Daten nicht auf einmal gelesen werden können. Auch ist eine eigene Tastenbetätigung für jede Anzeige erforderlich, was einen zusätzlichen Bedienungsaufwand bedingt und zu Fehlern bei den Eingabevorgängen beiträgt.
Prinzipiell könnte man zwar versuchen, auf einer vorgegebenen Punktmatrix-Anzeige eine größere Anzahl von Stellen unterzubringen. Dies macht jedoch den Platz, der für eine Stelle zur Verfügung steht, enger und die Anzeige wird unübersichtlicher. Sollen also die Zeichen deutlich dargestellt werden, dann verringert sich die Anzahl der möglichen anzuzeigenden Ziffern.
Es zeigt sich somit, daß hier zwei gegeneinander wirkende Bedingungen bezüglich der Anzahl der Zeichenstellen und der Größe eines anzuzeigenden Zeichens gegeneinander stehen.
Gegenüber dem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Steuerschaltung so weiterzubilden, daß abhängig von der Anzahl der anzuzeigenden Zeichen unter bester Ausnutzung der Kapazität der vorhandenen Anzeigevorrichtung die darzustellenden Zeichen möglichst gut lesbar dargestellt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuerschaltung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Steuerschaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steuerschaltung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektronischen Kleinrechners,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Hauptteils eines elektronischen Kleinrechners gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3A und 3B Ansichten zur Veranschaulichung der Anzeigekonfigurationen für unterschiedliche Anzeigebetriebsart in einem Anzeigeabschnitt,
Fig. 4A bis 4H und Fig. 5A bis 5R Impulsdiagramme entsprechender Signale zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 6A und 6B Ansichten zur Veranschaulichung des Speicherzustandes eines ROM-Speichers, der als Zeichenmustergenerator der Fig. 2 dient,
Fig. 7 eine Tabelle zur Veranschaulichung der Ausgangssignale vom Zähler gemäß Fig. 2 und zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Zählerausgangssignalen und den Signalen auf Signalleistungen, die die Ausgangssignale von dem Zähler empfangen,
Fig. 8A und 8B Ansichten zur Veranschaulichung des Anzeigezustandes numerischer Daten, die in einem Anzeigeabschnitt bei einer Tasteneingabeoperation gemäß einer vorbestimmten Betriebsart angezeigt werden,
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Anordnung des Hauptteiles eines elektronischen Kleinrechners gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10A bis 10C Ansichten zur Erläuterung des Anzeigezustandes für Daten, die in einem Anzeigeabschnitt gemäß einer anderen Betriebsart angezeigt werden,
Fig. 11a bis 11q und Fig. 12a bis 12p Impulszeitdiagramme der entsprechenden Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 9,
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung des Speicherzustandes in einem ROM-Speicher, der als Zeichenmustergenerator gemäß Fig. 9 dient,
Fig. 14 eine Tabelle, die die Zählerausgangssignale gemäß Fig. 2 angibt und die Beziehung zwischen den Zählerausgangssignalen und den Signalen auf den Signalleitungen erläutert, die die Ausgangssignale von den Zählern empfangen,
Fig. 15 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Hauptteils eines elektronischen Kleinrechners gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16A und 16B Ansichten zur Veranschaulichung des Anzeigezustandes von Daten in einem Anzeigeabschnitt gemäß einer anderen Anzeigebetriebsart,
Fig. 17a bis 17h und Fig. 18a bis 18r Impulszeitdiagramme für die entsprechenden Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 15,
Fig. 19A und 19B Tabellen zur Erläuterung eines Beispiels des Speicherzustandes eines ROM-Speichers der als Zeichenmustergenerator gemäß Fig. 15 dient und
Fig. 20 eine Tabelle, die die Zählerausgangssignale angibt und die Beziehung zwischen den Zählerausgangssignalen und den Signalen auf den Signalleitungen erläutert, die die Ausgangssignale von den Zählern empfangen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung der schematischen Anordnung eines elektronischen tragbaren Kleinrechners.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Umschalter. Ein Betriebssignal vom Umschalter 11 wird an eine LSI-Schaltung 12 (Schaltung mit hoher Integration) übertragen, die verschiedene Arbeits- und Anzeige-Steuerfunktionen besitzt. Über einen Tasteneingabeabschnitt 13 eingegebene Daten werden zu der LSI-Schaltung 12 übertragen. Nachdem eine vorbestimmte Operation erfolgt ist, werden in einem Anzeigeabschnitt 14 Anzeigedaten gemäß der Anzahl der Stufen angezeigt, wie sie durch den Umschalter 11 bestimmt wird. Der Umschalter 11 kann durch einen Schalter dargestellt sein, der einen Kurzschluß mit einem Ende der LSI-Schaltung 12 bildet oder durch einen Schalter, der einen Kurzschluß mit einem Kontakt einer gedruckten Schaltung PCB herstellt.
Fig. 2 ist ein ausführliches Blockschaltbild des elektronischen Kleinrechners nach Fig. 1. Gemäß dieser Figur werden Daten von dem Tasteneingabeschnitt 13 zu einer Steuerschaltung (CPU) 21 innerhalb der LSI-Schaltung 12 übertragen. Die CPU 21 führt die Ergebnisse der in der CPU 21 durchgeführten Operation oder vom Tasteneingabeabschnitt 13 zugeführte Daten einem Anzeigespeicher 22 zu. Ist der Umschalter 11 auf den Kontakt a gelegt, dann wird ein Operationssignal einer Betriebsartsteuerschaltung (Betriebsartschaltabschnitt) 23 zugeführt. Daraufhin wird ein binärkodiertes Signal 0 (nachstehend als ein 0-Signal bezeichnet) am Ausgang als Betriebsartsignal S an die CPU 21 und andere Steuerabschnitte angelegt. Ist andererseits der Umschalter 11 auf den Kontakt b gelegt, dann wird das Operationssignal der Betriebsartsteuerschaltung 23 zugeführt und ein binärkodiertes Signal 1 (nachstehend als 1-Signal bezeichnet) als Betriebsartsignal S der CPU 21 und anderen Steuerabschnitten zugeführt. Ferner wird unmittelbar nach dem Umlegen des Umschalters 11 vom Kontakt a zum Kontakt b oder vom Kontakt b zum Kontakt a ein Rückstellsignal R von der Betriebsartsteuerschaltung 23 an alle noch zu beschreibenden Zähler angelegt. Bei der ersten Ausführungsform erfolgt eine einstufige Anzeige, wenn der Umschalter 11 auf Kontakt a steht sowie eine zweistufige Anzeige, wenn der Umschalter 11 auf Kontakt b steht. Der Anzeigespeicher 22 besitzt Anzeigeregister 221 und 222 für 8 Zeichen und die CPU 21 schreibt Daten selektiv in das Anzeigeregister 221 oder in das Anzeigeregister 222, und zwar abhängig vom Status des Betriebsartsignals S. Ist das Betriebsartsignal S auf 0, dann werden Daten nur in das Anzeigeregister 221 eingeschrieben. Steht andererseits das Betriebsartsignal S auf 1, dann werden Daten derart eingeschrieben, daß derjenige Teil der Daten, der das erste bis achte Zeichen umfaßt, in dem Anzeigeregister 221 eingeschrieben wird, während der Teil der Daten, der das neunte oder höhere Zeichen umfaßt, in das Anzeigeregister 222 kommt. In diesem Falle erzeugt die CPU 21 ein Lese-/Schreibsignal und bestimmt eine Zeichenadresse in den Anzeigeregistern 221 und 222. Signalleitungen sind von dem Anzeigespeicher 22 zu Eingängen A 1 bis A 6 eines als Zeichensignalerzeuger arbeitenden Zeichenmustergenerators 24 geführt, so daß Anzeigedaten, die in den Anzeigeregistern 221 und 222 gespeichert sind, dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt werden. Dieser besitzt beispielsweise einen ROM-Speicher (Nur-Lese-Speicher), dessen Speicherbelegung anahnd der Fig. 6A und 6B noch später erläutert wird. Der Zeichenmustergenerator 24 gibt an den Ausgängen O 1 bis O 5 für eine Zeile eines Zeichenmusters Daten ab, die in einem Bereich gespeichert sind, der durch eine Adresse spezifiziert wird, die abhängig ist von einem über die Eingänge A 1 bis A 11 eingegebenen Signal. Das von der Betriebsartsteuerschaltung 23 kommende Signal wird an den Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 24 angelegt. Ist dieses Betriebsartsignal ein 0-Signal, dann wird ein Zeichenmuster mit 5 × 7 Zeichen ausgegeben. Ist das Betriebsartsignal ein 1-Signal, dann wird ein Zeichenmuster mit 5 × 5 Punkten ausgegeben. Einer Zeile des Zeichenmusters entsprechende Daten, die an den Ausgängen O 1 bis O 5 des Zeichenmustergenerators 24 abgegeben werden, werden in eine Halteschaltung 25 eingebracht. Diese Daten in der Halteschaltung 25 werden nacheinander in serielle Daten mittels Übertragungstore 261 bis 265 umgewandelt und in ein Schieberegister 27 eingelesen. Wird das 1-Signal an die Torelektroden der Übertragungstore 261 bis 265 angelegt, dann sind diese geöffnet. Somit werden Ausgangssignale von UND-Gliedern 281 bis 285 als Torsteuersignale an die Torelektroden der Übertragungstore 261 bis 265 angelegt. Die in das Schieberegister 27 eingelesenen Daten werden mit einer Zeitgabe von Φ A in ein Anzeigepufferregister 28 gebracht. Die in dem Anzeigepufferregister 28 befindlichen Daten werden einer ersten Elektrodentreiberschaltung 29 zugeführt. Diese legt ein erstes Elektrodentreibersignal an eine als Flüssigkeitskristallanzeige ausgebildete Anzeigevorrichtung 30 abhängig von Anzeigedaten, die sich in dem Anzeigepufferregister 28 befinden. Signale von den Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 mit einer 5-Unterteilung eines Zählers 31 werden den UND-Gleidern 281 bis 285 zugeführt. Ein Übertragsausgangssignal von dem 5-Zähler 31 wird einem 8-Zähler 32 zugeführt und ein Übertragssignal vom 8-Zähler 32 liegt an einem 11-Zähler 33 an. Ein Übertragsausgangssignal vom 8-Zähler 32 wird einem UND-Glied 32 a zugeführt, an das das Produkt J 1 · Φ 1 angelegt ist. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 32 a wird als Φ A der CPU 21 und dem Anzeigepufferregister 28 zugeführt. Ausgangssignale auf den Ausgangsleitungen Q 1 bis Q 4 des 11-Zählers 33 werden an einen gemeinsamen Signalgenerator 34 gelegt. Abhängig von den Signalen, die von den Ausgangsleitungen Q 1 bis Q 4 abgegeben werden, legt der gemeinsame Signalgenerator 34 gemeinsame Signale A bis K an eine zweite Elektrodentreiberschaltung 35, so daß diese ein zweites Elektrodentreibersignal an Reihen A bis K der Flüssigkeitskristallanzeige 30 anlegt. Die zweite Elektrodentreiberschaltung 35 gibt nacheinander das zweite Elektrodentreibersignal ab, das die Zeilen A bis K der Flüssigkeitskristallanzeige 30 abhängig von den gemeinsamen Signalen A bis K von der zweiten Elektrodentreiberschaltung 35 treibt. Gemeinsame Signale A′, B′, F′, J′ und K′ aus den gemeinsamen Signalen A′ bis K′, die synchron zur Zeitgabe der gemeinsamen Signale A bis K erzeugt werden, werden vom gemeinsamen Signalgenerator 34 an eine Signalauswahlschaltung 36 angelegt. Zwischen den gemeinsamen Signalen A bis K und A′ bis K′ werden die Beziehungen A′ = K, B′ = A, F′ = E, J′ = I und K′ = J hergestellt. Die Beziehungen zwischen an den Ausgangsleitungen Q 1 bis Q 4 übertragenen Signalen und den gemeinsamen Signalen A′ bis K′, die am Ausgang des gemeinsamen Signalgenerators 34 erscheinen, sind in den Fig. 5B bis 5P gezeigt. Das Betriebsartsignal S, das von der Betriebsartsteuerschaltung 23 abgegeben wird, wird der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt. Ist das Betriebsartsignal S ein O-Signal, das heißt, daß eine Einstufenanzeige erfolgen soll, dann wird das 0-Signal einer bistabilen Kippschaltung 37 mit einer Taktung J 1 Φ 2 für die Periode zugeführt, in der eines der gemeinsamen Signale A′, B′, J′ und Q′ eingegeben wird. Wird andererseits als Betriebsartsignal S ein 1-Signal verwendet, dann wird das 1-Signal der bistabilen Kippschaltung 37 mit der Taktung J 1 Φ 2 für eine Periode zugeführt, in der das gemeinsame Signal F′ eingegeben wird. Die in der bistabilen Kippschaltung 37 gehaltenen Daten werden als ein Torsteuersignal an die UND-Glieder 281 und 285 und ein Übertragungstor 38 angelegt. Wird ein 0-Signal an die Torelektrode des Übertragungstors 38 von der CPU 21 angelegt, dann öffnet sich das Tor des Übertragungstores 38 und das 0-Signal von der CPU 21 wird an das Übertragungstor 38 angelegt. Somit wird das Ausgangssignal Q 1 des 11-Zählers 33 über einen Eingang A 10 dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Auch Ausgangssignale Q 2 bis Q 4 von dem 11-Zähler 33 werden an die Eingänge A 9 bis A 7 des Zeichenmustergenerators 24 über Übertragungstore 391 bis 393 einer Zeichenmusterauswahl-/ Bestimmungsschaltung 400 angelegt. Wenn die Torelektroden der Übertragungstore 391 bis 393 das 0-Signal empfangen, dann werden die Übertragungstore 391 bis 393 leitend.
