DE69027723T2

DE69027723T2 - Bilddarstellungsgerät

Info

Publication number: DE69027723T2
Application number: DE69027723T
Authority: DE
Inventors: Yukio Isaka; Akio Noguchi; Yoji Serizawa; Makoto Takeuchi; Seiji Uchiyama; Yukihide Ushio; Kazuro Yamada
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1989-09-07
Filing date: 1990-09-03
Publication date: 1997-01-09
Anticipated expiration: 2010-09-04
Also published as: US5475414A; DE69027723D1; EP0416832A3; EP0416832A2; EP0416832B1; US5610646A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie einen Laserdrucker zum Erzeugen eines Bildes durch Bildelemente und insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät, in dem selektiv mehrere Auflösungen eingeschaltet werden und ein Bild gedruckt werden kann.

Verwandter Stand der Technik

Als Gerät dieser Art ist bisher beispielsweise ein Laserstrahldrucker bekannt. Eine Druckwerkeinheit des Gerätes hat eine in Fig. 1 dargestellte Gestaltung.
In Fig. 1 sind mit 1 eine fotoempfindliche Trommel als Träger für ein elektrostatisches latentes Bild, mit 2 ein Halbleiterlaser, mit 3 eine Entwicklungsvorrichtung zum Aufbringen von Toner auf ein elektrostatisches latentes Bild und zum Sichtbarmachen, mit 4 ein umlaufender Polygonalspiegel zum Abtasten der fotoempfindlichen Trommel 1 mit einem Strahl, der von dem Halbleiterlaser 2 abgegeben wird, mit 5 ein Lader, mit 6 ein Übertragungslader zur Kopierübertragung eines Tonerbildes auf ein Druckpapier 10, mit 7 eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des auf das Druckpapier 10 übertragenen Toners und mit 8 Registrierwalzen zum Korrigieren einer Schrägbewegung des durch eine Papierzuführwalze 9 zugeführten Papiers durch einmaliges Anstoßen des Papiers an die Walzen und zum Einstellen des Vorderrandes einer Seite und des Bilddruck Anltangszeitpunktes des Lasers bezeichnet. Mit 12 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 bezeichnet und mit 14 ist ein Abtastmotor für den Antrieb des Polygonalspiegels 4 bezeichnet.
Zum Umschalten der Auflösung in dem Drucke mit einem solchen Aufbau ist es beispielsweise erforderlich, die Drehzahl des Abtastmotors 14 umzuschalten und die Periode eines Bildtaktsignals umzuschalten, welches einem Bildpunkt durch das Ein- und Ausschalten des Halbleiterlasers 2 entspricht. Bei dem herkömmlichen Umschaltverfahren wird zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung ein für den Drucker vorgesehener Schalter oder dergleichen erfaßt und die Auflösung umgeschaltet, wenn der Drucker in Betrieb gesetzt wird.
Daher kann die Auflösung bei einem Strumeinschaitzustand nicht umgeschaltet werden.
Andererseits ist in Fig. 2 ein System dargestellt, in welchem die Auflösung durch einen Auflösungumschaltanforderung-Befehl umgeschaltet wird, der aus einer Steuereinheit 30 als Quelle zum Erzeugen von Bildluformationen abgegeben wird. In Fig. 2 sind mit 20 ein Befehl, der aus der Steuereinheit 30 zu einem Druckwerk 34 gesendet wird, und mit 21 ein Zustandssignal bezeichnet, welches in Gegenrichtung aus dem Druckwerk 34 zu der Steuereinheit 30 gesendet wird. Der Befehl und die Zustandssignale werden asynchron zu einem Bildsignal übertragen. Mit 23 ist ein Zeitsteuersignal für das Bildsignal bezeichnet. Aus dem Druckwerk 34 werden der Steuereinheit 30 ein Horizontalsynchronisiersignal (ein bekanntes Strahlerfassungssignal) und ein Vertikalsynchronisierabrufsignal zugeführt. Aus der Steuereinheit 30 wird dem Druckwerk 34 das Vertikalsynchronisiersignal zugeführt. Wenn die Steuereinheit 30 das Vertikalsynchronisierabrufsignal aus dem Druckwerk 34 empfängt, sendet die Steuereinheit 30 dem Druckwerk 34 ein Vertikalsynchronisiersignal und danach synchron mit einem Horizontalsynchronisiersignal aus dem Druckwerk 34 und mit einem Bildtaktsignal 27 Bilddaten 26 für eine Zeile.
Gemäß den Bilddaten 26 wird der Halbleiterlaser 2 in einer Optiksystemeinheit 33 des Druckwerkes 34 ein- und ausgeschaltet. Durch den Polygonalspiegel wird die fotoempfindliche Trommel 1 mit einem aus dem Laser 2 abgegebenen Laserstrahl abgetastet, wodurch ein Bild erzeugt wird.
Außer der Optiksystemeinheit 33 enthält das Druckwerk 34 auch eine Abtastmotor-Treiberstufe 32 für den Antrieb des Abtastmotors und eine Zentraleinheit CPU 31 für das Betreiben und Steuern der fotoempfindlichen Trommel 1, des Abtastmotors 14 und dergleichen.
Wenn die Steuereinheit 30 einen Auflösungsumschaltanforderung-Befehl als Befehl 20 abgibt, wird in dem Druckwerk 34 die Zuführung des Papiers beendet, welches gegenwärtig bedruckt wird, und die Drehzahl des Abtastmotors 14 auf einen vorbestimmten Wert geändert und danach wieder der Papierzuführvorgang begonnen.
Bei dem herkömmlichen Beispiel wird jedoch im Falle des Umschaltens der Auflösung durch das Prüfen des Schalters zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung die dem Schalter entsprechende Auflösung gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Druckers eingestellt. Daher kann die Auflösung beispielsweise nicht für eine jeweilige Seite oder dergleichen umgeschaltet werden. Den Anforderungen aus der Steuereinheit 30 kann nicht auf zufriedenstellende Weise genügt werden.
Andererseits wird auch in einem Drucker, in dem die Auflösung durch den Befehl 20 aus der Steuereinheit 30 umgeschaltet werden kann, der Papierzuführvorgang begonnen, nachdem das gegenwärtig bedruckte Papier 10 zunächst einmal ausgetragen wurde und die Drehzahl der Abtastvorrichtung geändert wurde. Daher wird durch das Umschalten der Auflösung der Durchsatz stark beeinträchtigt.
Ferner hat dieses herkömmliche Verfahren den Nachteil, daß dann, wenn das Druckpapier 10 zunächst einmal zugeführt wurde, die Auflösung für das Papier 10 nicht umgeschaltet werden kann, so daß es für die Steuereinheit 30 schwierig ist, eine solche Situation zu verarbeiten.
In dem vorstehend beschriebenen Bilderzeugungsgerät wird der Laserstrahl in einer vorbestimmten Stärke abgestrahlt, um das vorangehend genannte (nachstehend als "Signal BD" bezeichnete) Strahlerfassungsslgnal als Horizontalsynchronisiersignal zu erhalten, welches als Bezugssignal für die Stelle der Bilderzeugung in der Hauptabtastrichtung dient.
Infolge der Lichtabstrahlung für das Erfassen des Signals BD wird jedoch beispielsweise ein Bild von ungefähr zwei Zeilen als elektrostatisches latentes Bild in einem Bildnutzungsbereich an der fotoempfindlichen Trommel 1 erzeugt. Ein solches unmätzes elektrostatisches latentes Bild, welches nicht ein eigentliches Kopierübertragungsbild ist, wird gleichfalls zu einem Tonerbild entwickelt und der Toner wird von der Trommel 1 zu dem Übertragungslader 6 übertragen.
Das heißt, bisher wird dann, wenn zum Umschalten der Auflösung die Drehzahl des Abtastmotors 14 geändert wird, mit Sicherheit ein unnützes Tonerbild erzeugt, wenn das Signal BD erfaßt wird.
Im Falle des Systems der Art, daß der Übertragungslader 6 für die Übertragung benutzt wird, fällt der Toner auf einen Bereich um den Übertragungslader 6 herum und wird zu einer Ursache für den Ausfall des Übertragungsladers 6 oder eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit desselben.
In einem System, in dem anstelle des Übertragungsladcrs 6 eine (nicht dargestellte) Übertragungswalze benutzt wird, wird das Tonerbild direkt auf die Übertragungswalze übertragen.
Ein solches Verschmutzen der Übertragungswalze durch den Toner führt nachteiligerweise dazu, daß selbst dann, wenn die auf die Übertragungswalze aufgebrachte Tonermenge sehr gering ist, im Ablauf der Zeit eine sogenannte "Rückflächenverschmutzung" eines Aufzeichnungsmaterials auftritt.
Andererseits wird in einem Aufzeichnungsgerät, in dem Bilder auf beide Flächen eines Papiers gedruckt werden können, eine solche "Rückflächenverschmutzung" zu einer Verschmutzung an der Aufzeichnungsfläche und führt dazu, daß die Qualität des Aufzeichnungsbildes beträchtlich verringert sein kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die vorangehend genannten Nachteile zu vermindern.
In der DE-A-3736334 und der DE-A-3810894 ist jeweils ein Bilderzeugungsgerät offenbart, in welchem während des Druckens ein Befehl zum Ändern der Auflösung nicht wirksam wird.
Erfindungsgemäß wird ein Bilderzeugungsgerät gemäß Patentanspruch 1 geschaffen.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den anliegenden Patentansprüchen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen ersichtlich.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Darstellung eines herkömmlichen Druckwerkes,
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung eines herkömmlichen Bildaufzeichnungsgerätes,
Fig. 3 ist ein Steuerungsablaufdiagramm für eine Druckwerkeinheit der in Fig. 1 dargestellten Art gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 ist ein gleichartiges Ablaufdiagramm gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 ist eine Darstellung, die zur Bezugnahme eine Druckwerkeinheit zeigt,
Fig. 6 ist ein Steuerungsablaufdiagramm für die Druckwerkeinheit nach Fig. 5,
Fig. 7 ist eine Darstellung, die zur Bezugnahme ein Bilderzeugungsgerät zeigt,
Fig. 6 ist eine Darstellung, die Einzelheiten des Zusammenhanges zwischen einer Steuereinheit und einer Abtasteinheit des in Fig. 7 dargestellten Gerätes veranschaulicht,
Eig. 9 ist ein Funktionszeitdiagramm des in Fig. 7 dargestellten Gerätes,
Fig. 10 ist eine Darstellung, die die Zusammenhänge zwischen den jeweiligen Abschnitten in einer Aufzeichnungseinheit bei einer Reinigungsablauffolge für eine Übertragungsausgabe in dem Gerät nach Fig. 7 veranschaulicht,
Fig. 11 ist eine Darstellung, die zur Bezugnahme ein anderes Bilderzeugungsgerät zeigt,
Fig. 12 ist ein Funktionszeitdiagramm für das Gerät nach Fig. 11,
Fig. 13 ist eine Blockdarstellung einer elektrischen Ausgestaltung des Gerätes nach Fig. 11,
Fig. 14 ist eine Darstellung der Druckwerkeinheit des Gerätes nach Fig. 11,
Fig. 15 und 16 sind Steuerungsablaufdiagramme für das Gerät nach Fig. 11 und
Fig. 17 ist ein Funktionszeitdiagramm des Gerätes nach Fig. 11.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Nachstehend werden ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben.

