DE4113777A1 - Bilderzeugungsverfahren und vorrichtung hierfuer - Google Patents

Bilderzeugungsverfahren und vorrichtung hierfuer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsver­ fahren und eine zugehörige Vorrichtung, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, die bei einem Farbko­ pierer einsetzbar sind, der Farbtoner verwendet, um in aus­ reichender Weise die Menge abgelagerten Toners auf einem fotoleitfähigen Element oder die Bilddichte zu steuern. Insbesondere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Steuern der Ent­ wicklungsvorspannung in einem Farbkopierer.
Bei einem Kopierer oder einer ähnlichen Bilderzeugungsvor­ richtung stellt es eine übliche Praxis dar, ein Referenz­ muster mit einer Referenzdichte in einem Teil einer Platte anzuordnen, um zu verhindern, daß die Bildqualität durch beispielsweise eine Verschmutzung des Hintergrundes ver­ schlechtert wird. Das Referenzmuster wird beleuchtet, um ein dementsprechendes sichtbares Referenzmuster auf einem fotoleitfähigen Element zu erzeugen, während ein Fotosensor das Referenzmuster liest. Wenn ein Dokumentenbild auf dem fotoleitfähigen Element erzeugt werden soll, so werden das Ladungspotential, die Vorspannung für die Entwicklung, und die Belichtungsmenge auf der Grundlage des durch den Foto­ sensor gemessenen Dichtepegels korrigiert. Wenn die Vor­ richtung das Referenzmuster bildet, während die Vorspannung für die Entwicklung konstant gehalten wird, so steigt in­ folgedessen das auf dem Element verbleibende Potential an, wodurch der Tonerverbrauch beschleunigt wird. Wenn das ver­ bleibende Potential auf dem fotoleitfähigen Element bis zu einem vorgegebenen Wert ansteigt, erreicht darüber hinaus die Dichte des Referenzmusters eine Sättigung, wodurch ver­ hindert wird, daß das verbleibende Potential auf der Grund­ lage des Ausgangssignals des Fotosensors exakt festgestellt wird. Zur exakten Bestimmung des verbleibenden Potentials kann ein Referenzmuster durch eine Vorspannung erzeugt wer­ den, die auf der Grundlage des unmittelbar vorher festge­ stellten Dichtepegels korrigiert wird, wie dies beispiels­ weise in der japanischen offengelegten Patentanmeldungsver­ öffentlichung Nr. 1 42 370/1988 beschrieben ist.
Die voranstehend beschriebene Ausbildung weist allerdings dann ein Problem auf, wenn sie beispielsweise bei einem Vollfarbkopierer eingesetzt wird, der Farbtoner verwendet. Insbesondere bei einem Vollfarbkopierer verwendete Toner, insbesondere Toner in Zyan und Gelb führen zu einer großen Menge hierauf abgelagerter Ladung, so daß eine Bilddichte nicht exakt bestimmt werden kann, es sei denn, die Toner­ dichte würde vergrößert. Dies trifft insbesondere für Um­ gebungen mit niedriger Temperatur und niedriger Feuchte zu. Wenn ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, der eine Mischung von Toner und Trägermaterial ist, neigt eine derartig hohe Tonerdichte zur Verschmierung einer Entwick­ lungsbuchse. Sollte der Toner auf der Entwicklungsbuchse abgelagert werden, so würde deren Ladung dazu führen, daß die tatsächliche Vorspannung für die Entwicklung abweicht, wodurch der gesamte Hintergrund verschmutzt wurde, was zu einer schlechten Bildqualität führt.
Es ist ebenfalls üblich gewesen, bei der voranstehenden Art von Vorrichtung eine Ausführung vorzusehen, um exakt die Menge der Tonerablagerung auf dem fotoleitfähigen Element zu steuern, also die Dichte eines Tonerbildes. Beispiels­ weise stellt ein Fotosensor nicht nur die Dichte des Refe­ renzmusters fest, sondern auch die Dichte des bildfreien Bereichs des fotoleitfähigen Elements. Zwei auf diese Weise bestimmte unterschiedliche Dichten werden verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird verwendet, um einen Fehler zu beseitigen, der in dem Ausgangssignal des Fotosensors auf­ taucht in Folge der Streuung der Empfindlichkeit des Foto­ sensors selbst, von Änderungen der Eigenschaften in Folge der Temperatur, und von Verschmutzung oder Änderungen der Oberflächenzustände des fotoleitfähigen Elements, wodurch die Dichte eines Tonerbildes konstant gehalten wird. Eine derartige Art der Ausbildung wird beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 14 348/1988 beschrie­ ben.
Bei einer derartigen konventionellen Ausführungsform tritt ebenfalls ein Problem in der Hinsicht auf, wenn sie bei einem Farbkopierer eingesetzt wird, insbesondere bei einem Farbkopierer der Art, die einen Laserstrahl verwendet. Bei einem Farbkopierer, der einen Laserstrahl verwendet, weist ein fotoleitfähiges Element in sich eine Schicht auf, um einen Laserstrahl diffus zu machen, um so ein Interferenz­ muster auszuschalten, welches in Folge einer Mehrfach-Re­ flexion auftritt. Daher ist die hauptsächliche Reflexion von dem fotoleitfähigen Element nur die Oberflächenrefle­ xion, die schwach ist. Dies führt dazu, daß der Pegel der festgestellten Reflexion extrem empfindlich auf eine Ände­ rung des Reflexionsvermögens reagiert, die in Folge des Alterns, des Verkratzens oder einer ähnlichen Änderung des Oberflächenzustands des fotoleitfähigen Elements auftritt. In diesem Zusammenhang weist ein traditionelles fotoleit­ fähiges Element, das beispielsweise mit Selen ausgeführt ist, eine Aluminiumbasis auf, die regulär Licht um mehr als das 20fache reflektiert, verglichen mit der Oberfläche des Elements, und die Verschlechterung der Oberflächenreflexion in Folge des Alterns ist im wesentlichen vernachlässigbar.
Da die Reflexion von dem fotoleitfähigen Element, welches die voranstehend beschriebene Diffusionsschicht aufweist, schwach ist, ist der nachgewiesene Pegel ebenfalls emp­ findlich bezüglich der Streuung der Empfindlichkeit und der Position eines Fotosensors. Es ist daher schwierig, die Dichte eines Tonerbildes konstant zu halten. Ein anderes Problem besteht darin, daß in Folge der Tatsache, daß ein Farbtoner nicht genügend Infrarotstrahlen absorbiert, die Reflexion tatsächlich ansteigt, wenn das fotoleitfähige Element vollständig mit dem Farbtoner bedeckt ist. In die­ sem Zustand weist das Fotosensorausgangssignal unerwünsch­ terweise einen Minimalwert auf, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Dies führt dazu, daß die Änderung des Fotosensorausgangssi­ gnals nicht an die Änderung des Ausmaßes der Reflexion von den fotoleitfähigen Element angepaßt ist. In bezug auf den Fotosensor ist daher die tatsächliche Menge der Tonerabla­ gerung eine Funktion mit zwei Pegeln. Eine einfache Steue­ rung, die einen Toner zuführt, wenn der Ausgangspegel des Fotosensors höher als ein Referenzwert ist, würde praktisch bei der Steuerung der Tonerdichte versagen, wenn das Ent­ wicklungsvermögen hoch ist. Um dieses Problem auszuschal­ ten, kann die Menge der Tonerablagerung auf dem fotoleit­ fähigen Element erhöht werden, um zu verhindern, daß die Bilddichte abgesenkt wird. Dies zwingt also die Bedienungs­ person dazu, eine Tonerdichte einzustellen, während ein Versuchskopiervorgang wiederholt wird. Dies ist nicht nur zeit- und arbeitsintensiv, sondern erhöht auch die Anzahl fehlerhafter Kopien.
Wie voranstehend angegeben wurde, ist es bei einem Bilder­ zeugungsgerät der Art, die Farbtoner und ein fotoleitfähi­ ges Element verwendet, das mit einem Laserstrahl abgetastet werden soll, nicht durchführbar, eine konstante Steuerung der Tonerbilddichte durchzuführen, die nicht von den Refle­ xionseigenschaften des Elements abhängt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt daher in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, welches va­ riabel die Vorspannung für die Entwicklung steuert und hierdurch die effektive Vorspannung in bezug auf das La­ dungspotential eines fotoleitfähigen Elements konstant hält, und in der Bereitstellung einer Vorrichtung hierfür.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahres, welches bei der Korrektur einer Vorspannung für die Entwicklung eine geeignete effektive Vorspannung einstellt innerhalb eines kurzen Zeitraums, um eine Redundanz zu vermeiden, und einer zugehörigen Vorrichtung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, welches die Tonerdichte schnell korrigiert, ohne das Auftreten einer Verschmutzung im Hintergrund zu veranlassen, und hierdurch eine hohe Bildqualität sicherstellt, und in der Bereitstellung einer zugehörigen Vorrichtung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung, die dann, wenn ein fotoleitfähiges Element eingesetzt wird, welches durch einen Laserstrahl abgetastet werden soll, sowie Farbtoner, die Dichte eines sichtbaren Referenzmu­ sters aufrecht erhält, welches zur Feststellung einer adä­ quaten Bilddichte eingesetzt wird, trotz der Änderung bei­ spielsweise der Reflexionseigenschaften des fotoleitfähigen Elemente, und die daher die Bildqualität verbessert, und liegt in der Bereitstellung einer zugehörigen Vorrichtung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, welches die Dichte eines sichtbaren Referenzmusters adäquat auf­ recht erhält, wenn sich das Ausgangssignal eines Fotosen­ sors in Folge des Alterns scharf ändert, und einer zugehö­ rigen Vorrichtung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, welches automatisch die Verschiebung der Dichte eines sichtbaren Referenzmusters außerhalb eines geeigneten Bereichs fest­ stellt, und dann aufeinander folgend unterschiedliche Ent­ wicklungsbedingungen auswählt, um die Dichte auf einem adä­ quaten Wert zu halten, und in der Bereitstellung einer zu­ gehörigen Vorrichtung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, welches automatisch die Zeit bis zum Ersatz eines fotoleitfähigen Elements dadurch feststellt, daß die Lebensdauer des Ele­ ments überprüft wird, welche die Steuerung bezüglich der Dichte eines sichtbaren Referenzmusters beeinflußt.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung weist ein fotoleitfähiges Element auf, einen Lader zum Laden der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential, eine Belichtungsvor­ richtung zum Belichten der geladenen Oberfläche des foto­ leitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen, eine Entwicklungsvorrichtung, die mit einer vorbestimmten Vor­ spannung beaufschlagt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner auf­ weist, einen Sensor zur Abtastung der Dichte eines vorbe­ stimmten sichtbaren Referenzmusters, welches auf dem foto­ leitfähigen Element ausgebildet wird, und eine Steuerung zur Änderung zumindest einer der folgenden Größen: der Vor­ spannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal des Sensors. Die Steuerung steuert eine effektive Vorspannung, die an die Entwick­ lungsvorrichtung angelegt wird, so daß sich die Vorspannung von dem Hintergrundpotential des fotoleitfähigen Elements durch ein geringes Potential in einer Richtung entgegen­ gesetzt der üblichen Bildausbildung bezüglich der Größe unterscheidet, veranlaßt die Entwicklungsvorrichtung mit der effektiven Vorspannung dazu, ein latentes Bild auf dem fotoleitfähigen Element zu entwickeln, und steuert die Vor­ spannung variabel, so daß das Ausgangssignal des Sensors konstant bleibt.
Die voranstehenden und weitere Zielrichtungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nach­ stehenden eingehenden Beschreibung der Erfindung im Zusam­ menhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht mit einer Darstellung des allgemei­ nen Aufbaus eines Farbkopierers, der zu einer Familie von Bilderzeugungsgeräten gehört, und bei welchem bevorzugte Ausführungsformen der vorlie­ genden Erfindung einsetzbar sind;
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einer schematischen Dar­ stellung eines Steuerabschnitts, der in dem Ko­ pierer von Fig. 1 vorgesehen ist, um Ausfüh­ rungsformen praktisch auszuführen;
Fig. 3 ein Schnitt mit einer Darstellung eines bestimm­ ten Aufbaus eines in dem Kopierer von Fig. 1 vor­ gesehenen Fotosensors;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches einen bestimmten Be­ triebsablauf des Steuerabschnitts erläutert;
Fig. 5 ein Graph, der bestimmte Zustände anzeigt, welche der Steuerabschnitt verwendet;
Fig. 6a und 6b eine bestimmte Tabelle zur Ausführung der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 7 bis 9 Flußdiagramme mit einer Erläuterung bestimmter Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 10 ein Graph mit einer Darstellung von Zuständen, welche der Steuerabschnitt verwendet;
Fig. 11 bis 14 Flußdiagramme, die bestimmte Betriebsabläufe des Steuerabschnitts repräsentieren;
Fig. 15 eine weitere Entscheidungstabelle zur Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ein Graph, der nützlich ist zum Verständnis der durch den Steuerabschnitt durchgeführten Steue­ rung;
Fig. 17a bis 17h Flußdiagramme mit einer Darstellung weiterer be­ stimmter Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 18 ein Graph mit einer Darstellung weiterer be­ stimmter Zustände, welche der Steuerabschnitt verwendet;
Fig. 19 ein Flußdiagramm mit einer Erläuterung weiterer bestimmter Betriebsabläufe des Steuerabschnitts;
Fig. 20 ein Graph, welcher die optischen Reflexionsei­ genschaften zeigt;
Fig. 21 eine zeichnerische Darstellung einer Entwick­ lungsdichte-Charakteristik, die mit dem Steuerab­ schnitt erzielbar ist;
Fig. 22 und 23 Flußdiagramme mit einer Erläuterung weiterer be­ stimmter Betriebsabläufe des Steuerabschnitts; und
Fig. 24 ein Graph, welcher eine Entwicklungsdichte-Cha­ rakteristik repräsentiert, die ebenfalls mit dem Steuerabschnitt erzielbar ist.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Farbkopierer dargestellt, der zu einer Familie von Bilderzeugungsgeräten gehört, und bei welchem die vorliegende Erfindung einsetzbar ist, und dieser Farbkopierer ist allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Wie dort dargestellt ist, besteht der Farbko­ pierer allgemein aus einem Scanner-Abschnitt 11 zum Lesen eines Dokuments, einem Bildbearbeitungsabschnitt 12 zur elektrischen Verarbeitung eines digitalen Bildverarbei­ tungssignals, welches von dem Scanner-Abschnitt 11 ausgege­ ben wird, und einem Druckerabschnitt 13 zum Ausdrucken eines Bildes in Reaktion auf Bildsignale unterschiedlicher Farben, die von dem Bildbearbeitungsabschnitt 12 zugeführt werden.
