DE3340959C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges elektrophotographisches Kopiergerät ist aus
der DE-OS 29 28 402 bekannt. Dieses bekannte elektrophotographische
Kopiergerät enthält insbesondere eine Einrichtung
zum Erzeugen von zwei Mustern unterschiedlicher Schwärzungsgrade
auf einem Photoleiter, ferner eine Fühleinrichtung
zum Fühlen der unterschiedlichen Schwärzungsgrade des
entwickelten latenten Bildes der Muster auf dem Photoleiter.
Es ist auch eine Steuerschaltung zur Einstellung von wenigstens
einem der Parameter zur Beeinflussung der Bildschwärzung
in Abhängigkeit von den festgestellten Schwärzungsgraden
der Muster vorhanden.
Aus der DE-OS 28 14 722 ist ein weiteres elektrophotographisches
Kopiergerät bekannt, bei dem ein Mikroprozessor
mit Unterbrechungseingängen die Unterbrechung eines Hauptprogramms
bei Auftreten eines Störsignals an einem Unterbrechungseingang
ermöglicht. Dieser Unterbrechungseingang
kann zur Steuerung der Tonernachfüllung herangezogen werden.
Aus der DE-OS 32 42 384 ist ein elektrophotographisches
Kopiergerät bekannt, welches neben den üblichen Einrichtungen
auch eine Einrichtung zur Erzeugung elektrostatischer,
latenter Abbildungen von zwei Bezugs-Vorlagen aufweist,
wobei diese Bezugsvorlagen eine unterschiedliche optische
Dichte haben und entsprechend auf einem Photoleiter abgebildet
werden. Es ist ferner eine Fühleinrichtung in Form
eines einzigen Fühlers vorhanden, um die optische Dichte
der genannten beiden Abbildungen zu messen, wobei dann mit
Hilfe einer Auswerteschaltung die festgestellten optischen
Dichtewerte ausgewertet werden, um die Einstellung von
Kopierparametern abhängig von den festgestellten optischen
Dichtewerten vorzunehmen.
In einer Einrichtung für eine elektrophotographische oder
elektrostatische Aufzeichnung wird im allgemeinen ein
latentes Bild, das elektrostatisch auf einem photoleitfähigen
Element nach einem vorgegebenen Verfahren erzeugt
wird, mittels eines Entwicklers entwickelt, welcher von
einer Entwicklungseinheit zugeführt wird und mikroskopisch kleine,
gefärbte Partikel, sogenannten "Toner" enthält. Üblicherweise
wird Toner mit einer Polarität geladen, welche der des
latenten Bildes entgegengesetzt ist, und wird elektrostatisch
auf das latente Bild aufgebracht, um es in ein Tonerbild
umzuwandeln. Da der Toner selbst bei dem Entwicklungsvorgang
verbraucht wird, muß die Tonerkonzentration in dem
Entwickler konstant gehalten werden, oder es muß die Tonerzufuhr
an die Entwicklungseinheit in der Menge konstant
gemacht werden. Diese Forderung kann erfüllt werden, indem
eine Tonerkonzentration in dem Entwickler, ein Schwärzungsgrad
des mittels des Toners entwickelten Bildes oder diesen Größen
zugeordnete Werte gemessen werden, und daraufhin wenn der Schwärzungsgrad
zu gering ist, Toner der Entwicklungseinheit zugeführt
wird oder verschiedene Parameter gesteuert werden, welche
den Schwärzungsgrad beeinflussen.
Das Steuern in der vorbeschriebenen Art ist beispielsweise
in den Japanischen Patentschriften 43-16 199/1968 und
47-18 600/1972, in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen
Nr. 53-12 336/1978, 53-90 940/1978, 53-92 138/1978,
53-95 042/1978, 53-95 043/1978, 53-95 044/1978, 53-1 06 126/1978,
54-97 038/1979 und 54-97 044/1979 sowie in der US-PS
29 56 487 beschrieben.
Hinsichtlich einer derartigen Steuerung ist in der Japanischen
Patentanmeldung 56-80 309 ein Tonerdichte-Steuerverfahren
beschrieben, bei welchem Schwärzungsgrade von
entwickelten Bildern geführt werden, welche weiße bzw.
schwarze Testmuster darstellen, und bei welchem ein Toner
einer Entwicklungseinheit in entsprechender Weise zugeführt
wird, um das Verhältnis zwischen den gefühlten
Werten konstant zu halten. Ferner ist in der Japanischen
Patentanmeldung 56-1 84 289/1981 ein Bildschwärzungsgrad-
Steuerverfahren beschrieben, das eine Musterlesesteuerung
aufweist, welche das Steuern über die zeitliche gesteuerten
Abschnitte erleichtert, indem weiße und schwarze Muster
festgestellt werden.
In der vorstehend angeführten Japanischen Patentanmeldung
Nr. 56-1 84 289/1981 wird beispielsweise, nachdem ein Bereich
eines photoleitfähigen Elements, das mit einem weißen
Muster belichtet worden ist, entwickelt wird, eine lichtemittierende
Diode (LED) eines Schwärzungsgradfühlers entsprechend
gesteuert, um eine Lichtmenge abzugeben, welche
einen vorbestimmten Signalpegel ergibt, welcher einen
Schwärzungsgrad des weißen Musters, z. B. 4,0 V anzeigt. Inzwischen
wird, nachdem ein Bereich des Photoleiters, der
mit einem schwarzen Muster belichtet worden ist, entwickelt
ist, der Toner der Entwicklungseinheit nur dann zugeführt,
wenn ein Signalpegel, der einen Schwärzungsgrad des schwarzen
Musters anzeigt, über eine Bezugsspannung von beispielsweise
1,6 V hinaus ansteigt. Natürlich stellen solche Bezugsspannungen
keine Beschränkungen dar und können auch durch
andere ersetzt werden. Wenn Einstellungen zum Erregen
eines Schwärzungsgradfühlers unzulänglich sind, oder
Einstellungen einer Analogschaltung zum Verarbeiten von
Ausgangssignalen des Fühlers unzulänglich sind, neigt
der Ausgangspegel des Fühlers dazu, sich zu einer höheren
oder einer tieferen Seite zu verschieben. Wenn beispielsweise
die LED des Fühlers,
eine zu große Lichtintensität abgibt
wird eine übermäßige Tonermenge zugeführt,
was dann zu einem Verstreuen des Toners oder ähnlichen
Folgen führt. Wenn dagegen die Lichtintensität, die von der
LED abgegeben wird, zu kleiner im Verhältnis zu einem Bezugswert ist,
wird Träger infolge einer geringen Tonerzufuhr verstreut.
Derartige Vorfälle sind nicht nur dann beobachtet worden,
wenn die Schaltungseinstellung unrichtig ist, sondern auch
dann, wenn die Muster selbst unvollständig sind oder
beispielsweise der Fühler verschmutzt ist.
