DE3744332A1 - Mehrstrahl-abtastsystem mit synchronsignalerzeugung aufgrund einzelstrahlerfassung - Google Patents
Mehrstrahl-abtastsystem mit synchronsignalerzeugung aufgrund einzelstrahlerfassungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrstrahl-Abtastvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und insbe
sondere ein Mehrstrahl-Abtastsystem mit Synchronsignal
erzeugung aufgrund einer Einzelstrahlerfassung sowie
vorzugsweise eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie bei
spielsweise einen Laserdrucker mit einem Abtastbelich
tungsschritt durch einen Mehrlaserstrahl und einem
Druckschritt durch einen elektrophotographischen Prozeß.
In jüngster Zeit ist ein Laserdrucker mit einem Abtast
belichtungsschritt durch einen Laserstrahl und einem
Druckschritt durch einen elektrophotographischen Prozeß
verwirklicht worden.
Als ein Laserdrucker dieser Art wurde ein Drucker, der
ein Mehrstrahl-Abtastsystem verwendet, in jüngster
Zeit entwickelt. Bei diesem Drucker wird eine Vielzahl
von Strahlen erzeugt, und eine Vielzahl von Linien wird
durch diese Strahlen abgetastet, um dadurch die Druck
geschwindigkeit zu steigern.
In einem derartigen Laserdrucker verläuft eine Vielzahl
von Strahlen auf einem einzigen Strahlerfassungsabschnitt,
und ein Synchronsignal (Horizontal-Synchronsignal) in
einer Abtastrichtung wird gemäß einer gesamten Licht
menge der Vielzahl von Strahlen gebildet.
Jedoch verläuft bei der oben beschriebenen Vorrichtung
die Vielzahl von Strahlen auf dem einzigen Strahler
fassungsabschnitt, was zu einer geringen Stabilität einer
Ausgangswellenform führt.
Beispielsweise ist eine Position in einer Hauptabtast
richtung versetzt, und ein Zittern wird im Horizontal-
Synchronsignal erzeugt. In diesem Fall sind Komponenten
eines Bildes, beispielsweise vertikale Linien, verzerrt,
und die Qualität insbesondere eines sehr feinen Bildes
ist herabgesetzt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
neuartige und verbesserte Mehrstrahl-Abtastvorrichtung
zu schaffen, bei der ein Synchronsignal auf der Grund
lage einer Einzelstrahlerfassung erzeugt wird, um
so den üblichen Nachteil auszuschließen, bei dem, da
eine Vielzahl von Strahlen auf einem einzigen Strahl
erfassungsabschnitt verläuft, Mengen und Formen der
auf den Strahlerfassungsabschnitt einfallenden Strah
len instabil werden, was zu einer schwachen Ausgangs
wellenform führt, d. h., es soll eine Vorrichtung ange
geben werden, bei der lediglich ein einziger Strahl
auf einem Strahlerfassungsabschnitt verläuft, so daß
die Menge und Form des auf den Strahlerfassungsab
schnitt einfallenden Strahlen stabil wird und eine
stabile und genaue Ausgangswellenform von dem Strahl
erfassungsabschnitt erhalten werden kann; außerdem soll
eine Mehrstrahl-Abtasttyp-Bilderzeugungsvorrichtung
angegeben werden, in der ein sehr feines Bild verar
beitet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Mehrstrahl-Abtastvorrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 er
findungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil
enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 14.
Die Erfindung schafft also eine Mehrstrahl-Abtastvor
richtung mit einer Lichtquelle zum Erzeugen einer Viel
zahl von Lichtstrahlen und einer optischen Abastein
richtung zum Richten der Strahlen bezüglich des vorbe
stimmten Abtastbereiches eines abzutastenden Objektes,
einer Strahlerfassungseinrichtung zum Erfassen eines
der durch die optische Abtasteinrichtung abgetasteten
Strahlen, einer Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Synchronsignales aufgrund eines
erfaßten Ausgangssignales von der Strahlerfassungsein
richtung und einer Signalerzeugungseinrichtung zum Er
zeugen von Steuersignalen zum Ansteuern der Lichtquelle
gemäß dem Synchronsignal von der Synchronsignal-Erzeu
gungseinrichtung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsvordersicht einer Anordnung eines
Laserdruckers,
Fig. 2 eine perpektivische Darstellung zur Erläute
rung, wie ein Laserstrahl auf einen photo
sensitiven bzw. lichtempfindlichen Körper
einstrahlt,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zur Erläu
terung einer Anordnung eines Halbleiter-
Laseroszillators,
Fig. 4A bis 4C Vordersichten verschiedener Arten
der Anordnung von Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung, wie der
Laserstrahl den lichtempfindlichen Körper
abtastet,
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Lagebeziehung zwischen Punkten des Laser
strahles in einer Hauptabtastrichtung,
Fig. 7A und 7B Darstellungen zur Erläuterung einer
Anordnung eines Strahldetektors,
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Steuergliedes,
Fig. 9 ein Schaltbild eines Strahldetektors,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltbild einer Anordnung
eines Laserabtast-Zeitsteuer-Steuergliedes,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Be
triebs der Anordnung von Fig. 10,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Anordnung eines
Videotaktgenerators,
Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des zeit
lichen Ablaufes des Betriebs eines Haupt
teils der Anordnung von Fig. 12, und
Fig. 14 ein elektrisches Schaltbild einer Anordnung
eines Lasermodulators.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Laserdrucker 199, auf
den eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt ist. Dieser Laserdrucker ist mit einem
Hilfssystem, wie beispielsweise einem externen Rechner
oder Wortprozessor, über ein (nicht gezeigtes) Kabel
verbunden, und liefert (druckt) ein Bild auf einem Papier
blatt in einer vorbestimmten Farbe gemäß Punktbilddaten,
die von dem Hilfssystem eingespeist sind. In Fig. 1 ist
ein trommelähnlicher lichtempfindlicher Körper 200 als
ein Bildträger dargestellt, der mittels einer (nicht ge
zeigten) Antriebsquelle in Pfeilrichtung umläuft. Wei
terhin sind eine Ladeeinheit 201, eine Entwicklungsein
heit 206, eine Vorübertragungs-Entladelampe 207, eine
Übertragungs-Ladeeinheit 208, eine Trenn-Ladeeinheit 209,
eine Reinigungseinheit 210 und eine Entladeeinheit 211
in der angegebenen Reihenfolge um eine Umfangsfläche
des lichtempfindlichen Körpers 200 entlang dessen Dreh
richtung angeordnet.