Der Scanner-Abschnitt 11 weist Lampen 15 auf, um ein Doku­ ment zu beleuchten, welches auf eine Glasplatte 14 aufge­ legt wird. Eine bildweise Reflexion von dem Dokument wird aufeinander folgend durch Spiegel 16, 17 und 18 so reflek­ tiert, daß sie auf eine Linse 19 auffällt. Die Linse 19 fokussiert das auftretende bildweise Licht auf ein dichro­ itisches Prisma 20. Das Prisma 20 trennt das Licht in bei­ spielsweise eine rote (R), eine grüne (G) und eine blaue (B) Komponente auf, die jeweils eine bestimmte Wellenlänge aufweisen. Diese drei Farbkomponenten R, G und B treffen auf CCD-Bildsensoren (ladungsgekoppelte Geräte) 21R, 21G bzw. 21B auf. In Reaktion hierauf wandelt der CCD-Bildsen­ sor 21, 21G und 21B jeweils die auffallende Lichtkomponente R, G oder B in ein digitales Signal und führt das digitale Signal dem Bildverarbeitungsabschnitt 12 zu. Bei der Verar­ beitung dieser digitalen Signale erzeugt der Bildverarbei­ tungsabschnitt 12 Daten für beispielsweise Gelb (Y), Magen­ ta (M), Zyan (C) und Schwarz (BK), und führt diese Schreib­ einheiten (Tonerbilderzeugungs-Einrichtungen) 22Y, 22M, 22C und 22BK zu, die in dem Druckerabschnitt 13 vorgesehen sind. Die Schreibeinheiten 22Y, 22M, 22C und 22BK (oder zu­ sammengefaßt 22) emittieren Laserstrahlen, welche die Bild­ daten jeweiliger Farben zu Aufzeichnungseinheiten 23Y, 23M, 23C bzw. 23BK führen. Die Aufzeichnungseinheiten 23Y, 23M, 23C und 23BK sind an gleichmäßig voneinander beabstandeten Orten auf derselben Ebene angeordnet. Die Aufzeichnungsein­ heiten 23Y bis 23BK werden mit demselben elektrofotographi­ schen Vorgang ausgeführt, obwohl jede einer unterschied­ lichen Farbe zugeordnet ist. Beispielsweise weist die Auf­ zeichnungseinheit 23C einen Hauptlader 25C auf, um gleich­ mäßig einen Träger für ein latentes Bild in Form einer fotoleitfähigen Trommel 24C auf ein Potential zu laden, welches einem aufeinander folgender Töne 0 bis 7 ent­ spricht, Fig. 16. Der von der Schreibeinheit 22C ausgehende Laserstrahl, der durch die Bilddaten moduliert wurde, be­ strahlt die Trommel 24C, um auf dieser elektrostatisch ein latentes Zyanbild zu erzeugen. Dann entwickelt eine Ent­ wicklungseinheit 26C das latente Bild, um ein Tonerbild zu erzeugen. Der Bildverarbeitungsabschnitt 12 steuert die Betriebsabläufe verschiedener Einheiten und Komponenten des Druckerabschnitts 13 entsprechend einem Programm, das in einem Speicher abgelagert ist, der in den Abschnitt 12 ein­ gebaut ist. Zur selben Zeit gibt dieser Abschnitt 12 Si­ gnale aue, um die Schreibeinheiten 22 dazu zu veranlassen, daß sie sichtbare Referenzmuster erzeugen, die nachstehend beschrieben werden. Zur Ausbildung eines Referenzmusters wird ein Ladungspotential, welches beispielsweise dem Ton 4 entspricht, der in Fig. 16 gezeigt ist, der Trommel 24C zu­ geordnet.
Der Druckerabschnitt 13 weist Papierzuführungseinrichtungen einschließlich mehrerer Zuführwalzen 28 auf. Während des Entwickelns führt eine der Zuführwalzen 28 ein Aufzeich­ nungsmedium in Form eines Papierblattes P von einer zuge­ ordneten Papierkassette 29 einer Registerwalze 30 zu. Die Registerwalze 30 treibt das Papierblatt P in Richtung auf die Trommel 24 mit solcher Zeitbeziehung, daß die Vorder­ kante des Papierblattes P die Vorderkanten der Tonerbilder trifft, die auf den einzelnen Trommeln 24 ausgebildet sind. Während ein Transportband 21 das Papierblatt P in der Figur nach links transportiert, werden auf den Trommeln 24BK, 24C, 24M und 24Y gebildete Tonerbilder aufeinander folgend auf das Papierblatt P übertragen, um ein zusammengesetztes Farbbild herzustellen. Das Farbbild auf dem Papierblatt P wird durch eine Fixierwalze 32 fixiert und dann aus dem Kopierer 10 durch eine Ausstoßwalze 33 herausgetrieben. Der Riemen 21 wird durch eine Antriebswalze 34 und eine ange­ triebene Walze 35 unter einer vorbestimmten Spannung gehal­ ten. Auf dem Band 31 während der Bildübertragung abgelager­ te Tonerteilchen werden durch eine Reinigungseinheit 36 entfernt.
Bei den Entwicklungseinheiten 26BK bis 26Y (oder zusammen­ gefaßt 26) weist jede eine Entwicklungsbuchse 37 auf, eine Tonerzufuhrwalze 38, und eine Tonerschütte 39, in welcher ein Toner T gespeichert wird. Jede Entwicklungseinheit 26 weist darüber hinaus einen Rührer auf, eine Gruppe statio­ närer Magneten, und eine Rakelklinge, obwohl dies nicht in der Figur gezeigt ist. Der Toner T in der Schütte 39 lagert sich auf der Tonerzufuhrwalze 38 in Folge der Schwerkraft ab. Bei der Drehung der Tonerzufuhrwalze 38 führt diese den Toner T der Entwicklungsbuchse 37 zu, während diese durch Reibung aufgeladen wird. Die sich in Drehung befindliche Entwicklungsbuchse 37 transportiert den Toner T in Richtung auf die zugeordnete Trommel 24BK bis 24Y (oder zusammen­ gefaßt 24). Zu diesem Zeitpunkt regelt die nicht darge­ stellte Rakelklinge die Tonerschicht auf der Entwicklungs­ buchse 37 auf eine vorbestimmte Dicke. Der Bildbearbei­ tungsabschnitt 12 steuert variabel eine Vorspannung Vb, die an jede Entwicklungsbuchse 37 angelegt ist. Fotosensoren 41Y, 41M, 41C und 41BK des Reflexionstyps sind den Trommeln 24Y, 24M, 24C bzw. 24BK zugeordnet. Die Fotosensoren 41Y bis 41BK (oder zusammengefaßt 41) stellen jeweils die Tonermenge fest, welche jeweils das Referenzmuster auf der zugeordneten Trommel 24 bildet, also eine Tonerdichte (TC). Wie in Fig. 3 gezeigt wird, weist jeder Fotosensor 41 ein lichtemittierendes Element 43 und ein lichtempfindliches Element 44 auf, die auf einer gedruckten Schaltungsplatine (PCB) 42 angebracht sind, ein Staubfilter 45, und ein Ge­ häuse 46, welches die Elemente 43 und 44 aufnimmt, während es das Staubfilter 45 haltert. Das Gehäuse 46 weist ver­ jüngte Abschnitte 46a und 46b auf. Die Ausgangssignale der Fotosensoren 41Y bis 41BK werden dem Bildverarbeitungsab­ schnitt 12 zugeführt. In Reaktion hierauf ändert der Bild­ bearbeitungsabschnitt 12 zumindest eine der folgenden Grö­ ßen: die an die Entwicklungsbuchsen 37 angelegte Vorspan­ nung, das Ladungspotential, welches die Hauptlader 25 auf den Trommeln 24 ablagern, und die Lichtmenge (Belichtungs­ menge), die von den Schreibeinheiten 22 ausgehen soll.
Während der Scanner-Abschnitt 11 ein digitales Bildsignal ausgibt, bearbeitet im Betrieb der Bildbearbeitungsab­ schnitt 12 elektrisch das digitale Bildsignal. Die sich ergebenden Bilddaten jeweiliger Farben werden von dem Bild­ bearbeitungsabschnitt 12 an den Druckerabschnitt 13 über­ tragen. Dies führt dazu, daß der Druckabschnitt 13 ein zu­ sammengesetztes Farbbild auf dem Papierblatt P ausdruckt. Mit derselben Vorgehensweise arbeiten die Bildbearbeitungs­ einheit 12, die Schreibeinheiten 22, die Hauptlader 25 und die Entwicklungseinheiten 26 zusammen, um vorbestimmte sichtbare Referenzmuster auf den Trommeln 24 auszubilden.
Die Fotosensoren 41 tasten jeweils das Referenzmuster ab, welches auf diese Weise auf der jeweils zugeordneten Trom­ mel 24 erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt einen bestimmten Aufbau eines Steuerabschnitts 100, welcher den Bildbearbeitungsabschnitt 12 bildet. Wie dargestellt, weist der Steuerabschnitt 100 einen Körper 100A auf, der durch einen Mikrocomputer für arithmetische und logische Operationen ausgebildet wird. Verbunden mit dem Körper 100A sind ein ROM 100B, welches Basisprogramme zur Ausführung arithmetischer und logischer Operationen speichert, und ein RAM 100C zum Speichern unterschiedlicher Arten von Daten. Die externen Einheiten sind mit dem Körper 100 über eine Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle (I/O) 100D verbunden. Im einzelnen sind Fotosensoren 101 (die den Fotosensoren 41BK bis 41Y von Fig. 1 entsprechen) mit der Eingangsseite der Y/O-Schnittstelle 100D verbunden. Ange­ schlossen an die Ausgangsseite der I/O-Schnittstelle 100D sind eine Entwicklungsvorspannungs-Steuereinheit 102, eine Ladungssteuereinheit 103, ein Kupplungstreiber 104, der den Tonerzuführungsabschnitten zugeordnet ist, eine Potential­ steuereinheit 105, die den Tonerzuführungsabschnitten zuge­ ordnet ist, und eine Lampensteuereinheit 106.
Die Entwicklungsvorspannungs-Steuereinheit 102 setzt ein Vorspannungspotential, welches an den Toner auf jeder Ent­ wicklungsbuchse 37 angelegt werden soll, während die La­ dungssteuereinheit 103 ein Ladungspotential setzt, welches auf dem Hintergrund jeder Trommel 24 abgelagert werden soll. Wenn die Dichte eines auf einer bestimmten Trommel 24 ausgebildeten Referenzmusters, also die Dichte Vsp eines festen Bildmusters, niedriger ist als eine vorbestimmte konstante Spannung Vspo, dann treibt der Kupplungstreiber 104 eine Kupplung an, um ein nicht dargestelltes Tonerzu­ führungspaddel zu drehen. Die Vorspannungspotential-Steuer­ einheit 105 setzt ein Potential, wenn eine Vorspannung an den zuzuführenden Toner angelegt wird. Die Lampensteuerein­ heit 106 steuert die Lichtmenge, die von den Lampen 15 aus­ gehen soll.
Erste Ausführungsform
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ver­ schiebt die Vorspannung für die Entwicklung, so daß das Ausgangssignal Vk des Fotosensors 41 in Reaktion auf das Referenztonerbild oder Muster, welches auf der Trommel 24 gebildet wird, konstant bleibt, wodurch die effektive Vor­ spannung für die Entwicklung in bezug auf das Ladungspoten­ tial auf der Trommel 24 konstant gehalten wird. Aus Verein­ fachungsgründen soll nachstehend diese Art der Steuerung als Vk-Steuerung bezeichnet werden.
Bei dieser Ausführungsform steuert der Bildbearbeitungsab­ schnitt 12 die Vorspannung der Entwicklungseinheit 26 vor oder nach einem Bilderzeugungsvorgang. Im einzelnen, wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird an die Entwicklungsbuchse 37 der Entwicklungseinheit 26 eine Vorspannung Vb angelegt, die sich von dem Hintergrundpotential Vo der Trommel 24 um eine kleine Menge ΔVob unterscheidet, beispielsweise, um ein Fünftel oder weniger des Bilderzeugungspotentials in der entgegengesetzten Richtung zur üblichen Bilderzeugung in bezug auf die Größe, wodurch ein latentes Bild entwickelt wird. In Fig. 16 ist die durch eine durchgezogene Linie angedeutete Vorspannung Vb größer als das negative Poten­ tial Vo. Die Vorspannung Vb wird in eine Richtung verscho­ ben, die durch einen Pfeil S1 oder S2 angedeutet ist, so daß das Ausgangssignal Vk des Fotosensors 41 in Reaktion auf das sich ergebende Tonerbild, also eine Spannung, die festgestellt wird, wenn das Potential klein ist, konstant bleibt. Die Ausführungsform sieht eine derartige Verschie­ bung Vbs der Vorspannung Vb als eine Differenz zwischen der effektiven Vorspannung und der Ausgangsvorspannung an und addiert sie zur Vorspannung im Falle der tatsächlichen Bildherstellung. Wenn im einzelnen die Vorspannung Vb als die Summe einer Vorspannung Vb (Zielwert) angesehen wird, die gilt, wenn die effektive Vorspannung nicht verschoben wird, und eines Wertes Vbs zum Eliminieren der Verschiebung der effektiven Vorspannung, dann erzeugt die Ausführungs­ form die Verschiebung der effektiven Vorspannung durch Ver­ wendung des Hintergrundpotentials Vo der Trommel 24 als Referenzwert wie nachstehend angegeben:
Vb = Vb+Vbs (1)
Vb = Vo+Vbk (2)
Vb = Vo+Vbk+Vbs (3)
wobei Vo das Ladungspotential (Hintergrundpotential) der Trommel 24 ist, und Vbk das Vk-Bilderzeugungspotential (beispielsweise 24 Volt).
Unter der Annahme, daß das Ausgangssignal des Fotosensors 41 bei den voranstehenden Bedingungen Vk ist, führt die Verschiebung der Vorspannung Vb, so daß das Sensorausgangs­ signal Vk mit dem Zielwert Vko zusammenfällt, zu einer er­ folgreichen Bestimmung der Abweichung der effektiven Vor­ spannung, also einer optimalen Verschiebung.
Bei der erläuternden Ausführungsform wird der laufende Durchschnitt von acht Sensordurchgangssignalen Vk erzeugt und mit dem Zielwert Vko verglichen. Wenn die Differenz zwischen Vk und Vko geringer ist als 0,1 Volt (oder 0,2 Volt im Falle von Schwarz), also:
|Vk-Vko|<0,1 Volt (4)
so wird die voranstehende Steuerung nicht ausgeführt, um den Einfluß von Unregelmäßigkeiten bei der Ladung zu elimi­ nieren, trotz der Tatsache, daß Vbk so niedrig wie 24 Volt ist. Wird im einzelnen angenommen, daß das Zielpotential des Referenzmusters für die Steuerung der Tonerdichte TC gleich Vtc ist, die Zielspannung zur Durchführung einer Verschiebung gleich Vko ist, und das n-te Ausgangssignal des Fotosensors 41 gleich Vsp(n) ist (die aus den TC-Steu­ ermuster festgestellte Spannung) oder Vk(n) (die aus der Vorspannungsverschiebung festgestellte Spannung), so gilt die folgende Beziehung für beinahe sämtliche n′s:
|Vsp(n)-Vtc|<0,2 V (oder 0,4 V für Schwarz) (5)
Unter der Annahme, daß der laufende Durchschnitt der aus der Vorspannungsverschiebung bestimmten Spannung Vk(n) die Verschiebung Vk ist, so wird in diesem Fall die Verschie­ bung Vk beispielsweise erzeugt durch:
Andererseits wird, wenn die Tonerdichten-Steuerung defekt ist, die Beziehung (4) nicht erfüllt, und dies bedeutet, daß die folgende Beziehung mit einem gegebenen n oder sämt­ liche n′s gilt:.
|Vsp(n)-Vct|<0,2 V (oder 0,4 V für Schwarz) (7)
Dann wird unter Bezug auf das n oder die n′s, für welche die Beziehung (7) gilt, der Zielwert Vko von Vk für Vk(n) ersetzt:
Vk(n) = Vko (8)
Vk(n) wird zur Berechnung des laufenden Durchschnitts der Verschiebungen Vk auf der Grundlage der Gleichung (6) ver­ wendet.
Weiterhin wird in der erläuternden Ausführungsform das das Vk-Bild bildende Potential Vbk so angelegt, daß ein elek­ trisches Feld in der Vorwärtsrichtung entwickelt wird, also in der üblichen Richtung zur Entwicklung eines latenten Bildes, wodurch der Einfluß umgekehrt geladenen Toners ver­ ringert wird. Dies geschieht daher, da das vorwärts gerich­ tete elektrische Feld es verhindert, daß sich der umgekehrt geladene Toner an der Entwicklung beteiligt. Das das Vk- Bild bildende Potential Vbk wird auf einen Pegel gesetzt, der die Ablagerung einer größeren Menge von Toner als einer üblichen geringen Menge nicht geladenen Toners veranlaßt, so daß der Einfluß der Verschmutzung im Hintergrund der Trommel 24 ausgeschaltet werden kann. Sonst würde die Vor­ spannungsverschiebung endlos vergrößert, wenn die Hinter­ grundverschmutzung dem umgekehrt geladenen Toner zuzu­ schreiben wäre und trotz des Anstiegs der Vorspannung nicht entfernt werden könnte. Zusätzlich ist ein derartiger Pegel des das Vk-Bild erzeugenden Potentials Vbk erfolgreich dar­ in, den Fotosensor 41 von Fehlern zu befreien.
Wenn die aktuelle Tonerdichte von der Tonerzieldichte ab­ weicht, also Vsp, das in Fig. 16 dargestellt ist, von Vtc abweicht, so wird die Entwicklungsfähigkeit gesenkt, und daher wird die festgestellte Vk gesenkt. In einem derarti­ gen Fall wird auch die Korrektur von Vk (Verschiebung der Vorspannung Vb) verringert, oder wenn die Abweichung merk­ bar ist, die Korrektur überhaupt nicht ausgeführt. Im ein­ zelnen wird die Menge der Vk-Korrektur immer ein wenig ge­ ändert, wenn der Übergang von der normalen Tonerdichte- Steuerung auf die abnormen Tonerdichten-Steuerung erfolgt. Wenn die Tonerdichte praktisch außerhalb des erwarteten Bereiches gebracht wird, beispielsweise in Folge der Tat­ sache, daß ein Tonerendzustand nicht festgestellt wird, so ist der Betrag der Korrektur Null. Wenn die Welligkeit al­ lerdings merklich ist (beispielsweise dann, wenn der Ent­ wickler erschöpft ist und unter heißen und feuchten Umge­ bungsbedingungen benutzt wird), wird die Korrektur durchge­ führt, obwohl ihr Betrag klein ist.
Wie voranstehend angegeben wurde, lagert diese Ausführungs­ form einen Toner auf der Trommel 24 ab durch Einsatz der Vorspannung Vb, die sich von dem Hintergrundpotential Vo der Trommel 24 um ein kleines Potential in entgegengesetz­ ter Beziehung zur üblichen Bilderzeugung und in der Größe unterscheidet, und verschiebt die Vorspannung Vb so, daß das Ausgangssignal Vk des Fotosensors 41 in Reaktion auf das sich ergebende Tonerbild konstant bleibt. Daher bleibt die Vorspannung Vb konstant in Beziehung auf das Ladungs­ potential Vo der Trommel 24, um zu verhindern, daß eine Ab­ weichung der effektiven Vorspannung auftritt, wodurch die Qualität eines reproduzierten Bildes verbessert wird.
Zweite Ausführungsform
Diese Ausführungsform betrifft ebenfalls die Vk-Steuerung.
Im einzelnen wird, wie in Fig. 21 gezeigt ist, die anfäng­ liche Vorspannung Vb1 für die Entwicklung so ausgewählt, daß sie folgenden Wert aufweist:
Vb1 = Vo-Vst (9)
Ein Referenzmuster wird auf der Trommel 24 gebildet mit einer geringen Potentialdifferenz (beispielsweise Δ = 8 V) von der ursprünglichen Vorspannung Vb1 (Vbn = Vb1+(n-1) × Δ) und dann wird die Dichteänderung des Referenzmu­ sters festgestellt. Die Hintergrundverschmutzung der Trom­ mel 24 wird auf der Grundlage der festgestellten Dichteän­ derung bestimmt.
Nunmehr wird angenommen, daß das Hintergrundpotential der Trommel 24 Vsg ist, wenn der Hintergrund keine Verschmut­ zung aufweist. Wie durch Symbole α-ε in Fig. 21 gezeigt ist, wird dann, wenn der Spitzenwert, der 4 Volt beispiels­ weise in einem bildfreien Bereich beträgt, in welchem kein Toner vorhanden ist, in Folge der voranstehend angegebenen Verschiebung der Vorspannung gesenkt wird, der Mittelwert von 5 der Sensorausgangssignale und der Gradient der Aus­ gangssignale erzeugt durch:
Wenn die durch den Fotosensor 41 festgestellte Dichte iden­ tisch mit einem derartigen Durchschnittswert ist, wird die Vorspannung Vb auf Vb(AVE) gesetzt. Unter der Annahme, daß die Vorspannung, wenn das Sensorausgangssignal Vs(5) ist, Vb(END) ist, wird Vb(AVE) wie folgt bestimmt:
Vb(AVE) = Vb(END-4×8 Volt/2 = Vb(END)-16 Volt (12)
Unter der Annahme, daß Vb, welches Vko zugeordnet ist, Vb(Vko) ist, dann gilt folgende Gleichung:
Vb(Vko)-Vb(AVE) = (AVE-Vko)/GRN×8 (13)
Daher wird die Verschiebung der Vorspannung erzeugt durch:
Vbs = Vb(Vko)-(Vo+48) = Vb(END)-16+(AVE-Vko)/GRD×8 (14)
Die Vorspannung für die Entwicklung wird korrigiert auf der Grundlage der auf diese Weise bestimmten Verschiebung und auf dieselbe Weise wie Gleichung (3), wodurch die Zielvor­ spannung erzeugt wird.
Ein bestimmter Betriebsablauf der erläuternden Ausführungs­ form wird unter Bezug auf Fig. 22 beschrieben, die eine Vorspannungskorrektur-Steuerung zeigt.
Wie in Fig. 22 gezeigt ist, subtrahiert der Steuerabschnitt 100 einen vorbestimmten Wert von dem Hintergrundpotential, um eine Anfangsvorspannung Vb für die Entwicklung einzu­ stellen. Festgestellte Dichtepotentiale Vs(1) bis Vs(5) zwischen Bildern werden auf das Hintergrundpotential der Trommel 24 gesteuert, wenn die Trommel 24 bewegt wird und die Entwicklungsbuchse 37 in einem Haltezustand gehalten wird. In diesem Zustand wird die Vorspannung sequentiell über den Schritt von 8 Volt verschoben, während zur selben Zeit die festgestellten Dichtepotentiale der Referenzmuster bestimmt werden. Das festgestellte Dichtepotential Vs(1), das dann festgestellt wird, wenn beispielsweise das Hinter­ grundpotential abgesenkt wird, wird als der festgestellte Wert festgelegt, und es werden fünf Abtastausgangssignale erinnert, die in der Vergangenheit aufgetreten sind. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, übt die stufenweise Verschiebung der Vorspannung einen Einfluß auf die Änderung des Hintergrund­ potentials aus. Insbesondere wird die Vorspannung so einge­ stellt, daß die Menge der Tonerablagerung auf der Trommel 24 vergrößert wird, und es wird bestimmt, ob eine derartige Vorspannung an die Steuerung bezüglich der Tonerablagerung angepaßt ist.
Dann bestimmt die Steuerung 100, ob das dritte festgestell­ te Potential oder das festgestellte Zwischenpotential Vs(3) kleiner ist als der Zielwert Vko oder nicht. Falls das festgestellte Potential Vs(3) größer ist als der Zielwert Vko, so wird bestimmt, ob die Feststellung eine vorbe­ stimmte Anzahl von Malen durchgeführt wurde oder nicht. Hieran schließt sich eine Verarbeitung an, welche das Er­ gebnis der Entscheidung anpaßt. Ist das festgestellte po­ tential Vs(3) kleiner als der Zielwert Vko, so legt die Steuerung 100 fest, daß die Vorspannung eine Korrektur be­ nötigt, und führt dann die notwendige Bearbeitung durch. Insbesondere bestimmt der Steuerabschnitt 100 den Mittel­ wert und den Gradienten der festgestellten Ausgangssignale durch Verwendung der Gleichungen (10) und (11). Wenn die festgestellten Ausgangssignale einen Gradienten aufweisen, berechnet der Steuerabschnitt 100 eine Verschiebung der Vorspannung, und korrigiert dann die Vorspannung durch die Gleichung (3) .
Bei der voranstehend beschriebenen Steuerung wird ein Toner auf der Trommel 24 so abgelagert, daß die Vorspannung Vb eine vorbestimmte Potentialdifferenz von dem Hintergrund­ potential Vo der Trommel 24 in entgegengesetzter Richtung zur üblichen Bilderzeugung bezüglich der Größe aufweist. Die Vorspannung Vb wird so verschoben, daß das Ausgangssi­ gnal Vk des Fotosensors konstant bleibt, wodurch die Vor­ spannung Vb in bezug auf das Hintergrundpotential Vo kon­ stant gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abwei­ chung der effektiven Vorspannung schnell korrigiert in Folge der voranstehend genannten Potentialdifferenz, wo­ durch die Bildqualität verbessert wird.
Dritte Ausführungsform
Diese Ausführungsform betrifft eine Verbesserung der Vk-Steuerung. Die beiden voranstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen verschieben die Vorspannung schrittweise über einen Bereich von etwa 8 Volt. Dies führt allerdings zu einer Vergrößerung der erforderlichen Korrekturzeit, in welcher die effektive Vorspannung erreicht wird, und wenn sich die Umgebungsbedingungen merklich ändern, ist dies bei der Einstellung einer optimalen Bilddichte ziemlich redun­ dant. Die vorliegende Ausführungsform überwindet derartige Schwierigkeiten.
Bei dieser Ausführungsform führt die Steuerung 100 die vor­ anstehend erwähnte Vk-Steuerung aus, und bestimmt zusätz­ lich, ob die Bilderzeugung, die zum Zeitpunkt der Korrektur der effektiven Vorspannung ausgeführt werden soll, die erste Bilderzeugung ist, und wenn die Antwort positiv ist, erhöht sie die Verschiebung der Vorspannung. Insbesondere, wie Fig. 23 zeigt, führt die Steuerung 100 Schritte S1 bis S12 aus, die sich auf die voranstehend angegebene Vk-Steue­ rung beziehen. Im Schritt S1 bestimmt die Steuerung 100 die Vorspannung Vb unter Verwendung der Gleichung (1), aktuali­ siert die ursprüngliche Vorspannung, stellt fest, ob sich die aktualisierte Vorspannung aus mehreren Ausgangsdaten von dem Fotosensor ergeben hat oder nicht, bestimmt die Dichte des Differenzmusters, welches der voranstehend an­ gegebenen Vorspannung zugeordnet ist, erzeugt einen Mittel­ wert von acht aufeinander folgenden Ausgangssignalen des Fotosensors mit der festgestellten Dichte, und vergleicht dann den Mittelwert mit dem Zielwert Vk. Wenn der Mittel­ wert nicht gleich dem Zielwert Vk ist, so bestimmt die Steuerung 100, ob die ßilderzeugung das erste Mal (S13) ausgeführt werden soll oder nicht. Ist das Ergebnis dieser Entscheidung positiv, so wählt die Steuerung 100 einen Wert aus, der größer ist als die kleine Potentialdifferenz, die der üblichen Bilderzeugung zugeordnet ist (20 Volt bei der Ausführungsform) (S14). Im Ergebnis ist, wie in Fig. 24 gezeigt ist, die stufenweise Änderung in bezug auf die ein­ gestellte Dichte größer bei der Ausführungsform (durchgezo­ gene Linie) als beim Stand der Technik (strichpunktierte Linie), um die eingestellte Dichte schnell zu erreichen. Wenn das Ausgangssignal des Fotosensors 41, welches die Dichte des Referenzmusters repräsentiert, größer ist als das Zielausgangssignal, so wird die Verschiebung der Vor­ spannung auf den Originalwert zurückgeführt (S15 bis S18).
Wie voranstehend beschrieben wurde, erhöht diese Ausfüh­ rungsform die Verschiebung der Vorspannung und ändert daher die Tonerdichte mit einer höheren Rate. Die Ausführung eines derartigen Ablaufes beim ersten Mal der Bilderzeugung verhindert es, daß eine scharfe Dichteänderung auffällig wird.
Vierte Ausführungsform
Diese Ausführungsform betrifft die Steuerung des Minimal­ werts Vmin der Ausgangsspannung des Fotosensors 41. Diese Art der Steuerung soll als "Vmin-Steuerung" bezeichnet wer­ den. Insbesondere wird, wie in Fig. 16 gezeigt ist, unter der Annahme, daß der Minimalwert Vmin der Ausgangsspannung des Fotosensors 41 gleich Vmin ist, und daß der dynamische Bereich der Ausgangsspannung des Fotosensors 41 gleich DR ist, dann der dynamische Bereich DR ausgedrückt als:
DR = Vsg⁺-Vmin (15)
wobei Vsg⁺ der Mittelwert der Ausgangsspannungen des Foto­ sensors 41 ist, der dem Hintergrund der Trommel 24 zugeord­ net ist.
Der dynamische Bereich DR hängt hauptsächlich von dem regu­ lären Reflexionsvermögen der Trommel 24 ab, dem irregulären Reflexionsvermögen der Trommel 24, dem irregulären Refle­ xionsvermögen des Toners, und dem Verhältnis zwischen den Bereichen des Fotosensors 41, die auf reguläre und auf ir­ reguläre Reflexion empfindlich sind. Der dynamische Bereich DR kann merklich variieren, in Folge (unter anderem) einer Streuung der regulären Reflexion und des Alterns der Trom­ mel 24. Andererseits wird der Zielwert Vtc der Ausgangs­ spannung des Fotosensors 41 (entsprechend der gewünschten Dichte des Referenzmusters) erzeugt auf der Basis des Mini­ malwertes Vmin wie folgt:
Vtc = Vmin+DR(TD+ND)/100 (16)
wobei TD und ND die eingestellte Tonerdichte (4-34) bzw. der Korrekturbetrag (0-7) im Falle einer Hintergrundver­ schmutzung sind.
Zwar kann die Reflexion durch die Oberfläche der Trommel 24 sich geringfügig ändern, jedoch kann das Muster konstant gehalten werden, wenn der Zielwert Vtc ein vorbestimmtes Verhältnis zu dem dynamischen Bereich DR aufweist. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, wird nun insbesondere angenommen, daß zwei unterschiedliche Referenzmuster, die jeweils eine be­ stimmte Reflexionscharakteristik haben, auf der Trommel 24 ausgebildet werden, und daß die Ausgangsspannungen des Fotosensors 41, welche derartige Muster repräsentieren, Vsp und Vsp′ sind. Wenn dann die den beiden Mustern zugeordne­ ten Minimalspannungen Vmin und Vmin′ sind, und wenn die Werte konstant sind, die durch Division der Potentialdif­ ferenzen (Vsp-Vmin) und (Vmin′-Vsp′) durch die jeweili­ gen dynamischen Bereiche erzeugt werden, so kann dazwischen eine konstante Entwicklungscharakteristik sichergestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß mehrere Referenzmu­ ster ausgebildet werden können, um die minimale Spannung Vmin durch Vergleich festzulegen.
Da die Ausführungsform die Trommel 24 verwendet, auf welche ein Laserstrahl auffällt, und einen Farbtoner verwendet, treten bei ihr die folgenden Probleme auf, wenn sie durch das voranstehend beschriebene Vmin-Nachweisprinzip ausge­ führt wird:
  • 1) Ein einfacher Vergleich kann zu einer zu niedrigen Schätzung führen, da die einzelnen festgestellten Daten häufig an der ungewöhnlichen Reflexionscharakteristik der Trommel 24 in Folge von Kratzern oder Verschmierungen oder in Folge elektrischen Rauschens leiden; und
  • 2) ein einfacher Vergleich kann zu einer Uberschätzung führen, da die Menge von Toner, die auf der Trommel 24 ab­ gelagert wird, manchmal geringer ist als 1 mg/cm2, selbst wenn ein Referenzmuster durch eine niedrige Tonerdichte und bei maximaler Leistung geschrieben wird.
Im Falle eines Farbtoners tritt es dann auf, daß die Aus­ gangsspannung des Fotosensors 41 ein Minimum erreicht, wenn die auf der Trommel 24 abgelagerte Tonermenge 1 mg/cm2 be­ trägt. Falls die Tonerdichte mit der Zieldichte zusammen­ fällt, so ist die Menge der Tonerablagerung dieselbe wie die Menge, die mit der Laserleistung der Schreibeinheit 22 erzielbar ist, die einen Ton von 6 oder 7 ergibt.
Die Steuerung 100 bestimmt die Minimalspannung Vmin wie folgt. Zunächst veranlaßt der Bildbearbeitungsabschnitt 12 die Schreibeinheit 22 zu einem Betrieb entsprechend einem vorbestimmten Programm. In Reaktion erzeugt die Schreibein­ heit 22 mehrere, beispielsweise drei oder mehr, Referenzmu­ ster sequentiell auf der Trommel 24, wobei die Laserlei­ stung in dem Bereich der Töne 4-7 liegt. Die sich erge­ benden Ausgangsspannungen des Fotosensors 41, die den ein­ zelnen Referenzmustern zugeordnet sind, werden dem Bildbe­ arbeitungsabschnitt 12 zugeführt. Dann führt der in dem Bildbearbeitungsabschnitt 12 eingebaute Mikrocomputer eine quadratische Regression auf der Grundlage der Spannungen durch, die sämtlichen Mustern zugeordnet sind, und erzeugt dann die Minimalspannung Vmin als deren Minimum. Der Bild­ bearbeitungsabschnitt 12 bestimmt die Spannungsdaten, die den einzelnen Mustern zugeordnet sind, die in den Tönen 7, 6, 5, 4 und 3 geschrieben sind, als V(0), V(1), V(2), V(3) bzw. V(4), und erzeugt Zwischenfunktionen unter Verwendung von V(X) (X = 0, ..., 4) wie folgt:
Dann werden die Koeffizienten der sekundären Regressions­ gleichung erzeugt durch:
H0 = (+62 · VX0-54 · VX1+10 · VX2)/70 (20)
H1 = (-54 · VX0+87 · VX1-20 · VX2)/70 (21)
H2 = (+10 · VX0-20 · VX1+5 · VX2)/70 (22)
Wenn der nächste Koeffizient H2 positiv ist, also wenn die Regressionslinie nach unten konvex ist, so wird der Mini­ malwert Vmin erzeugt durch:
Vmin = H0-H1×H1/(4×H2) (23)
Ist der Koeffizient H2 negativ, so ist zwar auf strenge Weise der Minimalwert Vmin nicht erhältlich, jedoch kann er durch die Art der Sequenz wie folgt approximiert werden:
Vmin = H0+3×H1 (24)
Wie voranstehend beschrieben wurde, nutzt diese Ausfüh­ rungsform den Vorteil der Charakteristiken eines Farbtoners und stellt den Minimalwert Vmin fest, wenn das Ausgangssig­ nal des Fotosensors 41 minimal wird in Zuordnung zur Ände­ rung der Menge der Tonerablagerung auf der Trommel 24, und erfaßt daher exakt den dynamischen Bereich der Ausgangs­ spannung des Fotosensors 41. Dies hält die Entwicklungsei­ genschaften konstant und sichert hierdurch eine vorbe­ stimmte Musterdichte, obzwar die meiste Reflexion von der Trommel 24 die Oberflächenreflexion und daher schwach sein kann, die Reflexionsmenge in Folge des Alterns sich ändern kann, oder die Empfindlichkeit des Fotosensors 41 sich in der Empfindlichkeit oder der Position von einer Vorrichtung zur anderen unterscheiden kann. Dies führt dazu, daß eine Bilderzeugungsvorrichtung der Art, die eine fotoleitfähige Trommel verwendet, die mit Abtastung durch einen Laser­ strahl betreibbar ist, und einen Farbtoner verwendet, eine konstante Tonerdichtensteuerung ausführen kann, die nicht von den Reflexionseigenschaften der Trommel abhängt.
Die Steuerung zur Einstellung der Zielbilddichte Vtc durch Bestimmung der Minimalspannung Vmin wie voranstehend be­ schrieben, muß den Minimalwert Vmin mit äußerster Genauig­ keit bestimmen. Wenn beispielsweise das Hintergrundpoten­ tial Vsg 4 Volt beträgt und der Minimalwert Vmin 1,5 Volt ist, so beträgt der Nachweisfehler etwa 0,1 Volt bis 0,2 Volt. Vorzugsweise sollte der zulässige Bereich derartiger Fehler etwa ein Fünftel des voranstehend angegebenen Wertes betragen. Sollte ein Fehler von 0,1 Volt bis 0,2 Volt auf­ treten, so würde die Zielbilddichte Vt einen solchen Fehler aufweisen und sich merklich ändern, was zu einer übermäßi­ gen Bilddichte führen würde. Zwar wird der Wert TD zur Ein­ stellung der Zieldichte Vtc in der Gleichung (2) so einge­ stellt, daß er den Fehler auffängt, jedoch ist es wahr­ scheinlich, daß eine derartige Einstellung versagt, wenn sich die Reflexionseigenschaften der Trommeloberfläche in Folge des Alterns ändern. Insbesondere wenn der Fehler des Minimalwertes Vmin beträchtlich ist, kann die Anzahl der Male, mit denen der Minimalwert bestimmt wird, vergrößert werden, um einen laufenden Mittelwert zu erzeugen, um die Genauigkeit zu vergrößern. Dies bringt jedoch ein weiteres Problem mit sich, nämlich daß es bei einer scharfen Ände­ rung des Minimalwertes Vmin schwierig ist, eine derartige scharfe Änderung zu unterscheiden. Anders ausgedrückt wird die sich ergebende Bilddichte übermäßig hoch sein, was zu einer Überkorrektur führt, wenn die Zieldichte einfach auf der Grundlage der bestimmten Reflexionsdichte eingestellt wird, wobei ein Fehler beteiligt ist, und ohne daß die Re­ flexionsdichte eingehend überprüft wird.
Wenn die von dem Fotosensor ausgegebene Reflexionsdichte anzeigt, daß sich die Dichte des aktuellen Referenzmusters zeitweilig verringert hat, so wird die Dichte korrigiert auf der Grundlage einer derartigen Reflexionsdichte. Nach­ dem der verringerte Dichtezustand beseitigt würde, wird in diesem Falle die Dichte manchmal auf die ursprünglich ein­ gestellte Zieldichte zurückgesetzt ohne Berücksichtigung der Oberflächenzustände der Trommel 24. Insbesondere wird selbst dann, wenn der Hintergrund der Trommel verschmutzt ist und daher die Reflexionsdichte verringert wird, die Dichtekorrektur so bald wiederholt, wie die Dichtekorrektur beendet ist. Dann setzt sich die Dichtekorrektur endlos fort. Insbesondere wenn die Dichte des Tonerbildes festge­ stellt wird auf der Grundlage eines Sensorausgangssignals, welches repräsentativ für den hellen Abschnitt des Bildes ist, weist die festgestellte Bilddichte keine Korrelation zur aktuellen Dichte auf, in Folge beispielsweise einer Änderung des Ausgangssignals des einen Laserstrahl verwen­ denden Schreibsystems. Würde die Dichte auf der Grundlage einer derart festgestellten Bilddichte korrigiert, würde die Korrektur zu keiner Anpassung an den aktuellen Zustand führen.
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird bei der erläu­ ternden Ausführungsform der Zielwert Vtc (welcher der ge­ wünschten Musterdichte entspricht) der Ausgangsspannung des Fotosensors 41, die gesteuert werden sollte, erzeugt unter Verwendung des Minimialwertes Vmin und durch Änderung der Koeffizienten, die sich auf die Parameter der Gleichung (16) beziehen, wie folgt:
Vtc = Vmin+DR(4 · TD+4 · ND+2 · CD-48)/400 (25)
wobei TD der Tonerdichte-Einstellparameter (0-30) ist, ND der Korrekturterm (0-7) , der aus der Bestimmung der Ver­ schmutzung abgeleitet wird, und CD der Wert (16) ist, der bei der Verschiffung voreingestellt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird in der Gleichung (25) der Minimalwert Vmin, der einen wesentlichen Fehler aufweist, und dazu führt, daß sich der Zielwert Vtc merklich ändert, auf beispielsweise einen Wert fixiert, der zum Zeitpunkt des Versands voreingestellt wird. Eine Einstellung wird durchgeführt mit, unter den anderen vorbestimmten Parame­ tern, dem Wert CD, um die Zielbilddichte Vtc zu ändern, um so die Korrektur der Bilddichte zu steuern. Insbesondere wird der Zielwert Vtc verwendet, um die Reflexionsdichte des Referenzmusters einzustellen, welches auf der Trommel 24 durch denselben Vorgang erzeugt wird wie übliche Bilder, und der Zielwert Vtc wird vorher bestimmt. Ob der zum Er­ halten des Zielwertes eingestellte Parameter adäquat ist oder nicht, wird bestimmt auf der Grundlage der festge­ stellten Ausgangssignale, die einem Linienmusterabschnitt und einem ausgefüllten Musterabschnitt zugeordnet sind, die einem hellen Abschnitt bzw. einem dunklen Abschnitt ent­ sprechen. Wenn der Parameter nicht adäquat ist, so wird nicht der Minimalwert Vmin, sondern ein anderer Parameter, nämlich der Wert CD, verwendet, um den Zielwert durch einen adäquaten Wert zu ersetzen. Bei dieser besonderen Ausfüh­ rungsform wird der Wert CD aus 0 bis 2 ausgewählt und be­ trägt zunächst 16.
Die Steuerung 100 stellt nicht nur den Wert CD ein, sondern auch den Korrekturterm ND, welcher der Hintergrundver­ schmutzung zugeschrieben und zur Bestimmung des Zielwertes Vtc verwendet wird. Wenn die Einstellung des Wertes CD al­ lein ausgeführt wird, wenn beispielsweise die Dichte des Referenzmusters von dem Zielwert abweicht, so wird CD auf den voreingestellten Zielwert zurückgesetzt, sobald wie die Dichte des Referenzmusters mit dem Zielwert zusammenfällt oder niedriger wird als dieser. Dann muß der Wert neu ein­ gestellt werden, wenn die Musterdichte wiederum hinterher von dem Zielwert abweicht. Wenn ein solcher Vorgang wieder­ holt wird, also wenn die Steuerung 100 festlegt, daß zwei­ fellos die Abweichung des Zielwertes in Folge einer Hinter­ grundverschmutzung groß ist, so stellt sie bei dieser Aus­ führungsform den Wert ND ein, welcher der Reflexionsdichte der Trommel 24 zugeordnet ist, die einen kritischen Einfluß auf die Bilderzeugung hat. Dies führt dazu, daß der Ziel­ wert bei dem eingestellten Wert fixiert ist, bis die näch­ ste Dichtekorrektur auftritt. Dies verringert erfolgreich die Anzahl der Wiederholungen der Korrekturprozedur im Falle der nächsten Dichtekorrektur. Insbesondere wenn fest­ gestellt wird, daß die Dichte beispielsweise niedrig ist, und wenn sie sich stark von dem Zielwert unterscheidet, wird nicht nur der Wert CD, sondern auch unter den zur Be­ stimmung des Zielwertes verwendeten Parametern der Wert ND eingestellt, um den Zielwert zu fixieren. Dies führt zu einer erfolgreichen Verringerung der Abweichung zum Zeit­ punkt der nächsten Dichtesteuerung.
Unter Bezug auf Fig. 4 wird ein bestimmter Betriebsablauf des Steuerabschnitts 100 dieser Ausführungsform beschrie­ ben. Die in Fig. 4 gezeigte Schrittsequenz wird beispiels­ weise beim Starten des Kopierers ausgeführt. Wenn die Trom­ mel 24 gedreht und die Entwicklungsmuffe 26 in einem Hal­ tezustand gehalten wird, so wird das Oberflächenpotential oder Hintergrundpotential Vsg⁺ der Trommel 24 festgestellt. Daraufhin werden die von dem Fotosensor 41 festgestellten Dichten in Tönen 0-7, also das Entwicklungspotential, welches ein Linienmuster repräsentiert, bis zu dem Entwick­ lungspotential, das ein ausgefülltes Muster repräsentiert, der Steuerung 100 zugeführt. In Reaktion korrigiert die Steuerung 100 die Vorspannung für die Entwicklung so, daß das Ausgangssignal des Fotosensors 41 konstant bleibt, auf der Grundlage des Minimalwertes der festgestellten Aus­ gangssignale. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Steuerab­ schnitt 100 den momentanen Zustand der Tonerablagerung, der durch die Änderung des Sensorausgangssignals repräsentiert wird, durch Selbstüberprüfung, beispielsweise, ob die Steu­ erung bezüglich der voranstehend angegebenen Verschiebung der Vorspannung und der Tonerversorgung adäquat ist oder nicht. Für diesen Zweck erzeugt die Steuerung 100 den Gra­ dienten (GRD123 = R) der festgestellten Werte (V1-V3) in Tönen 0-3, und dem Gradienten (GRD456 = Φ) der festge­ stellten Werte V4-V7), also den minimalen Gradienten, wie folgt:
GRD123 = (V1+2 · V2-3 · V3)/4
NGRD = A · GRD213/(4-Vmin (26)
[wobei A = 4(BK), 2,5(M, Y, C)]
FRD4567 = (3 · V4+V5-V6-3 · V7)/10
NGRD123 = B · GRD4567/(4-Vmin) (27)
[wobei B = 2(BK), 2,5(M, Y, C)].
Aus derartigen Gradienten wird ein charakteristischer Wert TGRD, der eine Korrelation mit der Entwicklungsfähigkeit aufweist, erzeugt durch:
TGRD = NGRD123-10 · NGRD4567+1,0 . . . (BK, M, C) (28)
TGRD = NGRD123-10 · NGRD4567+2,0 . . . (Y) (29)
Die Verwendung des charakteristischen Wertes TGRD ist in­ soweit signifikant, daß dann, wenn nur die Gradienten der Sensorausgangssignale verwendet würden, die Änderung in der Beziehung zwischen der Menge der Tonerablagerung und dem Sensorausgangssignal nicht linear wäre, um den Minimalwert Vmin aufzuweisen, und der Effektivwert der Vorspannung würde durch Alterung und Umgebungsbedingungen beeinflußt. Bei den voranstehenden Gleichungen werden die A und B zuge­ ordneten Koeffizienten den Tonern unterschiedlicher Farben zugeordnet, also Magenta (M), Gelb (Y) und Zyan (C). Der auf diese Weise bestimmte charakteristische Wert verhindert es, daß die Tonerdichte in Reaktion auf ein Ausgangssignal gesteuert wird, welches nicht zur aktuellen Menge der Tonerablagerung eines hellen Musters paßt.
Der Steuerabschnitt 100 stellt fest, ob das Ausgangssignal des Fotosensors 41 in einem vorbestimmten Bereich liegt in bezug auf das Ausgangssignal, welches der Zieldichte des Referenzmusters entspricht, und den Zustand der Vorspannung zur Einstellung des Sensorausgangssignals (übermäßig, adä­ quat oder zu gering). Wie die Fig. 6A und 6B aufzeigen, werden die Ergebnisse dieser Feststellung in siebenund­ zwanzig Gruppen unterteilt. Auf der Grundlage des Ergebnis­ ses der Entscheidung führt die Steuerung 100 eine CD-Kor­ rekturprozedur aus, um den Zielwert Vtc zu bestimmen. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird bei der CD-Korrekturprozedur eine Relation des Sensorausgangssignals Vsp, das auftaucht, wenn das Ergebnis der Entscheidung erzeugt wird, zu dem Zielsensorausgangssignal (Ziel Vsp) bestimmt, um zu sehen, ob die Tonerdichte des Referenzmusters adäquat gesteuert wird. Im einzelnen werden acht Sensorausgangssignale Vsp, die aufeinander folgend in der Vergangenheit ausgegeben wurden, zur Erzeugung eines Mittelwertes Vsp* gemittelt wie folgt:
Dann wird bestimmt, ob der Mittelwert Vsp* in einem vorbestimmten Bereich liegt:
Vtc-δ(V) < Vsp* < Vtc+δ(V) (31)
wobei δ = 0,2 Volt (BK) ist oder 0,12 Volt (Y, M, C).
Wenn festgestellt wird, daß die Dichtesteuerung nicht adä­ quat ist, also wenn die Dichte nicht niedriger ist als der voranstehend genannte vorbestimmte Wert, dann wird in die­ sem Falle das festgestellte Ausgangssignal (Ziel-Vsp) , wel­ ches zur Zieldichte paßt, nicht korrigiert. In dem RAM 100C werden cd(n) zur Bestimmung des Wertes CD aufeinander fol­ gend verschoben auf der Grundlage des Ergebnisses der Selbstüberprüfung und der sich auf die Gradienten beziehen­ den Eigenschaften, wodurch der Wert cd(7) entleert wird. Nach diesem Aktualisierungsvorgang "cd(n)-Auswahl" zur Aus­ wahl des Wertes wird cd(n) ausgeführt auf der Grundlage der Division des Ergebnisses der Entscheidung gemäß Fig. 6A und 6B, und entsprechend einer in Fig. 8 gezeigten Prozedur. Durch die "cd(n)-Auswahl" wird der Wert cd(n) ausgewählt unter Bezug auf den charakteristischen Wert TGRD und unter Verwendung von Vergleichsgleichungen:
wenn nachgewiesener TGRD <Ziel-TGRD-α
cd(n) ← cd(0)
wenn Ziel-TGRD-α < nachgewiesener TGRD < Ziel-TGRD+α
cd(n) ← cd(1)
wenn Ziel-TFRD+α < nachgewiesener TGRD
cd(n)-cd(1)
Auf der Grundlage des auf diese Weise bestimmten Wertes cd(n) wird der Wert CD, welcher den Parameter zur Bestim­ mung der Zieldichte Vsp darstellt, erzeugt durch:
Zur Bestimmung des Wertes CD wird aus dem folgenden Grund eine Gewichtsfunktion w(n) eingesetzt. Insbesondere, wenn der Wert CD auf jeder Seite des vorbestimmten Wertes einge­ stellt wird, also der Werte (16), der zum Zeitpunkt der Verschiffung entsprechend der Änderung des Sensorausgangs­ signals eingestellt wird, um wiederum das Sensorzielaus­ gangssignal (Zielwert-Vsp) zu korrigieren. Wenn allerdings die Korrektur so durchgeführt wird, daß sie den Zielwert und das momentane Sensorausgangssignal Vsp gleich macht, wird der Wert auf den Originalwert zurückgesetzt. Auf die­ ser Grundlage wird die Bestimmung, ob die Zieltonerdichte zum aktuellen Sensorausgangssignal paßt oder nicht, auf einer Wahrscheinlichkeitsbasis getroffen. Wenn im einzelnen angenommen wird, daß die zu bestimmende Dichte niedrig ist, so gestattet es die Wiederholung einer derartigen Entschei­ dung, daß die Änderung der Tonerdichte auf einer Wahr­ scheinlichkeitsgrundlage bestimmt wird. Zur Durchführung einer derartigen Entscheidung verwendet die Ausführungsform den Wichtungskoeffizienten, und wenn es hochwahrscheinlich ist, daß die Dichte niedrig ist, führt sie beispielsweise eine Verarbeitung zur Korrektur der Tonerdichte durch, wel­ che der Hintergrundverschmutzung zuschreibbar ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird diese Verarbeitung ausgeführt als "ND-Anstieg/Abnahme" in Reaktion auf den berechneten Wert CD. Der Korrekturterm ND wird verwendet, um das Sensoraus­ gangssignal Vtc zu bestimmen, welches die Tonerzieldichte repräsentiert. Selbst wenn der Wert CD auf den ursprünglich eingestellten Wert zurückgesetzt wird, so wird der Wert geändert, um den Korrekturbetrag zu fixieren bei der Be­ stimmung des Zieldichten-Sensorausgangssignals Vst. Selbst obwohl das Ergebnis der nächsten Bestimmung den Wert CD zu einer deutlichen Variation veranlassen kann, wird die Ab­ weichung zum Erhalten des Zieldichten-Sensorausgangssignals Vst, welches aus der Änderung erhalten wird, verringert. Die Verarbeitung bezüglich ND-Anstieg/Abnahme wird durch Erhöhung eines vorbestimmten Koeffizienten in bezug auf den Originalwert oder eine Erniedrigung eines vorbestimmten Koeffizienten in bezug auf den Originalwert durchgeführt. Wenn der vorbestimmte Wert zur Bestimmung der Zielbild­ dichte eingestellt wird, wird daher die Zielbilddichte Vtc durch die Gleichung (16) aktualisiert. Dieser aktualisierte Wert wird gehalten, bis die nächste Selbstüberprüfung auf­ tritt.
Die erläuternde Ausführungsform korrigiert einen vorbe­ stimmten Parameter, der zur Bestimmung einer Zielbilddichte verwendet wird, durch Feststellung der Bilddichte auf der Trommel. Alternativ hierzu kann dieselbe Verarbeitung auf der Grundlage der Bilddichte auf einem Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden, auf welches ein Bild von der Trommel übertragen wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In einem sol­ chen Fall wird die Tonerdichte exakter bestimmt, wenn der Einfluß der Oberfläche der Trommel, die im Hinblick auf eine irreguläre Reflexion behandelt ist, auf den Fotosensor verringert wird.
Wie voranstehend angegeben wurde, verwendet die voranste­ hende Ausführungsform unter den zum Einstellen der Ziel­ dichte verwendbaren Parametern nicht den Parameter, der merkliche Fehler zur Folge hat, bei der Verfolgung der Än­ derung der Reflexion von dem Bezugsmuster, welche der Ver­ schlechterung der Trommeloberfläche oder einem ähnlichen Grund zuschreibbar ist, und - basierend auf dieser Änderung - beim Einstellen einer Zielbilddichte oder einer optimalen Bilddichte. Daher verhindert es diese Ausführungsform, daß der Zielwert der korrigierten Bilddichte stark geändert wird. Dies führt dazu, daß eine nicht steuerbare Tonerzu­ führung ausgeschaltet wird, die einer übermäßigen Dichte­ korrektur zuzuschreiben wäre. Für eine derartige Verarbei­ tung wird nicht nur das Sensorausgangssignal verwendet, welches den hellen Abschnitt des Referenzmusters repräsen­ tiert, sondern auch das Sensorausgangssignal, welches einen ausgefüllten Abschnitt repräsentiert.
Einer scharfen Änderung der Reflexion von dem Referenzmu­ ster in Folge von beispielsweise der Verschlechterung der Trommeloberfläche wird automatisch gefolgt. Dies gestattet eine automatische und feinfühlige Korrektur der Dichte.
Die erläuternde Ausführungsform gewichtet das Ergebnis der Entscheidung in bezug auf die Tonerzufuhrsteuerung, anstel­ le der Durchführung einer einfachen zweidimensionalen Tonerzufuhrsteuerung, die einen Schwellenwert verwendet. Daher wird die Änderung der Dichte auf einer Wahrschein­ lichkeitsbasis bestimmt, um eine adäquate Dichtesteuerung zu fördern.
Wenn die Ausführungsform eine Zielbilddichte bestimmt, so stellt sie nicht nur einen Parameter ein, sondern auch einen weiteren Parameter entsprechend dem ersten Parameter. Selbst wenn ein Parameter auf den ursprünglich eingestell­ ten Wert zurückgesetzt wird, wird der andere Parameter bis zur nächsten Bilddichtesteuerung fixiert. Dies führt dazu, daß eine Abweichung im Betrag der Korrektur für die Bild­ dichte, die als nächste festgestellt wird, verringert wird.
Weiterhin eliminiert die Ausführungsform eine fehlerhafte Dichtekorrektur, da sie einen vorbestimmten Wert, der sich auf Dichtesteuerung bezieht, einstellt nach einer Bestim­ mung, ob die festgestellte Dichte des Tonerbildes in einem vorbestimmten Bereich in bezug auf in der Vergangenheit erzeugte Daten liegt.
Allerdings ändert sich der Minimalwert Vmin gelegentlich mit den Umgebungsbedingungen, zusätzlich zu den Refle­ xionseigenschaften der Trommel. Insbesondere ist die Ent­ wicklungsfähigkeit, die durch die Menge der Tonerablagerung auf der Trommel bestimmt wird, auf Temperatur und Feuchte empfindlich. Hieraus folgt, daß der Minimalwert Vmin dazu neigt, zum Zeitpunkt des Starts des Kopierers oder in einer ähnlichen Situation instabil zu werden, abhängig von dem dynamischen Bereich in bezug auf die Vorspannung, das La­ dungspotential oder den Belichtungsbetrag, die ausgewählt wurden. Insbesondere wenn ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, der eine Kombination von Toner und Träger­ material darstellt, ändern sich gelegentlich die Entwick­ lungseigenschaften und die Hintergrundverschmutzung ent­ sprechend der Umgebungsbedingungen, der Anzahl von Kopien, und der Zeit sowie dem Zustand, in welchem der Kopierer zurückgelassen wird. Beispielsweise führen Temperatur und Feuchte dazu, daß sich die Mengen ändern, in welchen der Toner und das Trägermaterial Feuchtigkeit aufnehmen, woge­ gen die Betriebszeit dazu führt, daß sich die Menge ändert, mit welcher sich Verunreinigungen auf dem Träger ablagern, und sich die Menge der Ladung und Entladung des Toners (und Trägermaterials) ändert. Hieraus folgt, daß eine adäquate Bilddichte nicht erzielbar ist, wenn gleichbleibende Bedin­ gungen bei der Bilderzeugung verwendet werden. Wenn die Zieldichte eines Referenzmusters auf der Grundlage des Minimalwertes eingestellt werden muß, und wenn der Minimal­ wert nicht stabil ist, muß daher das Umschalten der Korrek­ turmenge wiederholt werden, bis ein Sensorausgangssignal auftritt, welches zur Zieldichte paßt. Eine derartige Ver­ arbeitung ist zeitaufwendig und neigt dazu, daß eine Kor­ rektur durchgeführt wird, die sich weit von der aktuellen Situation entfernt. Man nehme beispielsweise an, daß die Vorspannung auf der Grundlage des Minimalwerts korrigiert wird, um zu gestatten, daß das Sensorausgangssignal kon­ stant bleibt (Vk-Steuerung). Wenn der Minimalwert Vmin be­ stimmt wird, wenn die Dichte des Referenzmusters ungewöhn­ lich hoch oder ungewöhnlich niedrig ist, um hierdurch die Verschiebung der Vorspannung oder die Zufuhr des Toners festzusetzen, neigt daher die Tonerdichte dazu, außer Kon­ trolle zu geraten.
Daher veranlaßt die Ausführungsform den Steuerabschnitt 100 zur Überprüfung, durch Selbstüberprüfung, der momentanen Bedingungen für die Tonerablagerung, also ob die Steuerung der Verschiebung der Vorspannung und der Tonerzufuhr adä­ quat sind oder nicht, unter Bezugnahme auf die Änderung des Sensorausgangssignals. Im einzelnen bestimmt in Fig. 10 die Steuerung 100 den Gradienten R der Töne 0-3, der Ver­ schiebung der Vorspannung, des festgestellten Wertes bei den Tönen 4-7, also den minimalen Gradienten Φ. Dann bestimmt der Steuerabschnitt 100, ob die Gradienten in einem vorbestimmten Bereich in bezug auf den Gradienten der Sensorausgangssignale liegen oder nicht, welcher der Ziel­ dichte des Referenzmusters zugeordnet ist, und ob die Ver­ schiebung der Vorspannung zum Einstellen des Sensoraus­ gangssignals, welche derartige Gradienten einstellt, über­ mäßig ist, adäquat oder gering.
Um die Änderung der Dichte des Referenzmusters zu korrigie­ ren, welche beispielsweise einer scharfen Änderung der Um­ gebungsbedingungen zuzuschreiben wäre, legt die Ausfüh­ rungsform darüber hinaus eine konstante Tonerdichte fest, und bestimmt dann, ob das Sensorausgangssignal in einem vorbestimmten Bereich in bezug auf eine Standarddichte ID liegt oder nicht. Jedesmal, wenn der Bilderzeugungsvorgang beendet ist, wird diese Entscheidung getroffen mit:
  • a) Vorspannung für die Entwicklung;
  • b) Versorgung oder Verbrauch von Toner;
  • c) Ladungspotential auf der Trommel;
  • d) Kombination von (a) und (b);
  • e) Kombination von (a) und (c); und
  • f) Kombination von (b) und (c)
in dieser Reihenfolge unter bezug auf den dynamischen Be­ reich oder die Antriebseinstellungen des Tonerzufuhrab­ schnitte. Durch eine derartige Bestimmung, ob der dynami­ sche Bereich oder die Antriebseinstellungen für den Toner­ zufuhrabschnitt adäquat für jeden der Parameter sind oder nicht, jedesmal wenn ein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, optimalisiert die Ausführungsform, wenn die Dichte des Referenzmusters außerhalb des adäquaten Bereiches ge­ bracht wird, die Dichte durch Korrektur des dynamischen Bereiches oder des Antriebs des Tonerzufuhrabschnitts in bezug auf den Parameter in jedem Moment.
Der Betriebsablauf dieser Ausführungsform, also der Steue­ rung 100, wird nachstehend unter Bezug auf die Fig. 11 be­ schrieben. Fig. 11 zeigt die spezielle Verarbeitung, die nach dem Starten des Kopierers ausgeführt wird. Wie dort dargestellt ist, legt die Steuerung 100 fest, ob sich der Kopierer in Betrieb befindet oder nicht, und zwar durch Bezugnahme auf den Ein-/Aus-Zustand eines Startschalters. Wenn der Startschalter eingeschaltet wurde, bestimmt die Steuerung 100, ob dieser zum ersten Mal eingeschaltet wurde oder nicht. Falls der Schalter erstmalig eingeschaltet wur­ de, was bedeutet, daß der Kopierer gerade gestartet wurde, so führt der Steuerabschnitt einen Morgenzyklus durch, der in Fig. 4 gezeigt ist. Bei dem Morgenzyklus stellt die Steuerung das Oberflächenpotential oder das Hintergrundpo­ tential Vsg⁺ der Trommel fest, während die Trommel bei festgehaltener Entwicklungsbuchse gedreht wird. Beim Empfang der Ausgangssignale des Fotosensors bestimmt dann die Steuerung 100 den Minimalwert der Sensorausgangssignale durch die Gleichungen (15) bis (24) und den Korrekturbetrag Vk der Vorspannung. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Gleichungen (15) bis (24) nimmt die Steuerung 100 Bezug auf die Entscheidungstabelle, Fig. 6A und 6B, um den momen­ tanen Zustand des Minimalwerts zu untersuchen, also ob die Tonerdichte eine Korrektur erfordert oder nicht. Falls die Tonermenge übermäßig groß ist, veranlaßt die Steuerung 100, daß der Toner auf der Trommel durch ein nicht dargestelltes Verfahren verbraucht wird, und korrigiert die Vorspannung für die Entwicklung. Wenn umgekehrt die Tonermenge gering ist, liefert die Steuerung 100 den Toner und korrigiert die Vorspannung für die Entwicklung. Nach einer derartigen Vor­ gehensweise berechnet die Steuerung 100 den Minimalwert Vmin aufs Neue, speichert diesen in dem RAM 100B, und war­ tet dann auf den nächsten Bilderzeugungsvorgang.
Wenn der Minimalwert der Sensorausgangssignale, die dem mo­ mentanen Referenzmuster zugeordnet sind, in bezug auf den Wert geändert wird, welcher der Standard-Referenzmuster­ dichte entspricht, untersucht die Steuerung 100 auf diese Weise den Zustand des Minimalwertes, und führt eine Toner­ steuerung zur Herstellung eines Bildes aus, selbst wenn der Minimalwert nicht stabil ist. Dies führt dazu, daß die Tonerdichte auf der Trommel exakt über die Referenzmuster­ dichte gesteuert wird.
Bei Zuständen, die sich von dem Starten des Kopierers unterscheiden, wird die ID-Überprüfungsverarbeitung durch­ geführt, die in Fig. 12 gezeigt ist. Bei der ID-Überprü­ fungsverarbeitung stellt die Steuerung 100 das Hintergrund­ potential Vsg⁺ fest, und fixiert dann die Tonerdichte. Dar­ aufhin legt die Steuerung 100 fest, ob die Kopiertaste ge­ drückt wurde oder nicht, und wenn die Antwort positiv ist, bestimmt sie, wie häufig sie gedrückt wurde, beispielsweise durch Verwendung eines Zählers. Daraufhin tastet die Steue­ rung 100 ein Muster mit dem Fotosensor ab und legt dann fest, ob die durch das Ausgangssignal des Fotosensors re­ präsentierte Dichte innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in bezug auf die Standarddichte ID liegt oder nicht. Auf der Grundlage von Kopiervorgängen, die durchgeführt wurden, und der festgestellten Dichte führt die Steuerung 100 die Vk-Korrektur aus zum Korrigieren der Vorspannung in bezug auf die Abfolge der Punkte (a) bis (f), in bezug auf die Auswahlsteuerung bezüglich der Zuführung oder des Ver­ brauchs von Toner, und der Entscheidung in bezug auf die Korrektur des Ladungspotentials auf der Trommel. Wenn die festgestellte Dichte in dem voranstehend angegebenen Be­ reich liegt, steuert die Steuerung 100 variabel den dynami­ schen Bereich, der die Vorspannung zur Bilderzeugung be­ trifft, das Ladungspotential, oder das Ausmaß der Belich­ tung. Durch die voranstehend genannte Verarbeitung wird festgestellt, ob die Parameter adäquat sind oder nicht, nachdem die Tonerdichte festgelegt wurde, in bezug auf den dynamischen Bereich, und zwar jedesmal dann, wenn der Bild­ erzeugungsvorgang durchgeführt wird. Wenn die Dichteein­ stellung einen Übergang auf außerhalb des adäquaten Berei­ ches erfährt, so werden die Bedingungen für die Verarbei­ tung in bezug auf den dynamischen Bereich oder die zur Be­ arbeitung in bezug auf die Zuführung oder den Verbrauch von Toner ausgewählt und optimiert. Dies verhindert, daß die Dichte abrupt geändert wird.
Darüber hinaus kann die erläuternde Ausführungsform den mo­ mentanen Zustand der Tonerablagerung feststellen, also bei­ spielsweise, ob die Steuerung der Verschiebung der Vorspan­ nung und der Tonerversorgung adäquat ist, und zwar durch Selbstüberprüfung auf der Grundlage der Änderung des Sen­ sorausgangssignals. Für diese Entscheidung bestimmt die Steuerung 100 den Gradienten R, Fig. 10, der festgestellten Werte in den Tönen 1-3, der Verschiebung der Vorspannung, und der festgestellten Werte der Töne 4-7, also den mini­ malen Gradienten Φ. Dann bestimmt der Steuerabschnitt 100, ob der Gradient in dem vorbestimmten Bereich in bezug auf den Gradienten des Sensorausgangssignals liegt, welches der Zielreferenzmusterdichte zugeordnet ist, und bestimmt den momentanen Zustand (exzessiv, adäquat oder zu wenig) der Verschiebung der Vorspannung, die durch einen solchen Gra­ dienten eingestellt wird. Wie in den Fig. 13A bis 13C ge­ zeigt wird, wird bei der voranstehend beschriebenen Bear­ beitung während der Drehung der Trommel und des Festhaltens der Entwicklungsbuchse in einer Halteposition der Mittel­ wert Vsg⁺ des Oberflächenpotentials oder Hintergrundpoten­ tials Vsg der Trommel bestimmt, und dann werden die Poten­ tiale gelesen, die den Dichten angepaßter Töne 1-7 für ausgefüllte Bilder zugeordnet sind. Wenn unter derartigen Daten das erste Datum weder groß noch klein ist bezüglich des Korrekturbetrages, so wird der Gradient der Potentiale festgelegt. Dieser Gradient ist der Gradient von Potentia­ len, welche den hellen Abschnitten in den Tönen 1-3 zuge­ ordnet sind. Nach der Entscheidung bezüglich des sich er­ gebenden Gradienten wird der Minimalwert der festgestellten Werte erzeugt durch die Werte (15) bis (24), ebenso wie der Korrekturbetrag Vk der Vorspannung. Diese Werte werden ver­ wendet, um den Korrekturbetrag der Vorspannung zu unter­ suchen. Dann wird der momentane Zustand der Verschiebung der Vorspannung festgestellt, um herauszufinden, ob der Korrekturbetrag übermäßig oder zu gering ist. Andererseits wird der Gradient der festgestellten Potentiale, der aus­ gefüllten Mustern zugeordnet ist, die Tönen 4-7 entspre­ chen, berechnet, und wird dann festgelegt als "aufwärts", "flach" und "nach unten". Daraufhin bestimmt die Steuerung 100 den momentanen Zustand des Minimalwerts, also ob die Korrektur der Tonerdichte auf der Grundlage der Ergebnisse der voranstehenden Entscheidungen und entsprechend der in den Fig. 6A und 6B gezeigten Liste erforderlich ist oder nicht.
Wenn die Tonermenge zu groß ist, so wird sie bei dieser Ausführungsform auf der Trommel durch ein (nicht gezeigtes) Verfahren konsumiert, bevor ein Bilderzeugungsbefehl er­ scheint, während zur selben Zeit die Vorspannung für die Entwicklung korrigiert wird. Wenn zu wenig Toner da ist, so wird ein Tauchsignal dem Tonerzuführungsabschnitt zuge­ führt, um den Toner zuzuführen, während zur selben Zeit die Vorspannung für die Entwicklung korrigiert wird. Daraufhin wird der Minimalwert Vmin wiederum berechnet und in dem RAM lOOB gespeichert zur Vorbereitung auf den nächsten Bilder­ zeugungsvorgang.
Wie voranstehend erläutert, wird der Zustand des Minimal­ wertes bestimmt, wenn der Minimalwert der Dichte, der aus dem momentanen Referenzmuster bestimmt wird, sich ändert, ausgehend von dem Wert, welcher der Zielreferenzmuster­ dichte entspricht. Selbst wenn der Minimalwert nicht stabil ist, kann daher dennoch die Tonersteuerung zur Ausbildung eines Bildes ausgeführt werden. Insbesondere dann, wenn die Tonerdichte auf der Trommel, also die Menge der Tonerabla­ gerung, nicht durch die Steuerung bezüglich der Vorspannung allein korrigiert werden kann, wird die Tonersteuerung durchgeführt, bis der Gamma-Wert für die Entwicklung, wel­ cher das Potential zwischen dem Entwicklungspotential ist (der Differenz zwischen dem Oberflächenpotential der Trom­ mel und dem Entwicklungselektroden-Potential), erreicht wurde. Dies gestattet eine Zuführung eines Toners und kor­ rigiert hierdurch die Tonerdichte auf der Trommel adäquat über die Referenzmusterdichte.
Nunmehr wird angenommen, daß dann, wenn der Minimalwert der Dichte, der aus dem momentanen Referenzmuster bestimmt wird, geändert wird in bezug auf den festgestellten Wert entsprechend der Zielreferenzmusterdichte, die Entscheidung bezüglich des Zustandes des Minimalwertes diesen nicht sta­ bilisieren kann. In diesem Fall steuert die Ausführungsform nicht nur die Tonerzufuhr und steuert die Vorspannung, son­ dern kontrolliert auch variabel den dynamischen Bereich in bezug auf die Ausbildung eines Bildes. Dies wird unter Bezug auf die Fig. 14 und darauf folgende Figuren näher beschrieben.
Im einzelnen wird, um eine variable Steuerung des Dynamik­ bereichs auszuführen, ein sog. "Morgenzyklus" durchgeführt, der in Fig. 14 gezeigt ist, um den Minimalwert der festge­ stellten Potentiale durch die Gleichungen (15) bis (24) zu erzeugen. Zur selben Zeit wird der Korrekturbetrag Vk der Vorspannung bestimmt. Dann wird Bezug genommen auf eine Entscheidungstabelle, die in den Fig. 15A und 15B gezeigt ist, um den momentanen Zustand des Minimalwerts festzustel­ len, also ob die Tonerdichte eine Korrektur erfordert oder nicht und ob ein Zeiger geändert werden sollte oder nicht. Ist die Tonermenge zu groß, so wird sie auf der Trommel durch ein (nicht dargestelltes) Verfahren verbraucht, bevor ein Bilderzeugungsbefehl auftaucht. Ist die Tonermenge zu gering, so wird Toner zugeführt und die Vorspannung korri­ giert. Die Änderung des Zeigers wird nachstehend unter Bezug auf ein Flußdiagramm beschrieben. Daraufhin wird der Minimalwert Vmin des Sensorausgangssignals erneut berechnet und in dem RAM 100B gespeichert, zur Vorbereitung für den nächsten Bilderzeugungsvorgang. Die Fig. 15A und 15B ent­ sprechen einander in bezug auf die Spalten, welche das Er­ gebnis der Entscheidung und der Verarbeitung beschreiben. Selbst wenn der Minimalwert trotz der Entscheidung in Folge seines Zustandes nicht stabilisiert werden kann, kann auf diese Weise die Tonersteuerung für die Erzeugung eines Bil­ des ausgeführt werden, um exakt die Tonerdichte auf der Trommel über die Referenzmusterdichte zu korrigieren.
Die variable Steuerung des Dynamikbereichs zur Erzeugung eines Bildes wird auf der Grundlage des Ergebnisses der voranstehenden Entscheidung ausgeführt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform besteht die variable Steuerung aus einer DIF-Steuerung und einer Vbs-Steuerung.
Die DIF-Steuerung setzt Bedingungen zur Erzeugung eines la­ tenten Bildes vorher fest, und bestimmt dann die Entwick­ lungseigenschaften, die nur von dem Entwicklungspotential abgeleitet sind. Ein ausgefülltes Bildmuster mittlerer Dichte (Fotosensorausgangssignal Vsp), ein Linienmuster mit Halbtondichte (Fotosensorausgangssignal Vll), und ein Linienbildmuster maximaler Dichte (Fotosensorausgangssignal Vlh) werden im Hintergrund der Trommel ausgebildet. In bezug auf die Bilderzeugungsbedingungen, wie dies in der Tabelle 1 nachstehend gezeigt ist, wird jegliche Kombina­ tion eines Ladungspotentials Vo, einer Vorspannung Vb, und eines Potentials Vl, die zum Einstellen einer Belichtungs­ menge angepaßt ist, mit einem Zeiger P verwendet, der die Position einer derartigen Kombination auf dem Speicher an­ zeigt, und zwar zusammen mit:
Vdo: Vll-Vlh-Zielwert
p1: Untergrenze des Zeigers
P2: Obergrenze des Zeigers
P0: Konstante, größer als P1 und kleiner als P2
Di: (= 0, 1, 2): Erhöhung/Verringerung des Zeigers (D0 D1 D2)
Vdn: Konstante, die den nicht variablen Bereich des Zeigers bestimmt
Vda: Laufender Durchschnitt von Unterschieden zwischen Vll und Vlh.
Die Steuerung wird so ausgeführt, wie dies in der auch nachstehend gezeigten Tabelle 2 gezeigt ist.
Tabelle 1
Tabelle 2
Für Einzelheiten der DIF-Steuerung kann auf die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2 38 107/1989 ver­ wiesen werden.
Die Vbs-Steuerung wird durchgeführt, um die Verschiebung der Vorspannung zu steuern, um so die Tonerdichte konstant zu halten, wie voranstehend unter Bezug auf die erste Aus­ führungsform beschrieben wurde.
Wenn beispielsweise die Verschiebung Vbs der Vorspannung geringer ist als ein vorbestimmter Wert (-100 Volt), so wird die Vbs-Steuerung ausgewählt, wogegen dann, wenn er­ stere größer ist als letztere, die DIF-Steuerung ausgewählt wird.
Die voranstehend beschriebene Verarbeitung wird beim Start­ vorgang des Kopierers ausgeführt, unmittelbar nach Ersetzen der Trommel oder unmittelbar nach der Zuführung eines Ent­ wicklers, gemäß dem in Fig. 14 gezeigten Flußdiagramm. Wie dort dargestellt ist, wird auf der Grundlage der Entschei­ dungstabelle festgestellt, ob der momentane Zustand des Minimalwerts, also die Korrektur der Tonerdichte, adäquat ist oder nicht. Beim Einschalten der Druck-Taste steuert der Steuerabschnitt 100 variabel das Ladungspotential, die Vorspannung für die Entwicklung und das Ausmaß der Belich­ tung, um ein Bild in Reaktion auf das Ergebnis der voran­ stehenden Entscheidung zu erzeugen, wie dies in den Fig. 17A bis 17H gezeigt ist. Wie in Fig. 17A gezeigt ist, legt der Steuerabschnitt 100 im einzelnen fest, ob ein Druck- Schalter eingeschaltet wurde oder nicht, und wenn dieser eingeschaltet wurde, stellt er das Hintergrundpotential fest. Hierauf folgt eine Sequenz zum Einstellen eines Dyna­ mikbereiches auf der Grundlage einer Zeigersteuerung. Wie in Fig. 17B gezeigt ist, bestimmt die Steuerung 100 bei der Zeigersteuerung, ob die Verschiebung Vbs der Vorspannung niedriger ist als ein vorbestimmter Wert (-100 Volt) oder nicht, und wenn die Antwort positiv ist, bestimmt sie, ob eine einen derartigen Status anzeigende Marke gesetzt ist oder nicht. Dann wird das Programm an die Vbs-Steuerung übergeben. Ist die Marke nicht gesetzt, so fixiert die Steuerung 100 einen Zeiger von einem in der nachstehenden Fig. 3 gezeigten Zeiger DIF auf den dreiundzwanzigsten Zei­ ger, und fixiert einen Unterzeiger von einer Zeiger-Vbs-Tabelle, die in Tabelle 4 gezeigt ist, auf den vierundsech­ zigsten Unterzeiger.
Tabelle 3
wobei α 0,32 Volt für eine Entwicklung in Schwarz beträgt oder 0,16 Volt für eine Farbentwicklung.
Tabelle 4
Wie in Fig. 17C gezeigt ist, wählt bei der Vbs-Steuerung der Steuerabschnitt 100 ΔSP aus einer Zeiger-Vbs-Tabelle aus, und wenn der Unterzeiger größer als "128" ist, erhöht er den Zeiger um einen Schritt und addiert einen vorbe­ stimmten Wert zu dem Unterzeiger. Ist der Unterzeiger klei­ ner als Null, dann verringert der Steuerabschnitt 100 den Zeiger um einen Schritt und subtrahiert einen vorbestimmten Wert von dem Unterzeiger. Ist die Verschiebung Vbs der Vor­ spannung nicht geringer als der vorbestimmte Wert, so sieht der Steuerabschnitt 100, ob eine diesen Status anzeigende Marke gesetzt ist, und führt die DIF-Steuerung aus, wenn sie gesetzt ist. Ist eine derartige Marke nicht gesetzt, so fixiert der Steuerabschnitt den Zeiger und den Unterzeiger wie bei der Vbs-Steuerung.
Wie in Fig. 17D gezeigt ist, bestimmt bei der DIF-Steuerung die Steuerung 100 eine Differenz α zwischen dem DIF-festge­ stellten Wert und einem DIF-eingestellten Wert, der durch die voranstehend angegebene Beziehung Vll-Vlh erzeugt wurde. Die Steuerung 110 stellt fest, ob die Differenz α kleiner ist als 0,24 Volt oder nicht im Falle einer Ent­ wicklung in Schwarz, oder kleiner als 0,12 Volt oder nicht im Falle einer Farbentwicklung. Ist das Ergebnis dieser Entscheidung positiv, so stellt die Steuerung 100 fest, welcher der festgestellten und eingestellten Werte größer ist als der andere, und addiert oder subtrahiert dann einen vorbestimmten Wert von dem in Tabelle 4 gezeigten Unterzei­ ger. Ist die Entscheidung bezüglich der Differenz α nega­ tiv, so stellt die Steuerung 100 fest, welcher der festge­ stellten und eingestellten Werte größer ist als der andere, und addiert oder subtrahiert dann einen vorbestimmten Wert von dem in Fig. 4 gezeigten Unterzeiger. Abhängig davon, ob der Unterzeiger größer oder kleiner ist als "128", addiert oder subtrahiert dann die Steuerung 100 einen vorbestimmten Wert sowohl von dem Zeiger als auch dem Unterzeiger. Dann stellt die Steuerung 100 fest, ob der Unterzeiger "0" ist oder nicht, und wenn die Antwort positiv ist, subtrahiert sie einen vorbestimmten Wert sowohl von dem Zeiger als auch dem Unterzeiger. Wie in Fig. 17E gezeigt ist, führt die Steuerung 100 eine DIF-Bestimmung durch, die in der DIF-Steuerung enthalten ist. Im einzelnen setzt die Steuerung 100 Anfangswerte, die Tönen 0-7 zugeordnet sind, aktuali­ siert die Differenz Vll-Vlh, und aktualisiert ebenfalls die Anfangswerte. Dann stellt die Steuerung 100 fest, ob der Nachweis in sämtlichen Tönen beendet ist oder nicht, und wenn er beendet ist, berechnet sie eine Differenz zwi­ schen dem festgestellten Wert und dem Zielwert, und ver­ gleicht diese. Ist die Differenz zwischen dem festgestell­ ten und dem Zielwert kleiner als ein vorbestimmter Wert, so gibt die Steuerung 100 die Daten ein mit der Entscheidung, daß sie den DIF-Nachweis ausgeführt hat. Schließlich be­ rechnet die Steuerung 100 die Summe der Ausgangsdaten in sämtlichen Tönen und verwendet das Ergebnis beim Einstellen eines Zeigers in der DIF-Steuerung.
Nach Einstellen der Verschiebung der Vorspannung oder des Ausmaßes der Ladungspotential-Korrektur durch die Vbs- Steuerung oder die DIF-Steuerung wählt die Steuerung 100 eine Standard-Vorspannung aus, ein Standard-Ladungspoten­ tial, und einen Standard-Belichtungsbetrag auf der Zeiger­ tabelle, wie dies in Fig. 17B dargestellt ist. Dann korri­ giert die Steuerung 100 diese auf ihre effektiven Werte. Sobald die Vorspannung, das Ladungspotential und das Ausmaß der Belichtung ausgewählt sind, werden der Lader und der Abschnitt zum Antrieb der Entwicklungsbuchse eingeschaltet, während die Trommel mit ihrer Drehung beginnt, um hierauf mit der Herstellung eines Bildes zu beginnen. Der Fotosen­ sor stellt das auf der Trommel ausgebildete, sich ergebende Referenzmuster fest. Dies führt dazu, daß die Korrektur der Vorspannung, also die Vk-Steuerung gemäß Fig. 23, die in bezug auf die dritte Ausführungsform beschrieben wurde, ausgeführt wird. Im einzelnen berechnet die Steuerung 100 bei der Vk-Steuerung die Vorspannung Vg unter Verwendung der Gleichung (1), aktualisiert die ursprüngliche Vorspan­ nung, und bestimmt, ob die aktualisierte Vorspannung sich aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Ein­ gaben von Daten von dem Fotosensor ergeben hat oder nicht. Dann stellt die Steuerung 100 die Dichte des Referenzmu­ sters fest, welches durch die voranstehend angegebene Vor­ spannung zur Verfügung gestellt wird, und mittelt dann acht Ausgangssignale des Fotosensors, um den Mittelwert mit dem Zielwert Vk zu vergleichen. Ist das Ergebnis des Vergleichs negativ, so bestimmt die Steuerung 100, ob das erzeugte Bild das erste Bild ist, und wenn die Antwort positiv ist, setzt sie einen Wert, der beispielsweise größer als eine kleine Potentialdifferenz ist, die während einer üblichen Bilderzeugung angelegt werden soll (20 Volt bei der Ausfüh­ rungsform). Dies geschieht von daher, um die stufenweise Änderung in bezug auf die eingestellte Dichte zu erhöhen, um hierbei die eingestellte Dichte schneller zu erreichen, verglichen mit dem Stand der Technik. Der Fotosensor stellt das Referenzmuster fest, welches sich aus einer solchen Potentialdifferenz ergibt. Die Steuerung 100 vergleicht das sich ergebende Ausgangssignal des Fotosensors mit dem Ziel­ ausgangssignal, und wenn ersteres größer ist als letzteres, addiert sie die Potentialdifferenz zu der Verschiebung. Ist das Ausgangssignal des Fotosensors kleiner als das Zielaus­ gangssignal, so verringert die Steuerung 100 die Potential­ differenz, um hierdurch eine Vorspannung zu bestimmen, wie weiter oben festgestellt wurde.
Fig. 17F zeigt eine Tonerzuführungssteuerung, die auf der Grundlage der voranstehend beschriebenen Steuerung über den Dynamikbereich ausgeführt werden soll. Wie dargestellt, werden das Hintergrundpotential der Trommel und die Dichte des im Hintergrund erzeugten Referenzmusters jeweils zu einem bestimmten Zeitpunkt festgestellt. Die sich ergebende Hintergrundspannung Vsg wird mit der Hintergrundspannung Vsg⁺ verglichen, die bestimmt wurde, als sich die Entwick­ lungsbuchse in einem Haltezustand befand. Ist die Spannung Vsg⁺ größer als die Spannung Vsg, so wird festgelegt, daß der Hintergrund frei von Verschmutzung ist, und es wird eine Spannung Vsgo eingestellt. Ist dies anders, was bedeu­ tet, daß der Hintergrund verschmutzt wurde, so wird die Spannung Vsgo durch die momentane Hintergrundspannung Vsg ersetzt. Dann wird bestimmt, ob das Verhältnis zwischen dieser Spannung Vsg und der die Dichte des Referenzmusters anzeigenden Spannung größer als ein vorbestimmter Koeffi­ zient ist oder nicht, also ob der Toner zugeführt werden sollte oder nicht, und es wird eine Verarbeitung ausge­ führt, die zu dem Ergebnis der Entscheidung paßt. In bezug auf die Verarbeitung zur Eingabe von Vsg können, wie in Fig. 17G gezeigt ist, acht Daten gemittelt werden, und dann mit der Hintergrundspannung Vsg⁺ verglichen werden, wie im Falle der Vk-Steuerung. Nach der voranstehend beschriebenen Tonerversorgungssteuerung wird bestimmt, ob der Kopiervor­ gang wiederholt werden sollte oder nicht. Ist das Ergebnis dieser Entscheidung negativ, so wird die endgültige Verar­ beitung zur Einstellung eines Dynamikbereiches ausgeführt, und es wird die Spannung Vsg⁺ bestimmt. Im einzelnen wird, wie in Fig. 17H gezeigt ist, die Hintergrundspannung jedes­ mal abgelesen, wenn die Druck-Taste ein- und ausgeschaltet wird; das Einschalten und Ausschalten dieser Taste beein­ flußt die Anzahl, welche den Tönen 0-7 entspricht. Die sich ergebenden Daten werden gemittelt, und der Mittelwert wird als eine Hintergrundspannung gespeichert.
Wie voranstehend ausgeführt wurde, erfaßt die erläuternde Ausführungsform den Dynamikbereich der Ausgangsspannung des Fotosensors exakt durch Bestimmung eines Signals, welches das Ausgangssignal des Fotosensors minimal macht, ohne eine Abhängigkeit von der Änderung der Reflexion von der Trom­ mel. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Ausführungsform fest, ob die Änderung des Minimalwertes nicht zu der aktuellen Menge der Tonerablagerung auf der Trommel paßt oder doch, und führt dann die Tonerdichte-Steuerung unter Verwendung des Minimalwertes aus. Dies gestattet eine Steuerung der Tonerdichte auf exakte Weise ohne eine Abhängigkeit von den Reflexionseigenschaften der Trommel, wodurch die Bildquali­ tät verbessert wird.
Die Ausführungsform stabilisiert die Dichte des Toners, der auf der Trommel abgelagert werden soll, in Folge der vari­ ablen Steuerung des Dynamikbereichs, der Steuerung über die Tonerzuführung, und der variablen Steuerung der Vorspannung für die Entwicklung, wie dies voranstehend angegeben ist. Zusätzlich stellt die Ausführungsform die Verschlechterung der Trommeloberfläche in Folge des Alterns fest und bestim­ mt, daß die Änderung der festgestellten Spannung, welche die Stabilisierung der Tonerdichte beeinflußt, den Zeit­ punkt zum Ersetzen der Trommel anzeigt, wie dies nachste­ hend angegeben ist.
Wie dies insbesondere in Fig. 18 gezeigt ist, wird der Minimalwert Vmin der festgestellten Spannung von den Foto­ sensorausgangssignalen abgeleitet, die Referenzmustern zu­ geordnet sind, die durch eine Laserleistung erzeugt werden, die Tönen 0-7 entspricht. Der Minimalwert Vmin neigt zu einem sequentiellen Anstieg von dem Ursprungszustand aus, der durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist, bis zu den Zuständen, die durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, und zwar in Folge der Kratzer und der Oberflächen­ rauhigkeit der Trommel. Die zur Erläuterung geschilderte Ausführungsform stellt fest, ob sich die Minimalspannung Vmin in Folge des Alterns geändert hat oder nicht. Falls sie sich geändert hat, insbesondere wenn sie angestiegen ist, stellt die Ausführungsform fest, daß die Oberflächen­ zustände der Trommel nicht adäquat für die Steuerung in bezug auf die Bilddichte sind. Im einzelnen stellt die Aus­ führungsform fest, daß die Trommel ersetzt werden muß, wenn die Differenz zwischen dem letzten festgestellten Wert und dem vorhergehenden Wert +0,3 Volt ist, wobei der Fehler von ±0,1 Volt bei der Bestimmung der Minimalspannung in Be­ tracht gezogen wird, und vorzugsweise dann, wenn die Span­ nung um 0,5 Volt angestiegen ist, wobei die Linearität des Fotosensors in Betracht gezogen wird. Im einzelnen wird der Minimalwert der festgestellten Spannungen auf der Grundlage der Gleichungen (15) bis (24) bestimmt. Dann wird, wie in Fig. 19 gezeigt ist, das Oberflächenpotential oder das Hin­ tergrundpotential Vsg der Trommel festgestellt, während die Trommel gedreht wird und sich die Entwicklungsbuchse in einem Haltezustand befindet. Daraufhin wird eine Ausgangs­ spannung des Fotosensors eingegeben, die eine Musterdichte repräsentiert, und der Minimalwert Vmin wird unter Verwen­ dung der Gleichungen (15) bis (24) berechnet. Das sich er­ gebende erste Paar wird als ein Anfangswert gespeichert. Sobald der Minimalwert Vmin der festgestellten Werte für die Tonerdichten-Steuerung mittels der Gleichungen (15) bis (24) berechnet wird, wird er mit dem Anfangswert vergli­ chen. Ist der Minimalwert Vmin höher als der Anfangswert um den voranstehend angegebenen Wert, so wird festgelegt, daß die Trommel ersetzt werden muß, und es wird eine Nachricht angezeigt, die den Benutzer auffordert, den Austausch vor­ zunehmen.
Durch den voranstehend beschriebenen Vorgang ist es mög­ lich, automatisch die Zeit bis zum Austausch der Trommel festzustellen, und daher den Benutzer über die Abnutzung der Trommel zu informieren. Dieses erhöht weiter die Ver­ besserung der Bildqualität.
Zusammenfassend weist die zur Erläuterung geschilderte Aus­ führungsform ein Signal nach, welches eine Reflexion reprä­ sentiert, die auftaucht, wenn das Fotosensorausgangssignal minimal ist, in Reaktion auf eine Änderung der Menge der Tonerablagerung auf einem fotoleitfähigen Element. Daher hält die Ausführungsform ein vorbestimmtes Referenzmuster aufrecht, welches für die Feststellung einer Bilddichte erzeugt werden soll, und zwar in einer adäquaten Dichte, trotz der Änderung beispielsweise der Reflexionseigenschaf­ ten der fotoleitfähigen Trommel, wodurch eine hohe Bildqua­ lität verbessert wird. Selbst wenn sich in Folge des Al­ terns das Ausgangssignal des Fotosensors abrupt ändert, stellt die Ausführungsform die optimale Bilddichte sicher. Wird die Dichte des Referenzmusters außerhalb eines adä­ quaten Bereichs gebracht, so stellt die Ausführungsform dies automatisch fest, und wählt sequentiel unterschied­ liche Entwicklungsbedingungen aus, um adäquate Bedingungen einzustellen. Darüber hinaus berichtet die Ausführungsform die Zeit bis zum Austausch des fotoleitfähigen Elements automatisch durch Überprüfung der Lebensdauer des Elemen­ tes, welches die Dichtesteuerung beeinflußt, die dem Refe­ renzmuster zugeordnet ist.
Fachleuten auf diesem Gebiet werden unterschiedliche Modi­ fikationen der erfindungsgemäßen Lehre deutlich werden, nachdem sie diese kennengelernt haben, ohne vom Schutzum­ fang der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

1. Bilderzeugungsvorrichtung mit
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf ein laten­ tes Bild elektrostatisch zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer Sensoreinrichtung zur Feststellung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenzmusters, wel­ ches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet wird; und
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials, oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Sensoreinrichtung; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine effektive Vorspannung steuert, die an die Entwick­ lungseinrichtung angelegt wird, so daß sich diese Vor­ spannung von einem Hintergrundpotential des fotoleit­ fähigen Elements durch ein kleines Potential unter­ scheidet in einer Richtung entgegengesetzt zur übli­ chen Bilderzeugung bezüglich der Größe, wodurch die Entwicklungseinrichtung mit der effektiven Vorspannung dazu veranlaßt wird, ein latentes Bild auf dem foto­ leitfähigen Element zu entwickeln, und die Vorspannung variabel gesteuert wird, so daß das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung konstant bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bei der variablen Steuerung eine Potentialdifferenz einstellt, die größer ist als die kleine Potentialdifferenz, die der üblichen Bilderzeu­ gung zugeordnet ist, wenn festgestellt wird, daß ein herzustellendes Bild das erste Bild ist.
3. Bilderzeugungsvorrichtung mit
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf ein laten­ tes Bild elektrostatisch zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer Sensoreinrichtung zur Feststellung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenzmusters, wel­ ches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet wird; und
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials, oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Sensoreinrichtung;
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Vorspannung von einer Referenzvorspannung aus ändert, eine Dichte einer Reflexion von einem Referenzmuster, welches durch die geänderte Vorspannung erzeugt wird, mit einer Zieldichte vergleicht, variabel die Vorspan­ nung steuert, wenn die Dichte und die Zieldichte bei einem Vergleich ungleich sind, und hierdurch einen Vorspannungszustand festlegt, welcher den Hintergrund des fotoleitfähigen Elements gegen eine Verschmutzung schützt.
4. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektro­ statisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer optischen Sensoreinrichtung zur Feststellung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenz­ musters, welches auf dem fotoleitfähigen Element an­ hand einer Reflexion von dem Muster erzeugt wird;
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der optischen Sensoreinrichtung, welches eine Reflexion repräsentiert; und
einer Minimalsignal-Nachweiseinrichtung zur Feststel­ lung eines Signalwertes, der dann auftritt, wenn das Ausgangssignal der optischen Sensoreinrichtung minimal ist, in Reaktion auf eine Änderung der Entwickler­ menge, die auf dem fotoleitfähigen Element abgelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimalsignal-Nachweiseinrichtung mehrere sichtbare Referenzmuster bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimalsignal-Nachweiseinrichtung zumindest drei sichtbare Referenzmuster ausbildet und ein Mini­ mum aus einer sekundären Regressionsinformation er­ zeugt, auf der Grundlage von Ausgangssignalen der op­ tischen Sensoreinrichtung, welche Reflexionen von den Referenzmustern repräsentieren.
7. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektro­ statisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer optischen Sensoreinrichtung zur Feststellung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenz­ musters, welches auf dem fotoleitfähigen Element an­ hand einer Reflexion von dem Muster erzeugt wird;
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der optischen Sensoreinrichtung, welches eine Reflexion repräsentiert;
wobei die Steuereinrichtung feststellt, ob ein momen­ taner Dynamikbereich zur Bilderzeugung adäquat ist, in Reaktion auf Ausgangssignale der optischen Sensorein­ richtung, welche Reflexionen von zumindest zwei Arten sichtbarer Referenzmuster repräsentieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Tonerdichten-Steuerung durchführt, durch eine Feststellung, ob ein Gradient von Ausgangssignalen des Fotosensors, der Tönen zuge­ ordnet ist, die neben Dichten der Referenzmuster eine stark beleuchtete Dichte einstellen, und einen einzi­ gen Korrekturbetrag in dem Dynamikbereich, und ein Gradient eines Minimalwertes dieser Ausgangssignale jeweils in einem vorbestimmten Bereich liegen oder nicht in bezug auf einen Gradienten eines Ausgangssig­ nals, welches eine Zieldichte der Referenzmuster re­ präsentiert, daß die Steuereinrichtung feststellt, daß ein Bild durch den Minimalwert und den Dynamikbereich erzeugt werden kann, wenn ein Ergebnis dieser Ent­ scheidung positiv ist, und daß die Steuereinrichtung festlegt, daß der Zielwert auf der Grundlage des Mini­ malwerts nicht erhalten werden kann, wenn das Ergebnis der Entscheidung negativ ist.
9. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Laden der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes La­ dungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektro­ statisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer optischen Sensoreinrichtung zur Bestimmung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenzmusters, welches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet ist, anhand der Reflexion; und
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der Sensoreinrichtung, welches eine Reflexion repräsen­ tiert;
wobei die Steuereinrichtung feststellt, ob ein momen­ taner Dynamikbereich für die Bilderzeugung adäquat ist, in Reaktion auf Ausgangssignale der optischen Sensoreinrichtung, die für Reflexionen von zumindest zwei Arten sichtbarer Referenzmuster repräsentativ sind, und dann, wenn ein Ergebnis der Entscheidung negativ ist, einen Betrag einer Tonerzuführung ein­ stellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Tonerdichten-Steuerung durchführt, durch eine Feststellung, ob ein Gradient von Ausgangssignalen des Fotosensors, der Tönen zuge­ ordnet ist, die neben Dichten der Referenzmuster eine stark beleuchtete Dichte einstellen, und einen einzi­ gen Korrekturbetrag in dem Dynamikbereich, und ein Gradient eines Minimalwertes dieser Ausgangssignale jeweils in einem vorbestimmten Bereich liegen oder nicht in bezug auf einen Gradienten eines Ausgangssig­ nals, welches eine Zieldichte der Referenzmuster re­ präsentiert, daß die Steuereinrichtung feststellt, daß ein Bild durch den Minimalwert und den Dynamikbereich erzeugt werden kann, wenn ein Ergebnis dieser Ent­ scheidung positiv ist, und daß die Steuereinrichtung feststellt, daß der Zielwert auf der Grundlage des Minimalwertes nicht erhalten werden kann, und einen Betrag einer Tonerzuführung einstellt, wenn das Ergeb­ nis der Entscheidung negativ ist.
11. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zum Aufladen der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zur Belichtung der gela­ denen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektro­ statisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer optischen Sensoreinrichtung zur Bestimmung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenzmusters, welches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet ist; und
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Verspannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der optischen Sensoreinrichtung, welches eine Reflexion repräsentiert;
wobei die Steuereinrichtung eine Tonerdichten-Steue­ rung ausführt mittels einer Bestimmung, ob ein Gradi­ ent von Ausgangssignalen der optischen Sensoreinrich­ tung, die Tönen zugeordnet sind, welche neben Dichten der Referenzmuster eine Dichte hoher Helligkeit und einen einzigen Korrekturbetrag in dem Dynamikbereich einstellen, und ein Gradient eines Minimalwertes der Ausgangssignale jeweils in einem vorbestimmten Bereich liegen oder nicht in bezug auf einen Gradienten eines Ausgangssignals, welche eine Zieldichte der Referenz­ muster repräsentiert, feststellt, daß ein Bild durch den Minimalwert und den Dynamikbereich erzeugt werden kann, wenn ein Ergebnis der Entscheidung positiv ist, und feststellt, daß der Zielwert auf der Grundlage des Minimalwertes nicht erhalten werden kann, und variabel den Dynamikbereich für die Bilderzeugung steuert, wenn das Ergebnis der Entscheidung negativ ist.
12. Bilderzeugungsvorrichtung mit:
einem fotoleitfähigen Element;
einer Ladungseinrichtung zur Aufladung der Oberfläche des fotoleitfähigen Elements auf ein vorbestimmtes Ladungspotential;
einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der aufge­ ladenen Oberfläche des fotoleitfähigen Elements mit einer vorbestimmten Lichtmenge, um hierauf elektro­ statisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinrichtung, die mit einer vorbe­ stimmten Vorspannung versorgt wird, um das latente Bild mit einem Entwickler zu entwickeln, der zumindest einen Toner enthält;
einer optischen Sensoreinrichtung zur Bestimmung einer Dichte eines vorbestimmten sichtbaren Referenzmusters, welches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet ist; und
einer Steuereinrichtung zur Änderung zumindest entwe­ der der Vorspannung, des Ladungspotentials oder der Lichtmenge, in Reaktion auf ein Ausgangssignal der optischen Sensoreinrichtung, welches eine Reflexion repräsentiert;
wobei die Steuereinrichtung eine Tonerdichten-Steue­ rung durchführt durch Vergleich eines Minimalwertes von Ausgangssignalen der optischen Sensoreinrichtung, die repräsentativ für Reflexionen von dem Referenzmu­ ster sind, welches auf dem fotoleitfähigen Element ausgebildet ist, mit einem Wert eines Anfangszustan­ des, und wobei dann, wenn der Minimalwert von dem Wert des Anfangszustands aus angestiegen ist, festgestellt wird, daß das fotoleitfähige Element ersetzt werden sollte.
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