DE2708591C2 - - Google Patents
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- DE2708591C2 DE2708591C2 DE2708591A DE2708591A DE2708591C2 DE 2708591 C2 DE2708591 C2 DE 2708591C2 DE 2708591 A DE2708591 A DE 2708591A DE 2708591 A DE2708591 A DE 2708591A DE 2708591 C2 DE2708591 C2 DE 2708591C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umsetzeinrichtung gemäß dem
Oberbegrif des Patentanspruchs 1.
Aus der CH-PS 4 56 994 ist im wesentlichen eine derartige
Umsetzeinrichtung bekannt, die einen Teil eines Daten
verarbeitungssystems bildet, das aus einer zentralen Daten
station und mehreren weit voneinander entfernt aufgestellten
Terminals mit Eingabetastaturen und Anzeigeschirm besteht.
Die von den einzelnen Terminals auf eine entsprechende
Anfrage hin empfangenen Antwortinformationen enthalten
Codes, die die Art der empfangenen Nachrichten darstellen.
Um nicht nur ganze Zahlen, sondern auch Bruchzahlen auf
dem jeweiligen Anzeigeschirm darstellen zu können, wie
es beispielsweise bei der Durchgabe von Börsenkursen erfor
derlich ist, weist jedes Terminal zusätzlich einen Zeichen
generator für kleine Ziffern auf, die jeweils nur einen
Teil des für normal darzustellende Ziffern vorgesehenen
Anzeigefelds belegen und höhenversetzt dargeboten werden,
um als Zähler bzw. Nenner unterscheidbar zu sein. Mit
dem bekannten System ist es allerdings nicht möglich,
z. B. nur einen Teil einer Ziffer getrennt zu verarbeiten
und in unterschiedlichem Größenmaßstab auszugeben, vielmehr
ist lediglich eine normale oder aber eine verkleinerte
Darbietung vollständiger Ziffern erreichbar.
Weiterhin ist aus der DE-OS 22 13 953 eine Schaltungsan
ordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm
eines Sichtgerätes bekannt, die eine vergrößerte Darstellung
von in Form einer 5 × 7-Matrix gespeicherten Zeichen ermög
lichen soll. Um dies zu erreichen, werden zur Vergrößerung
der Darstellung die Zeichenpunkte der geradzahligen Raster
zeilen zweifach ausgegeben und untereinander geschrieben,
während die Rasterpunkte der ungeradzahligen Rasterzeilen
jeweils nur einfach wiedergegeben werden. Hierdurch wird
eine gelängte Darstellung eines Zeichens mit zehn Raster
zeilen erreicht. Allerdings ist auch hier keine teilselek
tive Zeichenverarbeitung möglich, sondern es wird stets
nur das Zeichen entweder normal oder länglich vergrößert
angezeigt.
Auch bei Laserstrahldruckern mit Rasterabtastung, elektro
statischen Mehrfachstiftdruckern und Kathodenstrahlröhren-
Anzeigevorrichtungen kann die Größe der aufzuzeichnenden
oder anzuzeigenden Zeichen verändert werden, indem die
Frequenzen des Zeitsteuertakts für die Haupt- und die Hilfs
abtastung herabgesetzt werden. Hierdurch wird die Auslese
zeit eines Zeichengenerators, der als Zeichen- oder Symbol
quelle dient, verändert. Jedoch werden dabei alle Zeichen
in einer Zeile in ihrer Größe geändert, so daß es nicht
möglich ist, die Größe nur eines gewünschten Zeichens
an einer gewünschten Stelle zu ändern.
Zur Lösung dieses Problems kann ein codiertes Signal eines
in vergrößertem Maß aufzuzeichnenden oder anzuzeigenden
Zeichens einen Code enthalten, der die Vergrößerung dieses
Zeichens und die Adressen, die das vergrößerte Zeichen
einnehmen wird, bezeichnet. Insbesondere sei angenommen,
daß ein Zeichen sowohl in der Höhe als auch in der Breite
auf das doppelte vergrößert werden soll. Bei der Codierung
werden dann jeweils zwei Zeichencodes, die das gleiche
Zeichen darstellen, und jeweils ein Vergrößerungssignal
oder einen Vergrößerungscode beinhalten, sowohl der Höhe
als auch der Breite nach angeordnet, so daß das Zeichen
an einer Stelle vergrößert werden kann, die den Adressen
entspricht, die in den Zeichencodes eingeschlossen sind.
Gemäßt diesem System erstreckt sich deshalb das vergrößerte
Zeichen über zwei Zeilen, so daß zusätzlich zu demVorgang
des Aufzeichnens oder Anzeigens von Zeichen in einer Zeile
der Vorgang für die Vergrößerung eines gewünschten Zeichens
über zwei Zeilen durchgeführt werden muß. Dies hat zur
Folge, daß die Steuerschaltung für diese Vorgänge äußerst
komplizierten Aufbau besitzt. Ferner führt die Hinzufügung
des Vergrößerungscodes zu einem Zeichencode zu einem Anwach
sen der erforderlichen Bitanzahl. Die Ausmaße des Systems
setzen jedoch eine Grenze für die Anzahl von Zeichencodes,
die die Vergrößerung von Zeichen beim Aufzeichnen oder
beim Anzeigen ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umsetzein
richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu
schaffen, die eine Größenänderung der zu druckenden oder
anzuzeigenden Zeichen auf eine sehr einfache Weise ermög
licht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung ist es nunmehr
möglich, in Abhängigkeit von einem durch die Ermittlungs
einrichtung ermittelten Befehlssignal lediglich einen
Teil eines Einzelzeichens auszugeben, so daß eine teil
selektive Zeichenverarbeitung und damit z. B. eine mehrere
Zeichenzeilen umfassende Zeichendarstellung in einfacher
Weise erreichbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die für die Erläuterung
der vom Laserstrahldrucker durchgeführten
Aufzeichnung verwendet wird;
Fig. 2 zeigt ein Zeichenfeld;
Fig. 3 und 4 sind Darstellungen, die für die Er
läuterung des der Vergrößerung eines Zeichens
zugrundeliegenden Prinzips verwendet werden;
Fig. 5 und 6 zeigen die Anordnung von Zeichencodes
und Vergrößerungscodes, die der in Fig. 4
gezeigten Anordnung von aufzuzeichnenden oder
anzuzeigenden Zeichen entsprechen;
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Dar
stellung von Zeichenfeldern, die für die Er
läuterung der Vergrößerung eines Zeichens auf
das doppelte, sowohl in der Höhe als auch in
der Breite, verwendet wird;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines ersten Aus
führungsbeispiels;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen in Fig.
8 gezeigten Rasterzeilenindikator 109
ausführlich darstellt;
Fig. 10 ist ein Signal-Zeitdiagramm, das für die
Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.
8 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ab
änderung des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 ist eine Darstellung, die für die Erläuterung
der Vergrößerung von aufeinanderfolgenden
Zeichen verwendet wird;
Fig. 13 zeigt eine Anordnung von Zeichen- und Be
fehlscodes, die der in Fig. 12 gezeigten
Anordnung von Zeichen entspricht;
Fig. 14 ist eine Darstellung, dir für die Erläuterung
der Vergrößerung von festgelegten Teilen
unterschiedlicher Zeichen und deren Kombi
nation verwendet wird; und
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ab
änderung des in Fig. 8 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiels.
