DE3938354C2 - Elektrofotografisches Bildaufzeichnungsgerät - Google Patents
Elektrofotografisches BildaufzeichnungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
eine Bildaufzeichnungseinrichtung,
bei welcher eine Bilddichte durch
Fühlen einer Tonerdichte und
Einstellen einer Beleuchtungsstärke
und einer Vorspannung hinsichtlich der Entwicklung usw. gesteuert
wird.
In einem elektrophotographischen Kopiergerät, einem Faksimilegerät,
einem Laserdrucker oder einer gleichartigen Bildaufzeichnungseinrichtung
wird eine Folge von Bilderzeugungsschritten,
wie einem Lade-, einem Belichtungs- und einem
Entwicklungsschritt durchgeführt. Eine Änderung in der Bilderzeugungsbedingung
in einem dieser Schritte beeinflußt die
Dichte bzw. den Schwärzungsgrad eines mittels des Geräts
aufzuzeichnenden Bildes.
Es sind bereits verschiedene Lösungswege vorgeschlagen worden,
um die Bilddichte zu steuern und um dadurch eine Bildqualität
konstant zu halten. Üblicherweise wird bei den herkömmlichen
Lösungen ein exklusives Muster mit einer Bezugsdichte
verwendet, das in einem ganz bestimmten Bereich einer
Vorlagenbild-Lesefläche vorgesehen ist, welche einer tatsächlichen
Lesefläche benachbart ist. Wenn das Bezugsdichtemuster
beleuchtet wird, wird eine Reflexion hiervon auf ein
photoleitfähiges Element projiziert, um dort elektrostatisch
ein latentes Bild zu erzeugen. Das latente Bild wird dann
entwickelt, um ein Tonerbild herzustellen.
Ein auf Reflexion ansprechender Photosensor fühlt die Dichte
des Tonerbildes aufgrund des Reflexionsgrades. Die Tonerzufuhrmenge
wird auf der Basis der gefühlten Dichte eingestellt,
um dadurch die Tonerkonzentration in einem Entwickler
zu steuern, welcher aus dem Toner und einem Träger zusammengesetzt
ist, wodurch dann die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad
eines mittels des Geräts aufzuzeichnenden Bildes
gesteuert wird. Bei diesem Lösungsweg kann die tatsächliche,
augenblickliche Dichte des Tonerbildes festgestellt werden,
da die gefühlte Dichte des Tonerbildes die Bedingungen an
allen Elementen, welche an dem Laden, Belichten, Entwickeln
und anderen Bilderzeugungsprozessen teilnehmen, widerspiegelt.
Wenn jedoch die Beleuchtungsstärke etwas größer als erwartet
ist oder wenn das Ladepotential auf dem photoleitfähigen
Element äußerst gering ist, wird die Tonerzufuhr entsprechend
eingestellt, um die Tonerkonzentration in dem Entwickler
zu erhöhen, selbst wenn die Tonerkonzentration angemessen
ist, so daß dies eine übermäßige Tonerkonzentration in
dem Entwickler zur Folge hat. Oder anders ausgedrückt, obwohl
mit diesem Verfahren eine Bilddichte bzw. ein -schwärzungsgrad
in einfacher Weise durch Einstellen der Tonerkonzentration
in dem Entwickler gesteuert werden kann, kann die
Steuerung leicht unbeständig werden und dadurch die Bildqualität
wahrnehmbar schwanken.
Aus der US 4 304 486 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät
bekannt, bei dem eine photoleitfähige Trommel auf ein hohes
Potential aufgeladen und anschließend zur Erzeugung eines latenten
elektrostatischen Bildes bildmäßig belichtet wird. Das
lantente elektrostatische Bild wird mit Hilfe einer Entwicklungseinrichtung
entwickelt. Die Entwicklungsvorspannung an der
Entwicklungselektrode wird dabei nach Maßgabe eines Verhältniswertes
eingestellt, der aus der Dichte der Vorlage und der Helligkeit
eines von einer Referenzplatte reflektierten Lichtstrahls
berechnet wird. Neben dem Vorlagenabtasttisch des Geräts
ist zusätzlich eine Referenzplatte mit einer bestimmten
Helligkeit angeordnet, die vor dem Abtasten der Vorlage mit dem
Licht der Vorlagenabtastlampe bestrahlt wird. Das von der Platte
reflektierte Licht wird auf einen Photodetektor gelenkt, der
die reflektierte Lichtintensität mißt. Dieser Photodetektor
mißt während des anschließenden Vorlagenabtastvorgangs die von
der Vorlage reflektierte Lichtintensität, d. h. deren Dichte.
Allerdings weist dieses elektrophotographische Kopiergerät den
Nachteil auf, daß niedrige Tonerdichten nur unzureichend genau
gemessen werden können, so daß bei der Nachregelung von Kopierparametern
zum Teil ganz erhebliche und merkbare Ungenauigkeiten
auftreten können.
Aus der US 4 277 162 ist eine Bildaufzeichnungseinrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem an
der Vorlagenabtastplatte angeordnete weiße und schwarze Testmuster
auf den Fotoleiter abgebildet und die entsprechenden Ladungsbilder
entwickelt werden. Mit Hilfe eines Reflektionssensors
wird die Tonerdichte auf den beiden entwickelten Testmusterbereichen
gemessen und in Abhängigkeit von der Tonerdichte
auf dem Ladungsbild des weißen Musterbereichs die Intensität
der Vorlagenabtastlampe, in Abhängigkeit von der Tonerdichte
auf dem Latentbild des schwarzen Musterbereichs dagegen die
Tonerkonzentration geregelt. Auch hieraus ergeben sich bei der
Steuerung der Bildaufzeichnungsparameter Probleme bzw. Fehler.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufzeichnungsgerät
zu schaffen, das eine automatische, möglichst
fehlerfreie und auf die Vorlage abgestimmte Steuerung der Bildaufzeichnungsparameter
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Bildaufzeichnungsgerät mit den im
Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergebens sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf,
daß die Fühleinrichtungen zwei Paare aufweisen, die jeweils
eine lichtemittierende und eine lichtaufnehmende Vorrichtung
enthalten, wobei die optischen Achsen der lichtemittierenden
und der lichtaufnehmenden Vorrichtung des einen Paares der
Fühleinrichtungen relativ zur Oberfläche des photoleitfähigen
Elements stärker geneigt sind als die optischen Achsen der
lichtemittierenden und der lichtaufnehmenden Vorrichtung des
anderen Paares. Darüber hinaus dient dasjenige Fühleinrichtungs-
Paar, daß den flacheren Winkel der optischen Achsen mit dem
photoleitfähigen Aufzeichnungselement aufweist, zur Messung der
Bilddichte des entwickelten Bereiches niedriger Bilddichte des
Referenzdichtemusters. Außerdem ist eine Detektorvorrichtung
zum Ermitteln der Intensität des von dem Bezugsdichtemuster
niedriger Bilddichte und des von der Vorlage reflektierten
Lichtes vorgesehen und zudem stellt die Steuereinrichtung die
Entwicklungsvorspannung in Abhängigkeit von dem Verhältnis der
mit der Detektorvorrichtung ermittelten Intensität des von dem
Bezugsdichtemuster niedriger Bilddichte und des von der Vorlage
reflektierten Lichtes ein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Schnittansicht eines Farbkopierers,
welcher zu einer Familie von Bildaufzeichnungseinrichtungen
gehört, bei welchen die Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung eines Vorlagendichtefühlers;
Fig. 3 in vergrößerter Wiedergabe eine Teilansicht des in
Fig. 1 wiedergegebenen Kopierers;
Fig. 4A und 4B Darstellungen einer Positionsbeziehung zwischen
einem Tonerbild-Dichtefühler (P-Sensor) und
einer photoleitfähigen Trommel;
Fig. 5A bis 5C und 6A bis 6C eine Anordnung von Photosensoren,
welche einen Tonerbild-Dichtefühler bilden;
Fig. 7A und 7B schematische Blockdiagramme einer Steuerschaltung
des in Fig. 1 dargestellten Kopierers,
welcher eine Prozeßsteuereinheit und verschiedene
damit verbundene Komponenten enthält;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines Tonerdichtefühlers
(F-Sensors) und einer zugeordneten Schaltungsanordnung;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines Tonerbild-Dichtefühlers
(P-Sensors) und einer zugehörigen Schaltungsanordnung;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm eines Vorlagen-Dichtefühlers
und der zugehörigen Schaltungsanordnung;
Fig. 11A bis 11C Blockdiagramme, welche entsprechend kombiniert
eine Prozeßsteuereinheit im einzelnen wiedergeben;
Fig. 12A und 12B schematische Blockdiagramme, welche die
Funktionen der Prozeßsteuereinheit wiedergeben;
Fig. 13A und 13B Speicher-Abbildungen (maps), welche die Zuordnung
eines in einem Mikrocomputer vorgesehenen
Speichers zeigen;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm, anhand welchem die Arbeitsweise
der Prozeßsteuereinheit verständlich wird;
Fig. 15 und 16 schematische Blockdiagramme, welche einen wesentlichen
Teil der Prozeßsteuerung bezüglich des
in Fig. 1 dargestellten Kopierers wiedergeben;
Fig. 17 bis 31 Flußdiagramme von speziellen Operationen der
Prozeßsteuereinheit;
Fig. 32A bis 32D Speicherabbildungen, welche die Zuordnung
eines in einem Mikroprozessor vorgesehenen Speichers
wiedergeben;
Fig. 33 bis 35 Flußdiagramme, welche spezifische Operationen
der Prozeßsteuereinheit wiedergeben;
Fig. 36 ein Zeitdiagramm, in welchem Signalabtastzeitpunkte
dargestellt sind, und
Fig. 37 bis 42 Flußdiagramme, welche spezielle Operationen
der Prozeßsteuereinrichtung wiedergeben.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Farbkopierer dargestellt,
welcher eine spezielle Ausführung einer Bilderzeugungseinrichtung ist
und welcher ein photoleitfähiges Element in Form einer Trommel
19 aufweist. Um die Trommel 19 herum sind angeordnet ein
Hauptlader 1, eine Entwicklungseinheit 3 für schwarz (B),
eine Entwicklungseinheit 4 für cyan (C), eine Entwicklungseinheit
5 für magenta(rot) (M), eine Entwicklungseinheit 6
für gelb (Y), eine Vortransfer-Entladungslampe 7, eine Übertragungstrommel
20, ein Tonerbild-Dichtefühler 8 (der nachstehend
auch als ein P-Sensor bezeichnet wird), ein Vorreinigungs-Entlader
9 und eine Reinigungsbürste 10. Ein Übertragungslader
12, ein Papier-Entlader 13, Gleichstrom-Übertragungs-Entlader
14-1 und 14-2, Wechselstrom-Übertragungs-Entlader
15-1 und 15-2 und eine Reinigungsbürste 16 sind in
unmittelbarer Nähe der Trommel 20 positioniert.
Eine Glasplatte 21 ist auf der Oberseite des Kopierers angebracht
und legt eine Vorlagen-Abtastfläche fest. Eine weiße
Bezugsdichteplatte 22 hat einen vorherbestimmten Reflexionsgrad
über der gesamten Oberfläche und ist in der Nähe eines
Endes der Glasplatte 21 angeordnet, welches die Lesestartseite
der Vorlagen-Abtastfläche ist. Die Platte 22 wird in der
Prozeßsteuerung als ein Dichtebezugswert verwendet, wie im
einzelnen noch beschrieben wird. Unter der Vorlagen-Abtastfläche
sind zum Abtasten einer auf die Glasplatte 21 gelegten
Vorlage optische Einrichtungen angeordnet. Insbesondere wird
von einer Lampe 11 abgegebenes Licht durch die Vorlage auf
der Glasplatte 21 reflektiert, und das sich ergebende reflektierte
Licht wird durch erste bis dritte Spiegel 23 bis
25, eine Linsenanordnung 26, einen vierten Spiegel 27 und ein
Farbfilter 28 auf die Trommel 19 fokussiert.
Die optischen Einrichtungen haben einen Fühler oder Sensor
18, welcher auf die Dichte der Vorlage und auf diejenige der
Platte 22 anspricht. Nur in der Wiedergabe der Fig. 1 ist der
Fühler 18 so dargestellt, als sei er unter der Linsenanordnung
26 angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt,
ist der Fühler 18 in horizontaler Richtung in einem entsprechenden
Abstand von der Linsenanordnung 26 angeordnet. Der
Fühler 18 beeinflußt daher nicht den Vorlagenabtastvorgang während
des Kopierbetriebs und tastet die Vorlagenfläche ab,
während reflektiertes Licht von letzterer erhalten wird. Da
sowohl die Bezugsdichte-Platte 22 als auch die Vorlage an
der Vorlagenabtastfläche festgelegt sind, fühlt der Fühler 18
gleichzeitig deren Dichten. In Fig. 2 ist ein erster Wagen 29
mit der Lampe 11 und dem ersten Spiegel 23 versehen, während
ein zweiter Wagen 30 mit dem zweiten und dritten Spiegel 24
und 25 beladen ist. Die beiden Wagen 29 und 30 werden mechanisch
mit einer Relativgeschwindigkeit von 2 : 1 in Fig. 2 in
der Richtung von links nach rechts bzw. umgekehrt angetrieben.
Wenn die optischen Einrichtungen auf der linken
Seite der Fig. 1, d. h. nahe ihrer Ausgangsposition angeordnet
sind, ist die Leseposition bezüglich der Platte 22 so ausgerichtet,
daß der Fühler 18 die Dichte der Platte 22 fühlt.
Wenn die Abtastposition sukzessive nach rechts verschoben
wird, ist die Abtastposition bezüglich der Vorlage ausgerichtet,
und folglich fühlt der Fühler 18 die Dichte der Vorlage.
In Fig. 3 ist ein wesentlicher Teil des Kopierers im einzelnen
dargestellt. Wie dargestellt, sind Tonerdichte-Fühler 3a
bis 6a (welche nachstehend auch als F-Fühler bezeichnet
werden) den Entwicklungseinheiten 3, 4, 5 bzw. 6 zugeordnet,
um die Tonerkonzentrationen oder die Dichten von letzteren
in den Entwicklern zu fühlen. Die Fühler 3a bis 6a bilden
jeweils einen Wandler und fühlen eine Änderung in der Permeabilität
des zugeordneten Entwicklers infolge einer Änderung
in der Tonerdichte aufgrund einer Änderung in der Induktivität
eines Wandlers. Der Tonerdichte-Fühler (P-Sensor)
8 spricht bei einer Messung auf den Reflexionsgrad eines Tonerbildes
an, welches in einem exklusiven Bereich der Trommel
19 erzeugt ist, welcher ein aufzuzeichnendes Bild nicht
stört.
Wie in Fig. 4A und 4B dargestellt, ist der Tonerdichte-Fühler
(P-Sensor) 8 in der wiedergegebenen Ausführungsform durch
zwei Paare auf Reflexion ansprechender Photosensoren 8a und 8b
gebildet, welche nebeneinander in dem Zwischenstück zwischen
axial einander gegenüberliegenden Enden der Trommel 19 angeordnet
sind. Die Photosensoren 8a und 8b werden verwendet,
um jeweils die Dichte eines Tonerbildes 21a auf der Trommel
19, welches eine verhältnismäßig geringe Dichte hat, sowie
ein Tonerbild 21b zu fühlen, das ebenfalls auf der Trommel
19 erzeugt ist und eine verhältnismäßig hohe Dichte hat.
Die Photosensoren 8a und 8b sind im einzelnen in Fig. 5A bis
5C bzw. 6A bis 6C dargestellt. Jeder der Sensoren 8a und 8b
hat eine lichtemittierende Diode LED und eine Photodiode PD.
Die lichtemittierende Diode LED und Photodiode PD des Sensors
8a haben optische Achsen, welche um 120° zueinander geneigt sind,
während die entsprechenden Elemente des Sensors
8b optische Achsen haben, welche um 26° zueinander geneigt sind.
Die Sensoren 8a und 8b haben jeweils Fenster 8a₁ und
8b₁, um Licht abzugeben, und Fenster 8a₂ und 8b₂ zum Empfangen
von Licht.
Obwohl beide Photosensoren 8a und 8b so angeordnet sind, daß
Licht, welches von der lichtemittierenden Diode LED abgegeben
wird, von einem Tonerbild reflektiert und dann auf die
zugeordnete Photodiode PD trifft, unterscheiden sie sich bezüglich
des Einfallswinkels und des Reflexionswinkels voneinander.
Insbesondere hat der Photosensor 8a einen großen
Einfalls- und einen großen Reflexionswinkel, und folglich
wirft jeder Tonerpartikel einen Schatten mit einer großen
Fläche. Selbst wenn die Tonerdichte eine verhältnismäßig geringe
Konzentration oder Dichte hat, kann der Photosensor 8a
eine Änderung in der Tonerdichte infolge einer Änderung in
der Reflexionsgröße empfindlich fühlen. Wenn jedoch die Tonerdichte
verhältnismäßig hoch ist, ist jedoch die Empfindlichkeit
des Photosensors 8a bei einer derartigen Änderung
reduziert. Dagegen wirft bei dem Photosensor 8b, der einen
kleinen Einfalls- und Reflexionswinkel hat, jeder Tonerpartikel
einen Schatten mit einer kleinen Fläche. Der Photosensor
8b kann folglich eine Tonerdichte nicht genau fühlen, wenn
das Tonerbild eine verhältnismäßig geringe Dichte hat, d. h.
wenn die Änderung in der Reflexion von dem Tonerbild klein
ist. Wenn jedoch die Tonerdichte verhältnismäßig hoch ist,
kann mit dem Photosensor 8b eine Änderung in der Tonerdichte
empfindlich gefühlt werden. Aus diesem Grund werden die Photosensoren
8a und 8b verwendet, um ein Tonerbild mit einer
geringen bzw. einer hohen Dichte zu fühlen.
In Fig. 7A und 7B sind die vorstehend beschriebenen Steuerelemente,
welche dem Kopierprozeß zugeordnet sind, mit einer
Prozeßsteuereinheit 100 verbunden. Die Lasten 1, 3 bis 6, 9
und 10 sind über eine erste Hochspannungsquelle 200 mit der
Prozeßsteuereinheit 100 verbunden. Der Hauptlader 1 hat ein
Gitter 2 für einen Scorotron-Lader, und das Gitter 2 ist
ebenfalls mit der Hochspannungsquelle 200 verbunden. Die
Hochspannungsquelle hat Ausgangsanschlüsse M, PCC und Clb.
Ausgangssignale an diesen Anschlüssen M, PCC und Clb werden
einfach durch Triggersignale, welche von der Prozeßsteuereinheit
100 zugeführt werden, ein-aus-gesteuert. Jedoch werden
Ausgangssignale, welche an Ausgangsanschlüssen G und B
der Energiequelle 200 anschließen, einer Pulsbreiten-Modulation-(PWM-) Steuerung
unterzogen.
Insbesondere liegt eine Spannung, welche durch Verstärken
und Gleichrichten eines Pulsbreiten-Steuersignals Gpwm von
der Prozeßsteuereinheit 100 erzeugt worden ist, an dem Anschluß
G an, und ein Teil dieser Spannung wird über einen
Anschluß Vg an die Prozeßsteuereinheit 100 rückgekoppelt.
Eine Spannung, welche durch Verstärken und Gleichrichten
eines Pulsbreiten-Steuersignals Bpwm erzeugt worden ist,
welches ebenfalls von der Steuereinheit 100 abgegeben worden
ist, liegt an dem Anschluß B an, und ein Teil dieser Spannung
wird über einen Anschluß Vb an die Steuereinheit 100
rückgekoppelt. Eine zweite Hochspannungsquelle 300 steuert
und erregt die Laser 12, 14-1 und 15-2 sowie ein (nicht
dargestelltes) Transfer-Reinigungssolenoid über einen Ausgangsanschluß
TCLS, einen (nicht dargestellten) Transfer-Reinigungsmotor
über einen Anschluß TCLM, einen (nicht dargestellten)
Lader-Reinigungsmotor über einen Anschluß CCLM,
ein (nicht dargestelltes) Stützrollen-Freigabesolenoid über
einen Anschluß BRLS und ein (nicht dargestelltes) Papierklemmsolenoid
über einen Anschluß PCLS.
Eine Anzahl Triggersignale werden parallel der ersten Hochspannungsquelle
200 zugeführt, während Triggersignale außer
einem die Transferausgangsspannung einstellenden Eingangssignal
(Tpwm) in Reihe an die zweite Hochspannungsquelle 300
angelegt werden. Insbesondere schreibt die Steuereinheit 100
serielle Daten DATA in ein noch zu beschreibendes Register
der zweiten Hochspannungsquelle 300. Entsprechend einem Halteimpuls
LATCH, welcher zu einem angemessenen Zeitpunkt anliegt,
werden die seriellen Daten in parallele Daten umgewandelt
und über Ausgangsanschlüsse QDC, QAC, . . ., PCLS abgegeben.
Hierbei ist zu beachten, daß in der zweiten Hochspannungsquelle
300 die Ausgangssignale T, QDC und QAC durch
Rückkoppeln in der Energiequelle 300 gesteuert werden. Eine
dritte Hochspannungsquelle 400 erhält ebenfalls Triggersignale
in paralleler Form außer für eine Transfer-Reinigungsvorspannung
TCLB und arbeitet auf die gleiche Weise wie die
zweite Hochspannungsquelle 300.
Eine Tonerdichte-Steuerung bezüglich der Entwicklungseinheiten
3 bis 6 erfolgt folgendermaßen. Wie in Fig. 7B dargestellt,
haben die Entwicklungseinheiten 3 bis 6 Tonerzuführ-Eingangssignale
BADD, YADD, MADD und CADD, Tonerdichte-Ausgangssignale
BDT, YDT, MDT und CDT und Dichteeinstell-Eingangssignale
BADJ, YADJ, MADJ und CADJ. Die Steuereinheit
100 steuert die Einschaltdauer der einzelnen Eingangssignale
ADD so, daß die Pegel der einzelnen Ausgangssignale DT mit
den Solldichten übereinstimmen, welche den zugehörigen Entwicklungseinheiten
zugeteilt sind. Die Sensoren an den Entwicklungseinheiten
3 bis 6 sind jeweils mit einem Leseverstärker versehen, wie
in Fig. 8 dargestellt ist. Der Leseverstärker erzeugt ein
Gleichspannungssignal, welches eine Dichte darstellt, die
mit einem Tonerdichte-Fühler SET (d. h. F-Sensor 3a, 4a, 5a
oder 6a) der zugeordneten Entwicklungseinheit gefühlt worden
ist. Die Steuereinheit 100 stellt die Empfindlichkeit der
Leseverstärker entsprechend den Gleichspannungssignalen ein,
welche an den Steueranschlüssen ADJ anliegen. Eine Wechselstrom-Treibereinheit
500 (Fig. 7A) erregt die Belichtungs-Lampe 11, einen
Fixierheizer 17 und andere mit Wechselstrom betriebene
Elemente, welche in Fig. 1 dargestellt sind. Die Treibereinheit
500 hat ein Nulldurchgangs-Ausgangssignal ZC, Lampen-Triggereingangssignale
L₁ und L₂, ein Lampenspannungs-Ausgangssignal
V1 und ein Fixierheizer-Trigger-Eingangssignal
H. Die Steuereinheit 100 steuert die Einschaltdauer der Eingangssignale
L₁ und L₂ so, daß die gefühlte Lampenspannung
V1 gleich einer Soll-Spannung ist, während sie die Dauer des
Eingangssignals H so steuert, daß eine Fixiertemperatur,
welche von einem Thermistor gefühlt worden ist, gleich einer
Solltemperatur ist.
Die Ausgangssignale des Tonerbilddichte-Fühlers 8 werden
einzeln an Eingangsanschlüsse ID₁ und ID₂ der Steuereinheit
100 angelegt. Das Ausgangssignal des Vorlagen-Dichtefühlers
18 wird an einen Eingangsanschluß OD der Steuereinheit 100
angelegt. Die Fühler 8 und 18 sind so verschaltet, wie in
Fig. 9 bzw. 10 dargestellt ist.
Wie in Fig. 7A dargestellt, erzeugt die Steuereinheit 100 für
eine Messung ein exklusives Tonerbild geringer Dichte und
ein exklusives Bild hoher Dichte (Fig. 4A und 4B) in einem
Bereich der Trommel 19 außerhalb einer wirksamen Aufzeichnungsfläche,
erhält über den Eingangsanschluß ID₁ ein dem
zuerst erwähnten Bild entsprechendes Ausgangssignal des
Photosensors 8a und über den Eingangsanschluß ID₂ ein dem an
zweiter Stelle erwähnten Bild entsprechendes Ausgangssignal
des Photosensors 8b entsprechendes Ausgangssignal. Das Tonersignal
geringer Dichte wird dadurch erzeugt, daß mittels der
Entwicklungseinheit ein latentes Bild entwickelt wird, das
auf der Trommel 19 durch Beleuchten der Bezugsdichte-Platte
22 erzeugt worden ist. Ferner wird das Tonerbild hoher
Dichte dadurch erzeugt, daß mit der Entwicklungseinheit ein
latentes Bild entwickelt wird, das auf der Trommel 19 erzeugt
worden ist, welche mit dem Hauptlader geladen worden
ist, ohne daß eine Belichtung durchgeführt wird.
Wenn die optische Anordnung eine bezüglich der Platte 22
ausgerichtete Abtastposition erreicht, liest die Steuereinheit
100 das augenblickliche Signal, das an dem Eingangsanschluß
OD anliegt, und verwendet dies als eine Bezugsmuster-Dichte
OD₁. Wenn ferner die Abtastposition bezüglich der
Vorlage ausgerichtet ist, liest die Steuereinheit 300 das
Signal an dem Eingangsanschluß OD und verwendet es als eine
Vorlagendichte OD₂. Die von der Steuereinheit 100 gelesenen
Signale werden über einen seriellen Ausgang TxD an eine
(nicht dargestellte) Hauptsteuereinheit übertragen. Die
Hauptsteuereinheit ihrerseits überträgt Daten, um die einzelnen
Elemente zu erregen, und Soll-Daten an einen seriellen
Empfangseingang RxD der Steuereinheit 100. Wellenformen,
welche die einzelnen Signalleitungen beschreiben, stellen
die dort anliegenden Signale dar.
In Fig. 11A bis 11C ist in drei Segmenten eine spezielle Ausführung
der Prozeßsteuereinheit 100 dargestellt. Wenn die
drei Segmente entlang der strichpunktierten
Linien der Fig. 11A und 11C mit denjenigen der Fig. 11B verbunden
werden, geben sie die gesamte Prozeßsteuereinheit 100
wieder. Wie dargestellt, hat die Steuereinheit 100 einen
Mikrocomputer IC412, einen ROM-Speicher IC411, einen Zeitgeber/Zähler
IC410 und Multiplikations-Digital-Analog-(DA-)Umsetzer
IC404, IC405 und IC406. Hauptanschlüsse des
Mikrocomputers IC411 werden außen an entsprechende Schnittstellen
angeschlossen, wie nachstehend beschrieben wird.
Die seriellen Sende- und Empfangsanschlüsse TxD bzw. RxD
werden benutzt, um Daten mit der nicht dargestellten Hauptsteuereinheit
auszutauschen. Der Sendeanschluß TxD hat die
Aufgabe, serielle Daten an verschiedene Elemente um die
Übertragungstrommel herum zu liefern. Insbesondere wenn ein
Anschluß PC4 auf einem niedrigen Pegel oder "L" ist, liegt
ein Sendesignal, das an die Hauptsteuereinheit abzugeben
ist, an dem Anschluß TxD an, während, wenn er auf einem hohen
Pegel oder "H" ist, liegen serielle Daten an, welche an
die Elemente um die Übertragungstrommel herum abgegeben
sind. Ausgangssignale SCK und PC3 werden verwendet, um einen
seriellen Datentransfertakt bzw. ein serielles Datenhaltesignal
abzugeben. Ein PWM-Impuls zum Einstellen eines Übertragungsstroms
wird über einen Ausgang COO angelegt. Triggersignale
für den Hauptlader, die Vortransfer-Entladelampe,
den Vorreinigungs-Entlader, die Lampen 1 und 2 und den Fixierheizer
werden jeweils über Ausgänge PB0 bis PB7 geliefert.
Ausgangssignale PA3 bis PA6 werden verwendet, um Tonerzufuhr-
Solenoide zu steuern, welche jeweils einer der
B-, Y-, C- und M-Entwicklungseinheiten zugeordnet sind.
Niedrigere Adressen/Daten-Busse AD0 bis AD7 und höhere Adressen-Busse
A8 bis A13 sind vorgesehen. Ein Lese-, ein Schreib-
und ein Adressenhalte-Signal werden über Ausgänge , bzw.
ALE angelegt. Eine (nicht dargestellte) Verstärkungsschaltung
erzeugt eine Gitterspannung und eine Vorspannung, während
Signale zum Steuern des Durchgangs von PWM-Signalen zu
der Verstärkungsschaltung über Ausgänge PF6 und PF7 angelegt
werden. Insbesondere werden die PWM-Signale zum Einstellen
der Gitterspannung und der Vorspannung an Ausgangsanschlüsse
OUT1 und OUT2 des Zeitgebers/Zählers C410 angelegt.
Der Mikrocomputer IC412 hat einen AD-Umsetzer, so daß Analogspannungen,
welche an Eingangsanschlüssen AN0 bis AN7 anliegen,
in digitale Werte umgesetzt werden können. Die Anschlüsse
AN0 und AN4 sind zum Feststellen einer Gitterspannung, die
Anschlüsse AN1 und AN5 zum Feststellen einer Vorspannung,
der Anschluß AN2 zum Feststellen einer Lampenspannung, der
Anschluß AN3 zum Feststellen eines Tonersensors und der Anschluß
AN6 zum Feststellen einer Vorlagenempfindlichkeit
(AE) vorgesehen.
Acht verschiedene Arten von Signalen werden wahlweise durch
einen Analog-Multiplexer IC407 an den Anschluß AN7 angelegt.
Insbesondere sind 3 Bit Eingangssignale A, B und C des Analog-Multiplexers
IC407 von 0,0,0 in 1,1,1 veränderlich, um
wahlweise an dem Anschluß AN7 Signale anzulegen, welche eine
Fixiertemperatur (das Thermistor-Ausgangssignal), eine B-Entwicklungseinheit-Tonerdichte,
eine Y-Entwicklungseinheit-Tonerdichte,
eine M-Entwicklungseinheit-Tonerdichte, eine C-Entwicklungseinheit-Tonerdichte,
einen Anschluß an eine
Farbentwicklungseinheit (YMC) und einen Ersatzeingangswert
darstellen. Ferner sind ein AD-Umsetzer-Versorgungsanschluß
AVdd, ein Bezugsspannungs-Anschluß VAref und ein Analog-Erdungsanschluß
AVss vorgesehen. Das Tonerbild und das Vorlagen-Dichtesignal,
welche an die Anschlüsse AN3 und AN6 angelegt
sind, können in ihrem Pegel durch den Mikrocomputer
AC411 mit Hilfe eines Verstärkers mit programmierbarer Verstärkung
eingestellt werden, welcher durch den Multiplikations-DA-Konverter
IC406 und einen Operationsverstärker
IC402 gebildet ist.
Folglich sind die Eingangspegel an den Anschlüssen AN3 und
AN6 einzeln bezüglich einer vorherbestimmten Tonerbilddichte
und einer vorherbestimmten Vorlagendichte unabhängig von
dem Streuen in der Empfindlichkeit eines Tonerbilddichte-
und eines Vorlagendichte-Sensors konstant gehalten. Bezüglich
des Tonerbilddichte-Sensors oder P-Sensors 8 wird eines
der Ausgangssignale der zwei Photosensoren 8a und 8b durch
einen Analogschalter IC414 gewählt. Der Mikrocomputer IC412
steuert den Analogschalter IC414 durch dessen Ausgangssignal,
welches an einem Ausgangsanschluß PC7 anliegt. Ein Ausgangssignal
zum Anschalten der LED's des P-Sensors 8 wird über
einen Anschluß PA7 abgegeben. Ein Eingang INT1 ist ein Null
durchgangs-Unterbrechungseingangssignal, das der Wechselstromquelle
zugeordnet ist und verwendet wird, um die Phasen
der Beleuchtungslampen und des Fixierheizers zu steuern.
Ferner ist ein Versorgungseinschalt-Rücksetzeingang
vorgesehen.
Fig. 12A und 12B zeigen, entsprechend zusammengesetzt, die
vorstehend beschriebene Hardware-Ausführung in einem schematischen
funktionellen Blockdiagramm. Im allgemeinen sind
neun verschiedene Funktionen verfügbar, wie nachstehend ausgeführt
ist.
Die Hauptsteuereinheit sendet in Fig. 13A dargestellte Daten
an die Verarbeitungssteuereinheit 100. Dementsprechend
schaltet die Steuereinheit 100 die verschiedenen Elemente
ein und aus, wobei sie die Ausgangssignale auf vorherbestimmte
Werte bringt. Die Steuereinheit 100 ihrerseits gibt
an die Hauptsteuereinheit die Daten ab, welche in Fig. 13
wiedergegeben sind und die Steuerzustände der Steuereinheit
100 darstellen. Die Kommunikation zwischen der Hauptsteuereinheit
und der Prozeß-Steuereinheit 100 wird durch das Dup
lex-Start-Stopp-Synchronisierprinzip durchgeführt; Daten
werden empfangen und durch Empfangsunterbrechung übertragen.
Eine Spannung, welche an zwei Beleuchtungslampen angelegt
ist, wird stabilisiert und folgt einem vorherbestimmten
Wert, welcher durch die Hauptsteuereinheit eingestellt ist.
Insbesondere tastet der AD-Umsetzer die Anschlußspannung der
Lampen ab, um eine Lampenspannung zu erzeugen. Ein Phasenwinkel
wird aus der Lampenspannung und einem Soll-Wert berechnet,
und die daraus resultierenden Daten werden in einem
Phasen-Zeitgeber TM1 voreingestellt. Wenn der Zeitgeber TM1,
welcher durch eine Nulldurchgangs-Unterbrechung INT1 gestartet
worden ist, mit den voreingestellten Daten übereinstimmt,
werden die Lampen eingeschaltet. Danach werden die
Lampen durch eine Nulldurchgangs-Unterbrechung ausgeschaltet.
Die Soll-Lampenspannung ist das Produkt der Dichte ID₁ des
Tonerbildes mit geringer Dichte (entsprechend der Bezugsdichte-Platte
22), welches mittels des Dichtefühlers (P-Sensors)
8 gefühlt worden ist, und einer Konstante K1. Dieser
Soll-Wert wird von der Hauptsteuereinheit aus zugeführt.
Die Oberflächentemperatur einer Fixierrolle mit einer Heizeinrichtung
im Inneren wird stabilisiert und soll einem Wert
folgen, welcher durch die Hauptsteuereinheit eingestellt
wird. Insbesondere AD-Umsetzer tastet die Anschlußtemperatur
eines (nicht dargestellten) Thermistors ab, welcher gegen
die Heizrolle gedrückt wird. Aus den sich ergebenden Heiztemperaturdaten
und einem von der Hauptsteuereinheit gelieferten
Soll-Wert wird ein Phasenwinkel berechnet, und der
berechnete Phasenwinkel wird in einem Phasenwinkel-Zeitgeber
TM0 eingestellt.
Das Potential des Gitters 2, welches einem Hauptlader-Koronagenerator
zugeordnet ist, wird stabilisiert und soll einem
von der Hauptsteuereinheit gelieferten Soll-Wert folgen.
Insbesondere ein AD-Umsetzer tastet ein Signal ab, welches
dadurch erzeugt wird, daß die Polarität des Gitterpotentials,
welches negativ ist, umgekehrt wird. Ein Wert wird aus dem
Ausgangswert des AD-Umsetzers berechnet, und der Soll-Wert
wird von der Hauptsteuereinheit geliefert; der entsprechend
berechnete Wert wird dann in einem PAWM-Impulsbreiten-Zeitgeber
EXTTM2 voreingestellt. Der Zeitgeber EXTTM2 schaltet
dann eine Gitter-Ansteuerstufe jedesmal dann ab, wenn es zu
einer Unterschreitung kommt, während der bei jeder Periode
eines PWM-Impulsperioden-Zeitgebers EXTTM0 anschaltet. Folglich
werden PWM-Impulse mit einer Periode des Zeitgebers
EXTTM0 und einer Dauer des Zeitgebers EXTTM2 abgegeben.
Vorspannungen, welche an die BL-, Y-, M- und C-Entwicklungseinheiten
angelegt worden sind, werden stabilisiert und sollen
einem von der Hauptsteuereinheit zugeführten Wert folgen.
Insbesondere tastet der AD-Umsetzer ein Signal ab, das
erzeugt worden ist, indem jede Vorspannung umgekehrt wird,
welche eine negative Polarität hat. Ein Ausgangswert wird
aus der abgetasteten Spannung und der Soll-Spannung berechnet
und dann in einem PWM-Impulsbreiten-Zeitgeber EXTTM1
eingestellt. Der Zeitgeber EXTTM1 schaltet eine Vorspannung-Ansteuerstufe
jedesmal dann aus, wenn es zu einer Unterschreitung kommt,
und schaltet sie bei jeder Periode eines
PWM-Impulsperioden-Zeitgebers EXTTM0 an. Folglich werden
PMW-Impulse mit einer Periode des Zeitgebers EXTTM0 und
einer Dauer des Zeitgebers EXTTM1 erzeugt. Hierbei ist zu
beachten, daß die Zeitgeber EXTTM0, EXTTM1 und EXTTM2, welche
in der Gitter- und der Vorspannungs-Steuerung verwendet
worden sind, in dem in Fig. 11C dargestellten IC410 eingebaut.
Die Tonerkonzentrationen der Entwickler, welche einzeln in
den BL-, Y-, M- und C-Entwicklungseinheiten untergebracht
sind, werden stabilisiert und sollen einem von der Hauptsteuereinheit
zugeführten Soll-Wert folgen. Insbesondere tastet
der AD-Umsetzer das Ausgangssignal jedes Tonerdichte-Sensors
SET (Fig. 8) ab. Ein Ausgangswert wird aus dem Ausgangswert
des AD-Umsetzers und dem Soll-Wert berechnet und
dann in einem PMW-Impulsbreiten-Zähler CNT voreingestellt.
Der Zähler CNT schaltet ein Tonerzuführ-Solenoid jedesmal
dann aus, wenn es zu einer Unterschreitung kommt, und schaltet
es bei jeder PWM-Periode ab, um dadurch den berechneten
Wert voreinzustellen. Insbesondere wird die Dauer einer Tonerzufuhr
durch PWM-Impulse gesteuert, deren Dauer durch den
Zähler CNT bestimmt ist. Empfindlichkeits-Einstelldaten werden
jedem Tonerdichte-Sensor über den AD-Umsetzer zugeführt.
Die Soll-Tonerdichte ist das Produkt der Dichte ID₂ des
hochdichten Tonerbildes (eines Ladungsbildes, das ohne Beleuchtung
erzeugt worden ist), welches von dem Tonerbild-Dichtefühler
(P-Sensor) 8 gefühlt worden ist, und einer Konstanten
Kt.
Energiequellen, welche dem Hauptlader, der Vor-Transfer-Entladelampe
(PTL), einer Vorreinigungs-Entladung, einer Trommel-
und Transfer-Reiniger-Vorspannung zugeordnet sind, werden
ein-aus gesteuert, während ein Soll-Wert für eine dem
Übertragungslader zugeordnete Spannungsquelle abgegeben
wird. Die anderen Ausgangssignale werden seriell übertragen
und an den Bestimmungsstellen in parallele Signale umgewandelt,
um die zugeordneten Elemente ein-aus zu steuern. Der
Strom für den Transferlader wird durch das PWM-System eingestellt,
welches die Einschaltdauer von Impulsen mit einer
konstanten Periode ändert. Insbesondere bestimmt, wie in
Fig. 12B dargestellt, der Zeitgeber eine Periode, während der
Zeitgeber ETM0 die Dauer erzeugt. Folglich sind die in dem
Zeitgeber ETM0 geschriebenen Daten die Soll-Transfer-Laderstromwerte.
Alle Zeitgeber TM0, TM1, ETM0 und ETM1 sind in
dem Mikrocomputer IC412 vorgesehen.
Der AD-Umsetzer tastet das Ausgangssignal des Vorlagendichtefühlers
18 über einen Verstärker mit programmierbarer Verstärkung
ab, um so die Dichte der Platte 22 und diejenige
der Vorlagenoberfläche zu fühlen. Die Abtastung wird entsprechend
einer Unterbrechung INT1 bewirkt, welche synchron
zu dem Nulldurchgangssignal ist.
Das Ausgangssignal des Tonerbilddichte-Fühlers (P-Sensors) 8
wird abgetastet, um die Dichte ID₁ des Tonerbildes mit geringer
Dichte und die Dichte ID₂ des hochdichten Tonerbildes
zu fühlen, welche auf der Trommel 19 erzeugt werden. Der Abtastzeitpunkt
ist durch ein serielles, von der Hauptsteuereinheit
empfangenes Signal festgelegt.
Die Abtastzeitpunkte, die vorstehend bezüglich der in
Fig. 12A und 12B dargestellten Funktionen angeführt sind,
werden nunmehr im einzelnen beschrieben. Fig. 14 ist ein
Zeitdiagramm, welches das Kanalschalten und -abtasten des
AD-Umsetzers veranschaulicht. Der AD-Umsetzer in dem Mikrocomputer
ID412 hat acht Kanäle, während nur vier Register
zum Speichern der Ergebnisse der AD-Umsetzung verfügbar
sind. Folglich werden die Anschlüsse AN0 bis AN3 und AN4 bis
AN7 auf einer Zeitmultiplexbasis umgeschaltet. In der dargestellten
Ausführungsform wird ein Umschalten jedesmal dann
durchgeführt, wenn es zu einer Nulldurchgangs-Unterbrechung
INT1 oder einer Lampenzeitgeber-Unterbrechung INTT1 kommt.
Hieraus folgt, daß, während die Anschlüsse A0 bis A3 gewählt
werden, die Signale an den Anschlüssen A4 bis A7 nicht
abgetastet werden können und daß, während die Anschlüsse
AN4 bis AN7 gewählt werden, Signale an den Anschlüssen AN0
bis AN3 nicht abgetastet werden können. Jedoch sind die Gitter-
und die Vorspannung selbst dann abzutasten, wenn die
Anschlüsse AN0 bis AN3 oder AN4 oder AN7 gewählt sind. In
dieser Ausführungsform wird daher die Gitterspannung an die
Anschlüsse (Kanäle) AN0 und AN4 angelegt, während die Vorspannung
an die Anschlüsse (Kanäle) AN1 und AN5 angelegt
wird.
Anhand von Fig. 15 und 16 werden Hauptinhalte einer Prozeßsteuerung
der dargestellten Ausführungsform beschrieben. Wie
in Fig. 15 dargestellt, enthält der Kopiervorgang zum Erzeugen
eines Tonerbildes auf der Trommel 19 Lade-, Belichtungs-
und Entwicklungselemente. Eine Änderung in den Kenndaten
eines photoleitfähigen Elements (Trommel) bewirkt die Lade-
und Belichtungsprozesse, d. h. das Oberflächenpotential auf
der Trommel nach dem Ladevorgang und das Oberflächenpotential
nach dem Belichtungsvorgang werden jeweils aufgrund der
Kenndaten der Trommel geändert. Die Dichte einer Vorlage hat
Einfluß auf den Belichtungsvorgang, d. h. das Oberflächenpotential
der Trommel wird verhältnismäßig hoch, wenn die Vorlagendichte
hoch ist, und wird verhältnismäßig niedrig, wenn
die Vorlagendichte gering ist. Ferner hat die Tonerdichte in
jeder der Entwicklungseinheiten Einfluß auf die Dichte eines
Tonerbildes, welches durch Entwickeln zu erzeugen ist.
In der dargestellten Ausführungsform werden Veränderungen in
den einzelnen Prozessen folgendermaßen ausgeglichen, um die Aufzeichnungsqualität konstant
zu halten. Zuerst werden
die Musterdichten OD₁ und OD₂ der Bezugsdichte-Platte 22
bzw. der Vorlagenoberfläche gefühlt, um so die Vorspannung
(den Soll-Wert) in dem Entwicklungsprozeß auf der Basis des
Verhältnisses OD₂/OD₁ einzustellen. Ebenso wird die Dichte
(niedriger ID-Wert; ID₁) des Bildes, welches der Dichte der
Platte 22 zugeordnet ist, gefühlt, um die Spannung (Soll-Wert)
der Beleuchtungslampe auf der Basis des gefühlten
Dichtewerts einzustellen. Ferner wird die Dichte (ID₂) des ohne
Belichtung erzeugten Raumbildes gefühlt, um die Tonerdichte
(den Soll-Wert) jeder Entwicklungseinheit auf der Basis der
gefühlten Dichte einzustellen. Weiterhin kann auch
die Gitterspannung des
Hauptladers entsprechend der gefühlten Dichte ID₁ des Tonerbildes
eingestellt werden, oder die Gitterspannung kann entsprechend
der gefühlten Dichte ID₂ des Tonerbildes eingestellt
werden, was schematisch durch gestrichelte Linien in
Fig. 15 dargestellt ist.
Wie in Fig. 16 dargestellt, werden die von der Lampe 11 abgegebene
Lichtmenge (entsprechend der angelegten Spannung),
die Erregungszeitpunkte der Tonerzufuhrsolenoids 30, welche
den einzelnen Entwicklungseinheiten zugeordnet sind, die
Spannung, welche an das Gitter 2 des Hauptladers angelegt
ist, und die Vorspannungen, welche an die Elektroden 33 der
einzelnen Entwicklungseinheiten angelegt worden sind, auf
einer Rückkopplungsbasis durch unabhängige Systeme gesteuert.
Insbesondere wird die Anschlußspannung der Lampe 11
durch eine Fühlschaltung 31 gefühlt, während eine der gefühlten
Spannung zugeordnete Spannung V1 rückgekoppelt wird.
Ein Signal MV, das durch eine proportionale Verarbeitung
einer Differenz oder eines Fehlers e zwischen der Spannung
V1 und einer Soll-Spannung SP₁ erzeugt worden ist, wird an
den Eingang einer PWM-Verarbeitung angelegt. Eine an die
Lampe 11 anzulegende Spannung wird durch ein Ausgangssignal
der PWM-Verarbeitung bestimmt. Folglich wird die Belichtungsmenge
durch einen Regelkreis gesteuert, damit er mit dem
Soll-Wert SP₁ übereinstimmt. Hinsichtlich der Steuerung des
Tonerzufuhrsolenoids 30 wird die Tonerdichte mittels des
Fühlers (F-Sensors) SET gefühlt, während ein Signal Dt, welches
die gefühlte Tonerdichte darstellt, rückgekoppelt wird.
Eine Differenz oder ein Fehler e zwischen dem Signal Dt und
einem Soll-Wert SP₂ wird einer Proportional-Integration unterzogen,
und das sich ergebende Signal wird an den Eingang
einer PWM-Verarbeitung angelegt. Die Größe (Dauer) einer Erregung
des Solenoids 30 wird daher durch ein Ausgangssignal
bei der PWM-Verarbeitung bestimmt. In ähnlicher Weise wird
die an das Gitter 2 angelegte Spannung durch eine Fühlschaltung
32 gefühlt, und ein Signal Vg, welches die gefühlte
Spannung darstellt, wird rückgekoppelt. Ein Signal, welches
von der Proportionalintegration einer Differenz oder eines
Fehlers e zwischen dem Signal Vg und einem Soll-Wert SP₃ erzeugt
worden ist, wird an den Eingang einer PWM-Verarbeitung
angelegt, wodurch eine an das Gitter 2 anzulegende Spannung
durch einen Ausgangswert bei der PWM-Verarbeitung bestimmt
wird. Die an die Elektrode 33 angelegte Vorspannung wird
durch eine Fühlschaltung 34 gefühlt, und ein Signal Vb, welches
die gefühlte Spannung darstellt, wird rückgekoppelt.
Ein Signal, das durch Proportionalintegration eines Fehlers
e zwischen dem Signal Vb und einem Soll-Wert SP₄ erzeugt
worden ist, wird dem Eingang bei der PWM-Verarbeitung zugeführt,
so daß eine Vorspannung durch einen Ausgangswert bei
der PWM-Verarbeitung bestimmt ist. Die Soll-Beleuchtungsstärke
SP₁ wird als ein Produkt der Dichte ID₁ des von dem
Fühler 8a gefühlten Tonerbildes geringer Dichte und der Konstanten
K1 bestimmt, während der Soll-Wert SP₁ einer Solenoid-Erregung
als ein Produkt der Dichte ID₂ des hochdichten,
von dem Fühler 8b gefühlten Tonerbildes und der Konstanten
Kt festgelegt wird. Ferner wird die Soll-Vorspannung SP₄
als ein Produkt des Verhältnisses einer mittels des Fühlers
18 gefühlten Vorlagendichte OD₂ und eines Dichtewerts OD₁
der Platte 22 sowie der Konstanten Kb bestimmt.
Spezielle Operationen der Prozeßsteuereinheit 100 werden
nunmehr anhand von Fig. 17 und der nachfolgenden Figuren beschrieben.
In Fig. 17 sind der Ablauf der Steuerung und die
verschiedenen Arten einer Unterbrechungsverarbeitung dargestellt.
Die in Fig. 17 dargestellten Unterprogramme werden
noch im einzelnen beschrieben.
Der RAM-Speicher, Anschlüsse, eine serielle Kommunikation,
Zeitgeber, der AD-Umsetzer und andere Elemente werden initialisiert.
Mit Hilfe des Lampen-Phasenwinkel-Zeitgebers TM1 wird die
Periode einer Nulldurchgangsunterbrechung nur einmal gemessen.
Die Frequenz beträgt 60 Hz, wenn TM1 <9 ms ist, und 50 Hz,
wenn TM1 <9 ms ist. Obwohl die Lampen-Zeitgeberunterbrechung
INTT1 abgedeckt ist und eine Nulldurchgang-Unterbrechung
IN1 eine Unterbrechung schaltet, kann, ob ein Nulldurchgang
festgestellt worden ist oder nicht, geprüft werden,
da ein Unterbrechungs-Anforderungs-Flag gesetzt ist. Nachdem
die Frequenz bestimmt worden ist, werden die voreingestellten
Werte A und T in einen SE-Strobe-Zähler und in einem Sicherheitszeitgeber
geladen, dessen Betriebszeiten von der
Frequenz abhängen.
Ein Effektivwert wird aus der Lampenspannung berechnet, welche
mittels einer Lampenzeitgeber-Unterbrechung (was später
noch beschrieben wird) gefühlt worden ist. Der berechnete
Effektivwert und ein Soll-Wert (SP₁, Fig. 16) wird einer Proportional-Integration
unterzogen, um einen Wert zu bestimmen,
welcher in den Lampenzeitgeber zu laden ist, d. h. einen
Lampenphasenwinkel, mit dem Ergebnis, daß der Lampenzeitgeber
durch den Lampen-Phasenwinkel aktualisiert wird. Um das
Proportional-Integrations-Unterprogramm abzurufen, gibt es,
um Proportionalisieren und Proportional-Integration zu
unterscheiden, ein Flag, und ein Flag, das einen Addier- und einen
Subtrahier-Zeitgeber unterscheidet. Die Lampensteuerung wird
durch Proportionalisieren und einen Addierzeitgeber durchgeführt.
Zu Beginn einer Beleuchtung wird der Phasenwinkel allmählich
erhöht, d. h. es wird ein sogenannter weicher Start durchgeführt.
Die Lampenspannung wird ständig abgetastet, und wenn
sie höher als 30 V ist, wird ein Bit, das "Belichten" darstellt,
gesetzt. Diese Routine wird nur durchgeführt, wenn
ein Flag, welches das Ende einer Lampenspannungs-Abtastung
anzeigt, d. h. ein Lampen-Flag, gesetzt wird, und es wird übersprungen,
wenn das Lampen-Flag rückgesetzt worden ist.
Diese Routine wird ähnlich wie die Lampensteuerungs-Routine
nur durchgeführt, wenn ein Flag, welches das Ende der Fixiertemperatur-Abtastung
anzeigt, gesetzt wird. Zuerst wird
ein Heizphasenwinkel, welcher in einen Heizzeitgeber zu laden
ist, aus der Fixiertemperatur, welche durch eine Nulldurchgangs-Unterbrechung
(was später noch beschrieben wird)
abgetastet worden ist, und dem Soll-Wert von der Hauptsteuereinheit
berechnet, um dadurch den Heizzeitgeber zu aktualisieren.
Die abgetastete Fixiertemperatur wird aus einer
Überhitzung, einem Thermistor-Ausfall, einer Umladetemperatur
(Betriebstemperatur) und anderen ähnlichen Faktoren bestimmt,
und einzelne Zustandsbits werden entsprechend behandelt.
Diese Routine wird ebenfalls nur durchgeführt, wenn ein Gitter-Flag,
welches das Ende einer Gitterspannungs-Abtastung
anzeigt, gesetzt ist. Die Gitterspannung wird zu demselben
Zeitpunkt wie der Hauptlader ein- und ausgeschaltet. Insbesondere
wird ein Gitter-Ausgangssignal (PF6) eingeschaltet,
wenn ein "Hauptlader"-Bit eine (logische) EINS ist, und wird
abgeschaltet, wenn es eine (logische) NULL ist.
Diese Routine wird nur durchgeführt, wenn ein Vorspannungs-Flag,
welches das Ende einer Vorspannungs-Abtastung anzeigt,
gesetzt ist. Ein Vorspannungs-Ausgangssignal (PF5) wird angeschaltet,
um eine Proportional-Integration zu bewirken,
wenn ein "Vorspannungs"-Bit eine EINS ist, und wird abgeschaltet,
wenn es eine NULL ist.
Ein "Setzen von Transferladestrom", was von der Hauptsteuereinheit
empfangen und in dem Empfangspuffer gespeichert
wird, wird in den Transfer-PWM-Zeitgeber ETM0 geschrieben.
Untere fünf Bits von "parallelen Daten", welche von der
Hauptsteuereinheit zugeführt und in dem Empfangspuffer gespeichert
sind, werden an Anschlüsse PB0 bis PB4 angelegt.
Diese Routine wird nur durchgeführt, wenn ein Toner-Flag,
welches anzeigt, daß der Zeitpunkt zum Erregen des Tonerzufuhr-Solenoids
erreicht worden ist, gesetzt ist. Zähler
BLPWM, YPWM, MPWM und CPWM zum An- und Ausschalten des Tonerzufuhr-Solenoids,
welche den BL-, Y-, M- bzw. C-Entwicklungseinheiten
zugeordnet sind, werden jeweils mit einem Ergebnis
einer Proportional-Integration einer Differenz oder
eines Fehlers zwischen der Soll-Tonerdichte (SP₂, Fig. 16)
und dem Ausgangssignal des Tonerdichte-Fühlers geladen.
Diese Routine wird nur durchgeführt, wenn ein Muster-Flag,
welches anzeigt, daß die Dichte ID₁ des Tonerbildes mit geringer
Dichte und die Dichte ID₂ des hochdichten Tonerbildes,
das mittels des P-Sensors (des Fühlers 8) abgetastet
worden ist, gesetzt ist. Ein Abtastpufferspeicher speichert die Dichtewerte
VSG0 bis VSG7, welche an acht Stellen des Tonerbildes
geringer Dichte gefühlt worden sind, und Dichtewerte
VSP0 bis VSP7, welche an acht Stellen des hochdichten Tonerbildes
gefühlt sind, wie in Fig. 23 dargestellt. Vier der
Dichtewerte VSG0 bis VSG7 und vier der Dichtewerte VSP0 bis
VSP7 für die jeweiligen Musterbilder mit
geringer und hoher Dichte werden ermittelt. Ein
Mittelwert MVSG der verbleibenden vier Dichtewerte
des Tonerbildes geringer Dichte und ein Mittelwert
MVSP der verbleibenden vier Dichtewerte des hochdichten Tonerbildes
wird berechnet und dann in dem Übertragungspuffer
gespeichert, um an die Hauptsteuereinheit abgegeben zu werden.
In Fig. 29 ist ein "Proportional-Integration"-Unterprogramm
beschrieben, welches durch die vorherige Routine aufgerufen
ist. In Fig. 29 stellen V0, V3, S, Kp, Ki, Me und M laufend
abgetastete Werte, unmittelbar vorhergehende Abtastwerte,
einen Soll-Wert, eine Proportionalverstärkung, eine Integrationsverstärkung,
eine Veränderung in der Größe der Manipulation
bzw. eine Größe der Manipulation selbst dar. Wenn dieses Unterprogramm
nach einem Einstellen der spezifischen Werte von V0, V1, S,
Kp und Ki aufgerufen wird, kehrt das Programm auf die vorherige
Routine zurück, wobei ein Wert in den Zeitgeber oder
den Zähler geschrieben wird, welcher in M zu speichern ist.
Unterbrechungs-Routinen sind folgende:
Diese Routine wird an der positiv verlaufenden Flanke eines
Nulldurchgangs-Unterbrechungseingangssignals INT1 gestartet.
In einem Unterprogramm "Vorlagendichte (AN6) speichern" tastet
der Fühler 18 die Dichtewerte der Vorlagenoberfläche
ab und liest dadurch die Vorlagen-Hintergrunddichte, welche die
geringste Dichte ist. Wenn, wie in Fig. 31 dargestellt, Bit 7
der seriellen Daten 1 (Fig. 13A), was mit "AE Mode" bezeichnet
ist, eine EINS ist, d. h. wenn ein Vorlagendichte-Abtastmode
eingestellt wird, wird das niedrigere der Ergebnisse
einer AD-Wandlung, die mit der Vorlagendichte (AN6) verbunden ist, gelesen und
in einem in Fig. 32A bis 32D dargestellten Abtastpuffer gespeichert.
In einem Unterprogramm "erweiterter AD-Wert (AN7)
speichern" werden, wie in Fig. 33 dargestellt, jedesmal, wenn
diese Routine von einem Multiplex-Zähler aufgerufen wird, die
Daten, die am Anschluß AN7 abgetastet sind, in dem in
Fig. 32A bis 32D dargestellten Abtastpuffer gespeichert.
Da die Lampenspannung unabhängig von
einem Lampeneinschalt-Bit "Beleuchtung ein" ständig überwacht
wird, wird der Lampenzeitgeber gestartet, selbst wenn
das Bit "Beleuchtung ein" eine NULL ist. (Die Lampenspannung
wird durch eine Lampenzeitgeber-Unterbrechung abgetastet.)
"Beleuchtung ein" und "Lampe 2" sind die Befehle, welche in
Fig. 13A dargestellt und in dem Empfangspuffer gespeichert
sind. "Belichten" ist durch ein Flag dargestellt, welches
durch die Lampensteuer-Routine gesetzt oder rückgesetzt ist,
und stellt einen Zustand dar, welcher in Fig. 13 wiedergegeben
und in dem Übertragungspuffer gespeichert ist. Wenn das
Flag "Belichten" gesetzt ist und für länger als eine vorherbestimmte
Zeitspanne T fortlaufend gesetzt ist, welche durch
den Sicherheitszeitgeber gezählt worden ist, wird ein Bit
"Belichtungsfehler" (Fig. 13B) gesetzt, um dies an die Hauptsteuereinheit
zu berichten.
Diese Routine wird verwendet, um in dem Übertragungspuffer
die abgetasteten Daten eines Tonerbildmusters zu speichern,
wie es von dem P-Fühler gefühlt worden ist. Das Abtasten beginnt,
wenn die LED des P-Sensors, welcher durch eine serielle
Empfangsunterbrechung eingeschaltet worden ist (Fig. 35),
eingeschaltet wird. Wenn das Musterdichte-Eingangssignal AN3
höher als ein Schwellenwert Vth ist, werden die Daten, welche
den acht Stellen zugeordnet sind, nacheinander in den
Abtastpuffern VSG0 bis VSG7 gespeichert, um dadurch festzulegen,
daß das Eingangssignal AN3 dem Tonerbild niedriger
Dichte zugeordnet ist. Hier geht es nicht, daß die Daten in
den Puffern VSG0 bis VSG7 nur einmal gespeichert werden,
sondern sie müssen wiederholt gespeichert werden, bis das Eingangssignal
AN3 niedriger als der Wert Vth wird. Wenn das
Eingangssignal AN3 niedriger als der Wert Vth wird, wird die
letzte Adresse von Puffern VSG0 bis VSG7 gespeichert, so daß
danach anliegende Daten nacheinander in den Puffern VSP0 bis
VSP7 gespeichert werden können. Nachdem die Daten in dem
Puffer VSP7 gespeichert worden sind, wird die LED des P-Sensors
abgeschaltet, während ein Musterdichte-Flag, welches
das Ende der Tonerbilddichte-Abtastung anzeigt, gesetzt
wird. Wie die Tonerbilddichte abgetastet wird, ist in Fig. 36
dargestellt.
Wenn ein Bit "Heizeinrichtung Aus" des seriellen Empfangspuffers
eine NULL ist, wird die Heizeinrichtung angeschaltet.
Ein Intervallzeitgeber ist ein 1-ms-Zeitgeber und hat eine
Doppelfunktion wie der PWM-Periodenzeitgeber, welcher verwendet
wird, um einen Übertragungsstrom einzustellen, wie
vorher ausgeführt wurde. Eine Zeit von 5 ms und eine Zeit von
50 ms werden von dem 1-ms-Zeitgeber erzeugt. Die Gitter- und
die Vorspannung werden abgetastet, und das serielle Übertragungs-Flag
wird für jeweils 5 ms gesetzt. Die Tonerzufuhr-Solenoide
werden jeweils 50 ms gesteuert, wie in Fig. 39 dargestellt
ist.
Die seriell empfangenen Daten, welche so wie in Fig. 13A
formatiert sind, werden von dem Übertragungspuffer der
Fig. 32B aus übertragen. Da die beiden Übertragungs- und Empfangsunterbrechungen
auf dieselbe Adresse zugreifen, welche
zuerst eingegeben wird, ist festzustellen, ob die Unterbrechung
eine Übertragungs- oder eine Empfangsunterbrechung
ist. Wenn sie eine Empfangsunterbrechung ist, werden empfangene
Daten in dem Empfangspuffer der Fig. 32A gespeichert,
und es wird ein serielles Übertragungs-Flag geprüft. Das serielle
Übertragungsflag ist das Flag, welches durch die Intervallzeit-Unterbrechung
der Fig. 38 gesetzt worden ist, und
stellt eine zeitliche Steuerung zum Wiederauffrischen von
seriellen Übertragungsdaten an den einzelnen Elementen um
die Übertragungstrommel herum dar, welche früher bereits erwähnt
worden sind. Wenn das serielle Übertragungsflag keine
EINS ist, wird der Inhalt, der in dem Übertragungspuffer der
Fig. 32A gespeichert ist, übertragen, während die parallelen
Daten in dem Empfangspuffer und der Inhalt des P-Sensors LED
an dem Anschluß PA7 ausgegeben werden. Wenn das serielle
Übertragungsflag eine EINS ist, wird der Anschluß PC4 auf
einen hohen Pegel oder auf "H" geschaltet, um TxD auf der
Seite der Übertragungstrommel zu schalten, der serielle
Übertragungsmode wird auf einen Ein-/Ausgabe-Interface-Mode
geschaltet, um eine serielle Übertragung zu starten, und es
wird eine Übertragungsunterbrechung zugelassen. Wenn die
Unterbrechung eine Übertragungs- oder Sendeunterbrechung
ist, ist es notwendigerweise eine Unterbrechung in dem Ein-/
Ausgabe-Interface-Mode. Folglich wird bestimmt, ob die Daten
die letzten Daten sind oder nicht. Wenn es nicht die letzten
Daten sind, wird eine serielle Übertragung wieder durchgeführt.
Wenn es die letzten Daten sind, wird ein Haltesignal
über den Anschluß PC3 abgegeben, um so ein Schieberegister
zu verriegeln, das an der Bestimmungsstelle vorgesehen ist.
Danach rückt das Programm auf die vorher erwähnte Übertragungs-Routine
vor, wobei der serielle Übertragungsmode auf
einen asynchronen Mode geschaltet wird.
Die Verstärkung des früher erwähnten Verstärkers PGA mit
programmierbarer Verstärkung wird automatisch auf eine gesetzte
Verstärkung eingestellt, welche von der Hauptsteuereinheit
empfangen wird.
Die Verstärkung des früher erwähnten Verstärkers PGA mit
programmierbarer Verstärkung wird automatisch auf einen gesetzten
Wert eingestellt, welcher von der Hauptsteuereinheit
empfangen wird.
Die Verstärkung des früher erwähnten Verstärkers PGA mit
programmierbarer Verstärkung wird auf eine Verstärkung eingestellt,
welche von der Hauptsteuereinheit empfangen worden
ist.
Gemäß der Erfindung wird somit eine Vorspannung für eine
Entwicklungseinrichtung auf der Basis eines Verhältnisses
des Reflexionsgrades OD₁ einer Bezugsdichtemuster-Einrichtung
und des Reflexionsgrades OD₂ einer tatsächlichen Vorlagenoberfläche
ausgewählt. Da die Bezugsdichtemuster-Einrichtung
eine vorherbestimmte Dichte hat, wird die Vorspannung
automatisch in Anpassung an die tatsächliche Vorlagendichte
eingestellt. Selbst wenn eine Dichtefühleinrichtung zum Lesen
derartiger Dichtewerte durch eine lichtemittierende Einrichtung
ausgeführt ist, welche in optischen Beleuchtungseinrichtungen
enthalten ist, wird das Verhältnis OD₁ und OD₂
nicht durch die Lichtmenge beeinflußt, da der Einfluß des
Beleuchtungspegels gleichmäßig in den Werten OD₁ und OD₂ erscheint.
Gemäß der Erfindung wird auch eine Soll-Dichte eines in der
Entwicklungseinrichtung untergebrachten Entwicklers entsprechend
einem Reflexionsgrad eines Tonerbildes, welches auf
einem photoleitfähigen Element oder auf einem ähnlichen
Bildträger erzeugt worden ist und eine verhältnismäßig hohe
Dichte hat, d. h. entsprechend einer zweiten Aufzeichnungsdichte
ID₂, gewählt. Da ein Tonerbild mit einer verhältnismäßig
hohen Dichte erzeugt wird, indem der Bildträger nur aufgeladen
und nicht bildweise belichtet ist, ist die Dichte ID₂
frei von dem Einfluß des Belichtungsprozesses und wird nur auf
der Basis des Ladepegels einer Ladeeinrichtung und der Entwicklerdichte
sowie der Vorspannung der Entwicklungseinrichtung
bestimmt. Dabei wird die Vorspannung entsprechend
der Dichte einer Vorlage bestimmt, wie oben aufgeführt ist.
Wenn die Vorlagendichte konstant ist, ist folglich auch die
Vorspannung konstant. Hieraus folgt, daß die Dichte ID₂
stark durch die Tonerdichte des tatsächlich verwendeten Entwicklers
beeinflußt wird. Insbesondere wird die Soll-Entwicklerdichte
entsprechend eingestellt, um zu verhindern, daß
die Dichte des tatsächlichen Entwicklers merklich verändert
wird. Hierdurch wird verhindert, daß Tonerpartikel infolge
einer übermäßigen Tonerzufuhr verstreut werden. Natürlich
beeinflußt eine Änderung in der Spannung der Ladeeinrichtung
sowie die Alterung des Bildträgers die Dichte ID₂, wobei
dies durch die Soll-Entwicklerdichte ausgeglichen wird,
d. h. die Entwicklerdichte wird automatisch in einem verhältnismäßig
engen Bereich eingestellt.
Ferner wird gemäß der Erfindung die Lichtmenge, welche von
der Beleuchtungseinrichtung abgegeben wird, entsprechend dem
Reflexionsgrad oder -vermögen eines Tonerbildes, welches auf
dem Bildträger erzeugt worden ist und eine verhältnismäßig
niedrige Dichte hat, d. h. eine erste Aufzeichnungsdichte ID₁,
eingestellt. Obwohl die Dichte ID₁ erzeugt wird, indem die
Dichte eines Bezugsdichtemusters für die Lade-, Belichtungs-
und Entwicklungsprozesse berücksichtigt ist, ist in Betracht
zu ziehen, daß die Einstellung der Vorspannung und
der Soll-Entwicklerdichte, wie oben ausgeführt, so vorteilhaft
ist, daß eine minimale Änderung bezüglich der Lade- und
Entwicklungsprozesse auftreten kann. Die Dichte bzw. der
Dichtewert ID₁ spiegelt daher die tatsächliche Lichtmenge
wieder, welche von der Beleuchtungseinrichtung abgegeben
wird. Aus diesem Grund können die Bedingungen bei dem Belichtungsprozeß
und daher die Aufzeichnungsdichte, welche
Teilen eines Bildes mit geringer Dichte zugeordnet ist,
durch Einstellen der Beleuchtungsstärke auf der Basis der
Dichte ID₁ konstant gehalten werden.
Claims (5)
1. Elektrophotographisches Bildaufzeichnungsgerät, mit
- - einer Vorlagenabtasteinrichtung zum Abtasten einer Vorlage, bei der eine Beleuchtungseinrichtung mit regelbarer Lichtmenge eine auf einen Abtasttisch aufgelegte Vorlage beleuchtet und bei der das von der Vorlage reflektierte Licht mittels einer Vorlagenabtastoptik auf ein mit einer Ladeeinrichtung aufgeladenes photoleitfähiges Aufzeichnungselement gerichtet wird, um auf diesem ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage zu erzeugen,
- - einer Entwicklungseinrichtung mit einem Entwickler nachregelbarer Konzentration, mit dem das lantente elektrostatische Bild der Vorlage unter Anlegen einer Entwicklungsvorspannung entwickelt wird,
- - Vorrichtungen zum Erzeugen eines Referenzdichtemusters mit einem Bereich hoher Bilddichte und einem Bereich niedriger Bilddichte auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement, wobei diese Vorrichtungen ein in unmittelbarer Nähe des Vorlagenabtasttisches angeordnetes Bezugsdichtemuster mit vorgegebener niedriger Bilddichte umfassen,
- - Fühleinrichtungen aus einer lichtemittierenden und einer lichtaufnehmenden Vorrichtung zum Feststellen der Dichte des auf dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement erzeugten und entwickelten Ladungsbildes des Referenzdichtemusters durch Messen der Intensität des von der lichtemittierenden Vorrichtung auf das entwickelte Bild des Musters eingestrahlten und von diesem reflektierten Lichtes mit Hilfe der lichtaufnehmenden Vorrichtung,
- - einer Steuereinrichtung, die die Lichtmenge der Vorlagen-Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten Wert für die Bilddichte des entwickelten Ladungsbildes des Bereiches geringer Bilddichte des Referenzdichtemusters einstellt und die die Konzentration des in der Entwicklungsvorrichtung verwendeten Entwicklers in Abhängigkeit von dem ermittelten Wert für die Bilddichte des Referenzdichtemusters nachregelt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Fühleinrichtungen (8) aus zwei Paaren (8a, 8b) jeweils einer
lichtemittierenden und einer lichtaufnehmenden Vorrichtung bestehen,
wobei
- - die optischen Achsen der lichtemittierenden und der lichtaufnehmenden Vorrichtung des einen Paares der Fühleinrichtungen relativ zur Oberfläche des photoleitfähigen Elementes (19) stärker geneigt sind als die optischen Achsen der lichtemittierenden und der lichtaufnehmenden Vorrichtung des anderen Paares,
- - dasjenige Fühleinrichtungs-Paar (8a), das den flacheren Winkel der optischen Achsen mit dem photoleitfähigen Aufzeichnungselement (19) aufweist, zur Messung der Bilddichte des entwickelten Bereiches niedriger Bilddichte (ID₁) des Referenzdichtemusters (22) dient,
- - eine Detektorvorrichtung (18) zum Ermitteln der Intensität des von dem Bezugsdichtemuster (22) niedriger Bilddichte und des von der Vorlage reflektierten Lichtes vorgesehen ist und daß
- - die Steuereinrichtung die Entwicklungsvorspannung in Abhängigkeit von dem Verhältnis der mit der Detektorvorrichtung (18) niedriger Bilddichte (OD1) und des von der Vorlage reflektierten Lichtes (OD2) einstellt.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die optischen Achsen der Elemente des einen
Fühleinrichtungs-Paars (8a) einen Winkel von etwa 120° miteinander
einschließen.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Patentansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Achsen der
Elemente des anderen Fühleinrichtungs-Paars (8b) einen Winkel
von 26° miteinander einschließen.
4. Bildaufzeichnungsgerät nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungs-Paare (8a,
8b) jeweils Fenster (8a1, 8b1) zum Abgeben von Licht und
jeweils Fenster (8a2, 8b2) zum Empfangen von Licht aufweisen.
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D2 | Grant after examination | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PATENTANSPRUCH 1, SPALTE 19, ZEILE 18 "LANTENTE" AENDERN IN "LATENTE" SPALTE 20, "NACH DER ZEILE 9""ERMITTELTEN INTENSITAET DES VON DEM BEZUGSDICHTEMUSTER (22)" EINFUEGEN |
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8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE 3. NEBENKLASSE "G03G 15/22" IST ZU STREICHEN |
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