DE3309984C2 - Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen Kopiergerätes hergestellten Kopien - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen Kopiergerätes hergestellten KopienInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Ausbilden eines sichtbaren Bildes eines Abfragemusters auf einem photoempfindlichen Teil eines elektrophotographischen Kopiergeräts, das in Verbindung mit einem Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades von hergestellten Kopien verwendbar ist, ist das Abfragemuster eines Bezugsschwärzungsgrades bündig mit einer Fläche vorgesehen, auf welcher eine zu kopierende Vorlage angeordnet ist. Die Oberfläche des elektrisch geladenen photoempfindlichen Teils wird mittels einer Belichtungseinrichtung bildmäßig mit dem Abfragemuster belichtet, um dessen latentes Bild in einem Bereich des photoempfindlichen Teils außerhalb eines Vorlagenabbildungsbereichs zu erzeugen, und das latente Bild wird dann in ein sichtbares Bild des Abfragemusters entwickelt. Dessen Bildschwärzungsgrad wird mit einem Sensorelement gefühlt, welcher ein elektrisches Signal zum Steuern des Bildschwärzungsgrades einer Vorlagenkopie erzeugt. Hierbei ist der Bereich des latenten Abfragemusterbildes auf einen Bereich beschränkt, der in einem Bereich der Oberfläche des photoempfindlichen Teils festgelegt ist, auf welchem ein Abfragemusterbild bei einer minimalen Verkleinerung des Kopiergeräts erzeugt würde.
Description
Fig. I cine Schnittansicht der wesentlichen Teile
einer Ausführungsform eines elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ein Musterbild erzeugt bzw. ausgebildet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Musterabbilriungsverfahrens bei einem Kopierbetrieb
mit der gleichen Bildgröße und bei einem Kopierbetrieb mil einer ungleichen Bildgröße;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der Einstelleinrichtung
der in Fig. 1 dargestellten Musterabbildungseinrichtung;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel eines
Bildschwärungsgrades und deren Veränderungen wiedergibt, die erhalten werden, wenn der Wert der Entwicklungsvorspannung
in der in Fig. 3 dargestellten Musterbildabbildungseinrichtung geändert wird;
Fig. 5 ein Diagramm, in welchem ein Beispiel von Empfindlichkeitsveränderungen wiedergegeben ist, die
durch Ändern der Verwendungsbedingungen des photocmpfindlichen
Teils erhalten worden sind, udö
Fig. 6 eine schematische Ansicht von einrichtungen
zum Ausgleich von Empfindlichkeitsschwankungen in dem in Fig. 1 dargestellten, elektrophotographischen
Kopiergerät.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines elektrophotographischen Kopiergeräts mit einer speziellen Bezugnahme
auf dessen Belichtungseinrichtungen und auf Teile in der Nähe des photoempfindlichen Teils, die sich zur
Durchführung einer Ausführungsform des Musterbild-Abbildungsverfahrens gemäß der Erfindung in der Praxis
eignen. Auf der Unterseite einer Glasplatte 1, auf welcher eine zu kopierende Vorlage angeordnet werden
kann, ist nahe bei einer vorderen Bildentstellung la, wenn in einer (zur Bildebene) senkrechten Richtung
gesehen wird, ein Musterbild 2 mit einein Bezugsschwärzungsgrad angebracht. Unter der Glasplatte 1
sind eine Lichtquelle 3, Spiegel 4 bis 7 und eine Linsenanordnung 8 angeordnet, die ein bekanntes, optisches
Abtast- und Belichtungssystem bilden, wobei die Abtastzone das Musterbild 2 einschließt. Um eine photoempfindliche
Trommel 9, die in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung gedreht werden kann, sind
in der Pfeilrichtung ein Lader 10, eine Löscheinrichtung 11 zum teilweisen Entfernen der elektrischen Ladung
eine Bildbelichtungsstelle 12, an welcher die photoernpfindliche Trommel 9 durch das optische Abtast- und
Belichtungssystem mit eimern optischen Bild belichtet wird, eine Entwicklungseinrichtung 13 und ein P-Sensoreiement
14 vorgesehen. Die übrigen Teile des so Kopiergeräts sind weggelassen, da sie in Verbindung
mit der Erfindung keine Bedeutung haben. Die Löscheinrichtung 11 weist eine in einem Gehäuse untergebrachte
Lichtquelle auf, um durch ein Bestrahlen mit Lichtstrahlen die elektrische Ladung von der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 9 zu entfernen.
Für eine Abtastung und Belichtung werden die Lichtquelle 3 und der erste Spiegel 4 mit einer Geschwindigkeit
V1 und der zweite Spiegel 5 mit einer Geschwindigkeit
K|/2 synchron zueinander in derselben Richtung bewegt und die photoempfindliche Trommel 9 wird mit
einer Umfangsgeschwindigkeit V2 gedreht. Bei einem
Kopieren mit der gleichen Bildgröße ist K1 = V2 und bei
einem Kopieren mit einer ungleichen Bildgröße werden die Linsenanordr.ung 8 und der dritte und vierte Spiegel
6 und 7 entsprechend der Vergrößerung m verschoben, um eine Abtastung mit K1 = V2Im durchzufahren.