(Erstes Ausführungsbeispiel)

Die Fig. 3 ist ein Steuerungsablaufdiagramm für das Druckwerk 34 und zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Gestaltung des ganzen Gerätes ist den in Fig. 1 und 2 dargestellten Gestaltungen gleichartig, welche schon hinsichtlich des herkömmlichen Beispiels beschrieben wurden, und es wird daher deren Beschreibung hier weggelassen.
Es wird nun ein Algorithmus zum Umschalten der Auflösung bei dem Drucken einer ersten Seite beschrieben.
Wenn die Stromversorgung eines Druckers eingeschaltet wird, wird zuerst in einem Schritt S1 nach Fig. 3 der Eigenvorbereitungsprozeß ausgeführt. Nach dem Beenden des Prozesses folgt ein Schritt S2. Bei dem Schritt S2 wird ermittelt, ob von der Steuereinheit 30 ein Druckanforderungssignal abgegeben wurde oder nicht. Im Falle von NEIN folgt ein Schritt S3, bei dem ermittelt wird, ob ein Auflösungsumschaltanforderung-Signal ausgegeben wurde oder nicht. Im Falle von JA bei dem Schritt S3 folgt ein Schritt S4, bei dem ein Prozeß zum Umschalten auf die geforderte Auflösung, zum Beispiel ein Prozeß zum Einstellen der Drehzahl des Abtastmotors 14 ausgeführt wird. Bei einem Schritt S5 wird ermittelt, ob der Umschaltprozeß abgeschlossen wurde oder nicht. Im Falle von JA bei einem Schritt S5 kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S2 zurück und in dem Gerät wird der Empfang eines Druckanforderungssignals abgewartet.
Falls das Auflösungsumschaltsignal empfangen wird, nachdem das Druckanforderungssignal empfangen wurde, schreitet die Verarbeitungsroutine von dem Schritt S2 zu einem Schritt S6 weiter, bei dem die Papierzuführung durch die Papierzuführwalze 9 begonnen wird. Danach wird in Schritten S7 und S8 ständig ermittelt, ob das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat oder nicht und ob das Auflösungsumschaltsignal übertragen wurde oder nicht. Falls wählend der Zeitdauer, während der das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht, das Auflösungsumschaltsignal nicht empfangen wird, schreitet die Verarbeitungsroutine zu einem Schritt S12 weiter. Bei dem Schritt S11 wird gleichermaßen wie bei dem gewöhnlichen Drucken an die Steuereinheit ein Vertikalsynchronisierabrufsignal ausgegeben und der Bilddruckprozeß begonnen.
Falls jedoch das Auflösungsumschaltsignal empfangen wird, bevor das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht, folgt ein Schritt S9, bei dem unverzüglich der Auflösungsumschaltprozeß begonnen wird. In einem Schritt S10 wird ermittelt, ob der Umschaltprozeß abgeschlossen ist oder nicht. Im Falle von JA folgt ein Schritt S11, bei dem ermittelt wird, ob das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat oder nicht. Im Falle von NEIN bei dem Schritt S11 wird in dem Gerät abgewartet, bis das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht. Falls danach das Papier an den Registrierwalzen 8 eingetroffen ist, schreitet die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S12 weiter und es wird der vorangehend genannte Druckprozeß ausgeführt. Falls jedoch der Auflösungsumschaltprozeß nicht abgeschlossen ist, nachdem das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat, wird das Papier bis zum Abschluß des Umschaltprozesses an der Stelle der Registrierwalzen 8 festgehalten und angehalten. Das heißt, falls bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Umschaltprozeß nicht abgeschlossen ist, wird das Papier an der Stelle der Registrierwalzen 8 angehalten, wobei dadurch derart gesteuert wird, daß das Vertikalsynchronisierabrufsignal nicht ausgegeben wird.

(Zweites Ausführungsbeispiel)

Nachstehend wird nun das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 dargestellte Steuerungsablaufdiagramm beschrieben.
Die Gestaltung des ganzen Gerätes ist den in Fig. 1 und 2 dargestellten Gestaltungen gleichartig, die schon bei dem herkömmlichen Beispiel beschrieben wurden, und es wird daher deren Beschreibung hier weggelassen. Die gleichen Prozesse wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet.
Es wird nun ein Algorithmus in dem Fall dargestellt, daß das Auflösungsumschaltsignal während des fortgesetzten Druckens empfangen wurde.
Während des fortgesetzten Druckens wird der Papierzuführvorgang auf gleichartige Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel begonnen (Schritt S6). Es wird ermittelt, ob das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat oder nicht und ob das Auflösungsumschaltanfordcrung Signal gesendet wurde oder nicht (Schritte S7 und S8). Falls das Auflösungsumschaltanforderung-Signal nicht empfangen wird, bis das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht, wird gleichermaßen wie bei dem gewöhnlichen Fall das Vertikalsynchronisierabrufsignal ausgegeben (Schritt S12). Falls jedoch das Auflösungsumschaltanforderung-Signal empfangen wurde, bevor das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht, wird ermittelt, ob zu diesem Zeitpunkt ein Bild gedruckt wurde oder nicht (Schritt S14). Im Falle von JA bei dem Schritt S14 wird in dem Gerät der Abschluß des Bilddruckprozesses abgewartet.
Danach wird der Auflösungsumschaltprozeß begonnen. Dann wird ermittelt, ob der Umschaltprozeß fertig ausgeführt wurde oder nicht und ob das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat oder nicht (Schritte S10 und S11). Falls zu dem Zeitpunkt, an dem das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat, der Umschaltprozeß abgeschlossen wurde, wird zu dem normalen Zeitpunkt das Vertikalsynchronisierabrufsignal ausgegeben. Falls dagegen zu dem Zeitpunkt, an dem das Papier die Registrierwalzen 8 erreicht hat, der Umschaltprozeß nicht abgeschlossen ist, wird das Druckpapier an den Registrierwalzen 8 festgehalten, bis der Umschaltprozeß beendet ist. Nach dem Beenden des Umschaltprozesses wird das Vertikalsynchronisierabrufsignal ausgegeben.
Die Fig. 5 ist eine Darstellung, die zum Vergleich die Gestaltung einer Druckwerkeinheit eines Bilderzeugungsgerätes zeigt, in der nicht die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen und bei dem herkömmlichen Beispiel verwendeten Registrierwalzen 8 vorhanden sind und sich zwischen einer Papierkassette 10 und der fotoempfindlichen Trommel 1 nur die Papierzuführwalze 9 befindet.
Es wird nun unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 6 ein Algorithmus für die Auflösungsumschaltung in einem solchen Papierzuführsystem beschrieben. In diesem Ablaufdiagramm sind die gleichen Prozesse wie diejenigen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Schrittnummern bezeichnet.
Falls bei einem Zustand, bei dem aus der (nicht dargestellten) Steuereinheit kein Druckanforderungssignal empfangen wird, nämlich bei einem Bereitschaftszustand das Auflösungsumschaltanforderung-Signal empfangen wird, wird zuerst unverzüglich der für das Umschalten der Auflösung erforderliche Prozeß begonnen (Schritte S3 und S4). Nach Beendigung des Umschaltprozesses wird wieder ermittelt, ob das Druckanforderungssignal empfangen worden ist oder nicht (Schritt S2).
Falls das Auflösungsumschaltanforderung-Signal empfangen wurde, nachdem von der Steuereinheit das Druckanforderungssignal ausgegeben wurde, wird zuerst der Auflösungsumschaltprozeß begonnen (Schritt S9). Der Papierzuführvorgang wird unterbrochen, bis die gesamte, für die Auflösungsumschaltung erforderliche Verarbeitung abgeschlossen ist. Nach dem Beenden des Umschaltprozesses (Schritt S10) wird an die Steuereinheit ein Bildabrufsignal ausgegeben (Schritt S15) und die Papierzuführung begonnen (Schritt S6).
Falls andererseits das Auflösungsumschaltanforderung- Signal nicht empfangen wird, wenn das Druckanforderungssignal übertragen wurde, wird sofort das Bildabrufsignal ausgegeben und das Papier zugeführt.
Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Gerät derart eingestellt, daß die Auflösungsumschaltanforderung bis zu dem Vertikalsynchronisierzeitpunkt für die zu druckende Seite angenommen werden kann. Der Auflösungsumschaltprozeß wird während einer Zeit ausgeführt, die von der Zeitdauer des Bilddruckvorganges verschieden ist. Falls ferner der Umschaltprozeß nicht zu dem Zeitpunkt abgeschlossen ist, an dem der Vertikalsynchronisierzeitpunkt gekommen wäre, oder falls gerade ein Bild für die vorangehende Seite ausgedruckt wird, kann durch die Funktion zum Unterbrechen des Papiertransportes an dieser Stelle die Auflösungsumschaltung auf flexible Weise ausgeführt werden und es kann die durch das Umschalten der Auflösung verursachte Verringerung des Durchsatzes auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Nachstehend wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 10 ein anderes Bilderzeugungsgerät beschrieben.
In Fig. 7 ist ein struktueller Innenaufbau eines Aufzeichnungsteiles eines Laserstrahldruckers dargestellt, der auf dem elektrofotografischen Verfahren basiert, bei dem als Mittel zur Belichtung der Laserstrahl benutzt wird.
In Fig. 7 sind mit 100 eine Steuereinheit, mit 200 eine Hochspannungsquelle, mit 300 eine Lasereinheit, mit 311 eine Kollimatorlinse, mit 312 eine zylindrische Linse und mit 313 ein Polygonalspiegel bezeichnet. bei dem Ausführungsbeispiel wird als Polygonalspiegel ein sechsflächiger Spiegel verwendet. Es sind mit 314 ein Abtastmotor zum Drehen des Polygonalspiegels 313, mit 315 eine Abbildungslinse, mit 320 ein Strahlerfassungsspiegel, mit 331 eine fotoempfindliche Trommel, mit 332 eine Übertragungswaize, mit 333 eine Ladewalze, mit 334 ein Entwicklungszylinder und mit 335 ein Umlenkspiegel bezeichnet.
In der Steuereinheit 100 sind mit 101 eine Hauptsteuereinheit, mit 102 ein Abtasttakt-Frequenzteiler zum Steuern der Drehzahl des Abtastmotors 314 entsprechend einem Auflösungswählsignal, mit 103 ein BD-Signal-Zähler, mit 104 ein Oszillator, mit 105 ein Verstärker, der als Lasertreiberstufe für das Verstärken eines APC Steuersignals und eines Videosignals für die Abgabe eines Laserstrahls dient, mit 106 ein Verstärker zum Verstärken eines mit der Laserabstrahlung in Zusammenhang stehenden Signals PD und mit 107 ein Impulsformer für die Kurvenform des Signals BD bezeichnet.
Die Fig. 8 veranschaulicht die Einzelheiten des Zusammenhanges zwischen der Steuereinheit 100 und einer Abtasteinheit 340 nach Fig. 7. In Fig. 8 sind gleiche Teile und Komponenten wie diejenigen in Fig. 7 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ihre ausführlichen Beschreibungen werden weggelassen.
In der Figur ist mit 340 die Abtasteinheit mit einer Abtasttreiber- und Steuereinheit 341 bezeichnet.
Der Abtasttaktfrequenzteiler 102 der Steuereinheit 100 teilt die Frequenz eines Eezugssignals aus dem einen Quarzoszillator enthaltenden Oszillator 104 gemäß einem Teilungsverhältnis-Wählsignal aus der Hauptsteuereinheit 101, wodurch ein Abtasttaktsignal erzeugt und an die Abtasteinheit 340 ausgegeben wird. In dem Gerät ist das Teilungsverhältnis-Wählsignal durch zwei Bits gebildet und es können insgesamt vier Arten von Drehzahlumschaltsignalen ausgegeben werden. Die einschaltbaren Drehzahlen sind jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt. Es ist offensichtlich, daß dem Teilungsverhältnis-Wählsignal eine weitaus größere Anzahl von Bits zugeordnet werden kann, wodurch es ermöglicht ist, eine beliebige Drehzahl zu wählen und mit einer Anzahl von Auflösungsarten aufzuzeichnen und auszugeben.
