DE2234362C3 - Einrichtung zur Verarbeitung digitaler Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor - Google Patents
Einrichtung zur Verarbeitung digitaler Symbolinformation zur Darstellung von Texten auf einem BildmonitorInfo
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- G09G5/22—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of characters or indicia using display control signals derived from coded signals representing the characters or indicia, e.g. with a character-code memory
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Description
tungen eingerichtete Schalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die
sich durch einen einfacheren Aufbau auszeichnet Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße
Einrichtung bei Verwendung der gleichen Schiebefrequenz sowohl für die repetierenden Teilspeicher als
auch für den Wiederholspeicher einen zwischen deir Serien-ParaUel-Umsetzer und dem Wiederholspeicher
liegenden, ebenfalls als Wiederholspeicher ausgebildeten und zum Paralleleinschreiben eingerichteten, umschaltbaren
Speicher, für dessen Betrieb zwei unterschiedliche Schiebefrequenzen verfügbar sind, von
denen die eine Schiebefrequenz der Ausgabefrequenz des Serien-Parallel-Umsetzers entspricht und für die is
Übernahme der in einen repetierenden Teilspeicher eingeschriebenen Symbolinformation durch den umschaltbaren
Speicher bestimmt ist, und die andere Schiebefrequenz der des Wiederholspeichers entspricht
und zur Übertragung der Information aus dem umschaltbaren Speicher in den Wiederholspeicher
dient
Die Erfindung wird nun anhand einer Figur, die ein Blockschema eines Ausführungsbeispieles der Einrichtung
entsprechend der Erfindung zeigt, näher erläutert
Diese Figur bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verarbeitung von digital angebotener Symbolinformation
zur Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor, welche Einrichtung aus einem Pufferspeicher 1, einem
Symbolgenerator 2 und einer Zeitsteuereinheit 3 aufgebaut ist
Bei der Darstellung von Symbolen auf dem Bildschirm entsprechend der horizontalen Zeilenabtastung
ist es von Wichtigkeit daß die Information über die darzustellenden Symbole pro Bildzeile verfügbar ist
Diese Information wird in Abhängigkeit von sowohl der zu erzeugenden Bildzeile als auch von der angebotenen
Information vom Symbolgenerator 2 geliefert Dazu muß die sich auf eine Textzeile beziehende Information
so oft nacheinander dem Symbolgenerator 2 zugeführt werden, als Bildzeilen zur Darstellung einer einzigen
Textzeile, einschließlich Zeilenzwischenraum, benötigt
werden. Die in dieser Weise vom Symbolgenerator 2 seriell abgegebenen Signale (Videosignale) werden
einer — übrigens nicht wiedergegebenen — Kombinationsschaltung
zugeführt und dort in der üblichen Weise, zusammen mit Synchronisier- und Austastsignalen der
Zeitsteuereinheit, in eine zur Verarbeitung durch den
Bildmonitor geeignete Form umgewandelt. Letztgenannte Signale verschaffen die Information über die zu
bildende Gitterkathodenspannung, mit deren Hilfe die leuchtenden Punkte oder Striche, aus denen ein in
Horizontalrichtung darzustellendes Textzeilenstüv-k besteht auf den Bildschirm zustande kommen.
Damit zum Erhalt der für die Darstellung benötigten 5s Symboliii'ormation nicht fortlaufend ein Rechner
eingesetzt werden muß, ist in der Einrichtung, die dem Symbolgenerator 2 vorangeht genannter Pufferspeicher
1 aufgenommen, in dem die vom Rechner angebotene Symbolinformation gespeichert wird; nur e>o
bei einer Änderung der auf dem Bildschirm dargestellten Symbole muß der Rechner eingeschaltet werden, um
die mit dieser Symbolen übereinstimmende Information im Pufferspeii her 1 durch neue Information zu ersetzen.