Gleiche und ähnliche Teile sind in der gesamten
Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Um ein aufzuzeichnendes oder anzuzeigendes Zeichen
sowohl in der Höhe als auch in der Breite zu vergrößern,
wird erfindungsgemäß kein spezieller Code für die Bezeich
nung der Vergrößerung eines Zeichens verwendet, sondern es
werden zwei Arten von Codes (z. B. EBCDIC) in der Weise
verwendet, daß Leerzeichen wie z. B. :31 und :32 vor oder
hinter ein zu vergrößerndes Zeichen gesetzt werden. Das
Zeichen hinter oder vor dem Code :31 wird deshalb so verändert
oder umgesetzt, daß nur die obere Hälfte des Zeichens so
wohl in der Höhe als auch in der Breite auf das doppelte
vergrößert wird, während das Zeichen hinter oder vor dem
Code :32 so verändert oder umgesetzt wird, daß nur die
untere Hälfte sowohl in der Höhe als auch in der Breite
auf das doppelte vergrößert wird. Deshalb wird nach der
vollständigen Abtastung von zwei Zeilen das Zeichen so ange
zeigt oder aufgezeichnet, wie es sowohl in der Höhe als
auch in der Breite auf das doppelte vergrößert ist.
In Fig. 1 ist auf einer Seite die Information dar
gestellt, die auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet
werden soll; jedes Zeichen ist in einer Zeichenfläche oder
einem Zeichenfeld 22 enthalten. Ein abtastender Lichtfleck
wird sowohl in horizontaler als auch in vertikaler oder
in der Hauptabtastrichtung und in der Hilfsabtastrichtung
abgelenkt. Deshalb werden die codierten Signale, die dem
Modulator des Laserstrahls zugeführt werden, in einem Speicher im wesent
lichen in der gleichen Form oder Anordnung wie in Fig. 1
gespeichert. Das heißt, daß die codierten Signale für ent
sprechende Zeichen ähnlich den entsprechenden Zeichen, die
in entsprechenden Zeichenfeldern 22 angeordnet sind, ange
ordnet werden, und daß der Modulator den Laserstrahl in
Abhängigkeit von den codierten Signalen, die in der in
Fig. 1 dargestellten Anordnung aus dem Speicher ausgelesen
werden, moduliert.
Jedes codierte Signal, das jeweils ein Zeichen
repräsentiert, wird mittels eines Zeichengenerators umge
setzt, so daß das Zeichen durch eine 7 × 12-Anordnung von
Punkten gebildet wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Es ist deshalb einleuchtend, daß die Zeichen in einer
Zeile durch 12 Abtastungen von der ersten Rasterzeile bis
zur 12. Rasterzeile aufgezeichnet oder angezeigt werden.
In Fig. 3 ist ein durch einen
Laserstrahldrucker vergrößertes Zeichen dargestellt, das
sowohl der Höhe nach (oder in Richtung der Spalten)
als auch der Breite nach (oder in Richtung der Rasterzeilen)
auf das doppelte vergrößert ist. Das heißt, daß jedes Signal zur
Erzeugung einer in Fig. 2 dargestellten schwarzen Element
fläche zeitlich auf das Doppelte erhöht wird oder sowohl
in der Höhe als auch in der Breite (in Richtung der Raster
zeilen und der Spalten) wiederholt wird. Mit anderen Worten:
Die Taktimpulse für das horizontale und vertikale Auslesen der Muster, die vom Zeichengenerator synchron mit der hori zontalen und vertikalen Abtastung erhalten werden, werden frequenzmäßig halbiert, so daß das vorbestimmte Zeichen sowohl in der Höhe als auch in der Breite auf das doppelte vergrößert wird. Jedoch müssen gemäß diesem Vergrößerungs verfahren alle Zeichen in jeder Linie vergrößert werden. Das heißt, daß es unmöglich ist, nur ein gewünschtes Zeichen zu vergrößern, wie es vorstehend beschrieben ist.
Die Taktimpulse für das horizontale und vertikale Auslesen der Muster, die vom Zeichengenerator synchron mit der hori zontalen und vertikalen Abtastung erhalten werden, werden frequenzmäßig halbiert, so daß das vorbestimmte Zeichen sowohl in der Höhe als auch in der Breite auf das doppelte vergrößert wird. Jedoch müssen gemäß diesem Vergrößerungs verfahren alle Zeichen in jeder Linie vergrößert werden. Das heißt, daß es unmöglich ist, nur ein gewünschtes Zeichen zu vergrößern, wie es vorstehend beschrieben ist.
Jedoch kann erfindungsgemäß ein gewünschtes Zeichen
allein z. B. c oder k, vergrößert werden, um vier oder
mehr Zeichenfelder 22 zu erhalten, wie es in Fig. 4 darge
stellt ist, die die gesamte Information auf einer Seite,
die auf dem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird, dar
stellt. Aus diesem Grund ist der erste Ver
größerungscode :31 für die Festlegung der Vergrößerung der
oberen Hälfte des Zeichens oder der Zeichenfläche in die
Zeichenfläche vor oder hinter das gewünschte Zeichen c oder
k gesetzt, während der zweite Vergrößerungscode :32 für
die Festlegung der Vergrößerung der unteren Hälfte des
Zeichens oder der Zeichenfläche in die Zeichenfläche vor
oder hinter das Zeichen c oder k, das gemäß der Darstellung
in den Fig. 5 und 6 für die Vergrößerung gewünscht ist, ge
setzt ist. In der Praxis werden dieser erste Code und der
zweite Code in den Adressen gespeichert, die den gewünsch
ten Zeichenflächen entsprechen. Gemäß der Darstellung in
Fig. 7 wird der Signalumsetzer erfindungsgemäß in Ab
hängigkeit von diesem ermittelten ersten und zweiten Ver
größerungscodes so betätigt, daß er die obere und die
untere Hälfte eines gewünschten Zeichens oder einer Zeichen
fläche, wie sie in Fig. 7b und 7c dargestellt sind, ver
größert, so daß die Kombination der vergrößerten oberen
und unteren Hälften ein Zeichen ergibt, das sowohl in der
Höhe als auch in der Breite auf das Doppelte vergrößert ist,
wie es in Fig. 7d dargestellt ist. Da der erste und der
zweite Vergrößerungscode an den Stellen gespeichert werden,
die den Zeichenflächen in den beiden benachbarten Zeichen ent
sprechen, kann jedes gewünschte Zeichen in jeder gewünsch
ten Zeile unabhängig von den anderen Zeichen in der gleichen
Zeile vergrößert werden.
In Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines ersten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Signalumsetzers
dargestellt. Die Zeichencodes einschließlich des ersten
und des zweiten Vergrößerungscodes einer jeden Seite wer
den über Leitungen 201 übertragen und in einem Datenspeicher
101 gespeichert, der irgendein herkömmlicher Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) mit einer gewünschten Zugriffs
zeit sein kann und der in dem ersten Ausführungsbeispiel
vom Halbleitertyp ist. Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt ist,
besitzt der Datenspeicher 101 eine Mehrzahl von Speicher
flächen 101-1, die jeweils einen Zeichen- oder Informations
code oder einen ersten oder zweiten Vergrößerungscode
speichern. Das heißt, daß der das Zeichen A repräsentierende Code
in der durch die Spalte m und die Rasterzeile n bezeichneten
Speicherfläche, d. h. mit der Adresse (n, m) gespeichert ist;
der das Zeichen B darstellende Code ist in der Speicher
fläche mit der Adresse (n, m + 1) gespeichert, während der erste
Vergrößerungscode :31 in der Speicherfläche mit der Adresse
(n, m + 2) gespeichert ist, usw. (In Fig. 5 bezeichnen kleine
Buchstaben codierte Signale.) Deshalb ist es verständlich,
daß die Anordnung der im Datenspeicher 101 gespeicherten
Information und Vergrößerungscodes der in Fig. 4 darge
stellten Anordnung von Zeichen in den Zeichenflächen 22
entspricht.