Eine Papierzufuhreinheit 213 ist an einer Seite unter
halb des lichtempfindlichen Körpers 200 angeordnet und
liefert Papier P zu einer Position unterhalb des licht
empfindlichen Körpers 200. Die Einheit 213 umfaßt lös
bare obere und untere Papierzufuhrkassetten 214 und 215,
die eine Vielzahl von Papierblättern P enthalten, Papier
zufuhrwalzen 216 und 217 zum Herausgreifen eines Papier
blattes P nacheinander aus den Kassetten 214 und 215,
einen Hand-Papierzufuhrtrog 219, der an einer Hand-Papier
zufuhröffnung 218 vorgesehen ist, welche oberhalb der
oberen Papierzufuhrkassette 214 liegt, zwei Papier
förderwalzen 220 zum Fördern des vom Trog 219 einge
speisten Papieres P und zwei Registerwalzen 221 zum
Ausrichten einer Förderkante des durch die Walzen 216,
217 und 220 geförderten Papieres und zum Liefern des
Papieres synchron mit einem Bild auf den lichtempfind
lichen Körper 200.
Durch die Registerwalzen 221 gefördertes Papier P wird zu
einem Abschnitt der Übertragungs-Ladeeinheit 208 gelie
fert und dort in Berührung mit der Oberfläche des licht
empfindlichen Körpers 200 gebracht. Daher wird ein
Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Körper 200 auf das
Papier P durch die Ladeeinheit 208 übertragen. Papier P,
auf das das Tonerbild übertragen ist, wird elektrostatisch
von dem lichtempfindlichen Körper 200 durch die Trenn-
Ladeeinheit 209 getrennt und dann durch ein Saugförder
band 222 zu Heißwalzen 223 als einer Fixiereinheit ge
fördert. Wenn das Papier P zwischen den Walzen 223 ver
läuft, so wird das übertragene Bild auf dem Papier P
erwärmt und fixiert. Nach dem Fixieren wird das Papier
P zu einem Entnahmetrog 225 durch zwei Papierentnahme
walzen 224 ausgegeben. In diesem Fall werden Resttoner
teilchen auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Kör
pers 200, nachdem das Tonerbild darauf übertragen ist,
durch die Reinigungseinheit 210 entfernt. Dann wird der
lichtempfindliche Körper 200 durch die Entladeeinheit
211 entladen und in einen Anfangszustand zurückgeführt.
Ein optisches System wird im folgenden näher erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das optische System
eine einzige Basis 318, eine Drehspiegelabtasteinheit
212, reflektierende Spiegel 311 und 312 zum Leiten eines
ersten und eines zweiten Laserstrahles 309 bzw. 310 unter
Steuerung einer Einheit 212 zu jeweils vorbestimmten
Positionen, transparentes Glas 313, das verhindert,
daß Staub in das optische System eintritt, eine Linse
317 zum Korrigieren einer Strahlenablenkung infolge
einer Oberflächenablenkung eines weiter unten näher be
schriebenen Polygonalspiegels (Drehspiegels) und einen
weiter unten näher erläuterten Strahldetektor.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des opti
schen Systems von Fig. 1. In Fig. 2 umfaßt eine Dreh
spiegelabtasteinheit 212 einen einzelnen Halbleiter
laseroszillator (Strahlquelle) 302 als ein Hauptelement
zum Aussenden von zwei Laserstrahlen, eine Kollimator
linse 304, die die vom Oszillator 302 ausgesandten Strah
len in parallele Strahlen formt, einen Polygonalspiegel
(Drehspiegel) 300 mit acht orthogonal angeordneten
Spiegelflächen zum Reflektieren der beiden Strahlen von
der Linse 304 in Einheiten von Abtastlinien, einen Ab
tastmotor 303 für den Drehspiegel 300 und eine F · R-
Linse 301.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Oszillator 302
aus zwei Laserdioden 50 und 51 und zwei Lichtemissions
punkten 50 a bzw. 50 b jeweils entsprechend den Dioden
50 und 51. Die Dioden 50 und 51 können unabhängig von
einander angesteuert werden, wie dies weiter unten näher
erläutert werden wird. Die Dioden 50 und 51 sind auf
einem einzigen Halbleiterchip gebildet, und eine Teilung
bzw. ein Abstand der Dioden 50 und 51 in y-Achsenrichtung
in Fig. 4A und 4B beträgt etwa 200 µm. Die Dioden 50 und
51 sind wie folgt angeordnet. Zunächst ist ein Oszillator
302, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, derart geneigt,
daß eine Teilung bzw. ein Abstand der Dioden 50 und 51
in z-Achsrichtung etwa 8 µm beträgt. Zweitens sind
die Dioden 50 und 51 derart angeordnet, daß deren Licht
emissionspositionen voneinander versetzt sind, wie dies
aus Fig. 4B zu ersehen ist. Drittens sind die Dioden
50 und 51 auf dem Oszillator 302 derart vorgesehen, daß
eine Teilung bzw. ein Abstand der Dioden 50 und 51 in
der y-Achsenrichtung etwa 15 µm beträgt, und ein Oszil
lator 302 ist aufrecht oder leicht geneigt angeordnet,
wie dies aus Fig. 4C zu ersehen ist. Als Ergebnis beträgt
das Intervall zwischen einer Abtastlinie des ersten Laser
strahles 309 und derjenigen des zweiten Laserstrahles
310 auf dem lichtempfindlichen Körper 200 80 µm, d. h.,
es entspricht einer Druckteilung von 12 Linien/mm eines
Punktdruckers.
