DE4020817C2 - - Google Patents

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DE4020817C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/401Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head

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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bildauslesevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Bildauslesevorrichtung ist aus der US 38 00 079 oder DE 37 19 553 A1 bekannt.
In den letzten Jahren ist ein digitales Kopiergerät, das durch Verbindung eines Laserdruckers zum Erzeugen eines Bilds mittels eines elektrophotographischen Sy­ stems mit einem Bildabtaster zum Auslesen einer Bild­ information aus einer Vorlage als Bilddaten bei der Abtastung mittels eines Optik-Wagens gebildet ist, in der Praxis eingesetzt worden.
Als auf einem Optik-Wagen eines Bildabtasters in einem solchen Kopiergerät angeordnete Vorlagen-Beleuchtungs­ vorrichtung wird verbreitet eine Leuchtstofflampe be­ nutzt, weil sie die Vorteile eines niedrigen Energie­ verbrauchs, einer vergleichsweise gleichmäßigen spek­ tralen Verteilung über einen weiten Wellenlängenbereich hinweg, eines geringen Temperaturanstiegs und dgl. ge­ währleistet.
Eine Leuchtstofflampe besitzt jedoch die folgenden Eigenschaften: Die Lichtmenge ändert sich bei ihr in Abhängigkeit von einer Temperaturände­ rung, oder die Lichtmengenverteilung in Längsrichtung der Lampe schwankt. Bei Verwendung einer Leuchtstoff­ lampe als Vorlagen-Beleuchtungsvorrichtung wird daher die Temperatur der Leuchtstofflampe auf eine konstante Größe geregelt, indem ein Heizelement um die Leucht­ stofflampe herum, mit Ausnahme eines einer Vorlage als Lichtaustritt zugewandten Abschnitts, angeordnet wird oder in dem Hauptabtast-Schattenkorrekturdaten vor der Ausle­ seabtastung einer Vorlage neu eingeschrieben oder wie­ dereingeschrieben werden. Damit werden die Änderung der Lichtmenge oder Lichtmengenverteilung unterdrückt und die Genauigkeit bzw. Zuverlässigkeit der Bilddaten in bezug auf ein Vorlagenbild während einer Abtastperiode sichergestellt.
Ein übliches digitales Kopiergerät mit einer Leucht­ stofflampe als Vorlagen-Beleuchtungsvorrichtung muß somit ein Heizelement zum Erwärmen der Leuchtstoff­ lampe und eine Temperaturregelschaltung aufweisen, was zu einer Kostenerhöhung für das Gerät führt. Bevor sich die Temperatur der Leuchtstofflampe stabilisiert hat, kann eine Ausleseabtastung einer Vorlage nicht durchgeführt werden, und Hauptabtast-Schattenkorrek­ turdaten müssen für jede Ausleseabtastung neu einge­ schrieben werden.
Insbesondere kann ein Laserdrucker (Seitendrucker) selbst die Bilderzeugung mit hoher Geschwindigkeit ausführen, wenn Bilddaten sequentiell eingegeben werden. Der Bildab­ taster krankt jedoch an einer Arbeits­ weise, die nicht zur genannten Bilderzeugung (Wieder­ einschreiben von Hauptabtast-Schattenkorrekturdaten) beiträgt. Dies stellt einen der Faktoren dar, die einer weiteren Erhöhung der Bilderzeugungsgeschwindigkeit bei einem-digitalen Kopiergerät entgegenstehen.
In der DE 35 06 736 A1 ist ein Verfahren zum Korrigie­ ren von Bildsignalen beschrieben, bei dem zur Kompensa­ tion von Dunkelströmen im Fotosensor Bereiche dieses Sensors abgedeckt werden und aus dem Signal dieser Be­ reiche ein Korrektur-Bezugssignal gewonnen wird.
Schließlich ist aus der DE 32 29 586 C3 eine Abschat­ tungs-Ausgleichsvorrichtung bekannt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bild­ auslesevorrichtung zu schaffen, die Bilddaten während einer Abtastperiode zuverlässig liefert und mit der eine schnelle Bilderzeugung durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Bildauslesevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungs­ gemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthal­ tenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Es erfolgt also eine Schwärzungsgrad- oder auch Schat­ tenkorrektur der Bildinformation während einer Abtast­ periode unter Verwendung von Ausleseausgangssignalen von Bezugsplatte und Bezugsabschnitt. Aus diesem Grund wird weder ein Heizelement noch eine Temperaturregel­ schaltung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Tempe­ ratur einer Leuchtstofflampe benötigt, und die Hauptab­ tast-Schattenkorrekturdaten brauchen nicht für jede Ab­ tastung neu eingeschrieben bzw. wiedereingeschrieben zu werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung (des äußeren Aussehens) eines digitalen Kopiergeräts,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des In­ nenaufbaus des digitalen Kopiergeräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung einer Lagenbeziehung zwi­ schen einer Schattenkorrekturplatte für Hauptabtastung und einer Schattenkorrektur­ platte für Unterabtastung an einem Vorla­ gentisch,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Gesamt-Steuer­ schaltung beim Kopiergerät nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Auslesesignal- Steuereinheit in Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Einschreibadreß- Steuereinheit in Fig. 5,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Ausleseadreß- Steuereinheit in Fig. 5,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Auslesedaten­ prozessors in Fig. 5,
Fig. 9 ein Blockschaltbild von peripheren Schal­ tungen oder Schaltkreisen eines Schatten­ speichers für Hauptabtastung in Fig. 8,
Fig. 10A bis 10F Zeitsteuerdiagramme zur Erläute­ rung einer Wiedereinschreiboperation im Schattenspeicher für Hauptabtastung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild von peripheren Schal­ tungen eines Schattenspeichers für Unterab­ tastung in Fig. 8,
Fig. 12A bis 10C graphische Darstellungen zur Er­ läuterung der Schattenkorrektur für Unter­ abtastung,
Fig. 13A bis 13E Zeitsteuerdiagramme zur Erläute­ rung von Betriebszeittakten der Schattenkorrektur für Unterabtastung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Schattengrenz­ detektors nach Fig. 8,
Fig. 15A bis 15E graphische Wellenformdarstellun­ gen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Detektors nach Fig. 14,
Fig. 16 eine graphische Darstellung zur Verdeut­ lichung der Beziehung zwischen der Bewegung eines Optik-Wagens und einer Bilderzeugungs­ operation in z. B. einem Seiten-Dauerdruck­ vorgang,
Fig. 17A bis 17B zusammen ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der Steuerung des Optik- Wagens in z. B. einem Seiten-Dauerdruckvor­ gang,
Fig. 18 eine graphische Darstellung zur Erläuterung z. B. der Zeitbegrenzungsoperation des Optik- Wagens,
Fig. 19A und 19B zusammen ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der Steuerung z. B. der Zeit­ begrenzungsoperation des Optik-Wagens und
Fig. 20 eine schematische Darstellung der Ausfüh­ rung der Schattenkorrektur bei Anordnung zweier Schattenkorrekturplatten für Unter­ abtastung zusätzlich zu einer Schattenkor­ rekturplatte für Hauptabtastung.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung an­ hand der Figuren beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen ein digitales Kopier­ gerät (Normalpapier-Kopiergerät) mit einem elektropho­ tographischen Laserdrucker (Bilderzeugungseinheit) 30 und einem Bildabtaster (Ausleseeinheit) 10 als Ausfüh­ rungsbeispiel einer Bildauslesevorrichtung gemäß der Erfindung. Bei diesem digitalen Kopiergerät sind der Laserdrucker 30 und der Bildabtaster 10 über ein Schnittstellenkabel elektrisch miteinander verbunden, wobei der Laserdrucker 30 ein Bild entsprechend Bild­ daten (Bildinformation), die vom Bildabtaster geliefert werden, erzeugt bzw. ausdruckt.
