DE69215610T2 - Messungen mittels elektrostatischen Voltmetern bei Toner-Testmustern zur Kompensierung der Messungen bei entwickelten Testmustern mit einem IR-Densitometer - Google Patents

Messungen mittels elektrostatischen Voltmetern bei Toner-Testmustern zur Kompensierung der Messungen bei entwickelten Testmustern mit einem IR-Densitometer

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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein die Bilderzeugung mit Farbhervorhebung und insbesondere die Bildung von Drei-Niveau-Bildern mit Farbhervorhebung in einem Durchlauf.
  • Die Erfindung kann auf dem Gebiet der elektrostatographischen Bilderzeugung oder des Druckens verwendet werden. In der Praxis der herkömmlichen, elektrostatographischen Bilderzeugung ist es das allgemeine Vorgehen, elektrostatische Ladungsbilder auf einer elektrostatographischen Oberfläche zu erzeugen, indem zuerst ein Photorezeptor gleichförmig aufgeladen wird. Der Photorezeptor umfaßt eine ladungenzurückhaltende Oberfläche. Die Ladung wird selektiv nach Maßgabe eines Musters von Anregungsstrahlung zerstreut, das den ursprünglichen Bildern entspricht. Die selektive zerstreuung der Ladung läßt ein latentes Ladungsmuster auf der Bilderzeugungsoberfläche zurück, das den durch die Strahlung nicht belichteten Bereichen entspricht.
  • Dieses Ladungsmuster wird durch Entwickeln mit Toner sichtbar gemacht. Der Toner ist allgemein ein farbiges Pulver, das an dem Ladungsmuster durch elektrostatische Anziehung anhaftet.
  • Das entwickelte Bild wird dann an der Bilderzeugungsoberfläche fixiert oder auf einen Empfangsträger, wie unbehandeltes Papier, übertragen, auf dem es durch geeignete Einschmelztechniken fixiert wird.
  • Der Grundgedanke der elektrostatographischen Drei-Niveau-Bilderzeugung mit Farbhervorhebung ist in US-A-4,078,929 beschrieben, das auf den Namen von Gundlach erteilt worden ist. Das an Gundlach erteilte Patent lehrt die Verwendung von elektrostatographischer Drei-Niveau-Bilderzeugung als ein Mittel, eine Bilderzeugung mit Farbhervorhebung in einem einzigen Durchlauf zu erzielen. Wie es darin geoffenbart ist, wird das Ladungsmuster mit Tonerteilchen einer ersten und einer zweiten Farbe entwickelt. Die Tonerteilchen von einer der Farben sind positiv geladen und die Tonerteilchen der anderen Farbe sind negativ geladen. Bei einer Ausführungsform werden die Tonerteilchen einem Entwickler zugeführt, der eine Mischung aus reibungselektrisch relativ positiven und relativ negativen Trägerteilchen umfaßt. Die Trägerteilchen tragen jeweils die relativ negativen und relativ positiven Tonerteilchen. Ein solcher Entwickler wird allgemein dem Ladungsmuster zugeführt, indem er über die Bilderzeugungsoberfläche geschüttet wird, die das Ladungsmuster trägt. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Tonerteilchen dem Ladungsmuster durch ein Paar Magnetbürsten dargeboten. Jede Bürste führt einen Toner einer Farbe und einer Ladung zu. Bei einer noch anderen Ausführungsform sind die Entwicklungssysteme auf ungefähr die Hintergrundspannung vorgespannt. Solches Vorspannen ergibt ein entwickeltes Bild verbesserter Farbschärfe.
  • Bei der elektrostatographischen Bilderzeugung mit Farbhervorhebung, wie sie durch Gundlach gelehrt wird, wird der elektrostatographische Kontrast auf der ladungenzurückhaltenden Oberfläche oder dem Photorezeptor auf drei Niveaus unterteilt, statt zwei Niveaus, wie es der Fall bei der herkömmlichen, elektrostatographischen Bilderzeugung ist. Der Photorezeptor wird typischerweise auf -900 Volt aufgeladen. Er wird bildweise belichtet, so daß ein Bild, das geladenen Bildbereichen entspricht (die nachfolgend durch Entwicklung des geladenen Bereiches entwickelt werden, d.h. CAD), auf dem vollen Photorezeptorpotential (Vcad oder Vddp) bleibt. Vddp ist die Spannung auf dem Photorezeptor aufgrund des Spannungsverlustes, während der Photorezeptor (P/R) bei Abwesenheit von Licht aufgeladen bleibt, was sonst als Dunkelzerfall bekannt ist. Das andere Bild wird belichtet, den Photorezeptor auf sein Restpotential, d.h. Vdad oder Vc (typischerweise -100 Volt) zu entladen, das den entladenden Bereichen des Bildes entspricht, die nachfolgend durch Entwicklung der entladenen Bereiche (DAD) entwikkelt werden, und der Hintergrundbereich wird so belichtet, daß das Photorezeptorpotential auf den halben Wert zwischen den Vcad und dem Vdad Potential (typischerweise -500 Volt) verringert wird, und wird als Vweiß oder VW bezeichnet. Der Entwickler zum Entwickeln der aufgeladenen Bereiche ist typischerweise ungefähr 100 Volt näher an Vcad als Vweiß (ungefähr -600 Volt) vorgespannt, und das Entwicklersystem für die Entwicklung der entladenen Bereiche ist auf ungefähr -100 Volt näher an Vdad als an Vweiß (ungefähr 400 Volt) vorgespannt. Wie man erkennt, muß die Hervorhebungsfarbe keine verschiedene Farbe sein, aber kann andere unterscheidende Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise kann ein Toner magnetisch und der andere nichtmagnetisch sein.