In Fig. 4 nimmt die obere vergrößerte Hälfte des
Zeichens C die beiden nachfolgenden Zeichenflächen mit den
Adressen (n, m + 2) und (n, m + 3) ein, während die untere ver
größerte Hälfte die beiden aufeinanderfolgenden Zeichen
flächen mit den Adressen (n + 1, m + 2) und (n + 1, m + 3) einnimmt.
Um eine eindeutige Übereinstimmung zwischen den oberen und
unteren vergrößerten Hälften und dem im Datenspeicher 101
gespeicherten Code zu erhalten, ist deshalb der erste Ver
größerungscode :31 in der Speicherfläche mit der Adresse
(n, m + 2) und der Zeichencode C in der nachfolgenden Speicher
fläche mit der Adresse (n, m + 3) gespeichert, während der
zweite Vergrößerungscode :32 in der Speicherfläche mit der
Adresse (n + 1, m + 2) und der Zeichencode C in der nachfolgen
den Speicherfläche mit der Adresse (n + 1, m + 3) gespeichert ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 legt eine Adressen
steuerschaltung 107, die über Leitungen 209 mit dem Daten
speicher 101 verbunden ist, die Adresse eines Codes fest,
der in dem Datenspeicher 101 gespeichert oder aus ihm aus
gelesen werden soll, und steuert die zeitliche Festlegung
des Einspeicherns oder Auslesens. Insbesondere steuert die
Adressensteuerschaltung 107 in Abhängigkeit von einem durch
eine Leitung 220 von einer nachstehend zu beschreibenden
Hauptsteuereinheit 111 übertragenen Signal die Datenspeiche
rung in dem Datenspeicher 101 und das Datenauslesen aus
diesem Speicher. In Abhängigkeit von einem Auslesebefehl
sendet ein aus einem Taktimpulszähler bestehender Leseim
pulsgenerator 110-3 einen Leseimpuls bei jeweils sieben
Haupttaktimpulsen (siehe Fig. 10 (1) und 10 (2)) zu der
Adressensteuerschaltung 107, um den Code auf der festge
legten Speicherfläche auszulesen.
Die Ausgangssignale vom Datenspeicher 101 werden
über Leitungen 202 zu einem ersten
Zwischenspeicher 102 parallel übertragen, der für die
Zwischenspeicherung der jeweils ein Zeichen darstellenden
codierten Signale (die aus 1 Bits bestehen) geeignet ist.
Das heißt, daß eine Zwischenspeicher-Steuerschaltung, d. h. ein
Zähler 110-4, der in einer Steuerschaltung 110 enthalten
ist, einen Zwischenspeicherimpuls für jeweils sieben Haupt
taktimpulse (siehe Fig. 10 (1)) erzeugt und an den ersten
Zwischenspeicher 102 übermittelt, so daß dieser das eine
codierte Signal zu einem Zeitpunkt t - 1 (siehe Fig. 10 (4))
für eine Dauer gleich sieben Haupttaktimpulsen (die einer
Anzahl von Spalten eines Zeichenfeldes entsprechen) zwischen
speichert. Während dieses Zwischenspeicherintervalls liefert
der erste Zwischenspeicher 102 (d. h. eine erste Speicherein
richtung) den Zeichencode parallel durch Übertragungs
leitungen 203 zu einem zweiten Zwischenspeicher 103 und
durch Übertragungsleitungen 102-1 zu einem Wählschalter 104.
Die Arbeitsweise des zweiten Zwischenspeichers 103
ist im wesentlichen ähnlich der Arbeitsweise des ersten
Zwischenspeichers 102. Das heißt, daß in Abhängigkeit von dem
durch eine Leitung 211 von der Zwischenspeicher-Steuer
schaltung 110-4 übertragenen Zwischenspeicherimpuls der
eine, von dem ersten Zwischenspeicher 102 gelieferte Zeichen
code in dem zweiten Zwischenspeicher 103 gespeichert wird,
während der erste Zwischenspeicher 102 mit dem nachfolgenden
Zeichencode von dem Datenspeicher 101 beliefert wird.
Das Ausgangssignal von dem zweiten Zwischenspeicher
103 wird durch Datenübertragungsleitungen 207 und 103-1
dem Wählschalter 104 und einem Diskriminator 108 zugeführt.
Der Diskriminator 108 hat die Funktion, zu ent
scheiden, ob der von dem zweiten Zwischenspeicher 103
gelieferte Ausgangscode ein Zeichencode oder ein Ver
größerungscode ist; der Diskriminator 108 besteht aus
einem Vergleicher, der die von dem zweiten Zwischenspeicher
103 durch die Übertragungsleitung 103-1 gelieferten Aus
gangsdaten mit den von einem Vergrößerungscode-Generator
übermittelten Vergrößerungscodes :31 oder :32 vergleicht.
Das Ausgangssignal vom Diskriminator 108 (siehe Fig. 10 (6))
erscheint an Leitungen 212, 213 und 221.
In Abhängigkeit von dem vom Diskriminator 108 durch
die Leitung 213 übertragenen Ausgangssignal entscheidet
der Wählschalter 104, ob das durch die Leitung 207 von dem
zweiten Zwischenspeicher 103 oder das durch die Leitung
102-1 von dem ersten Zwischenspeicher 102 übermittelte
Ausgangssignal durch Leitungen 205 einem Zeichengenerator
105 zugeführt wird. Insbesondere dann, wenn das Ausgangs
signal von dem Diskriminator 108 den Nachweis des Ver
größerungscodes darstellt, liefert der Wählschalter 104 das
Ausgangssignal von dem ersten Zwischenspeicher 102 zu dem
Zeichengenerator 105; wenn aber das Ausgangssignal den Nach
weis des Vergrößerungscodes nicht darstellt, liefert der
Wählschalter das Ausgangssignal von dem zweiten Zwischen
speicher 103 zu dem Zeichengenerator 105.
Der Zeichengenerator 105, der auch als "Muster
signal-Erzeugungs- oder Ausgabeeinrichtung" bezeichnet wird,
spricht sowohl auf das von dem Wählschalter 104 durch die
Leitungen 205 gelieferte Ausgangssignal als auch auf das
von einem Rasterzeilenindikator 109 durch Leitungen 215
gelieferte Ausgangssignal an und liefert über Leitungen
206 einem Schieberegister 106 sieben Rasterzeilenpunkt-
Signale (die jeweils logisch "Null" oder "Eins" sind),
in Abhängigkeit deren die Punkte angeordnet werden, um das
Zeichen zu bilden, das durch den von dem Wählschalter
104 gelieferten Ausgangscode dargestellt ist; der Raster
zeilenindikator 109 wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Der Rasterzeilenindikator 109, der auch als
"Rasterzeilen-Anzeigesignal-Erzeugungseinrichtung" be
zeichnet wird, beinhaltet einen Modulo-12-Zähler, der
die durch Leitungen 218 und 214 gelieferten Horizontal-
Synchron-Impulse zählt und nach dem Zählen von 12 Raster
zeilen zurückgesetzt wird, wobei die Horizontal-Synchron
impulse oder -Signale beispielsweise in Abhängigkeit von
dem Ausgangssignal eines Strahldetek
tors des Laserstrahldruckers erzeugt werden.