Von der Abtasttreiber- und Steuereinheit 341 wird der Abtastmotor 314 drehend mit einer Drehzahl angetrieben, die dem Abtasttaktsignal aus dem Abtasttaktfrequenzteiler 102 entspricht. Das Abtasttaktsignal wird mit einem durch die Drehung des Abtastmotors 314 erzeugten Tachosignal als Bezugssignal einer Phasenkopplungsschleife (PLL) für das Abtasttaktsignal verglichen. Die Drehung des Abtastmotors 314 wird derart geregelt, daß das Abtasttaktsignal und das Tachosignal stets miteinander übereinstimmen. Auf diese Weise kann die Konstantdrehzahlregelung des Abtastmotors 314 entsprechend einer erwünschten Auflösung ausgeführt werden.
Nachstehend wird nun die Betriebssteuerung des Gerätes mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben. Die nachfolgend erläuterten Steuerungszeiten des Gerätes sind in dem Zeitdiagramm in Fig. 9 dargestellt.
Da das Aufzeichnungsgerät einen derartigen Aufbau hat, daß die Drehzahl des Abtastmotors 314 entsprechend einer erwünschten Auflösung geändert werden kann, kann die Auflösung (Aufzeichnungsdichte) beliebig eingestellt werden. Beispielsweise kann in diesem Gerät die Auflösungsumschaltung wie 240 dpi E> 300 dpi, 300 dpi E> 400 dpi (Punkte je Zoll) oder dergleichen ausgeführt werden
Falls während der Drehung des Abtastmotors 314 durch eine (nicht dargestellte) externe Steuereinheit, ein Bedienungsfeld oder dergleichen eine neue Auflösung gewählt und eingegeben wird, gibt die Hauptsteuereinheit 101 gemäß der eingestellten Eingabe an den Abtasttaktfrequenzteiler 102 ein entsprechendes Auflösungsumschaltsignal ab. Infolgedessen ändert der Abtasttaktfreguenzteiler 102 das Abtasttaktsignal und die Drehzahl des Abtastmotors 314 wird geändert. Außerdem wird ein Abtastbereitschaftssignal, welches anzeigt, daß der Abtastmotor 314 mit einer vorbestimmten konstanten Drehzahl umläuft, auf "falsch" ("nicht bereit") gesetzt. Ferner ist zu diesem Zeitpunkt die Laserstrahlausgabe gesperrt und es wird auch gerade die Drehzahl des Abtastmotors 314 geändert, so daß kein Signal BD erfaßt wird und ein Zustandssignal für die fehlende Bereitschaft des Signals BD eingestellt wird. Der ganze Laserstrahldrucker gemäß dem Ausführungsbeispiel wird in den nicht bereiten Zustand versetzt und das Druckerbereitschaftssignal wird auf "NEIN" gesetzt. Zugleich wird ein aus der externen Steuereinheit oder dergleichen eingegebenes Videosignal durch eine (nicht dargestellte) UND-Schaltung in dein BD-Signal-Zähler 103 ausgeblendet und ein Laserdioden-Freigabesignal erzeugt.
Da andererseits zu diesem Zeitpunkt die Bilderzeugung vor dem Andern der Auflösung abgeschlossen worden ist, wird ein Entwicklungs/Übertragungs-Ausgangssignal auf den Ausschaltzustand eingestellt. Bei dem Entwicklungs/Übertragungssystem gemäß dem Ausführungsbeispiel wird jedoch ein Bilderzeugungsprozeß mit Walzenladung und- Walzenübertragung angewandt. Im einzelnen wird eine Spannung innerhalb eines Bereiches von ungefähr -Hunderten von Volt bis zu -1 kV als Übertragungsausgangssignal angelegt, um die Übertragungswalze zu reinigen. Daher kann selbst dann, wenn das Entwicklungs/Übertragungs-Ausgangssignal ausgeschaltet ist, der an der Übertragungswalze abgelagerte Toner zu der fotoempfindlichen Trommel 331 übertragen werden.
Die Abtasttreiber- und Steuerschaltung 341 verändert die Drehzahl des Abtastmotors 314 entsprechend dem Abtasttaktsignal, wobei dadurch die Drehzahl auf eine vorbestimmte Drehzahl geregelt wird, die durch das Auflösungsumschaltsignal (Teilungsverhältnis-Wählsignal) bestimmt ist. Wenn der Abtastmotor eine vorbestimmte konstante Drehzahl erreicht hat, wird das Abtastbereitschaftssignal auf "1" ("Bereit") gesetzt.
Auf den Empfang des Abtastbereitschaftssignals mit dem Pegel "1" hin führt die Hauptsteuereinheit 101 zumindest nach dem Abschalten des Entwicklungsausgangssignals (nach dem Bestätigen des Ausschaltzustandes) an dem Übertragungsausgangssignal die folgende Steuerung aus:
Auf gleiche Weise wie bei dem vorangehenden Übertragungsausgangssignal wird die Reinigungsablauffolge mit der Spannung von ungefähr - Hunderten von Volt bis zu 1 kV fortgesetzt.
Darauffolgend wird eine vorbestimmte positive Vorspannung angelegt, die niedriger als eine normale Übertragungsausgangsspannung ist. Im einzelnen ist dieses Verfahren eine wirkungsvolle Maßnahme zum Löschen einer Spur des Aufzeichnungsmaterials und wird dazu angewandt, die Impedanzen zwischen der fotoempfindlichen Trommel 331 und der Übertragungswalze 332 im Falle des Vorhandenseins des Aufzeichnungsmaterials und im Falle des fehlenden Aufzeichnungsmaterials gleich zu machen. Eine solche Vorspannung Vt0 ist durch den Mechanismus und den Aufbau des Laserstrahldruckers bestimmt. In dem Gerät wird Vt0 auf ungefähr 2 kV eingestellt, was gleich der halben Spannung für das normale Übertragungsausgangssignal ist. Der Wert dieser Spannung ist jedoch nicht auf diesen Wert eingeschränkt, sondern von den Umgebungsbedingungen, insbesondere von der Feuchtigkeit oder von den Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials abhängig. Es ist anzustreben, den optimalen Spannungswert durch Ansetzen dieser Zustandswerte als Parameter einzustellen. Es ist beispielsweise auch möglich, den Spannungswert automatisch aufgrund der Feuchtigkeitsinformation auf einen erwünschten vorbestimmten Übertragungsspannungswert einzuregeln. Andererseits ist in Bezug auf das Aufzeichnungsmaterial insbesondere eine bei der Betriebsart zur Papierzufuhr durch manuelles Einführen verwendete Art von besonderen Papieren zu berücksichtigen. In diesem Fall kann der Spannungswert gleichfalls automatisch auf eine der vorstehend beschriebenen Weise gleichartige Weise durch Übertragen von Aufzeichnungsmaterialinformationen über das Bedienungsfeld, den Verarbeitungscomputer oder dergleichen eingeregelt werden.
Nachdem die Übertragungsausgangsspannung eingestellt wurde, wird das Laserdiodenfreigabe-Ausgangssignal eingeschaltet.
Dann wird zum Erhalten des als Horizontalsynchronisiersignal dienenden Signals BD der Verstärker 105 in Betrieb gesetzt und der Laser eingeschaltet. Auf diese Weise wird der Laserstrahl durch den Strahlerfassungsspiegel 320 über einen Lichtwellenleiter zu dem Strahlerfassungsdetektor geleitet. Durch den Impulsformer 107 wird die Kurvenform des Laserstrahls geformt. Danach wird der Laserstrahl zu dem BD-Signal-Zähler 103 geleitet und das Signal BD erfaßt. Nach dem Erfassen des Signals BD wird die Belichtung ausgeführt, bis die Impulse in einer zumindest zwei Zeilen (zwei Hauptabtastungen) entsprechenden Anzahl gezählt sind, um damit zu entscheiden, ob die BD-Signal-Periode richtig ist oder nicht. Auf diese Weise wird der Laserstrahl auf die fotoempfindliche Trommel 331 (in den Bildbereich) aufgestrahlt.
Da jedoch gemäß den vorangehenden Ausführungen zu diesem Zeitpunkt das Entwicklungsausgangssignal ausgeschaltet ist, wird kein latentes Bild an der fotoempfindlichen Trommel 331 erzeugt. In dem Gerät wird weiterhin die Ablauffolge zum Reinigen des Übertragungsausganges ausgeführt, wodurch das Übertragen des Toners zu der Übertragungswalze erschwert wird.