Dazu enthält der Pufferspeicher 1 eine Symboltrenn- t,>
Schaltung 4, einen Eingangskreis 5, eine Anzahl repetierender Teilspeicher 6a —2, einen Textzeilenwahlschalter
7. einen Seriell-Parallel-Umsetzer 8. einen aus
einem V. jederholspeicher aufgebauten umschaltbaren
Speicher 9 und einen Wiederholspeicher 10. Die Symboltrennschaltung 4 dient dazu, die seriell zugeführte
Symbolinformation in drei Infoim*tionsarten aufzugliedern,
nämlich die Symbolartinformation, die Spalteninformation und die Textzeileninformation, wobei
die Spalteninformation und die Textzeileninformation parallel umgesetzt und verarbeitet wird Diese drei
Informationsarten werden dem Eingangskreis 5 zugeführt, in den die Symbolinformation seriell eingegeben
wird, während die Textzeilen- und Spalteninformation zu einem Steuersignal verarbeitet wird, das im
geeigneten Augenblick dem gewünschten Teilspeicher 61 zum Einschreiben der im Eingangskreis 5 stehenden
Symbolinformation in diesen Teilspeicher 61 zugeführt werden muß.
Die Anzahl der repetierenden Teilspeicher entspricht der Höchstanzahl darzustellender Textzeilen, wobei
jeder der Teilspeicher 6a—ζ mit einer festen Textzeile auf dem Bildmonitor korrespondiert Vorzugsweise ist
jeder der repetierenden Teilspeicher 6a—ζ durch ein Schieberegister zu bilden, in das die gesamte Symbolinformation
einer einzigen Textzeile seriell eingetragen wird. Die in jedem Teilspeicher 6a—ζ eingeschriebene
Symbolinformation wird der Reihe nach über einen von der Zeitsteuereinheit 3 gesteuerten Textzeilenauswahlschalter
7 dem Seriell-Parallel-Umsetzer 8 und danach dem umschaltbaren Speicher 9 zugeführt Da in den
Teilspeichern 6a—ζ die Information seriell eingeschrieben
wird, im umschaltbaren Speicher 9 dagegen parallel, wird die Ausgabe- oder Schiebefrequenz des umschaltbaren
Speichers 9 um einen solchen Faktor niedriger als die Schiebefrequenz eines Teilspeichers sein, als es der
Anzahl Binärziffern, aus denen ein Codewort besteht, entspricht
Im Symbolgenerator 2 wird die Symbolinformation in einen festen Matrixspeicher U übernommen. Wie im
folgenden näher erläutert wird, wird mit Hilfe eines Bildzeilenschalters 12 diesem Matrixspeicher zugleich
ein eine spezifische Bildzeile bezeichnendes Signal zugeführt Durch diese beiden Angaben wird der
Matrixspeicher U befähigt pro Bildzeile die Information, die sich auf die darzustellenden Symbole bezieht zu
verschaffen, welche Information wiederum parallel einem von der Zeitsteuereinheit 3 gesteuerten Parallel-Serieil-Umsetzer
13 zugeführt wird, der die Information in serielle Information umsetzt Die so erhaltene Reihe
von Signalen wird als Videosignale dem Bildmonitor zugeführt
Der zum Symbolgenerator 2 gehörige Bildzeilenschalter 12 umfaßt einen Zeilenzähler und eine daran
angeschlossene Zeilendecodiereinrichtung, die jedoch in der Figur nicht näher wiedergegeben sind.
Taktimpulse, deren Wiederholungszeit der Zeit entspricht die benötigt ist, um eine Bildzeile auf dem
Bildschirm darzustellen und den Rücklauf zu bewirken, werden von der Zeitsteuereinheit 3 an den zum
Bildzeilenschalter 12 gehörigen Zeilenzähler abgegeben. Der von diesem Zeilenzähler aufgebaute Zählerstand
wird durch die Zeilendecodiereinrichtung decodiert mit welcher Information der feste Matrixspeicher
11 imstande ist, die zugehörige Symbolinformation pro
Bildzeilt zu bilden, die dann in den Parallel-Seriell-Umsetzer
13 gesetzt wird.
Mit Hilfe von schnelleren Taktimpulsen aus der Zeitsteuereinheit 3 werden aus dem Parallel-Seriell-Umsetzer
13 Signale, d. h. Videosignale, in Serienform erhalten. Die Wiederholunesfreauenz letzteenannter
Taktimpulse ist die gleiche wie die Frequenz, durch deren Verwendung die schnellen Schwankungen in der
Gitterkathodenspannung der Bildröhre zur Bildung der bereits eher genannten leuchtenden Punkte oder kurzen
Striche auf dem Bildschirm bewirkt werden.