Das Ausgangssignal Q 2 vom 11-Zähler 33 liegt am Eingang eines EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40. Das Ausgangssignal Q 3 des 11-Zählers 33 liegt am Eingang eines EXCLUSIVE-OR-Gliedes 41. Das Ausgangssignal Q 4 des 11-Zählers 33 liegt am Eingang des EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40 und des EXCLUSIVE-OR-Gliedes 41. Ausgangssignale vomEXCLUSIVE-NOR-Glied 40 und vom EXCLUSIVE-OR-Glied 41 werden an ein UND-Glied 42 angelegt. Das Ausgangssignal vom EXCLUSIVE-NOR-Glied 40 und das Ausgangssignal Q 3 werden einem NOR-Glied 43 zugeführt. Das von der CPU 21 angelegte 0-Signal, das Ausgangssignal vom UND-Glied 42 und das Ausgangssignal von dem NOR-Glied 43 liegen am Eingang von Übertragungstoren 441 bis 443. Auch wird das Betriebsartsignal S als Torsteuersignal an die Torelektroden der Übertragungstore 441 bis 443 angelegt. Die Beziehung zwischen den Ausgangssignalen Q 4 bis Q 2 und den Signalen, die an die Eingänge A 7 bis A 9 des Zeichenmustergenerators 24 über die Leitungen l 1 bis l 3 ist in Fig. 7 angegeben. Ausgangssignale von den Ausgangsleitungen J 1 und J 5 des 5-Zählers 31 liegen an einem Zeitgabesignalgenerator 45. Der Zeitgabesignalgenerator 45 der Fig. 2 erzeugt Taktsignale Φ 1 und Φ 2 und Zeitgabesignale J 1 Φ 1, J 1 Φ 2 und J 5 Φ 1 und führt diese jedem Steuerabschnitt zu.
Ein Teil der Speicherbelegung eines ROM-Speichers, der den Zeichenmustergenerator 24 darstellt, wir anhand der Fig. 6A und 6B beschrieben. Fig. 6A zeigt die Speicherbelegung des Zeichenmusters bestehend aus "2" und "3" angezeigt in 5 × 7 Punkten. Eine Adressenbestimmung für den Zeichenmustergenerator 24 wird durch Signale erzielt, die über die Eingänge A 1 bis A 11 eingegeben werden. Eine Zeile eines Zeichenmusters entsprechende Daten werden von den Ausgängen O 1 bis O 5 des Zeichenmustergenerators 24 abgegeben. Fig. 6B zeigt die Speicherbelegung für ein Zeichenmuster für "2" und "3" angezeigt in einer 5 × 5 Punktematrix.
Die Arbeitsweise des elektronischen Kleinrechners gemäß der obigen Anordnung wird nun beschrieben. Soll eine einstufige Anzeige durchgeführt werden, dann wird der Umschalter 11 auf den Kontakt a gelegt. Das Rückstellsignal R von der Betriebsartsteuerschaltung 23 wird somit an die 5-, 8- und 11-Zähler 31 bis 33 angelegt, so daß diese rückgestellt werden. Gleichzeitig wird das 0-Signal als Betriebsartsignal S an die CPU 21 an den Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 24 an die Signalauswahlschaltung 36 und die Übertragungstore 391 bis 393 und 441 bis 443 angelegt. Somit öffnen die Übertragungstore 391 bis 393 und es schließen sich die Übertragungstore 441 bis 443. Die über den Tasteneingabeabschnitt 13 der Fig. 1 eingegebenen Daten oder die Operationsergebnisse aufgrund der eingegebenen Daten in der CPU 21 werden in das Anzeigeregister 221 innerhalb des Anzeigespeichers 22 übertragen. Es sei angenommen, daß in dem Anzeigeregister 221 sich die Anzeigedaten "01234567" befinden. Die Zeichenadresse für die Anzeigedaten "01234567", die innerhalb des Anzeigeregisters 221 mit einer Zeitgabe durch das gemeinsame Siganl A′ der Fig. 5F gespeichert wurden, wird mit einem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 von der CPU 21 abgegeben. Das Anzeigeregister 221, das die Daten von der CPU 21 speichert, gibt an den Zeichenmustergenerator 24 die Kodierung "000111" für die Ziffer 7, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 221 gespeichert ist. Das 0-Signal, als Betriebsartsignal S, und das gemeinsame Signal A′ von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 werden der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt. Das 0-Signal wird auch an die bistabile Kippschaltung 37 mit einer Zeitgabe J 1 Φ 2 angelegt. Somit werden die UND-Glieder 281 bis 285 gesperrt und das Übertragungstor 38 leitend. Das 0-Signal von der CPU 21 wird dem Schieberegister 27 über das Übertragungstor 38 zugeführt. Das 0-Signal wird von der bistabilen Kippschaltung 37 nur gehalten, wenn als Betriebsartsignal S das 0-Signal eingegeben und eines der Signale A′, B′, J′ und K′ vom gemeinsamen Signalgenerator 34 angelegt wird. Auf diese Weise gibt die CPU 21 ein Signal ab, das die Zeichenadresse des Anzeigespeichers 22 angibt. Es werden jedoch bei der Abgabe der gemeinsamen Signale A′, B′, J′ und K′ von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 keine Daten von dem Zeichenmustergenerator 24 abgegeben und keine Punkte in den Zeilen A; B, J und K angezeigt (vgl. Fig. 3A). Das von der CPU 21 übertragene 0-Signal wird über das Übertragungstor 38 an das Scheiberegister 27 gelegt. Somit wird das 0-Signal in das Schieberegister 27 für jeden Punkt der Zeile A eingeschrieben und mit einer Zeitgabe Φ A in dem Anzeigepufferregister 28 gehalten. Für jede Position des Anzeigepufferregisters 28 wird das 0-Signal eingeschrieben, so daß die Punkte in den Reihen A, B, J und K entsprechend der jeweiligen Position der Flüssigkristallanzeige 30 nicht erregt werden. Während die gemeinsamen Signale C′ bis I′, die kombiniert die Zeichenpunkte der Fig. 3A bilden, von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 erzeugt werden, wird von der Signalauswahlschaltung 36 ein 1-Signal mit einer Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 1 Φ 2 abgegeben. Somit wird die bistabile Kippschaltung 37 auf 1 gesetzt, so daß das Übertragungstor 38 gesperrt und die UND-Glieder 281 bis 285 leitend gemacht werden. Das 1-Signal wird dann nacheinander den Übertragungstoren 261 bis 265 über die Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 des 5-Zählers 31 über die UND-Glieder 281 bis 285 zugeführt, wie dies die Fig. 4C bis 4D veranschaulichen. Die Adressen in dem Anzeigeregister 221 werden nacheinander von der CPU 21 zur Datenspeicherung spezifiziert. Die in der durch die CPU 21 spezifizierten Adresse zu speichernde Zahl wird nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 mit einer Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 angelegt. Eine Zeile des in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeicherten Zeichenmusters wird in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Die anzuzeigende Ziffer 7, die in der ersten Position des Anzeigeregsiters 221 mit einer Zeitgabe durch das gemeinsame Signal C′ gespeichert wurde, wird an den Zeichenmustergenerator 24 synchron mit der Zeitgabe des Zeitgabesignals J 1 Φ 1 zugeführt. Die Daten "11111" für die, die dritte Zeile der Ziffer 7 darstellenden Punkte, werden von den Ausgängen O 1 bis O 5 der Halteschaltung 25 abgegeben. Die Daten "11111" werden in serielle Daten umgewandelt und in dem Schieberegister 27 mittels der Übertragungstore 261 bis 265 gespeichert, die nacheinander geöffnet und leitend gemacht werden. Auf diese Weise wird synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 die in der ersten bis achten Position des Anzeigeregister 221 gespeicherte numerische Kodierung nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 ausgegeben und die der ersten Zeile der numerischen Kodierung für die anderen Ziffern als 7 werden nacheinander in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Somit werden die Punkte der Zeilen C der Flüssigkristallanzeige 30, wie in Fig. 3A veranschaulicht, angezeigt. Auf die gleiche Weise wird die numerische Kodierung, die einem Zeichen der anzuzgeigenden Daten 01234567 entspricht und die in dem Anzeigeregister 221 gespeichert ist, zu dem Zeichenmustergenerator 24 mit Zeitgaben der gemeinsamen Signale D′ bis I′ übertragen, wenn die CPU 21 eine Zeichenadresse entsprechend der Anzeigedaten spezifiziert. Punkte werden in den Zeilen D bis I der Flüssigkristallanzeige gemäß Fig. 3A angezeigt. Wenn somit der Umschalter 11 auf den Kontakt A eingestellt ist, dann erfolgt eine einstufige Anzeige des Charaktermusters mit 5 × 7 Punkten auf der Flüssigkristallanzeige 30.