In Bezugnahme auf die Fig. 9 wird der Rasterzeilen
indikator 109 nachstehend ausführlich beschrieben. Er weist
einen Rasterzeilenadressenzähler 112 auf, der eine Rasterzeilen
adresse in dem Zeichengenerator 105 festlegt, wenn keine
Vergrößerung durchgeführt wird, d. h., daß der Raster
zeilenadressenzähler 112 die Horizontal-Synchronimpulse von
0 bis 11 zählt und zurückgesetzt wird, nachdem er den
elften Puls gezählt hat. Das heißt, der Zähler 112 ist ein
Modulo-12-Zähler. Der Rasterzeilenindikator 109 besitzt
einen Teiler oder eine erste arithmetische Betätigungsein
richtung 113, die das ausgangssignal von dem Zähler 112
auf einer Signalleitung 223 durch zwei teilt, so daß jedes
mal, wenn zwei Horizontal-Synchronimpulse angelegt werden,
um eine Rasterzeilenadresse weitergezählt wird. Im allge
meinen ist der Rasterzeilenadressenzähler 112 binär ausge
legt, so daß die Teilung des Ausgangssignals des Zählers
112 auf der Leitung 223 durch zwei durch Verschieben des
Ausgangssignals um eine Stelle nach rechts erreicht werden
kann. Im ersten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß
ein Dezimalbruch des Quotienten nicht geliefert wird.
Ein Konstantenaddierer oder eine zweite Betätigungs
einrichtung 114 addiert eine Konstante (in diesem Aus
führungsbeispiel ist die Konstante gleich 6, d. h., die
Hälfte der Anzahl von Rasterzeilen) zu dem durch eine
Leitung 224 gelieferten Ausgangssignal von dem Teiler 113.
Die Ausgangssignale von dem Rasterzeilenadressen
zähler 112 , dem Teiler 113 und dem Konstantenaddierer 114
werden über entsprechende Leitungen 223-1, 224-1 und 225
zu einem Wählschalter 115 geliefert. Wie vorstehend be
schrieben ist, wird das Ausgangssignal, das darstellt, ob
der in dem zweiten Zwischenspeicher 103 gespeicherte Code
ein Zeichencode oder der erste oder zweite Vergrößerungs
code ist, durch eine Leitung 221 dem Wählschalter 115 zuge
führt. Deshalb wird in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal,
das den Zeichencode darstellt, das durch eine Leitung 223-1
gelieferte Ausgangssignal von dem Rasterzeilenadressen
zähler 112 ausgewählt und erscheint an einer Ausgangsleitung
215, die eine Ausgangsleitung des Rasterzeilenindikators
109 ist. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal, das den
ersten Vergrößerungscode darstellt, der die Vergrößerung
der oberen Hälfte eines Zeichens oder einer Zeichenfläche
festlegt, wird das durch die Leitung 224-1 gelieferte
Ausgangssignal des Teilers 113 ausgewählt und durch
die Ausgangsleitung 215 weitergegeben. In gleicher Weise
wird das Ausgangssignal von dem Konstantenaddierer 114
durch die Ausgangsleitung 215 weitergegeben, wenn das Aus
gangssignal den zweiten Vergrößerungscode darstellt, der
die Vergrößerung der unteren Hälfte festlegt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 empfängt das
Schieberegister 106, das auch als "Parallel-Serien-Ein
richtung" bezeichnet wird, von dem Zeichengenerator 105
über die Leitungen 206 in Abhängigkeit von einem Lade
impulssignal (siehe Fig. 10 (9)) die parallelen Ausgangs
signale oder die sieben Punktsignale; das Schieberegister
106 sendet die Punktsignale in Abhängigkeit von Schiebe
impulsen (siehe Fig. 10 (10)) serienmäßig auf eine Leitung
207. Die Ladeimpulse werden über Leitungen 216-1 und
216 übertragen, während die Schiebeimpulsignale über
Leitungen 216-2 und 216 übertragen werden. In Abhängigkeit
von den Haupttaktimpulsen von einem Taktgenerator 111-1
in der Hauptsteuereinheit 111 erzeugt ein Ladeimpuls-Signal
umsetzer 110-2 die Ladeimpulse. Der Umsetzer 110-2 be
sitzt einen Modulo-7-Zähler 110-5, der gemäß der Dar
stellung in Fig. 10 (9) jeweils einen Taktimpuls für sieben
Haupttaktimpulse erzeugt, eine Vergrößerungsschaltung 110-6,
die das Ausgangssignal von dem Diskriminator 108 für eine
Periode von sieben Taktimpulsen verzögert, und ein UND-
Glied 110-7, an das die Ausgangssignale des Modulo-7-
Zählers 110-5 und der Verzögerungsschaltung 110-6 angelegt
werden. Wenn das Ausgangssignal von dem Diskriminator 108
nicht den Nachweis des Vergrößerungscodes darstellt, wird
für jeweils sieben Haupttaktimpulse ein Ladeimpuls erzeugt;
wenn aber der Vergrößerungscode ermittelt wird, wird kein
Ladesignal erzeugt oder übermittelt, nicht nur für die
Periode der sieben Taktimpulse, während der der Vergrößerungs
code ermittelt wird, sondern auch für die nachfolgende
Periode der sieben Haupttaktimpulse.
Die Schiebeimpulse werden durch einen Taktumsetzer
110-1 in Abhängigkeit von den Haupttaktimpulsen der Fre
quenz f 1 von dem Taktgenerator 111-1 in der Hauptsteuerein
heit 111 erzeugt. Der Taktumsetzer 110-1 besitzt einen
Frequenzteiler 110-8, der die Frequenz der Haupttaktimpulse
durch zwei teilt, so daß Taktimpulse bei einer Frequenz
f 2 erhalten werden, und einen Wählschalter 110-9, an den
die Haupttaktimpulse, das Ausgangssignal vom Frequenzteiler
110-8 und das Ausgangssignal vom Diskriminator 108 ange
legt werden. Das heißt, wenn der Diskriminator 108 den Ver
größerungscode ermittelt, liefert der Wählschalter 110-9
die Taktimpulse bei der Frequenz f 2 an das Schieberegister
106 als Schiebeimpulse. Wenn der Diskriminator 108 den
Vergrößerungscode nicht ermittelt, sendet der Wählschalter
110-9 die Haupttaktimpulse mit der Frequenz f 1 an das
Schieberegister 106. Das Ausgangssignal vom Diskriminator
108 wird an den Wählschalter 110-9 über eine Halteschaltung
110-10 übermittelt, die durch die Rückflanke des Ausgangs
impulses, das den Nachweis des Vergrößerungscodes dar
stellt, getriggert wird, um das Ausgangssignal für eine
Periode von 14 Haupttaktimpulsen zu halten.
Die Hauptsteuereinheit 111 sendet die Steuersignale,
wie Haupttaktimpulse, über eine Leitung 217 zu der Steuer
schaltung 110 und die Speicher- und Auslesebefehle
über eine Leitung 220 zu der Adressensteuerschaltung 107.
Nachstehend werden die Wirkungsweise des ersten Aus
führungsbeispiels mit dem vorstehend genannten Aufbau in
Zusammenhang mit dem in Fig. 5 gezeigten Codierungssystems
beschrieben. Zuerst werden die aus den Zeichen und Ver
größerungscodes einer Seite bestehenden Daten unter der
Steuerung der Hauptsteuereinheit 111 von einer nicht dar
gestellten Eingangsquelle durch die Leitung 201 zugeführt,
und im Datenspeicher 101 gespeichert (die Daten für eine
Seite bestehen beispielsweise aus 132 Zeilen mit jeweils
272 Zeichen, die auf einer Seite mit den Maßen 210 mm ×
297 mm aufgezeichnet werden). Die Eingangsquelle kann ein
Magnetband oder ein Hauptrechner sein; die Adressen- und
Zeitsteuerungen werden durch die Adressensteuerschaltung
107 durchgeführt, wie es vorstehend beschrieben ist. Die
Daten werden gemäß der Darstellung in Fig. 5 gespeichert,
wobei die Zeichen und Vergrößerungscodes in entsprechenden
Speicherflächen gespeichert werden.