Damit die Schieberegister 6a—ζ und der Symbolgenerator 2 mit der gleichen Frequenz arbeiten, wird
der umschaltbare Speicher 9, wenn darin die Information über eine volle Textzeile gespeichert ist, seine
Schiebefrequenz so ändern, daß sie mit der Arbeitsfrequenz des Symbolgenerators 2 übereinstimmt Mit
letztgenannter Frequenz wird die Information aus dem umschaltbaren Speicher 9 in einen Wiederholspeicher
10 gesetzt, der eine konstante Schiebefrequenz entsprechend der Arbeitsfrequenz des Symbolgenerators 2 hat.
Die Information des Wiederholspeichers 10 wird dann so oft dem Symbolgenerator 2 zugeführt, als es für die
Darstellung der für eine einzige Textzeile benötigten Anzahl Bildzeilen erforderlich ist.
Claims (1)
1. Einrichtung zur Verarbeitung von in digitaler Form angebotener Symbolinformation zu der für die
Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor pro Bildzeile benötigten Information, mit einem Eingangskreis,
mehreren zum seriellen Einschreiben ausgelegten, repetierenden Teilspeichern, einer
Textzeilenauswahlschaltung, einem Serien-Parallel-Umsetzer, einem Wiederholspeicher und einem
Symbolgenerator, wobei die zur Darstellung einer bestimmten Textzeile benötigte Information mit
Hilfe des Eingangskreises in den dafür jeweils vorgesehenen TeQspeicher eingeschrieben wird und
die Information über eine bestimmte darzustellende Textzeile aus dem jeweiligen Teilspeicher unter
Verwendung der Textzeilenauswahlschaltung über den Ssrien-Parallel-Umsetzer dem Wiederholspeicher
zugeführt wird, und sodann so oft von dem Wiederholspeicher in den die Information pro
Bildzeile erzeugenden Symbolgenerator eingespeist wird, wie es zur Darstellung der für eine Textzeile
benötigten Anzahl Bildzeilen erforderlich ist dadurch gekennzeichnet daß bei Verwendung der
gleichen Schiebefrequenz sowohl für die repetierenden Teilspeicher (ßa—z) als auch für den Wiederholspeicher
(10) zwischen dem Serien-Parallel-Umsetzer
(8) und dem Wiederholspeicher (10) ein ebenfalls als Wiederholspeicher ausgebildeter und zum
Paralleleinschreiben eingerichteter, umschaltbarer Speicher (9) liegt, für dessen Betrieb zwei unterschiedliche
Schiebefrequenzen verfügbar sind, von denen die eine Schiebefrequenz der Ausgabefrequenz
des Serien-Parallel-Umsetzers (8) entspricht
und für die Übernahme der in einen repetierenden Teüspeicher (6a— z) eingeschriebenen Symbolinformation
durch den umschaltbaren Speicher (9) bestimmt ist und die andere Schiebefrequenz der
des Wiederholspeichers (10) entspricht und zur Übertragung der Information aus dem unvchaltbaren
Speicher (9) in den Wiederholspeicher (10) dient
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verarbeitung von in digitaler Form angebotener
Symbolinformation zu der für die Darstellung von Texten auf einem Bildmonitor pro Bildzeile benötigten
Information, versehen mit einem Eingangskreis, mehrerer
zum seriellen Einschreiben ausgelegten, repetierenden Teilspeichern, einer Textzeilenauswahlschaltung,
einem Serien-Parallel-Umsetzer, einem Wiederholspeicher und einem Symbolgenerator, wobei die zur
Darstellung einer bestimmten Textzeile benötigte Information mit Hilfe des Eingangskreises in den dafür
jeweils vorgesehenen Teüspeicher eingeschrieben wird, und die Information über eine bestimmte darzustellende
Textzeile aus dem jeweiligen Teüspeicher unter Verwendung der Textzeilenauswahlschaltung über den
Serien-Parallel-Umsetzer dem Wiederholspeicher zugeführt wird, und sodann so oft von dem Wiederholspeicher
in den die Information pro Bildzeile erzeugenden Symbolgenerator eingespeist wird, wie es zur Darstellung
der für eine Textzeile benötigten Anzahl Bildzeilen erforderlich ist. Auf dem Bildschirm des genannten
Bildmonitors werden die Textzeilen mit Hilfe der horizontalen Zeilenabtastung sichtbar gemacht, wobei
jede Textzeüe durch eine feste Anzahl Bildzeilen gebildet wird.