Soll eine doppelstufige Anzeige des Zeichenmusters mit 5 × 5 Punkten mit der Flüssigkristallanzeige 30 erfolgen, dann wird der Umschalter 11 auf die Seite des Kontakts b umgelegt. Das Rückstellsignal R wird von der Betriebartsteuerschaltung 23 an die 5-, 8- und 11-Zähler 31 bis 33 gelegt, so daß jeder Zähler aufgrund dieser Rückstellbetriebsart in den Anfangszustand versetzt wird. Das 1-Signal als Betriebsartsignal S wird entsprechend an die CPU 21, den Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 24, die Signalauswahlschaltung 36 bzw. an die Übertragungstore 391 bis 393 und 441 bis 443 angelegt. Somit werden die Übertragungstore 391 bis 393 gesperrt und die Übertragungstore 441 bis 443 leitend geschaltet. Vom Tasteneingabeeinschnitt 13 kommende Daten oder Operationsergebnisse auf der Basis dieser Eingangsdaten innerhalb der CPU 21 werden zum Anzeigeregister 221 übertragen. Es sei angenommen, daß Anzeigedaten "01234567" in dem Anzeigeregister 221 und Anzeigedaten "ABCDEFGH" in dem Anzeigeregister 222 gespeichert sind. Die CPU 21 spezifiziert Zeichenadressen in dem Anzeigeregister 221 und 222 mit einer Zeitgabe durch die Zeitgabesignale J 5 Φ 1. Die erste bis achte Stelle des Anzeigeregisters 221 und die erste bis achte Stelle des Anzeigeregisters 222 werden der Zeichenadressenbestimmung in der genannten Reihenfolge unterworfen. Die binäre Kodierung 000111 entsprechend der Ziffer 7, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 221 gespeichert ist, wird an den Zeichenmustergenerator 24 über die Eingänge A 1 bis A 6 angelegt. Das 1-Signal als Betriebsartsignal S wird der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt. Wenn die gemeinsamen Signale A′ bis E′ und G′ bis K′, ausschließlich dem gemeinsamen Signal F′, von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 an die Signalauswahlschaltung 36 angelegt werden, dann wird in der bistabilen Kippschaltung 37 das 1-Signal mit einer Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 1 Φ 1 gehalten. Somit wird das Übertragungstor 38 gesperrt und die UND-Glieder 281 bis 285 werden leitend. Das 1-Signal wird nacheinander von den Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 des 5-Zählers 31 über die UND-Glieder 281 bis 285 abgegeben, so daß die Übertragungstore 261 bis 265 nacheinander leitend werden. Daten, entsprechend der ersten Zeile des ersten Zeichens des Zeichenmusters der 5 × 5 Punkte, das in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeichert ist, werden in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Es sei angenommen, daß durch Spezifizierung der entsprechenden Adresse des Anzeigeregisters 221 durch die CPU 21 auf die Ziffer 7 zugegriffen wird, das heißt auf die Anzeigedaten der ersten Position des Anzeigeregisters 221. Daten 11111 entsprechend den Punkten der ersten Zeile der anzuzeigenden Ziffer 7 werden von dem Zeichenmustergenerator 24 der Halteschaltung 25 zugeführt. Die Daten 11111 werden über die Übertragungstore 261 bis 265 in serielle Daten umgewandelt und in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 werden die in der zweiten bis achten Stelle des Anzeigeregisters 221 gespeicherten numerischen Kodierungen nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 ausgegeben und die Daten entsprechend der ersten Zeile des der numerischen Kodierung entsprechenden Zeichenmusters werden nacheinander in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Somit werden in der Zeile A der Flüssigkristallanzeige 30, wie Fig. 3B zeigt, Punkte angezeigt. Auf die gleiche Weise werden die in dem Anzeigeregister gespeicherten Anzeigedaten 01234567 nacheinander dem Zeichenmustergenerator 24 mit Zeitgaben gemäß der gemeinsamen Signale B′ bis E′ zugeführt. Synchron mit den gemeinsamen Signalen B bis E werden die Daten 01234567 mit Punkten der Zeilen B bis E angezeigt, das heißt in der Stufe der Flüssigkristallanzeige 30 gemäß Fig. 3B. Soweit die Punkte der Reihe F betroffen sind, so werden diese wie im Zusammenhang mit der Einstufenanzeige (Betriebsartsignal 0) beschrieben, in der gleichen Weise wie die Punkte der Zeilen A, B, J und K nicht angezeigt. Die Anzeigedaten ABCDEFGH, die in dem Anzeigeregister 222 gespeichert sind, werden, beginnend mit der ersten Zeile des Zeichenmusters, dem Zeichenmustergenerator 24 synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 mit Zeitangaben gemäß der gemeinsamen Signale G′ bis K′ zugeführt. Die Daten der ersten Zeile des Zeichenmusters, das den anzuzeigenden Daten entspricht, werden nacheinander in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Somit werden die Daten ABCDEFGH, wie in Fig. 3B gezeigt, in den Zeilen G bis K angezeigt, das heißt, in der zweiten Stufe der Flüssigkristallanzeige 30.
Die Darstellung in der Flüssigkristallanzeige 30 wird durch willkürliche Ziffern und Zeichen bestimmt, die über eine Tastenbetätigung eingegeben und unmittelbar von der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt werden. Fig. 8A erläutert beispielsweise die Beziehung zwischen der Anzeigebetriebsart und der entsprechenden Tastenbetätigung, wobei Tasten 1 bis 8 nacheinander in der Doppelstufen-Anzeigebetriebsart betätigt werden. Fig. 8B zeigt die Anzeigekonfiguration bei einer nacheinander erfolgenden Eintastung der Tasten 0 bis 8, einer Taste 9, einer Taste 0 und einer Taste 0 in der Doppelstufen-Anzeigebetriebsart.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von Zeichenmustern in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeichert, um die Größe der Zeichen zu ändern. Die Ausgestaltung der Zeichenmuster ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Größe der Zeichenmuster kann durch geeignete Umwandlungsmittel erhöht oder erniedrigt werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, daß eine Vielzahl von Zeichenmustern in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeichert wird.
Außerdem ändert bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Umschalter 11 die Anzeigebetriebsarten, das heißt, die einstufige und doppelstufige Anzeigebetriebsart. Die Umschaltung der Anzeigebetriebsart ist nicht darauf beschränkt. Eine dreistufige oder vierstufige Anzeigebetriebsart kann ebenfalls verwendet werden. Die Punktmatrixmuster sind nicht auf die Punktmatrix 5 × 5 oder 5 × 7 beschränkt. Auch kann ein erster Operand und ein zweiter Operand in zwei Stufen angezeigt und das berechnete Ergebnis kann in einer Stufe nach Drücken der =-Taste dargestellt werden. Wird ein unabhängiger Speicher verwendet und die Berechnung durchgeführt, was nicht auf den Fall des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels beschränkt ist, dann kann die zweistufige Anzeigebetriebsart verwendet werden. Ist beispielsweise die Zahl "456" in dem unabhängigen Speicher gespeichert und wird die Zahl "123" unter aufeinanderfolgenden Drücken der Tasten 1, 2, 3 und M+ hinzuaddiert, dann kann nach dem Summieren der beiden Zahlen der Operand 123 in der ersten Stufe und das Rechenresultat 579 in der zweiten Stufe angezeigt werden. Auch kann die Anzeigevorrichtung 30 lichtemittierende Dioden LED oder Fluoreszenzanzeigeröhren anstelle der Flüssigkristallanzeige verwenden.
Eine weitere Ausführungsform eines elektronischen Kleinrechners gemäß der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 14 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt den Fall, bei dem die Anzahl der Zeichen einer Zeichenanordnung und die Anzahl von Stufen der Zeichenanordnung bestimmt sind. In der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegebene Daten zur CPU 21 übertragen. Über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingetastete Daten oder das Operationsergebnis innerhalb der CPU 21 wird an den Anzeigespeicher 22 gelegt. Steht der Umschalter 11, der die Anzeigebetriebsarten ändert, auf dem Kontakt a, dann wird in dem Anzeigeabschnitt 14 eine einstufige Betriebsart mit der 5 × 7 Punktmatrix durchgeführt. Der Umschalter 11 besteht aus einem Gleitschalter, der in dem Tasteneingabeabschnitt 13 angebracht sein kann. Ein Operationssignal von dem Tasteneingabeabschnitt 13 wird an die Betriebsartsteuerschaltung 23 angelegt. Die Betriebsartsteuerschaltung 23 legt ein O-Signal als Betriebsartsignal S 1 und ein 0-Signal als Betriebsartsignal S 2 an die CPU 21 und andere Steuerabschnitte. Steht andererseits der Umschalter 11 auf dem b-Kontakt, dann wird eine zweistufige Anzeige mit einer 5 × 5 Punktmatrix durchgeführt. Das Operationssignal wird in diesem Falle der Betriebsartsteuerschaltung 23 zugeführt. Das 1-Signal als Betriebsartsignal S 1 und das 0-Signal als Betriebsartsignal S 2 werden an die CPU 21 und andere Steuerabschnitte angelegt. Wird ferner der Umschalter 11 auf einen Kontakt c gelegt, dann erfolgt eine zweistufige Anzeige mit der 3 × 5 Punktmatrix. In diesem Falle wird das Operationssignal an die Betriebsartsteuerschaltung 23 angelegt. Das Signal 1 als Betriebsartsignal S 1 und das Signal 0 als Betriebsartsignal S 2 werden der CPU 21 und anderen Steuerabschnitten zugeführt. Ist der Umschalter 11 auf einen der Kontakte a, b oder c eingestellt und wird er auf einen anderen Kontakt umgestellt, dann wird ein Rückstellsignal R, wie noch zu beschreiben ist, an die Zähler angelegt. Hiernach erfolgt eine Arbeitsweise aufgrund der Anzeigebetriebsart unter Ansprechen auf eines der Betriebsartsignale S 1 und S 2. Der Anzeigespeicher 22 besitzt Register 221 und 222 mit 12 Zeichen. Daten werden selektiv in das Anzeigeregister 221 oder in das Anzeigeregister 222 abhängig von dem Betriebsartsignal S 1 bzw. S 2 eingeschrieben, wie es durch die CPU 21 spezifiziert wird. In diesem Falle gibt die CPU 21 ein Lese-/Schreibsignal und ein Signal ab, das die Zeichenadresse der Anzeigeregister 221 und 222 des Anzeigespeichers 22 spezifiziert. Signalleitungen sind mit den Eingängen A 1 bis A 1 des Zeichenmustergenerators 24 vom Anzeigespeicher 22 her verbunden. Anzeigedaten aus jeder Position der Anzeigeregister 221 und 222 werden dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Eine Ausführung des Zeichenmustergenerators 24 wird im einzelnen nachstehend noch unter Bezugnahme auf die Fig. 13 beschrieben. Der Zeichenmustergenerator 24 kann beispielsweise aus einem ROM-Speicher bestehen. Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters, das in einer Position gespeichert ist, deren Adresse durch von den Eingängen A 1 bis A 10 zugeführte Signale spezifiziert ist, werden über die Ausgänge O 1 bis O 6 abgegeben, wenn das Zeichenmuster aus mehreren Zeichen besteht. Dient das 0-Signal zur Eingabe für die beiden Betriebssignale S 1 und S 2, dann wird ein Zeichenmuster einer 5 × 7 Punktmatrix abgegeben. Ist das Betriebsartsignal S 1 ein 1-Signal und das Betriebsartsignal S 2 ein 0-Signal, dann erfolgt die Ausgabe als Zeichenmuster einer 5 × 5 Punktmatrix. Wären als Betriebsartsignale S 1 und S 2 das 1-Signal eingegeben, dann erfolgt die Anzeige des Zeichenmusters in einer 3 × 5 Punktmatrix vom Zeichenmustergenerator 24. Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters, die über die Ausgänge O 1 bis O 6 des Zeichenmustergenerators 24 abgegeben werden, werden nacheinander für jede Zeichenposition in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Ferner werden die dort gehaltenen Daten nacheinander in serielle Daten für jede Zeichenposition umgewandelt und in das Schieberegister 27 eingegeben. Wird das 1-Signal an die Torelektroden der Übertragungstore 261 bis 266 angelegt, so werden diese leitend geschaltet. Die in das Schieberegister 27 eingelesenen Daten werden in dem Anzeigepufferregister 28 mit einer Zeitgabe Φ A gehalten. Diese, in dem Anzeigepufferregister 28 gehaltenene Daten werden der ersten Elektrodentreiberschaltung 29 zugeführt. Die erste Elekrodentreiberschaltung 29 legt das erste Elektrodentreibersignal an die Flüssigkristallanzeige 30 abhängig von den in dem Anzeigepufferregister 28 gehaltenen Daten an. Signale von den Ausgangsleitungen J 1 bis J 6 eines ersten Zählers 41 werden an den Eingang der Übertragungstore 261 bis 266 angelegt. Befindet sich das Betriebsartsignal S 2 auf dem Pegel 0, dann arbeitet der erste Zähler 41 als ein 6-Teiler-Zähler. Ist das Betriebsartsignal S 2 ein 1-Signal, dann arbeitet der erste Zähler 41 als 4-Teiler-Zähler. Das Übertragungsausgangssignal von dem ersten Zähler 41 wird einem zweiten Zähler 42 zugeführt. Ist das Betriebsartsignal S 2 ein 0-Signal, dann arbeitet der zweite Zähler 42 als ein 8-Zähler. Ist das Betriebsartsignal S 2 ein 1-Signal, dann arbeitet der zweite Zähler 42 als ein 12-Zähler. Das Übertragssignal von dem zweiten Zähler 42 wird dem 11-Zähler 33 zugeführt. Auch wird das Übertragssignal, das am Ausgang des zweiten Zählers 42 auftritt, an ein UND-Glied 42 a gelegt, an dessen anderem Eingang das Produkt J 1 Φ 1 liegt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 42 a wird als Signal Φ A an die CPU 21 und das Anzeigepufferregister 28 angelegt. Ausgangssignale von den Ausgangsleistungen Q 1 bis Q 4 des 11-Zählers 33 werden an den gemeinsamen Signalgenerator 34 gelegt. Der gemeinsame Signalgenerator 34 führt gemeinsame Signale A bis K der zweiten Elektrodentreiberschaltung 35 zu, die wiederum das zweite Elektrodentreibersignal an die Reihen A bis K der Flüssigkristallanzeige 30 anlegt. In Fig. 12 sind die Beziehungen dargestellt, zwischen den Signalen, die über die Ausgangsleitungen Q 1 und Q 4 übertragen werden und den gemeinsamen Signalen A′ bis K′, die unmittelbar von den gemeinsamen Signalen A bis K abgegeben werden. Das Ausgangssignal Q 1 des 11-Zählers 33 wird über den Eingang A 8 an den Zeichenmustergenerator 24 gelegt. Außerdem werden die Ausgangssignale Q 2 bis Q 4 des 11-Zählers 33 den Eingängen A 7 bis A 5 des Zeichenmustergenerators 24 über die Übertragungstore 391 bis 393 zugeführt. Das Ausgangssignal Q 2 vom 11-Zähler 30 wird dem EXCLUSIVE-NOR-Glied 40 zugeführt. Das Ausgangssignal Q 3 vom 11-Zähler 33 wird an das EXCLUSIVE-OR-Glied 41 angelegt und das Ausgangssignal Q 4 an das EXCLUSIVE-NOR-Glied 40 und das EXCLUSIVE-OR-Glied 41. Ausgangssignale von dem EXCLUSIVE-NOR-Glied 40 und dem EXCLUSIVE-OR-Glied 41 werden dem UND-Glied 42 zugeführt. Das Ausgangssignal von dem EXCLUSIVE-NOR-Glied 40 und das Ausgangssignal Q 3 werden an das NOR-Glied 43 angelegt. Ferner wird das von der CPU 21 abgegebene 0-Signal, das Ausgangssignal des UND-Gliedes 42 und das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 43 den Übertragungstoren 441 bis 443 zugeführt. Die Betriebsartsignale S 1 und S 2 liegen als Torsteuersignal an den Torelektroden der Übertragungstore 441 bis 443 über ein OR-Glied 46. Die Beziehungen zwischen den Ausgangssignalen Q 4 bis Q 2 und denjenigen Signalen, die den Eingängen A 5 bis A 7 des Zeichenmustergenerators 24 über die Leitungen l 1 bis l 3 zugeführt werden, sind aus Fig. 14 ersichtlich. Das Signal von der Ausgangsleitung J 1 des ersten Zählers 41 wird an den Zeitgabesignalgenerator 45 angelegt. Der Zeitgabesignalgenerator 45 führt die Taktsignale Φ 1 und Φ 2 und das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 wie in den Fig. 11A, 11B und 11P, 11Q gezeigt allen Steuerabschnitten zu.
Fig. 13 veranschaulicht die Speicherbelegung des ROM-Speichers, der den Zeichenmustergenerator 24 darstellt. Wie aus der Figur ersichtlich, entspricht die Belegung dem Zeichenmuster der Ziffer 2 in Form einer 5 × 7 Punktematrix, einer 5 × 5 Punktematrix und einer 3 × 5 Punktematrix, wenn binärkodierte Signale für das Zeichenmuster der Ziffer 2 über die entsprechenden Eingänge A 1 bis A 10 eingegeben werden. Abhängig von dem Betriebsartsignal S 1 bzw. S 2, die den Eingängen A 9 und A 10 zugeführt werden, kann eines dieser drei Zeichenmusterarten mit unterschiedlicher Punktematrix ausgewählt werden.
Es wird nun die Arbeitsweise des elektronischen Kleinrechners gemäß der obigen Anordnung beschrieben. Im Normalzustand ist der Umschalter 11 auf den Kontakt a eingestellt. In diesem Falle wird ein 0-Signal als Betriebsartsignal S 1 und als Betriebsartsignal S 2 von der Betriebsartsteuerschaltung 23 der CPU 21 und dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Das O-Signal als Betriebsartsignal S 2 wird an den ersten und zweiten Zähler 41 und 42 angelegt. Somit arbeitet der erste Zähler 41 als ein 6-Zähler und der zweite Zähler 42 als ein 8-Zähler. Über die Ausgangsleitungen J 1 bis S 8 des ersten Zählers 41 nacheinander abgegebenen Ausgangssignale sind in den Fig. 11C bis 11H gezeigt. Die über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegebenen Daten oder Operationsergebnisse in der CPU 21 aufgrund dieser Daten werden zuerst in den Anzeigespeicher 22 eingeschrieben. Es sei angenommen, daß die Daten 8 Zeichen, beispielsweise "01234567" umfassen, die in dem Anzeigeabschnitt 14 dargestellt werden sollen. Diese Zeichen werden in dem Anzeigeregister 222 gespeichert. Da das Betriebsartsignal S 1 ein 0-Signal und das Betriebsartsignal S 2 ebenfalls ein 0-Signal ist, werden die Übertragungstore 391 bis 393 leitend geschaltet, während die Übertragungstore 441 bis 443 gesperrt werden. Bei einer Eingangszeitgabe des gemeinsamen Signals A′ der Fig. 12F gibt die CPU 21 die anzuzeigenden Daten, die in dem Anzeigeregister 222 gespeichert sind, mit einer Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 1 Φ 1 ab. Die binärkodierten Daten 0111 für die Ziffer 7, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 122 gespeichert sind, werden dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Daten entsprechend der ersten Zeile des Zeichenmusters, die der in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeicherten Ziffer 7 entsprechen, werden über die Ausgänge O 1 bis O 5 ausgelesen, in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Die in der Halteschaltung 25 gehaltenen Daten werden nacheinander in das Schieberegister 27 über die Übertragungstore 261 bis 265 eingelesen, die nacheinander leitend geschaltet werden. Bei einer Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal A′ der Fig. 12F werden nach Speicherung des ersten Zeichens der Anzeige, das in dem Anzeigeregister 222 gespeichert ist, nacheinander die Zeichen 6, 5, 4 . . . , 0 dem Zeichenmustergenerator 24 mit einer Zeitgabe des Zeitgabesignals J 5 Φ 1 zugeführt. Daten für die erste Zeile des Zeichenmusters werden aus dem Zeichenmustergenerator 24 ausgelesen und eine 0 wird in jede Position des Schieberegisters 27 eingeschrieben. Alle 0-Daten werden aus dem Schieberegister 27 mit einer Zeitgabe Φ A ausgelesen und in dem Anzeigepufferregister 28 gehalten. In diesem Falle werden, wie Fig. 10A zeigt, in der Zeile A an der Flüssigkristallanzeige 30 keine Punkte dargestellt. Bei einer Zeitgabe gemäß Φ A (Fig. 12A) wird das gemeinsame Signal B′ der Fig. 12G abgegeben. Aufgrund eines Ausgangssignals von der CPU 21 werden Adressen des Anzeigeregisters 222 für die erste Position spezifiziert. Somit werden Daten für die zweite Zeile des Zeichenmusters, entsprechend den Ziffern 7 bis 0 zum Schieberegister 27 in der gleichen Weise übertragen, wie die erste Zeile des Zeichenmusters. Fig. 10A zeigt, daß in der Zeile B der Flüssigkristallanzeige 30 keine Punkte dargestellt werden. Hiernach wird mit Zeitgabe von Φ A gemäß Fig. 12A das gemeinsame Signal C′ der Fig. 12H abgegeben. Adressen des Anzeigeregisters 222 werden wiederum von dessen erster Position aus spezifiziert. Somit werden Daten für die dritte Zeile des Zeichenmusters, die den Ziffern 7 bis 0 entsprechen, in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Daten entsprechend der dritte Zeile des Zeichenmusters entsprechend der Ziffern 7 bis 0 werden über die Übertragungstore 261 bis 266 in dem Schieberegister 27 gespeichert, die nacheinander leitend geschaltet werden. Diese Daten werden in dem Anzeigepufferregister 28 gehalten. Somit werden gemäß Fig. 10A Punkte in der Zeile C angezeigt. In der gleichen Weise wird die Adresse der ersten Position des Anzeigeregisters 222 durch das Signal von der CPU 21 zum Zeitgabezeitpunkt des gemeinsamen Signals D′ aufgerufen. Mit einer Zeitgabe J 1 Φ 1 werden die Anzeigedaten, die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeichert sind, nacheinander zu dem Zeichenmustergenerator 24 übertragen. Auf diese Weise werden der vierten Zeile des Zeichenmusters für die Anzeigedaten in den Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeicherte Daten dem Schieberegister 27 zugeführt. Wie Fig. 10A zeigt, werden die Punkte in der Zeile D angezeigt. In der gleichen wie zuvor beschriebenen Weise werden Daten durch die gemeinsamen Signale E′ bis K′ gemäß den Fig. 12G bis 12P ausgelesen und mit der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt.