Infolgedessen kann der reine Zustand über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden.
In Fig. 9 ist mit t eine Zeit bezeichnet, während der das BD-Synchronisiersignal wirksam wird, nachdem der Laserstrahl auf die Trommel 331 aufgestrahlt wurde, sowie eine Zeit, die mindestens einer Umdrehung der Übertragungswalze 332 entspricht, nachdem das innerhalb dieser Zeit erzeugte latente Bild durch Übertragungskontakt zu der Übertragungswalze 332 durchgelaufen ist.
Die Fig. 10 veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen der Zeit, während der das BD-Synchronisiersignal wirksam geworden ist, nachdem bei der Reinigungsablauffolge des Übertragungsausgangssignals der Laserstrahl auf die fotoernpfindliche Trommel 331 aufgestrahlt wurde, und jeweiligen Abschnitten der Zeit t bis zu der mindestens einmaligen Umdrehung der Übertragungswalze 332, nachdem das innerhalb dieser Zeit erzeugte latente Bild durch die Übertragungsberührung zu der Übertragungswalze 332 hindurchgelaufen ist. In der Darstellung ist mit V eine Urnfangsgeschwindigkeit der fotoernpfindlichen Trommel 331 (oder der Übertragungswalze 332) bezeichnet.
Nach dem Ablaufen der Zeit t nach der Bereitstellung des Signals BD wird das Druckerbereitschaftssignal auf "1" gesetzt, wobei dadurch der Drucker in den Bereitschaftszustand versetzt wird.
Danach wird wieder durch ein Drucksignal von außen her die normale Druckablauffolge begonnen.
Vorstehend wurde das Übertragungsausgangssignal in dem Fall beschrieben, daß das Drucksignal unmittelbar nach dem Beenden der Druckerbereitschaft ausgegeben wird. Falls das Drucksignal selbst nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nicht ausgegeben wird, wird das Übertragungsausgangssignal aut ein negatives Potential vorgespannt und die Reinigungsablauffolge begonnen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann dann, wenn die Drehzahl des Abtastmotors 314 umgeschaltet wird, auf wirkungsvolle Weise das Erzeugen des unnützen elektrostatischen latenten Bildes verhindert werden, welches hervorgerufen wird, wenn der Laserstrahl ständig abgestrahlt wurde, um das Signal BD als Horizontalsynchronisiersignal zu erhalten.
Vorstehend wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem in dem Entwicklungs/Übertragungssystem der Prozeß zur Bilderzeugung durch Laden und Übertragen mit Walzen angewandt wird.
In Fig. 11 ist der Aufbau eines Laserstrahldruckers in einem anderen Bilderzeugungsgerät dargestellt, in welchem das Entwickeln und Übertragen durch elektrofotografischen Prozeß durch Laden mit der Laderanordnung ausgeführt wird.
In diesem Gerät ist die Gestaltung außer dem Entwicklungs/Übertragungssystern derjenigen des Gerätes nach Fig. 7 gleichartig und es wird die ausführliche Beschreibung der gleichen Gestaltung weggelassen.
Ein in Fig. 11 dargestellter Einschub 350 ist eine Einheit, die als ganze ausgewechselt werden kann. In der Einschubeinheit 350 sind mit 351 eine Rakel, mit 352 ein Primärlader, mit 353 eine Vorbelichtungslampe und mit 354 eine Reinigungsklinge bezeichnet. Die Einschubeinheit 350 enthält feruer die fotoempfindliche Trommel 331 und den Entwicklungszylinder 334.
Weiterhin sind unterhalb der fotoempfindlichen Trommel 331 der Einschubeinheit 350 ein Übertragungslader 356 und eine Spannungsableitnadel 357 angeordnet. Zum Kopieren wird ein an der Trommel 331 erzeugtes elektrostatisches latentes Bild auf ein Aufzeichnungspapier übertragen, welches unter Synchronisierung durch Registrierwalzen 363 zugeführt wurde.
Ferner sind mit 361 eine untere Papierzuführwalze und mit 362 eine obere Papierzuführwalze bezeichnet. Die Walzen 361 und 362 dienen dazu, einzeln nacheinander Aufzeichnungspapiere zuzuführen, die in eine (nicht gezeigte) untere oder obere Kassette eingelegt sind. Mit 363 sind die Registrierwalzen zum Einstellen der Zustellzeit für das Aufzeichnungspapier bezeichnet, welches zugeführt wurde, mit 371 ist ein Transportführungsabschnitt zum Befördern des Aufzeichnungspapiers, auf das das elektrostatische latente Bild übertragen wurde, zu einer Stelle zwischen einer oberen Fixierwalze 372 und einer unteren Fixierwalze 373 bezeichnet und mit 374 ist eine Reinigungsvorrichtung für die Fixiervorrichtung bezeichnet.
Wenn das vorangehend genannte Entwicklungs/Übertragungssystem durch den elektrofotografischen Prozeß unter Ladung durch eine Laderanordnung gestaltet ist, kann zum Zeitpunkt der Bereitstellung des Signais BD nach beendetem Umschalten der Drehzahl des Abtastmotors 314 der Drucker sofort bereitgestellt werden. Das Druckerbereitschaftssignal kann unverzüglich auf "1" gesetzt werden.
Auch in diesem Fall wird auf gleiche Weise wie bei dem Gerät nach Fig. 7 bei der Änderung der Drehzahl des Abtastmotors 314 zumindest das Entwicklungsausgangssignal in den Ausschaltzustand versetzt.
Das Übertragungsausgangssignal wird gleichfalls in den Ausschaltzustand versetzt. Auch in diesem Fall ist es als Gegenmaßnahme gegen die restliche Papierspur gleichfalls möglich, an den Übertragungslader 356 das Übertragungsausgangssignat Vt1 zu dessen Ausgleich mit der Impedanz zu dem Zeitpunkt anzulegen, an dem sich das Aufzeichnungspapier in dem Bereich des Übertragungsladers 356 befindet.
Ferner kann das Übertragungsausgangssignal Vt1 auch als Energiesumme betrachtet werden. Die Spannung Vt1 kann auch hinsichtlich der Impulsbreite moduliert und ausgegeben werden.
In Fig. 12 sind die Zeit einer Reinigung des Bereiches des Übertragungsladers 356 und nachfolgende Steuerungszeiten dargestellt.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 12 in diesem Gerät auf gleiche Weise wie in dem Gerät nach Fig. 7 die Drehzahl des Abtastmotors 314 umgeschaltet wird, kann auf wirkungsvolle Weise das Erzeugen des unnützen elektrostatischen latenten Bildes verhindert werden, welches erzeugt wird, wenn der Laserstrahl fortgesetzt abgestrahlt wird, um das Signal BD als Horizontalsynchronisiersignal zu erhalten.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung kann in den Geräten nach Fig. 7 und nach Fig. 11 die Kopierübertragung des unnützen elektrostatischen latenten Bildes nach dem Umschalten der Auflösung in dem Laserstrahldrucker verhindert werden und es werden die folgenden Wirkungen erzielt:
(1) Bei dem Walzenübertragungssystem kann eine Verschmutzung der Übertragungswalze 332 durch den Toner verhindert werden.
(2) Eine Verschmutzung des Übertragungsladers 356 durch den Toner kann verhindert werden.
Auf diese Weise kann eine "Rückflächenverschmutzung" des Papiers ausgeschaltet und selbst bei dem doppelseitigen Drücken ein Bild hoher Qualität ohne irgendwelche Verschmutzung erzeugt werden.
Die Fig. 13 ist eine Blockdarsteliung, die eine elektrische Anordnung eines Laserdruckers 94 zeigt, der eine Druckwerkeinheit 95 als Druckvorrichtung enthält. Die Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht, die auf einfache Weise eine die Druckfunktion des Laserdruckers 94 betreffende Anordnung zeigt. Dies wird nun nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 erläutert. Der Laserdrucker 94 enthält beispielsweise eine Videosteuereinheit 96. Durch die Videosteuereinheit 96 werden Druckdaten, die aus einem externen Computer oder dergleichen ausgegeben werden, zu Bildsignalen umgesetzt.