  • Die vorliegende Erfindung schafft das Erzeugen von Drei- Niveau-Bildern auf einer ladungenzurückhaltenden Oberfläche, das die Schritte umfaßt: Bewegen der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen vorbei, die eine Aufladestation, wo die genannte ladungenzurückhaltenden Oberfläche gleichförmig aufgeladen wird, und eine Entwicklungsstation einschließen, die mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten umfaßt: Bilden eines Drei-Niveau-Bildes auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche, wobei das genannte Drei-Niveau-Bild zwei Bilder bei unterschiedlichen Spannungsniveaus und ein Hintergrundspannungsniveau umfaßt; gekennzeichnet durch Bilden von Prüfmustern unterschiedlicher Spannungsniveaus auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche; Verwenden der genannten mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten, Entwickeln der genannten Prüfmuster mit unterschiedlichem Entwickler; Messen des Spannungsniveaus von einem der genannten Prüfmuster vor dessen Entwicklung und Erzeugen von Signalen, die für das gemessene Spannungsniveau repräsentativ sind; Verwenden eines Entwicklungsmeßfühlers, der den Entwicklungsgrad des genannten einen der genannten Prüfmuster mißt; Vergleichen des genannten gemessenen Spannungsniveaus mit einem Sollwert; wenn das gemessene Spannungsniveau oberhalb des genannten Sollwerts ist Erhöhen der Messung des genannten Entwicklungsmeßfühlers um eine Größe, die der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau proportional ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Erzeugen von Drei-Niveau-Bildern auf einer ladungenzurückhaltenden Oberfläche, wobei die genannte Vorrichtung umfaßt: eine Vorrichtung zum Bewegen der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen vorbei, die eine Aufladestation, wo die genannte ladungenzurückhaltenden Oberfläche gleichförmig aufgeladen wird, und eine Entwicklungsstation einschließen, die mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten umfaßt: eine Einrichtung zum Bilden eines Drei- Niveau-Bildes auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche, wobei das genannte Drei-Niveau-Bild zwei Bilder bei unterschiedlichen Spannungsniveaus und ein Hintergrundspannungsniveau umfaßt;gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bilden von Prüfmustern unterschiedlicher Spannungsniveaus auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche; Einrichtungen zum Entwickeln der genannten Prüfmuster mit unterschiedlichem Entwickler; eine Einrichtung zum Messen des Spannungsniveaus von einem der genannten Prüfmuster vor dessen Entwicklung und Erzeugen von Signalen, die für das gemessene Spannungsniveau repräsentativ sind; eine Einrichtung zum Messen des Entwicklungsgrads des genannten einen der genannten Prüfmuster; eine Einrichtung zum Vergleichen des genannten gemessenen Spannungsniveaus mit einem Sollwert; eine Einrichtung zum Erhöhen der Messung des genannten Entwicklungsmeßfühlers um eine Größe, die der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau proportional ist, wenn das gemessene Spannungsniveau oberhalb des genannten Sollwerts ist.
  • Eine Mehrzahl von elektrostatischen Voltmetern (ESV) wird verwendet, die Messungen des Infrarotdensitometers (IRD) der schwarzen und farbigen Prüfmuster in einer Drei-Niveau- Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Durchlauf einzustellen. Die elektrostatischen Voltmeter zum Messen des schwarzen und des farbigen Prüfmusters werden relativ zu den aktiven Elementen einer elektrostatographischen Verarbeitungseinheit so angeordnet, daß ihre Spannungsniveaus vor deren Entwicklung gemessen werden können. Wenn die gemessene Spannung des schwarzen Prüfmusters oberhalb eines Sollwertes ist, der in einem Speicher gespeichert ist (hohes Entwicklungsfeld), wird die Infrarotdensitometermessung für dieses Prüfmuster um eine Größe erhöht, die dem Spannungsfehler oder der Spannungsdifferenz proportional ist. Bei dem farbigen Tonermuster werden Messungen unter Verwendung eines elektrostatischen Voltmeters, das stromaufwärts der Entwicklungsbaueinheit angeordnet ist, und die Dunkelzerfallsprojektions auf die Farbbaueinheit verwendet, um eine ähnliche Korrektur an den Messungen des Infrarotdensitometers des farbigen Tonermusters vorzunehmen (aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, weil sich bei Farbe eine niedrigere Spannung in einem höheren Entwicklungsfeld ergibt).
  • Fig. 1a ist eine graphische Darstellung eines Photorezeptor- Potentials als Funktion der Belichtung bei einem latenten Drei-Niveau-Ladungsbild.
  • Fig. 1b ist eine graphische Darstellung des Photorezeptor-Potentials, die die Eigenschaften eines latenten Bildes mit Farbhervorhebung und Einzeldurchlauf darstellt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Druckgeräts, die die elektrostatographischen Bauteile einer elektrostatographischen Verfahrensbaugruppe zeigt; und
  • Fig. 3 ist ein Diagramm der elektrostatographischen Arbeitsstationen des Druckgeräts, das in Fig. 2 gezeigt ist, die die aktiven Teile zur Bilderzeugung sowie Steuerelemente einschließen, die betriebsmäßig damit verbunden sind.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Wechselwirkung zwischen den aktiven Bauteilen der elektrostatographischen Verfahrensbaugruppe und den Steuerungseinrichtungen darstellt, die verwendet werden, um sie zu steuern.
  • Zum besseren Verständnis des Konzepts der Drei-Niveau-Bilderzeugung mit Farbhervorhebung wird nun eine Beschreibung davon unter Bezugnahme auf die Fig. 1a und 1b gegeben. Fig. 1a zeigt eine photoinduzierte Entladungskurve (PIDC) für ein latentes Drei-Niveau-Ladungsbild gemäß der vorliegenden Erfindung. Hier ist V&sub0; das anfängliche Ladungsniveau, Vddp (VCAD) das Dunkelentladungspotential (unbelichtet), VW (VMod) das weiße oder Hintergrundentladungsniveau und Vc (VDAD) das Restpotential des Photorezeptors (volle Belichtung unter Verwendung einer Drei- Niveau-Rasterausgangsabtastvorrichtung ROS). Die nominalen Spannungswerte für VCAD, VMod und VDAD sind beispielsweise 788, 423 bzw. 123.
  • Eine Farbunterscheidung bei der Entwicklung des latenten Ladungsbildes wird erreicht, wenn der Photorezeptor durch zwei hintereinander angeordnete Entwicklungsbaueinheit oder in einem einzigen Durchlauf hindurchgeht, indem die Baueinheit auf Spannungen elektrisch vorgespannt werden, die gegenüber der Hintergrundspannung VMod verschoben sind, wobei die Verschiebungsrichtung von der Polarität oder dem Vorzeichen des Toners in dem Baueinheit abhängt. Ein Baueinheit (zum Zweck der Darstellung das zweite) enthält Entwickler mit schwarzem Toner, der reibungselektrische Eigenschaften (positiv geladen) derart hat, daß der Toner zu den am höchsten aufgeladenen (Vddp) Bereichen des latenten Bildes durch das elektrostatische Feld zwischen dem Photorezeptor und den Entwicklungswalzen bewegt wird, die auf Vschwarze Vorspannung (Vbb) vorgespannt sind, wie es in Fig. 1b gezeigt ist. Im Gegensatz wird die reibungselektrische Ladung (negative Ladung) bei dem gefärbten Toner in dem ersten Baueinheit so gewählt, daß der Toner in Richtung zu Teilen des latenten Bildes auf Restpotential VDAD durch das elektrostatische Feld bewegt wird, das zwischen dem Photorezeptor und den Entwicklungswalzen in dem ersten Baueinheit vorhanden ist, die auf VFarbvorspannung (Vcb) vorgespannt sind. Die nominalen Spannungswerte für Vbb und Vcb sind 641 bzw. 294.
  • Wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt ein Farbhervorhebungs-Drucker 2, in dem die Erfindung verwendet werden kann, eine elektrostatographische Verarbeitungseinheit 41 eine elektronische Einheit 6, eine Papierhandhabungseinheit 8 und eine Benutzerschnittstelle (IC) 9. Ein ladungenzurückhaltendes Element in der Form eines Photorezeptorbandes 10 mit aktiver Matrix (AMAT) ist zur Bewegung auf einem Endlosweg an einer Aufladestation A, einer Belichtungsstation B, einer Prüfmuster- Erzeugungsstation C, einer ersten elektrostatischen Voltmeterstation (ESV) D, einer Entwicklungsstation E, einer zweiten, elektrostatischen Voltmeterstation F innerhalb der Entwicklungsstation E, einer Vorübertragungsstation G, einer Tonermuster-Erfassungsstation H, wo entwickelte Tonermuster erfaßt werden, einer Übertragungsstation J, einer Vorreinigungsstation K, einer Reinigungsstation L und einer Einschmelzstation M vorbei angebracht. Das Band 10 bewegt sich in der Richtung des Pfeils 16, um aufeinanderfolgende Abschnitte davon der Reihe nach durch die verschiedenen Arbeitsstationen fortzubewegen, die auf dem Bewegungsweg davon angeordnet sind. Das Band 10 wird um eine Mehrzahl von Walzen 18, 20, 22, 24 und 25 herum angetrieben, wobei die erstere von ihnen als eine Antriebswalze verwendet werden kann und die letzteren verwendet werden können, geeignetes Spannen für das Photorezeptorband 10 zu schaffen. Der Motor 26 dreht die Walze 18, um das Band 10 in Richtung des Pfeils 16 fortzubewegen. Die Walze 18 ist mit dem Motor 26 durch eine geeignete Einrichtung, wie einen Riemenantrieb, der nicht gezeigt ist, verbunden. Das Photorezeptorband kann einen flexiblen Bandphotorezeptor umfassen. Typische Bandphotorezeptoren sind in US-A-5 019 859, US-A-4,588,667, US-A-4,654,284 und US-A-4,780,385 geoffenbart.
  • Wie man weiter unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 sehen kann, laufen anfangs aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes 10 durch die Aufladestation A. In der Aufladestation A lädt eine primäre Koronaaufladevorrichtung in der Form einer Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet ist, das Band 10 auf ein selektiv hohes, gleichförmiges, negatives Potential V&sub0; auf. Wie es oben angemerkt worden ist, zerfällt die Anfangsladung auf eine Dunkelzerfallentladungsspannung Vddp(VCAD). Die Dielektrikum-Aufladevorrichtung ist eine Koronaaufladevorrichtung, die eine Koronaaufladeelektrode 30 und eine leitende Abschirmung 32 einschließt, die der Elektrode benachbart angeordnet ist. Die Elektrode ist mit einem relativ dicken dielektrischem Material beschichtet. Eine Wechselspannung wird an die dielektrisch beschichtete Elektrode über die Stromquelle 34 angelegt und eine Gleichspannung wird an die Abschirmung 32 über eine Stromversorgung 36 angelegt. Die Lieferung von Ladung zu der photoleitenden Oberfläche wird mittels eines Verschiebestroms oder einer kapazitiven Kopplung durch das dielektrische Material durchgeführt. Der Ladungsfluß zu dem Photorezeptor P/R 10 wird mittels der Gleichvorspannung geregelt, die an die Abschirmung der Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung angelegt wird. Mit anderen Worten wird der Photorezeptor auf die an die Abschirmung 32 angelegte Spannung aufgeladen. Wegen weiterer Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise der Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung wird auf US-A-4,086,650 Bezug genommen, das an Davis u.a. am 25. April 1978 erteilt worden ist.
  • Eine Rückkopplungs-Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung 38, die eine dielektrisch beschichtete Elektrode 40 und leitende Abschirmung 42 umfaßt, wechselwirkt betriebsmäßig mit der Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung 28, um eine integrierte Aufladeeinrichtung (ICD) zu bilden. Eine Wechselstromversorgung 44 ist betriebsmäßig mit der Elektrode 40 verbunden, und eine Gleichstromversorgung 46 ist betriebsmäßig mit der leitenden Abschirmung 42 verbunden.
  • Als nächstes werden die aufgeladenen Abschnitte der Photorezptoroberfläche durch die Belichtungsstation B hindurchbewegt. In der Belichtungsstation B wird der gleichförmig aufgeladene Photorezeptor oder die ladungenzurückhaltende Oberfläche 10 einer Eingangs- und/oder Ausgangsabtastvorrichtung 48 auf Lasergrundlage ausgesetzt, die bewirkt, daß die ladungenzurückhaltende Oberfläche nach Maßgabe des Ausgangs von der Abtastvorrichtung entladen wird. Vorzugsweise ist die Abtastvorrichtung eine Drei-Niveau-Laser-Rasterausgangsabtastvorrichtung (ROS). Alternativ könnte die Rasterausgangsabtastvorrichtung durch eine herkömmliche, elektrostatographische Belichtungsvorrichtung ersetzt werden. Die Rastausgangsabtastvorrichtung umfaßt Optik, Meßfühler, eine Laserröhre und eine residente Steuerungs- oder Bildelementschaltungskarte.
  • Der Photorezeptor, der anfangs auf eine Spannung v&sub0; aufgeladen wird, unterliegt einem Dunkelzerfall auf ein Niveau Vddp oder VCAD, das ungefähr -900 Volt ist, um Bilder mit Entwicklung geladener Bereiche zu bilden. Wenn in der Belichtungsstation B belichtet wird, wird er auf Vc oder VDAD von ungefähr gleich - 100 Volt entladen, um ein Bild mit Entwicklung entladener Bereiche zu bilden, was nahe Null- oder Massepotential in den Farbhervorhebungsteilen (d.h. eine von schwarz verschiedene Farbe) des Bildes ist. Vergleiche Fig. 1a. Der Photorezeptor wird auch auf Vw oder Vmod von ungefähr gleich minus 500 Volt in den Hintergrundbereichen (weißen Bereichen) entladen.
  • Ein Mustergenerator 52 (Fig. 3 und 4) in der Form einer herkömmlichen Belichtungseinrichtung, die für einen solchen Zweck verwendet wird, ist an der Mustererzeugungsstation C angeordnet. Er dient dazu, Tonerprüfmuster in dem Vorlagenzwischenbereich zu erzeugen, die in einem entwickelten und einem unentwickelten Zustand zum Steuern verschiedener Verfahrensfunktionen verwendet werden. Ein Infrarotdensitometer (IRD) 54 wird verwendet, um das Reflexionsvermögen der Prüfmuster zu erfassen oder zu messen, nachdem sie entwickelt worden sind.
  • Nach der Mustererzeugung wird der Photorezeptor durch eine erste, elektrostatische Voltmeterstation (ESV) D bewegt, wo ein elektrostatisches Voltmeter (ESV&sub1;) 55 angeordnet ist, um gewisse, elektrostatische Ladungsniveaus (d.h. VDAD, VCAD, VMod und Vtc) auf dem Photorezeptor vor der Bewegung dieser Bereiche des sich durch die Entwicklungsstation E bewegenden Photorezeptors zu erfassen oder abzulesen.
  • In der Entwicklungsstation E bewegt ein Magnetbürstenentwicklungssystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 56 bezeichnet ist, Entwicklermaterialien in Berührung mit den latenten Ladungsbildern auf dem Photorezeptor. Das Entwicklungssystem 56 umfaßt eine erste und eine zweite Entwicklungsbaueinheit 58 und 60. Vorzugsweise schließt jede Magnetbürsten-Entwicklungsbaueinheit ein Paar von Magnetbürsten-Entwicklungswalzen ein. Somit enthält die Baueinheit 58 ein Paar Walzen 62, 64, während die Baueinheit 60 ein Paar Magnetbürstenwalzen 66, 68 enthält. Jedes Paar Walzen bewegt sein entsprechendes Entwicklermaterial in Berührung mit dem latenten Bild vorwärts. Eine geeignete Entwicklervorspannung wird über Stromversorgungen 70 und 71 durchgeführt, die elektrisch mit der entsprechenden Entwicklungsbaueinheit 58 und 60 verbunden sind. Ein Paar Tonernachfülleinrichtungen 72 und 73 (Fig. 2) ist vorgesehen, um Toner zu ersetzen, wenn er von den Entwicklungsbaueinheiten 58 und 60 entleert wird.
  • Eine Farbunterscheidung bei der Entwicklung des latenten Ladungsbildes wird erzielt, indem der Photorezeptor an den zwei Entwicklungsbaueinheiten 58 und 60 in einem einzigen Durchlauf vorbei bewegt wird, wobei die Magnetbürstenwalzen 62, 64, 66 und 68 elektrisch auf Spannungen vorgespannt sind, die gegenüber der Hintergrundspannung VMod verschoben sind, wobei die Verschiebungsrichtung von der Polarität des Toners in dem Baueinheit abhängt. Eine Baueinheit, beispielsweise 58 (zum Zweck der Darstellung das erste) enthält roten, leitenden Magnetbürstenentwickler (CMB) 74, der solche reibungselektrischen Eigenschaften (d.h., negative Ladung) aufweist, daß er zu den am wenigsten hoch aufgeladenen Bereichen auf dem Potential VDAD der latenten Bilder durch das elektrostatische Entwicklungsfeld (VDAD-VFarbvorspannung) zwischen dem Photorezeptor und den Entwicklungswalzen 62, 64 bewegt wird. Diese Walzen sind vorgespannt, wobei eine zerhackte Gleichvorspannung über die Stromversorgung 70 verwendet wird.
  • Die reibungselektrische Ladung auf dem leitenden, schwarzen Magnetbürstenentwickler 76 in der zweiten Baueinheit wird so gewählt, daß der schwarze Toner in Richtung zu den Teilen der latenten Bilder auf dem am höchsten aufgeladenen Potential VCAD durch das elektrostatische Entwicklungsfeld (VCAD - Vschwarze Vorspannung) bewegt wird, das zwischen dem Photorezeptor und den Entwicklungswalzen 66, 68 vorhanden ist. Diese Walzen werden ebenso wie die Walzen 62, 64 vorgespannt, indem eine zerhackte Gleichvorspannung über die Stromversorgung 71 verwendet wird. Mit zerhackter Gleichvorspannung (CDC) ist gemeint, daß die an die Entwicklungsbaueinheit angelegte Baueinheitvorspannung zwischen zwei Potentialen abgewechselt wird, einem, das grob die normale Vorspannung für den Entwickler zur Entwicklung entladener Bereiche darstellt, und dem anderen, das eine Vorspannung darstellt, die beträchtlich negativer als die normale Vorspannung ist, wobei erstere mit V Vorspannung niedrig und letztere mit Vvorupannung hoch gekennzeichnet ist. Dieser Wechsel der Vorspannung findet auf periodische Weise mit einer gegebenen Frequenz statt, wobei die Periode von jedem Zyklus zwischen zwei Vorspannungswerten mit einem Tastverhältnis von 5- 10% (Prozent des Zyklus bei Vvorspannung hoch) und 90-95% bei Vvorspannung niedrig aufgeteilt ist. In dem Fall des Bildes mit Entwicklung der geladenen Bereiche sind die Amplituden von Vvorspannung niedrig und von Vvorspannung hoch ungefähr die gleichen wie in dem Fall der Baueinheit für die Entwicklung von entladenen Bereichen, aber die Wellenform ist in dem Sinn umgekehrt, daß die Vorspannung bei der Baueinheit zur Entwicklung geladener Bereiche auf Vvorspannung hoch bei einem Tastverhältnis von 90-95% ist. Das Umschalten der Entwicklervorspannung zwischen Vvorspannung hoch und Vvorepannung niedrig wird automatisch über die Stromversorgungen 70 und 74 ausgeführt. Wegen weiterer Einzelheiten, die die zerhackte Gleichvorspannung betreffen, wird auf EP-A-0429309, veröffentlicht am 29. Mai 1991, Bezug genommen, die der US Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 440,913 entspricht, die am 22. November 1989 im Namen von Germain u.a. eingereicht und auf denselben Zessionar übertragen worden ist.
  • Im Gegensatz zu der herkömmlichen Drei-Niveau-Bilderzeugung, wie sie oben angegeben worden ist, werden die Vorspannungen der Entwicklungsbaueinheit für die Entwicklung der geladenen Bereiche und die Entwicklung der entladenen Bereiche auf einen einzigen Wert gesetzt, der von der Hintergrundspannung um ungefähr -100 Volt verschoben ist. Während der Bildentwicklung wird eine einzige Entwicklervorspannung fortlaufend an jede der Entwicklungsbaueinheiten angelegt. Anders ausgedrückt, hat die Vorspannung für jede Entwicklungsbaueinheit ein Tastverhältnis von 100%.
  • Da das zusammengesetzte Bild, das auf dem Photorezeptor entwickelt ist, aus positivem und negativem Toner besteht, wird ein negatives Vorübertragungs-Dielektrikum-Koronaaufladeglied 100 an der Vorübertragungsstation G vorgesehen, um den Toner zur wirksamen Übertragung auf einen Träger unter Verwendung einer positiven Koronaentladung vorzubereiten.
  • Nach der Bildentwicklung wird ein Blattträgermaterial 102 (Fig. 3) in Berührung mit dem Tonerbild in der Übertragungsstation J bewegt. Das Blattträgermaterial wird zu der Übertragungsstation J durch eine herkömmliche Blattzuführvorrichtung befördert, die einen Teil der Papierhandhabungseinheit 8 umfaßt. Vorzugsweise schließt die Blattzuführvorrichtung eine Zuführrolle ein, die das oberste Blatt eines Kopierblattstapels berührt. Die Zuführrolle dreht sich, um das oberste Blatt von dem Stapel zu einer Rutsche zu befördern, die das sich fortbewegende Blattträgermaterial in Berührung mit der photoleitenden Oberfläche des Bandes 10 in zeitlich abgestimmter Abfolge bringt, so daß das Tonerpulverbild, das darauf entwikkelt ist, das sich fortbewegende Blattträgermaterial an der Übertragungsstation J berührt.
  • Die Übertragungsstation J schließt eine Übertragungs-Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung 104 ein, die positive Ionen auf die Rückseite des Blattes 102 sprüht. Dies zieht negativ geladene Tonerpulverbilder von dem Band 10 auf das Blatt 102 an. Eine Ablöse-Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung 106 ist auch zum Erleichtern des Abstreifens der Blätter von dem Band 10 vorgesehen.
  • Nach der Übertragung fährt das Blatt fort, sich in Richtung des Pfeils 108 auf einem Förderer (nicht gezeigt) zu bewegen, der das Blatt zu der Einschmelzstation M vorwärtsbewegt. Die Einschmelzstation M schließt eine Einschmelzvorrichtung ein, die allgemein mit dem Bezugszeichen 120 bezeichnet ist und das übertragene Pulverbild dauerhaft auf dem Blatt 102 fixiert. Vorzugsweise umfaßt die Einschmelzvorrichtung 120 eine geheizte Einschmelzwalze 122 und eine Gegendruckwalze 124. Das Blatt 102 läuft zwischen der Einschmelzwalze 122 und der Gegendruckwalze 124 hindurch, wobei das Tonerpulverbild die Einschmelzwalze 122 berührt. Auf diese Weise wird das Tonerpulverbild dauerhaft auf dem Blatt 102 fixiert, nachdem man es hat abkühlen lassen. Nach dem Einschmelzen leitet eine Rutsche, nicht gezeigt, die sich fortbewegenden Blätter 102 zu Auffangkörben 126 und 128 (Fig. 2) zur anschließenden Entnahme von dem Druckgerät durch die Betriebsperson.
  • Nachdem das Blattträgermaterial von der photoleitenden Oberfläche des Bandes 10 getrennt worden ist, werden die restlichen Tonerteilchen, die von den bildfreien Bereichen auf der photoleitenden Oberfläche getragen werden, von ihr entfernt. Diese Teilchen werden in der Reinigungsstation L entfernt. Ein Reinigungsgehäuse 130 trägt darin zwei Reinigungsbürsten 132, 134, die zur Gegendrehung in bezug zueinander gelagert sind und jeweils in Reinigungsbeziehung zu dem Photorezeptorband 10 gehalten sind. Jede Bürste 132, 134 hat eine allgemein zylindrische Form, wobei die lange Achse allgemein parallel zu dem Photorezeptorband 10 und quer zu der Bewegungsrichtung 16 des Photorezeptors angeordnet ist. Bürsten 132, 134, von denen jede eine große Anzahl Isolierfasern hat, sind an einem Grundelement angebracht, wobei jedes Grundelement jeweils zur Drehung gelagert ist (Antriebselemente sind nicht gezeigt). Der Toner wird typischerweise von den Bürsten entfernt, indem eine Abstreifstange verwendet wird, und der derart entfernte Toner wird mit Luft, die durch eine Unterdruckquelle (nicht gezeigt) bewegt wird, durch den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Photorezeptorband 10 durch die Isolierfasern hindurchbefördert und durch einen Kanal ausgeblasen, der nicht gezeigt ist. Eine typische Bürstendrehzahl ist 1300 UpM (136 rad s&supmin;¹), und die Bürsten-Photorezeptor-Wechselwirkung ist üblicherweise ungefähr 2 mm. Die Bürsten 132, 134 schlagen gegen Abstreifstangen (nicht gezeigt) zum Entfernen von Toner, der von den Bürsten getragen wird, und zum Durchführen einer geeigneten Reibungsaufladung der Bürstenfasern.
  • Nach dem Reinigen flutet eine Entladungslampe 140 die photoleitende Oberfläche 10 mit Licht, um jegliche restlichen, negativen, elektrostatischen Ladungen, die verblieben sind, vor deren Aufladung für die nachfolgenden Bilderzeugungszyklen abzuleiten. Hierfür ist ein Lichtleiter 142 vorgesehen. Ein weiterer Lichtleiter 144 dient dazu, die Rückseite des Photorezeptors stromabwärts von der Übertragungs-Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtung 100 zu beleuchten. Der Photorezeptor wird auch einer Flutbeleuchtung von der Lampe 140 über einen Lichtkanal 146 ausgesetzt.
  • Fig. 4 zeigt die Verbindung zwischen den aktiven Bauteilen der elektrostatographischen Verarbeitungsbaugruppe 4 und den Meßfühlern oder Meßeinrichtungen&sub1; die verwendet werden, sie zu steuern. Wie es hier dargestellt ist, sind ESV&sub1;, ESV&sub2; und IRD 54 betriebsmäßig mit einer Steuerungsschaltungsplatte 150 durch einen Analog/Digitalwandler 152 verbunden. ESV&sub1; und ESV&sub2; erzeugen analoge Messungen in dem Bereich von 0 bis 10 Volt, die durch einen Analog/Digitalwandler 152 in digitale Werte im Bereich von 0-255 umgewandelt werden. Jedes Bit entspricht 0,040 Volt (10/255), was Photorezeptorspannungen im Bereich von 0-1500 äquivalent ist, wo ein Bit gleich 5,88 Volt (1500/ 255) ist.
  • Der digitale Wert, der den analogen Messungen entspricht, wird in Verbindung mit einem nichtflüchtigen Speicher (NVM) 156 durch Firmware verarbeitet, der Teil der Steuerungsschaltungskarte 150 ist. Die dort eingetroffenen, digitalen Werte werden durch einen Digital/Analogwandler 158 zur Verwendung beim Steuern der Rasterausgangsabtastvorrichtung 48, der Dielektrikum-Koronaaufladevorrichtungen 28, 90, 104 und 106 umgewandelt. Tonerabgabevorrichtungen 160 und 162 werden durch die digitalen Werte gesteuert. Sollwerte zum Verwenden beim Setzen und Einstellen des Betriebs der aktiven Maschinenbauteile werden in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
  • Das Infrarotdensitometer 54 wird verwendet, um die Tonerkontroll zu überwachen, die in Zwischenvorlagenzonen geschrieben und durch die Entwicklungsbaueinheiten 58 und 60 entwickelt worden sind. Für eine niedrige, entwickelte Masse sind die Reflexionsinfrarotdensitometer ziemlich empfindlich auf die vorhandene Tonermenge, wobei aber die Menge an entwickeltem Toner sehr empfindlich auf kleine Änderungen in dem Musterentwicklungsfeld ist. Wenn die entwickelte Masse des Musters erhöht wird, wird die Empfindlichkeit auf Spannungsänderungen verringert, aber der Ausgang des Infrarotdensitometers leidet an einem verringerten Signal/Rauschverhältnis. Die Tonermusterspannung kann sich aus vielen Gründen ändern, einschließlich Schmutz- (d.h., Toner) -aufbau auf der Mustergeneratorlinse, Änderungen bei den Belichtungsleuchtdioden des Mustergenerators, Änderungen (Ermüdung, Dunkelzerfall, usw.) bei der photoinduzierten Ladungskurve (PIDC) des Photorezeptors. In einem elektrostatographischen Drei-Niveau-System wird die Musterspannung für schwarzen Toner auch durch das falsche Vorzeichen der Farbhintergrundentwicklung und eines Spannungsverlustes über die Leitfähigkeit der Farbentwicklungsbürste beeinflußt.
  • ESV&sub1; und ESV&sub2; überwachen die verschiedenen Kontrollmusterspannungen, um eine Rückkopplungssteuerung zu ermöglichen. Während das System konstant die Mustergeneratorbelichtung einstellt, um die Tonermusterspannung auf ihrem richtigen Sollwert zu halten, sind kleine Fehler bei der Musterspannung unvermeidbar. Dies kann kleine Änderungen bei dem Musterentwicklungsfeld und damit verbundene Änderungen bei der entwickelten Mustermasse ergeben. Dies wiederum kann schließlich zu Verschiebungen bei der Tonerkonzentration der Entwicklungsbaueinheit führen.
  • Jedoch wird dieses Problem vermieden, indem die elektrostatischen Voltmetermessungen verwendet werden, die Messungen des Infrarotdensitometers von jedem Tonermuster einzustellen. Für das schwarze Tonermuster werden ESV&sub2; Messungen verwendet, die Musterspannung zu überwachen. Wenn die Spannung oberhalb des Sollwertes (hohes Entwicklungsfeld) ist, wird die Messung des Infrarotdensitometer um eine Größe erhöht, die dem Spannungsfehler oder der Spannungsdifferenz proportional ist. Im Gegensatz wird, wenn Vtb unterhalb des Sollwerts ist, die Messung des Infrarotdensitometers um eine solche Größe verringert.
  • Für das Farbtonermuster werden ESV&sub1; Messungen und die Dunkelzerfallsprojektion auf die Farbbaueinheit verwendet, um eine ähnliche Korrektur bei den Messungen des Infrarotdensitometers des Farbtonermusters vorzunehmen (aber mit entgegengesetztem Vorzeichen, weil sich für Farbe eine niedrigere Spannung in einem höheren Entwicklungsfeld ergibt). Hierfür werden ESV&sub1; und ESV&sub2; verwendet, die Ladung auf dem Farbtonermuster zu messen, und eine interpolierter Wert wird aus diesen gemessenen Werte gemäß der Formel berechnet:
  • Vtc@Farbe = Vtc@ESV&sub1; - 0,465 x (VMod@ESV&sub1; - VMod@ESV&sub2;)
  • Eine Analyse von Daten verschiedener unterschiedlicher Photorezeptoren mit aktiver Matrix gibt eine Korrelation zwischen dem Dunkelzerfall für zwei verschiedene Spannungen an:
  • a. Aufladung auf 1000 Volt, dann auf 450 Volt belichtet.
  • b. Aufladung auf 1000 Volt, dann auf 250 Volt belichtet.
  • Die Korrelation wird gegeben zu:
  • ΔV&sub2; = ΔV&sub1; [3/(2 + V&sub1;/V2)] (1)
  • Der nominale Wert für Vtc ist 247 Volt bei ESV&sub1;. Der nominale Wert für VMod bei der Farbbaueinheit ist 450 Volt. VMod bei ESV&sub1; ist ungefähr 500 Volt und VMod bei ESV&sub2; ist ungefähr 425 Volt. Für diese nominalen Werte ist die Konstante in Gleichung (1) 0,745.
  • Zum Steuern der dazwischenliegenden Spannung VMod werden unter Verwendung von ESV&sub1; und ESV&sub2; Messungen gemacht, und eine Interpolation wird zwischen den zwei Messung gemacht, um die Hintergrundspannung VMod bei der Farbentwicklungsbaueinheit zu steuern. Da der Dunkelzerfall beide Messungen beeinflußt, wird die Spannung der Farbbaueinheit automatisch eingestellt, wenn sich der Dunkelzerfall während der Lebensdauer des Photorezeptors ändert. Auf der Grundlage der relativen Positionen von ESV&sub1;, ESV&sub2; und der Farbbaueinheit sowie der Geschwindigkeit (d.h., 206,7 mm/sec) des Photorezeptors, wird die Hintergrundspannung (VMod) bei der Farbbaueinheit berechnet, wobei verwendet wird:
  • VMod@Farbe = 0,38 x VMod@ESV&sub1; +0,62 x Vmod@ESV&sub2;
  • worin:
  • VMod@Farbe das Hintergrundspannungsniveau ist, das von der Belichtungseinrichtung oder der Rasterausgangsabtastvorrichtung 48 hergestellt werden soll; VMod@ESV&sub1; die Hintergrundspannung vor seiner Bewegung an der Entwicklungsbaueinheit 58 vorbei ist; VMod@ESV&sub2; die Hintergrundspannung nach seiner Bewegung an der Entwicklungsbaueinheit 58 vorbei ist
  • und 0,38 und 0,62 als Funktion der relativen Positionen, wo die Hintergrundspannungsniveaus gemessen werden, und der Position der ersten Entwicklungsbaueinheit sowie der Geschwindigkeit der ladungenzurückhaltenden Oberfläche bestimmt werden.
  • Die Farbtonermusterspannung Vtc ist etwas komplizierter, weil die Spannungsmessung für den Dunkelzerfall bei ESV&sub2; nicht verfügbar ist, da die Entwicklung des Tonermusters, wenn es durch die Baueinheit zum Entwickeln entladener Bereiche oder die Farbentwicklungsbaüeinheit hindurch läuft, das Spannungsniveau des Prüfmusters ändert. Jedoch kann der Dunkelzerfall des Farbtonermusters aus dem Dunkelzerfall des dazwischenliegenden Hintergrundspannungsniveaus VMod abgeschätzt werden. Bei den gegenwärtigen Spannungseinstellpunkten ist der Tonermusterdunkelzerfall 0,75 ± 0,05 des Dunkelzerfalls des dazwischenliegenden Hintergrundspannungsniveaus zwischen ESV&sub1; und ESV&sub2;. Somit kann die Farbtonermusterspannung auf die Farbentwicklungsbaueinheit unter Verwendung der Messungen von ESV&sub1; und ESV&sub2; für VMod und der Messung ESV&sub1; für das Farbtonermuster projiziert werden. Die Verwendung dieses Algorithmus verringert die Spannungsänderungen des Farbtonermusters von ± 30 Volt auf ± 4 Volt über den erwarteten Bereich von Änderungen des Photorezeptors.
  • Die Verwendung eines Verhältnisses von Dunkelzerfällen zum Steuern der Farbtonermusterspannung unterscheidet sich von dem Verwenden eines einzigen elektrostatischen Voltmeters zum Berechnen eines angenäherten Dunkelzerfalls, dahingehend, daß:
  • a. es Messungen eines belichteten Photorezeptorzustands (VMod) statt nur des aufgeladenen Zustands verwendet,
  • b. es zwei tatsächliche Messungen der Photorezeptorspannung (VMod@1 und VMod@2) statt einer einzigen elektrostatischen Voltmetermessung und einer angenommenen Spannung verwendet (daß die Ladung auf dem Photorezeptor bei der Dielektrikum- Koronaentladungsvorrichtung die gleiche wie die Spannung ist, die an die Abschirmung der Dielektrikum-Koronaentladungsvorrichtung angelegt wird),
  • c. es keine Annahmen über die funktionale Beziehung zwischen dem Dunkelzerfall und einer Zeit macht, wiederum, weil zwei elektrostatische Voltmetermessungen zur Verfügung stehen.
  • d. es relativ unempfindlich gegenüber dem Spannungsverlust ist, wenn der Photorezeptor durch das Farbentwicklermaterial hindurchläuft (der VMod Spannungsverlust ist nur ungefähr 10 Volt; der Ladungsbereichspannungsverlust kann bis zu 150 Volt sein).
  • Die Farbmusterspannung bei der Farbbaueinheit wird berechnet gemäß:
  • Vtc@Farbe = Vtc@ESV&sub1; - 0,465 x (VMod@ESV&sub1; - VMod@Farbe)
  • = Vtc@ESV&sub1; - 0,75 x (0,62 x VMod@ESV&sub1; - 0,62 VMod@ESV&sub2;)
  • = Vtc@ESV&sub1; - 0,465 x (VMod@ESV&sub1; - VMod@ESV&sub2;)
  • worin:
  • Vtc das Prüfmusterspannungsniveau ist, das bei der Farbbaueinheit durch die Rasterausgangsabtastvorrichtung 48 erzeugt werden soll
  • Vtc@ESV&sub1; das Prüfmusterspannungsniveau ist, bevor sich das Prüfmuster an der Entwicklungsbaubaueinheit 58 vorbeibewegt
  • 0,75 ± 0,05 eine Konstante ist, die von den Prüfdaten abgeleitet wird, und
  • 0,465 eine Konstante ist, die in einem nichtflüchtigen Speicher (NVM) auswählbar ist
  • Im Betrieb erzeugt ESV&sub1; ein erstes Signal, das für die Spannung VMod vor seiner Bewegung an der Baueinheit 58 zum Entwikkeln entladener Bereiche vorbei repräsentativ ist. ESV&sub2; erzeugt ein zweites Signal, das für die VMod Spannung repräsentativ ist, nachdem es an der Baueinheit zum Entwickeln entladener Bereiche vorbeigeht. ESV&sub1; erzeugt ein drittes Signal bei der Spannung Vtc, das für die Farbprüfmusterspannung vor seiner Bewegung an der Baueinheit zum Entwickeln entladener Bereiche vorbei repräsentativ ist. Diese Signale werden dann gemäß den vorstehenden Formeln verwendet, um den Ausgang der Rasterausgangsabtastvorrichtung zu bestimmen, um an dem geeigneten Spannungsniveau VMod bei der Baueinheit zum Entwickeln entladener Bereiche anzukommen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Erzeugen von Drei-Niveau-Bildern auf einer ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10), das die Schritte einschließt:
Bewegen der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10) an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen (A, M) vorbei, die eine Aufladestation (A), wo die genannte ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10) gleichförmig aufgeladen wird, und eine Entwicklungsstation (E) einschließen, die mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten (58, 60) umfaßt:
Bilden eines Drei-Niveau-Bildes auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10), wobei das genannte Drei- Niveau-Bild zwei Bilder bei unterschiedlichen Spannungsniveaus (VCAD, VDAD) und ein Hintergrundspannungsniveau (Vw) umfaßt;
gekennzeichnet durch
Bilden von Prüfmustern unterschiedlicher Spannungsniveaus auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10);
Verwenden der genannten mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten (58, 60), Entwickeln der genannten Prüfmuster mit unterschiedlichem Entwickler;
Messen des Spannungsniveaus (Vtb) von einem der genannten Prüfmuster vor dessen Entwicklung und Erzeugen von Signalen, die für das gemessene Spannungsniveau (Vtb) repräsentativ sind;
Verwenden eines Entwicklungsmeßfühlers (54), der den Entwicklungsgrad des genannten einen der genannten Prüfmuster mißt;
Vergleichen des genannten gemessenen Spannungsniveaus (Vtb) mit einem Sollwert;
wenn das gemessene Spannungsniveau (Vtb) oberhalb des genannten Sollwerts ist Erhöhen der Messung des genannten Entwicklungsmeßfühlers (54) um eine Größe, die der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau (Vtb) proportional ist.
2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das den Schritt einschließt, das Spannungsniveau (Vtc) eines anderen der genannten Prüfmuster vor und nach der Entwicklung zu messen; und
Herstellen einer interpolierten Spannungsmessung (VMod Farbe) aus den zwei Messungen;
Verwenden des genannten Entwicklungsmeßfühlers (54) zum Messen des Entwicklungsgrades des genannten anderen der genannten Prüfmuster;
Vergleichen des genannten interpolierten Spannungsniveaus (VMod@Farbe) mit einem Sollwert;
wenn das genannte interpolierte Spannungsniveau unterhalb des genannten Sollwerts ist, Verringern der Messung des Entwicklungsmeßfühlers (54) um eine Größe, die zu der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau (Vtc) proportional ist.
3. Vorrichtung zum Erzeugen von Drei-Niveau-Bildern auf einer ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10), wobei die genannte Vorrichtung umfaßt:
eine Vorrichtung (18-26) zum Bewegen der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10) an einer Mehrzahl von Arbeitsstationen (A, M) vorbei, die eine Aufladestation (A), wo die genannte ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10) gleichförmig aufgeladen wird, und eine Entwicklungsstation (E) einschließen, die mindestens zwei Entwicklungsbaueinheiten (58, 60) umfaßt:
eine Einrichtung (48) zum Bilden eines Drei-Niveau-Bildes auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10), wobei das genannte Drei-Niveau-Bild zwei Bilder bei unterschiedlichen Spannungsniveaus (Vciw, VDAD) und ein Hintergrundspannungsniveau (Vw) umfaßt;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (52) zum Bilden von Prüfmustern unterschiedlicher Spannungsniveaus auf der genannten ladungenzurückhaltenden Oberfläche (10);
Einrichtungen (58, 60) zum Entwickeln der genannten Prüfmuster mit unterschiedlichem Entwickler;
eine Einrichtung (ESV&sub2;) zum Messen des Spannungsniveaus (Vtb) von einem der genannten Prüfmuster vor dessen Entwicklung und Erzeugen von Signalen, die für das gemessene Spannungsniveau (Vtb) repräsentativ sind;
eine Einrichtung (54) zum Messen des Entwicklungsgrads des genannten einen der genannten Prüfmuster;
eine Einrichtung (150-158) zum Vergleichen des genannten gemessenen Spannungsniveaus (Vtb) mit einem Sollwert;
eine Einrichtung (150-158) zum Erhöhen der Messung des genannten Entwicklungsmeßfühlers (54) um eine Größe, die der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau (Vtb) proportional ist, wenn das gemessene Spannungsniveau oberhalb des genannten Sollwerts ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, die den Schritt einschließt, das Spannungsniveau (Vtc) eines anderen der genannten Prüfmuster vor und nach der Entwicklung zu messen; und
eine Einrichtung (150-158) zum Herstellen einer interpolierten Spannungsmessung (VMod@Farbe) aus den zwei Ablesungen;
eine Einrichtung (54) zum Messen des Entwicklungsgrades des genannten anderen der genannten Prüfmuster;
eine Einrichtung (150-158) zum Vergleichen des genannten interpolierten Spannungsniveaus (VMod@Farbe) mit einem Sollwert;
eine Einrichtung (150-158) zum Verringern der Messung des genannten Entwicklungsmeßfühlers (54) um eine Größe, die der Differenz zwischen dem genannten Sollwert und dem genannten gemessenen Spannungsniveau (Vtc) proportional ist, wenn das genannte interpolierte Spannungsniveau (VMod@ Farbe) unterhalb des genannten Sollwerts ist.
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