In Abhängigkeit von dem von der Hauptsteuerein
heit 111 durch die Leitung 220 übermitttelten Auslesebefehl
werden die im Datenspeicher 101 gespeicherten daten ausge
lesen. Das heißt, daß der Zeichen- oder Vergrößerungscode unter
der Steuerung der Adressensteuerschaltung 107 während
eines Auslesezeitraums ausgelesen wird, der gleich sieben
Haupttaktimpulsen ist. Es soll beispielsweise angenommen
werden, daß der Vergrößerungscode :31 in der Speicher
fläche mit der Adresse (n, m + 2) ausgelesen wird. Die ausge
lesenen Daten werden zuerst in dem ersten Zwischenspeicher
102 zwischengespeichert; nach einen Auslesezeitraum (der
gleich sieben Haupttaktimpulsen ist) wird der Zeichencode
C aus der Speicherfläche mit der Adresse (n, m + 3) ausgelesen
und in dem ersten Zwischenspeicher 102 zwischengespeichert,
während der Vergrößerungscode zu dem zweiten Zwischenspeicher
103 übertragen und dort zwischengespeichert wird. Der Ver
größerungscode wird vom zweiten Zwischenspeicher 103 zu dem
Diskriminator 108 und zu dem Wählschalter 104 übertragen,
so daß an den Ausgangsleitungen 212, 221 und 213 das Aus
gangssignal für die Identifizierung des Vergrößerungscodes
erscheint. In Abhängigkeit von diesem Ausgangssignal wählt
der Wählschalter 104 den im ersten Zwischenspeicher 102
zwischengespeicherten Zeichencode C aus und sendet ihn zu
dem Zeichengenerator 105. Gleichzeitig wird in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal von dem Diskriminator 108 das Aus
gangssignal von dem Teiler 113 im ersten Zeilenindikator
109 (siehe auch Fig. 9) zu dem Zeichengenerator 105 über
tragen.
Es sei angenommen, daß der Laserstrahl die
Zeichenfläche an der Adresse (n, 1) in Fig. 4 abtastet. Dann
ist der Inhalt im Rasterzeilenadressenzähler 112 gleich
"Null", so daß das Ausgangssignal vom Teiler 113 ebenfalls
"Null" ist (siehe Fig. 9). Folglich wird das Signal "0"
über die Leitung 215 zu dem Zeichengenerator 105 über
tragen, so daß sieben Spaltenpunktmuster-Signale, die der
ersten Rasterzeile des Zeichenfelds mit dem Muster "C"
entsprechen, an den Leitungen 206-1 bis 206-7 erscheinen.
Das Ausgangssignal für die Identifizierung der Ver
größerung wird auch über die Leitung 212 zu der Verzögerungs
schaltung 110-6 im Ladeimpuls-Signalumsetzer 110-2 über
tragen. Da die Verzögerungsschaltung 110-6 die Übertragung
des Ausgangssignals für die Identifizierung der Vergrößerung
für sieben Haupttaktimpulse verzögert, wird das Ausgangs
signal vom Zähler 110-5 durch das UND-Glied 110-7 zum Schiebe
register 106 übertragen, so daß die Ausgangssignale an
den Leitungen 206-1 bis 206-7 im Schieberegister 106 ge
speichert werden.
Das Signal für die Identifizierung der Vergrößerung
wird auch zu der Halteschaltung 110-10 übertragen, so daß
die Taktimpulse mit der Frequenz f 2 (d. h., die halbe Frequenz
der Haupttaktimpulse) als Schiebeimpulse dem Schiebere
gister 106 zugeführt werden. Unter diesen Umständen werden,
sogar wenn sieben Haupttaktimpulse gezählt worden sind,
nur 3,5 Schiebeimpulse an das Schieberegister 106 angelegt,
so daß nur eine Hälfte seines Inhalts ausgelesen wird. Je
doch wird der nächste Zeichencode D aus dem Datenspeicher
101 übernommen und im ersten Zwischenspeicher 102 ge
speichert, während der Inhalt im ersten Zwischenspeicher in
den zweiten Zwischenspeicher übertragen wird. Deshalb
erzeugt der Diskriminator 108 jetzt das Ausgangssignal für
die Identifizierung eines Zeichencodes und der Wählschalter
104 wählt in Abhängigkeit von diesem Signal den Zeichen
code C im zweiten Zwischenspeicher 110 aus und überträgt
ihn zum Zeichengenerator 105. In Abhängigkeit zum Ausgangs
signal von dem Diskriminator 108 sendet der Rasterzeilenindi
kator 109 das Ausgangssignal vom Rasterzeilenadressen
zähler 112 über die Leitungen 215 zum Zeichengenerator 105.
Das Ausgangssignal für die Identifizierung eines
Zeichencodes wird auch durch die Leitung 212 zu der Ver
zögerungsschaltung 110-6 und zu der Halteschaltung 110-10
übertragen; diese halten aber noch das Signal für die
Identifizierung des Verzögerungscodes, so daß die Taktim
pulse mit der Frequenz f 2 weiterhin am Schieberegister 106
anliegen. Folglich wird das Schieberegister 106 nicht mit
den Mustersignalen an den Leitungen 206-1 bis 206-7 ge
laden und das Auslesen der Mustersignale, die im Schiebe
register 106 gespeichert sind, wird fortgesetzt. Das heißt, daß
das Ladesignal nicht an das Schieberegister 106 angelegt
wird, so daß das Mustersignal an der Leitung 206 nicht in
das Schieberegister 106 geladen werden kann und die in der
Frequenz verminderten Taktimpulse (oder die Taktimpulse mit
der Frequenz f 2) weiter am Schieberegister 106 anliegen.
Deshalb werden während der nachfolgenden Periode der sieben
Haupttaktimpulse die verbleibenden Mustersignale ausgelesen.
Anschließend wird der nächste Zeichencode E aus dem
Datenspeicher 101 ausgelesen und im ersten Zwischenspeicher
102 gespeichert, während der Zeichencode D im ersten
Zwischenspeicher 102 in den zweiten Zwischenspeicher 103
übertragen wird. Der Diskriminator 108 erzeugt das Aus
gangssignal für die Identifizierung eines Zeichencodes,
so daß der Wählschalter 104 den Zeichencode im zweiten
Zwischenspeicher 103 auf die Leitungen 205 bringt.
In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal für die
Identifizierung eines Zeichencodes vom Diskriminator 108,
das über die Leitung 221 übermittelt wird, sendet der
Rasterzeilenindikator 109 das Ausgangssignal vom Raster
zeilenadressenindikator 112 über die Leitungen 215 zum Zeichen
generator 105. In Abhängigkeit von dem über die Leitung
212 übermittelten Ausgangssignal für die Identifizierung
eines Zeichencodes sendet der Taktumsetzer 110-1 die Haupt
taktimpulse mit der Frequenz f 1 an das Schieberegister
106, während der Ladeimpuls-Signalumsetzer 110-2 das
Ladeimpulssignal über die Leitung 216 an das Schiebere
gister 106 sendet.
Nachdem die erste Rasterzeile der n-ten Zeile in
der vorstehend beschriebenen Weise abgetastet worden ist,
wird mit dem Abtasten der nächsten Rasterzeile begonnen.
Es sei angenommen, daß der Vergrößerungscode : 31 im zweiten
Zwischenspeicher 103 gespeichert ist, während der
Zeichencode C im ersten Zwischenspeicher 102 gespeichert
ist. Der Inhalt im Rasterzeilenadressenzähler 112 (siehe
Fig. 9) wird schrittweise von 0 auf 1 erhöht; aber das
Ausgangssignal vom Teiler 113 bleibt "0", da es gemäß der
vorstehenden Beschreibung keinen Quotienten liefert, der
kleiner als 1 ist. Folglich bleibt das Signal auf der
Leitung 224-1 wie bei der vorhergehenden Abtastung gleich
"0" und es wird deshalb der Zeichencode "C" in einer Weise
ausgelesen, die im wesentlichen gleich der vorstehend im
Zusammenhang mit dem Abtasten der ersten Rasterzeile be
schriebenen Art ist.
Nachdem die n-te Zeile 12mal auf die vorstehend be
schriebene Weise abgetastet worden ist, sind die Zeichen,
die nicht für die Vergrößerung bestimmt sind, in einer
vorbestimmten Größe aufgezeichnet worden, während bei dem
Zeichen, das vergrößert werden muß, die obere Hälfte auf
das doppelte vergrößert ist.
Als nächstes wird mit dem Abtasten der nächsten Zeile
(der (n + 1)-ten Zeile) begonnen. Es sei angenommen, daß beim
Abtasten der ersten Rasterzeile der Vergrößerungscode
:32 gelesen und im zweiten Zwischenspeicher 103 gespeichert
wird, während der Zeichencode C im ersten Zwischenspeicher
102 gespeichert wird. Dann erscheint das Ausgangssignal
für die Identifizierung des Vergrößerungscodes (für die
Festlegung der Vergrößerung der unteren Hälfte) an den
Leitungen 212, 213 und 221. In Abhängigkeit von diesem
Ausgangssignal sendet der Rasterzeilenindikator 109 das
Ausgangssignal vom Konstantenaddierer 114 über den Wähl
schalter 115 und Leitungen 216 zum Zeichengenerator 105.
Das heißt, daß der Inhalt im Rasterzeilenadressenzähler 112
gleich "0" ist, so daß das Ausgangssignal vom Teiler 113
ebenfalls "0" und folglich das Ausgangssignal vom Konstanten
addierer 114 gleich "6" ist (0 + 6 = 6). Somit wird das Signal
"6" über die Leitung 215 zum Zeichengenerator 105 über
tragen, so daß der Zeichengenerator 105 die Mustersignale
in der 7. Rasterzeile des Zeichenmusters C auf die Leitungen
206 überträgt.
In ähnlicher Weise werden die in Fig. 5 gezeigten
Codes aufeinanderfolgend ausgelesen, so daß sie gemäß der
Darstellung in Fig. 4 aufgezeichnet werden. Nachdem die Daten
einer Seite aus dem Datenspeicher 101 ausgelesen worden
sind, d. h., nachdem das Aufzeichnen einer Seite beendigt
ist, werden in Abhängigkeit von einem Steuersignal neue
Daten im Datenspeicher 101 gespeichert oder es werden die
gleichen Daten erneut aufgezeichnet. Für diesen Zweck
liefert die Hauptsteuereinheit 111 Steuersignale an den
Adressensteuerschalter 107 und an die Steuereinheit 110.
Auf diese Weise können die Zeichen in einer sehr
einfachen Weise in einer vorbestimmten Größe und in einem
vergrößerten Maßstab aufgezeichnet werden.
In Fig. 10 ist ein Signal-Zeitdiagramm der Wirkungs
weise des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbei
spiels dargestellt, wobei die schraffierte Fläche ein Zeit
intervall bezeichnet, während dessen die Betätigung des
Signalumsetzers wegen der Verzögerung der Signalüber
tragung in einer integrierten Schaltung unsicher ist. Die
bei (1) gezeigten Haupttaktimpulse werden vom Taktgenerator
111-1 synchron mit den Horizontal-Synchronimpulsen erzeugt;
alle Betätigungen werden auf der Grundlage der Haupttakt
impulse ausgeführt. Die bei (2) gezeigten Ausleseimpulse
werden vom Zähler 110-3 für jeweils sieben Haupttaktimpulse
erzeugt und an die Adressensteuerschaltung 107 für die
Steuerung des Auslesens vom Datenspeicher 101 angelegt.
Die bei (3) gezeigte Wellenform bezeichnet eine Auslese
zeit oder ein Zeitintervall, während dessen ein Code vom
Datenspeicher 101 ausgelesen wird. Zu einem bei (4) ge
zeigten Zeitpunkt t 1 wird der vom Datenspeicher 101 ausge
lesene Code durch den ersten Zwischenspeicher 102 zwischen
gespeichert und für ein Zeitintervall, das gleich sieben
Haupttaktimpulsen ist, an die Leitung 203 angelegt. Zu
einem bei (5) gezeigten Zeitpunkt t 2 wird der Code vom
ersten Zwischenspeicher 102 im zweiten Zwischenspeicher 103
gespeichert und für ein Zeitintervall, das gleich sieben
Haupttaktimpulsen ist, auf die Leitung 207 gelegt. Die bei
(6) gezeigte Wellenform bezeichnet das Ausgangssignal für
die Identifizierung des Vergrößerungscodes. Zu einem Zeit
punkt t 3 wird das Ausgangssignal aus dem ersten Zwischenspeicher
102 als Vergrößerungscode ermittelt. Das Ausgangssignal
vom Wählschalter 104 ist bei (7) dargestellt, wobei es zu
einem Zeitpunkt t 4 beginnt und für ein Zeitintervall anliegt,
das gleich sieben Haupttaktimpulsen ist. Wenn der Diskrimi
nator 108 den Vergrößerungscode ermittelt, wählt der Wähl
schalter 104 den ersten Zwischenspeicher 102 aus, der seinen
Inhalt an den Zeichengenerator 105 für ein Zeitintervall
übermittelt, das gleich sieben Haupttaktimpulsen ist; wenn
aber der Diskriminator 108 nicht den Vergrößerungscode
ermittelt, wählt der Wählschalter 104 den zweiten Zwischen
speicher 103 aus, der seinen Inhalt an den Zeichengenerator
105 für ein Zeitintervall weitergibt, das gleich sieben
Haupttaktimpulsen ist, wie es bereits vorstehend ausführlich
beschrieben ist. Die Zeichenmustersignale erscheinen an
den Ausgangsleitungen 206-1 bis 206-7 für ein Zeitintervall,
wie es bei (8) dargestellt ist. Die schraffierte Fläche be
zeichnet eine Zeitverzögerung oder eine Laufzeit zwischen
dem Eingang des Zeichencodes am Zeichengenerator 105 und
dem Ausgang der Mustersignale. Das Ladesignal wird wie bei
(9) gekennzeichnet an das Schieberegister 106 angelegt; das
Ladesignal P 5, das dem Ladesignal P 4 folgt, ist durch
Punktlinien gekennzeichnet, da dieses Signal nicht durch
den Ladeimpuls-Signalumsetzer 110-2 erzeugt wird, wie es
vorstehend ausführlich beschrieben ist. Die Schiebeimpulse
werden, wie bei (10) dargestellt, an das Schieberegister
angelegt. Man erkennt, daß nach der Ermittlung des Ver
größerungscodes die Frequenz der Schiebeimpulse durch den
Taktumsetzer 110-1 in der vorstehend beschriebenen Weise
auf die Hälfte reduziert wird, wobei die in der Frequenz
verminderten Impulse für ein Zeitintervall wiederholt wer
den, das gleich 14 Haupttaktimpulsen ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann erfindungs
gemäß ein gewünschtes Zeichen allein auf eine gewünschte
Größe vergrößert werden. Zusätzlich können die Lage der
Zeichen in einer vorbestimmten Größe und die vergrößerten
Zeichen frei ausgewählt werden, wie es in Fig. 4 in einer
sehr einfachen Weise dargestellt ist.
Der erfindungsgemäße Signalumsetzer kann bei allen
Aufzeichnungs- und Anzeigevorrichtungen verwendet werden,
die Zeichenmuster durch ein Rasterabtastsystem oder durch
die Kombination von Punkten erzeugen.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist das Zeichenmuster
feld mit einer geraden Anzahl (12) von Rasterzeilen darge
stellt; es ist aber verständlich, daß das Zeichenmusterfeld
auch eine ungerade Anzahl von Rasterzeilen enthalten kann.
In diesem Fall ist der Teiler 113 so ausgelegt, daß er nicht
einen Dezimalbruch auf der Leitung 224-1 liefert, sondern
auf der Leitung 224 einen Quotienten, der einen Bruch mit
einschließt. Der Konstantenaddierer 114 ist so angeordnet,
daß er zum Ausgangssignal vom Teiler 113 eine Konstante
(N - 1)/2 addiert, wobei N eine ungerade Zahl ist, und auf der
Leitung 225 die Summe, einschließlich eines Bruchs, liefert.
Auf diese Weise kann gleichfalls ein Zeichenmuster vergrößert
werden, das in eine ungerade Anzahl von Rasterzeilen aufge
teilt ist.
Anstelle der Vergrößerungscodes :31 und :32 können
im Bedarfsfall beliebige geeignete Codes verwendet werden.
Anstelle der Anbringung dieser Vergrößerungscodes vor einem
Zeichencode, das vergrößert werden muß (siehe Fig. 5),
können sie gemäß der Darstellung in Fig. 6 hinter einem zu
vergrößernden Zeichencode angeordnet werden. In diesem Fall
kann der Signalumsetzer modifiziert werden, wie es in Fig.
11 dargestellt ist. Das Ausgangssignal vom ersten Zwischen
speicher 102 wird über eine Leitung 203-1 an den Diskrimi
nator 108 weitergegeben, so daß der Vergrößerungscode
ohne irgendeine Verzögerung als Ausgangssignal vom zweiten
Zwischenspeicher 103 weitergegeben werden kann. Folglich
kann der Wählschalter 104 im ersten Ausführungsbeispiel
entfallen. Außer dieser Anordnung ist die in Fig. 11 dar
gestellte Abänderung im Aufbau im wesentlichen dem in Fig.
8 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
Wenn vergrößerte Zeichen aufeinanderfolgend er
scheinen, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, wäre es eine
sehr ermüdende Arbeitsweise, die Vergrößerungscodes vor
oder hinter jedes zu vergrößernden Zeichen zu setzen. Zur
Lösung dieses Problems wird ein Codierungssystem verwendet,
bei dem die den Vergrößerungscodes folgenden Zeichen ver
größert werden, bis ein Beendigungscode oder -signal er
scheint. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 ausführlich
beschrieben. Bei den dem Vergrößerungscode :33 folgenden
Zeichen D, E und F werden die oberen Hälften vergrößert,
während bei den dem Vergrößerungscode :34 folgenden Zeichen
die unteren Hälften vergrößert werden. Wenn der Beendigungs
code :35 erscheint, wird die Vergrößerung der nachfolgenden
Zeichen verhindert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Codierungssystem
entfallen die Verzögerungsschaltung 100 und die Halte
schaltung 110-10 in der Steuerschaltung 110; an ihrer Stelle
sind Flipflops vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Er
mittlung der Vergrößerungs-Anfangscodes :33 oder :34 gesetzt
und in Abhängigkeit von der Ermittlung des Vergrößerungs-
Beendigungscodes :35 zurückgesetzt werden. Anstelle eines
besonderen Vergrößerungs-Beendigungscodes kann ein gerad
zahlig bezifferter Abschnitt durch einen speziellen Code
bezeichnet werden, der gerade aufgetreten ist.
Bisher ist das erste Ausführungsbeispiel bei der
Vergrößerung eines Zeichens sowohl in der Höhe als auch
in der Breite auf das Doppelte beschrieben worden. Es ist
für den Fachmann aber verständlich, daß die Erfindung nicht
darauf beschränkt ist und daß sie gleichfalls für die Ver
größerung auf jede beliebige Größe, dreimal, viermal usw.,
angewendet werden kann. Dann wird ein Zeichenmusterfeld
in eine Mehrzahl von Rasterzeilen unterteilt, die ferner
durch eine gewünschte Vergrößerung gleichförmig unterteilt
werden, wobei die Vergrößerungscodes in geeignete Raster
zeilen gesetzt werden. Theoretisch ausgedrückt, kann ein
Zeichen sowohl in der Höhe als auch in der Breite mit
einer Vergrößerung vergrößert werden, die gleich einer
Anzahl von Rasterzeilen eines Zeichenmusterfelds ist.
Ferner wird eine Vergrößerung bis zu unendlich möglich,
wenn die Vergrößerungscodes in zwei oder mehr Zeilen gesetzt
werden.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip kann gleich
falls auf die Verkleinerung eines Zeichens auf ein
Ausmaß angewendet werden, das von der Auflösung abhängt.
Dann wird ein Verkleinerungscode verwendet, um die Lage
eines zu verkleinernden Zeichens in einer Zeile zu kenn
zeichnen. Beispielsweise sei angenommen, daß ein Zeichen
um die Hälfte verringert wird. Dann wird der Verkleinerungs
code verwendet, um festzulegen, ob das verkleinerte Zeichen
in die obere oder in die untere Hälfte einer Zeile gesetzt
werden soll. Die Rasterzeilen müssen wechselweise ausge
lesen werden und die Geschwindigkeit der Bitmuster in jeder
der Rasterzeilen muß verdoppelt werden.
Bisher ist die Erfindung unter Verwendung eines
Zeichengenerators beschrieben worden, der ein Zeichenmuster
mit einer Anordnung von 12 × 7 Punkten bildet; es ist aber
dem Fachmann verständlich, daß ein größerer Zeichengenerator
mit einer Anordnung von 24 × 14 Punkten verwendet werden kann.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und der vorstehend
beschriebenen Abänderung legt der Diskriminator 108 in
Abhängigkeit von der Ermittlung des Vergrößerungscodes
fest, ob die obere oder untere Hälfte eines Zeichenmuster
felds vergrößert werden soll. Das heißt, in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal vom Diskriminator werden die Mustersignale,
die der oberen oder unteren Hälfte entsprechen, aus dem
Zeichengenerator ausgelesen. Deshalb ist es nicht erforderlich,
die Ladegeschwindigkeit des Schieberegisters zu verringern,
wenn ein Zeichen vergrößert werden soll. Folglich kann der
in Fig. 8 dargestellte Taktumsetzer 110-1
entfallen, und die Haupttaktimpulse werden dem Schiebere
gister 106 als Schiebeimpulse zugeführt.
Erfindungsgemäß kann nicht nur das gesamte Zeichen
vergrößert werden; es können auch die obere und untere
Hälfte von unterschiedlichen Zeichen vergrößert und kombi
niert werden, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Wie es vor
stehend ausführlich beschrieben ist, werden erfindungs
gemäß zwei Arten von Vergrößerungscodes verwendet, einer
für die Vergrößerung der oberen Hälfte und einer für die
Vergrößerung der unteren Hälfte, die voneinander unabhängig
sind. Deshalb kann so codiert werden, daß die obere Hälfte
eines gewünschten Zeichens in einer Zeile vergrößert wird,
während die untere Hälfte eines anderen Zeichens in der
nachfolgenden Zeile vergrößert wird, wobei die vergrößerte
obere Hälfte und die vergrößerte untere Hälfte kombiniert
werden, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. In ähnlicher
Weise sind unterschiedliche Kombinationen möglich. Beispiels
weise können die vergrößerte obere Hälfte und die ver
größerte untere Hälfte so kombiniert werden, daß irgend
welche spezielle Zeichen und Marken aufgezeichnet werden.
Eine in Fig. 15 dargestellte Abänderung ist im
Aufbau dem in Fig. 8 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen gleich, außer daß der Wählschalter 104
und der zweite Zwischenspeicher 103 miteinander vertauscht
sind und daß das Ausgangssignal vom ersten Zwischenspeicher
102 an den Diskriminator 108 und den Wählschalter 104 ge
liefert wird.
Die Wirkungsweise ist ebenfalls im wesentlichen der
Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich, die
vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 8 ausführlich be
schrieben wurde. Nach Ermittlung des Vergrößerungscodes im
ersten Zwischenspeicher 102 durch den Diskriminator 108
schaltet der Wählschalter 104, so daß die Ausgangssignale
vom Datenspeicher 101 in den zweiten Zwischenspeicher 103
übermittelt werden. Wenn andererseits kein Vergrößerungs
code ermittelt wird, wird der Wählschalter 104 so betätigt,
daß er den Inhalt im ersten Zwischenspeicher 102 in den
zweiten Zwischenspeicher 103 übermittelt. Andere Betätigungen
sind ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, so daß
keine weitere Beschreibung erforderlich ist.
Bisher wurde der Datenspeicher 101, der in den
Fig. 8, 11 und 15 dargestellt ist, so beschrieben, als sei
er für die Aufnahme der Daten einer Seite geeignet; es ist
aber für den Fachmann verständlich, daß der Datenspeicher
die Daten von vielen Seiten oder sogar nur von einer Zeile
oder einem Zeichen empfangen und speichern kann.
Die Erfindung schafft also einen Signalumsetzer für
eine Aufzeichnungs- oder Anzeigevorrichtung, der die Größe
von aufzuzeichnenden oder anzuzeigenden Zeichen auf ein
gewünschtes Ausmaß ändern kann. Unter Verwendung von Be
fehlssignalen oder Vergrößerungscodes kann ein Teil, bei
spielsweise die obere oder die untere Hälfte eines Zeichen
felds, vergrößert werden; die vergrößerte obere Hälfte und
die vergrößerte untere Hälfte werden zur Bildung eines
vergrößerten Zeichens kombiniert.
Claims (6)
1. Umsetzeinrichtung, bei der eine Zeicheninformation
an einen Mustergenerator anlegbar und von diesem das gesamte
der Zeicheninformation entsprechende Zeichenmuster abgreif
bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ermittlungsein
richtung (108) zum Ermitteln eines Befehlssignals, das
die Ausgabe eines Teils eines bestimmten Einzelzeichens
vorgibt, vorgesehen ist, und daß der Mustergenerator (105,
106) bei Ermittlung des Befehlssignals durch die Ermittlungs
einrichtung (108) nur einen Teil des der angelegten Zeichen
information entsprechenden Zeichenmusters des bestimmten
Einzelzeichens erzeugt, während er bei Nichtermittlung
des Befehlssignals die Gesamtheit des der angelegten Zeichen
information entsprechenden Einzelzeichenmusters abgibt.
2. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Speichereinrichtung (101) zum Speichern
der Zeicheninformation vorhanden ist, und daß der Muster
generator (105, 106) eine auf die Zeicheninformation durch
Entwicklung von Mustersignalen ansprechende Mustersignal-
Erzeugungseinrichtung (106), eine weitere Speichereinrich
tung (102, 103, 110-4) zum Speichern der an die Mustersignal-
Erzeugungseinrichtung (106) anzulegenden Zeicheninformation
und des Befehlssignals, das einen Teil des zu erzeugenden
Mustersignals bezeichnet, eine Übertragungseinrichtung
(202, 203, 205, 207) zum Übertragen der aus der weiteren
Speichereinrichtung (102, 103, 110-4) ausgelesenen Zeichen
information zur Mustersignal-Erzeugungseinrichtung (106),
wobei die Ermittlungseinrichtung (108) auf das Vorhandensein
des Befehlssignals in den aus der weiteren Speicherein
richtung (102, 103, 110-4) ausgelesenen Signalen anspricht,
und einen Rasterzeilenindikator (109) zum derartigen Steuern
der Mustersignal-Erzeugungseinrichtung (106) aufweist,
daß bei fehlender Ermittlung des Befehlssignals durch
die Ermittlungseinrichtung (108) die Mustersignal-Erzeu
gungseinrichtung (106) zur Abgabe aller Mustersignale
gesteuert wird, während sie bei Erfassung des Befehlssignals
zur Abgabe nur eines Teils des der durch das ermittelte
Befehlssignal bezeichneten Zeichinformation entsprechenden
Mustersignals veranlaßt wird.
3. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befehlssignale sich aus einem die Ausgabe
der oberen Hälfte des der Zeicheninformation entsprechenden
Zeichenmusters bezeichnenden ersten Befehlssignal und
einem die Ausgabe der unteren Hälfte des Zeichenmusters
bezeichnenden zweiten Befehlssignal zusammensetzen.
4. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mustersignal-Erzeugungseinrichtung (106)
des Mustergenerators (105, 106) auf die Zeicheninformation
aus der Speichereinrichtung (102, 103) und ein Zeilen
darstellungssignal aus dem Rasterzeilenindikator (109)
durch Abgabe von den Zeilen, die durch das Zeilendarstellungs
signal bezeichnet sind, entsprechenden Mustersignalen
anspricht, wobei das Zeilendarstellungssignal bei fehlender
Ermittlung des Befehlssignals durch die Ermittlungsein
richtung (108) bei jeder einzelnen Ausgabe der Zeile verän
dert wird, während bei Erfasung des Befehlssignals durch
die Ermittlungseinrichtung (106) das Zeilendarstellungs
signal jeweils bei mehrfacher Ausgabe der Zeile verändert
wird.
5. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mustergenerator (105, 106) in Abhängig
keit von einem ihm zugeführten Taktsignal ein Mustersignal
zum Erzeugen des Zeichenmusters abgibt, und daß bei fehlender
Ermittlung eines Befehlssignals durch die Ermittlungsein
richtung (108) ein Taktsignal einer ersten Frequenz an
den Mustergenerator angelegt ist, während bei Erfassung
des Befehlssignals durch die Ermittlungseinrichtung (108)
ein Taktsignal mit einer sich von der ersten Frequenz
unterscheidenden Frequenz dem Mustergenerator (105, 106)
zugeführt ist.
6. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn aus der Speichereinrichtung (101 bis
103) ausgelesene Daten einer Zeicheninformation entsprechen,
die Zeicheninformation an den Mustergenerator (105, 106)
angelegt wird, während dann, wenn die aus der Speicher
einrichtung (101 bis 103) ausgelesenen Daten dem Befehls
signal entsprechen, nachfolgende Daten aus der Speicherein
richtung (101 bis 103) ausgelesen werden, wobei die weitere
ausgelesene Musterinformation an den Mustergenerator (105,
106) angelegt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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