Mit 51 ist ein Laserelement wie eine Laserdiode oder dergleichen bezeichnet. Das Laserelement 51 wird gemäß einem Bildsignal VDO ein- und ausgeschaltet, weiches aus der Videosteuereinheit 96 über eine Leitung 62 in eine Lasertreiberstufe 41 eingegeben wird. Dabei wird von der Videosteuereinheit 96 ein Ausgabetakt für das Bildsignal VDO gemäß der eingestellten Auflösung umgeschaltet und ausgegeben.
Andererseits werden von der Videosteuereinheit 96 über eine Leitung 63 und eine Schnittstellenschaltung 93 in einen Mikroprozessor MPU 40 verschiedenerlei Befehlssignale eingegeben, die das Bestimmen der Auflösung, das Ändern derselben und dergleichen beinhalten. An die Videosteuereinheit 96 werden über eine Schnittstellenschaltung 87 und eine Leitung 68 Informationen über den inneren Zustand in der Druckwerkeinheit 95, eine nachfolgend erläuterte Fehlermeldung oder dergleichen ausgegeben.
Ein Laserstrahl aus dem Laserelement 51 tritt durch eine (nicht dargestellte) Kollimatorlinse und eine (nicht dargestellte) zylindrische Linse hindurch und wird von einem umlaufenden Polygonalspiegel 52 reflektiert. Eine Abtasitreiberstufe 43 steuert gemäß einem Signal aus dem Mikroprozessor 40 einen Abtastmotor 53 derart, daß der Drehungs-Polygonalspiegel 52 mit einer der eingestellten Auflösung entsprechenden Drehzahl umläuft. Ein von dem Spiegel 52 reflektierter Laserstrahl 80 wird durch einen Umlenkspiegel 54 reflektiert und tastet eine fotoempfindliche Trommel 71 ab. Eine BD-Signal- Prozessorschaltung 45 gibt gemäß einem Erfassungssignal aus einem an der Abtastanfangsstelle des Laserstrahls 80 angeordneten Laserlichtdetektor 55 an den Mikroprozessor 40 ein Signal BD zum Bestimmen einer Zeit zum Schreiben eines Bildes in der Hauptabtastrichtung aus.
Dabei wird durch einen Trommelmotor 56 und eine Trommeltreiberstufe 46 unabhängig von der eingestellten Auflösung die fotoempfindliche Trommel 71 mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben. Durch Koronaentladung eines Primärladers 73 wird die Oberfläche der Trommel 71 gleichförmig geladen. Durch das Abtasten und Belichten der Trommel 71 durch den Laserstrahl 80 wird daher ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird durch eine Entwicklungseinheit 74 zu einem Tonerbild entwickelt und auf nachfolgend erläuterte Weise als Kopie auf ein Aufzeichnungspapier 61 übertragen. Mit 72 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der fotoempfindlichen Trommel 71 bezeichnet.
Es wird nun eine Anordnung zum Befördern des Aufzeichnungspapiers 61 beschrieben. Mit 62 ist eine Kassette zum Aufnehmen der Aufzeichnungspapiere 61 bezeichnet. Entsprechend den Formaten von aufzunehmenden Aufzeichnungspapieren 61 werden mehrere Arten von Kassetten 62 dereitgestellt. Entsprechend dem Format des aufzunehmenden Aufzeichnungspapiers 61 ist an mindestens einer vorbestimmten Stelle an dem rechten Randbereich der Kassette 62 nach Fig. 14 mindestens ein Vorsprung 62a ausgebildet. Wenn die Kassetten 62 an den Hauptteil des Laserdruckers angesetzt werden, werden durch die Vorsprünge 62a selektiv mehrere in dem Laserdrucker 94 angebrandte Mikroschalter 76 angedrückt. Dadurch erkennt der Laserdrucker 94 die Formate der Aufzeichnungspapiere 61. Das heißt, mit den Vorsprüngen 62a und den Mikrosenaltern 76 ist eine Erfassungsvorrichtung für das Ermitteln der Formate der Aufzeichnungspapiere 61 gebildet.
Mit 63 ist ein Papierzufuhmocken zum vereinzelten aufeinanderfolgenden Zuführen der in einer beliebigen Kassette 62 enthaltenen Aufzeichnungspapiere 61 bezeichnet. Das Aufzeichnungspapier 61 wird durch den Paplerzufuhmocken 63 zu der Stelle von Papierzuführwalzen 64a und 64b befördert. Mit 65 ist ein Registrierverschluß zum Anhalten des Aufzeichnungspapiers 61 bezeichnet, welches durch die Drehungen der Walzen 64a und 64b befördert wird. Dabei drehen die Papierzuführwalzen 64a und 64b weiter, während sie an dem Aufzeichnungspapier 61 gleiten. Wenn synchron mit der Zeitsteuerung für die Bilderzeugung an der fotoempfindlichen Trommel 71 ein Registriersolenoid 66 angesteuert wird und der Registrierverschluß 65 nach oben gemäß Fig. 14 gelöst wird, wird durch die Papierzuführwalzen 64a und 64b sowie durch Förderwalzen 67a und 67b das Aufzeichnungspapier 61 zu der Tronunel 71 befördert.
Mit 75 ist ein Übertragungslader bezeichnet, der gemäß einem Signal aus dem Mikroprozessor 40 durch eine Hochspannungstreiberstufe 85 betrieben wird, und auf die vorangehend beschriebene Weise wird das Tonerbild an der Trommel 71 auf das Aufzeichnungspapier 61 übertragen. Mit 68a und 68b sind Fixierwalzen zum thermischen Fixieren des Tonerbildes an dem Aufzeichnungspapier 61 bezeichnet. Mit 84 ist ein Heizeiement zum Erhöhen der Temperatur an der Oberfläche der Fixierwalze 68a auf eine vorbestimmte Temperatur bezeichnet. Das auf diese Weise bedruckte Aufzeichnungspapier 61 wird durch Austragwalzen 69a und 69b auf ein Stapelfach 70 ausgetragen.
Unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in Fig. 15 und 16 wird nun die charakteristische Funktion des Laserdruckers 94 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
Wenn die Stromversorgung des Laserdruckers 94 eingeschaltet wird, wird zuerst ein Schritt T10 nach Fig. 15 ausgeführt, bei dem Vorbereitungsprozesse derart ausgeführt werden, daß die Anfangseinstellung des Inhalts eines in dem Mikroprozessor 40 vorgesehenen Schreib/Lesespeichers und dergleichen vorgenommen wird und der Polygonspiegel 52 und dergleichen in Drehung versetzt wird. Dabei wird durch die Signale aus den Mikroschaltern 78 das Format des Aufzeichnungspapiers 61 erkannt. In einem Schritt T20 wird ein Prozeß zur Datenverbindung mit der Videosteuereinheit 96 für einen Druckersteuerbefehl und dergleichen ausgeführt. Das heißt, es wird gemäß der nachfolgenden Erläuterung eine Befehlsübertragung- Steuerroutine ausgeführt und es werden dann, wenn ein Befehl empfangen wird, Prozesse zur Umsetzung und zur Rückmeldung des Befehis oder dem empfangenen Befehl entsprechende Prozesse ausgeführt. Bei der Hauptroutine in einem Schritt T30 wird die bekannte Steuerung des Druckers und dergleichen ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird nun ein Vorgang zum Andern der Auflösung in der bei dem Schritt T20 dargestellten Befehlsübertragung-Steuerroutine beschrieben. Zuerst wird in einem Schritt T21 ermittelt, ob aus der Videosteuereinheit 96 ein Druckersteuerbefehl gesendet wurde oder nicht. Im Falle von NEIN wird die Verarbeitungsroutine zurückgeleitet Wenn der Druckersteuerbefehl empfangen wird, wird in einem Schritt T22 ermittelt, ob der empfangene Befehl ein Auflösungsumschaltanfordetung-Befehl ist oder nicht. Falls ein anderer Befehl als der Auflösungsumschaltanforderung- Befehl empfangen wurde, werden in einem Schritt T23 von dem Mikroprozessor 40 verschiedenerlei Arten von empfangenen Befehlen interpretiert und die den Befehlen entsprechenden Prozesse ausgeführt, um eine Gruppe von verschiedenerlei Vorrichtungen wie den Primärlader 73, das Laserelement 51 und dergleichen über Vorrichtungstreiberstufen und dergleichen anzusteuern.
Wenn beispielsweise ein Druckbefehl eingegeben wird, wird über die Trommeltreiberstufe 46 der Trommelmotor 56 angetrieben und auch der Primärlader 73 in Betrieb gesetzt.
