DE2901891A1 - Verfahren zur einstellung des abbildungsschwaerzungsgrades bei einem elektrophotographischen kopiergeraet - Google Patents
Verfahren zur einstellung des abbildungsschwaerzungsgrades bei einem elektrophotographischen kopiergeraetInfo
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Description
DR. BERG DIPL-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 29 807 18. Januar 1979
Ricoh Company, Ltd Tokyo / Japan
Verfahren zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen
Kopiergerät
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Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
-ί-
Anwaltsakte: 29 807
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades
bei einem elektrophotographischen Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
üblicherweise sind die folgenden Verfahren zum Einstellen
eines Abbildungsschwärzungsgrades bei elektrophotographischen Kopiergeräten bekannt. (1) Der Abbildungsschwärzungsgrad von
kopierten Abbildungen wird durch Ändern des Entwicklungsvor-Spannungspotentials
eingestellt, wobei die auf einen Photoleiter aufzubringende Belichtung konstant gehalten wird; (2)
der SchHäKZungsgrad von kopierten Abbildungen wird durch Ändern
der Belichtung eingestellt, wobei die Entwicklungsvorspannung konstant gehalten wird; (3) wenn der Abbildungsschwärzungsgrad
einer kopierten Abbildung herabgesetzt wird, wird die Belichtung erhöht, wobei das Entwicklungsvorspannungspotential
konstant gehalten ist, und wenn der Abbildungsschwärzungsgrad erhöht wird, wird das Entwicklungsvorspannungspotential
herabgesetzt, wobei die Belichtung konstant gehalten wird.
Wenn jedoch der Schwärzungsgrad des Hintergrunds einer kopier-
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- y-
'
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ten Abbildung erhöht wird, um eine schlechte Vorlage deutlich und klar wiederzugeben, zeigt sich bei den vorerwähnten Verfahren
(1) und (3) eine Ermüdungserscheinung des Photoleiters bei der kopierten Abbildung, da das Entwxcklungsvorspannungspotential
niedriger wird, während die Belichtung konstant gehalten wird. In Fig.1 ist eine anfängliche Lichtabklingkurve
eines Hintergrundpotentials auf einem Photoleiter durch eine ausgezogene Linie und die Lichtabklingkurve zum Zeitpunkt
einer Ermüdung des Photoleiters durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben. Wenn die Entwicklung zum Zeitpunkt TQ durchgeführt
wird, kann der Unterschied zwischen dem anfänglichen Hintergrundpotential und dem Hintergrundpotential zum Zeitpunkt
einer Ermüdung nicht bei einem normalen Entwicklungspotential V geschaffen werden, und folglich erscheint der Hintergrund
nicht auf der kopierten Abbildung. Wenn jedoch das Entwicklungsvorspannungspotential
auf V1 verringert wird, um den Schwärzungsgrad
des Hintergrundes einer kopierten Abbildung zu erhöhen, wird der Unterschied zwischen dem anfänglichen Hintergrundpotential
und dem Hintergrundpotential zum Zeitpunkt einer Ermüdung geschaffen, und der Unterschied zeigt sich in Form
eines Geister- oder Schattenbildes auf der kopierten Abbildung. Wenn ferner der Abbildungsschwärzungsgrad erniedrigt wird, um
den Hintergrund zu beseitigen, wie bei den vorerwähnten Verfahren (2) und (3), da die Belichtung erhöht wird, während das
Entwicklungsvorspannungspotential konstant gehalten wird, wird die Ermüdungserscheinung des Photoleiters verstärkt, so daß
die Ermüdungserscheinung sich in der Güte einer kopierten Ab—
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bildung wiederspiegelt.
In Fig.2 ist die Lichtabklingkurve dargestellt, wenn eine normale
Belichtung auf den Photoleiter aufgebracht wird. In Fig.3 ist die Lichtabklingkurve dargestellt, wenn die auf den Photoleiter
aufzubringende Belichtung erhöht wird, um den Abbildungsschwärzungsgrad der kopierten Abbildung zu verringern. Wenn die
Belichtung erhöht wird, um den Abbildungsschwärzungsgrad einer kopierten Abbildung zu verringern, wird der Unterschied zwischen
der Lichtabklingkurve des anfänglichen Hintergrundpotentials und der des Hintergrundpotentials zum Zeitpunkt einer
Ermüdung des Photoleiters so groß, daß sich der Unterschied bei den kopierten Abbildungen zeigt, selbst wenn das EntwicklungsvorSpannungspotential
nicht geändert wird.
Die Erfindung soll daher ein Verfahren zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades
schaffen, bei welchem die Nachteile der herkömmlichen Einstellverfahren beseitigt sind und bei welchem
kopierte Abbildungen mit einem geforderten Abbildungsschwärzungsgrad erhalten werden können, wobei eine Ermüdung des
Photoleiters soweit wie möglich verhindert wird.
Wenn gemäß der Erfindung der Abbildungsschwärzungsgrad einer kopierten Abbildung unter einen normalen Abbildungschwärzungsgrad
herabgesetzt wird, wird das Entwicklungsvorspannungspotential
erhöht, während die Belichtung konstant gehalten wird, und wenn der Abbildungsschwärzungsgrad einer kopierten Abbildung
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über den normalen Abbildungsschwärzungsgrad erhöht wird, wird
die Belichtung erniedrigt, während das Entwicklungsvorspannungspotential konstant gehalten wird, wodurch der Abbildungsschwärzungsgrad
einer kopierten Abbildung, wie gewünscht, eingestellt werden kann, wobei die Lichtermüdungserscheinung des
Photoleiters auf ein Minimum herabgesetzt ist, und es kann verhindert werden, daß die kopierte Abbildung durch die Lichtermüdungserscheinung
des Photoleiters beeinflußt wird. Durch die Erfindung ist somit ein verbessertes Verfahren zur Einstellung
des Abbildungsschwärzungsgrades für die Elektrophotographie geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 die anfängliche Lichtabklingkurve des Hin
tergrundpotentials eines Photoleiters und die Lichtabklingkurve des Hintergrundpotentials
des Photoleiters zum Zeitpunkt einer Ermüdung bei dem herkömmlichen Verfahren zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades;
Fig. 2 die Lichtabklingkurve, wenn bei dem herkömm
lichen Einstellverfahren eine normale Belichtung auf den Photoleiter aufgebracht
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wird;
Fig.3 eine Lichtabkiingkurve„ wenn bei dem her
kömmlichen Einstellverfahren die auf den Photoleiter aufzubringende Belichtung erhöht
wird;
Fig.4 die Lichtabklingkurve, wenn gemäß der Er
findung eine normale Belichtung E„ auf einen Photoleiter aufgebracht wird;
Fig.5 die Lichtabklingkurve, wenn gemäß der Er
findung eine geringere Belichtung E1 auf
den Photoleiter aufgebracht wird;
Fig.6 die Lichtabklingkurve, wenn gemäß der Er
findung eine normale kopierte Abbildung bei einer normalen Entwicklungsvorspannung
Vq erhalten wird;
Fig.7 die Lichtabklingkurve, wenn bei der Erfin
dung die Belichtungsvorspannung auf VQ erhöht
wird;
Fig.8 die Beziehung zwischen dem Abbildungsschwär-
zungsgrad und demEntwicklungsvorspannungspotential sowie der Belichtung bei der Er-
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— 6 —
findung;
Fig.9 die Änderung des Abbildungsschwärzungsgra-
des, wenn das Entwicklungsvorspannungspotential oder die Belichtung gemäß der Erfindung
fortlaufend geändert wird;
Fig.10 eine schematische Schnittansicht eines
elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem die Erfindung angewendet ist;
Fig.11 eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des
elektrophotographischen Kopiergeräts der Fig.10;
Fig.12 ein Schaltbild der Steuerschaltungen einer
bei der Erfindung verwendeten Einrichtung zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades;
und
Fig.13 ein Schaltbild der Steuerschaltung einer
weiteren, bei der Erfindung verwendeten Einrichtung zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades.
Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades wird die Be-
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-γ-
lichtung verringert, während das Entwicklungsvorspannungspotential
konstant gehalten wird, wenn der Schwärzungsgrad des Hintergrundes einer kopierten Abbildung über den Schwärzungsgrad
des Hintergrundes einer normalen Abbildung erhöht wird, um eine schlechte Abbildung wiederzugeben. In Fig.4 ist die Lichtabklingkurve
eines Photoleiters dargestellt, wenn die normale Belichtung E- an den Photoleiter angelegt wird. In Fig.5 ist die
Lichtabklingkurve des Photoleiters dargestellt, wenn eine geringere Belichtung an den Photoleiter angelegt wird. Wie aus den
Fig.4 und 5 zu ersehen ist, zeigt sich, wenn dieBelichtung auf den Wert E1 herabgesetzt wird, um den Schwärzungsgrad des Hintergrundes
der kopierten Abbildungs zu erhöhen, der Unterschied zwischen dem Anfangspotential des Hintergrundes und dem
Potential des Hintergrundes zum Zeitpunkt einer Ermüdungserscheinung, und wenn die Belichtung, ähnlich, wie in Fig.4, En
ist, zeigt sich kein Unterschied in Form eines Geister- oder Schattenbildes auf der kopierten Abbildung. Wenn der Abbildungs
schwärzungsgr ad der kopierten Abbildung geringer ist, um den Hintergrund bei der kopierten Abbildung zu beseitigen,
wird das Entwicklungsvorspannungspotential bei konstant gehaltener Belichtung erhöht. In Fig.6 ist die Lichtabklingkurve dargestellt,
wenn eine normale kopierte Abbildung bei dem normalen Entwicklungsvorspannungspotential Vn erhalten wird. In Fig.7
ist die Lichtabklingkurve dargestellt, wenn das Entwicklungsvorspannungspotential
auf den Wert V erhöht wird. Aus Fig.6 und 7 kann ersehen werden, daß sich, wenn das Entwicklungsvorspannungspotential
erhöht wird, um den Schwärzungsgrad der kopier-
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— 8 —
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ten Abbildung zu verringern, der Unterschied zwischen dem Anfangspotential
des Hintergrundes und dem Potential des Hintergrundes zum Zeitpunkt einer Ermüdung des Photoleiters auf
einer kopierten Abbildung nicht zeigt. In Fig.8 ist die Beziehung zwischen dem Schwärzungsgrad der kopierten Abbildung, dem
Entwicklungsvorspannungspotential und der Belichtung dargestellt. *und die Belichtung
In Fig.8 ändern sich das Entwicklungsvorspannungspotential*in
der Nähe des normalen Schwärzungsbereichs nicht plötzlich, sondern sie ändern sich erst mehr in dem von dem normalen Abbildungsschwär
zungsgrad weiter weg liegenden Bereich. In Fig.9 ist eine Kurve des Abbildungsschwärzungsgrades (eines reflektierten
Schwärzungsgrades) dargestellt, wenn das Entwicklungsvorspannungspotential oder die Belichtung mittels einer Einrichtung
zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades ständig geändert wird. In diesem Fall ist die Einrichtung zur Einstellung
des Abbildungsschwärzungsgrades so eingestellt, daß 1,0 des reflektierten Abbildungsschwärzungsgrades bei Anlegen
eines Vorspannungspotentials von 250V erhalten werden kann, wenn das Potential eines latenten, elektrostatischen Bildes
in dem Bereich eines normalen Abbildungsschwärzungsgrades 700V ist. In Fig.9 ändert sich die Schwärzungskurve in der Nähe des
Bereichs mit einem normalen Abbildungsschwärzungsgrad nur :■ leicht, während sich die Schwärzungskurve an den gegenüberliegenden
Endbereichen stark ändert, üblicherweise wird das Kopiergerät
sehr häufig nahezu in dem Bereich des normalen Ab-
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bildungsschwarzungsgrad.es verwendet. Solange der Einstellkopf
nahe bei dem Bereich für einen normalen Abbildungsschwärzungsgrad steht;kann infolgedessen vorteilhafterweise beinahe
dieselbe Vorspannung oder die Belichtung erhalten werden, selbst wenn der Einstellknopf nicht ganz genau auf den normalen
Abbildungsschwärzungsgrad eingestellt ist.
In Fig.10 ist schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät
dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet werden kann. In Fig.10 wird ein Photoleiter 11 gedreht, und die
Umfangsflache des Photoleiters 11 wird mittels einer Ladeeinrichtung
12 gleichförmig geladen und dann mittels einer Belichtungseinrichtung 13 bildmäßig mit einer Vorlage belichtet,
so daß ein elektrostatisches Bild auf dem Photoleiter 11 geschaffen
ist. In der Belichtungseinrichtung 13 wird die auf einer Glasplatte 14 angeordnete Vorlage mittels einer Lampe 15
beleuchtet, und das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels eines optischen Systems 16 auf dem Photoleiter 11
scharf eingestellt, und zur selben Zeit wird die Vorlage abgetastet, wenn die Glasplatte 14 bewegt wird. Das elektrosatische,
latente Bild auf dem Photoleiter 11 wird mittels einer
Entwicklungseinrichtung 17 entwickelt, und das entwickelte Bild wird mittels einer Bildübertragungseinrichtung 18 auf ein
Kopierblatt übertragen, das von einer Blattzuführeinrichtung aus zugeführt worden ist. Auf dem Kopierblatt wird dann der
entwickelte Toner durch eine Bildfixiereinrichtung 19 fixiert, und das fertige Kopierblatt wird dann zu einer Ablage 20 aus-
909829/0932 _ _
getragen. Inzwischen wird der Photoleiter 11 durch eine Reinigungseinrichtung
21 gereinigt.
Das elektrophotographische Kopiergerät ist mit einem in Fig.11
dargestellten Bedienungsfeld 22 versehen, das Schalter, Anzeigeeinheiten und eine Einrichtung 23 zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades
aufweist. In der Einrichtung 23 ist ein Schiebeschalter verwendet, und durch Einstellen eines beweglichen
Teils a des Schiebeschalters auf den mittleren Bereich kann eine normale Abbildung erhalten werden, und wenn der bewegliche
Teil a nach rechts verschoben wird, wird der Abbildungsschwär zungsgrad einer kopierten Abbildung niedrig, während,
wenn der bewegliche Teil a nach links verschoben wird, der Abbildungsschwär zungsgrad einer kopierten Abbildung hoch wird.
Wie in Fig.12 dargestellt, weist die Einrichtung 23 zur Einstellung
des Abbildungsschwärzungsgrades Schiebschalter SW1 und SW„
von zwei Schaltungen und jeweils elf Kontakte auf. Der Schiebeschalter SW1 ist mit Schaltungen zum Einstellen der Ausgangsspannung
einer Lampeneinstelleinrichtung 24 und der Schiebeschalter SW„ ist mit einer die Entwicklungsvorspannung abgebenden
Einrichtung verbunden. Die Ausgangsspannung der Lampeneinstelleinrichtung
24 wird 80V, wenn ein beweglicher Kontakt a.. des Schiebeschalters SW„ mit Kontakten b... bis b„,- verbunden
Ί Il Ib
ist, und wenn der bewegliche Kontakt a. mit einem Kontakt b _
verbunden ist, wird ein Widerstand R1 mit der Lampeneinstelleinrichtung
24 verbunden. Hierdurch wird die Ausgangsspannung
909829/0932 - n -
der Einstelleinrichtung 24 auf 79V herabgesetzt. Wenn in ähnlicher
Weise der bewegliche Kontakt a. mit Kontakten ^>*ai big,
b110 und b111 verbunden wird, werden Widerstände R1 bis R5 jeweils
in Reihe mit der Lampeneinstellexnrichtung 24 geschaltet, so daß der Ausgang der Einstelleinrichtung 24 auf 78V, 77V, 75V
bzw. 73V herabgesetzt wird. Die Lampeneinstellexnrichtung 24 ist durch einen Kontakt RA eines Belichtungssteuerrelais, das
bei jedem Belichtungsschritt zeitlich entsprechend gesteuert wird, mit einer 100V abgebenden Wechselspannungsquelle verbunden,
und die Ausgangsspannung der Lampeneinstellexnrichtung 24 wird an die Lampe 15 angelegt. Die Entwicklungseinrichtung 17
weist zur Schaffung einer magnetischen Bürste eine Entwicklungshülse 17.. auf. Wenn ein beweglicher Kontakt a des Schiebeschalter
s SW2 mit einem Kontakt b21 verbunden wird, wird
eine Ausgangsspannung von 500V von der die Vorspannung erzeugenden Einrichtung an die Entwicklungshülse 17. angelegt. Wenn
der bewegliche Kontakt a„ mit Kontakten b««, b„_, b„-, b„j- und
b?f- verbunden wird, wird die Ausgangsspannung der die Vorspannung
abgebenden Einrichtung durch Widerstände R,, R_, R„, Rg
bzw. R10 um 50V, 50V, 50V, 25V bzw. 25V geändert, so daß Potentiale
von 450V, 400V, 350V, 300V, 275V und 250V jeweils an die Entwicklungshülse 17.. angelegt werden, und wenn der bewegliche
Kontakt a2 mit Kontakten b27, boR' ^29' ^210 unc^ ^?11 ver^un~
den wird, wird ein Potential von 250V an die Entwicklungshülse 17.. angelegt.In den Schiebeschaltern SW1 und SW „ sind die Kontakte
a1 und a2 einander zugeordnet und bilden den beweglichen
Teil a, so daß die Ausgangsspannung der Lampeneinstelleinrich-
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tung und dementsprechend die Belichtung geändert wird und gleichzeitig das Entwicklungsvorspannungspotential geändert
wird, wie in Fig.8 und 9 dargestellt ist.
Als elektrische Schaltungen für die vorbeschriebene Einrichtung 23 zum Einstellen des Abbildungsschwärzungsgrades können
auch Widerstandsblöcke (die von Matsushita DenkiCo.Ltd. hergestellt werden), verwendet werden, wobei die erforderlichen
Widerstände zur Vereinfachung des Aufbaus und der Montage der Einstelleinrichtung 23 entsprechend kombiniert
bereits verdrahtet sind.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform werden die Belichtung und das Entwicklungsvorspannungspotential unmittelbar durch
die Schalter gesteuert. Wenn dies jedoch, wie in Fig.13 dargestellt
ist, durch einen Mikrokomputer gesteuert wird, werden die geeignetste Spannung für die Belichtungslampe 15 und die
Entwicklungsvorspannung mittels des Mikrokomputers eingestellt, wobei die Umgebungsbedingungen, wie die Temperatur und die Betriebszeit,
in Betracht gezogen werden, und werden über eine Ausgangskopplungseinrichtung 01, mittels welcher eine Digital-Analog-Umwandlung
der mittels des Mikrokomputers erhaltenen Betriebsergebnisse durchgeführt wird, an die Belichtungslampe
15 und die Entwicklungshülse 1V1 angelegt, so daß die Belichtung
und das Entwicklungsvorspannungspotential genauer gesteuert werden können. In diesem Fall weist der Mikrokomputer eine
zentrale Recheneinrichtung (CPU), einen Festwertspeicher (ROM),
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einen Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM), eine Eingangskopplungseinrichtung
II und eine Ausgangskopplungseinrichtung OI auf. Eine Versorgungsspannung V__, wird an die Eingangskopplungseinrichtung
II des Mikrokomputers von den Kontakten b.. bis bg des Schiebeschalters SW aus angelegt, welcher eine Einrichtung
zur Einstellung des AbbildungsSchwärzungsgrades darstellt.
Die Signale, welche die Umgebungsbedingungen, wie die Temperatur und die Betriebs zeitf wiedergeben, werden über die
Eingangskopplungseinrichtung II ebenfalls dem Mikrokomputer zugeführt. Wenn eine lange Zeit bei Verwendung einer derartigen
Einrichtung zur Einstellung des Abbildungsschwärzungs-
/kopiert wird grades, wie in Fig.12 dargestellt ist, pflegt der Abbildungsschwärzungsgrad
zuzunehmen, da der Photoleiter, der Entwickler und die Lampe schlechter werden und das optische System
verschmiert wird. Infolgedessen muß die Einrichtung zum Einstellen des Schwärzungsgrades entsprechend betätigt werden,
um das Vorspannungspotential zu erhöhen. In diesem Fall kann durch Verwenden einer Anzahl Einstellwiderstände Ra in einer
Schaltung zum Einstellen des Vorspannungspotentials die Einrichtung zum Einstellen des Abbildungsschwärzungsgrades entsprechend
eingestellt werden, um so die besten Abbildungen zu erhalten. Natürlich kann durch Vorsehen eines Einstellwiderstandes
Rb in einer Schaltung zum Einstellen der Lampenspannung die Einrichtung zum Einstellen des Abbildunqsschwärzungsgrades
in ähnlicher Weise eingestellt werden. Ferner können durch Einstellen der Einstellwiderstände Ra und Rb die Kurven
in Fig.8 oder in Fig.9 parallel zu der Ordinate oder der Abs-
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zisse der Kurvendarstellungen bewegt werden und das Streuen der Schwärzungsgradeinstellung jeder Einrichtung zum Einstellen
des Schwärzungsgrades kann entsprechend eingestellt werden und es können,wie gefordert, entsprechende Abbildungen
erhalten werden.
90 98 29/0932
eerse
it
Claims (1)
- DR. BBRG RIPL -ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABF. DE. DR. SANDMAIRPATENTANWÄLTE
Postfach 8δ 02 45 · 8000 München 26290 1831Anwaltsakte: 29 807PatentansprücheVI .\ Verfahren zur Einstellung des Abbildungsschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Kopiergerät mit einer Einrichtung zum Einstellen des Abbildungsschwärzungsgrades, dadurch gekennzeichnet, daß wenn der Abbildungsschwärzungsgrad einer kopierten Abbildung unter einen vorbestimmten normalen Abbildungsschwärzungsgrad abgenommen hat, ein an eine Entwicklungseinrichtung anzulegendes Entwicklungsvorspannungspotential erhöht wird, wobei eine auf einen Photoleiter aufzubringende Belichtung konstant gehalten wird, und wenn der Abbildungsschwärzungsgrad einer kopierten Abbildung über den vorbestimmten Abbildungsschwärzungsgrad hinaus erhöht wird, die Belichtung verringert wird, wobei die Belichtungsvorspannung konstant gehalten wird.2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen des Abbildungsschwärzungsgrades zwei zusammenarbeitende Widerstandsänderungsein-909329/0932P (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM988274 TELEX: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)_ 9 —richtungen (SW.., SW„) , und zwar eine zum Einstellen und Regulieren der Belichtung und die andere zum Einstellen und Regulieren des Entwicklungsvorspannungspotentials, aufweist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t,daß das Entwicklungsvorspannungspotential und die Belichtung entsprechend den Signalen von der Einrichtung zum Einstellen des Abbildungsschwärzungsgrades mittels eines Mikrokomputers geschaffen werden.4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t,daß die eine (SW ) der Widerstandsänderungseinrichtungen zum Einstellen der Belichtung dient, indem eine an eine Belichtungslampe anzulegende Spannung durch Einstellen der Ausgangsspannung einer Lampeneinstelleinrichtung (24) eingestellt wird, und daß die andere (SW-) der Widerstandsänderungseinrichtungen zum Einstellen des Entwicklungsvorspannungspotentials dient, das von einer die Vorspannung erzeugenden Einrichtung zugeführt wird.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokomputer die Einstellung des Entwicklungsvorspannungspotentials und der Belichtung unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen des elektrophotographischen Kopiergeräts durchführt.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-909829/0932 _ 3 _net, daß die Widerstandsänderungseinrichtungen Schiebeschalter (SW1, SW2) sind.9 09829/0932
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