Wie Fig. 10B zeigt, wird der Umschalter 11 auf den Kontakt b gestellt, wenn eine zweistufige Anzeige mit einer 5 × 5 Punktematrix erforderlich ist. In diesem Falle wird von der Betriebsartsteuerschaltung 23 ein Rückstellsignal R an den ersten und zweiten Zähler 41 und 42 angelegt. Ein 1-Signal als Betriebsartsignal S 1 wird den Übertragungstoren 441 bis 443 und 391 bis 393 über die CPU 21, dem Eingang A 9 des Zeichenmustergenerators 24 und dem ODER-Glied 46 von der Betriebsartsteuerschaltung 23 zugeführt. Somit gibt die CPU 21 nacheinander die Zeichenadresse der Anzeigeregister 221 und 222 an. Außerdem werden die Übertragungstore 441 bis 443 leitend geschaltet und die Übertragungstore 391 bis 393 gesperrt und das Zeichenmuster mit der 5 × 5 Punktematrix wird von dem Zeichenmustergenerator 24 abgegeben. Die über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegebenen Daten oder Operationsergebnisse innerhalb der CPU 21 aufgrund dieser Daten werden nacheinander beginnend mit der ersten Position in das Anzeigeregister 222 eingeschrieben. Es sei angenommen, daß Daten 0, 1, 2, 3, 4 . . ., 0, 1, 2 13 Zeichen umfassend in den Anzeigeregistern 221 und 222 gespeichert sind. In diesem Falle werden die ersten 5 der 13 Zeichen, das heißt die Ziffern 0 bis 4 in dem Anzeigeregister 221 gespeichert und die Ziffern 5 bis 2 der niedrigeren 8 Ziffern in dem Anzeigeregister 222. Mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals A′ werden binärkodierten Daten 0100 entsprechend der in dem Anzeigeregister 221 gespeicherten Ziffern 4 dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die Daten entsprechend der ersten Zeile des Zeichenmusters für die anzuzeigende Ziffer 4, die in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeichert ist, wird in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. In diesem Falle sind dies die Daten 001100 als Anzeigedaten für die Flüssigkristallanzeige 30, die sich in der Halteschaltung 25 befinden. Diese Daten werden nacheinander über die Übertragungstore 261 bis 266 in das Schieberegister 27 eingelesen, die nacheinander leitend geschaltet werden. Bei einer Zeitgabe J 1 Φ 1 werden Anzeigedaten entsprechend der zweiten Zeile des Zeichenmusters, das in dem Anzeigeregister 222 gespeichert ist, nacheinander dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters für die anzuzeigenden Ziffer 0 bis 4, die in dem Anzeigeregister 221 gespeichert sind, werden in dem Schieberegister 27 gespeichert. Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters für die Daten 0 bis 4 werden in dem Anzeigepufferregister 28 mit einer Zeitgabe Φ A gespeichert und die Punkte in der Zeile A werden abhängig von dem gemeinsamen Signal A der Fig. 10B von der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt. Ferner wird mit einer Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal B′ auf die Adressen des Anzeigeregisters 221, wiederum beginnend mit der ersten Position, zugegriffen und die Daten für die zweite Zeile des Zeichenmusters für die Ziffern 0 bis 4 werden dem Schieberegistern 27 zugeführt. Mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals B werden, wie Fig. 10B zeigt, Punkte in der Zeile B angezeigt. Mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals C′ werden die Adressen des Anzeigeregisters 221 wiederum von der ersten Position an aufgerufen und die Daten für die dritte Zeile des Zeichenmusters, das den Ziffern 0 bis 4 entspricht, in das Schieberegister 27 übertragen. Somit werden mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals C die Punkte gemäß Fig. 10B in Zeile C angezeigt. In der gleichen, zuvor beschriebenen Weise wird unter Zeitgabe durch die gemeinsamen Signale D′ und E′ jeweils die Adresse für die erste Position des Anzeigeregisters 221 durch das Adressenbestimmungssignal von der CPU 21 aufgerufen. Unter Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 werden die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 221 gespeicherten Daten zu dem Zeichenmustergenerator 24 übertragen. Die Daten gemäß der vierten Zeile des Zeichenmusters der anzuzeigenden Daten, die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 221 gespeichert sind, werden nacheinander dem Schieberegister 27 zugeführt. Fig. 10B zeigt, daß in den Zeilen D und E über die Flüssigkristallanzeige 30 die entsprechenden Punkte angezeigt werden. Ferner wird mit einer Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal G′ (Fig. 12L) die Adresse der ersten Position des Anzeigeregisters 222 von der CPU 21 abgegeben. Mit einer Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 1 Φ 1 werden die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeicherten Anzeigedaten nacheinander dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die Daten für die erste Zeile des Zeichenmusters für die Ziffer 2, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 222 gespeichert ist, werden in dem Schieberegister 27 gespeichert. Mit der Zeitgabe gemäß dem Zeitgabesignal J 1 Φ 1 werden Anzeigedaten entsprechend der ersten Zeile des Zeichenmusters, das in der zweiten und den nachfolgenden Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeichert sind, in dem Schieberegister 27 gespeichert. Wie Fig. 10B zeigt, werden Punkte in der Zeile G angezeigt. Mit einer Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal H′ (Fig. 12M) wird wiederum die Adresse der ersten Position des Anzeigeregisters 222 aufgerufen. Daten für jede Position der in dem Anzeigeregister 222 gespeicherten anzuzeigenden Daten werden dem Zeichenmustergenerator 24 mit einer Zeitgabe des Zeitgabesignals J 1 Φ 1 zugeführt. Die Daten für eine Zeile des Zeichenmusters entsprechend den anzuzeigenden Daten werden in dem Schieberegister 27 gespeichert und mit einer Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal H werden die Punkte in der Reihe A der Flüssigkristallanzeige 30 gemäß Fig. 10B angezeigt. Auf die gleiche, zuvor beschriebene Weise werden unter Zeitgabe durch die gemeinsamen Signale I′ bis K′ Anzeigedaten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters in dem Schieberegister 27 gespeichert und die Punkte in den Zeilen I bis K auf der Flüssigkristallanzeige 30 gemäß der Fig. 10B angezeigt.
Soll eine zweistufige Anzeige mit einer 3 × 5 Punktematrix erfolgen, so wird der Umschalter 11 auf den Kontakt c umgelegt. In diesem Falle wird von der Betriebsartsteuerschaltung 23 ein Ausgangssignal an den ersten und zweiten Zähler 41 und 42 angelegt. Ein 1-Signal als Betriebsartsignal S 1 wird von der Betriebsartsteuerschaltung 23 den Übertragungstoren 441 bis 443 und 391 bis 393 über die CPU 21, dem Eingang A 9 des Zeichenmustergenerators 24 und dem OR-Glied 46 zugeführt. Ferner wird das 1-Signal als Betriebsartsignal S 2 von der Betriebsartsteuerschaltung 23 der CPU 21 dem Eingang A 10 des Zeichenmustergenerators 24 dem OR-Glied 46 und dem ersten und zweiten Zähler 41 bzw. 42 zugeführt. In diesem Falle arbeitet der erste Zähler 41 als 4-Zähler und der zweite Zähler 42 als 12-Zähler. Die über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegebenen Daten oder Operationsergebnisse innerhalb der CPU 21 aufgrund der genannten Daten werden nacheinander den Anzeigeregistern 222 und 221 zugeführt. Es sei angenommen, daß Daten mit 20 Zeichen beispielsweise 0, 1, 2, . . ., 8, 9, 0, . . ., 8 und 9 in den Anzeigeregistern 221 und 222 gespeichert sind. In diesem Falle sind die hohen 8 Ziffern, das heißt die Daten 0, 1, . . ., 7, in dem Anzeigeregister 221 und die niedrigeren 12 Ziffern, das heißt die Ziffern 8, 9, . . ., 8 und 9 in dem Anzeigeregister 222 gespeichert. Mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals A′ der Fig. 12F werden binärkodierten Daten 0111 ensprechend der, in der ersten Position des Anzeigeregistern 221 gespeicherten Ziffern 7, dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die der ersten Zeile des Zeichenmusters für die Ziffer 7 entsprechenden Daten, die in dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die der ersten Zeile des Zeichenmusters für die Ziffer 7 entsprechenden Daten, die in dem Zeichenmustergenerator 24 gespeichert sind, werden der Halteschaltung 25 zugeführt. Die in der Halteschaltung 25 gehaltenene Daten werden über die Übertragungstore 261 bis 266 an das Schieberegister 27 angelegt, die nacheinander leitend geschaltet werden. Mit einer Zeitgabe des Zeitgabesignals J 1 Φ 1 werden Anzeigedaten, welche den Daten entsprechend der zweiten Zeile nachfolgend und in dem Anzeigeregister 221 gespeichert sind, dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters entsprechend den in dem Anzeigeregister 221 gespeicherten Ziffern 0 bis 7 werden in dem Schieberegister 27 gespeichert. Mit einer Zeitgabe durch das Signal Φ A werden die Daten entsprechend einer Zeile des Zeichenmusters, das den Daten 0 bis 7 entspricht in dem Anzeigepufferregister 28 gespeichert. Wie Fig. 10C zeigt, werden die Punkte der Zeile A auf der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt. Ferner werden mit einer Zeitgabe durch das gemeinsame Signal B′ der Fig. 12G die Adressen des Schieberegisters 221 von der ersten Position angegeben, so daß die Daten für die zweite Zeile des Zeichenmusters, die den Ziffern 0 bis 7 entsprechen, dem Schieberegister 27 zugeführt werden. Fig. 10C zeigt, daß die Punkte der Zeile B auf der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt werden. Mit einer Zeitgabe durch das gemeinsame Signal C′ (Fig. 12H) werden die Daten für die dritte Zeile des Zeichenmusters, das den Daten 0 bis 7 entspricht, durch Aufrufen der Adressen der ersten und nachfolgenden Positionen in dem Anzeigeregister 221 dem Schiebergeister 27 zugeführt. Die Punkte der Reihe C werden, wie in Fig. 10C angegeben, angezeigt. Auf die gleiche, zuvor beschriebene Weise, werden bei Zeitgaben durch die gemeinsamen Signale D′ und E′ gemäß den Fig. 12I und 12J die Adressen der ersten Position des Anzeigeregisters 221 durch die CPU 21 aufgerufen. Mit einer Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 werden die Anzeigedaten, die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 221 gespeichert sind, dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Auf die gleiche Weise werden Anzeigedaten gemäß der vierten Zeile des Zeichenmusters an das Schieberegister 27 angelegt. Die Punkte der Zeilen D und E werden mittels der Flüssigkristallanzeige 30 gemäß 10C angezeigt. Ferner wird mit einer Zeitgabe durch das gemeinsame Signal G′ gemäß Fig. 12L die Adresse für die erste Position des Anzeigeregisters 222 durch die CPU 21 aufgerufen. Unter Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 werden die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeicherten Anzeigedaten dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die Daten für die erste Zeile des Zeichenmusters, entspechend der Ziffer 9, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 222 gespeichert ist, werden in das Schieberegister 27 eingebracht. In der gleichen Weise werden mit Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 Daten für die erste Zeile des Zeichenmusters entsprechend derjenigen Daten, die in der zweiten und den nachfolgenden Positionen des Anzeigeregisters 222 gespeichert sind, in dem Schieberegister 27 gespeichert. Die Punkte der Zeile G werden mittels der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt, wie in Fig. 10C veranschaulicht. Mit der Zeitgabe gemäß dem gemeinsamen Signal H′ (Fig. 12M) werden die Adressen des Anzeigeregisters 222 durch die CPU 21 angegeben, so daß Anzeigedaten, die in dem Anzeigeregister 222 gespeichert sind, dem Zeichenmustergenerator 24 mit einer Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 zugeführt werden. Die Daten für eine Zeile des Zeichenmusters, das den anzuzeigenden Daten entspricht, werden in dem Schieberegister 27 gespeichert. Die Punkte für die Zeile H werden, wie Fig. 10C zeigt, in der Flüssigkeitskristallanzeige 30 angezeigt. Auf die gleiche Weise werden bei den Zeitangaben durch die gemeinsamen Signale I′ bis K′ (Fig. 12N bis 12P) Anzeigedaten für eine Zeile des Zeichenmusters in dem Schieberegister 27 gespeichert. Somit werden die Punkte der Zeilen I bis K über die Flüssigkristallanzeige 30 entsprechend Fig. 10C angezeigt.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ändert sich die Größe der Zeichen durch Speichern mehrerer Zeichenmuster in dem Zeichenmustergenerator 24. Die Art der Zeichenmuster ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein spezielles Zeichenmuster vergrößert oder reduziert werden. Somit ist es nicht erforderlich, eine Vielzahl von Zeichenmustern zu verwenden.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel besteht der Umschalter 11 aus einem Gleitschalter. Der Umschalter 11 kann jedoch auch aus einer Einrichtung bestehen, über die ein Kurzschluß mit dem Eingang einer gedruckten Schaltung gebildet wird.