Falls andererseits bei dem Schritt T22 ein Druckdichte-Umschaltanforderung-Befehl empfangen wurde, wird in einem Schritt T24 ermittelt, ob der Übertragungslader 75 eingeschaltet wurde oder nicht. Im Falle von JA folgt ein Schritt T26, bei dem aus der Druckwerkeinheit 95 zu der Videosteuereinheit 96 eine Fehlerinformation übertragen wird. Die Fehlerinformation wird als eine von Zustandsinformationen beispielsweise für den Auflösungsumschaltanforderung-Befehl abgegeben. Dadurch kanu die Videosteuereinheit 96 den Umstand erkennen, daß das Umschalten der Drutkdichte in der Druckwerkeinheit 95 nicht ausgeführt wurde.
Auf den Empfang der Fehlerinformation hin wird von der Videosteuereinheit 96 der Umstand einem externen Computer oder dergleichen gemeldet oder wieder beispielsweise nach dem Abschalten des Übertragungsladers 75 der Auflösungsumschaltanforderung-Befehl gesendet, wodurch die Auflösung für die nächste Seite und die nachfolgenden Seiten umgestellt wird. Oder es wird im Falle eines fortgesetzten Drockens duer Vielzahl von Seiten der Druckvorgang für die nächste und die nachlolgeuden Seiten vorübergehend unterbrochen und es kann ein geeigneter Prozeß ausgeführt werden. Andererseits wird bei einer Gestaltung, bei der die Videosteuereinheit 96 weggelassen ist und die von der Videosteuereinheit 96 ausgeführten Prozesse durch ein externes Gerät ausgeführt werden, die vorstehend genannte geeignete Verarbeitung gemäß einem Programm ausgeführt, welches in dem externen Gerät wie einem Computer oder dergleichen vorgesehen ist.
Falls andererseits bei dem Schritt T24 der Übertragungslader 75 abgeschaltet ist, folgt ein Schritt T25, bei dem aus der Videosteuereinheit 96 ein Signal empfangen wird, welches die Auflösung anzeigt. Falls in dem Mikroprozessor 40 ein Einstellwert für die Druckdichte gespeichert war und die Auflösung umgeschaltet wird, wird der Inhalt auf den empfangenen Einsteliwert fortgeschrieben.
Nachdem darauffolgend ein nachstehend erläuterter Rechenprozeß ausgeführt wurde, wird in einem Schritt T26 an die Abtasttreiberstufe 43 ein Signal ausgegeben und der Polygonalspiegel 52 mit einer Drehzahl gedreht, die der eingestellten Auflösung entspricht. Auf diese Weise wird die Auflösung in der Unterabtastrichtung geändert.
Es sei nun beispielsweise angenommen, daß die Drehzahl des drehenden Polygonalspiegels 52 bei einer Auflösung von 240 dpi (Punkte/Zoll) auf RA eingestellt ist, die Frequenz von Videotaktsignalen auf FA eingestellt ist, eine Drehzahl des Spiegels 52 bei einer Auflösung von 300 dpi auf RB eingestellt wird und eine Frequenz der Videotaktsignale auf FB eingestellt wird. In diesem Fall bestehen die folgenden Zusammenhänge:
Bei der Änderung der Auflösung zum Beispiel von 240 dpi auf 300 dpi durch den Auflösungsumschaltanforderung-Befehl werden von dem Mikroprozessor 40 diese Berechnungen ausgeführt und an die Abtasttreiberstufe 43 wird die Drehzahl RB ausgegeben.
Andererseits wird die die Auflösung in der hauptabtastrichtung bestimmende Frequenz FB der Videotaktsignale für das Bildsignal durch die Videosteuereinheit 96 derart bestimmt, daß die vorstehende Gleichung erfüllt ist.
In einem Schritt T27 werden in Verbindung mit der Anderung der Drehzahl des Polygonaispiegeis 52 die der Auflösung entsprechenden Daten in die BD-Signal- Prozessorschaltung 45 eingegeben, um den Zeitpunkt der Ausgabe des Signals BD zu ändern.
Die Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Betriebszeitsteuerung bei dem Druckvorgang. Wenn zu einem Zeitpunkt t&sub1; als Druckbefehl ein Signal PRINT ansteigt, wird es von dem Mikroprozessor 40 aufgenommen und von diesem ein Signal DRMD auf den hohen Pegel gesetzt, um den Abtastmotor 53 und den Trommelmotor 56 in Betrieb zu setzen. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer W&sub1; wird der Primärlader 73 elogeschaltet. Wenn die Drehung des Abtastmotors 53 stabil geworden ist, wird ein Signal SRDY auf den hohen Pegel gelegt. Auf die Fertigstellung des Druckbereitschaftszustandes hin erzeugt die Druckwerkeinheit 95 ein VSYNC-Anforderungssignal. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit W&sub2; nach der Ausgabe des Vertikalsynchronisiersignals VSYNC aus der Videosteuereinheit 96 wird ein Videosignal VDO ausgegeben. Synchron mit dem Vertikalsynchronisiersignal VSYNC wird der Registrierverschluß 65 gelöst, der Übertragungslader 75 in Betrieb gesetzt und dergleichen. Die Freigabeperiode des Registrierverschlusses 65, eine Einschaltperiode W&sub4; des Übertragungsladers 75 und dergleichen werden entsprechend dem auf die vorstehend beschriebene Weise erfaßten Format des Aufzeichnungspapiers 61 eingestellt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung der Funktion gibt in diesem Gerät der Mikroprozessor 40 im Ansprechen auf den Auflösungsumschaltanforderung-Befehl in der Einschaltperiode W&sub4; des Übertragungsladers 75 die Fehlerinformation ab, ohne die Auflösung umzuschalten. Da die Ein-/Aus-Steuerung des Übertragungsladers 75 von dem Mikroprozessor 40 ausgeführt wird, ist in dem Mikroprozessor 40 der Ein-/Aus-Zustand des Übertragungsladers 75 bekannt. Daher kann dieser Betriebsvorgang allein durch Andern des Programmes ausgeführt werden, ohne daß das Hinzufügen einer neuen Anordnung erforderlich wäre. Da darüber hinaus die Periode W&sub4; dem Format des Aufzeichnungspapiers 61 entspricht, kann die unwirksame Periode auf eine geeignete Länge eingestellt werden und es wird nicht nutzlos eine lange Zeit eingestellt.
Vorangehend wurde das Gerät nach Fig. 13 in Bezug auf den Fall beschrieben, bei dem die Periode, in der im Ansprechen auf den Auflösungsumschaltanforderung-Befehl die Fehlerinformation ausgegeben wird, ohne die Auflösungsumstellung auszuführen, auf die Periode W&sub4; eingestellt wurde, in der der Übertragungslader 75 in dem Einschaltzustand ist. Die Periode für die Ausgebe der Fehlerinformation kann jedoch auch beispielsweise auf eine Periode eingestellt werden, während der gerade das Videosignal für eine Seite eingegeben wird, oder auf eine Einschaltperiode des Primärladers 73, falls diese eine dem Format des Aufzeichnungspapiers 61 entsprechende Periode ist. Diese Periode kann auch auf eine andere Periode wie eine Periode eingestellt werden, die der Länge des Aufzeichnungspapiers 61 in der Förderrichtung nach der Wiederaufnahme des Beförderns des Aufzeichnungspapiers 61 nach dem Lösen des Registrierverschlusses 65 entspricht. Andererseits wird anstelle des Auflösungsumschaltanforderung-Befehls nur ein Auflösungsbestimmungsbefehl angewandt und es ist auch eine Gestaltung in der Weise möglich, daß eine neu bestimmte Auflösung und die gegenwärtige Auflösung miteinander verglichen werden und nur dann, wenn sie voneinander verschieden sind, der Prozeß ausgeführt wird, welcher dem Auflösungsumschaltanforderung-Befehl entspricht.
Außerdem ist auch eine Gestaltung in der Weise möglich, daß eine Kennung zum Zulassen der Auflösungsumschaltung vorgesehen ist und die Fehlerinformation im Ansprechen auf den eingegebenen Auflösungsumschaltanforderung-Befehl ausgegeben wird, wenn die Kennung nicht auf "1" gesetzt ist.
Ferner wurde zwar der Laserdrucker beschrieben, bei dem die Hauptabtastung mittels des umlaufenden Polygonalspiegels vorgenommen wird, aber die Erfindung kann gleichermaßen auch im Falle einer derartigen Druckvorrichtung angewandt werden, daß ein latentes Bild an einem fotoempfindlichen Material mittels einer Leuchtdiodenanordnung, eines Flüssigkristallverschlusses oder dergleichen erzeugt wird.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät, das zum Erzeugen eines Bildes mit einer von mehreren Auflösungen geeignet ist und das