Der Bildabtaster 10 umfaßt einen Vorlagentisch 11 in Form einer durchsichtigen Glasscheibe 11, auf den eine Vor­ lage Or auflegbar ist, eine am Vorlagentisch 11 ange­ lenkte Vorlagenabdeckung 12, einen diesen Bauelementen zugewandt angeordneten Optik-Wagen (Abtasteinrichtung) 15 mit einer Beleuchtungs-Lampe (Leuchtstofflampe) 13 als Vorlagen-Beleuchtungsvorrichtung und einem ersten Spiegel 14 zum Abnehmen des von der Vorlage Or reflek­ tierten Lichts, einen Nebenwagen 18 mit zweiten und dritten Spiegeln 16 bzw. 17 zum Umlenken des vom Wagen 15 kommenden Lichts um 180°, eine Fokussierlinse 19 zum Fokussieren des von der Vorlage Or über den Nebenwagen 18 reflektierten Lichts, einen Bildsensor 20 mit La­ dungsverschiebe- bzw. CCD-Elementen zum photoelektri­ schen Umsetzen des durch die Fokussierlinse 19 fokus­ sierten Lichts in Auslesebilddaten, ein Ansteuer- oder Antriebssystem (nicht dargestellt) für eine Änderung der Stellung dieser Einheiten und dgl.
Wenn bei dieser Anordnung der Wagen 15 längs der Unterseite des Vorlagentisches 11 hin- und herge­ hend bzw. geradlinig in einer Unterabtastrichtung über eine Strecke entsprechend der Größe der Vorlage Or verfahren wird, wird ein auf der Vorlage Or erzeugtes bzw. vorgesehenes Bild durch den Bildsensor 20 ausge­ lesen.
Gemäß Fig. 3 ist eine Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung, in Form einer ersten weißen Referenz- oder Bezugsplatte, außerhalb eines Auslesebereichs und nahe eines Abschnitts des Vorlagentisches 11, der einer anfänglichen Stellung (Ausgangsstellung) des Wagens 15 gegenübersteht, angeordnet.
Weiterhin ist eine Schattenkorrekturplatte 22 für Un­ terabtastung, in Form einer zweiten weißen Referenz- oder Bezugsplatte, außerhalb eines Auslesebereichs und nahe eines Abschnitts des Vorlagentisches 11 längs der Unterabtastrichtung des Wagens 15 angeordnet. Längs der Schattenkorrekturplatte 22 ist zwischen dieser und dem Vorlagentisch 11 eine Grenzlinie 23 gezogen.
Dabei besitzt jede Bezugsplatte 21, 22 einen vorbe­ stimmten Schwärzungs- oder Dunkelheitsgrad (z. B. Weiß).
Auf einer Bedienfläche des digitalen Kopiergeräts be­ findet sich eine Bedientafel 68 zum Eingeben von Ope­ rationsanweisungen oder -befehlen.
Gemäß Fig. 2 weist der Laserdrucker 30 eine licht­ empfindliche Trommel 31 auf, um die herum in der an­ gegebenen Reihenfolge eine Aufladeeinheit 32, ein La­ seroptiksystem 33, eine Entwicklungseinheit 39, eine Übertragungs-Voraufladelampe 40, eine Übertragungs­ rolle 41 und eine Reinigungsvorrichtung 56 angeordnet sind. Die Übertragungsrolle 41 ist mit einer Klinge 41a zum Abstreifen des an der Rolle 41 haftenden Toners versehen.
Das Laseroptiksystem 33 enthält einen nicht darge­ stellten Halbleiter-Laseroszillator, z. B. eine Laser­ diode, zum Erzeugen eines nach Maßgabe von Punktbild­ daten modulierten Laserstrahls, eine nicht dargestellte Kollimatorlinse zum Kollimieren des vom Laseroszilla­ tor ausgegebenen bzw. ausgestrahlen Laserstrahls, einen Drehspiegel (Polygonalspiegel) 34 zum Abtasten des aus der Kollimatorlinse austretenden Lichts, eine Linse 35 mit sowohl einer Funktion einer f-R-Linse zum Durchlassen des durch den Drehspiegel 34 abgetasteten Laserstrahls, um die Abtastgeschwindigkeit auf der lichtempfindlichen Trommel 31 konstant einzustellen, als auch der Funktion einer Korrektionslinse zum Korri­ gieren einer Ebenen- bzw. Flächenabweichung, Reflexions­ spiegel 36, 37 und 38 zum Reflektieren bzw. Umlenken des durch die Linse 35 hindurchfallenden Laserstrahls zur lichtempfindlichen Trommel 31 und dergleichen.
In den einen Seitenflächenteil des Laserdruckers 30 sind Papiervorrats-Kassetten 42 und 43 herausnehmbar eingesetzt, wobei die in diesen Kassetten 42 und 43 enthaltenen Papierblätter durch Einzugs- oder Abnah­ merollen 42a bzw. 43a jeweils vereinzelt eingezogen bzw. abgenommen werden. Ein Ausrichtrollenpaar 44 zum Zuführen eines aus einer der Kassetten 42 oder 43 ab­ genommenen Papierblatts in Synchronismus mit einem auf der lichtempfindlichen Trommel 31 erzeugten Toner­ bild ist an der Stromabseite der Abnahmerollen 42a und 43a angeordnet. Über der oberen Kassette 42 ist ein Handeingabetisch 45 zum manuellen Eingeben eines Pa­ pierblatts oder dergleichen Aufzeichnungsträgers vor­ gesehen. Oberhalb des Handeingabetisches 45 sind in der angegebenen Reihenfolge Handeingabe- bzw. -zuführrollen 46, 47 und 48 zum Zuführen des von Hand eingegebenen Papierblatts oder dergleichen zur Position des Aus­ richtrollenpaars 44 angeordnet.
An der Stromabseite (nachgeschalteten Seite) der Bild­ übertragungseinheit zwischen der Trommel 31 und der Übertragungsrolle 41 sind eine über eine Übertragungs­ einheit oder -station verlaufende Transportstrecke 49, ein Heizwalzenpaar 50 als Fixiervorrichtung und ein Ausgaberollenpaar 54 angeordnet. Am anderen Seitenflä­ chenteil des Laserdruckers 30 ist ein Ausgabefach 55 zum Aufnehmen eines durch das Ausgaberollenpaar 54 aus­ gegebenen Papierblatts oder dergleichen vorgesehen.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung ein Druckvorgang durchgeführt werden soll, werden die lichtempfindliche Trommel 31 in Drehung gesetzt und die Aufladeeinheit 32 zum gleichmäßigen Aufladen der Mantelfläche der Trommel 31 betätigt bzw. angesteuert. Das Laseroptiksystem 33 belichtet die Mantelfläche der Trommel 31 nach Maßgabe von Punktbilddaten, um damit auf der Trommelmantelflä­ che ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen. Das auf der Trommel 31 erzeugte Latentbild wird durch die Entwicklungseinheit 39 mittels eines Zweikomponenten­ entwicklers aus einem Toner und einem Träger zu einem Tonerbild entwickelt. Anschließend wird das Oberflä­ chenpotential der Trommel 31 durch die Übertragungs­ Voraufladelampe 40 verringert, so daß das Tonerbild leicht übertragen werden kann. Das Tonerbild wird so­ dann zur Bildübertragungseinheit oder -station über­ führt.
In Synchronismus mit der Tonerbilderzeugungsoperation wird ein selektiv aus einer der Kassetten 42 und 43 ab­ genommenes Papierblatt oder ein über den Handeingabe­ tisch 45 eingegebenes Papierblatt oder dergleichen durch das Ausrichtrollenpaar 44 zugeführt. Bei Betäti­ gung der Übertragungsrolle 41 wird somit das auf der Trommel 31 erzeugte Tonerbild auf das Papierblatt oder dergleichen Aufzeichnungsträger übertragen.
Das Papierblatt oder dergleichen, auf welches das Tonerbild übertragen worden ist, wird über die Trans­ portstrecke 49 zum Heizwalzenpaar 50 transportiert und durch dieses Heizwalzenpaar hindurchgeleitet, so daß das Tonerbild angeschmolzen und auf dem Papierblatt fi­ xiert wird. Das fixierte Papierblatt wird durch Betäti­ gung des Ausgaberollenpaars 54 auf das Ausgabefach 55 ausgegeben.
Der nach der Tonerbildübertragung auf das Papierblatt oder dergleichen auf der Mantelfläche der lichtemp­ findlichen Trommel 31 zurückbleibende Resttoner wird in Vorbereitung auf den nächsten Druckvorgang durch die Reinigungsvorichtung 56 beseitigt.
Fig. 4 veranschaulicht die elektrische Schaltung des vorstehend beschriebenen digitalen Kopiergeräts.
Der Bildabtaster 10 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 60 zur Durchführung der Gesamtsteuerung. Die Zentral­ einheit 60 ist über einen CPU-Bus 61 mit einem Steuer­ programm-Festwertspeicher (ROM) 62, einem Randomspei­ cher (RAM) 63 zum Speichern einer Bewegungsgröße (Zahl von Schritten) des Optik-Wagens 15 entsprechend einer Größe oder einem Format der Vorlage Or, einer Lichtein­ stellschaltung 64 zum Steuern des Ein- und Ausschaltens sowie der Belichtungs- bzw. Beleuchtungslichtmenge der Beleuchtungslampe 13, einer Motorsteuereinheit 65 zum Ansteuern eines Antriebsmotors 150 zum Verfahren des Optik-Wagens 15, einer Auslesesignalsteuereinheit 66 zur Steuerung des Betriebs des Bildsensors 20, einer Schnittstellensteuereinheit 67 zur Verbindung mit dem Laserdrucker 30, der Bedientafel 68 und dergleichen verbunden.
Die Zentraleinheit 60 nimmt auf nicht dargestellte Weise Signale von verschiedenen Sensoren und derglei­ chen ab.
Der Laserdrucker 30 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 70 für Gesamtsteuerung. Die Zentraleinheit 70 ist über einen CPU-Bus 70a mit einem Steuerprogramm-Festwert­ speicher (ROM) 71, einem Randomspeicher (RAM) 72, einer ersten und einer zweiten Motorsteuereinheit 74 bzw. 75, einer Hochspannungssteuereinheit 76, einer Schnittstel­ lensteuereinheit 77 zur Verbindung mit dem Bildabta­ ster 10, einem Lasertreiber 79 zum Ansteuern der Halb­ leiter-Laserdiode 78, verschiedenen Sensoren 80 und dergleichen verbunden.
Die erste Motorsteuereinheit 74 steuert einen Papier­ zuführmotor 73 für selektiven Antrieb der Papierzu­ führrollen 42a und 43a, einen Ausrichtmotor 440 für selektiven Antrieb des Ausrichtrollenpaars 44, der Hand-Eingaberollen 46, 47 und 48 und dergleichen, einen Trommelmotor 310 für Drehantrieb der lichtempfindlichen Trommel 31 usw. Da Normal- und Rückwärtsdrehungen so­ wie Betriebs-Stop wiederholt durchgeführt werden, be­ stehen die Motoren 73, 440 und 310 aus z. B. Impuls- oder Schrittmotoren.
Die zweite Motorsteuereinheit 75 steuert einen Ent­ wicklungsmotor 390 für den Antrieb der Entwicklungs­ einheit 39, Heizelemente des Heizwalzenpaars 50 sowie einen Polygonspiegelmotor 340 zum Drehen des Dreh­ spiegels 34 und dergleichen. Die Motoren 390 und 340 sind Hall-IC-Motoren, die mit konstanter Drehzahl zu laufen vermögen.
Die Hochspannungssteuereinheit 76 steuert eine Hoch­ spannungsversorgung 320 für die Versorgung der Auflade­ einheit 32, eine Übertragungs-Hochspannungsversorgung 410 für die Versorgung der Übertragungsrolle 41, eine Entwicklungs-Vorspannungsversorgung 391 der Entwick­ lungseinheit 39 und dergleichen.
Fig. 5 veranschaulicht den Aufbau oder die Anordnung der Auslesesignalsteuereinheit 66, die einen Auslese­ datenprozessor 660, eine Einschreibadreßsteuereinheit 661, eine Ausleseadreßsteuereinheit 662, eine Tor­ schaltung 663 sowie zwei Zeilenspeicher 664 und 665 umfaßt.
Wenn in der Auslesesignalsteuereinheit 66 gemäß Fig. 5 ein HSYNC-Signal (Zeilensynchronsignal) vom Laser­ drucker 30 geliefert wird, schaltet die Torschaltung 663 die Verbindungen zwischen Torgliedern A und B sowie Torgliedern a und b durch. Wenn die Tor­ glieder A und a sowie die Torglieder B und b der Tor­ schaltung 663 miteinander verbunden sind, werden Bild­ daten, die vom Bildsensor 20 über den Auslesedaten­ prozessor 660 geliefert werden, in den Zeilenspeicher 664 eingeschrieben. In diesem Fall erfolgt die Adreß­ steuerung des Zeilenspeichers 664 durch die Einschreib­ adreßsteuereinheit 661.
Die Einschreibadreßsteuereinheit 661 besitzt den Auf­ bau gemäß Fig. 6. Eine Startadresse wird in einem Start­ adreßeinstellteil 661a durch die Zentraleinheit 60 des Laserabtasters 10 über den CPU-Bus 61 gesetzt. Ein Zähler 661b wird durch eine Schrittweite von 1 von der Startadresse inkrementiert bzw. hochgezählt. Die Inkre­ mentieroperation erfolgt synchron mit einem Einschreibtakt pro Pixel (Einschreibimpuls), der auf noch zu beschreibende Weise durch einen Zeittaktgene­ rator im Auslesedatenprozessor 660 erzeugt wird.
Nach Abschluß des Auslesens einer Zeile wird der Ver­ bindungszustand der Torschaltung 663 in Abhängigkeit vom Zeilensynchronsignal (HSYNC-Signal) vom Laserdrucker 30 so umgeschaltet, daß jeweils die Torglieder A und a bzw. B und b miteinander verbunden sind. Dabei werden vom Bildsensor 20 über den Auslesedatenprozessor 660 gelieferte Bilddaten in den Zeilenspeicher 665 einge­ schrieben. Hierbei erfolgt die Adreßsteuerung des Zei­ lenspeichers 665 durch die Einschreibadreßsteuerein­ heit 661 wie beim Einschreibzugriff zum Zeilenspeicher 664 für eine vorhergehende Zeile.
In diesem Fall werden die Bilddaten im Zeilenspeicher 664 als Druckdaten (Bitbilddaten) über die Torschaltung 663 zum Laserdrucker 30 ausgelesen. Die Adreßsteuerung des Zeilenspeichers 664 erfolgt hierbei durch die Aus­ leseadreßsteuereinheit 662.
Insbesondere sind oder werden in der Ausleseadreßsteu­ ereinheit 662 gemäß Fig. 7 eine Startadresse im Start­ adreßeinstellteil 662a und ein Adreßschritt (adress step) in einem Adreßschritteinstellteil 662b durch die Zentraleinheit 60 des Bildabtasters 10 gesetzt. Eine Ausleseadresse wird durch Inkrementieren der Startadres­ se in einer Addierstufe 662c um eine Schrittweite er­ halten, die durch den Einstellteil 662b in Abhängigkeit von einem Auslesetakt gesetzt oder vorgegeben wird. Wenn in diesem Fall die Startadresse "0" und die Schrittweite "1" entsprechen (bei der beschriebenen Ausführungsform entspricht das Format A3 400 dpi (dot-per-inch) bzw. Punkten pro Zoll), wird die Aus­ leseadresse durch die Schrittweite von "1" im Bereich von 0 bis 4647 geändert.
Da die Ausleseadreßsteuereinheit 662 die Addierstufe 662c aufweist, ist ihre Funktion von derjenigen der Einschreibadreßsteuereinheit 661 verschieden. Genauer gesagt: wenn ein Adreßschritt z. B. eine Größe kleiner als 1 und mit einem Dezimalteil (Bruchteil) ist, wird nur ein ganzzahliger Teil als auszugebende Adresse aus­ gegeben. Die Ausleseadreßsteuereinheit 662 berechnet jedoch auch einen Dezimalbruchteil. Während somit nur ein Dezimalteil geändert wird, wird die gleiche Adresse wiederholt ausgegeben, so daß eine vergrößerte Kopie erhalten wird. Wenn die Größe eines Adreßschritts größer ist als 1, kann eine verkleinerte Kopie erhalten werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß im Fall einer verkleinerten Kopie eine ausgegebene Adresse oder ein Adreßausgang häufig einen Einschreib­ bereich der Zeilenspeicher 664 und 665 überschreiten kann. Ein solches Überlaufproblem des Einschreibbe­ reichs kann durch Normierung von Überlaufdaten gelöst werden, die zu den Zeilenspeichern 664 und 665 als Nichtausdruckdaten ausgelesen werden.
Fig. 8 veranschaulicht die Ausgestaltung eines Daten­ prozessors 660 als periphere Schaltungen des Bildsen­ sors 20.
Gemäß Fig. 8 erzeugt ein Zeittaktgenerator 660b ver­ schiedene Signale für den Betrieb des Bildsensors 20 auf der Grundlage von Impulsen von einem Oszillator 660a in Synchronismus mit einem HSYNC-Signal vom Laser­ drucker 30. Verschiedene Signale werden durch den Sen­ sortreiber (CCD-Treiber) 660c auf einen großen Pegel verstärkt und für die Ansteuerung des Bildsensors 20 benutzt. Ein Analogsignal von dem auf diese Weise an­ gesteuerten Bildsensor 20 wird durch einen Verstärker 660d auf einen Spannungswert von mehreren Volt ver­ stärkt und dann durch einen A/D-Wandler 660e in ein Digitalsignal umgewandelt. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Zeittaktgenerator 660b auch verschiedene Signa­ le (Auslese- und Einschreibtakte zu Zeilenspeichern 664 und 665) für die Auslesesignalsteuereinheit 660 er­ zeugt.
Ein Schwarzschattenspeicher 660 speichert als Versatzgröße des Bildsensors 20 ein Si­ gnal, das ausgelesen wird, wenn die vom Optik-Wagen 15 getragene Beleuchtungslampe 13 ausgeschaltet ist. Wenn im Schwarzschattenspeicher 660f ein Signal gespeichert werden soll, gibt ein Schwarzschattenkorrektur-Aus­ führsignal von der Signaleinheit 60 ein Torglied 660g frei.
Die Schwarzschattenkorrektur ist nachstehend im einzel­ nen erläutert.
Ein vom Bildsensor 20 geliefertes Analogsignal enthält normalerweise eine Signalkomponente, die ausgegeben oder geliefert wird, wenn die Vorlage Or schwarz ist, d. h. wenn keinerlei Licht in den Bildsensor 20 ein­ fällt. Diese Signalkomponente (Versatzgröße oder -wert) muß daher als unnötige Komponente beseitigt werden. Die Versatzgröße in diesem Fall wird als Schwarzschatten­ größe bezeichnet, und die entsprechende Verarbeitung wird als Schwarzschattenkorrektur bezeichnet.
Da die Elemente des Bildsensors 20 ihnen eigene Werte bzw. Größen aufweisen, benötigt die Schwarzschatten­ größe Daten von einer Zeile. Aus diesem Grund umfaßt der Schwarzschattenspeicher 660f einen Zeilenspeicher und einen Zeilenadreßzähler.
Ein Weißschattenspeicher 660h für Hauptabtastung speichert ein Signal (Weißschatten­ größe oder -wert für Hauptabtastung), das durch in einer Subtrahierstufe 660j erfolgende Subtraktion des Schwarzschattenwerts von einem Signal erhalten wird, das ausgelesen wird, wenn sich der Wagen 15 zu einer Stelle in Gegenüberstellung zur Schattenkorrekturplat­ te 21 für Hauptabtastung bewegt, während die Beleuch­ tungslampe 13 durch die Zentraleinheit 60 eingeschal­ tet ist oder wird. Die Weißschattengröße für Hauptab­ tastung besteht aus Daten zum Korrigieren der Belich­ tungsungleichmäßigkeit der Beleuchtungslampe 13, der Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit des Bildsensors 20 und dergleichen, und sie wird im Speicher 660h abge­ speichert, wenn das Torglied 660i in Abhängigkeit von einem Weißschattenkorrektur-Ausführsignal für Hauptab­ tastung von der Zentraleinheit 60 freigegeben wird. Im vorliegenden Fall wird unter Berücksichtigung der Dich­ teungleichmäßigkeit der Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung oder dergleichen ein Mittelwert von Da­ ten von z. B. 16 Zeilen als Weißschattengröße für Haupt­ abtastung benutzt.
Die Weißschattengröße für Hauptabtastung wird nicht­ periodisch neu eingeschrieben. Da sich insbesondere die Lichtmenge der Beleuchtungslampe 13 ändert, d. h. sich die Eigenschaften der Leuchtstofflampe aufgrund einer Temperaturänderung ändern, wird die Weißschattengröße für Hauptabtastung entsprechend einer Änderung der Lichtmenge neu eingeschrieben.
Ein Weißschattenspeicher 660l für Unterabtastung spei­ chert ein Signal (Weißschattengröße oder -wert für Unterabtastung) , das durch in einer Teilerstufe 660k erfolgende Ausführung einer Hauptabtast-Weißschatten­ korrektur eines von der Schattenkorrekturplatte 22 zur Unterabtastung ausgelesenen Signals erhalten wird, das bei der Ausleseabtastung der Vorlage Or mit Bewegung des Optik-Wagens 15 zuerst in allen Zeilen ausgelesen wird. Die Weißschattengröße für Unterabtastung wird im Speicher 660l abgespeichert, wenn ein Torglied 660m in Abhängigkeit von einem Weißschattenkorrektur-Ausführ­ signal für Nebenabtastung von der Zentraleinheit 60 freigegeben wird. Die Weißschattengröße für Unterab­ tastung wird durch Mitteln von Daten von z. B. 16 Pi­ xels gewonnen, da ein einziges Pixel eine Dichtun­ gleichmäßigkeit hervorrufen kann.
Die Teilerstufe 660k dividiert ein Ausgangssignal von der Subtrahierstufe 660j, d. h. ein auf Schwarzschatten korrigiertes Signal, durch die Weißschattengröße für Hauptabtastung vom Weißschattenspeicher 660h für Haupt­ abtastung und dividiert sodann den Quotienten durch die Weißschattengröße für Unterabtastung vom Unterabta­ stung-Weißschattenspeicher 660l, um damit den Quotien­ ten als Bilddaten auszugeben. Im allgemeinen umfaßt die Teilerstufe 660k einen programmierbaren Festwertspei­ cher bzw. PROM, in welchem Rechenergebnisse vorgegeben sind.
Wenn die Korrektur mit der Weißschattengröße für Unter­ abtastung ausgeführt wird, könnte daran gedacht werden, daß die Weißschattengröße für Hauptabtastung nicht neu eingeschrieben bzw. wiedereingeschrieben zu werden braucht. Das Neueinschreiben kann jedoch unmöglich aus­ gelassen werden, weil die Charakteristika bzw. Eigen­ schaften der Leuchtstofflampe nur geringfügig geändert werden. Wenn sich die Lichtverteilungseigenschaften in Richtung der Röhrenlänge der Leuchtstofflampe mit zu­ nehmender Röhrentemperatur ändern, nimmt die Lichtmenge im zentralen Bereich der Beleuchtungslampe 13 ab. Da diese Änderung jedoch nicht sehr plötzlich auftritt, braucht die Weißschattengröße für Hauptabtastung nur dann neu eingeschrieben zu werden, wenn ein Verhältnis der Unterabtast-Weißschattenkorrektur vergrößert wird, d. h. wenn sich die Lichtmenge von der Leuchtstofflampe stark ändert. Aus diesem Grund liefert der Weißschat­ tenspeicher 660l für Unterabtastung Daten zur Anzeige eines Verhältnisses der Unterabtast-Weißschattenkorrek­ tur nicht nur zur Teilerstufe 660k, sondern auch zur Zen­ traleinheit 60 des Bildabtasters 10.
Auf diese Weise wird die Weißschattengröße des Weiß­ schattenspeichers 660h für Hauptabtastung nicht für jede Ausleseabtastung an der Vorlage Or, sondern nur dann neu eingeschrieben, wenn sich die Weißschatten­ größe für Unterabtastung vom Weißschattenspeicher 660l für Unterabtastung stark ändert.
Im folgenden ist anhand von Fig. 9 eine hauptsächlich aus dem Weißschattenspeicher 660h für Hauptabtastung gebildete Hauptabtast-Schattenkorrektureinrichtung 700 im einzelnen erläutert.
Der Hauptabtastung-Weißschattenspeicher 660h enthält, wie erwähnt, eine Einrichtung zum Mitteln der Daten von 16 Zeilen. Genauer gesagt: neben dem Torglied 660i sind ein Zeilenadreßzähler 701, eine Verriegelungsschaltung 702 und eine Addierstufe 703 um den Weißschattenspei­ cher 660h herum angeordnet.
Wenn bei dieser Anordnung ein Mittelwert der Daten von 16 Zeilen berechnet werden soll, wird nur ein Ein­ schreibsignal (Signal WE) von der Zentraleinheit 60 zum Weißschattenspeicher 660h geliefert, während die Liefe­ rung des Weißschattenkorrektur-Ausführsignals für Hauptabtastung angehalten wird. Der Inhalt des Weiß­ schattenspeichers 660h wird vollständig gelöscht. So­ dann werden nach Zuspeisung des Weißschattenkorrektur- Ausführsignals für Hauptabtastung Daten der ersten Zei­ le eines auf Schwarzschatten korrigierten Signals als Eingangsdaten β über die Addierstufe 703 und die Ver­ riegelungsschaltung 702 zum Weißschattenspeicher 660h zugespeist. In Abhängigkeit vom Signal WE von der Zen­ traleinheit 60 werden die durch die Verriegelungsschal­ tung 702 verriegelten Eingangsdaten oder Eingabedaten β in den Speicher 660h eingeschrieben.
Wenn Daten β der zweiten Zeile eingegeben werden oder sind, wird ein Auslesesignal (Signal OE) dem Weißschat­ tenspeicher 660h für Hauptabtastung, der Verriegelungs­ schaltung 702 und dem Torglied 660i zugespeist, so daß in den Speicher 660h eingeschriebene Daten β als Ausgangs- oder Ausgabedaten α zur Addierstufe 703 aus­ gelesen werden. Die Addierstufe 703 berechnet daraufhin eine Summe aus den ausgelesenen Ausgabedaten α und Eingabedaten β der zweiten Zeile. Die Summe (α+β ) wird dem Spei­ cher 660h über die Verriegelungsschaltung 702 zuge­ führt und in den Speicher 660h als neue Daten einge­ schrieben.
Auf diese Weise wird sequentiell durch Addition die Summe der Ausgangsdaten bis zur unmittelbar vorherge­ henden Zeile, die in den Speicher 660h eingeschrieben sind, und der Eingangsdaten der nächsten Zeile berech­ net. Alle Daten von 16 Zeilen werden addiert, und eine Gesamtsumme wird schließlich in den Speicher 660h ein­ geschrieben.
Die Fig. 10A bis 10F veranschaulichen Neueinschreibzeit­ takte von Daten zum Speicher 660h. Diese Figuren ver­ deutlichen beispielhaft einen Fall, in welchem eine Neu- oder Wiedereinschreiboperation mittels einer Summe Dn, m-1+mDn (Fig. 10F) des Additionsergebnisses Dn, m-1 (Fig. 10D) bis zu einer (m-1)ten Zeile an einer Adresse An (Fig. 10A), durch den Zeilenadreßzähler 701 (Ausgangs­ daten α ) bezeichnet, und Daten mDn (Fig. 10F: Ein­ gangsdaten β ) der m-ten Zeile durchgeführt wird.
Von der Gesamtsumme der in den Speicher 660h einge­ schriebenen 12-Bit-Daten werden die oberen 8 Bits als Weißschattengröße für Hauptabtastung benutzt. Genauer gesagt: wenn die oberen 8 Bits von 12-Bit-Daten benutzt werden, ist dies der Tatsache äquivalent, daß die Ge­ samtsumme der Daten durch "16" dividiert ist oder wird. Die Weißschattengröße für Hauptabtastung ist somit ein Mittelwert von Daten von 16 Zeilen. Infolgedessen kann eine Verschlechterung der Bildgüte infolge einer Dich­ teungleichmäßigkeit und einer Verschmutzung der Schat­ tenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung, z. B. Entstehung von lotrechten Streifen, verhindert werden.
Fig. 11 veranschaulicht in Einzelheiten eine Unterab­ tast-Schattenkorrektureinrichtung 800, die hauptsäch­ lich durch den Unterabtast-Weißschattenspeicher 660l gebildet ist.
Der Unterabtast-Weißschattenspeicher 660l umfaßt - wie erwähnt - eine Einrichtung zum Mitteln von Daten von 16 Pixels. Neben dem Torglied 660m sind eine Ad­ dierstufe 801 und eine Verriegelungsschaltung 802 um den Weißschattenspeicher 660l herum angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Torglied 660m in der Weise arbeitet, daß es ein Ausgangssignal zur Teilerstufe 660k zwangsweise auf "0" setzt, wenn die Weißschatten­ größe für Unterabtastung berechnet wird.
In der Unterabtastrichtung werden Daten von 16 Pixels durch die Addierstufe 801 sequentiell addiert, und zwar auf dieselbe Weise wie im Fall der Weißschattengröße für Hauptabtastung. Die oberen 8 Bits einer Gesamtsumme (Σ (γ+δ)) der erhaltenen 12-Bit-Daten werden benutzt, so daß Daten von 16 Pixels gemittelt werden. Damit wer­ den Dichteungleichförmigkeit und Verunreinigung der Schattenkorrekturplatte 22 für Unterabtastung kompen­ siert.
Die Wirkung der Korrektur mittels der Unterabtast- Weißschattengröße ist nachstehend anhand der Fig. 12A bis 12C beschrieben.
Fig. 12A veranschaulicht ein Ausgangssignal des Bild­ sensors 20 in dem Fall, daß die Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung ausgelesen bzw. abgetastet wird.
Wie aus Fig. 12A hervorgeht, kann selbst beim Auslesen gleichförmiger oder gleichmäßiger Dichtedaten ein gleichförmiges Ausgangssignal nicht erzielt werden, weil eine Minderung der Lichtmenge von peripheren bzw. Randabschnitten, verursacht durch eine Durchlaßlinse (z. B. Fokussierlinse 19), Beleuchtungsungleichmäßigkeit der Beleuchtungslampe 13, Empfindlichkeitsungleich­ mäßigkeit des Bildsensors 20 und dergleichen hervor­ gerufen, in Hauptabtastrichtung vorliegt.
Die Versatzgröße des Bildsensors 20 wird vom Ausgangssignal des Bildsensors 20 subtrahiert, um die Schwarzschattenkorrektur vorzunehmen. Anschließend wird das auf Schwarzschatten korrigierte Signal durch die Weißschattengröße für Hauptabtastung dividiert, die beim Auslesen gleichmäßiger Dichtedaten erhalten wird, so daß damit genaue Daten einer flachen (oder linearen) Charakteristik erzielt werden. Diese Daten können je­ doch nur dann gewonnen werden, wenn die von der Beleuch­ tungslampe 13 abgegebene Lichtmenge stabil ist. Wenn sich diese Lichtmenge ändert, können lediglich mit der beschriebenen Korrektur keine genauen Daten erzielt werden.
Fig. 12B veranschaulicht eine Differenz in den Ausgangs­ signalen des Bildsensors 20, die durch eine Änderung der Lichtmenge der Beleuchungslampe 13 hervorgerufen wird. In Fig. 12B ist ein Ausgangssignal vor einer Ver­ größerung der Lichtmenge als gestrichelte Kurve, ein Ausgangssignal nach Vergrößerung der Lichtmenge als ausgezogene Kurve dargestellt. Da sich in der Praxis die Lichtmenge während der Ausleseabtastung der Vorlage Or ändert, sei vorliegend ein Fall vorausgesetzt, in welchem die Vorlage Or die gleiche Dichte wie die Schat­ tenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung aufweist.
Fig. 12C veranschaulicht eine Differenz der Daten, die bei einer Vergrößerung der Lichtmenge von der Beleuch­ tungslampe 13 erhalten wird bzw. werden. Da kein Heiz­ element verwendet wird, werden in einem Normalzustand nur die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 12C ange­ gebenen Daten gewonnen (wenn keine Korrektur mit der Weißschattengröße für Unterabtastung durchgeführt wird).
Wenn jedoch ein auf Weißschatten korrigiertes Signal für Hauptabtastung durch die Weißschattengröße für Un­ terabtastung dividiert wird, d. h. das gesamte Ausgangs­ signal durch ein Ausgangssignal dividiert wird, das beim Auslesen bzw. Abtasten der Schattenkorrekturplatte 21 für Unterabtastung gewonnen wird, können - wie durch eine ausgezogene Linie angedeutet - genaue Daten einer flachen bzw. linearen Charakteristik, wie diejenigen vor Vergrößerung der Lichtmenge der Leuchtstofflampe, erzielt oder gewonnen werden.
Die Fig. 13A bis 13E veranschaulichen Zeittakte bei der Durchführung der Unterabtast-Schat­ tenkorrektur (Fig. 13A). Ein HSYNC-Signal (Fig. 13B) ist ein Zeilensynchronsignal vom Laserdrucker 30. Ein Signal VSADE (Fig. 13C) ist ein Signal zur Angabe eines Auslesezeittakts der Weißschattengröße für Unterab­ tastung in einer Zeile. Ein Signal VDEN gibt einen ef­ fektiven Bereich der Bilddaten entsprechend der Größe (Fig. 13D für A3; Fig. 13E für A4) der Vorlage Or an.
In diesem Fall ist das Signal VSADE mit dem Auslese­ ausgangssignal von der Schattenkorrekturplatte 22 für Unterabtastung synchronisiert, so daß damit die Unter­ abtast-Schattenkorrektur einfach eingestellt werden kann. Insbesondere ist das Signal VSADE mit einem Ab­ schnitt oder Teil vom Anfang eines Ausgangssignals bis zur Grenzlinie 23 zwischen den Ausleseausgangssignalen der Schattenkorrekturplatten 22 und 21 synchronisiert, so daß das Signal (VSADE) für die Durchführung der Un­ terabtast-Schattenkorrektur einfach in der Ausgangsstel­ lung des Optik-Wagens 15 synchronisiert werden kann.
Fig. 14 veranschaulicht den Innenaufbau eines Abschat­ tungs- oder Schattengrenzdetektors 900. Die Fig. 15A bis 15C sind graphische Wellenformdarstellungen zur Verdeutlichung der Operationen des Detektors nach Fig. 14.
Gemäß Fig. 14 nimmt ein Komparator 901 am Eingang A Weißschatten-korrigierte Bilder für Hauptabtastung (Fig. 15A) und an einem Eingang B Grenzbezugsdaten zum Identifizieren bzw. Erkennen einer in Fig. 3 gezeigten Grenzlinie 23 ab, wobei diese Daten von der Zen­ traleinheit 60 geliefert werden. Die Grenzbezugsdaten (Vergleichspegel) können durch die Zentraleinheit 60 beliebig gesetzt bzw. vorgegeben werden.
Der Komparator 901 liefert ein niedrigaktives Vergleichsergebnissignal e901 zu einem Grenzlini­ enweitenzähler 902, wenn der A-Eingangspegel kleiner ist als der B-Eingangspegel (dies entspricht der Lage der Grenzline 23). Bei Eingang des Signals e901 be­ ginnt ein Zähler 902 die Auslesetakte vom Zeittaktge­ nerator 660b (Fig. 15B) zu zählen.
Wenn die Abtastung auf den Vorlagentisch 11 übergeht, vergrößert sich der Ausgangssignalpegel des Bildsensors 20 (die Oberseite bzw. obere Linie in Fig. 15A gibt einen hohen Weißpegel an). Wenn der Aus­ gangspegel des Bildsensors (Eingang A) den Grenzbezugs­ datenpegel (Eingang B) übersteigt (A < B), liefert der Komparator 901 ein hochpegeliges Vergleichsergebnissi­ gnal e901 zum Grenzlinienweitenzähler 902 und zu einem UND-Glied 903. Der Zähler 902 beendet sodann das Zählen der Auslesetakte (Fig. 15B), und das Zählausgangssignal durchläuft das UND-Glied 903, um in ein Schattengrenz­ detektionssignal (Fig. 15C) umgewandelt zu werden.
Zudem wird im Zähler 902 ein internes Grenzdetektions­ signal (Fig. 15D) erzeugt, das vor Ende der Zählung im Zähler 902 einen niedrigen Pegel und in Abhängigkeit von der Erzeugung eines Bild-Effektivbereichssignals VDEN (A3) (Fig. 15E) einen hohen Pegel erreicht. Die Vorderflanke des genannten Grenzdetektionssignals (Fig. 15C) wird durch den Pegelabfall des Vergleichsergebnis­ signals e901 bestimmt, während seine Hinterflanke durch den Pegelabfall des internen Grenzdetektionssignals (Fig. 15D) bestimmt wird. Eine bestimmte Länge der Grenzlinie 23 wird im voraus gezählt, um einen Fehlbe­ trieb aufgrund von Geräuschen bzw. Störsignalen zu ver­ meiden. Wenn die Grenzlinie 23 tatsächlich detektiert wird, wird das interne Grenzdetektionssignal (Fig. 15D) niedrig aktiv (bzw. sein Pegel fällt ab). Daraufhin startet ein anderer, nicht dargestellter Zähler. Wenn der Zählstand des anderen Zählers die Startposition des Bildbereichs am Vorlagentisch 11 erreicht, liefert er das Bild-Effektivbereichssignal VDEN (Fig. 15E).
Wenn keine Grenzlinie 23 vorhanden ist, kann die vor­ stehend beschriebene Einstellung (Synchronisation von VSADE in einer Zeile) in der Ausgangsstellung des Op­ tik-Wagens 15 nicht durchgeführt werden. Beispielswei­ se wird eine Diagrammvorlage mit einem Muster oder einer Dichte, das bzw. die von der Schattenkorrektur­ platte 22 für Unterabtastung verschieden ist, auf den Vorlagentisch 11 aufgelegt und durch Abtastung mittels des Wagens 15 ausgelesen. Hierfür ist eine komplizierte Einstellung oder Justierung erforderlich. Bei Anwendung der Anordnung gemäß Fig. 14 kann dagegen die Abschat­ tungs- oder Schattenkorrektur vereinfacht werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Fig. 16 veranschaulicht in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen der Bewegung des Optik-Wagens 15 im Bildabtaster 10 und einer Bilderzeugungsoperation des Laserdruckers 30 in einem Vergleich zwischen der er­ findungsgemäßen Vorrichtung (ausgezogene Linie) und einer nicht der Erfindung entsprechenden Vorrichtung (strichpunktierte Linie). Fig. 16 veranschaulicht bei­ spielhaft einen fortlaufenden Seitenkopierbetrieb, bei dem Bilder von ersten und zweiten Seiten der Vorlage oder eines Manuskripts Or auf unterschiedlichen Papier­ blättern erzeugt werden. Im oberen Teil von Fig. 16 ist die Bewegung oder Verschiebung des Wagens 15 darge­ stellt, während im unteren Bereich die Bewegungen vom Vorderende zum hinteren Ende von Papierblättern im La­ serdrucker 30 dargestellt sind. In Fig. 16 bezeichnen die Symbole a1 und b1 die Bewegungen der Vorderkante des ersten Blatts; a11 und a11 Bewegungen der Hinter­ kante des ersten Blatts; a2 und b2 Bewegungen der Vor­ derkante des zweiten Blatts und a21 und b21 Bewegungen der Hinterkante des zweiten Blatts.
Wenn insbesondere der Optik-Wagen 15 zum Auslesen eines Bilds auf der ersten Seite der Vorlage Or verfahren wird, wird das erste Blatt (ein durch die Vorderkante a1 und die Hinterkante a11 oder ein durch die Vorder­ kante b1 und die Hinterkante b11 definiertes Blatt) im Laserdrucker 30 transportiert.
Wenn auf ähnliche Weise der Wagen 15 zum Auslesen eines Blatts von der zweiten Seite der Vorlage Or verfahren wird, wird das zweite Blatt (ein durch Vorderkante a2 und Hinterkante a21 oder ein durch Vorderkante b2 und Hinterkante b21 definiertes Blatt) im Laserdrucker 30 transportiert.
Da in diesem Fall bei der nicht der Erfindung entspre­ chenden Vorrichtung die Weißschattengröße für Hauptab­ tastung für jede Ausleseabtastung durch den Wagen 15 neu eingeschrieben wird, wird der Wagen 15 nach erfolg­ ter Auslesung des Bilds der ersten Seite in seine Aus­ gangsstellung zurückgeführt und dann zum Auslesen des Bilds auf der zweiten Seite verfahren.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Optik- Wagen 15 nach dem Auslesen des Bilds auf der ersten Seite zur Synchronisierung mit dem Laserdrucker 30 ge­ ringfügig rückwärts verfahren, und er kann sodann das Bild auf der zweiten Seite fortlaufend auslesen. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Weißschattengröße für Hauptabtastung nicht für jede Ausleseabtastung der Vorlage Or neu eingeschrieben zu werden braucht, braucht der Wagen 15 nicht in seine Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Infolgedessen kann eine Bild­ erzeugungsoperation am zweiten Blatt, d. h. dem durch Vorderkante a2 und Hinterkante a21 festgelegten Blatt mit höherer Geschwindigkeit als an dem durch Vorderkan­ te b2 und Hinterkante b21 definierten Blatt durchge­ führt werden, wobei die erforderliche Zeit um die Zeit verkürzt ist, die für das Verfahren des Wagens 15 von einer Grenzlinie einer Seite zur Ausgangsstellung und für seine Rückführung zur Grenzlinie der Seite benötigt wird.
Da infolgedessen die Weißschattengröße für Hauptab­ tastung nicht für jede Ausleseabtastung der Vorlage Or neu eingeschrieben zu werden braucht, kann eine Opera­ tion für das Neu- oder Wiedereinschreiben von Daten entfallen, beispielsweise dann, wenn der Optik-Wagen 15 in einem fortlaufenden Seitenkopiermodus eine Grenze zwischen erster und zweiter Seite erreicht. Infolge­ dessen kann die Bilderzeugungsgeschwindigkeit erhöht sein.
Fig. 17 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm ein Beispiel für die Steuerung des Optik-Wagens 15 oben beschriebenen fortlaufenden Seitenkopiermodus. Ein nä­ her an der Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabta­ stung liegendes Blatt wird als erste Seite der Vorlage Or, ein weiter entfernt liegendes Blatt als die zweite Seite vorausgesetzt. Es sei angenommen, daß sich der Wagen 15 in einem Anfangszustand in der Ausgangsstel­ lung befindet.
Wenn eine nicht dargestellte Start-Taste auf der Bedien­ tafel 68 gedrückt wird, erfolgt das Auslesen oder Abta­ sten der Schattenkorrekturplatte 21, während die Belich­ tungslampe 13 am Wagen 15 im Bildabtaster 10 ausge­ schaltet bleibt; dabei wird eine Schwarzschattengröße im Schwarzschattenspeicher 660f gesetzt (Schritt ST10).
Anschließend wird die Belichtungslampe 13 am Wagen 15 eingeschaltet (Schritt ST11), und das Verfahren des Wa­ gens 15 wird eingeleitet (ST12). Beim Verfahren des Wa­ gens 15 wird die Schattenkorrekturplatte 21 für Haupt­ abtastung ausgelesen bzw. abgetastet, wobei eine Weiß­ schattengröße für Hauptabtastung im Hauptabtastung-Weiß­ schattenspeicher 660h gesetzt wird (ST13).
In diesem Zustand setzt die Ausleseabtastung der Vor­ lage Or ein. Genauer gesagt, zum Auslesen oder Abtasten eines Bilds auf der ersten Seite, die näher an der Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung liegt (JA in Schritt ST14), wird der Optik-Wagen 15 zum Vorder­ ende bzw. zur Vorderkante der ersten Seite verfahren (JA in Schritt ST15). Wenn in der Stellungssteuerung des Wagens 15 der Antriebsmotor 150 aus einem Impuls­ oder Schrittmotor besteht, brauchen im Randomspeicher 63 nur die Impulszählungen entsprechend den Stellungen des Wagens 15 vorabgespeichert zu sein. Wenn der An­ triebsmotor 150 ein anderer Motor, z. B. ein Gleich­ strommotor ist, können verschiedene Methoden angewandt werden, d. h. eine Methode zum Erfassen der Stellung des Wagens mittels eines Stellungssensors, eine Methode zum Zählen einer Impulszählung durch einen Impulsgenerator und dergleichen.
Ein Bild der ersten Seite wird unter Durchführung der Stellungssteuerung des Optik-Wagens 15 ausgelesen (ST16).
Wenn das Bild der ersten Seite aufeinanderfolgend aus­ gelesen wird bzw. worden ist (JA im Schritt ST18), nachdem der Wagen 15 zum hinteren Ende bzw. zur Hin­ terkante der ersten Seite verfahren worden ist (JA in Schritt ST17), wird geprüft, ob eine Weißschattengröße für Unterabtastung in der letzten Zeile eine Bezugs­ größe nicht übersteigt. Wenn die Weißschattengröße für Unterabtastung die Bezugsgröße nicht übersteigt (JA in Schritt ST19), wird der Optik-Wagen 15 zur Vorderkante der ersten Seite verfahren (ST20), und das Auslesen der ersten Seite erfolgt erneut (Schritt ST16). Wenn dage­ gen die Weißschattengröße für Unterabtastung der letz­ ten Zeile die Bezugsgröße übersteigt (NEIN in Schritt ST19), wird der Optik-Wagen 15 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, um eine Lichtmengenänderung der Leucht­ stofflampe zu kompensieren (ST30). Dabei wird die Schattenkorrekturplatte 21 für Hauptabtastung erneut ausgelesen bzw. abgetastet, um die Weißschattengröße für Hauptabtastung erneut einzuschreiben.
Wenn das Bild auf der zweiten Seite ausgelesen werden soll (NEIN in Schritt ST14), während die Weißschatten­ größe für Unterabtastung in der letzten Zeile die Be­ zugsgröße nicht übersteigt (JA in Schritt ST26), wird der Optik-Wagen 15 etwas bzw. geringfügig zurückge­ führt (ST27), worauf das Auslesen der zweiten Seite eingeleitet wird (ST23). Wenn die Weißschattengröße für Unterabtastung die Bezugsgröße übersteigt (NEIN in Schritt ST26), wird der Wagen 15 zur Ausgangsstellung zurückgeführt (ST30), und die Weißschattengröße für Hauptabtastung wird auf ähnliche Weise neu eingeschrie­ ben. Sodann wird der Wagen 15 mit höherer Geschwindig­ keit als einer Abtastgeschwindigkeit bei der normalen Ausleseabtastung zur Vorderkante der zweiten Seite ge­ führt (ST21). Wenn das Vorderende bzw. die Vorderkante der zweiten Seite erfaßt wird (JA in Schritt ST22), er­ folgt das Auslesen bzw. Abtasten der zweiten Seite mit einer vorbestimmten Abtastgeschwindigkeit (ST23).
Wenn das Auslesen der zweiten Seite abgeschlossen ist (JA in Schritt ST24; NEIN in Schritt ST25), werden die Beleuchtungslampen 13 abgeschaltet (ST28) und der Wagen 15 in die Ausgangsstellung zurückgeführt (ST29), womit die Verarbeitung beendet wird.
Wenn in diesem Fall die Weißschattengröße für Unterab­ tastung die Bezugsgröße nicht übersteigt, wird das Neu­ einschreiben der Weißschattengröße für Hauptabtastung weggelassen, um damit die Bilderzeugungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Auch wenn nach dem Auslesen der zweiten Seite die Weiß­ schattengröße für Unterabtastung in der letzten Zeile die Bezugsgröße nicht übersteigt, muß der Optik-Wagen 15 zur Berücksichtigung eines Überlaufs des Antriebs­ motors 150 geringfügig zurückgeführt werden. Wenn bei­ spielsweise die Start-Taste aufeinanderfolgend betätigt wird, d. h. wenn mehrere Vorlagen Or fortlaufend kopiert werden sollen, wird die Weißschattengröße für Hauptab­ tastung nach ihrem Setzen bzw. Vorgeben bei erster Ta­ stenbetätigung entsprechend der Weißschattengröße für Unterabtastung in der letzten Zeile neu eingeschrieben.
Die Fig. 18 und 19 sind eine graphische Darstellung bzw. ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Bewegung bzw. des Verfahrens des Optik-Wagens 15 in einer Zeit­ begrenzungsoperation.
In Fig. 18 verdeutlicht eine ausgezogene Linie die Be­ triebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, während eine strichpunktierte Linie diejenige einer nicht der Erfindung entsprechenden bisherigen Vorrichtung an­ gibt. In diesem Fall sei angenommen, daß ein nicht dar­ gestellter Schattenkorrekturzeitgeber während einer Bilderzeugungsoperation von der dritten Seite hoch­ zählt (in der Praxis ist der Zeitgeber auf etwa 30 s eingestellt, so daß er nicht so frühzeitig hochzählt. Diese Zeitgebereinstellung ist für zeitabhängige Ände­ rungen der Lichtverteilungscharakteristik der Lampe vorgesehen).
Fig. 20 veranschaulicht eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 3, bei welcher zwei weiße Bezugs-Schatten­ korrekturplatten 22A und 22B auf gegenüberliegenden Seiten des Vorlagentisches 11, in Hauptabtastrichtung verlaufend, angeordnet sind.
Wenn beispielsweise eine x-te Hauptabtastoperation durchgeführt wird, wird ein Abschnitt 22Ax der linken weißen Bezugs-Schattenkorrekturplatte (im folgenden einfach als Bezugsplatte bezeichnet) 22A bei der Ab­ tastbewegung mittels des Optik-Wagens 15 zuerst aus­ gelesen. Bei dieser Auslesung werden Weiß-Bezugsdaten des Abschnitts 22Ax im Weißschattenspeicher 660l für Unterabtastung (vgl. Fig. 8) abgespeichert. Die Schat­ tenkorrektur der Bilddaten der x-ten Hauptabtastope­ ration 21x, die unmittelbar nach dem Auslesen bzw. Ab­ tasten der Bezugsplatte 22A erfolgt, findet auf der Grundlage dieser Weiß-Bezugsdaten statt.
Die Abschattungs- oder Schattenkorrektur kann auch nach einem anderen als dem beschriebenen Verfahren erfolgen.
Beispielsweise werden Abschnitte 22Ax und 22Bx der weißen Bezugsplatten 22A bzw. 22B in der x-ten Haupt­ abtastoperation 21x ausgelesen, und ihre Mittelwert­ daten (= [22Ax+22Bx]/2) werden im Weißschattenspei­ cher 660l für Unterabtastung abgespeichert. Die Schat­ tenkorrektur von Bilddaten in der (x+1)ten Hauptabtast­ operation 21x+1, die unmittelbar anschließend erfolgt, kann auf der Grundlage der im Speicher 660l abgespei­ cherten mittleren Weiß-Bezugsdaten erfolgen.
Wahlweise wird der Abschnitt 22Bx der weißen Bezugs­ platte 22B in der x-ten Hauptabtastoperation 21x aus­ gelesen bzw. abgetastet, und der Abschnitt 22Ax+1 der weißen Bezugsplatte 22A wird anschließend in der (x+1)­ ten Hauptabtastoperation 21x+1 ausgelesen. Deren Mit­ telwertdaten (= [22Bx+22Ax+1]/2) werden im Weißschat­ tenspeicher 660l für Unterabtastung abgespeichert. Die Schattenkorrektur von Bilddaten in der (x+1)ten Haupt­ abtastoperation 21x+1, die unmittelbar anschließend er­ folgt, (oder Bilddaten in bzw. von der (x+2)ten Haupt­ abtastoperation 21x+2) kann auf der Grundlage der im Speicher 660l abgespeicherten mittleren Weißbezugs­ daten ausgeführt werden.
Wie vorstehend beschrieben, können während einer Ab­ tastperiode durch Konstanteinstellung der Temperatur der Leuchtstofflampe gewonnene Bilddaten ohne Verwen­ dung eines Heizelements und einer Temperaturregelschal­ tung und ohne Wiedereinschreiben einer Weißschatten­ größe für Hauptabtastung bei jedem Abtastvorgang ge­ wonnen werden.
Insbesondere wird ein der Hauptabtast-Schattenkorrektur unterworfenes Signal durch eine Schattengröße für Un­ terabtastung dividiert, wodurch die Zuverlässigkeit der Bilddaten während einer Abtastperiode gewährleistet wird. Aus diesem Grund ist weder ein Heizelement noch eine Temperaturregelschaltung erforderlich, während auch eine unnötige Neu- oder Wiedereinschreiboperation einer Hauptabtastung-Weißschattengröße entfallen kann. Die Herstellungskosten können damit um die Kosten für das Heizelement und die Temperaturregelschaltung ge­ senkt werden; außerdem kann die Betriebszeit, in wel­ cher keine eigentliche Bilderzeugungsoperation statt­ findet, verkürzt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Schattenkorrekturplatte für Unterabtastung an einer Stelle entsprechend dem Anfang des Auslesens durch den Bildsensor in Hauptabtastrichtung angeordnet. Wenn da­ her ein Ausgangssignal vom Bildsensor verarbeitet wer­ den soll, können Bezugsdaten vor einem zu verarbeiten­ den Objekt bzw. Posten gewonnen werden. Demzufolge braucht ein Ausgangssignal, als zu verarbeitender Po­ sten, nicht in irgendeinem Format gespeichert zu wer­ den, sondern kann auf Echtzeitbasis auf der Grundlage der Bezugsdaten verarbeitet werden. Demzufolge kann der Schaltungsaufwand verringert und eine Verarbeitungszeit verkürzt werden.
Da die Schattenkorrekturplatte für Unterabtastung und eine Vorlage durch einen einzigen Bildsensor abge­ tastet werden, kann der Schaltungsaufbau vereinfacht sein; aufgrund einer monolithischen Struktur lassen sich gleiche Temperaturcharakteristika erzielen. Infol­ gedessen ist keine Temperaturkompensation möglich. Da weiterhin die Elemente nahezu gleiche Empfindlichkeits­ eigenschaften aufweisen, kann eine Kompensationsschal­ tung entfallen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht die Be­ leuchtungslampe als Vorlagen-Beleuchtungsvorrichtung aus einer Leuchtstofflampe, doch ist die Erfindung kei­ neswegs hierauf beschränkt. Beispielsweise kann für die Erfindung auch eine Kaltkathodenröhre als Vorlagen-Be­ leuchtungsvorrichtung verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird mit der Erfindung eine kostengünstige Bildauslesevorrichtung geschaffen, die Zuverlässigkeit von Bilddaten während einer Abtastpe­ riode mit einem einfachen Aufbau sicherstellt und eine Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugungsoperation gewähr­ leistet, ohne daß die Temperatur einer Leuchtstoff­ lampe konstantgehalten zu werden braucht oder Schatten­ korrekturdaten für Hauptabtastung für jeden bzw. bei jedem Abtastvorgang neu eingeschrieben zu werden brauchten.

Claims (5)

1. Bildauslesevorrichtung zum Auslesen von Bildinfor­ mation mittels einer Abtastung längs einer Haupt­ abtastachse und einer senkrecht zur Hauptabtast­ achse verlaufenden Unterabtastachse, mit:
  • - einer längs der Hauptabtastachse angeordneten Bezugsplatte (21) eines vorbestimmten Schwär­ zungsgrads,
  • - einem Bezugsabschnitt (22) eines vorbestimmten Schwärzungsgrads,
  • - einer Abtasteinrichtung (13-20) zum Abtasten der Bezugsplatte (21), des Bezugsabschnitts und einer Bildinformation auf einer Vorlage zwecks Lieferung von Bilddaten und
  • - einer Korrektureinrichtung (660k) zum Korrigie­ ren der mittels der Abtasteinrichtung (13-20) gelieferten Bilddaten, so daß sich ergebende, korrigierte Bilddaten einen gewünschten Schwär­ zungsgrad haben,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Bezugsabschnitt (22) längs der Unterabtast­ achse angeordnet ist, und
  • - die Korrektureinrichtung (660k) den Schwärzungs­ grad der durch die Abtasteinrichtung (13-20) gelieferten Bilddaten nach Maßgabe des von der Bezugsplatte (21) und dem Bezugsabschnitt (22) gelieferten Daten korrigiert.
2. Bildauslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schattenkorrektur von der Korrektureinrichtung (660k) für jede Hauptabtast­ operation unmittelbar nach jeder Abtastung auf dem Bezugsabschnitt vorgenommen wird.
3. Bildauslesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schattenkorrektur der Korrektureinrichtung (660k) für die Hauptabtast­ achse nicht-periodisch veränderbar ist.
4. Bildauslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schatten­ korrektur der Korrektureinrichtung (660k) für die Hauptabtastachse nicht für jede Abtastung der Vor­ lage verändert, sondern nur dann geändert wird, wenn sich die vom Bezugsabschnitt (22) erhaltenen Daten stark ändern.
DE4020817A 1989-06-30 1990-06-29 Bildauslesevorrichtung mit verbesserter schattenkorrektur Granted DE4020817A1 (de)

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