Von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 9, deren gesamte Fläche mittels des Laders 10
geladen worden ist, wird die elektrische Ladung außer in einem Vorlagenabbildungsbereich und in einem vorbestimmten
Abbildungsbereich des Musterbildes zum Steuern des Bildschwärzungsgrades dadurch entfernt,
daß sie mittels der Löscheinrichtung 11 mit Lichtstrahlen bestrahlt wird. Zu diesem Zeitpunkt können die
löschenden Lichtstrahlen, die verwendet werden, um den Abbildungsbereich des Musterbildes festzulegen,
von anderen Löscheinrichtungen benutzt werden, beispielsweise von solchen, mit weichen die elektrische
Ladung an den vorderen und hinteren Flächen des Bildes und die elektrische Ladung auf der Seite des
Bildes gelöscht wird.
Nachdem die gesamte Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 8 durch den Lader 10 elektrisch geladen
worden ist und die elektrische Ladung von deren Oberfläche außer in dem Vorlagenabbildungsbereich und
dem Mnsterbild-Abbildungsbereich entfernt worden ist, wird die photoempfindliche Trc&mel 9 an der Belichtungssteiie
12 durch das optische Ablast- und Belichtungssystem bildmäßig mit dem Musterbild belichtet.
Wie bereits ausgeführt, ist von dem Bereich der photoempfindlichen Trommel 9 außerhalb der vorbestimmten
Mu^er-Abbildungsbereiche die elektrische Ladung
bereits entfernt worden, so daß durch Erzeugen eines Bildes des Musterbildes 2 auf der photoempfindlichen
Trommel 9 in Abmessungen, die im wesentlichen größer als dessen vorbestimmte Abmessung sind, die elektrische
Ladung in einer Menge, die dem Schwärzungsgrad des Musterbildes 2 entspricht bzw. angemessen ist,
nur in einem vorbestimmten Musterbild-Tonerabbildungsbereich verbleiben kann, der noch geladen bleibt,
selbst wenn das Bild des Musters bei einem Kopieren mit einer ungleichen Bildgröße vergrößert oder verklei-
Die Löscheinrichtung 11 ist zwischen der Belichtungsstelle 12 und der Entwicklungseinrichtung Ii2 angeordnet.
In diesem Fall hat der Bereich des Bildes des Musterbildes 2 die elektrische Ladung durch ein Belichten
der photoempfindlichen Trommel 9 verringert, und dann ist die elektrische Ladung von dem Bereich außerhalb
des vorbestimmten Musierbild-Abbildungsbereichs durch Beleuchten mit Lichtstrahlen von der
Löscheinrichtung 11 aus vollständig entfernt worden.
Nunmehr wird ein konkretes Beispiel beschrieben. Die Abmessungen des Musterbildes 2 sollen 20 mm in
axialer Richtung der photoempfindlichen Trommel 9 und 28 mm in der Abtastrichtung sein. Das Musterbild
2, das unter der Glasplatte 1 festgelegt ist, hat einen ursprünglichen Schwärzungsgrad [OD) von 0,8, u«n das
Lichtvolumen auf einen Pegel zu bringen, welcher gleich dem Lichtvolumen an der Glasplatte 1 ist. Das
Musterbild 2 ist an einer vorgesehenen Stelle in der Mitte der optischen Achse angebracht.
Nunmehr sollen Kopien mit einer Größe hergestellt werden, welche das 0,65-fache der Originalgröße ist. In
diesem Zusammenhang ist mit Original eine zu kopierende Vorlage bezeichnet. In diesem Fall würden die
Linsenanordnung 8 und die Spiegel 6 und 7 in Fig, I nach rechts verschoben, und eine Abtastung würde
dadurch durchgeführt werden, daß die Abtastgeschwindigkeit des Abtasters auf 1/0,65 der Abtastgeschwindigkeit
geändert wirde, mit welcher eine Abtastung bei einem Kopierbetrieb durchgeführt würde, um Kopien
derselben Größe wie das Original zu erzeugen. Folglich würden bei einem Bild des Musterbildes 2, das auf die
Oberfläche des photoempfindlichen Teils 9 projiziert
worden is., dessen Längen in der Abtastrichtung und in
der zu der Abtastrichtung senkrechten Richtung auf das 0,65-fache der Originallängen verkürzt werden, so daß,
wie in Fig. 2 dargestellt ist, das Bild Abmessungen von 20 χ 28 haben würde, wie durch eine ausgezogene
Linie 15 dargestellt ist, wenn die Kopie dieselbe Größe wie das Original hätte und es Abmessungen von
13 x 18 mm haben würde, wie durch eine strichpunktierte Linie 16 angezeigt ist, wenn die Größe der Kopie
unter die des Originals verkleinert wird. Wenn das Bild entwickelt wird, würde das erhaltene Tonermuster Veränderungen zeigen und es würde sich bei einem Fühlen
oder Abtasten ein Fehler ergeben.
Wenn die Größe eines Bildes, das bei einem Verkleinerungs-Kopiervorgang erzeugt worden ist, so gemacht
würde, daß es einen vorbestimmten Wert aufweist, würde ein bei einem solchen Kopiervorgang erzeugtes
Bild, um Kopien derselben Größe wie das Original zu erhalten, größer werden als die tatsächliche Größe,
wodurch eine Reinigungseinheit übermäßig stark belastet würde. Wenn ein Vergrößerungs-Kopiervorgang
durchgeführt wird, würden die Abmessungen der Musterbilder noch größer werden.
Der vorstehend beschriebene Nachteil ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beseitigt, bei welchem
ein in Fig. 2 dargestellter, schraffierter Bereich (13 x 14 mm) als ein vorbestimmter Abbildungsbereich des Musterbildes eingestellt ist, und von dem
Bereich außerhalb des schraffierten Bereichs die elektrische Ladung durch eine Bestrahlung mit Lichtstrahlen von der Löscheinrichtung 11 aus entfernt worden ist.
Hierdurch ergibt sich ein Bild des Tonermusters mit einer Größe von 13 x 13 mm bei einem Kopierbetrieb
mit gleicher Bildgröße als auch mit ungleicher Bildgröße, so daß ein Fehler, der beim Abtasten oder
Fühlen infolge der Größe des Musterbildes festgelegt worden ist, beseitigt ist, und die auf die Reinigungseinheit ausgeübte Belastung geringer ist. Ein teilweises
Entfernen der elektrischen Ladung mittels der Löscheinheit 11 setzt den Bereich des Musterbildes fest.
Folglich ist. da die Betriebsgenauigkeit der Löscheinheit 11 auf einem hohen Pegel gehalten wird, die Notwendigkeit entfallen, die Präzision und Genauigkeit zu
erhöhen, mit welcher andere Teile angebracht werden. Das Löschen kann mit einem hohen Genauigkeitsgrad
durchgeführt werden, indem der Zeitpunkt wirksam gesteuert wird, an welchem eine Bestrahlung mit Lichtstrahlen durchgeführt wird (wobei das An- und Ausschalten der Lichtstrahlen genau gesteuert wird). Durch
eine auf diese Art durchgeführte Steuerung können immer Bilder des Meisterbildes derselben Form an derselben Stelle ausgebildet werden. Insbesondere wenn
ein Kopieren mit einer mehrfachen Bildgröße durchgeführt wird, indem nur die Stellung des Optischen
Systems geändert wird, während die photoempfindliche Trommel mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben
wird, kann eine Steuerung des Zeitpunkts bewirkt werden, an welchem Lichtstrahlen von der Löscheinheit 11
jederzeit mit demselben Programm an- und ausgeschaltet werden, um dadurch das Steuern zu erleichtern.
In Fig. 1 ist ein Beispiel zum Steuern eines Bildschwärzungsgrades durch Betätigen einer Tonerzuführrolle 17 dargestellt, wobei dies auf dem Ergebnis
beruht, das durch Fühlen des Schwärzungsgrades des Bildes des Musterbildes durch das P-Sensorelement 14
erhalten worden ist, um eine zusätzliche Tonerzufuhr der Entwicklungseinrichtung 13 zukommen zu lassen.
Selbstverständlich können irgendeiner oder zwei Faktoren, welche den Bildschwärzungsgrad steuern, ;ius der
Gruppe von Faktoren ausgewählt werden, welche die Werte für die Entwicklungsvorspannung, die Bedingungen zum Laden der photoempfindlichen Trommel und
s die Helligkeit der Belichtungslichtquelle umfassen.
Der Schwärzungsgrad eines Vorlagenbildes wird durch die Kenndaten verschiedener Einheiten des
Kopiergeräts, wie eines Laders, einer Belichtungs-, einer Entwicklungs-, einer Transfer-Kopier-, einer
Trenn-Einrichtung usw. und durch die Genauigkeit gesteuert, mit welcher diese Einheiten zusammengebaut sind. Es ist jedoch unvermeidlich, daß Veränderungen in den Kenndaten dieser Einheiten und in der
Genauigkeit vorkommen, mit welcher sie zusammenge-
IS baut werden. Folglich würden Bilder von Musterbildern, die auf photoempfindlichen Teilen von clektrophotographischen Kopiergeräten derselben Art ausgebildet sind, nicht notwendigerweise denselben Schwarzungsgrad haben, selbst wenn die Musterbilder den
gleichen Schwärzungsgrad haben. In einem Kopiergerät, in welchem eine Bildschwärzungsgradsteuerung
mittels des P-Abfrageverfahrens durchgeführt wird, müssen Einstellungen von Veränderungen in den Kenndaten verschiedener Einheiten, wie des Laders, der
Belichtungseinrichtung, der Entwicklungseinrichtung usw., und Änderungen bei deren Zusammenbau für
jedes G».rät vorgenommen werden, wenn die Geräte hergesteflt werden und wenn ihre Teile in der Weise
ersetzt werden, daß, wenn die Musterbilder auf den
photoempfindlichen Teilen, die mit Hilfe von Musterbildern eines vorbestimmten Bezugsschwärzungsgrads
gebildet worden sind, Ausgänge eines vorbestimmten Werts erzeugen, wenn sie mittels des Sensors gefühlt
werden.
Es ist herausgefunden worden, daß, wenn die vorerwähnten Einstellungen durchgeführt werden, ausgezeichnete Ergebnisse erreicht werden können, wenn die
Entwicklungsvorspannung des Kopiergeräts, der Schwärzungsgrad des Musterbildes und die Verstärkung
des Ausgangs des Sensors bezüglich des Schwärzungsgrades des Musterbildes veränderlich gemacht werden
und einer oder mehrere dieser Werte geändert werden, um dadurch eine Änderung in dem den Musterbild-Bildschwärzungsgrad fühlenden Ausgang des Sensors
zu bewirken und um den Ausgang des Sensors in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Bildschwärzungsgrad-Steuerpegel in einen Normalzustand zu
bringen.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des in Fig. 1
dargestellten Kopiergeräts wiedergegeben, welch rs mit
Einrichtungen versehen ist, um gemäß der Erfindung die vorerwähnten Einstellungen durchzuführen. Wie
dargestellt, ist das Musterbild abnehmbar an einem Tragrahmen 30 angebracht und weist eine Anzahl
Schwärzungsgradwerte einschließlich eines Bezugsschwärzungsgrades auf, die abwechselnd verwendet
werden können. Die Entwicklungseinrichtung 13 hat eine Entwicklungshülse 13o, an welcher eine Vorspannung mittels eines Schalters SWl angelegt wird, in dem
der Wert schrittweise von 100 V bis 250 V (wobei 200 V normal ist) bei einer Erhöhung von 50 V bei jedem
Schritt geändert wird.
Das P-Sensorelement 14 hat die Form eines photoelektrischen Fühlers des Reflexionstyps, der ein lichtemittierendes Teil und ein iichtaufnehmendes Teii auf
weist, und es ist mit einem Schalter SW2 versehen, wobei durch ein Widerstandsaufteilen die an das lichtemittierende Element angelegte Spannung in vier
Werte von 0,6 V, 1,0 V, 1,5 V und 2,1 V (wobei 1,0 V
normal ist) aufgeteilt werden kann. Durch Ändern der an das lichtemittierende Element angelegten Spannung
kann die Beleuchtungsstärke des auf das Musterbild fallenden Lichts geändert werden, so daß die Beleuchtungsstärke des reflektierenden Lichts, welchem das
lichtemittierende Teil ausgesetzt wird, geändert werden k^i.n, selbst wenn das Muster den gleichen Schwärzungsgrad hat. Folglich zeigt der elektrische Ausgang
des Fühlers eine Änderung, und die Verstärkung des Ausgangs des Fühlers bezüglich des Scnwärzungsgrades
des Musters erfährt ebenfalls eine Änderung.
Ein Beispiel der Arbeitsweise des Kopiergeräts mit der vorstehend beschriebenen Ausführung wird nunmehr beschrieben. Die Betriebsbedingungen sind folgende: der Schwärzungsgrad des Musterbildes 2 wurde
im Normalzustand bei einem Vorlagenschwärzungsgrad (OD) von 0,1 eingestellt, wobei zu beachten ist, daß das
Musterbild 2 auf der Unterseite der Glasplatte I angeordnet ist. Die Entwicklungsvorspannung wurde mittels
des Schalters SWl auf 200 V (Normalwert) eingestellt, und die an das lichtemittierende Element des P-Sensorelements 14 angelegte Spannung wurde mittels des
Schalters SW2 auf 200 V (Normalwert) eingestellt. Die Ergebnisse zeigen, daß, wenn der Toner des Entwicklers in der Entwicklungseinrichtung 13 einen vorbestimmten Schwärzungsgrad hat, der Ausgang des P-Sensorelements 14 mit einem vorbestimmten, für den
normalen Bildschwärzungsgrad eingestellten Wert übereinstimmte, wenn Einstellungen von Veränderungen in den Kenndaten verschiedener Einheiten, wie des
Laders, der Belichtungseinrichtung,, der Belichtungseinrichtung usw. und von Veränderungen bei deren
Zusammenbau zufriedenstellenderweise vorgenommen wurden, als die Einrichtung hergestellt worden ist.
Wenn der Ausgang des P-Sensorelements 14 im Normalzustand nicht mit einem vorbestimmten, für den
Schwärzungs-Steuerpegel eingestellten Wert übereinstimmt, könnte der Ausgang des Sensors ohne weiteres
in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten Wert gebracht werden, indem eine Änderung im Ausgang des
P-Sensorelements auf folgende Weise bewirkt wird:
a) Das Musterbild 2 wird durch ein Musterbild mit einem anderen Schwärzungsgrad ersetzt. Dies würde eine Änderung in dem Schwärzungsgrad eines
Bildes des Musterbildes auf dem photoempfindlichen Teil zur Folge haben, wodurch es zu einer
Änderung im Ausgang des Sensorelements kommt.
b) Die an die Entwicklungshülse 13a angelegte Vorspannung wird geändert. Dies würde dann eine
Änderung in den Entwicklungsbedingungen zur Folge haben, wodurch es dann zu einer Änderung
im Schwärzungsgrad eines Bildes des Musterbildes auf dem photoempfindlichen Teil und im Ausgang
des P-Sensorelements kommt.
c) Die an das lichtemittierende Element des P-Sensorelements angelegte Spannung wird geändert. Dies
würde dann eine Änderung in idem Lichtvolumen, das von dem lichtemittierenden Element des Sensorelements abgegeben worden ist, und in dem
Lichtvolumen zur Folge haben, das von einem Bild des Musters reflektiert wird. Dies wiederum würde
eine Änderung in der Ausgangsverstärkung des Fühlers zur Folge haben, wodurch es zu einer Änderung in dessen Ausgang kommt.
weise wurde herausgefunden, daß durch Ändern von einer oder mehreren Größen, nämlich des Musterschwärzungsgrads, der Entwicklungsvorspannung und
der Fühlerausgangsverstärkung, die vorstehend
s beschrieben worden ist, der Ausgang des Sensors im Normalzustand in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Bildschwärzungsgrad-Steuerpegel gebracht
werden kann. Ferner wurde herausgefunden, daß durch Schalten des Bildschwärzungsgrad-Steuerpegels, mit
ίο welchem ein Musterbild-Fühlausgang des P-Sensorelements verglichen wird, auf irgendeinen Wert der
Schwärzungsgrad eines Bildes erforderlichenfalls auf irgendeinen Wert gesteuert werden kann.
Als Versuche gemacht wurden, um die vorerwähnten
Einstellungen nur dadurch zu bewirken, daß die Entwicklungsvorspannung durch Betätigen des Schalters
5Wl geändert wird, wurde herausgefunden, daß, wie in
Fig. 4 dargestellt ist, die Veränderung in dem Steuerpegei des Biidschwärzungsgrads (ID) größer wurde, wenn
die EntwicKlungsvorspannung einen höheren Wert hatte. Wenn der Schalter SWZ betätigt wurde, um nur
die Ausgangsverstärkung des P-Sensorelements bei einem Versuch zu ändern, um den Bildschwärzungsgrad
entsprechend einzustellen, wurde festgestellt, daß die
einem niedrigen Bildschwärzungsgradbereich groß war.
gezogen. Wenn ein Kopiergerät hergestellt oder durch
einen Serviceingenieur repariert wird, werden Abweichungen in den Kenndaten verschiedener Einheiten, die
den Bildschwärzungsgrad betreffen, und Abweichungen im Bildschwärzungsgrad, die durch einen Fehler hervorgerufen worden sind, der mit dem Zusammenbau der
Teile zusammenhängt, dadurch eingestellt, daß der Schwärzungsgrad des Musterbildes und erforderlichenfalls die Ausgangsverstärkur.g des P>SeRscre!ernents
bezüglich des Biidschwärzungsgrads geändert werden, so eine Steuerung auszuführen, wobei der normale BiId
schwärzungsgrad (ID) in dem Bereich zwischen 1,2 u<;J
1,25 liegt. Wenn Einstellungen des Biidschwärzungsgrads vorgenommen werden müssen, um einer Laune
des Benutzers zu entsprechen oder um mit Änderungen fertig zu werden, die sich über einen längeren Zeitab
schnitt einer Benutzung des Geräts entgegenstellen, ist
es ratsam, daß Einrichtungen für den Benutzer vorgesehen werden, um Einstellungen bis zu einem gewissen
Grad vornehmen zu können, indem die Entwicklungsvorspannung auf einen anderen Wert geschaltet wird.
Bekanntlich ändert sich im Laufe der Zeit die Empfindlichkeit eines in einem elektrophotographischen
Kopiergerät verwendeten, photoempfindlichen Teils, wenn es ständig zur Erzeugung von elektrostatischen,
latenten Bildern verwendet wird. Ebenso ist bekannt,
daß, wenn es während einer bestimmten Zeit nicht
benutzt wird, seine Empfindlichkeit eine Veränderung in einer Richtung zeigt, die der Richtung der zuerst
erwähnten Änderung entgegengesetzt ist. Folglich ist, wenn sich die Empfindlichkeit des photoempfindlichen
Teils geändert hat, die Qualität eines auf einem Kopieblatt erzeugten Bildes geringer, oder es kommt zu einer
Veruneinigung des Untergrund des Bildes auf dem Kopieblatt wegen einer Änderung in dem Oberflächenpotential des photoempfindlicben Teils, selbst wenn das
photoesnpfindliche Teil unter derselben Belichtungsbedingung bildmäßig mit verschiedenen Vorlagen oder
Originalen belichtet wird, um elektrostatische, latente Bilder zu erzeugen.
Die vorstehend angefühlte Änderung der Empfindlichkeit des photoempfindlichen Teils kann sich in
Abhängigkeit von der Art des photoempfindlichen Teils und des verwendeten Kopiersystems ändern. Folglich
kann das Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils entweder allmählich abfallen oder nach einer wiederholten Benutzung ansteigen. Wie oben beschrieben,
können sich die photoempfindlichen Teile in ihren Kenndaten voneinander unterscheiden, und die Empfindlichkeit kann von einem photoempfindlichen Teil
zum anderen von einem Kopiergerät zum anderen verschieden sein. Selbst wenn unter derselben Bedingung
kopiert wird, können nicht immer dieselben Ergebnisse beim Wiedergeben von Bildern einer Vorlage oder
eines Originals erhalten werden.
Außer dem vorstehend beschriebenen Verfahren, die Ausgangsverstärkung der Entwicklungsvorspannung
oder des P-Sensorelements zu ändern, indem der Schwärzungsgrad eines Tonerbildes des P-Sensormusters gefühlt wird, wie oben beschrieben ist, ist eine
Einrichtung vorgesehen, um eine Änderung der Empfindlichkeit des photoempfindlichen Teils auszugleichen, wobei das photoempfindliche Teil bildmäßig mit
einem Musterbild mit einem dazwischenliegenden Schwärzungsgrad unter denselben Bedingungen belichtet wird, wie wenn es bildmäßig mit einer Vorlage
belichtet würde, um ein elektrostatisches, latentes Bild des Musterbildes auf dem photoempfindlichen Teil zu
erzeugen; das Oberflächenpotential des Musterbildes wird dann gefühlt, um die an die Belichtungslampe
angelegte Spannung zu steuern, um dadurch das Oberflächenpotential des elektrostatischen, latenten Bildes
des Musterbildes auf einen vorbestimmten Wert zu bringen.
Das Verfahren, auf das oben Bezug genommen worden ist, wird nunmehr im einzelnen beschrieben. Fig. S
ist ein Diagramm, das Änderungen im Oberflächenpotential eines photoempfindlichen Teils bezüglich der
Reflexionsrate von einer Vorlage wiedergibt, die erhalten worden ist, indem das photoempfindliche Teil unter
vorbestimmten Bedingungen bildmäßig mit der Vorlage belichtet wird, wenn das photoempfindliche Teil im
Normalzustand war, wenn es wiederholt benutzt wurde, und wenn eine erste Kopie hergestellt wurde, nachdem
das Gerät für eine Woche außer Betrieb war, nachdem das photoempfindliche Teil in dem-Kopiergerät verwendet worden ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Diagramm ist auf der Abszisse die Reflexionsrate der Vorlage in Prozent und
auf der Ordinate das Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils in V ausgetragen, kurven®,®und
©beziehen sich auf ein Oberflächenpotential eines photoempfindlichen Teils, das erhalten worden ist, wenn
das photoempfindliche Teil im Normalzustand war, auf ein Oberflächenpotential, das erhalten wurde, wenn das
photoempfindliche Teil wiederholt benutzt wurde, bzw. auf ein Oberflächenpotential, das erhalten wurde, wenn
das photoempfindliche Teil benutzt wurde, um eine erste Kopie herzustellen, nachdem es eine Woche lang
außer Betrieb war.
In dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel zeigt die Kurve ©einen Potentialabfall über den gesamten Wertebereich der Reflexionsrate der Vorlage im Vergleich
zu der Kurve @. Die Kurve @ zeigt, daß die gtößte
Potentialänderungen auftritt, wenn die Reflexionsrate der Vorlage etwa 63% ist, wobei das Oberflächenpotential von 210 V auf 90 V abfällt. Ebenso ist dargestellt,
daß, wenn die Reflexionsrate der Vorlage in Bereichen
mit einem geringen Schwärzungsgrad und im Untergrundbereich hoch ist, die Abnahme im Oberflächenpotential sehr hoch ist, was sich in dem Abfall von 90 V
auf 20 V widerspiegelt, wenn die Reflexionsratc bei
spielsweise 90% ist.
Wenn die Kurve©mit der Kurve ©verglichen wird, zeigt sich, daß das Oberflächenpotential über den
gesamten Wertebereich der Reflexionsrate ansteigt. Insbesondere ist zu sehen, daß, je höher die Reflexions-
rate ist, um so größer die Änderung im Oberflächenpotential ist, bis die Reflexionsrate 63% erreicht, wie
durch eine Zunahme im Oberflächenpotential von 210 V auf 300 V dargestellt ist, wenn die Reflexionsrate
63% ist, und wie durch eine Zunahme im Oberflächen
potential von 90 V auf 180 V dargestellt ist, wenn die
zungsgrades bezüglich des Oberflächenpotentials des
photoempfindlichen Teils konstant. Wenn daher das Oberflächenpotential eine Empfindlichkeitsänderung
zeigt und das Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils Veränderungen zeigt, wie sie in Fig. 5 darge-
stellt ist, wenn es bildmäßig mit der Vorlage belichtet wird, zeigt die y-Charakteristik des Bildschwärzungsgrades (ID) bezüglich der Originaldichte (OD) natürlich eine Änderung.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen,
daß, wenn nicht eine Einrichtung vorgesehen ist, um
das Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils entsprechend dessen Zustand zu ändern oder ob es nun
wiederholt benutzt worden ist, wenn es das erste Mal nach einer längeren Ruhepause benutzt wird, oder
wenn es gerade durch ein neues ersetzt worden ist, kein elektrostatisches, latentes Bild hoher Güte erhalten
werden kann.
Veränderungen im Oberflächenpotential eines photoempfindlichen Teils können durch Änderungen in des-
sen Empfindlichkeit hervorgerufen werden. Wenn folglich der Belichtungswert des photoempfindlichen Teils
entsprechend dessen Empfindlichkeit geändert wurde, könnte dasselbe Oberflächenpotential für den ganzen
Bereich der Vorlage bezüglich dessen Schwärzungsgra
des jederzeit erhalten werden.
Die vorstehend angeführte Korrektur des Oberflächenpotentials der photoempfindlichen Trommel soli
beispielsweise bei dem in Fig. 1 dargestellten Kopiergerät durchgeführt werden. In Fig. 6 ist ein Potentiome-
ter 40 zwischen der Belichtungsstelle 12 und der Entwicklungseinrichtung 13 in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 9 vorgesehen, um das Potential eines
latenten Bildes auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 9 bezüglich des Musters 2 eines Bezugs-
Schwärzungsgrades zu messen. Das Potentiometer 40 erzeugt einen Ausgang, welcher in eine Steuereinrichtung 41 für die Lichtquelle 3 eingegeben wird, in welcher das gemessene Potential mit einem Standardpotential verglichen wird. Eine an die Lichtquelle 3
angelegte Spannung wird in der Weise gesteuert, daß der Unterschied zwischen den zwei Potentialen null
gemacht wird.
Wenn in diesem Fall eine Reflexionsrate der Vorlage,
die eine große Änderung im Oberflächenpotential auf
weist und große Einflüsse auf das Bild (oder in diesem
Beispiel etwa 63%) ausübt, als eine Reflexionsrate des Mustere 2 bezüglich photoempfindlicher Teile verwendet wird, welche die in Fig. 5 dargestellten Empfind-
11
lichkcits-Änderungskurven aufweisen, könnte das: Oberflächenpotential des photoempfindlichen Teils mit
einem hohen Genauigkeitsgrad korrigiert werden.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes eines Musterbildes auf s
einem photoempfindlichen Teil eines elektrophotographischen Kopiergeräts geschaffen, das in Verbindung
mit einem Verfahren zum Steuern eines Bildschwärzungsgrades von durch das Kopiergerät erzeugten
Kopien verwendet wird; hierbei wird ein Musterbild eines Bezugsschwärzungsgrades im wesentlichen bündig
mit einer Oberfläche vorgesehen, auf welcher eine zu kopierende Vorlage angeordnet ist; die Oberfläche des
photoempfindlichen Teils, das elektrisch mittels eines Laders geladen worden ist, wird durch eine Belichtungseinrichtung
bildmäßig mit dem Musterbild belichtet, um ein latentes Bild des Musterbildes in einem Bereich des
phctoempfindlichen Teils außerhalb eines Vorlagenabb'iiuUngsbereiCucS
ZU erzeugen, und das iäienie Bild
wird dann mittels einer Entwicklungseinrichtung entwickelt, um ein sichtbares Bild des Musterbildes zu
erhalten. Das sichtbare Bild des Musterbildes hat einen Schwärzungsgrad, der mittels eines Sensorelements
gefühlt worden ist, welches ein elektrisches Signal erzeugt, das zum Steuern des Schwärzungsgrades eines
Bildes einer Kopie der Vorlage verwendet wird. Der Bereich des latenten Bildes des Musterbildes ist auf
einen Bereich beschränkt, der innerhalb eines Bereichs der Oberfläche des photoempfindlichen Teils festgelegt
ist, auf welchem ein Bild des Musterbildes erzeugt würde, wenn mit einer minimalen Verkleinerung des
Kopiergeräts kopiert würde, indem eine elektrische Ladung von der Oberfläche des photoempfindlichen
Teils außer von dem Vorlagenabbildungsbereich und dem Bereich des latenten Bildes des Musterbildes
gelöscht wird, indem der zu löschende Bereich mit Lichtstrahlen zwischen dem Schritt, elektrisches Laden
der Oberfläche des photoempfindlichen Teils, und dem Schritt, Entwickeln des latenten Bildes des Musterbildes,
bestrahlt wird. Hierbei können dann Musterbilder derselben Größe sowohl bei einem Kopieren mit der
gleichen Bildgröße als auch bei einem Kopieren mit einer ungleichen Bildgröße erhalten werden, so daß
Fehler beseitigt sind, die sonst durch das Sensorelement übertragen werden könnten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen Kopiergerätes
hergestellten Kopien,
a) bei dem die Oberfläche eines photoleitfähigen Elementes gleichmäßig aufgeladen und in einem
außerhalb der eigentlichen Abbildungsfläche lie- ίο benden Bereich mit einem fest am Vorlagenträger
angebrachten Musterbild belichtet wird, wodurch ein elektrostatisches, latentes Musterbild entsteht,
b) bei dem weiterhin das elektrostatische, latente Musterbild zu einem sichtbaren Toner-Musterbild
umgewandelt und
c) bei dem die Dichte des sichtbaren Toner-Masterbildes photoelektrisch erfaßt und ein entsprechendem,
elektrisches Signal für die Einstellung der Bilddichte erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
d) durch Bestrahlung mit Licht das elektrostatische, latente Musterbild teilweise gelöscht und dadurch
an einer definierten Stelle des photoleitfähigen Elementes auf eine konstante, von einer etwaigen
Änderung des Vergrößerungsfaktors unabhängige Form und Größe gebracht wird,
e) die innerhalb des elektrostatischen, latenten Musterbildes bei der größten Verkleinerung des elektrophotographischen
Kopiergerätes liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise Löschen durchgeführt
wird, bevor die Oberfläche des photoleitfähigen Elements bildmäßig mit dem Musterbild belichtet wird,
und nachdem die Oberfläche des photoleitfähigen Elements elektrisch geladen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise Löschen durchgeführt
wird, nachdem die Oberfläche des photoleitfähigen Elements bildmäßig mit dem Musterbild belichtet
ist, um ein latentes Bild davon zu erzeugen, und bevor das latente Bild in ein sichtbares Bild entwikkelt
wird.
50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Bilddichte von mittels eines elektrophotographischen
Kopiergerätes hergestellten Kopien nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der DE-OS 28 402 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren
wird die photoleitfähige Oberfläche beispielsweise in Form einer photoleitfähigen Trommel gleichmäßig mittels
einer Aufladungseinrichtung aufgeladen und bildmäßig mit einem Muster belichtet, das fest an einem
Vorlagenträger angebracht ist. Dadurch entsteht auf dem aufgeladenen, photoleitfähigen Element außerhalb
des eigentlichen Abbildungsbcreiches ein elektrostatisches, latentes Musterbild, das zu einem sichtbaren w«
Toner-Musterbild entwickelt wird. Diese Toner-Musterbilder werden photoelektrisch mit Hilfe eines
photoelektrischen Fühlers abgetastet, um ein Steuersignal für die optische Dichte der herzustellenden Kopie
zu gewinnen. Mittels dieses Steuersignals können beispielsweise die Belichtung, die Entwicklungsspannung
oder die Aufladungsbedingungen eingestellt werden.
Dieses bekannte Verfahren arbeitet dann einwandfrei, wenn die Kopien die gleiche Größe wie die zu
kopierende Vorlage haben, das heißt wenadas entsprechende
elektrophotographische Kopiergerät nur mit dem Vergrößeningsfaktor 1 arbeitet. Bei Kopiergeräten,
bei denen die Vorlage wahlweise verkleinert oder vergrößert werden kann, ist jedoch dieses bekannte
Verfahren nicht mehr geeignet.
Aus der DE-OS 29 GO 366 ist ein elektrophotographisches
Kopiergerät mit einer zusätzlichen Belichtungsvorrichtung bekannt, um abhängig vom gewählten
Abbildungsmaßstab Randbereiche zu löschen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Steuerung der Bilddichte der angegebenen Gattung zu schaffen, das auch
bei mit variabler Vergrößerung arbeitenden elektrophotographischen Kopiergeräten die einwandfreie Steuerung
der Bilddichte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches I angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit Hilfe der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
auf folgenden Überlegungen: bei einem mit variablem Vergrößerungsfaktor arbeitenden elektrophotographischen
Kopiergerät ändert sich die Größe des Toner-Musterbildes in Abhängigkeit von der jeweils
eingestellten Vergrößerung bzw. Verkleinerung. Andererseits beeinflußt jedoch die Größe des Toner-Musterbildes
das auf photoelektrischem Wege gewonnene Steuersignal, so daß an sich bei der weiteren Auswertung
die Größe dieses Toner-Musterbildes berücksichtigt werden müßte. Bei dem Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung ist jedoch dieser umständliche Weg nicht erforderlich, da das an fern Vorlagenträgcr
befindliche Muster immer in einer konstanten, definierten Größe und Form abgebildet und zu dem Muster-Tonerbild
entwickelt wird. Dabei sind Form und Größe des Toner-Musterbildes auf die Form und Größe bei der
stärksten, mit diesem Kopiergerät möglichen Verkleinerung abgestellt.
Um ein solches Toner-Musterbild zu erreichen, wird bei Vergrößerungsfaktoren, die nicht zu der stärksten
Verkleinerung führen, das elektrostatische, latente Musterbild teilweise gelöscht, um ihm die gewünschte
Form und Größe zu geben. Demnach erfolgt die photoelektrische Abtastung des Toner-Musterbildes bei
genau definierter konstanter Form und Größe, so daß sich ein repräsentatives Steuersignal ergibt, das in üblicher
Weise für die Einstellung der entsprechenden Betriebsparameter herangezogen werden kann. Außerdem
verringert sich auch die Belastung der Reinigungseinrichtung, die den auf dem photoleitfähigen Element
zurückgebliebenen Toner entfernen muß, denn durch die teilweise Löschung der elektrostatischen, latenten
Muster-Abbildung wird dieser Bereich der Musterabbildung nicht zu dem sichtbaren Tonerbild entwickelt, so
daß dort kein überschüssiger Toner entfernt werden braucht.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcninsprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Applications Claiming Priority (4)
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ID=27464188
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|---|---|---|---|
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