eine Vorrichtung (8, 9) zum Zuführen eines Aufzeichnungsträgers,

eine Einrichtung (30) für das Empfangen eines Befehls zum Ändern der Auflösung des Gerätes,

eine Einrichtung (S7, S11) zum Ermitteln, ob ein zugeführter Aufzeichnungsträger eine vorbestimmte Stelle erreicht hat oder nicht,

eine Einrichtung (S12), die im Ansprechen auf das Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung ein Anforderungssignal zum Anfordern eines Bildsignals zu einer Bildsignalquelle (2) überträgt, und

eine Verzögerungseinrichtung (510) aufweist, die dann, wenn ein Befehl zum Ändern der Auflösung empfangen wird, bevor das Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung bejahend wird, die Übertragung des Anforderungssignals verzögert, bis der Prozeß zum Ändern der Auflösung abgeschlossen ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, in dem die Zuführvorrichtung im Ansprechen auf ein vorbestimmtes Signal, das von der Bildsignalquelle vor dem Anforderungssignal abgegeben wird, einen Aufzeichnungsträger aus einer zum Stapeln einer Vielzahl von Aufzeichnungsträgern geeigneten Vorrichtung zuführt.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Zuführvorrichtung eine Registerregelvorrichtung zur Registerregelung des zugeführten Aufzeichnungsträgers enthält.

4. Gerät nach Anspruch 31 in dem die Bildsignalquelle im Ansprechen auf das Anforderungssignal ein mit einem Vertikalsynchronisiersignal synchronisiertes Bildsignal erzeugt und das Gerät synchron mit dem Vertikalsynchronisiersignal den der Registerregelung unterzogenen Aufzeichnungsträger zu der vorbestimmten Stelle befördert.

5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem das Gerät dann, wenn der Befehl zum Ändern der Auflösung empfangen wird, nachdem das Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung bejahend wurde, bis zum Abschluß des Aufzeichnens auf den zugeführten Aufzeichnungsträger den Prozeß zum Ändern der Auflösung nicht ausführt.

6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem das Gerät dann, wenn der Befehl zum Ändern der Auflösung empfangen wird, nachdem die Ermittlung der Ermittlungseinrichtung positiv wurde, den Befehl zum Ändern der Auflösung nicht beachtet.

7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner eine photoempfindliche Trommel (1),

eine Ladungsbild-Erzeugungseinheit (2, 4, 14, 311, 313, 315), die an der photoempfindlichen Trommel ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt,

eine Entwicklungseinheit (3), die durch Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes an der photoempfindlichen Trommel ein Tonerbild erzeugt, und

eine Übertragungseinheit (6) aufweist, die das an der photoempfindlichen Trommel erzeugte Tonerbild auf den zugeführten Aufzeichnungsträger überträgt.

8. Gerät nach Anspruch 7, in dem die Ladungsbild- Erzeugungseinheit

einen Lichtstrahlgenerator (2, 200), der einen mit dem Bildsignal aus der Bildsignalquelle modulierten Lichtstrahl erzeugt, und

einen Polygonaldrehspiegel (4, 313) zum Abtasten der Trommel mit dem Lichtstrahl aus dem Lichtstrahlgenerator aufweist und

in dem die Auflösung durch Ändern der Drehzahl des Spiegels und der Geschwindigkeit geändert wird, mit der der Lichtstrahl moduliert wird.

9. Gerät nach Anspruch 8, das ferner ein Lichtstrahldetektorelement (320) aufweist, welches bei dem Abtasten durch den Spiegel den Lichtstrahl in einem Bereich ohne Latentbilderzeugung erfaßt, um ein Horizontalsynchronisiersignal zu erzeugen,

wobei dann, wenn die Auflösung geändert wird, mit dem Licht aus dem Lichtstrahlgenerator ein Bereich einschließlich eines Latentbilderzeugungsbereiches der Trommel abgetastet wird, so daß der Lichtstrahl durch das Lichtstrahl-Detektorelement erfaßt werden kann.

10. Gerät nach Anspruch 9, in dem mit dem Licht aus dem Lichtstrahlgenerator der Bereich ohne Latentbilderzeugung abgetastet wird, nachdem der Lichtstrahl durch das Lichtstrahl-Detektorelement erfaßt wurde.

11. Gerät nach Anspruch 10, in dem die Übertragungseinheit auf ein Potential entgegen zu dem Potential geladen wird, das auf den Übertragungsvorgang hin während der Periode eingestellt ist, während der der Lichtstrahl eingeschaltet ist.

12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, in dem dann, wenn der Befehl zum Ändern der Auflösung empfangen wird, nachdem das Ausgangssignal der Ermittlungseinrichtung bejahend wurde, das Gerät den Prozeß zum Ändern der Auflösung nicht ausführt, bis die Entwicklungseinheit und die Übertragungseinheit abgeschaltet sind.

13. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, in dem die Übertragungseinheit eine Übertragungswalze enthält.

14. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13, in dem zumindest die photoempfindliche Trommel und die Entwicklungseinheit in einer Kassette eingeschlossen sind.