Eine einzige Photodiode 56 als ein Photodetektor (zum
Überwachen eines Strahles) ist für den Oszillator 302
vorgesehen und erfaßt eine Lichtmenge der von den Laser
dioden 50 und 51 ausgesandten Laserstrahlen. Die Strahl
mengen der von den Dioden 50 und 51 ausgesandten Laser
strahlen werden entsprechend einem Erfassungsergebnis
der Photodiode 56 auf eine weiter unten beschriebene
Weise konstant gehalten. Da die Photodiode 56 aus einem
einzigen Element gebildet ist, kann ein Ausgangsstrom
proportional zu jeder Lichtmenge der Dioden 50 und 51
hiervon erhalten werden.
Die Dioden 50 und 51 emittieren einen ersten bzw. zwei
ten Laserstrahl 309 bzw. 310 für Aufzeichnungs/Belich
tungsdaten nach rechts in Fig. 3 und einen dritten sowie
einen vierten Laserstrahl 55 a bzw. 55 b für die Über
wachung der Lichtmenge darin nach links.
Zwei Lichtemissionspunkte 50 a und 51 a, die in Fig. 3 ge
zeigt sind, werden auf den lichtempfindlichen Körper 200
als zwei Strahlflecken 57 und 58, die nahe beieinander
liegen, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist, durch ein
in Fig. 2 gezeigtes optisches System bestrahlt. Das op
tische System ist derart angeordnet, daß der Abstand
zwischen den Mitten der Strahlflecken 57 und 58 einem
Abstand d 1 entspricht, der der gleiche ist wie eine
Unterabtastteilung.
Die Strahlflecken 57 und 58 tasten gleichzeitig mit
konstanter Geschwindigkeit in Richtung von links nach
rechts in Fig. 5 entsprechend der Drehung des Polygonal
spiegels 300 ab. Daher beginnen die Strahlflecken 57
und 58 das Abtasten von Punkten 59 a und 59 b, die am
linken Ende in Fig. 5 liegen, und beenden das Abtasten
von zwei Abtastlinien an Punkten 60 a und 60 b. Gleich
zeitig kehren die Strahlflecken 57 und 58 zum linken
Ende durch die nächste Spiegelfläche des Spiegels 300
zurück und beginnen ein Abtasten für die nächsten Ab
tastlinien von Punkten 59 c und 59 d nach Punkten 60 c
und 60 d.
In einem tatsächlichen Aufzeichnungsbetrieb wird die
Strahlstärke optisch entsprechend Bilddaten moduliert,
so daß der Oszillator 302 synchron mit obigem Zweistrahl-
Abtasten und entsprechend der Aufzeichnungsdichte in
einer Hauptabtastrichtung eingeschaltet/ausgeschaltet
wird. Somit kann ein elektrostatisches latentes Bild
auf dem lichtempfindlichen Körper 200 in einer vorbe
stimmten Aufzeichnungsdichte gebildet werden.
Ein derartiges Zweistrahl-Abtastsystem ist dadurch ge
kennzeichnet, daß, da zwei Strahlen gleichzeitig ab
tasten, eine Abtastgeschwindigkeit auf die Hälfte von
derjenigen eines herkömmlichen Systems, bei dem ein
Abtasten durch einen einzigen Strahl vorgenommen wird,
unter den Bedingungen reduziert ist, daß Aufzeichnungs
dichten und Druckgeschwindigkeiten gleich sind.
Daher kann die Drehzahl des Abtastmotores für das An
treiben des Spiegels 300 und die Frequenz des Videotaktes
in der Hauptabtastrichtung auf die Hälfte reduziert wer
den. Das heißt, das obige System kann als sehr wirksame
Einrichtung verwendet werden, um einen Hochgeschwindig
keitsbetrieb des Laserstrahldruckers zu realisieren.
Eine Lagebeziehung der jeweiligen Punkte der Strahl
flecken 57 und 58 in der Hauptabtastrichtung in Fig. 5
wird im folgenden anhand der Fig. 6 beschrieben. Das
heißt, es sind ein Strahlabtaststartpunkt 61 am linken
Ende, ein Strahlabtastendpunkt 67 am rechten Ende, eine
Position 62 des Strahldetektors 308, eine linke End
seite 63 des lichtempfindlichen Körpers 200, eine rechte
Endseite 66 hiervon, ein Druckstartpunkt 64 einer maxima
len Druckbreite und ein Druckendpunkt 65 hiervon gezeigt.
Ein Mechanismus um den Strahldetektor 308 zum Erzeugen
eines Horizontalsynchronsignales, das in der Drucksteue
rung des Laserdruckers 199 wesentlich ist, wird im fol
genden beschrieben. In Fig. 2 ist der reflektierende
Spiegel 307 an einer vorbestimmten Position eines Ab
tastbereiches des ersten und zweiten, von der Drehspie
gel-Abtasteinheit 212 ausgesandten Laserstrahles 309
bzw. 310, d. h. außerhalb eines effektiven Druckbereiches
vorgesehen. Die Laserstrahlen 309 und 310 werden durch
den Spiegel (Lichtreflexionsteil) 307 reflektiert (abge
lenkt) und zum Detektor 308 geleitet.
Wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, besteht der Detek
tor 308 aus beispielsweise einem PIN-Photodiodenelement
68 und einer Maske 69 mit rechteckförmiger Öffnung 69 a
zum Formen einer Strahlwellenform an deren Mittelteil.
Daher kann durch die Maske 69 eine bei Durchlauf des
Laserstrahles erzeugte Ausgangssignal-Wellenformverzer
rung durch ein Endseitenteil des Elementes 68 verhindert
werden.
Das heißt, in Fig. 7A kann ein Ausgangssignal von dem
Element 68 nur erhalten werden, falls der Laserstrahl
309 oder 310 durch die Öffnung 69 a verläuft, d. h., die
linken und rechten Endseiten 73 und 74 der Maske 69,
wenn der Strahl auf dem Photodiodenelement 68 verläuft.
Fig. 8 zeigt einen Steuerabschnitt des Laserdruckers 199
mit dem obigen Aufbau. Das heißt, es sind gezeigt eine
Zentraleinheit (CPU) 501 als ein Hauptsteuerabschnitt
zum Steuern eines Gesamtsystems, ein Festwertspeicher
(ROM) 502, der ein Steuerprogramm zum Betreiben des
Laserdruckers 199 speichert, ein Festwertspeicher (ROM) 503,
der eine Datentabelle speichert, ein Direktzugriff
speicher (RAM) 504 als ein Arbeitsspeicher, ein viel
seitiger Zeitgeber 505 zum Erzeugen von Grundzeitsteuer
signalen für die Steuerung einschließlich eines für eine
Bilderzeugung beim Papierfördern und um den lichtempfind
lichen Körper 200 notwendigen vorbestimmten Prozesses
und eine Eingabe/Ausgabeeinheit 506 zum Ausgeben von
Anzeigedaten für den Betriebsanzeigeabschnitt 507, zum
Empfangen von Eingangssignalen von einer Vielzahl von
Detektoren (beispielsweise Mikroschaltern und Sensoren),
zum Liefern eines Ausgangssignales zur Ansteuereinheit
509, um das Antriebssystem (bestehend aus beispiels
weise einem Motor, einer Kupplung und einem Solenoid)
510 anzusteuern, zum liefern eines Ausgangssignales
zur Motor-Ansteuereinheit 511 zum Ansteuern des Abtast
motores 303 und zum Eingeben/Ausgeben bezüglich des Pro
zeß-Steuergliedes 522, das eine Eingabe/Ausgabe hin
sichtlich des Abschnittes 523 einschließlich verschie
dener Sensoren, einer Hochspannungsquelle usw. steuert.
Ein Druckdaten-Schreibsteuerglied 513 steuert den
Lasermodulator 514 zum Modulieren der Laserdioden 50 und
51 des Oszillators 302 zum Schreiben von Bilddaten an, um so
den Betrieb des optischen Schreibens der Druckdaten
eines von dem externen Hilfssystem zu einer vorbe
stimmten Position auf dem lichtempfindlichen Körper
200 gesandten Videobildes zu steuern. Zu dieser Zeit
erfaßt der Detektor 308, der aus einer PIN-Diode eines
Hochgeschwindigkeits-Ansprechtyps besteht, lediglich
einen der beiden Laserstrahlen 309 und 310, welche ein
Abtasten unter Steuerung der Abtasteinheit 212 durch
führen. Der Synchronsignalgenerator 517 digitalisiert
ein Analogsignal vom Detektor 308 durch einen Hochge
schwindigkeitsvergleicher, um ein Horizontal-Synchron
signal HSYN zu erzeugen, und er speist das Signal zum
Steuerglied 513. Eine Schnittstellenschaltung 519 gibt
Statusdaten zum externen Hilfssystem, empfängt Befehls
daten und Druckdaten von dort usw.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, besteht der Generator 517
aus Vorspannungswiderständen R 1, R 2, R 3, R 4 und R 5, um
eine Eingangs- und eine Bezugsspannung zu liefern, einem
positiven Rückkopplungswiderstand R 6, einem Rausch- bzw.
Störungsentfernungskondensator C 1, einem Hochgeschwin
digkeits-Rückkopplungskondensator C 2 und einem Hochge
schwindigkeitsvergleicher 79.
Das heißt, das Ausgangssignal vom Detektor 308 wird
mit der Bezugsspannung verglichen, und das Signal HSYN
wird als ein Vergleichsergebnis ausgegeben.
In diesem Fall strahlt lediglich der erste Laserstrahl
309 auf den Detektor 308, und das Signal HSYN wird vom
Generator 517 entsprechend einem Erfassungssignal aus
gegeben.
Das Steuerglied 513 besteht aus einem Laserabtast-Zeit
steuer-Steuerglied 513 a und einem Videotaktgenerator
513 b, die weiter unten näher erläutert werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, umfaßt das Steuerglied 513 a
einen Inverter 80 zum Invertieren des vom Generator 517
eingespeisten Signales HSYN, zwei Zeitgeber mit Tor
funktion (bestehend aus beispielsweise Intel 8253), bei
denen eine von der Zentraleinheit 501 über einen CPU-
Bus eingestellte Zeitgeberzeit gesetzt ist und die Aus
gangssignale vom Inverter 80 als Gatter- bzw. Torsignale
(G) und Taktsignale CLK von der Zentraleinheit 501 als
Taktimpulse (CP) zählen, ein D-Flipflop (im folgenden
auch als FF-Schaltung bezeichnet) 83, das abwechselnd
gesetzt/rückgesetzt ist und daher ein Auswahlsignal vom
Setz-Ausgangsanschluß Q oder vom Rücksetz-Ausgangsan
schluß abgibt, sooft das Ausgangssignal als ein Takt
impuls CP vom Inverter 80 eingespeist ist, einen Inver
ter 84 zum Invertieren eines Zeit-Aus-Signales von
einem Ausgangsanschluß 0 des Zeitgebers 82, ein UND-Gat
ter 85, das das Zeit-Aus-Signal vom Zeitgeber 81 und
das Ausgangssignal von der Schaltung 84 einer UND-Ver
knüpfung unterwirft und ein Videotakt-Stopsignal ab
gibt, ein UND-Gatter 86, von dem ein Tor durch ein
Setz-Ausgangssignal vom Flipflop 83 geöffnet ist und
das das Ausgangssignal vom UND-Gatter 85 als ein Ab
tastsignal zum Überwachen der Laserdiode 50 abgibt,
und ein UND-Gatter 87, von dem ein Tor durch ein Rück
setz-Ausgangssignal vom UND-Gatter 83 geöffnet ist und
das das Ausgangssignal vom UND-Gatter 85 als ein Ab
tastsignal für die Überwachung der Laserdiode 51 ab
gibt.
Der Betrieb des Laserabtast-Zeitsteuer-Steuerglieds
513 a mit dem obigen Aufbau wird im folgenden anhand des
Zeitdiagrammes von Fig. 11 näher erläutert. Das heißt,
das vom Generator 517 eingespeiste Signal HSYN wird
durch den Inverter 80 invertiert und zu Gatter- bzw.
Toranschlüssen G der Zeitgeber 81 und 82 und zum Takt
impuls-Eingangsanschluß CP des Flipflops 83 gespeist.
Wenn daher das Signal HSYN abfällt, werden die Gatter
der Zeitgeber 81 und 82 geöffnet, um ein Zählen der
Signale CLK als von der Zentraleinheit 501 eingespeiste
Taktimpulse zu beginnen. Wenn das Signal HSYN abfällt,
wird der Zustand des Flipflops 83 ebenfalls verändert,
d. h., das Flipflop 83 wird gesetzt. Als Ergebnis wird
das Tor des UND-Gatters 86 offen gehalten durch das
Setz-Ausgangssignal. Da zusätzlich kein Zeit-Aus-Signal
vom Zeitgeber 82 ausgegeben wird, wird das Tor des UND-
Gatters 85 durch das Ausgangssignal vom Inverter 84
offengehalten.
Wenn die im Zeitgeber 81 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein Video-Takt
stopsignal zum Videotaktgenerator 513 b über das UND-
Gatter 85 ausgegeben. Das Ausgangssignal vom UND-Gatter
85 wird als ein erstes Abtastsignal zum Lasermodulator
514 über das UND-Gatter 86 gespeist.
Wenn die im Zeitgeber 82 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein Zwangs-Ein-
Signal zum Modulator 514 gespeist. Zusätzlich wird das
Ausgangssignal vom Inverter 84 durch das Zeit-Aus-Signal
vom Zeitgeber 82 invertiert, und es schließt das Tor
des UND-Gatters 85. Daher wird die Erzeugung des Video
taktsignales und des ersten Abtastsignales unterbrochen.
Wenn das Signal HSYN abfällt, starten die Zeitgeber 81
und 82, und das Flipflop 83 wird rückgesetzt. Daher wird
das Tor des UND-Gatters 87 durch das Setz-Ausgangssignal
offengehalten. Da zusätzlich kein Zeit-Aus-Signal vom
Zeitgeber 82 ausgegeben wird, wird das Tor des UND-Gat
ters 85 durch das Ausgangssignal vom Inverter 84 offen
gehalten.
Wenn die im Zeitgeber 81 voreingestellte Zeit abgelaufen
ist, so wird dessen Zeit-Aus-Signal als das Video-Takt
stopsignal zum Generator 513 b über das UND-Gatter 85
ausgegeben. In diesem Fall wird das Ausgangssignal vom
UND-Gatter 85 als ein zweites Abtastsignal zum Modulator
514 über das UND-Gatter 87 gespeist.
Wenn die im Zeitgeber 82 voreingestellte Zeit abgelau
fen ist, wird dessen Zeit-Aus-Signal als ein Zwangs-Ein
signal zum Modulator 514 ausgegeben. Zusätzlich wird das
Ausgangssignal vom Inverter 84 durch das Zeit-Aus-Sig
nal invertiert, und es schließt das Tor des UND-Gatters
85. Daher wird die Erzeugung des Video-Taktstopsignales
und des zweiten Abtastsignales unterbrochen.
Die Zykluszeit des Signales HSYN beträgt T 1, die EIN-
Zeit des Zeitgebers 81 beträgt T 2, und die EIN-Zeit des
Zeitgebers 82 beträgt T 3. Die Beziehung zwischen diesen
drei Zeiten T 1, T 2 und T 3 ist derart, daß T 1<T 3<T 2
vorliegt.
Daher geben die UND-Gatter 86 und 87 das Abtastsignal
bezüglich einer der Laserdioden 50 und 51 ab, sooft ein
Strahlabtasten durchgeführt wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt der Videotaktgenera
tor 513 b eine Reihenschaltung von verbundenen UND-Gat
tern 88, 99, 100, 101, 102 und 107, einen Quarzoszilla
tor 89 mit einer Schwingungsfrequenz des gleichen Zyklus
wie diejenige des Videotaktes, eine Verzögerungsschal
tung 90 mit vier Verzögerungszeitabgriffen, die in gleichen
Intervallen vorgesehen sind, ODER-Gatter 91, 92, 93, 94,
und 103, D-Flipflops (im folgenden auch als FF-Schaltun
gen bezeichnet) 95, 96, 97 und 98, ein NOR-Gatter 104,
einen Inverter 105 und einen Zähler 106 zum Zählen der
Videotakte vom ODER-Gatter 103 und zum Ausgeben eines
Videotaktsignales VCLK von einem effektiven bzw. wirk
samen Druckbereich.
Der Betrieb des Generators 513 b mit dem obigen Aufbau
wird im folgenden anhand des Zeitdiagrammes von
Fig. 13 näher erläutert. Das heißt, ein Bezugstakt einer
Periode T wird vom Oszillator 89 zur Verzögerungsschal
tung 90 gespeist. Daher werden Takte mit sequentiell
um T 4 verzögerten Perioden von den Abgriffen bzw. An
zapfungen 01, 02, 03 und 04 der Verzögerungsschaltung
90 ausgegeben und zu den Taktimpuls-Eingangsanschlüssen
CP jeweils der Flipflops 95 bis 98 gespeist. Die Flip
flops 95 bis 98 werden durch das Videotaktsignal vom
Laserabtast-Zeitsteuer-Steuerglied 513 a gelöscht, und
das Tor des UND-Gatters 88 wird durch das Ausgangssignal
vom NOR-Gatter 104 geöffnet.
In diesem Zustand wird das Signal HSYN vom Strahldetek
tor 517 zum UND-Gatter 88 gespeist. Dann werden "1"-Sig
nale vom UND-Gatter 88 ausgegeben und zu Dateneingangs
anschlüssen D der Flipflops 95 bis 98 über jeweils ODER-
Gatter 91 bis 94 gespeist.
Wenn in Fig. 13 ein Takt vom Abgriff 01 der Verzögerungs
schaltung 90 ansteigt, so wird das Flipflop 95 gesetzt.
Das Tor des UND-Gatters 99 wird durch das Setz-Ausgangs
signal vom Flipflop 95 gesetzt. Daher wird der Takt vom
Abgriff 01 der Schaltung 90 als ein Videotakt zum UND-
Gatter 107 und zum Zähler 106 über das UND-Gatter 99
und das ODER-Gatter 103 ausgegeben.
Ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 104 wird ein "0"-Sig
nal durch das Setz-Ausgangssignal vom Flipflop 95 und
schließt das Tor des UND-Gatters 88. Zusätzlich wird
das Setz-Ausgangssignal vom Flipflop 95 zum Daten-Ein
gangsanschluß D des Flipflops 95 über das ODER-Gatter
91 gespeist. Daher wird lediglich das Flipflop 95 ge
setzt gehalten.
Wenn der Zähler 106 einen Zählerstand entsprechend einer
Aufzeichnungs-Startposition erreicht, so wird das Tor
des UND-Gatters 107 geöffnet, und der Videotakt VCLK
vom ODER-Gatter 103 wird ausgegeben.
Gemäß dem Takt VCLK werden Druckdaten VDAT 1 und VDAT 2,
die von der Schnittstellenschaltung 519 eingespeist
sind, zum Modulator 514 ausgegeben.
Wenn in ähnlicher Weise Takte von anderen Abgriffen bzw.
Anzapfungen 02 bis 04 der Verzögerungsschaltung 90 an
steigen und entsprechende Flipflops 96 bis 98 gesetzt
sind, so werden die Takte von den Abgriffen 02 bis 04
als Takte VCLK ausgegeben.
Der Lasermodulator 514 wird im folgenden anhand der
Fig. 14 näher beschrieben. Das heißt, der Modulator
514 umfaßt einen Operationsverstärker 108 zum Verstärken
eines Überwachungssignales, das durch Umsetzen einer
Spannung eines Ausgangsstromes von der Überwachungs-
Photodiode 56 erhalten ist, einen Vergleicher 109 zum
Vergleichen eines Ausgangssignales vom Verstärker 108
mit einer Laserlichtmengen-Steuerbezugsspannung, die
durch den Widerstand R 14, einen veränderlichen Wider
stand VR 2, einen Widerstand R 15 und einen veränderlichen
Widerstand VR 3 erhalten ist, einen invertierenden Transi
stor 110, Analogschalter 111 und 121, die an einer Seite
eines Kanales 1 eingeschaltet sind, d. h., wenn eine
Lichtmenge der Laserdiode 50 zu steuern ist, Analog
schalter 112 und 122, die an einer Seite eines Kanales
2 eingeschaltet sind, d. h., wenn eine Lichtmenge der
Laserdiode 51 zu steuern ist, Operationsverstärker 113
und 114 für folgende Spannungen, d. h., umsetzende Im
pedanzen von Spannungen VC 1 und VC 2, die durch die
Kondensatoren C 3 und C 4 geladen sind, Hochgeschwindig
keitstransistoren 119 und 120 zum Steuern der durch die
Dioden 50 und 51 fließenden Ströme, Analogschalter 115
und 117, die eingeschaltet sind, wenn die Dioden 50
und 51 eingeschaltet sind, Analogschalter 116 und 118,
die eingeschaltet sind, wenn die Dioden 50 und 51 aus
geschaltet sind, Puffer 125 bis 128, 123 und 124 zum
jeweiligen Ansteuern der Schalter 115 bis 118, 121
und 122, NOR-Gatter 129 und 131 und Puffer 130 und 132.
Der Betrieb des Lasermodulators 514 mit dem obigen Auf
bau wird im folgenden anhand des Zeitdiagrammes von
Fig. 11 näher erläutert. Das heißt, wenn das erste Abtast
signal vom Laserabtast-Zeitsteuer-Steuerglied 513 a ein
gespeist wird, werden die Analogschalter 111 und 121
durch das erste Abtastsignal eingeschaltet. Zusätzlich
wird ein Ausgangssignal vom NOR-Gatter 129 durch das
erste Abtastsignal "0", und damit schaltet der Schalter 115
ein. Da zu dieser Zeit der Kondensator C 3 nicht geladen
ist, beträgt ein Ausgangssignal vom Verstärker 113 0 V,
und an der Basis des Transistors 119 liegt ebenfalls 0 V.
Daher sendet die Laserdiode 50 zu dieser Zeit kein
Licht aus. In diesem Fall beträgt ein Überwachungsstrom
der Photodiode 56 ebenfalls 0V, und ein Ausgangssignal
von 0V wird vom Verstärker 108 gespeist. Dann wird
ein Ausgangssignal vom Vergleicher 109 auf einen Pegel
"L" geschaltet, und der Transistor 110 wird ausgeschal
tet. Da der Transistor 110 ausgeschaltet gehalten ist,
wird der Kondensator C 3 aufgeladen. Eine Ausgangsspan
nung vom Verstärker 113 wird schrittweise erhöht, da
der Kondensator C 3 geladen ist, und der Kollektorstrom
des Transistors 119 steigt ebenfalls an. Wenn der Kollek
torstrom des Transistors 119 einen Vorwärts- bzw. Durch
laßstrom erreicht, so sendet die Laserdiode 50 Licht
aus.
Während danach das erste Abtastsignal eingespeist ge
halten wird, wird die Diode 50 gesteuert, um eine vor
bestimmte Lichtmenge entsprechend dem Überwachungsstrom
der Photodiode 56 auszusenden.
Wenn in ähnlicher Weise das zweite Abtastsignal einge
speist wird, werden die Schalter 112 und 122 durch das
zweite Abtastsignal eingeschaltet. Zusätzlich wird ein
Ausgangssignal vom NOR-Gatter 131 auf "0" durch das
zweite Abtastsignal geschaltet. Dann schaltet der Schal
ter 117 ein. Da zu dieser Zeit der Kondensator C 4 nicht
geladen ist, beträgt ein Ausgangssignal vom Verstärker
114 0 V, und an der Basis des Transistors 120 liegt eben
falls 0 V. Daher sendet die Laserdiode 51 zu dieser Zeit
kein Licht aus. In diesem Fall beträgt der Überwachungs
strom der Photodiode 56 auch 0 V, und das Ausgangssignal
von 0 V wird vom Verstärker 108 eingespeist. Dann wird
das Ausgangssignal vom Vergleicher 109 auf einen Pegel
"L" geschaltet, und der Transistor 110 schaltet aus. Da
der Transistor 110 ausgeschaltet gehalten wird, wird der
Kondensator C 4 aufgeladen. Eine Ausgangsspannung vom
Verstärker 114 wird schrittweise erhöht, da der Konden
sator C 4 geladen ist, und der Kollektorstrom des Transi
stors 120 steigt an. Wenn der Kollektorstrom des Transi
stors 120 den Vorwärts- oder Durchlaßstrom erreicht, so
sendet die Laserdiode 51 Licht aus.
Während danach das zweite Abtastsignal eingespeist ge
halten wird, wird die Diode 51 gesteuert, um eine vorbe
stimmte Lichtmenge gemäß dem Überwachungsstrom der Photo
diode 56 auszusenden.
Im folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem Druck
daten VDAT 1 und VDAT 2 von der Schnittstellenschaltung
519 zu den Puffern 130 und 132 bzw. zu den NOR-Gattern
129 und 131 gespeist sind. Da in diesem Fall das erste
und das zweite Abtastsignal nicht eingespeist sind, wer
den die Kondensatoren C 3 und C 4 geladen gehalten.
Daher wird der Schalter 116 gemäß den vom Puffer 130
ausgegebenen Daten VDAT 1 eingeschaltet/ausgeschaltet,
und der Schalter 115 wird gemäß einem Ausgangssignal
vom NOR-Gatter 129 eingeschaltet/ausgeschaltet. Somit
sendet die Laserdiode 50 Licht bzw. kein Licht aus.
Das heißt, wenn die Daten VDAT 1 den Wert "1" haben,
wird der Schalter 115 eingeschaltet, und der Schalter
116 wird ausgeschaltet, so daß die Diode 50 Licht aus
sendet. Wenn die Daten VDAT 1 den Wert "0" haben, wird
der Schalter 115 ausgeschaltet, und der Schalter 116
wird eingeschaltet, so daß die Diode 50 kein Licht aus
sendet.
Gemäß den vom Puffer 132 ausgegebenen Daten VDAT 2 wird
der Schalter 118 eingeschaltet/ausgeschaltet und der
Schalter 117 wird entsprechend einem Ausgangssignal vom
NOR-Gatter 131 eingeschaltet/ausgeschaltet. Somit sen
det die Laserdiode 51 Licht bzw. kein Licht aus.
Das heißt, wenn die Daten VDAT 2 den Wert "1" haben, wird
der Schalter 117 eingeschaltet, und der Schalter 118
wird ausgeschaltet, so daß die Diode 51 Licht aussendet.
Wenn die Daten VDAT 2 den Wert "0" haben, wird der Schal
ter 117 ausgeschaltet, und der Schalter 118 wird einge
schaltet, so daß die Diode 51 kein Licht aussendet.
Es sei angenommen, daß das Zwangs-EIN-Signal zum NOR-
Gatter 129 eingespeist ist. Da in diesem Fall das erste
und das zweite Abtastsignal nicht eingespeist sind,
werden die Kondensatoren C 3 und C 4 geladen gehalten.
Daher wird der Schalter 115 gemäß einem "0"-Signal, das
vom NOR-Gatter 129 ausgegeben ist, eingeschaltet, und
lediglich die Diode 50 sendet Licht aus. Da nur die
Diode 50 Licht aussendet, wird lediglich der Strahlde
tektor 308 bestrahlt.
Wie oben erläutert wurde, erzeugen zwei Laserdioden
zwei Laserstrahlen als Abtaststrahlen, wobei ein Abtast
ende eines der Abtaststrahlen gemäß den beiden Laser
strahlen durch einen Reflexionsspiegel reflektiert wird
(der andere ist ausgeschaltet), wobei weiterhin ein
Horizontal-Synchronsignal durch einen Strahldetektor
aufgrund des reflektierten Abtaststrahles erzeugt wird
und wobei schließlich eine Aufzeichnungszeitsteuerung
der Videodaten, d. h. eine Lichtaussende-Zeitsteuerung
der Laserdiode, aufgrund des Horizontal-Synchronsignales
festgelegt wird. Da daher lediglich ein einziger Strahl
auf dem Strahldetektor verläuft, werden Menge und Form
des auf den Strahldetektor einfallenden Strahles stabil,
und es kann vom Strahldetektor eine stabile und genaue
Ausgangswellenform erhalten werden.
Es wird also ein Mehrstrahl-Abtastsystem geschaffen, bei
dem lediglich ein einziger Strahl auf dem Strahldetek
tor verläuft, so daß Menge und Form des auf den Strahl
detektor einfallenden Strahles stabil werden und vom
Strahldetektor eine stabile und genaue Ausgangswellen
form erhalten werden kann.
Claims (14)
1. Mehrstrahl-Abtastvorrichtung mit
einer Lichtquelle (50, 51) zum Erzeugen einer Vielzahl von Lichtstrahlen und
einer optischen Abtasteinrichtung (212) zum Richten der Strahlen bezüglich eines vorbestimmten Abtast bereiches eines abzutastenden Objektes, gekennzeichnet durch
eine Strahldetektoreinrichtung (308) zum Erfassen eines der durch die optische Abtasteinrichtung (212) abgetasteten Strahlen,
eine Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517) zum Erzeugen eines Synchronsignales aufgrund eines er faßten Ausgangssignales von der Strahldetektorein richtung (308) und
eine Signalerzeugungseinrichtung (513) zum Erzeugen von Steuersignalen zum Ansteuern der Lichtquellen (50, 51) entsprechend dem Synchronsignal von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517).
einer Lichtquelle (50, 51) zum Erzeugen einer Vielzahl von Lichtstrahlen und
einer optischen Abtasteinrichtung (212) zum Richten der Strahlen bezüglich eines vorbestimmten Abtast bereiches eines abzutastenden Objektes, gekennzeichnet durch
eine Strahldetektoreinrichtung (308) zum Erfassen eines der durch die optische Abtasteinrichtung (212) abgetasteten Strahlen,
eine Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517) zum Erzeugen eines Synchronsignales aufgrund eines er faßten Ausgangssignales von der Strahldetektorein richtung (308) und
eine Signalerzeugungseinrichtung (513) zum Erzeugen von Steuersignalen zum Ansteuern der Lichtquellen (50, 51) entsprechend dem Synchronsignal von der Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) einen reflek
tierten Strahl des einzigen Abtaststrahles von einem
Reflexionsspiegel (307) erfaßt, der außerhalb des
wirksamen Abtastbereiches des abzutastenden Objektes
(200) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) ein PIN-Photo
diodenelement (56) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) eine Masken
einrichtung (69) zum Formen der Strahlwellenform
umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maskeneinrichtung (68) eine rechteckförmige
Öffnung (69 a) mit hoher Genauigkeit aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517)
ein Analogsignal von der Strahldetektoreinrichtung
(308) durch Vergleichen des Analogsignales mit einer
Bezugsspannung mittels eines Hochgeschwindigkeits
vergleichers digitalisiert und ein Horizontal-Syn
chronsignal abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung (513) eine Ab
tastsignal-Ausgabeeinrichtung (513 a) aufweist, um
ein Abtastsignal für sequentielles Ansteuern der
Strahllichtquelle abzugeben, sooft ein Strahlab
tasten aufgrund des Horizontal-Synchronsignales er
folgt.
8. Mehrstrahl-Abtastvorrichtung mit
einer Lichtquelle (50, 51) zum Erzeugen mehrerer
Lichtstrahlen,
einer optischen Schreibeinrichtung (212) zum Schrei ben der Strahlen auf ein abzutastendes Objekt, und einer Bilderzeugungseinrichtung (201, 206) zum Ent wickeln des Bildes, das auf das abzutastende Objekt (200) aufgezeichnet ist durch die optische Schreib einrichtung und zum Übertragen des entwickelten Bil des zu einem Bilderzeugungsmedium,
gekennzeichnet durch
eine Strahldetektoreinrichtung (308) zum Erfassen eines der durch die optische Schreibeinrichtung (212) aufgezeichneten Strahlen,
eine Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517) zum Erzeugen eines Synchronsignales aufgrund eines erfaßten Ausgangssignales von der Strahldetektor einrichtung (308) und
eine Signalerzeugungseinrichtung (513) zum Erzeugen eines Steuersignales, um die Lichtquelle (50, 51) entsprechend dem Synchronsignal von der Synchron signal-Erzeugungseinrichtung (517) anzusteuern.
einer optischen Schreibeinrichtung (212) zum Schrei ben der Strahlen auf ein abzutastendes Objekt, und einer Bilderzeugungseinrichtung (201, 206) zum Ent wickeln des Bildes, das auf das abzutastende Objekt (200) aufgezeichnet ist durch die optische Schreib einrichtung und zum Übertragen des entwickelten Bil des zu einem Bilderzeugungsmedium,
gekennzeichnet durch
eine Strahldetektoreinrichtung (308) zum Erfassen eines der durch die optische Schreibeinrichtung (212) aufgezeichneten Strahlen,
eine Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517) zum Erzeugen eines Synchronsignales aufgrund eines erfaßten Ausgangssignales von der Strahldetektor einrichtung (308) und
eine Signalerzeugungseinrichtung (513) zum Erzeugen eines Steuersignales, um die Lichtquelle (50, 51) entsprechend dem Synchronsignal von der Synchron signal-Erzeugungseinrichtung (517) anzusteuern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) einen re
flektierten Strahl von einem Reflexionsspiegel er
faßt, der außerhalb des effektiven Schreibbereiches
des abzutastenden Objektes (200) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) ein PIN-
Photodiodenelement (68) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldetektoreinrichtung (308) eine Masken
einrichtung (69) zum Formen einer Strahlwellenform
umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maskeneinrichtung eine rechteckförmige Öff
nung (69 a) mit hoher Genauigkeit aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronsignal-Erzeugungseinrichtung (517)
ein Analogsignal von der einzigen Strahldetektor
einrichtung durch Vergleichen des Analogsignales mit
einer Bezugsspannung mittels eines Hochgeschwindig
keitsvergleichers digitalisiert und ein Horizontal-
Synchronsignal ausgibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungseinrichtung (513) eine Ab
tastsignal-Ausgabeeinrichtung (513 a) zum Ausgeben
eines Abtastsignales umfaßt, um die Lichtquelle
sequentiell anzusteuern, sooft ein Strahlschreiben
aufgrund des Horizontal-Synchronsignales durchge
führt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06K 15/12 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |