DE3300696C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Das Gerät kann
z. B. ein Kopiergerät oder ein Laserstrahldrucker sein.
Die Bilderzeugung in einem elektrofotografischen
Bildaufzeichnungsgerät erfolgt allgemein durch Ausbildung
eines Ladungsbilds auf der fotoleitfähigen Fläche,
Entwickeln des Ladungsbilds und Übertragung desselben.
Das Ladungsbild kann auf verschiedene Weise erzeugt werden,
wie beispielsweise durch gleichförmiges Laden der
fotoleitfähigen Fläche und anschließende Belichtung mit
Bildlicht, wobei letztere zugleich mit einer Wechselstrom-
Ladung oder einer Gleichstrom-Ladung in der zur ersten
Ladung entgegengesetzten Polarität vorgenommen werden kann
und schließlich die ganze Oberfläche einer Totalbelichtung
unterzogen werden kann.
Die Entwicklung des Bilds kann auch nach einer sogenannten
Ladungsbildübertragung erfolgen, bei der das auf der
fotoleitfähigen Fläche erzeugte Ladungsbild auf einen
weiteren Ladungsbildträger übertragen wird.
Bei diesen Vorgängen muß das Ladungsbild auf einem
geeigneten Potential gehalten werden, um die Anpassung an
die Bildentwicklung zu erreichen. Falls dies nicht der Fall
ist, können sich ungleichmäßige Bilddichte und
Hintergrundschwärze bzw. Schleierbildung ergeben.
Die Einhaltung eines konstanten Zustands, wie
beispielsweise eines konstanten Potentials des Ladungsbilds
kann beispielsweise (1) durch die sich entsprechend der
Temperatur und der Feuchtigkeit veränderten Bedingungen
der Koronaentladung, (2) durch die Abhängigkeit der
Eigenschaften der fotoleitfähigen Fläche (z. B. einer
fotoempfindlichen Trommel) von der Temperatur und der
Feuchtigkeit und (3) durch Abweichungen der einzelnen
fotoleitfähigen Flächen behindert sein.
Selbst wenn das Potential eines Dunkelbereichs oder eines
Hellbereichs auf der fotoempfindlichen Fläche mittels eines
Potentialmeßfühlers erfaßt und die Hochspannung für die
Koronaentladung so gesteuert würde, daß das Potential auf
einen Sollwert gebracht wird, könnte zwar anfänglich
zufriedenstellende Bildqualität erzielt werden, die sich
jedoch während eines fortlaufenden Aufzeichnungsvorgangs
wieder verschlechtern könnte. So wurde festgestellt, daß
das Potential der fotoleitfähigen Fläche die Tendenz hat,
bei wiederholten Koronaentladungen selbst dann allmählich
höher oder niedriger zu werden, wenn die Bedingungen für
die Koronaentladung gleich gehalten werden; diese Tendenz
ist insbesondere dann ausgeprägt, wenn die Bildaufzeichnung
nach längerem Stillstand des Geräts wieder aufgenommen
wird.
Falls diese Tendenz durch das fotoempfindliche Material
selbst bedingt ist, nämlich beispielsweise durch
Ladungshysterese des Materials, könnte dieser Effekt zwar
durch geeignete Wahl der Materialien und der
Herstellungsschritte für das fotoempfindliche Material
beseitigt werden, jedoch wäre hierfür nicht nur
zeitraubende, sondern auch kostspielige Entwicklungsarbeit
erforderlich, was unvermeidbar zu hohen Kosten des
fotoempfindlichen Materials führt.
Eine anfängliche Potentialsteuerung vor dem Beginn der
Aufzeichnung läßt ferner dann, wenn das Potential von der
Temperatur und der Feuchtigkeit beeinflußt wird, keine
durchgehend gleichmäßige Bildqualität erwarten.
In den Fig. 1A und 1B ist die zeitliche Änderung des
Dunkelpotentials in dem Fall, daß das Ladungsbild in dem
belichteten Bereich erzeugt werden soll, näher
veranschaulicht.
Fig. 1A zeigt den Fall, daß das Dunkelpotential im Laufe
eines fortgesetzten Aufzeichungsvorgangs allmählich
ansteigt.
In diesem Fall übersteigt das Dunkelpotential schließlich
selbst dann ein oberes Grenzpotential V ul, wenn ein
Anfangs-Dunkelpotential V di auf einen optimalen Wert
eingestellt ist.
Ferner zeigt Fig. 1B einen Fall, bei dem das Potential
allmählich abnimmt und schließlich niedriger als ein
unteres Grenzpotential V ll wird.
Das obere Grenzpotential V ul und das untere Grenzpotential
V ll sind durch die Anpassung zwischen der
Entwicklungsvorrichtung und dem Bildpotential bestimmt.
Falls beispielsweise das Hellpotential kleiner als das
Dunkelpotential und negativ ist und als Entwickler ein
sogenannter Zweikomponentenentwickler aus Trägerteilchen
wie Eisenpulver und Tonerteilchen aus Kohlenstoff und
Harzmaterial verwendet wird, entspricht V ul einem
Grenzpotential, bei dem keine Trägerablagerung
hervorgerufen wird, und V ll einem Grenzpotential, bei dem
keine Tonerablagerung im Hintergrundbereich erfolgt.
Infolgedessen kann bei einem fortlaufenden
Aufzeichnungsvorgang eine zufriedenstellende Bildqualität
im Falle gemäß Fig. 1A nur bis zu einem Zeitpunkt t₁, und im
Falle gemäß Fig. 1B nur bis zu einem Zeitpunkt t₂ erzielt
werden.
Würde im Falle intermittierender Bilderzeugungsvorgänge
überlegt werden, die Potentialsteuerung für jedes
Einzelbild vorzunehmen, um ständig ein geeignetes Potential
aufrechtzuerhalten, würde hierdurch jedoch der Durchsatz
des Geräts, d. h. die Maximalzahl der je Zeiteinheit
aufgezeichneten Bilder vermindert werden.
Ein dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechendes
Bildaufzeichnungsgerät ist aus der DE 26 52 899 A1 bekannt.
Bei dem bekannten Gerät wird mit der Meßvorrichtung als
Aufzeichnungsparameter der jeweilige Energiegehalt von
Laserstrahlen erfaßt und dieser über die Steuereinrichtung
auf einen Sollwert gebracht. Dabei wird davon ausgegangen,
daß bei konstantem Energiegehalt das Aufzeichnungsmaterial
gleichmäßig entladen wird und sich dadurch Kopien guter
Qualität ergeben. Damit sind aber andere
Aufzeichnungsparameter wie die Eigenschaften des
Aufzeichnungsmaterials außer acht gelassen, die sich in
Abhängigkeit vom Alter, der Benutzungsdauer, der
Temperatur, der Feuchtigkeit usw. ändern, so daß die
erzielten Aufzeichnungen nicht stets den erwarteten
Aufzeichnungsergebnissen entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, mit dem auch bei
fortlaufender Aufzeichnung ständig Bilder guter
Aufzeichnungsqualität erhalten werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Mitteln gelöst.
Somit wird bei dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgerät
die fotoleitfähige Fläche in den Bildbereichen und in den
Zwischenbildbereichen überprüft und das
Bildaufzeichnungsgerät in Abhängigkeit von einem aus den
Meßwerten gewonnenen Extremwert gesteuert. Hiermit wird
sichergestellt, daß auch bei einer langzeitig fortlaufenden
Aufzeichnung immer Aufzeichnungsbilder in
zufriedenstellender Qualität erzielt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Laserstrahldruckers
als Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungsgeräts,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit für
den Laserstrahldrucker,
Fig. 4 eine schematische Ansicht, die Bildbereiche
und bildfreie Bereiche auf einem Faltstapelpapier
zeigt,
Fig. 5 und 6 Ablaufdiagramme von Steuerungen bei
Ausführungsbeispielen des Bildaufzeichnungsgeräts und
Fig. 7 ein Diagramm, das die zeitabhängige Änderung
eines gemäß den Ausführungsbeispielen
gesteuerten Oberflächenpotentials
zeigt.
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungsgeräts
schematisch einen Laserstrahldrucker,
bei dem von einer nicht gezeigten Lasereinheit abgegebene
Laserstrahlen 1 entsprechend einem nicht gezeigten Modulator zugeführten
Eingangssignalen moduliert werden, dann mittels
eines umlaufenden Polygonaldrehspiegels 2 abgelenkt
und über eine Abbildungslinse 4 auf
einem eine fotoleitfähige Fläche bildenden fotoempfindlichen Material 3 fokussiert werden,
wodurch dieses bildmäßig belichtet wird.
Die Laserstrahlen
können natürlich auch durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung wie eine
Kathodenstrahlröhre, eine Plasmaanzeigevorrichtung oder
eine Leuchtdiodenanordnung ersetzt werden.
Bekanntermaßen besteht das fotoempfindliche Material 3 im
wesentlichen aus einem leitenden Substrat, einer fotoleitfähigen
Schicht und einer Isolierschicht. Das
Material 3 wird zuerst mittels eines Primär-Koronaladers
5 gleichförmig geladen, dann zugleich mit einer Wechselstrom-Koronaentladung
eines Sekundär-Koronaladers 6
bildweise belichtet und schließlich mittels einer Totalbelichtungslampe
7 gleichförmig belichtet, wodurch auf
dem fotoempfindlichen Material 3 ein elektrostatisches Ladungsbild
erzeugt wird, das dem Vorlagenbild entspricht.
Dieses Ladungsbild wird in einer Entwicklungsstation 8
zu einem Tonerbild entwickelt.
Das Tonerbild kann entweder in dem Hellbereich, der
belichtet ist, oder in dem nicht belichteten Dunkelbereich erzeugt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen,
daß die Bilderzeugung nach dem erstgenannten Verfahren
erfolgt.
Das auf diese Weise erzeugte Tonerbild wird mittels eines
durch einen Übertragungs-Koronalader 14 erzeugten elektrischen
Felds auf ein zickzackförmig gefaltetes Blatt bzw.
Faltstapelpapier 13 übertragen, das mittels Zugvorrichtungen
9 und 10 entlang von Transportführungen 11 bzw. 12
transportiert wird; das auf diese Weise übertragene Tonerbild
wird in einer Fixierstation 15 auf dem Faltstapelpapier
13 fixiert und aus dem Gerät ausgegeben.
Andererseits wird das fotoempfindliche Material 3, das
die Bildübertragungsstation durchlaufen hat, in einer
Reinigungsstation 16 gereinigt, um zurückgebliebenen Entwickler
zu beseitigen, und dann mittels einer Lampe 17
einer gleichförmigen Belichtung sowie mittels eines Gleichstrom-Koronaentladers
18 einer Entladung unterzogen, wodurch
die zurückgebliebene Ladung beseitigt und das
fotoempfindliche Material für den nächsten Abbildungszyklus
vorbereitet wird.
Vor Beginn eines Aufzeichnungsvorgangs führt das fotoempfindliche
Material 3 eine Vordrehung zum Normalisieren
der Bildaufzeichnungsparameter aus, bei der mittels
Laserstrahlen ein Dunkelbereich und ein Hellbereich erzeugt
und die entsprechenden Potentiale mittels
eines Potentialmeßfühlers (Meßvorrichtung) 19 gemessen wurden. Die anfänglich
dem Primär- und dem Sekundär-Koronalader zugeführten
Spannungen werden entsprechend den auf diese Weise gemessenen
Potentialen festgelegt.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems zum Steuern
der Hochspannungen für die Erzeugung der Koronaentladungen,
bei dem das mittels des Potentialmeßfühlers
19 gemessene Potential des fotoempfindlichen Materials 3
durch einen Verstärker 20 verstärkt, danach mittels
eines Analog-Digital-Wandlers 21 in digitale Signale umgesetzt
und dann einer Zentraleinheit (CPU) 22 zugeführt
wird, die im wesentlichen aus einem bekannten Einzelbaustein-Mikrocomputer
besteht, der Festspeicher, Arbeitsspeicher
usw. enthält.
Die Zentraleinheit 22 vergleicht das Potential des Hell-
oder Dunkelbereichs des fotoempfindlichen Materials 3
mit einem in einem Speicher 27 gespeicherten Bezugswert,
berechnet zum Erzielen eines geeigneten Oberflächenpotentials
entsprechend einem vorbestimmten Algorithmus eine
dem Primär-Koronalader 5 zuzuführende Primär-Hochspannnung
sowie eine dem Sekundär-Koronalader 6 zuzuführende Sekundär-Hochspannung
und führt entsprechende Signale Digital-
Analog-Wandlern 23 bzw. 24 zu.
Auf diese Weise werden über die Digital-Analog-Wandler
23 bzw. 24 sowie Primär- und Sekundär-Hochspannungsquellen
25 bzw. 26 korrigierte Primär- und Sekundär-Hochspannungen
an die Primär- bzw. Sekundär-Koronalader
5 bzw. 6 angelegt.
Das auf dem fotoempfindlichen Material mittels dieser
korrigierten Hochspannungen erzeugte Oberflächenpotential
wird erneut mittels des Potentialmeßfühlers
19 gemessen und der Aufzeichnungsvorgang erst begonnen,
nachdem bestätigt ist, daß das Oberflächenpotential einen
geeigneten Wert erreicht hat.
Bei einem Aufzeichnungsgerät zum Drucken auf ein zickzackförmig
gefaltetes Blatt bzw. Faltstapelpapier gemäß der
Darstellung des Ausführungsbeispiels wird der Aufzeichnungsvorgang
üblicherweise an den Falzstellen unterbrochen,
um eine mangelhafte Bildaufzeichnung zu verhindern,
die durch eine fehlerhafte Bildübertragung hervorgerufen
wird, welche durch die an derartigen Falzstellen vorhandenen Perforationen
bedingt ist. Fig. 4 zeigt ein derartiges
Aufzeichnungsformular, auf dem die Bilder nur an
gestrichelten Bereichen 28 erzeugt werden. Somit existieren
auch bei einem fortlaufenden Aufzeichnungsvorgang
zwischen den Einzelbildern Leerbereiche, die keine Bildmuster
enthalten.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Hochspannungsquellen
entsprechend dem an diesen Leerbereichen
zwischen Einzelbildern erfaßten Oberflächenpotential des
fotoempfindlichen Materials gesteuert, wodurch
ein konstantes Ladungspotential
des fotoempfindlichen Materials 3 aufrechterhalten wird.
Im einzelnen wird gemäß Fig. 3 das während des fortlaufenden
Aufzeichnungsvorgangs mittels des Potentialmeßfühlers 19
gemessene Potential des fotoempfindlichen Materials 3
in Intervallen gespeichert, die den Leerbereichen zwischen
den Einzelbildern entsprechen, und der Zentraleinheit
22 zugeführt. Diese Intervalle können entweder mittels
eines mechanischen Impulsgenerators wie eines Drehungscodierers
festgelegt werden, der Taktimpulse entsprechend
der Bewegung des fotoempfindlichen Materials 3 erzeugt,
oder mittels Signalen, die von einer Steuereinheit erzeugt
werden, welche die Zuführung der optischen Bildinformation steuert.
Falls ferner als Bezugsstelle für die Potentialmessung
der Beginn einer aufzuzeichnenden Einzelbildinformation
herangezogen wird, kann das Potential in dem Leerbereich
zwischen den Einzelbildern dadurch gemessen werden, daß
die Messung mit einer Verzögerung vorgenommen wird, die
einer Zeitdauer entspricht, welche für die Drehung des
fotoempfindlichen Materials von der Stelle der bildweisen
Belichtung bis zu der Stelle des Potentialmeßfühlers erforderlich
ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem das
Tonerbild auf einem Bereich erzeugt wird, der mit den
Laserstrahlen belichtet wird, stellt der einen Hintergrund
bildende Leerbereich zwischen den Einzelbildern ein Dunkelpotential
dar. Das auf diese Weise in dem Leerbereich
zwischen den Einzelbildern gemessene Dunkelpotential wird
in den Speicher 27 eingespeichert.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die Potentiale
in den Leerbereichen zwischen den Einzelbildern
aufeinanderfolgend eingespeichert, wobei von der Zentraleinheit
22 der Durchschnittswert der letzten fünf Messungen
als Vergleichswert herangezogen wird, um den Einfluß örtlicher Schwankungen
oder Störungen auf der fotoempfindlichen Trommel bzw.
dem fotoempfindlichen Material zu verringern. Dieser Durchschnittswert
der Potentiale in den Leerbereichen wird
mit einem Bezugspotential verglichen; wenn eine Abweichung
festgestellt wird, wird mittels der Zentraleinheit 22
eine derartige Hochspannung erzeugt, daß das geeignete
Oberflächenpotential herbeiführt wird. Bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel wird zu diesem Zweck lediglich
die Primär-Hochspannungsquelle 25 gesteuert.
Zur Erläuterung des bei dem Ausführungsbeispiel verwendeten
Ablaufs für die Oberflächenpotential-Messungen
wird nun auf das in Fig. 5 gezeigte
Ablaufdiagramm Bezug genommen.
Das zulässige
Grenzpotential V limit (Schritt 11) stellt die zulässige
Grenze einer Potentialsteigerung V shift dar, bei
der keine Fleckenbildung bzw. Schwärzung durch Ablagerung
von Trägerteilchen oder Tonerteilchen bei der Bildentwicklung
hervorgerufen wird, und ist gleich der Summe des
anfänglich gewählten PotentialsV di zuzüglich der Potentialsteigerung
V shift.
Bei reiner Messung des Hintergrundpotentials
unter Synchronisierung mit dem Leerbereichen
zwischen den Einzelbildern könnten
Fehler aufgrund von Meßverzögerungen auftreten, die
von dem Potentialmeßfühler bzw. dem verwendeten Meßsystem
abhängen. Zum Verhindern derartiger Mängel wäre es möglich,
Potentialmeßfühler und Meßsysteme mit gleicher
Ansprechzeit zu wählen oder den Zeitpunkt der Messung
für jedes System festzulegen, jedoch wäre eine derartige
Lösung hinsichtlich der Kosten und des erforderlichen
Arbeitsaufwands nachteilig. Derartige Fehler bzw. Mängel
können mittels des in Fig. 5 gezeigten Ablaufs
vermieden werden.
Bei einem Schritt S₁ wird das Steuerungsprogramm der
Zentraleinheit 22 eingeleitet, wonach bei einem Schritt
S₂ ein Register für das Speichern des Durchschnittswerts
der Oberflächenpotentiale gelöscht wird.
Danach wird bei einem Schritt S₃ ein Zeitgeber T gelöscht,
der in einem Zeitgeberbereich des Speichers 27 vorgesehen
ist, wonach bei einem nachfolgenden Schritt S₄ ermittelt
wird, ob der Aufzeichnungsvorgang abläuft. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird bei einem Schritt S₅ die Potentialsteuerung
beendet.
Falls der Aufzeichnungsvorgang gerade abläuft, wird ein
Schritt S₆ ausgeführt, bei dem wiederholt in einem Intervall
T 1 das Oberflächenpotential Vs des fotoempfindlichen
Materials 3 gemessen wird. Das Intervall T 1 wird vorzugsweise
so gewählt, daß es ausreichend kürzer als das Intervall
ist, unter welchem die Leerbereiche zwischen den
Einzelbildern an dem Potentialmeßfühler 19 vorbeilaufen.
Das gemessene Potential Vs wird bei einem Schritt S₇ in
den Speicher 27 eingespeichert.
Bei einem nachfolgenden Schritt S₈ wird ermittelt, ob
das mit dem Intervall T 1 gemessene Oberflächenpotential
Vs über eine Zeitdauer T 2 gemessen wurde, die größer als
das Intervall zwischen den Einzelbildern ist; wenn dies
der Fall ist, wird bei einem Schritt S₉ ein maximaler
Wert Vms des Oberflächenpotentials während dieser Zeitdauer
T 2 gewählt und eingespeichert. Die Adressensteuerung
des Speichers 27 erfolgt derart, daß nur die letzten fünf
Datenwerte gespeichert werden.
Falls die Zeitdauer T 2 noch nicht abgelaufen ist, kehrt
das Programm nach Abwarten der Intervall-Zeit
T 1 zu dem Schritt S₄ zurück.
Das Ableiten des Maximalwertes Vms bei dem Schritt S₉
bedeutet, daß das Hintergrundpotential zwischen den Einzelbildern
während der Zeitdauer T 2 gemessen wird. Auf
die Messung des Maximalwerts Vms des Hintergrundpotentials
zwischen den Einzelbildern oder innerhalb eines Einzelbilds
hin wird ein Schritt S₁₀ ausgeführt, bei dem der
Durchschnittswert der vorangehenden Potentiale,
nämlich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der
fünf Potentiale Vms berechnet wird, die in dem Speicher
27 gespeichert sind.
Diese Berechnung wird ausgeführt, um den Fehler auf ein
Mindestmaß herabzusetzen, der sich aus Störungen oder
örtlichen Schwankungen an dem fotoempfindlichen Material
ergibt; damit wird die Wahrscheinlichkeit einer falschen
Potentialsteuerung in dem Fall verhindert, daß ein richtiges
Potential fälschlich als ungeeignet ermittelt wird.
Der auf diese Weise ermittelte Durchschnittswert wird
bei einem Schritt S₁₁ mit dem zulässigen Grenzpotential
V limit verglichen.
Dieses Grenzpotential V limit ist gleich der Summe aus
dem anfänglich gewählten Potential V di und der Potentialsteigerung
V shift, die unter Sicherstellung einer zufriedenstellenden
Bildqualität zulässig ist.
Falls der Durchschnittswert das Grenzpotential V limit
übersteigt, wird ein Schritt S₁₂ ausgeführt, bei dem die
Primär-Hochspannung E 1 des Primär-Koronaladers 5 um α
Volt herabgesetzt wird, wodurch das Oberflächenpotential
dem anfänglich gewählten Potential V di näher kommt. Der
Wert α wird unter Berücksichtigung des Einflusses einer Änderung
der Primär-Hochspannung auf das Oberflächenpotential
bestimmt. Es ist anzumerken, daß das Oberflächenpotential
nicht unbedingt durch Verringerung der Hochspannung
um α Volt auf das anfänglich gewählte Potential
V di geregelt werden muß, sondern daß der Wert α so gewählt
werden kann, daß das Oberflächenpotential in den zulässigen
Potentialbereich V shift gebracht wird. Auf
diese Weise ist es möglich, das Oberflächenpotential des
fotoempfindlichen Materials innerhalb eines bestimmten
Bereichs zu halten und den Aufzeichnungsvorgang
gleichmäßig mit zufriedenstellenden Ergebnissen fortzusetzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 wird der Primär-Koronalader 5 erst
geregelt, wenn der Durchschnittswert den Grenzwert
bzw. das Grenzpotential V limit erreicht; es ist aber
auch möglich, das Steuersignal für den Primär-Koronalader
5 schrittweise zu steigern, bevor der Durchschnittswert
den Grenzwert V limit erreicht.
Ein Ablauf für einen derartigen Steuerungsvorgang
in Fig. 6 gezeigt.
Gemäß Fig. 6 wird zuerst bei einem Schritt S₁ das Steuerungsprogramm
der Zentraleinheit 22 eingeleitet, wonach
bei einem Schritt S₂ das Register zum Speichern des Durchschnittswerts
der Oberflächenpotentiale gelöscht wird.
Danach wird bei einem Schritt S₃ der Zeitgeber T gelöscht,
der in einem Zeitgeberbereich des Speichers 27 vorgesehen
ist; bei einem nachfolgenden Schritt S₄ wird ermittelt,
ob der Aufzeichnungsvorgang gerade abläuft. Wenn dies
nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt S₅ die Potentialsteuerung
beendet.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang gerade abläuft, wird ein
Schritt S₆ ausgeführt, bei dem wiederholt das Oberflächenpotential
Vs des fotoempfindlichen Materials 3 in einem
Intervall T 1 gemessen wird. Dieses Intervall T 1 wird vorzugsweise
so gewählt, daß es ausreichend kürzer als das
Intervall ist, in dem die Leerbereiche zwischen den
Einzelbildern gemäß der Darstellung in Fig. 4 an dem
Potentialmeßfühler 19 vorbeilaufen. Das gemessene Potential
Vs wird bei einem Schritt S₇ in den Speicher 27 eingespeichert.
Bei einem nachfolgenden Schritt S₈ wird ermittelt, ob
seit der Messung des Oberflächenpotentials Vs in dem
Intervall T 1 eine Zeitdauer T 2 abgelaufen ist, die länger
als das Intervall zwischen den Einzelbildern ist; wenn
dies der Fall ist, wird bei einem Schritt S₉ der Maximalwert
Vms der während der Periode T 2 gemessenen Oberflächenpotentiale
gewählt und in einen bestimmten Bereich des
Speichers 27 eingespeichert. Wie schon vorangehend erläutert
wurde, erfolgt die Adressensteuerung des Speichers
27 in der Weise, daß nur die fünf letzten Daten gespeichert
werden.
Falls die Zeitdauer bzw. Periode T 2 noch nicht abgelaufen
ist, kehrt das Programm nach einem Abwarten der Zeitdauer
T 1 zu dem Schritt S₄ zurück.
Das Ableiten des Maximalwerts Vms bei dem Schritt S₉ bedeutet,
daß das Hintergrundpotential zwischen den Einzelbildern
während der Zeitdauer T 2 gemessen wird. Auf die
Messung des Maximalwerts Vms des Hintergrundpotentials
zwischen den Einzelbildern oder innerhalb eines Einzelbilds
hin wird ein Schritt S₁₀ ausgeführt, bei dem der
Durchschnittswert der vorangehenden mehreren Potentiale,
nämlich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der
fünf Potentiale Vms berechnet, die in dem Speicher
27 gespeichert sind. Diese Berechnung wird ausgeführt,
um den Fehler auf ein Mindestmaß herabzusetzen, der sich
aus Störungen oder örtlichen Abweichungen des fotoempfindlichen
Materials ergibt; damit wird die Möglichkeit einer
abnormalen Potentialsteuerung in dem Fall verhindert,
daß ein richtiges Potential fälschlicherweise als fehlerhaft
ermittelt wird.
Der auf diese Weise berechnete Durchschnittswert wird
bei einem Schritt S₁₁ mit dem zulässigen Grenzpotential
V limit verglichen.
Das Grenzpotential V limit ist gleich der Summe aus dem
anfänglich gewählten Potential V di und der unter Sicherstellung
einer zufriedenstellenden Bildqualität noch zulässigen Potentialsteigerung
V shift.
Falls der Durchschnittswert das Grenzpotential V limit
übersteigt, wird ein Schritt S₁₂ ausgeführt, bei dem die
Primär-Hochspannung E 1 des Primär-Koronaladers 5 um
α Volt verringert wird, wodurch das Oberflächenpotential
dem anfangs gewählten Potential V di näher kommt. Dabei
wird der Wert α durch den Einfluß einer Änderung der
Primär-Hochspannung auf das Oberflächenpotential bestimmt.
Es ist anzumerken, daß durch das Verringern der Hochspannung
um α Volt das Oberflächenpotential nicht auf das
anfänglich gewählte Potential V di eingestellt werden muß,
sondern der Wert α so gewählt werden kann, daß das Oberflächenpotential
in den zulässigen Potentialbereich V shift
gebracht wird.
Falls der Durchschnittswert den Grenzwert V limit erreicht,
kehrt das Programm nach der Ausführung des
Schritts S₁₂ zu dem Schritt S₂ zurück. Falls andererseits
der Durchschnittswert den Grenzwert V limit nicht erreicht,
wird ein Schritt S₁₃ ausgeführt, bei dem die Primär-Hochspannung
des Primär-Koronaladers 5 um β Volt
angehoben wird. Der Wert β soll so gewählt werden, daß
der im Zusammenhang mit Fig. 1B erläuterte Mangel
behoben wird, und zwar auf den Wert
T 2 × (V di - V ll)/t₂. Diese Größe kann empirisch bestimmt
werden. Der Wert β kann mit einem bestimmten Sicherheitsabstand
etwas größer als diese Größe gewählt werden.
Bei dem in Fig. 1A dargestellten Fall übersteigt das Oberflächenpotential
den Wert V limit selbst dann nicht beträchtlich,
wenn die Primär-Hochspannung E 1 erhöht wird.
Nach dem Anstieg der Primär-Hochspannung E 1 um β Volt
kehrt das Programm zu dem Schritt S₃ zurück, wonach der
beschriebene Ablauf wiederholt wird.
Auf diese Weise ist es möglich, das Oberflächenpotential
des fotoempfindlichen Materials innerhalb eines bestimmten
Bereichs stabil zu halten und einen zufriedenstellenden
Aufzeichnungsvorgang fortzusetzen.
Das Bildaufzeichnungsgerät wurde zwar anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert, bei denen die Bildinformation
Hellbereiche bildet, während der Hintergrund Dunkelbereiche
bildet, jedoch ist eine gleichartige Gestaltung
des Bildaufzeichnungsgeräts auch dann anwendbar,
wenn der Hintergrund belichtet wird, um einen hellen Bereich
zu bilden.
In der vorstehenden Erläuterung ist angenommen, daß das
Hintergrundpotential positiv ist, so daß das maximale
Potential einen großen positiven Wert annimmt. Falls jedoch
das Hintergrundpotential negativ ist, während das
Bildpotential positiv ist, nimmt das maximale Potential
einen hohen negativen Wert an. Das gleiche gilt für das
zulässige Grenzpotential V limit.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird ein Verfahren zur Erfassung des Oberflächenpotentials
angewandt, jedoch besteht bei der Bildaufzeichnungseinrichtung
keine Einschränkung auf dieses Verfahren; vielmehr
kann beispielsweise ein Verfahren angewandt werden,
bei dem mittels eines Fotosensors die Bilddichte nach
der Bildentwicklung gemessen wird.
Ferner ist es statt der Steuerung des Primär-Koronaladers
gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen
auch möglich, den Sekundär-Koronalader
oder eine Entwicklungsvorspannung zu steuern. Bei einem
Gerät für die Reproduktion eines Vorlagenbilds ist es
darüber hinaus möglich, eine Vorlagenbeleuchtungslampe
zu steuern. Weiterhin ist es möglich, mittels eines Fotosensors
die Bilddichte des Vorlagenschriftstücks zu erfassen
und dementsprechend die Beleuchtungslampe, Lader und/
oder die Entwicklungsspannung zu steuern.
Die Potentialsteuerung zwischen den Einzelbildern bei
einem fortlaufenden Aufzeichnungsvorgang erlaubt es,
selbst bei einem langdauernden fortlaufenden Aufzeichnungsvorgang
Bilder mit einer konstanten Dichte und ohne
Hintergrundschleier zu erhalten.
Die Wirkung dieser Potentialsteuerung ist durch die graphische
Darstellung des Oberflächenpotentials in Fig.
7 gezeigt. Gemäß Fig. 7 beginnt zu einem Zeitpunkt t₀ das
fotoempfindliche Material umzulaufen, wonach während einer
Vordrehung bis zu einem Zeitpunkt t₁ das Anfangspotential
festgelegt wird, wodurch jeweils im Hellbereich und im
Dunkelbereich Potentiale V li bzw. V di gebildet werden.