Wenn an die LED eine 5 V-Spannungsquelle angeschlossen ist,
ist der Widerstandswert eines Widerstands, der in Reihe
mit der LED geschaltet ist, so vorbestimmt, daß die Lichtausgangsmenge
der LED einstellbar ist, um die Reflexionsspannung
des Untergrundes (die einem von einem weißen
Muster gefühlten Pegel entspricht) auf 4,0 V zu bringen, und es
ist Toner zuzuführen, wenn das Reflexionspotential des
Musterteils nicht niedriger als 1,6 V ist (was einem
Pegel eines schwarzen Musters entspricht). Wenn
der Widerstandswert des mit der LED verbundenen Widerstands
niedriger ist, wodurch die Lichtemission um 20% erhöht wird,
wird die Reflexionsspannung des Untergrundes des
weißen Musters 4,8 V, und die Tonerzufuhr-Schwellenwertspannung
für den Musterbereich (des schwarzen Musters)
wird 1,92 V. Trotzdem kommt es in der richtigen Weise zu einer
Schwärzungsgradsteuerung, da noch die Proportionalsbeziehung
gilt.
Wenn jedoch der Widerstandswert des mit der LED verbundenen
Widerstands noch niedriger wird, wodurch die Lichtemission
um 40% zunimmt, erreicht die Reflexionsspannung
am Hintergrund nicht 5,6 V, sondern einen niedrigeren Wert,
z. B. 4,8 V. Es steigt dann nur die Reflexionsspannung in
dem Musterbereich um 40% an. Ferner wird, solange die
Tonerzufuhr-Schwellenwertspannung, die für eine richtige
Schwärzungsgradsteuerung erforderliche ist,
5,6×0,4=2,24 V ist, die tatsächliche Spannung
4,8×0,4=1,92 V, und die Tonerzufuhr beginnt entsprechend
einer derartigen Spannung. Folglich wird die
Tonerdichte bei einem Wert gesteuert, der höher als die
vorbestimmte, gewünschte Dichte ist, wodurch nicht nur
der Bildschwärzungsgrad erhöht wird, sondern was auch zu
Schwierigkeiten führt, wie beispielsweise einem Verschleiern
des Bildes und einem Verstreuen des Toners.
Die Steuergeschwindigkeiten sind beispielsweise bezüglich
eines herkömmlichen Verfahrens beschrieben worden, bei
welchem weiße und schwarze Muster auf ein photoleitfähiges
Element scharf eingestellt werden, Schwärzungsgrade deren
Tonerbilder nach einer Entwicklung mittels eines Photosensors
gefühlt werden und die Tonerzufuhr aufgrund eines
Verhältnisses zwischen den gefühlten Schwärzungsgraden
gesteuert wird. Jedoch führen auch andere Verfahren einer
Bildschwärzungsgradsteuerung zu den gleichen Schwierigkeiten,
wie fehlerhaften Einstellungen des Sensor-Betriebspegels,
zu Verschiebungen des Betriebspegels infolge einer Verschmutzung
des Sensors und zu Fehlern in den Mustern selbst.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
das elektrophotographische Kopiergerät der angegebenen
Gattung derart zu verbessern, daß die Nachstellung des
Bildschwärzungsgrades auf einen gewünschten Wert mit
sehr viel größerer Sicherheit durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit ein Grenzwertvergleich durchgeführt,
der zur Überprüfung dient, ob das Gerät grundsätzlich
noch in der Lage ist, brauchbare Kopie zu liefern.
Wird festgestellt, daß die Meßwerte in den vorgegebenen
Bereichen liegen, erfolgt eine Tonernachregelung, sofern
ein bestimmtes vorgegebenes Verhältnis V WP /V BP überschritten
wird. Liegen Meßwerte dagegen außerhalb der
vorgegebenen Bereiche, so erfolgt eine Alarmauslösung
und gegebenenfalls ein Abbruch des Kopiervorgangs. Diese
Tonernachregelung erfolgt wie auch die Überprüfung der
Bereichsgrenzen in einem Interrupt-Programm, wobei ein
laufendes Hauptprogramm unterbrochen wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellungen eines elektrophotographischen
Kopiergeräts, in welchem eine Nachregelung
des Bildschwärzungsgrades mit den Merkmalen
nach der Erfindung anwendbar ist, wobei
insbesondere eine Tonerdichtesteuerung realisiert
wird;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm,. das die elektrischen Verbindungen
zwischen einem Mikroprozessor und einem in
Fig. 1 dargestellten Analog-Digital-Umsetzer wiedergibt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, in welchem Einzelheiten des Analog-
Digital-Umsetzers der Fig. 2 wiedergegeben sind;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine konstante Tonermengenzufuhrsteuerung
und eine Tonerdichtesteuerung veranschaulicht;
Fig. 5a ein Flußdiagramm, das eine Unterbrechung eines mittels eines Mikroprozessors
durchgeführten Programms veranschaulicht;
Fig. 5b ein Flußdiagramm, das einen dem Mikroprozessor zugeordneten
Daten-Hauptfluß veranschaulicht, und
Fig. 6 eine Kurvendarstellung, in welcher eine Beziehung
zwischen einer Ausgangsspannung eines Photosensors
und einer Tonerdichte wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist ein Kopiergerät dargestellt, bei welchem die Erfindung
realisiert werden kann. Ein Lichtbild,
das eine (nicht dargestellte) Vorlage wiedergibt, die auf
eine Glasplatte 10 gelegt ist, wird mittels eines ersten Spiegels
14, eines zweiten Spiegels 16, einer einseitig verspiegelten
Linsenanordnung 18 und eines dritten Spiegels 20
auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Trommel 12 fokussiert.
Zeitlich gesteuert zu der entgegen dem Uhrzeigersinn
erfolgenden Drehbewegung der Trommel 12, wie durch einen
Pfeil angezeigt ist, werden die ersten und zweiten Spiegel
14 und 16 mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis
in der Zeichnung nach links bewegt. Ein latentes Bild
der Vorlage, das elektrostatisch auf der Trommel 12 erzeugt
worden ist, wird mittels eines Entwicklers entwickelt, welcher
durch eine Entwicklungsrolle 22 von einer Entwicklungseinheit
24 zugeführt wird. Das Tonerbild auf der Trommel 12
wird von dieser mittels eines Transferladers 26 auf ein
(nicht dargestelltes) Blatt Papier übertragen. Das Papier
wird von der Übertragungsstation mittels eines Trennbandes
28 einer (nicht dargestellten) Fixiereinheit zugeführt.
Ein weißes Muster WP ist in einem Bereich angeordnet,
in welchem der erste Spiegel 14 die Vorlage in deren Ausgangsstellung
abtastet, und ein schwarzes Muster BP ist
links von dem weißen Muster WP angeordnet. Wenn der erste
Spiegel 14 nach links bewegt wird, um die Vorlage auf
der Platte 10 abzutasten, werden latente Bilder des weißen
Musters WP und des schwarzen Musters BP nacheinander auf
der Oberfläche der Trommel 12 erzeugt. Ein Photosensor 30
ist zwischen der Entwicklungseinheit 24 und dem Transferlader
26 angeordnet, um Tonerschwärzungsgrade auf der Trommeloberfläche
zu fühlen. Der Ausgang des Photosensors 30 wird
verstärkt und durch einen Verstärker 32 geformt, mittels
eines Analog-Digitalumsetzers (ADC) 34 in ein digitales Signal
umgesetzt und dann an einen Mikroprozessor 36 angelegt.
Der Mikroprozessor 36 berechnet ein Schwärzungsgradverhältnis
zwischen den Tonerbildern, welche die weißen und schwarzen
Muster WP bzw. BP und danach eine Menge des zuzuführenden
Toners darstellen. Für einen Zeitabschnitt, welcher der
berechneten zuzuführenden Tonermenge entspricht, liefert der Mikroprozessor
36 einen Befehl an eine Solenoidanansteuerstufe 38. Solange
dieser Befehl vorhanden ist, erregt die Ansteuerstufe 38
fortlaufend ein Kupplungssolenoid 40. Bei Erregen des Kupplungssolenoids
40 wird eine Tonerzuführrolle 42 an ein Antriebssystem
angekoppelt, welche
dadurch gedreht wird, um den Toner von einem Behälter 44
der Entwicklungsrolle 22 zuzuführen.
Der in Fig. 1 dargestellte Kopierer weist ferner einen Hauptlader
46 zum Aufbringen einer gleichförmigen elektrostatischen
Ladung auf die Oberfläche der Trommel 12, eine Löschlampe
48 zum Entfernen der Ladung aus den Bereichen unmittelbar
vor dem vorderen Rand eines Bildes und unmittelbar
nach dem hinteren Bildrand sowie aus den Bereichen außerhalb
einer Blattgröße, und eine Energiequelle 52 zum Zuführen
einer Entwicklungsvorspannung für eine Entwicklung auf.
Obwohl bei dieser speziellen Ausführungsform der Mikroprozessor
36 dazu dient, eine Tonermenge zuzuführen, welche gefühlten
Tonerschwärzungsgraden entspricht, dient ein zweiter
Mikroprozessor 50 dazu, eine Tonermenge, die einer Kopiergröße
entspricht, jedesmal dann zuzuführen, wenn eine Kopie
erzeugt wird. Ferner behebt der Mikroprozessor 36
einen Mangel der bei Konstantmengenzufuhr
auftritt.
In Fig. 2 sind Einzelheiten der elektrischen Verbindung des
Mikroprozessors 36 dargestellt. Der Photosensor 30 besteht
aus einer lichtemittierenden Diode (LED) 54 und aus einem
Phototransistor 56. Licht, das von der LED 54 abgegeben wird,
wird von der Trommel 12 zu dem Phototransistor 56 reflektiert.
Die Emitterspannung des Phototransistors 56 wird unmittelbar
an einen Eingangsanschluß A₁ eines AD-Umsetzers
34 (beispielsweise FUJITSU MB 4052) und über Teilungsanschlüsse
EX₂ und EX₁ an einen Eingangskanal A₀ angelegt. Ein
(serieller) Digitaldaten-Ausgangsanschluß DATA OUT des A/D-
Umsetzers 34 ist mit einem Unterbrechungsanschluß T₁ des
Mikroprozessors 36 und Steuereingangsanschlüsse (A/P, CLK,
, Co und RS) sind mit Ausgangsanschlüssen P₂₄ bis P₂₇ verbunden.
Der innere Aufbau des A/D-Umsetzers 34 ist in Fig. 3 dargestellt.
Mit dem Umsetzer 34 kann eine 8 Bit-A/D-Umsetzung
durchgeführt werden, um eine Vcc/2 oder Vcc/8 (über Anschlüsse 38 und 40) Eingangsspannung
durch eine Bereichsauswahl auszuwählen und um den Bereich
auf vier Stufen einer Bereichsausdehnung zu erweitern.
Durch Versuche wurden die folgenden numerischen
Werte ermittelt. Der Tonerschwärzungsgrad-Fühlpegel V WP in
einem Bereich der Trommel 12, welcher dem weißen Muster WP
(dem Untergrundpegel) entspricht, soll sein:
V WP = 4,0 V.
Dann ist ein richtiger (normaler) Bereich des Schwärzungsgradpegels
V WP definiert durch
2,5 <V WP <4,8 V,
wobei die Daten, welche "2,5 V" angeben, mit "A" bezeichnet werden,
und die Daten, welche "4,8 V" angeben, mit "B" bezeichnet werden.
Es soll der Tonerschwärzungsgrad-Fühlpegel V BP in
einem Bereich der Trommel, welcher dem schwarzen Muster BP
entspricht, sein:
V BP = 1,6 V.
Dann ist ein richtiger (normaler) Bereich des Schwärzungsgradpegels
V BP durch
0,5 V<V BP <2,3 V,
definiert,
wobei die Daten, welche "0,5 V" angeben, mit "C" bezeichnet werden,
und Daten, welche "2,3 V" angeben, mit "D" bezeichnet werden.
Aufgrund der vorstehenden Daten wurde folgender Meßbereich
verwendet: Für V WP
0 bis 10 V,
für V BP
0 bis 2,5 V,
wobei jeweils eine Bereichsausdehnung
verwendet wird.
Da der Emitter des Phototransistors 56 mit dem Anschluß
EX₂ des A/D-Umsetzers 34 verbunden ist, während der
Anschluß EX₁ mit dem Eingangskanal A₀ verbunden ist, wird
der Bereich auf das Vierfache bei der A/D-Umsetzung gedehnt,
welche den Eingangskanal A₀ bestimmt, der durch 2/5/(7,5+2,5)
=¼ erzeugt worden ist. Aus diesem Grund ist der Eingangskanal
A₀ dem Feststellen des Untergrundpegels V WP zugeordnet.
Da der Emitter des Phototransistors 56 unmittelbar
mit dem Eingangskanal A₁ verbunden ist, ist der Eingangskanal
A₁ dem Feststellen des schwarzen Pegels V BP zugeordnet.
Hieraus folgt, daß ein Produkt der A/D-umgesetzten Version
von V WP bei der Bereichsauswahl "4" und die A/D-umgesetzte Version von V BP in
einem gemeinsamen Bereich liegt. Das heißt, die digitalen
Ausgänge n und Eingangsspannungen haben folgende Beziehung:
V WP (n) = 62+(n-1)×39,126 mV
V BP (n) = 17+(n-1)×9,7756 mV
Wenn beispielsweise der Untergrundpegel V WP (n) 103 ist,
gilt:
V WP (analog) = 62+102×39,126 mV = 3,991 V
und wenn der schwarze Pegel V BP (n) 163 ist, gilt:
V BP (analog) = 17+162×9,7756 mV = 1,6006 V
In Fig. 2 weist die Solenoidansteuerstufe 38 (Fig. 1) einen
Schalttransistor 58 auf, dessen Basis mit einem Ausgangsanschluß
P 20 des Mikroprozessors 36 verbunden ist. Mit dem
Kollektor des Transistors 58 ist das Kupplungssolenoid 40
verbunden. Wenn der Ausgangsanschluß P 20 auf einen logischen
Pegel "1" gebracht ist, wird der Transistor 58 leitend,
so daß dann Strom über das Kupplungssolenoid 40
fließt, wodurch die Tonerzuführrolle 42 (Fig. 1) an den Antriebsmechanismus
angekoppelt und in Drehung versetzt wird.
Ein Transistor 60 ist mit dem Kupplungssolenoid 40 verbunden,
um den Toner in einer Menge zuzuführen, welcher einer
ganz bestimmten Kopiergröße jedesmal dann angepaßt wird,
wenn eine Kopie erzeugt wird. Folglich wird der Toner auch
zugeführt, wenn der Transistor 60 angeschaltet ist.
Der Transistor 60 wird durch den Kopie-Steuermikroprozessor
50 leitend und nichtleitend gesteuert.
Während einer Tonerzufuhr
ist eine LED 62 angeschaltet; welche mit einem Ende des Solenoids
60 verbunden ist, um die Tonerzufuhr anzuzeigen.
Ein Transistor 64 ist mit seiner Basis mit einem Ausgangsanschluß
P 21 des Mikroprozessors 36 verbunden. Eine
Monitor-LED 66 ist mit dem Transistor 64 verbunden. Der
Mikroprozessor 36 schaltet den Transistor 64 leitend, um die LED
66 zu Beginn einer A/D-Umsetzung zu erregen und schaltet den
Transistor 64 nicht leitend, um die LED 66 nach einer vorbestimmten
Prozedur zum Einstellen einer Tonerzufuhrmenge zu entregen.
Ein Unterbrechungsanschluß INT des Mikroprozessors 36 erhält
von dem Mikroprozessor 50 ein Tonerschwärzungsgrad-
Steuerbefehlssignal, welches aus einer Folge von Impulsen besteht,
von denen einer für jeweils zehn Kopien anliegt, während
der Kopierer angeschaltet ist. Ein Unterbrechungsanschluß
T 0 erhält andererseits eine Folge von Trommeldrehbewegungs-
Synchronisierimpulsen, von denen einer bei jeder vorbestimmten
kleinen Winkelbewegung der Trommel 12 erzeugt wird. Wie beschrieben,
steuert der Mikroprozessor 36 eine Tonerzufuhr
durch Zählen der Trommeldrehbewegungs-Synchronisierimpulse.
Ein Stecker 68 ist mit Ausgangsanschlüssen P 14 bis P 16 und
P 10 bis P 13 des Mikroprozessors 36 verbunden. Im Falle einer
Wartung des Kopierers kann beispielsweise eine Monitoreinheit
70 mit dem Stecker 68 verbunden werden.
Die Monitoreinheit 70 weist Zeichenanzeigen 72 bis 76 auf, um
einen gewünschten, dem weißen Muster entsprechenden Tonerschwärzungsgradpegel
V WP anzuzeigen, Zeichen anzeigen 78 bis
82, um einen gefühlten, dem schwarzen Muster entsprechenden
Tonerschwärzungsgradpegel V BP anzuzeigen, Zeichenanzeigen
84 und 86, um einen Schwärzungsgradverhältniswert V WP /V BP anzuzeign,
Segmentansteuerstufen 88 bis 100 und Ziffernansteuerstufen
102 bis 116 sowie Dekodierer 118 und 120 auf. Wenn
die Monitoreinheit 70 in den Stecker 68 eingesteckt wird,
werden die augenblicklichen Daten V WP , V BP und V WP /V BP angezeigt.
Mit 122 ist in Fig. 2 ein Tonerschwärzungsgrad-Befehlsschalter
bezeichnet, welcher eine Tonerschwärzungsgradsteuerung
beginnt, wenn er kurzzeitig für Kundendienstzwecke
geschlossen ist.
In Fig. 4 zeigt einen Teil eines Kopiersteuerungsablaufs, welcher
durch den Mikroprozessor 50 durchgeführt wird,
wobei der Konstantmengen-Tonerzufuhr größere Beachtung geschenkt
ist. Sobald verschiedene Abschnitte des Kopierers
für einen Kopierbereich bereit sind, schließt der Mikroprozessor
50 (bei einem Kopierbefehl) einen Kopierschalter,
nachdem "1" in einen Kopiezähler (Programmzähler)
geladen worden ist, was als zeitliche Steuerung
eines Tonerschwärzungsgrad-Steuerbefehls verwendet wird.
Beim Schließen des Kopierschalters erregt der Mikroprozessor
50 den Lader 46, beginnt einen Abbildungsvorgang und beginnt
Trommeldrehbewegungs-Synchronisierimpulse zu zählen.
Wenn das weiße Muster WP, das durch den ersten Spiegel 14
auf die Trommel 12 projiziert worden ist, den Photosensor
30 erreicht, liefert der Mikroprozessor 50 ein Tonerschwärzungsgrad-
Steuerbefehlssignal an
einen Unterbrechungsanschluß INT des Mikroprozessors 36.
Solange der Zählstand des Kopierzählers in dem Bereich von
"1" bis "10" ist, wird kein Startimpuls abgegeben.
Wenn ein Kopierzyklus beendet ist, lädt der Mikroprozessor
50 einen Tonerzufuhrzähler (Programmzähler) mit Blattgrößendaten
(einem Tonerzufuhr-Zeitabschnitt, der einer Blattgröße
angepaßt ist, mit einer Anzahl Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulsen),
schaltet den Transistor 60 (Fig. 2) an und
dekrementiert dann den Tonerzufuhrzähler entsprechend jedes
Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulses. Sobald der Tonerzufuhrzähler
auf "0" dekrementiert ist, schaltet der Mikroprozessor
50 den Transistor 60 ab. Hierauf folgt dann ein
Inkrementieren des Kopienzählers um "1". Der Mikroprozessor
50 beginnt dann einen weiteren Kopierzyklus, wenn die voreingestellte
Betriebsart der kontinuierliche
Betrieb ist, während er mit dem Schließen des Kopierschalters
wartet, wenn die Betriebsart auf Einzelkopie geschaltet
ist. Jedesmal wenn der Kopienzähler "11" erreicht, setzt
der Mikroprozessor 50 ihn auf "1" zurück. Der Mikroprozessor
50 bewirkt, daß der Mikroprozessor 36 die Tonerdichtesteuerung
nur durchführt, wenn der Zählstand des Kopienzählers
"1" ist.
Nunmehr wird die von dem Mikroprozessor 36 durchgeführte
Tonerdichtesteuerung beschrieben. Entsprechend einem Tonerdichte-
Steuerbefehlsimpuls (Startimpuls), der von dem Mikroprozessor
50 an den Unterbrechungseingang INT angelegt
wird, führt der Mikroprozessor 36 eine Unterbrechungssteuerung
auf der Basis der Feststellung von Tonerschwärzungsgraden
auf der Trommel 12 durch, welche von den weißen bzw.
schwarzen Mustern WP und BP dargestellt werden und führt
einen Vergleich der tatsächlichen Tonerschwärzungsgrade mit
vorherbestimmten richtigen Bereichsdaten durch und stellt
eine Tonerzufuhrmenge aufgrund der festgestellten Werte ein,
wenn diese einzeln in den richtigen Bereichen liegen. Die
Steuerung über die vorbestimmte Tonerzufuhrmenge und die
Steuerung bezüglich der Aktivierung der Anzeigen 72 bis 86
werden durch das Hauptprogramm festgesetzt.
In Fig. 5a, welche ein ein die Unterbrechungssteuerung darstellendes
Flußdiagramm zeigt, setzt der Mikroprozessor 36 eine logische
"1" an seinem Ausgangsanschluß P 21, wenn der Unterbrechungsanschluß
INT von einer logischen "1" auf eine logische
"0" schaltet. Hierdurch wird die Monitor LED 66 erregt, während
ein Monitorzähler (Programmzähler) mit "16" geladen
wird. Dann setzt der Mikroprozessor 36 "0" an den Ausgangsanschlüssen
P 10 bis P 13 und P 14 bis P 16, um Daten in den Anzeigen
72 bis 86 zu löschen und bestimmt den Eingangskanal
A₀ des A/D-Umsetzers 34. In diesem Zustand liefert dann der
Mikroprozessor 36 einen Datenumsetz-Zeitsteuerimpuls (A/D
CLK) an den A/D-Umseter 34, um die Digitaldaten (8 Bits)
seriell in dessen Eingang T₁ zu lesen. Die ankommenden digitalen
Daten werden zu in einem A/D-Datenregister gespeicherten
Daten addiert. Nach einem 2 n -fachen Wiederholen der A/D-
Umsetzung und einer Datenaddition schiebt der Mikroprozessor
36 den Inhalt des A/D-Umsetzdatenregisters um "n" Bits zu
niedrigeren Ziffern, so daß der Inhalt des A/D-Registers
einen Mittelwert von Daten darstellt, die durch die "2 n "-
A/D-Umsetzungen geschaffen worden sind.
Wie vorher beschrieben, erscheint der Tonerschwärzungsgrad-
Steuerbefehlimpuls (Startimpuls) an dem Unterbrechungsanschluß
INT des Mikroprozessors 36 zeitlich gesteuert zu dem
Eintreffen des Tonerbildes des weißen Musters WP an dem Sensor
30. Somit zeigen die vorerwähnten A/D-umgesetzten Daten,
die durch den Eingangskanal A₀ bestimmt sind, einen Tonerschwärzungsgrad
(V WP ) des weißen Pegels an. Der Mikroprozessor
36 speichert in einem V WP -Register den Mittelwert von
dem weißen Pegel entsprechenden Tonerschwärzungsgraden V WP .
Bei einem Vergleich des gespeicherten Mittelwerts mit richtigen
Bereichsdaten A und B (wobei A 2,5 V und B 4,8 V entspricht),
setzt der Mikroprozessor 36 einen Fehlerzähler zurück,
wenn A<V WP <B ist, wodurch festgestellt wird, daß
der Schwärzungsgradpegel der richtige ist. Danach wird auf
das Feststellen einer Änderung an dem schwarzen Muster übergegangen.
Wenn dagegen A<V WP <B nicht gilt, schaltet der
Mikroprozessor 36 eine Alarmlampe an, die festsetzt, daß der
Schwärzungsgradpegel nicht richtig ist, kehrt dann zu einem
Fehlerverarbeitungsfluß des Hauptprogramms zurück, während
der Betrieb des Kopierers gestoppt wird. Somit wird dann
keine Tonerzufuhreinstellung vorgenommen.
Wenn A<V WP <B ist (d. h. wenn diese Bedingung erfüllt ist), lädt der
Mikroprozessor 36 einen Lesezähler (Programmzähler) mit
einem seriellen Zählstand m, um die Grenze zwischen dem Tonerbild
des weißen Musters WP und dem des schwarzen Musters
BP festzustellen, worauf dann in der beschriebenen Weise
eine A/D-Umsetzung folgt. Wie vorstehend ausgeführt, wird
eine Spannung, welche eine gefühlte Spannung darstellt, unmittelbar
an den Eingangskanal A₁ angelegt (ohne daß sie geteilt
wird), der Maximalwert der eingegebenen analogen
Spannungssteuerung ist 2,5 V; die (analoge) Tonerschwärzungsgrad-
Fühlspannung, die dem weißen Muster zugeordnet ist, ist
nicht niedriger als 2,5 V und die Tonerschwärzungsgrad-Fühlspannung,
welche dem schwarzen Muster zugeordnet ist, ist
nicht kleiner als 0,5 V. Aus diesen Gründen wird, ob das Muster
weiß oder schwarz ist, dies dadurch dargestellt, ob die
Spannung an dem Eingangskanal A₁ nicht niedriger als 2,5 V
(2,5 V bei vollem Skalenausschlag und infolgedessen digitale
Daten 2,5 V, wenn sie nicht kleiner als 2,5 V sind).
Wenn die digitalen Daten 2,5 V anzeigen, inkrementiert der
Mikroprozessor 36 den Fehlerzähler, um eine weitere A/D-Umsetzung
durchzuführen, die festlegt, daß der Sensor 30 noch
das weiße Muster fühlt. Diese Zählerinkrementierung und die
A/D-Umsetzung wird wiederholt. Wenn die A/D-Umsetzdaten anliegen,
um eine Spannung anzuzeigen, die niedriger als 2,5 V
ist, bevor der Fehlerzähler einen vorbestimmten Wert erreicht,
wird der Lesezähler um "1" dekrementiert, und eine
weitere A/D-Umsetzung wird bewirkt. Wenn die Daten nach der
kontinuierlichen "m"-fachen A/D-Umsetzung niedriger als
2,5 V sind (wenn der Lesezähler "0" erreicht) unterzieht der
Mikroprozessor 36 die Spannung an dem Eingangskanal A₁ des
A/D-Umsetzers 34 einer "2 n "-fachen A/D-Umsetzung und speichert
das Ergebnis in einem A/D-Umsetzdatenregister, wodurch
bestimmt ist, daß das Tonerbild des schwarzen Musters
in dem Fühlbereich des Fühlers 30 vorhanden ist.
Wenn der Fehlerzähler auf einen vorbestimmten Zählstand inkrementiert
worden ist,
betrachtet
der Mikroprozessor 36 die Situation als ungewöhnlich (da
das schwarze Muster bei der erwarteten zeitlichen Steuerung
nicht festgestellt worden ist) und erregt dadurch die Alarmlampe,
schaltet auf den Fehlerverarbeitungsfluß des Hauptprogramms
zurück und schaltet den Kopierer ab. Wenn die Daten
2,5 V nur einmal während der wiederholten "m-1"-fachen A/D-
Umsetzung zeigen, nachdem die A/D-Umsetzdaten einmal eine
Spannung angezeigt haben, die niedriger als 2,5 V ist, wird
"m" wieder in den Lesezähler geladen, und eine A/D-Umsetzung
wird wiederholt, bis die Spannung in der anderen "m"-fachen
A/D-Umsetzung fortlaufend niedriger als 2,5 V bleibt.
Nach einer "2 n "-fachen A/D-Umsetzung und Datensummierung,
schiebt der Mikroprozessor 36 den Inhalt des A/D-Datenregisters
um "n" Bits zu niedrigeren Ziffern hin, so daß dann das
A/D-Datenregister einen Mittelwert der festgestellten Eingangsspannung
V BP darstellt. Bei diesem Betriebszustand hat
V WP einen Wert, der ¼ des Mittelwerts einer "n"-
fachen Abtastung des weißen Pegels ist, während V BP einen
Mittelwert einer "n"-fachen Abtastung des schwarzen Pegels
hat.
Der Mikroprozessor 36 vergleicht nunmehr den gefühlten
Schwärzungsgradpegel V BP mit den richtigen Bereichsdaten
C und D, welche 0,5 V bzw. 2,3 V entsprechen. Wenn C<V BP <
D ist, betrachtet der Mikroprozessor die Situation als
richtig und geht zu der Berechnung des Verhältniswertes V WP /V BP
über. Wenn dagegen der Mikroprozessor 36 den Fall für
unrichtig hält, erregt er die Alarmlampe, und kehrt zu dem Fehlerverarbeitungsfluß
des Hauptprogramms zurück, um den Kopierbetrieb
zu stoppen. Hierdurch kann es dann zu keiner Tonerzufuhreinstellung
kommen.
Wenn C<V BP <D ist, verschiebt der Mikroprozessor 36 den
Inhalt des V WP -Registers um zwei Bits zu niedrigeren Ziffern
hin, um sie mit "4" zu multiplizieren, um dadurch die Bereichserweiterung
(auf das Vierfache; das Teilen einer Eingangsspannung
durch ¼) auszugleichen. Hierdurch wird der
Inhalt des V WP -Registers im Maßstab dem V BP -Register gleichgemacht.
Der Mikroprozessor 36 teilt den Inhalt des V WP -Registers
durch den des V BP -Registers, um das Verhältnis
V WP /V BP zu berechnen, und speichert dieses in einem Berechnungs-
(CAL) Register. Somit zeigt der Inhalt des CAL-Registers einen
Schwärzungsgradverhältniswert V WP /V BP an, welcher keine Beziehung mehr
zu einem Maßstab hat.
Als nächstes multipliziert der Mikroprozessor 36 den Inhalt
des CAL-Registers mit "10", speichert das Produkt im Tonerregister
und bringt dann das Tonerregister auf den neusten
Wert.
Der sich ergebende Inhalt des Tonerregisters ist dann
-(V WP /V BP )×20+25. Die vorstehende Gleichung hat die folgende
Bedeutung. Vorbereitende Versuche haben gezeigt, daß
die Tonerzufuhr überflüssig ist, wenn der Reziprokwert V BP /
V WP des Tonerschwärzungsgradverhältniswertes V WP /V BP kleiner
als 40% ist, während 1 g für einen Anstieg von jeweils 1,7%
erforderlich ist, wenn der Tonerschwärzungsgradverhältniswert
V WP /V BP nicht kleiner als 40% ist. Folglich ist eine Tonerzufuhr
erforderlich, wie nachstehend tabellarisch aufgeführt
ist.
Wenn ein Photosensor in Verbindung mit einer Tonerkonstantzufuhr
verwendet wird, kann eine Änderung in dem Photosensorausgangssignal
klein gehalten werden, und eine Tonerzufuhrmenge, die größer als
eine proportionale Größe ist, führt zu keinen Schwierigkeiten,
wenn der Tonermangel übermäßig wird. Die Tonerzufuhrbedingungen
werden daher vorher folgendermaßen festgelegt:
25V WP /V BP ×10 keine Zufuhr
25<V WP /V BP ×10
Zufuhr von n (ganze Zahl) Gramm
Zufuhr von n (ganze Zahl) Gramm
Im Hinblick auf die laufend in der Praxis durchgeführte Tonerzufuhr
zu einer Entwicklungseinheit ergibt sich:
1 g13,04 s : 1794 PLS
(Anzahl der Trommelumdrehungsimpulse)
(Anzahl der Trommelumdrehungsimpulse)
so daß die Tonerzufuhr in der Praxis durch folgende Berechnung
angenähert wird:
7×256 PLS = 1792 PLS = 0,999 g
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß die Tonerzufuhrmenge
X (g) erhalten wird, wenn sie erzeugt wird durch:
X = (25-V WP /V BP ×10)×0,999
= 25-(V WP /V BP ×10)
= 25-(V WP /V BP ×10)
Somit stellt der Inhalt des Tonerregisters eine Tonerzufuhrmenge
dar. Da die Menge von etwa einem Gramm Toner einem
Zeitabschnitt entspricht, in welchem 1792 Trommelumdrehungs-
Synchronisierimpulse gezählt werden, ist das Kupplungssolenoid
40 für eine Dauer von X×1792=X×7×2⁸ zu erregen.
Somit speichert der Mikroprozessor 36 X×7×2⁸ in einem
ersten Tonerzähler (Register), der den niedrigeren acht Bits
zugeordnet ist, und in einem zweiten Tonerzähler (Register),
der den höheren acht Bits zugeordnet ist. Dies wird erreicht,
indem "0" in allen Bits des ersten Tonerzählers für die niedrigeren
8 Bit Binärdaten, die "X×7" in dem zweiten Tonerzähler
für die höheren 8 Bits gespeichert werden. Nach dem
Speichern einer Tonerzufuhrzeit (Anzahl der Trommelumdrehungs-
Synchronisierimpulse) in den ersten und zweiten Tonerzählern
setzt der Mikroprozessor 36 eine logische "1" an
seinem Ausgangsanschluß P 20, erregt das Kupplungssolenoid 40
und kehrt dann auf das Hauptprogramm zurück (Fig. 5b). Nunmehr
wird anhand von Fig. 5b das Hauptprogramm des Mikroprozessors
36 beschrieben. Obwohl in dem Hauptprogramm der
Trommelsynchronisierimpuls (Anschluß T 0) logisch "0" ist,
führt der Mikroprozessor 36 eine Anzeigen-Anregungssteuerung
durch, so daß die Anzeigen 78 bis 82, die Anzeigen 72
bis 76 und die Anzeigen 84 und 86 im Parallelbetrieb
nacheinander Licht abgeben. Sobald der logische Pegel
des Trommelsynchronisierimpulssignals (Anschluß T 0) von
"0" auf "1" wechselt, inkrementiert der Mikroprozessor 36
einen Tastenzähler (Programmzähler ) um "1", erregt eine Anzeige
(eine Ziffer) und überprüft den Signalpegel am Anschluß
T 0. Solange der Signalpegel am Anschluß T 0 logisch
"1" ist, wird ein solcher Vorgang wiederholt. Wenn er α-mal
wiederholt worden ist, legt der Mikroprozessor 36 fest, daß
der Anschluß T 0 für diese Zeit logisch "1" gewesen ist, daß
ein logischer Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls von "1"
eingetroffen ist. Der Mikroprozessor 36 setzt dann ein Tastenendzeichen
1, welches das Eintreffen des Synchronisierimpulses
anzeigt, und wenn ein Hinweis, der eine Erregung
der Monitor-LED 66 anzeigt (ein Monitor-LED 66-Hinweis) vorhanden
ist (logisch "1" ist), dekrementiert er den Monitorzähler.
Bei dem Dekrementieren des Monitorszählers auf "0"
entregt der Mikroprozessor 36 die LED 66.
Wenn, wie vorher beschrieben (Fig. 5a), der Mikroprozessor 50
den Mikroprozessor 36 mit einem Tonerdichte-Steuerbefehlsimpuls
versorgt hat, wird "16" in den Monitorzähler geladen
und die Monitor-LED 66 wird erregt. Nach dem Ablauf von
einer Schwärzungsgradbestimmung bis zu einer Tonerzufuhrzeiteinstellung
(die ersten und zweiten Tonerzähler) geht der
Mikroprozessor auf das Hauptprogramm (Fig. 5b) über. Folglich
wird, jedesmal wenn ein Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls
in dem in Fig. 5b dargestellten Hauptfluß erscheint,
der Monitorzähler um "1" dekrementiert. Folglich
wird die Monitor-LED 66 bei Erscheinen von 16 Trommelumdrehungs-
Synchronisierimpulsen nach der in Fig. 5a dargestellten
Unterbrechungsverarbeitung entregt.
Bei Setzen des Tastenendzeichens 1 (welches das Eintreffen
eines Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulses anzeigt),
sieht der Mikroprozessor 36 den Tonerzufuhrhinweis, und wenn
dieser logisch "1" ist, was eine Erregung des Kupplungssolenoids
40 anzeigt, dekrementiert er die ersten und zweiten
Tonerzähler um "1". Wenn die Tonerzähler einzeln auf "0"
dekrementiert sind, entregt der Mikroprozessor 36 das Kupplungssolenoid
40. Solange die ersten und zweiten Tonerzähler
nicht null sind, erwartet der Mikroprozessor eine Umkehr
des logischen Pegels des Trommelsynchronisierimpulses auf
"0" und in dieser Zeit führt er die Anzeige-Erregungssteuerung
durch. Entsprechend der logischen "0" des Trommelsynchronisierimpulses,
legt der Mikroprozessor 36 fest, daß
das Eintreffen eines Impulses beendet ist, und löscht folglich
das Tastenendzeichen und den Tastenzähler und wartet
auf eine Umkehr des Anschlusses T 0 auf eine logische "1",
während die Anzeige erregt bleibt.
In der vorbeschriebenen Weise dekrementiert entsprechend jedem
Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls der Mikroprozessor
36 die ersten und zweiten Tonerzähler. Wenn diese beiden
Zähler auf "0" dekrementiert worden sind, d. h. nach Verstreichen
einer Tonerzufuhrzeit, nach dem sie in den Tonerzählern
gesetzt worden ist und das Kupplungssolenoid 40 erregt
worden ist, entregt der Mikroprozessor 36 das Kupplungsslenoid
40. Danach führt der Mikroprozessor nur eine Anzeigeerregungssteuerung
durch.
Wie oben beschrieben, werden die Grundgedanken der vorliegenden
Erfindung aus der Tatsache abgeleitet, daß die Spannung,
die durch Fühlen eines Tonerschwärzungsgrades eines
weißen Bildes und durch Fühlen eines Tonerschwärzungsgrades
eines schwarzen Bildes aufgenommen worden sind, sich stark
voneinander unterscheiden, d. h. über 4 V bezüglich der zuerst
erwähnten Spannung und etwa bei 1,7 V bezüglich der an
zweiter Stelle erwähnten Spannung liegen und daß der A/D-
Umsetzer 34 eine Ausgangsspannung von 2,5 V im Maximum erhält
und digitale Daten entwickelt, welche 2,5 V jedesmal anzeigen,
wenn die Eingangsspannung höher als 2,5 V ist. Nach
dem Fühlen eines Tonerschwärzungsgrads in dem weißen Muster
geht die dargestellte und beschriebene Einrichtung
auf einen Betrieb über, um einen Tonerschwärzungsgrad des
schwarzen Musters nur dann zu fühlen, wenn die Ausgangsdaten
des A/D-Umsetzers entsprechend weit gekommen sind, um eine
Spannung anzuzeigen, die niedriger als 2,5 V ist, und bei
allen folgenden "m"-mal durchgeführten Feststellungen sich
Spannungen ergeben haben, die niedriger als 2,5 V sind, wodurch
festgestellt wird, daß das schwarze Muster in dem Fühlbereich
des Photosensors 30 liegt. Hierdurch kann dann die
zeitliche Steuerung einer Musterschwärzungsgradfeststellung
leicht eingestellt werden, d. h. es ist nur erforderlich, daß
die gelesene zeitliche Steuerung für das weiße Muster, welches
das erste Muster ist, voreingestellt wird. Selbst wenn
die Vergrößerung des Kopierers geändert werden kann, ist es
unnötig, die Lesezeitsteuerung zu modifizieren.
Da die Tonerzufuhrmenge auf der Basis eines Tonerschwärzungsgradverhältniswertes
V WP /V BP zwischen den weißen und
schwarzen Mustern festgelegt ist, bleibt die Tonerschwärzungsgradsteuerung
verhältnismäßig stabil gegenüber Änderungen
in einer Fühlerkennlinie oder in einer Trommeloberflächencharakteristik.
Beispielsweise soll der Photosensor
30 üblicherweise Spannungen entwickeln, wie sie durch eine
ausgezogene Linie a in Fig. 6 dargestellt sind, und eine
derartige Kennlinie soll nun durch eine Änderung in den
Kenndaten des Photosensors 30 und/oder der Trommel 12 zu
einer gestrichelten Kurve b verschoben worden sein. Der Unterschied
zwischen den Spannungen V WP und V BP , welche die
Tonerbilder der weißen und schwarzen Muster darstellen, auf
3,9 V bis 2,5 V reduziert, ergibt sich eine Änderung von (3,2-
2,7)/3,9×100=30%. Trotzdem ändert sich das Verhältnis
V WP /V BP von 3,167 auf 3,555, welches nicht mehr als (3,555
-3,167)/3,167×100=12,3% ist, so daß trotz Änderungen
in den Kenndaten des Sensors oder Fühlers und/oder der Trommeloberfläche
alles stabil bleibt. Wenn die Fühlerausgangsspannungen
weit über den richtigen Bereichen liegen, wird
ein Alarm erzeugt, und die Tonerzufuhrmenge wird nicht gesetzt.
Dies ist vorteilhaft, um eine übermäßige Tonerzufuhr
auszuschalten.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist
das Auflösungsvermögen für die A/D-Umsetzung der Spannung
V BP , die einem dem schwarzen Muster entsprechenden Tonerbild
zugeordnet ist, das Vielfache des Auflösungsvermögens
für die Spannung V WP gewählt, welche dem einem weißen Muster
entsprechenden Tonerbild zugeordnet ist. Bekanntlich hat
ein entwickeltes Tonerbild mikroskopisch kleine weiße und/
oder schwarze Punkte, die verteilt sind, so daß sich der gefühlte
Pegel in einem gemeinsamen Muster von einem Teil zum
anderen ändert. Der Absolutwert
einer derartigen Schwankung ist im Falle von V WP groß und im
Falle von V BP klein. Wenn Auflösungsvermögen in einem Verhältnis
von eins-zu-eins bezüglich der Muster vorherbestimmt
sind, so daß die Spannungspegel die an dem A/D-Umsetzer
eingegeben worden sind, in derselben Größenordnung
liegen, kann eine Schwankung eines gefühlten Pegels verhindert
werden, indem das eine schwerer gewichtet wird als das
andere.
Im Falle einer A/D-Umsetzung ist für ein gemeinsames Auflösungsvermögen
der Bereich, der beide Spannungen V WP und V BP
enthält, groß, und die Anzahl Bits von A/D-Daten ist vom
Standpunkt der Auslegung und der Berechnung so klein wie möglich.
Ein Wählen verschiedener Auflösungsvermögen für verschiedene
Muster, wie es beschrieben worden ist, ist wirksam,
um die erforderliche Anzahl von A/D-Datenbits zu verringern,
um dadurch die Ausführung und die Berechnung zu vereinfachen.
Obwohl weiße und schwarze (Ladungs-)Muster dargestellt und
beschrieben worden sind, die durch Abtasten von optischen
Marken WP und BP geschaffen worden sind, welche an einem
Rand der Glasplatte 10 angeordnet sind, können sie auch
durch die Ladungs-keine Ladungs-Steuerung über den Lader 46,
durch ein Ein-Aus-Steuern über die Belichtungslampe und ein
Ein-Aus-Steuern über die Löschlampe 48 oder durch die Steuerung
über die an die Entwicklungsrolle 24 angelegte Vorspannung
gebildet werden. In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Wert, der sich auf einen Bildschwärzungsgrad
bezieht, durch einen Photosensor 30 als ein Schwärzungsgrad
eines entwickelten Tonerbilds geführt worden, das ein Ladungsmuster
(weiß oder schwarz) darstellt. Andererseits kann
ein derartiger Wert auch erhalten werden, indem ein Oberflächenpotential
des Ladungsmusters vor dem Entwickeln, ein
Oberflächenpotential eines entwickelten Ladungsmusters, ein
Oberflächenpotential eines entwickelten Lademuster-Tonerbildes
oder ein Schwärzungsgrad eines auf ein Papierblatt übertragenen
Tonerbildes gefühlt wird.
Um den Bildschwärzungsgrad konstant zu halten, ist bei der
dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ein Verhältnis
zwischen Werten verwendet, die sich auf Bildschwärzungsgrade
verschiedener Muster beziehen, um eine Tonerzufuhrmenge
zu bestimmen. Erforderlichenfalls kann das Verhältnis
zwischen den verschiedenen Werten, die den Bildschwärzungsgraden
zugeordnet sind, dazu verwendet werden, um den Lader,
die Belichtungsmenge, die Vorspannung zum Entwickeln, die
Tonerzufuhr zu einem Entwickler, die Tonerzufuhr zu einer
Entwicklungsstaion und/oder das Transferpotential oder sogar
eine Kombination hieraus zu steuern.
Auf jeden Fall unterscheidet sich der auf einem Bildschwärzungsgrad
beziehende Wert ziemlich stark von dem einen Muster
zum anderen, und außerdem schwankt ein derartiger
Wert infolge von Änderungen in verschiedenen Abschnitten
mit der Zeit, infolge der Umgebungstemperatur usw. selbst.
Folglich sollten die Werte der entsprechenden Muster, welche
sich auf Bildschwärzungsgrade beziehen, einer A/D-Umsetzung
unterzogen werden, bei welcher unabhängige Auflösungsvermögen
angewendet sind, um ein Verhältnis
zu berechnen, und um einen Steuerwert über einen Bildschwärzungsgradparameter
zu bestimmen.
Obwohl die Temperatur so dargestellt und beschrieben worden
ist, daß sie proportional zu dem Schwärzungsgradverhältniswert
V WP /V BP gesteuert wird, kann auch eine Steuerung mit zwei
Pegeln angewendet werden, bei welcher eine Tonerzufuhr
blockiert wird, wenn der Verhältniswert V WP /V BP nicht kleiner
als beispielsweise "25" ist (siehe die Tabelle) und bei
welcher eine vorbestimmte Tonermenge zugeführt wird, wenn
der Verhältniswert kleiner als "25" ist, indem die ersten und
zweiten Tonerzähler mit der vorbestimmten Tonermenge geladen
werden.
Claims (6)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Einrichtung
zum Erzeugen von zwei Mustern unterschiedlicher
Schwärzungsgrade auf dem Photoleiter, mit einer Fühleinrichtung
zum Fühlen der unterschiedlichen Schwärzungsgrade
des entwickelten latenten Bildes der Muster auf
dem Photoleiter, mit einer Steuerschaltung zur Einstellung
von wenigstens einem der Parameter zur Beeinflußung
der Bildschwärzung in Abhängigkeit von den festgestellten
Schwärzungsgraden der Muster
gekennzeichnet dadurch, daß
- a) die Steuerschaltung (34, 36) beide gefühlten Schwärzungsgrade jeweils mit einem unteren Grenzwert und einen oberen Grenzwert vergleicht und ein Alarm erfolgt, wenn wenigstens einer der beiden gefühlten Bildschwärzungsgrade außerhalb des durch die beiden jeweiligen Grenzwerte gegebenen Bereiches liegt,
- b) die Steuerschaltung eines Verhältniswert zwischen den gefühlten Bildschwärzungsgraden (V WP /V BP ) bildet, wenn die Meßwerte in den vorgegebenen Bereichen liegen, und eine Tonernachregelung in Abhängigkeit von dem Verhältniswert durchführt, und
- c) bei dem Grenzwertvergleich gemäß a) und der Tonernachregelung gemäß b) das Hauptprogramm zur Prozeßsteuerung unterbrochen wird.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Muster durch eine Ein-Aus-Steuerung eines Laders (46)
festgelegt sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Muster durch eine Ein/Aus-Steuerung der Vorlagen-
Beleuchtungseinrichtung festgelegt sind.
4. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Muster durch ein Ein/Aus-Steuern einer Löschlampe (48)
festgelegt sind.
5. Kopiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Muster durch Steuern einer Entwicklungs-Vorspannung,
die durch eine Vorspannungsquelle erzeugt wird,
festgelegt sind.
6. Kopiergeräte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch
die Grenzwerte vorgegebene Bereich für das weiße Muster
zwischen 2,5 V und 4,8 V und für das schwarze Muster
zwischen 0,5 V und 2,3 V liegt.
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DE69202960T2 (de) | Verfahren und System zur Steuerung der Tonerzuführung. |
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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