Symbole lassen sich bereits auf dem Bildschirm erkennen, wenn die Darstellung eines Symbols auf z. B.
zehn Büdzeilen erfolgt wobei von jeder Bildzeile nur ein Stück notwendig ist Ein jedes solches Bildzeilenstück
hat eine solche Länge, daß darauf sieben leuchtende,
abstandsgleich gelegene Punkte oder Striche geschrieben werden können. Daher wird bei diesem Beispiel das
ίο Darstellungsgebiet eines einzelnen Symbols aus einem
Raster von zehn mal sieben Punkten oder Strichen bestehen.
Außer einem Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden,
jedoch zu einer einzigen Textzeile gehörigen Symbolen, der eine solche Länge hat daß sich
darin z.B. vier leuchtende Punkte bzw. Striche schreiben lassen, ist auch zwischen den einzelnen
Textzeilen erforderlich.
In einer Vorzugsausführung der erfindungsgemäßen
Einrichtung enthält der letztgenannte Zwischenraum drei Bildzeilen vor und fünf Büdzeilen nach einer
Textzeile; die letztgenannten Gruppen von insgesamt acht Büdzeilen können entweder unbeschrieben bleiben,
oder es können Sonderzeichen, wie z. B. Unterstreichungen,
eingetragen werden. Auf diese Weise ist die Bildschirmoberfläche in Raster von achtzehn zu elf
Punkten zu unterteilen, wobei in jeden Raster nur für ein einziges Symbol Platz ist Bei Verwendung eines
Bildmonitors, der für ein CCIR-625-Zeüen-Standardsignal
geeignet ist können somit zweiunddreißig Textzeilen auf dem Bildschirm dargestellt werden; es
stehen dann noch neunundvierzig Büdzeilen zur Verfügung. Diese bleiben jedoch unbenutzt weil die
entsprechende Zeit zur Durchführung der zu zwei Teilbildern gehörigen Rückläufe des Elektronenstrahls
erforderlich ist vorausgesetzt daß man sich des allgemein angewandten Zwischenzeilenverfahrens bedient
Eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 47 532 bekannt
wobei jedoch die Teüspeicher des Pufferspeichers zum Paralleleinschreiben der zugeführten Information
eingerichtet sind. Die dabei erforderlichen Rückführleitungen sowie die Schieberegister-Torschaltungen
sind in Parallelform ausgebildet und deshalb verhältnismäßig kompliziert
Dagegen ist aus der US-Patentschrift 35 55 523
bekannt, Symbolinformation seriell in einem Speicher einer derartigen Einrichtung einzuschreiben.
Sollen die Teilspeicher der aus genannter Offenlegungsschrift bekannten Einrichtung zum Serielleinschreiben eingerichtet sein, so wird ein Seriell-Parallel-Umsetzer zur Parallelspeisung des Symbolgenerators notwendig sein. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Schiebefrequenz der Teilspeicher um einen Faktor, abhängig von der Anzahl Binärstellen des Umsetzers, höher sein muß als die Frequenz, mit der parallele Information dem Symbolgenerator zugeführt wird. Dieses erfordert sehr schnell arbeitende Schieberegister als Teüspeicher, was aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar ist In genannter US-Patentschrift ist letztgenanntes Problem durch eine Aufnahme von zwei parallelgeschalteten Parallelspeichern vor dem Symbolgenerator gelöst, wobei wechselweise einer dieser Speicher den Symbolgenerator mit Information
Sollen die Teilspeicher der aus genannter Offenlegungsschrift bekannten Einrichtung zum Serielleinschreiben eingerichtet sein, so wird ein Seriell-Parallel-Umsetzer zur Parallelspeisung des Symbolgenerators notwendig sein. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Schiebefrequenz der Teilspeicher um einen Faktor, abhängig von der Anzahl Binärstellen des Umsetzers, höher sein muß als die Frequenz, mit der parallele Information dem Symbolgenerator zugeführt wird. Dieses erfordert sehr schnell arbeitende Schieberegister als Teüspeicher, was aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar ist In genannter US-Patentschrift ist letztgenanntes Problem durch eine Aufnahme von zwei parallelgeschalteten Parallelspeichern vor dem Symbolgenerator gelöst, wobei wechselweise einer dieser Speicher den Symbolgenerator mit Information
HS speist, während in dem anderen Speicher über den
Umsetzer Information e ngeschrieben wird.
Eine solche Ausführung einer eingangs erwähnten Einrichtung erfordert jedoch mehrere für Parallel-Lei-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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