Das Matrixmuster ist nicht begrenzt auf 5 × 7-, 5 × 5- und 5 × 3-Punktmatrizen. Außerdem kann die Anzahl der Punkte je nach Erfordernis verändert werden. Die Anzahl der Anzeigestufen kann ebenfalls auf drei- oder vierstufig geändert werden. Die Anzeigevorrichtung 30 kann LED-Elemente oder Fluoreszenz-Anzeigeröhren anstelle der Flüssigkristallanzeige verwenden.
Auch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf elektronisch tragbare Kleinrechner, sondern kann ausgedehnt werden auf elektronische Übersetzungseinrichtungen und elektronische Speicher- und Gedächtniseinrichtungen. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist auf die speziellen vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele. Verschiedene Änderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Neben Ziffern können auch Buchstabensymbole angezeigt werden.
Wie zuvor beschrieben, erfolgt bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Auswahl der Anzahl von Zeichen und der Anzahl von Stufen mittels einer Auswahleinrichtung, so daß optimale Anzeigebedingungen je nach der Anzahl der anzuzeigenden Zeichen erzielt werden können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel eines elektronischen Kleinrechners gemäß der Erfindung wird die Anzahl der Stufen im Anzeigeabschnitt automatisch in Abhängigkeit von dem internen Zustand der CPU 21 umgeschaltet. Dieses Ausführungsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 20 beschrieben. In der gleichen Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden Daten, die über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegeben wurden, zur CPU 21 übertragen. Die Daten, die über den Tasteneingabeabschnitt 13 eingegeben wurden oder die Operationsergebnisse innerhalb der CPU 21 aufgrund dieser Daten werden einem Anzeigeregister 111 von 16 Ziffern bzw. dem Anzeigespeicher 22 zugeführt. Eine Austastkodierung ist in eine vorbestimmte Position (Ziffer) des Anzeigeregister 111 eingeschrieben. Die Anzeigedaten werden beginnend bei der Position 0 nacheinander eingeschrieben. Der Speicherinhalt der achten Position des Anzeigeregisters 111 wird einem Überlaufdetektor 50 zugeführt. Der Überlaufdetektor 50 stellt fest, ob der Speicherinhalt als die Austastkodierung angesehen wird. Wird der Speicherinhalt der achten Position des Anzeigeregisters 111 nicht als die Austastkodierung angesehen, dann wird ein Überlaufsignal an die Betriebsartsteuerschaltung 23 gelegt. Dies hat zur Folge, daß die Betriebsartsteuerschaltung 23 der CPU 21 als Betriebsartsignal S an ein Signal zuführt. Wird andererseits das Überlaufsignal von der Betriebsartsteuerschaltung 23 nicht empfangen, dann gibt diese Betriebsartsteuerschaltung 23 ein 0-Signal als Betriebsartsignal S ab. Unmittelbar nachdem das Überlaufsignal an die Betriebsartsteuerschaltung 23 angelegt wurde oder unmittelbar nachdem das Überlaufsignal aufhört anzuliegen, wird an die Zähler Fig. 15 ein Rückstellsignal R gelegt, das diese Zähler zurückstellt. Der Anzeigespeicher 22 besitzt Anzeigeregister 221 und 222 mit 8 Positionen. Die CPU 21 steuert eine Schreiboperation in das Anzeigeregister 221 oder in das Anzeigeregister 222 abhängig von dem Status des Betriebsartsignals S. Ist das Betriebssignal S ein 0-Signal, dann werden Daten in das Anzeigeregister 221 eingeschrieben. Ist andererseits das Betriebsartsignal S ein 1-Signal, dann werden Daten von der 0. bis 7. Position des Anzeigeregisters 111 in das Anzeigeregister 221 und Daten in der 8. bis 15. Position in dem Anzeigeregister 111 in das Anzeigeregister 222 eingeschrieben. In diesem Falle gibt die CPU 21 ein Lese-/Schreibsignal sowie ein Signal ab, das die Zeichenadresse in den Anzeigeregistern 221 und 222 angibt. Signalleitungen führen von dem Anzeigespeicher 22 zu den Eingängen A 1 bis A 6 des Zeichenmustergenerators 24. Die Anzeigedaten, die in den jeweiligen Positionen der Anzeigeregister 221 und 222 gespeichert sind, werden an den Zeichenmustergenerator 24 angelegt. Der Zeichenmustergenerator 24 kann beispielsweise ein ROM-Speicher sein, der im einzelnen unter Bezugsnahme auf die Fig. 19A und 19B noch beschrieben wird. Daten für eine Zeile des Zeichenmusters entsprechend den Anzeigedaten, die in einer Stellung gespeichert sind, deren Adresse aufgerufen wurde, werden von dem Zeichenmustergenerator 24 über die Ausgänge O 1 bis O 5 abhängig von Signalen ausgegeben, die über die Eingänge A 1 bis A 11 eingegeben wurden. Das Betriebsartsignal S, das von der Betriebsartsteuerschaltung 23 abgegeben wird, ist an den Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 24 angelegt. Ist das Betriebsartsignal S ein 0-Signal, dann wird das Zeichenmuster mit einer 5 × 7 Punktematrix ausgegeben. Wird als Betriebsartsignal S ein 1-Signal angelegt, dann erfolgt die Ausgabe eines Zeichenmusters in Form einer 5 × 5 Punktematrix. Die Daten für eine Zeile des Zeichenmusters, die von den Ausgängen O 1 bis O 5 abgegeben werden, werden der Halteschaltung 25 zugeführt und dort gehalten. Daten für eine Zeile des Zeichenmusters, die in die Halteschaltung 25 gehalten sind, werden mittels der Übertragungstore 261 bis 265 in serielle Daten umgewandelt und dem Schieberegister 27 zugeführt. Wird ein 1-Signal an die Torelektroden der Übertragungstore 261 bis 265 angelegt, dann werden letztere leitend geschaltet. Die Ausgangssignale von den UND-Glieders 281 bis 285 werden als Torelektrodensteuersignale an die Torelektroden der Übertragungstore 261 bis 265 angelegt. Die in das Schieberegister 27 eingelesenen Daten werden in dem Anzeigepufferregister 28 mit Zeitgabe durch das Signal Φ A eingespeichert. Die in dem Anzeigepufferregister 28 gehaltenen Daten werden der ersten Elektrodentreiberschaltung 29 zugeführt. Die erste Elektrodentreiberschaltung 29 gibt ein erstes Elektrodentreibersignal an die Flüssigkristallanzeige 30, abhängig von den Daten, ab, die sich in dem Anzeigepufferregister 28 befinden. Signale von den Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 des 5-Zählers 31 werden an die UND-Glieder 281 bis 285 gelegt. Das Übertragssignal, das von dem 5-Zähler 31 abgegeben wird, liegt am 8-Zähler 32. Ferner wird das Übertragssignal des 8-Zählers 32 dem 11-Zähler 33 zugeführt. Das Übertragssignal am Ausgang des 8-Zählers 32 wird an ein UND-Glied 23 a angelegt, an dessen anderen Eingang ein logisches Produkt J 1 Φ 1 anliegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 23 a wird als Signal Φ A an die CPU 21 und an das Anzeigepufferregister 28 angelegt. Die auf den Ausgangsleitungen Q 1 bis Q 4 des 11-Zählers 33 abgegebenen Signale gelangen zu dem gemeinsamen Signalgenerator 34. Dieser erzeugt gemeinsame Signale A bis K für die zweite Elektrodentreiberschaltung 35, die wiederum das zweite Elektrodentreibersignal an die Zeilen A bis K der Flüssigkristallanzeige 30 anlegt. Die zweite Elektrodentreiberschaltung 35 gibt nacheinander das zweite Elektrodentreibersignal zum Erregen der Zeilen A bis K, abhängig von den gemeinsamen Signalen A bis K ab. Der gemeinsame Signalgenerator 34 gibt die gemeinsamen Signale A′, B′, F′, J′ und K′ synchron mit einer Zeitgabe unmittelbar vor den gemeinsamen Signalen A bis K ab. Die gemeinsamen Signale A′, B′, F′, J′ und K′ werden der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt. Die Beziehungen A′ = K, B′ = A, F′ = E, J′ = I und K′ = J werden unter gemeinsamen Signalen hergestellt. Das Betriebsartsignal S, das von der Betriebsartsteuerschaltung 23 abgegeben wird, liegt am Eingang der Signalauswahlschaltung 36. Die Beziehungen zwischen den Signalen, welche über die Ausgangsleitungen Q 1 bis Q 4 abgegeben werden, und den gemeinsamen Signalen A′ bis K′, die von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 erzeugt werden, sind in den Fig. 18B bis 18P veranschaulicht. Ist das Betriebsartsignal S ein 1-Signal, das heißt, daß eine einstufige Anzeige durchgeführt werden soll, dann empfängt die bistabile 1-bit-Kippschaltung 37 ein 0-Signal mit der Zeitgabe J 1 Φ 2, wenn eines der gemeinsamen Signale A, B, J und K angelegt wird. Die in der bistabilen Kippschaltung 37 gehaltenen Daten werden als Torsteuersignal an die UND-Glieder 281 bis 285 und das Übertragungstor 38 angelegt. Wenn das 0-Signal an die Torelektrode des Übertragungstores 38 angelegt wird, dann wird letzteres leitend. Somit wird das 0-Signal von der CPU 21 abgegeben. Das Ausgangssignal Q 1 von dem 11-Zähler 33 liegt am Eingang A 10 des Zeichenmustergenerators 24. Auch die Ausgangssignale Q 2 bis Q 4 des 11-Zählers 33 liegen an Eingängen A 9 bis A 7 des Zeichenmustergenerators 24, und zwar über die Übertragungstore 391 bis 393 der Zeichenmusterauswahl-/Bestimmungsschaltung 400. Das Ausgangssignal Q 2 des 11-Zählers 33 wird auch dem Eingang des EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40 zugeführt. Das Ausgangssignal Q 3 des 11-Zählers 33 liegt am Eingang des EXCLUSIVE-OR-Gliedes 41, und das Ausgangssignal Q 4 am Eingang sowohl des EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40 als auch des EXCLUSIVE-OR-Gliedes 41. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40 und des EXCLUSIVE-OR-Gliedes 41 wird an das UND-Glied 42 angelegt. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-NOR-Gliedes 40 und das Ausgangssignal Q 3 werden dem NOR-Glied 43 zugeführt. Das 0-Signal von der CPU 21, das Ausgangssignal von dem UND-Glied 42 und das Ausgangssignal von dem NOR-Glied 43 sind an entsprechende Eingänge der Übertragungstore 441 bis 443 gelegt. Ferner wird das Betriebsartsignal S als Torsteuersignal den Übertragungstoren 441 bis 443 zugeführt. Die Beziehungen zwischen den Ausgangssignalen Q 2 bis Q 4 des 11-Zählers 33 und den Signalen, die den Eingängen A 7 bis A 9 des Zeichenmustergenerators 24 über die Leitungen l 1 bis l 3 zugeführt werden, ergeben sich aus Fig. 20. Ein Signal auf der Leitung J 1 des 5-Zählers 31 wird dem Zeitgabesignalgenerator 45 zugeführt. Der Zeitgabesignalgenerator 45 gibt die Taktsignale Φ 1 und Φ 2 (Fig. 17A bzw. B) und Zeitgabesignale J 1 Φ 1, J 1 Φ 2 und J 5 Φ 1 (Fig. 15) an jeden Steuerabschnitt.