Ein Aufzeichnen ohne Korrektur führt
aufgrund der Verschiebung des Hintergrundpotentials im
Dunkelbereich über das Grenzpotential hinaus, wie es durch
eine gestrichelte Linie A dargestellt ist, zu einer verwischten
Darstellung oder einer unzureichenden Bilddichte, jedoch
wird mit der vorstehend beschriebenen Steuerung die Primär-Hochspannung
zu Zeitpunkten t₂ und t₃ korrigiert,
wodurch auf dem fotoempfindlichen Material ein gleichmäßiges
Potential gebildet wird.
In Fig. 7 ist zu bemerken, daß das Hellpotential während
des Aufzeichnungsvorgangs nicht den Wert V li erreicht,
jedoch ist dies lediglich auf ein unzureichendes
Auflösungsvermögen des Meßfühlers und auf ein unzureichendes
Ansprechvermögen des Schreibers zurückzuführen.
Gemäß den vorstehenden Erläuterungen können mit dem
Bildaufzeichnungsgerät Bildaufzeichnungen
mit konstanter Dichte und ohne Hintergrundschleier
selbst bei einem langdauernden fortlaufenden
Aufzeichnungsvorgang erhalten werden, indem vor dem
Beginn des Aufzeichnungsvorgangs das Potential eines fotoempfindlichen
Materials auf einen erwünschten Anfangswert
eingestellt wird, aus während des fortlaufenden Aufzeichnungsvorgangs
gemessenen Potentialen ein besonderes Potential
gewählt wird und die Koronaspannung in der Weise
gesteuert wird, daß das Potential des fotoempfindlichen
Materials zu dem Anfangspotential hin geführt wird, falls
das gewählte Potential von dem Anfangspotential zu stark
abweicht.
Claims (10)
1. Bildaufzeichnungsgerät mit einer Bildaufzeichnungsvorrichtung
zur Aufzeichnung latenter Bilder auf einer photoleitfähigen
Fläche, mit einer Meßvorrichtung zum wiederholten
Erfassen von Aufzeichnungsparametern während Zeiten, in denen
die Aufzeichnungsvorrichtung auf der photoleitfähigen Fläche
von den Bildern unterscheidbare Leerbereiche überstreicht,
und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Aufzeichnungsparameter
gemäß Ausgangssignalen der Meßvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (19) die photoleitfähige
Fläche abtastet, daß dabei innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer
(T 2), die größer ist als das Zeitintervall für den Leerbereich,
Meßwerte (Vs) in vorbestimmten Zeitabständen (T 1)
erfaßt werden, daß nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer
(T 2) aus den Meßwerten (Vs) der Extremwert (Vms) ermittelt
und gespeichert wird und daß ein Aufzeichnungsparameter in
Abhängigkeit vom gespeicherten Extremwert verändert wird.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (20 bis 26) die Bildaufzeichnungsvorrichtung
(1 bis 18) gemäß einem aus mehreren vorausgehend
erfaßten Extremwerten (Vms) berechneten Mittelwert
(V) steuert.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitabstände (T 1) bei der wiederholten
Erfassung der Aufzeichnungsparameter mittels der
Meßvorrichtung (19) kürzer als das Zeitintervall für den
Leerbereich sind.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung
(20 bis 26) die Aufzeichnungsparameter der Bildaufzeichnungsvorrichtung
(1 bis 18) vor Beginn der Aufzeichnung normalisierbar
sind.
5. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20
bis 26) entsprechend dem Extremwert (Vms) ein an die Bildaufzeichnungsvorrichtung
(1 bis 18) angelegtes Steuerausgangssignal
schrittweise verändert.
6. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (20 bis 26) das Steuerausgangssignal
schrittweise anhebt, falls der Extremwert
(Vms) innerhalb eines festgelegten Bereichs liegt, und
schrittweise absenkt, falls der Extremwert außerhalb des
festgelegten Bereichs liegt.
7. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungsvorrichtung
(1 bis 18) einen Primär-Koronalader (5) aufweist,
der mittels der Steuereinrichtung (20 bis 26) steuerbar
ist.
8. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß der erfaßte Aufzeichnungsparameter
ein Oberflächenpotential auf der photoleitfähigen Fläche
(3) ist.
9. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20 bis
26) eine Analog-Digital-Wandlervorrichtung (21) zum Umsetzen
des analogen Ausgangssignals der Meßvorrichtung (12) in digitale
Form aufweist.
10. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20 bis
26) eine Digital-Analog-Wandlervorrichtung (23, 24) zum Umsetzen
eines digitalen Steuerausgangssignals für die Bildaufzeichnungsvorrichtung
(1 bis 18) in analoge Form aufweist.
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GB858062A GB900637A (en) | 1983-01-11 | 1958-10-16 | Apparatus for separating or winnowing tobacco and other like fibrous materials |
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