Fig. 19A und 19B zeigen ein Beispiel der Speicherbelegung des ROM-Speichers, der den Zeichenmustergenerator 24 darstellt. Fig. 19A zeigt die Speicherbelegung des ROM-Speichers, in dem das Zeichenmuster für die Ziffern 2 und 3 mittels einer 5 × 7 Matrix gespeichert ist. Die Daten für eine Zeile des Zeichenmusters entsprechen den Daten, die in dem ROM-Speicher an einer durch die Eingänge A 1 bis A 11 des Zeichenmustergenerators 24 angegebenen Adresse gespeichert sind. Fig. 19B zeigt die Speicherbelegung des ROM-Speichers, bei dem das Zeichenmuster der Ziffern 2 und 3 in Form einer 5 × 5 Punktematrix gespeichert sind.
Die Arbeitsweise des elektronischen Kleinrechners gemäß der obigen Anordnung wird nun beschrieben. Die Daten, die über dem Tasteneingabeabschnitt 13 eingegeben wurden oder die Operationsergebnisse innerhalb der CPU 21 aufgrund der genannten Daten werden nacheinander in die 0. Position des Anzeigeregisters 111 eingeschrieben. Die Anzeigedaten werden nacheinander, beginnend mit dem Anzeigeregister 221 und fortgesetzt mit dem Anzeigeregister 222, eingeschrieben. Der Speicherinhalt der 8. Position des Anzeigeregisters 111 innerhalb der CPU 21 wird mittels des Überlaufdetektors 50 geprüft, um festzustellen, ob ein Überlauf vorliegt oder nicht. Wenn Daten in der 8. Position des Anzeigeregisters 111 gespeichert sind, dann wird ein Feststellsignal zu der Betriebsartsteuerschaltung 23 übertragen. Es sei angenommen, daß die Daten 8 Zeichen, umfassen nämlich 12345678. In diesem Falle wird ein Rückstellsignal R von der Betriebsartsteuerschaltung 23 an den 5-Zähler 31, den 8-Zähler 32 und den 11-Zähler 33 gelegt. Ein 0-Signal als Betriebsartsignal S wird der CPU 21, dem Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 34, der Signalauswahlschaltung 36 bzw. den Übertragungstoren 391 bis 393 und 441 bis 443 zugeführt. Hierdurch werden die Übertragungstore 391 bis 393 leitend und die Übertragungstore 441 bis 443 gesperrt. Bei einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals A′ wird die Zeichenadresse des Anzeigeregisters 221, in der die anzuzeigenden Daten gespeichert sind, mit einer Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 5 Φ 1 abgegeben. Die binärkodierten Daten 001000 entsprechend der Ziffer 8, die in der 0. Position des Anzeigeregister 222 gespeichert ist, werden dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Bei einer Zeitgabe des Zeitgabesignals J 1 Φ 1 wird das 0-Signal als das Betriebsartsignal S und das gemeinsame Signal A′ von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt, so daß das 0-Signal an die bistabile Kippschaltung 37 gelangt. Die UND-Glieder 281 bis 285 werden leitend und das Übertragungstor 38 nicht leitend geschaltet. Das von der CPU 21 abgegebene 0-Signal wird über das Übertragungstor 38 an das Schieberegister 27 angelegt. Das 0-Signal wird in der bistabilen Kippschaltung 37 gehalten, wenn das 0-Signal das Betriebsartsignal S ist und die gemeinsamen Signale A′, B′, J′, und K′ vom gemeinsamen Signalgenerator 34 eingegeben werden. Auf diese Weise gibt die CPU 21 ein Signal ab, das die Zeichenadresse für den Anzeigespeicher 22 bezeichnet. Es werden jedoch vom geeinsamen Signalgenerator 34 keine Daten abgegeben, wenn dieser die gemeinsamen Signale A′, B′, J′ und K′ abgibt. Somit wird das von der CPU 21 abgegebene 0-Signal über das Übertragungstor 38 dem Schieberegister 27 zugeführt. Hieraus folgt, daß sämtlich 0-Daten in das Schieberegister 27 eingeschrieben und mit einer Zeitgabe durch das Signal Φ A in dem Anzeigepufferregister 28 gehalten werden. Es werden überall 0-Daten in das Anzeigepufferregister 28 eingeschrieben, so daß die Punkte der Reihen A, B, J und K auf der Flüssigkristallanzeige 30 nicht angezeigt werden. Das 1-Signal wird mit einer Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 1 Φ 1 an die Signalauswahlschaltung 36 angelegt, wenn die gemeinsamen Signale C′ und I′, durch den gemeinsamen Signalgenerator 34 erzeugt werden. Somit wird das Übertragungstor 38 leitend und die UND-Glieder 281 bis 285 nicht leitend. Das in den Fig. 17C bis 17G gezeigte Signal 1 wird nacheinander an die Übertragungstore 261 bis 265 von den UND-Glieder 281 bis 285 über die Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 des 5-Zählers 31 angelegt. Die CPU 21 gibt die Adressen des Anzeigeregister 221 an, in denen Anzeigedaten gespeichert sind. Die an der spezifizierten Adresse des Anzeigeregister 221 gespeicherten Daten werden an den Zeichenmustergenerator 24 bei der Zeitgabe durch das Zeitgabesignal J 5 Φ 1 abgegeben. Daten, die in dem Zeichenmustergenerator 24 für eine Zeile des Zeichenmusters gespeichert sind, werden in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Bei der Zeitgabe mit dem gemeinsamen Signal C′ (Fig. 18H) wird die Ziffer 8 für die 1. Position des Anzeigeregisters 221 synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 an den Zeichenmustergenerator 24 gelegt. Die Daten 01110 werden von den Ausgängen O 1 bis O 5 abgegeben und in der Halteschaltung 25 gehalten. Die Daten 01110 werden mittels der Übertragungstore 261 bis 265 in serielle Daten umgewandelt, welche Übertragungstore nacheinander leitend geschaltet werden, und die seriellen Daten werden in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Auf diese Weise werden die in der 1. bis 8. Position des Anzeigeregisters 221 gespeicherten Zeichenkodierungen nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 angelegt und die Daten für die 1. Zeile des Zeichenmusters, das der numerische Kodierung entspricht, nacheinander in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Das Ergebnis ist, daß die Punkte der Zeile C in der Flüssigkristallanzeige 30, wie in Fig. 16A gezeigt, angezeigt werden. Auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben werden bei Zeitgaben durch die gemeinsamen Signale D′ bis I′ (Fig. 18I bis 18N) die Zeichenkodierungen der Anzeigedaten 12345678, die in den jeweiligen Positionen des Anzeigeregisters 221 gespeichert sind, von der CPU 21 aufgerufen und dem Zeichenmustergenerator 24 zugeführt. Die Punkte der Zeilen D bis I werden mit der Flüssigkristallanzeige 30, wie Fig. 16A zeigt, angezeigt.
Umfassen die anzuzeigenden Daten 9 Zeichen oder mehr, etwa "12345678900", dann wird von dem Überlaufdetektor 50 ein Signal an die Betriebsartsteuerschaltung 23 gelegt. Abhängig von diesem gibt die Betriebsartsteuerschaltung 23 das Rückstellsignal R an den 5-Zähler 31, 8-Zähler 32 und 11-Zähler 33 ab. Jeder Zähler wird zurückgestellt. Das 1-Signal wird als Betriebsartsignal S der CPU 21, dem Eingang A 11 des Zeichenmustergenerators 24 und den Übertragungstoren 391 bis 393 und 441 bis 443 der Zeichenmusterauswahl-/Bestimmungsschaltung 400 zugeführt. Das Ergebnis ist, daß die Übertragungstore 391 bis 393 gesperrt und die Übertragungstore 441 bis 443 leitend werden. Die Anzeigedaten werden dem Anzeigespeicher 22 zugeführt. "12345678" wird in dem Anzeigeregister 221 und "900" wird in dem Anzeigeregister 222 gespeichert. Die binärkodierten Daten 001000 entsprechend der Ziffer 8, die in der ersten Position des Anzeigeregisters 221 gespeichert ist, werden an den Zeichenmustergenerator 24 angelegt. In dieser Situation wird das 1-Signal als Betriebsartsignal S der Signalauswahlschaltung 36 zugeführt. Wird eines der gemeinsamen Signale mit Ausnahme des gemeinsamen Signals F′ von dem gemeinsamen Signalgenerator 34 an die bistabile Kippschaltung 37 gelegt, dann hält dieses das 1-Signal bei einer Zeitgabe durch das Zeitsignal J 1 Φ 2. Somit wird das Übertragungstor 38 gesperrt und die UND-Glieder 281 bis 285 werden leitend geschaltet. Das 1-Signal wird dann nacheinander von den UND-Gliedern 281 bis 285 über die Ausgangsleitungen J 1 bis J 5 des 5-Zählers 31 an die Übertragungstore 261 bis 265 gelegt. Die Übertragungstore 261 bis 265 werden nacheinander leitend gemacht. Daten, die in dem Zeichenmustergenerator 05472 00070 552 001000280000000200012000285910536100040 0002003149897 00004 0535324 für eine Zeile des Zeichenmusters der 5 × 5 Punktematrix gespeichert sind, werden in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Wird beispielsweise von der CPU 21 die anzuzeigende Ziffer 8 für die 1. Position des Anzeigeregisters 221 angegeben und mit einer Zeitgabe des gemeinsamen Signals A′ (Fig. 18F) abgegeben, dann werden die Daten 01110 in die Halteschaltung 25 gebracht und dort gehalten. Die Daten 01110 werden mittels der Übertragungstore 261 bis 265 in serielle Daten umgewandelt, wobei diese Übertragungstore nacheinander leitend werden und in das Schieberegister 27 eingebracht. Synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1 werden die numerischen Kodierungen, die in der ersten bis achten Position des Anzeigeregisters 221 gesteuert sind, nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 abgegeben. Die Daten, die der numerischen Kodierung einer Zeile des Zeichenmusters entsprechen, werden nacheinander in das Schieberegister 27 in der gleichen bereits beschriebenen Weise eingeschrieben. Das Ergebnis ist, daß die Punkte der Zeile A in der Flüssigkristallanzeige 30 gemäß Fig. 16B angezeigt werden. Bei Zeitgaben gemäß den gemeinsamen Signalen B′ bis E′ (Fig. 18G bis 18J) werden die anzuzeigenden Daten "12345678", die in dem Anzeigeregister 221 gespeichert sind, nacheinander an den Zeichenmustergenerator 24 angelegt. Synchron mit den gemeinsamen Signalen B bis E werden Punkte der Zeilen B bis E in der Flüssigkeitskristallanzeige 30 angezeigt. Die Punkte der Zeile F werden nicht angezeigt in der gleichen Weise wie in demjenigen Fall, wo die Punkte der Reihen A, B, J und K in der einstufigen Anzeige (Betriebsartsignal S = 0) nicht angezeigt werden. Die anzuzeigenden Daten "900", die mit Zeitgaben gemäß der Signale G′ bis K′ gemäß den Fig. 18L bis 18P in das Anzeigeregister 222 gebracht wurden, werden an den Zeichenmustergenerator 24 angelegt, beginnend mit der Kodierung für die erste Position der anzuzeigenden Daten, und zwar synchron mit dem Zeitgabesignal J 5 Φ 1. Die Daten für die erste Zeile des Zeichenmusters, entsprechend den Daten "900", werden in das Schieberegister 27 eingeschrieben. Somit werden die Punkte der Zeile G von der Flüssigkristallanzeige 30 angezeigt, wie dies Fig. 16B veranschaulicht.
Bei der soeben beschriebenen dritten Ausführungsform werden mehrere Zeichenmuster zur Änderung der Größe der Zeichen bei dem Zeichenmustergenerator 24 verwendet. Die Art der Zeichengröße ist jedoch nicht auf dieses beschränkt. Beispielsweise kann ein spezifisches Zeichenmuster mittels einer Umwandlungseinrichtung vergrößert oder verkleinert werden, um verschiedene Zeichengrößen zu bieten. Auf diese Weise ist nicht eine Vielfalt von Zeichenmustern erforderlich.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel wurde eine zweistufige Anzeige verwendet. Die Art der Anzeigemuster ist jedoch nicht darauf beschränkt. Dreistufige oder vierstufige Anzeigen können ebenfalls mit automatischer Umschaltung verwendet werden. Das Punktemuster ist nicht beschränkt auf 5 × 7 und 5 × 5 Punktematrizen. Die Anzahl der Punkte kann willkürlich je nach den Erfordernissen bestimmt werden. Bei der Durchführung der vier Grundrechenarten unter Verwendung einer Einrichtung gemäß der vorhergehenden Beschreibung wird der erste und zweite Operand in einer zweistufigen Anzeige angezeigt und das berechnete Ergebnis nach Drücken der =-Taste kann in einer einstufigen Anzeige angezeigt werden. Wird ferner ein unabhängiger Speicher im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Einrichtung verwendet, dann kann für den Arbeitsablauf die doppelstufige Anzeige verwendet werden. Es wird beispielsweise "456" in dem unabhängigen Speicher gespeichert. Wird "123" zu "456" addiert, dann ist eine aufeinanderfolgende Tastenbestätigung von 1, 2, 3 und M+ erforderlich. Nach Drücken der M+-Taste kann der Operand 123 und das Rechenergebnis 579 in der zweistufigen Anzeige angezeigt werden.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht begrenzt auf elektronische tragbare Rechner, sondern kann angewendet werden auf elektronische Übersetzungseinrichtungen und Vormerk- und Gedächtniseinrichtungen. Die Zeichen sind nicht auf Ziffern beschränkt, sondern es können auch Buchstabensymbole und Figuren sein. Die Anzeigevorrichtung kann anstelle der Flüssigkristalle auch LED-Elemente oder Fluoreszenz-Anzeigeröhren verwenden.
Da, wie zuvor beschrieben, gemäß der Erfindung die Stufe der Zeichenanzeige automatisch abhängig von internen Bedingungen der CPU 21 geschaltet wird, können Daten unter optimalen Bedingungen gemäß den Arbeitsbedingungen angezeigt werden, wodurch sich eine maximale praktische Verwendung ergibt.

Claims (7)

1. Steuerschaltung mit einer Spaltensteuerschaltung und einer Zeilensteuerschaltung für einen von einem Zeichensignalerzeuger angesteuerte matrixförmige Anzeigevorrichtung zum Darstellen einer Mehrzahl von Eingangsdaten darstellenden Zeichen aus einem in kodierter Form vorliegenden Vorrat an Zeichen in einem vorgegebenenen Format. dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Zeichensignalerzeuger (24) die die Eingangsdaten darstellenden Zeichensignale in Abhängigkeit von einem Schaltzustand einer wenigstens zwei verschiedene Betriebsarten darstellende Schaltzustände aufweisenden Betriebsartsteuerschaltung (23) mit einem dem Schaltzustand entsprechenden Format von wenigstens zwei verschiedenen Formaten erzeugt, mit denen die Anzeigevorrichtung (30) ansteuerbar ist,
  • - daß die Spaltensteuerschaltung (27 bis 29, 31 bis 33, 36; 27 bis 29, 33, 41, 42 die Anzeigevorrichtung (30) derart ansteuert,
  • - daß die Steuerschaltung (21) in der ersten Betriebart die Gesamtheit der gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung (30) anzuzigenden Eingangsdaten mit dem Ansteuern jeder Zeile der Anzeigevorrichtung (30) dem Zeichensignalerzeuger (24) zum Ausgeben der Spaltensteuersignale zuführt, und
  • - daß die Steuerschaltung (21) in der zweiten Betriebsart einen Teil der gleichzeitig auf der Anzeigevorrichtung (30) anzuzeigenden Eingangsdaten mit dem Ansteuern einer jeden Zeile einer ersten Gruppe (A bis E) von Zeilen (A bis K) dem Zeichensignalerzeuger (24) zuführt und einen weiteren Teil dieser Eingangsdaten mit dem Ansteuern einer jeden Zeile einer zweiten Gruppe (G bis K) von Zeilen (A bisK) dem Zeichensignalerzeuger (24) zuführt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartsteuerschaltung (23) mittels eines Umschalters (11) von Hand schaltbar ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsartsteuerschaltung (23) von einem Überlauf-Detektor (50) für eine der darzustellenden Zeichen speichernde Speichervorrichtung (111) umschaltbar ist.
4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Betriebsart zwei zu verarbeitende Operanden in zweistufiger Anzeigeform und in der anderen Betriebsart das Verarbeitungsergebnis einstufig angezeigt wird.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeichensignalerzeuger (24) ein Zeichengenerator vorgesehen ist, der abhängig von unterschiedlichen Kodierungen der einzelnen Zeichenvorräte die anzuzeigenden Zeichen erzeugt.
6. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeichensignalerzeuger (24) ein Zeichengenerator vorgesehen ist, der Zeichen mindestens eines Zeichenvorrats erzeugt, und daß eine Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, die aufgrund einer unterschiedlichen Kodierung für die Zeichen der verschiedenen Zeichenvorräte die Zeichen vergrößert oder verkleinert.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (24) ein ROM-Speicher ist.
DE19813149897 1980-12-16 1981-12-16 Elektronische einrichtung Granted DE3149897A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17751580A JPS57100483A (en) 1980-12-16 1980-12-16 Dot matrix display system for small electronic appliances
JP17751480A JPS57100482A (en) 1980-12-16 1980-12-16 Dot matrix display system for small electronic appliances
JP17751780A JPS57100484A (en) 1980-12-16 1980-12-16 Dot matrix display system for small electronic appliances

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3149897A1 DE3149897A1 (de) 1982-07-29
DE3149897C2 true DE3149897C2 (de) 1987-05-21

Family

ID=27324436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813149897 Granted DE3149897A1 (de) 1980-12-16 1981-12-16 Elektronische einrichtung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3149897A1 (de)
GB (1) GB2090451B (de)
HK (1) HK71289A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326224A1 (de) * 1983-07-21 1985-02-07 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zum ansteuern einer anzeigeeinrichtung
JPS6048088A (ja) * 1983-08-26 1985-03-15 双葉電子工業株式会社 蛍光表示管の駆動回路
DE3910845A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Abb Petercem Speicherprogrammierbares steuerungssystem
GB2280526B (en) * 1993-07-27 1997-07-30 Nokia Mobile Phones Ltd Display driver
CA2118269A1 (en) * 1993-12-07 1995-06-08 Donald Marion Keen Method and apparatus for a multiple font display
EP0778557A3 (de) * 1995-11-29 1997-12-03 Seiko Instruments Inc. Flüssigkristallsteuereinrichtung und diese enthaltende persönliche Instrumente
CN104850385B (zh) * 2015-05-08 2017-12-29 深圳市文鼎创数据科技有限公司 字符显示的控制方法、装置及超薄卡式设备和卡体

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5584987A (en) * 1978-12-20 1980-06-26 Ricoh Kk Display control system for dottmatrix display unit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3149897A1 (de) 1982-07-29
HK71289A (en) 1989-09-14
GB2090451B (en) 1985-01-23
GB2090451A (en) 1982-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3440377C2 (de)
DE2812396C2 (de)
DE2817946C2 (de) Datensichtgerät
DE2524303A1 (de) Zeichengenerator zur wiedergabe in einer punktmatrix mit hoher aufloesung
DE2724108A1 (de) System zur optischen wiedergabe von symbolen, zeichen und darstellungen, insbesondere fuer layout von anzeigen in zeitungen u.dgl.
EP0252911B1 (de) Programmierbare schaltung zur steuerung einer flüssigkristallanzeige
DE2607842C2 (de)
DE2701328C2 (de) Zeichengenerator
DE3233333A1 (de) Treiberschaltung fuer eine fluessigkristall-anzeigevorrichtung
DE2606946C3 (de) Anzeigevorrichtung für numerische Information
DE2452702A1 (de) Anzeigesystem fuer im geschaeftsleben verwendete elektronische maschinen
DE3149897C2 (de)
DE2264769C3 (de) Anzeigevorrichtung
DE2364253A1 (de) Schaltungsanordnung fuer mikroprogrammierte geraete der datenverarbeitung
DE2213953C3 (de) Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE2002011A1 (de) System zur Sichtbarmachung von Buchstaben auf einem Bildschirm
DE2255252C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzeigeeinheit
DE3326538C2 (de)
DE2234362C3 (de) Einrichtung zur Verarbeitung digitaler Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor
DE3149905C2 (de)
DE2265696C2 (de) Rechenanordnung
DE2856543A1 (de) Elektronisches geraet mit zeitmultiplexansteuerung
DE3241587C2 (de)
DE1549558C3 (de)
CH644220A5 (en) Electronic dictionary

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G09G 3/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition