DE4126446A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 10 oder 11 und betrifft ins
besondere einen digitalen Farbkopierer, bei welchem ein Ent
wickler aus einem Toner und einem Träger, d. h. ein Zwei
komponenten-Entwickler verwendet wird.
Voraussetzung bei einem digitalen Farbkopierer der beschrie
benen Art ist, daß die Tonerkonzentration des Zweikomponenten-
Entwicklers entsprechend reguliert wird, um die Reproduzierbar
keit von Bildtönen, insbesondere Bild-Halbtönen zu steigern.
Um dieser Forderung zu genügen, sind bereits verschiedene To
nerkonzentrations-Kontrollmethoden vorgeschlagen worden. Die
herkömmlichen Methoden können generell in die folgenden bei
den Klassen eingestuft werden:
Klasse A: Fühlen einer Tonerkonzentration oder einer Ersatz stoff-Eigenschaft und Steuern einer vorherbestimmten Größe, und
Klasse B: Fühlen des Entwicklungsvermögens eines Entwicklers oder einer Ersatzstoff-Eigenschaft und Steuern der Tonerkon zentration, so daß das Entwicklungsvermögen konstant bleibt.
Klasse A: Fühlen einer Tonerkonzentration oder einer Ersatz stoff-Eigenschaft und Steuern einer vorherbestimmten Größe, und
Klasse B: Fühlen des Entwicklungsvermögens eines Entwicklers oder einer Ersatzstoff-Eigenschaft und Steuern der Tonerkon zentration, so daß das Entwicklungsvermögen konstant bleibt.
Bei der Methode der Klasse A werden beispielsweise Änderungen
in der Volumendichte eines Entwicklers festgestellt (offenge
legte japanische Patentanmeldung Nr. 5487/1972); es werden
Änderungen in der magnetischen Permeabilität oder Reaktanz
festgestellt (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr.
5138/1972); ferner werden Änderungen in dem Volumen eines
Entwicklers festgestellt (offengelegte japanische Patentan
meldung Nr. 19 459/1975); es werden Änderungen in dem Volumen
eines Entwicklers anhand von Drehmomentänderungen festgestellt
(offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 6598/1972); es
werden Änderungen in dem Ton eines Entwicklers festgestellt
(offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 69 527/1973); es
werden Änderungen im elektrischen Widerstand eines Entwick
lers festgestellt (offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 38 157/1973), oder es wird eine Spannung gefühlt, welche
durch die Gegenladung (auf einem Träger) eines entwickelten
Toners induziert worden ist (offengelegte japanische Patent
anmeldungen Nr. 57 638/1973 und 42 739/1973). Bei Methoden
der Klasse B gibt es eine, bei welcher ein Ladungsmuster,
das immun bezüglich eines photoleitfähigen Körpers ist, er
zeugt und dann entwickelt wird, um optisch die Dichte bzw.
den Schwärzungsgrad des sich ergebenden Tonerbildes zu fühlen.
Mit den herkömmlichen Methoden, unabhängig davon, ob sie zur
Klasse A oder B gehören, können Halbtonbilder nicht in zu
friedenstellender Weise wiedergegeben werden. Insbesondere
ändert sich im allgemeinen die Tonerkonzentration mit den
Umgebungsbedingungen und infolge von Alterung. Folglich än
dert sich bei den Methoden der Klasse A, bei welcher eine
Tonerkonzentration konstant gehalten wird, die Entwicklungs
kennlinie des Entwicklers infolge von Änderungen in den Um
gebungsbedingungen oder infolge von Alterung. Diese Methoden
sind daher nicht unmittelbar bei einem Farbkopierer anwend
bar, bei welchem die Reproduzierbarkeit von Halbtönen wichtig
ist. Aus diesem Grund ist auch bereits ein Steuerverfahren
vorgeschlagen worden, bei welchem die Menge an Belichtungs
licht durch Fühlen von Umgebungsbedingungen sowie anderer
Faktoren entsprechend gesteuert wird (offengelegte japani
sche Patentanmeldung Nr. 117 153/1988), und es ist ein wei
teres Steuerverfahren vorgeschlagen worden, bei welchem eine
Anzahl Potentialmuster entwickelt wird, die Dichte der sich
ergebenden Tonerbilder optisch gefühlt wird und einer der
Belichtungspotential-Datenwerte entsprechend ausgewählt ist,
welche in verschiedenen Umgebungen gemessen wurden (offenge
legte japanische Patentanmeldung Nr. 2 96 061/1988). Mit die
sen Methoden können jedoch nicht Veränderungen in den Ladungs
eigenschaften eines Entwicklers infolge von Alterung gemei
stert werden. Obwohl solche Änderungen berücksichtigt und da
mit gemeistert werden können, wenn sie mit Daten versehen
sind, welche sowohl das Altern als auch die Umgebungsbedin
gungen abdecken, ist ein Vorbereiten einer derartigen Daten
menge praktisch nicht durchführbar. Darüber hinaus ist ein
Optimieren der Entwicklungseigenschaft mit Hilfe einer der
vorerwähnten Methoden in der Praxis fast nicht durchführbar,
da eine Tonerkonzentration empfindlich bezüglich Betriebs
formen, wie Alterung und Umgebungsbedingungen ist.
Die Methoden der Klasse A sind nicht nur vom Standpunkt der
vorerwähnten Optimierung der Entwicklungseigenschaft sondern
auch vom Standpunkt einer angemessenen Tonerkonzentration un
befriedigend. Insbesondere ist der Tonerkonzentrations-Grenz
wert, bei welchem eine Verunreinigung des Untergrunds und
das Verstreuen von Toner stark zunimmt, ebenfalls hinsicht
lich Änderungen in den Umgebungsbedingungen und bezüglich der
Alterung empfindlich. Hieraus folgt, daß ein Steuern der To
nerkonzentration auf einen vorherbestimmten Wert bei Metho
den der Klasse A eine Verunreinigung des Untergrunds und ein
Verstreuen von Toner infolge von Änderungen in den Umgebungs
bedingungen und infolge von Alterung bewirken kann. Folglich
wird, selbst wenn der Entwickler noch verwendbar ist, oft be
stimmt, daß er gegen frischen ausgetauscht werden sollte. Bei
den Methoden der Klasse B, bei welchen die Tonerkonzentration
so gesteuert wird, daß die Entwicklungsfähigkeit konstant er
halten bleibt, werden alle Änderungen in dem Entwickler, wel
che der Umgebung oder der Alterung zuzuschreiben sind, zurück
geführt auf die Tonerkonzentration, wodurch der Bereich er
weitert wird, in welchem die Tonerkonzentration verändert wird.
Folglich wird die Entwicklungsfähigkeit des Entwicklers in
einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit oder in einem gealter
ten Zustand noch gesteigert. Unter dieser Bedingung würde,
sollte die Tonerkonzentration verringert werden, um die Ent
wicklungsfähigkeit auf einen gebräuchlichen Wert zu steuern,
die sich ergebende Tonerkonzentration übermäßig niedrig wo
durch wiederum die maximale Entwicklung, d. h. eine Sätti
gungs-Bilddichte reduziert wird. Aus diesem Grund ist die
Halbton-Reproduzierbarkeit, welche mit den Methoden der
Klasse B erreichbar ist, so schlecht wie bei den Methoden der
Klasse A.
Von der Anmelderin sind bereits Steuerverfahren vorgeschlagen
worden, mit welchen die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt
werden können, und zwar in der am 29. Juni 1990 eingereichten
und noch anhängigen US-Patentanmeldung S.N. 07/5 45 508 und
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 38 107/1989. Mit die
sen Verfahren kann eine beständige Bilddichte insbesondere
eine entsprechende Halbton-Reproduzierbarkeit trotz Änderun
gen in den Umgebungsbedingungen und trotz Alterung erreicht
werden. Eine Schwierigkeit bei den vorstehend angeführten und
vorgeschlagenen Steuerverfahren besteht jedoch darin, daß sie
nicht unmittelbar schnellen und starken Änderungen in den Um
gebungsbedingungen folgen können und folglich die Tonerkon
zentration unkontrollierbar infolge einer übermäßigen Toner
zufuhr erhöht wird, so daß eine Bilddichte bzw. ein Bild
schwärzungsgrad über einen langen Zeitabschnitt nicht sicher
gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Farbbild-Erzeugungsein
richtung geschaffen werden, bei welcher eine gleichbleibende
Bildqualität über einen langen Zeitabschnitt durch ein un
mittelbares Ansprechen auf Änderungen in den Umgebungsbedin
gungen gewährleistet werden kann. Ferner soll gemäß der Er
findung eine Farbbild-Erzeugungseinrichtung geschaffen wer
den, welche bestimmt, ob die Menge an Belichtungslicht auf
einem photoleitfähigen Element ausreichend ist oder nicht,
um so die Fühl- und Feststellbedingungen für eine Dichte
korrektur konstant zu machen und welche, wenn die erforder
liche Korrekturgröße extrem groß ist, die Daten insbesondere
bei einer derartigen Bedingung durch einen Sollwert ersetzt,
um dadurch die nachteilige Wirkung auszuschließen, die sonst
durch die Korrektur der tatsächlichen Dichte in eine Soll
dichte bewirkt worden ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 10 oder 11 durch
die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der
auf einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar oder mittel
bar rückbezogenen Unteransprüche. Somit ist durch die Erfin
dung eine insgesamt verbesserte Bilderzeugungseinrichtung ge
schaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Graphen einer Entwicklungskennlinie;
Fig. 2 einen Graphen, in welchem die Abhängigkeit einer
Entwicklungskennlinie von einer Tonerkonzentration
wiedergegeben ist;
Fig. 3 einen Graphen, in welchem die Abhängigkeit einer
Untergrundverunreinigung und anderer Vorkommnisse
von der Tonerkonzentration wiedergegeben ist;
Fig. 4 einen Graphen, welcher die Änderung einer Toner
konzentration infolge der Veränderung einer Umge
bungsbedingung wiedergibt;
Fig. 5 einen Graphen, welcher eine Veränderung einer
Tonerkonzentration infolge von Alterung wieder
gibt;
Fig. 6 einen Abschnitt eines Farbkopierers, in welchem
eine bevorzugte Ausführungsform der Farbbild-Er
zeugungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendbar
ist;
Fig. 7 einen Graphen, welcher eine Entwicklungskennlinie
hinsichtlich Entwicklungswerten und Entwicklungs
potentialen von zwei verschiedenen Mustern zeigt;
Fig. 8 einen Graphen, in welchem gezeigt ist, wie sich
die Entwicklungskennlinie entsprechend der Ein
stellung des dynamischen Bereichs eines latenten
Bildes ändert;
Fig. 9 einen Graphen, durch welchen eine dargestellte
Ausführungsform der Erfindung und eine herkömm
liche Ausführung bezüglich einer Änderung in der
Tonerkonzentration verglichen werden;
Fig. 10 einen Graphen der Ansprechcharakteristik eines
Photosensors;
Fig. 11 einen Graphen, in welchem die Änderung in der
Charakteristik eines Photosensors wiedergegeben
ist, welche der Menge an aufgebrachtem Toner zu
zuschreiben ist;
Fig. 12 einen Graphen der Ansprechcharakteristik eines
Photosensors bezüglich eines Farbtoners;
Fig. 13 einen Graphen, in welchem eine Beziehung zwischen
einem gefühlten Potential und einer Entwicklungs
dichte hinsichtlich zwei verschiedenen Arten von
Tonerbildmustern wiedergegeben ist;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, in welchem schematisch ein
Steuerabschnitt in der Ausführungsform gemäß der
Erfindung dargestellt ist;
Fig. 15 einen Graphen anhand welchem ein Vk-Steuerwert
erläutert wird, welcher mittels des in Fig. 14
dargestellten Steuerabschnitts durchzuführen ist,
und
Fig. 16 bis 25 Flußdiagramme, anhand welcher eine spezi
fische Operation des in Fig. 14 wiedergegebenen
Steuerabschnitts veranschaulicht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein Entwicklungs
system, bei welchem ein Dreikomponenten-Entwickler verwendet
wird, generell beschrieben. In Fig. 1 ist eine Entwicklungs
kennlinie für diese Art Entwicklungssystem dargestellt. Die
Entwicklungskennlinie hat zwei verschiedene Bereiche, d. h.
einen linearen Bereich, in welchem der Entwicklungswert M
linear mit der Zunahme des Entwicklungspotentials Vp zunimmt,
und einen Sättigungsbereich, in welchem sich der Entwicklungs
wert dem Grenz-Entwicklungswert MLim weg von der Linie in
dem linearen Bereich bei steigendem Entwicklungspotential
allmählich nähert. Der Gradient dM/dVp des liniearen Bereichs
wird im allgemeinen als Entwicklungs-Steilheit bzw. -Gamma
bezeichnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, hängen sowohl die Steilheit als
auch der Grenzentwicklungswert Mlim von Tonerkonzentra
tion in einem Entwickler ab, d. h. erstere d. h. die Steil
heit und der Grenzentwicklungswert, nehmen mit der Zunahme
in der Tonerkonzentration zu. Entsprechend der Reproduzier
barkeit eines Halbtonbildes besteht eine Voraussetzung bei
dieser Art von Entwicklungssystem darin, daß der Grenzentwick
lungswert Mlim hinreichend größer ist als der Entwicklungs
wert Mmax, welcher dem maximalen Entwicklungspotential des
Systems entspricht. Insbesondere muß das System in dem line
aren Bereich verwendet werden, um die Reproduzierbarkeit von
Tönen zu erhöhen. Der untere Grenzwert der Tonerkonzentration
sollte daher bei einigen Einrichtungen oder Verfahren be
grenzt werden.
Andererseits wirken, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, Toner
konzentrationen, die höher als ein bestimmter Wert TC(BG) sind,
daß sich aus den nachstehend angegebenen Gründen Tonerpartikel
auf dem Untergrund absetzen und diesen verschmutzen und der
Entwickler an der Außenseite einer Entwicklungseinheit ver
streut wird. Träger und Tonerpartikel, welche einen Zweikom
ponenten-Entwickler bilden, reiben aneinander und werden da
durch geladen. Wenn dieTonermenge bezüglich der begrenzten,
effektiven Ladungsfläche des Trägers übermäßig groß ist, kann
der Toner nicht ausreichend geladen werden und wird folglich
von dem Träger getrennt, wodurch es zu den vorerwähnten, un
erwünschten Vorkommnissen kommt. Hieraus folgt, daß die To
nerkonzentration durch entsprechende Einrichtungen oder Me
thoden mit einem oberen Grenzwert versehen werden muß.
Im allgemeinen ändert sich die Entwicklungs-Kennlinie bzw.
-charakteristik und die Untergrundverschmutzung bei einem
Zweikomponenten-Entwickler jeden Moment in Abhängigkeit von
Umgebungsbedingungen, unter welchen das Gerät betrieben
oder im Ruhezustand belassen wird, in Abhängigkeit von der
Dauer des Ruhezustand, der Anzahl Mal, wie oft Kopien herge
stellt werden, usw. Vermutlich ist dies auf die Adsorption
von Wassermolekülen durch die Oberfläche von Toner und Trä
ger, was sich mit der Temperatur und Feuchtigkeit ändert,
auf das Absetzen von Verunreinigungen auf der Trägerober
fläche, was sich mit der Betriebsdauer ändert, und auf Ände
rung der Ladung und Entladung von Toner (und des Trägers) zu
rückzuführen. In Fig. 4 und 5 ist gezeigt, wie die Tonerkonze
ntration, welche die charakteristischen Punkte der Entwick
lungskennlinie festlegt, sich mit den Umgebungsbedingungen
und infolge von Alterung ändert, indem spezifische Werte ver
wendet werden, welche durch Versuche bestimmt worden sind. In
Fig. 4 ist die Tonerkonzentration bezüglich der Feuchtigkeits
änderung wiedergegeben, was eine typische Umgebungsbedingung
ist. Die in Fig. 4 dargestellte Kennlinie wurde mit einer An
zahl von hergestellten Kopien gemessen, die auf eine ganz be
stimmte Anzahl festzulegen ist, was in Fig. 5 mit III gekenn
zeichnet ist.
In Fig. 5 ist eine Kennlinie dargestellt, welche unter Berück
sichtigung der Alterung gemessen worden ist; d. h. indem die
Anzahl an hergestellten Kopien erhöht wird. Die Kurven in
Fig. 5 wurden bei Umgebungsbedingungen erhalten, welche kon
stant gehalten sind, d. h. indem die Feuchtigkeit bei einem in
Fig. 4 dargestellten Wert I festgelegt ist. Diese Veränderun
gen werden dann miteinander sowie mit anderen Veränderungen
kombiniert, wie beispielsweise mit einer Veränderung, welche
den Betriebsarten zuzuschreiben sind, einschließlich des Flä
chenverhältnisses einer Vorlage, wieviele Kopien von einer
einzigen Kopie hergestellt werden sollen, wieviele Kopien
durch einen Arbeitsvorgang hergestellt werden sollen und wie
lange das Gerät im Ruhezustand belassen worden ist, wobei dies
von dem letzten Kopiervorgang an gezählt wird.
In Fig. 2, 4 und 5 gibt eine Kurve TC(Mmin) Tonerkonzentratio
nen an, bei welchen verhindert ist, daß der Entwicklungswert
Mmax, welcher dem maximalen Potential des Entwicklungssystems
zugeordnet ist, kleiner wird als der minimale, erforderliche
Entwicklungswert des Systems. Eine Kurve TC(γ) zeigt Toner
konzentrationen an, bei welchen die Steilheit mit dem Soll
wert übereinstimmt. Eine Kurve TC(γU) stellt den oberen
Gamma-Grenzwert dar, welcher bei dem System gefordert wird;
bei höheren Tonerkonzentrationen würden Zeichen dicker und/oder
würden zu geringeren Auflösungen führen. Ferner ist
eine KurveTC(γL) der untere Gamma-Grenzwert, welcher bei
dem System gefordert wird; bei einer niedrigeren Tonerkon
zentration würde die Bilddichte über einen zulässigen Bereich
hinaus abnehmen. Zu beachten ist, daß die Kurve TC(γL) ge
schätzt wurde, wobei der lineare Teil der Entwicklungskenn
linie verwendet wurde; in der Praxis wird infolge der vorher
erwähnten Sättigung die Bilddichte geringer sein.
Auf jeden Fall hat in einem Entwicklungssystem, bei welchem
ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, die Tonerkon
zentration einen kritischen Einfluß auf die Entwicklungs-
Charakteristik und muß folglich entsprechend kontrolliert
und gesteuert werden. Obwohl die eingangs angeführten Steuer
methoden A und B bereits vorgeschlagen worden sind, arbei
ten sie aus den eingangs angeführten Gründen nicht voll zu
friedenstellend.
Anhand von Fig. 6 bis 9 wird das Verfahren beschrieben, wel
ches in der eingangs erwähnten US-Patentanmeldung S.N.
07/5 45 508 von der Anmelderin vorgeschlagen worden ist. In
Fig. 6 ist schematisch eine digitale Farbbild-Erzeugungs
einrichtung (ein Farbkopierer) dargestellt, bei welchem
das vorgeschlagene Verfahren anwendbar ist. Die Einrichtung
weist im allgemeinen einen Scannerabschnitt 1 zum Abtasten
einer Vorlage, einen Bildverarbeitungsabschnitt 2, um elek
trisch ein digitales Bildsignal zu verarbeiten, das von dem
Scannerabschnitt 1 abgegeben worden ist, und einen Kopierab
schnitt 3 auf, um ein Bild auf der Basis einer Farbbild-Auf
zeichnungsinformation zu kopieren bzw. zu drucken, welche
von dem Bildverarbeitungsabschnitt 2 abgegeben worden ist.
Der Scannerabschnitt 1 hat eine Leuchtstoffröhre oder eine
ähnliche Lampe 5, um eine Vorlage auf einer Glasplatte 4 zu
beleuchten. Eine Reflexion von der Vorlage gelangt über Spie
gel 6 bis 8 auf eine Fokussier-Linsenanordnung 9. Die Lin
senanordnung 9 fokussiert das einfallende Licht auf einem
dichroitischen Prisma 10 mit dem Ergebnis, daß das Licht
spektral in drei Komponenten, die jeweils unterschiedliche
Wellenlängen haben, d. h. in rote (R), grüne (G), und blaue
(B) Komponenten, aufgeteilt wird. Diese Farbkomponenten tref
fen auf einzelne lichtempfindliche Einrichtungen, wie CCD-
(ladungsgekoppelte) Anordnungen 11R, 11C und 11B und werden
dadurch in digitale Signale umgeformt. Der Bildverarbeitungs
abschnitt 2 führt mit Hilfe der Ausgangssignale der CCD-An
ordnungen 11R, 11G und 11B die erforderliche Verarbeitung
durch, um sie dadurch in eine Aufzeichnungsinformation un
terschiedlicher Farben, d. h. in schwarze (BK), gelbe (Y), ma
gentarote (M) und cyanblaue (C) Signale umzusetzen.
Obwohl die Einrichtung in Fig. 6 so dargestellt ist, daß sie
ein Farbbild in vier Farben (BK, Y, M und C) erzeugt, kann
auch ein Farbbild in nur drei Farben erzeugt werden, wobei
dann eine der vier Aufzeichnungseinrichtungen, welche be
schrieben werden, weggelassen wird.
Die einzelnen Farbsignale von dem Bildverarbeitungsabschnitt
2 werden zugeordneten Laser-Schreibeinheiten 12BK, 12C und
12M und 12R zugeführt, welche in dem Kopierabschnitt 3 vorge
sehen sind. In der speziellen, in Fig. 6 dargestellten Anord
nung sind vier Aufzeichnungseinrichtungen 13BK, 13C, 13M und
13Y nebeneinander in dem Kopierabschnitt 3 angeordnet. Da
alle Aufzeichnungseinrichtungen 13BK bis 13Y gleich ausge
führt sind, wird im folgenden beispielweise nur die Einrich
tung 13C für die cyanblaue Farbe (C) beschrieben. Die Teile
und Elemente der anderen Aufzeichnungseinrichtungen sind mit
denjenigen der Einrichtung 13C identisch und daher mit
denselben Bezugszeichen mit Suffixen BK, M und Y bezeichnet.
Die Aufzeichnungseinrichtung 13C hat zusätzlich zu der Laser-
Schreibeinheit 12C ein photoleitfähiges Element 14C beispiels
weise in Form einer Trommel. Um die Trommel 14C sind nachein
ander angeordnet: ein Hauptlader 15C, eine Belichtungsposi
tion, in welcher ein Laserstrahl von der Laser-Schreibeinheit
12C die Trommel 14C abtastet, eine Entwicklungseinheit 16C,
ein Transferlader 17C, usw. Während der Hauptlader 15C die
Oberfläche der Trommel 14C gleichförmig lädt, tastet die La
ser-Schreibeinheit 12C die geladene Trommeloberfläche mit ei
nem Laserstrahl ab, mit dem Ergebnis, daß ein latentes Bild,
welches eine cyanblaue Komponente darstellt, elektrostatisch
auf der Trommel 14C erzeugt wird. Mit der Entwicklungseinheit
16C wird dann das latente Bild in ein Tonerbild entwickelt.
Ein Papierzuführabschnitt 19 ist beispielsweise in Form von
zwei Papierkassetten ausgeführt. Ein Papierblatt, das von ei
ner der Papierkassetten durch eine zugeordnete Zuführrolle 18
zugeführt worden ist, wird zu einem Ausrichtrollenpaar 20 be
fördert, und zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt weg von dem
Ausrichtrollenpaar 20 zu einem Transferband 21 befördert. Das
Band 21 befördert das Papierblatt nacheinander zu den Trommeln
14BK, 14C, 14M und 14Y, die jeweils ein Tonerbild einer ganz
bestimmten Farbe tragen. Die Transferlader 17BK bis 17Y, wel
che den Trommeln 14BK bis 14Y zugeordnet sind, übertragen sol
che Tonerbilder nacheinander auf das Papierblatt. Das Papier
blatt, welches das hieraus resultierende Tonerbild trägt, wird,
nachdem das Bild fixiert ist, durch ein Austragrollenpaar 23
aus der Einrichtung ausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt wird das
Papierblatt elektrostatisch durch das Transferband 21 zurück
gehalten und folglich genau transportiert. Auf Reflexionen
ansprechende Photo- oder P-Sensoren 24BK bis 24Y sind den ent
sprechenden Trommeln 14BK bis 14Y zugeordnet; jeder Sensor
fühlt optisch die Tonermenge, die sich auf einem Tonerbild
muster abgesetzt hat, welches noch beschrieben wird. Die P-
Sensoren 24BK bis 24Y sind bezüglich der ihnen zugeordneten
Trommeln 14BK bis 14Y jeweils in derselben Weise betreibbar,
so daß sie in folgender Beschreibung nurmehr mit dem Bezugs
zeichen 24 ohne ein Suffix bezeichnet sind.
In dem vorstehend beschriebenen, vorgeschlagenen Verfahren
erzeugt eine Sensormuster-Erzeugungseinrichtung Tonerdichte
muster, welche mittels des P-Sensors 24 gefühlt werden, und
ist ebenfalls mit dem Lader 15, der Laser-Schreibeinheit 12
und der Entwicklungseinheit 16 ausgestattet. Insbesondere
hat jedes der Tonerbildmuster eine ganz bestimmte Bilddichte.
Derartige Tonerbildmuster können auf verschiedene Weise fol
gendermaßen erzeugt werden. Beispielsweise kann eine Anord
nung so ausgeführt sein, daß die Menge an Belichtungslicht,
welche von der Laser-Schreibeinheit 12 abgegeben wird, in
zwei Stufen geändert wird, um latente Bildmuster mit zwei
verschiedenen Potentialen zu erzeugen, während das Potential
einer Entwicklungshülse 25, d. h. eine Entwicklungsvorspannung
konstant gehalten wird. Umgekehrt kann die Menge an Belich
tungslicht von der Laser-Schreibeinheit 12 konstant gehalten
werden, um latente Bilder mit demselben Potential (latente
Bildmuster derselben Art) zu erzeugen, wobei dann in diesem
Fall die Entwicklungsvorspannung der Hülse 25 in zwei Schrit
ten geändert wird. Eine andere alternative Ausführung besteht
darin, zwei latente Bildmuster mit verschiedenen Potentialen
zu erzeugen und sie durch unterschiedliche Entwicklungs-Vor
spannungen zu entwickeln. Die Tonerbildmuster sind nicht auf
Voll- bzw. Festbilder (solid images) beschränkt, die jeweils
eine beträchtliche Fläche haben, sondern können sogar Punkt-
oder Linienmuster sein, welche gewünschte Töne darstellen.
Die Entwicklungspotentiale der zwei latenten Bildmustern,
welche den Unterschieden zwischen den Oberflächenpotentialen
und der Entwicklungsvorspannung zuzuschreiben sind, sollen
PL und PH (PL < PH) sein, und unter Tönen 9 bis 7 sollen
Töne 3 und 7 PL bzw. PH zugeordnet werden. Ferner soll, wenn
der dynamische Bereich I eines latenten Bildes (der Unter
schied zwischen den maximalen und minimalen Werten des Ober
flächenpotentials einer Trommel, welches durch ein latentes
Bild erzeugt ist) einen bestimmten Wert hat, eine in Fig. 7
dargestellte Entwicklungs-Charakteristik G(1a) die optimale
Charakteristik sein. Dann sind die Entwicklungswerte der Mu
ster, deren Entwicklungspotentiale PL und PH sind, M(L1)
bzw. M(H1a). Wenn die Tonerkonzentration der vorstehend be
schriebenen Umgebung d. h. zu derselben Zeit erhöht wird,
wird die Entwicklungscharakteristik in Fig. 7 von G(1a) nach
G(2a) verschoben, wodurch die Entwicklungswerte, welche
den Entwicklungspotentialen PL und PH zugeordnet sind, in
M(L2) bzw. M(H2a) geändert werden. Umgekehrt wird bei einer
Abnahme der Tonerkonzentration die Entwicklungscharakteristik
in Fig. 7 von G(1a) nach G(3a) verschoben, während die Ent
wicklungswerte, welche PL und PH zugeordnet sind, sich in
M(L3) bzw. M(H3a) ändern. Mit Hilfe der Entwicklungscharak
teristik der Fig. 7 kann folglich die Tonerkonzentration so
gesteuert werden, daß sich die tatsächliche Entwicklungs
charakteristik bzw. -kennlinie der Sollcharakteristik G(1a)
nähert, wenn der P-Sensor 24 einen der Entwicklungswerte
fühlt, welche PL und PH zugeordnet sind. Es ist dasselbe wie
bei dem System, bei welchem ein P-Sensor verwendet ist. In
dem vorgeschlagenen Verfahren wird der vorstehend beschrie
bene Steuervorgang mit Hilfe des Musterbildes bewirkt, wel
ches das niedrigere Entwicklungspotential PL hat.
Die vorstehende Beschreibung ist auf dieselbe Umgebung und
auf denselben Zeitpunkt konzentriert. Nachstehend wird daher
beschrieben, wie sich die Entwicklungs-Charakteristik bzw.
-Kennlinie mit der Umgebung verändert. Die Feuchtigkeit in
der Umgebung soll höher sein, während der Entwicklungswert
des Musters, das dem Entwicklungspotential PL zugeordnet ist,
durch den P-Sensor 24 gefühlt und auf einen Sollwert gesteu
ert wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, nimmt, wenn die Feuchtig
keit in der Umgebung zunimmt, die Tonerkonzentration, um die
entsprechende Steilheit, d. h. den Gammawert zu erhalten, ab,
mit dem Ergebnis, daß, wie in Fig. 2 angezeigt, der Sättigungs-
und Entwicklungswert zunimmt. Folglich ändert sich die Ent
wicklungs-Kennlinie so, wie durch eine Kurve G(1b) in Fig. 7
dargestellt ist, wobei der Entwicklungswert M(1b), welcher
dem Entwicklungspotential PH zugeordnet ist, kleiner gemacht
wird als der Wert M(H1a), welcher der üblichen Feuchtigkeit
zugeordnet ist. Hieraus folgt, daß der dynamische Bereich I
einstellbar ist, indem der Unterschied zwischen M(1b) und
M(H1a) festgestellt wird.
Um das Einstellen des dynamischen Bereichs I leichter zu
verstehen, wird angenommen, daß die maximale Lichtmenge eines
Lichtbildes und das Entwicklungspotential PH einander gleich
sein sollen, obwohl sie in der Praxis nicht notwendigerweise
gleich sind. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, wird bei einer Ände
rung der Entwicklungs-Kennlinie von G(1a) in G(1b) die Ton-
Produzierbarkeit verschlechtert, und die maximale Menge an
aufgebrachtem Toner (= M(1b)) wird reduziert. Folglich wird
der dynamische Bereich I des latenten Bildes verringert, wo
bei das Verhältnis der Entwicklungspotentiale PL und PH kon
stant gehalten wird. Da dann die Tonerkonzentration so ge
steuert wird, daß M(L1) konstant gehalten ist, nimmt sie mit
dem Abnehmen des Entwicklungspotentials PL → PL′ konsequent
zu, mit dem Ergebnis, daß die Kurve, welche die Entwicklungs-
Kennlinie darstellt, von G(1b) aus steigt. Eine derartige
Einstellung wird fortgesetzt, bis der Entwicklungswert M(H1b)
mit dem Sollwert M(H1a), d. h. bis die Entwicklungs-Kennlinie
G(1b′) gilt, auf der Basis des Ausgangssignals des P-Sensors
24 übereinstimmt, welcher den Entwicklungspotentialen PH-PH′
zugeordnet ist. Hierdurch ist mit Erfolg der Entwicklungswert,
welcher dem Bildsignal zugeordnet ist, konstant gehalten.
Daher können mit dem in Fig. 6 dargestellten Farbkopierer
Halbtöne in gewünschter Weise aufgezeichnet werden. Hieraus
ist zu ersehen, daß das vorgeschlagene Verfahren dadurch ge
kennzeichnet ist, daß, wenn die Soll-Entwicklungskennlinie
G(1a) in Fig. 1 infolge der hochfeuchten Umgebung in G(1b) ge
ändert wird, eine Steuerung dadurch bewirkt wird, daß die
Kennlinie G(1a) zu der Kennlinie G(1b′) verschoben wird.
Wenn die Feuchtigkeit gering ist, wird die Prozedur entgegen
gesetzt zu der vorstehend beschriebenen Prozedur durchge
führt. Die Steuerung, welche bezüglich der Feuchtigkeit vor
stehend beschrieben worden ist, gilt auch bezüglich einer
Alterung. Obwohl bei dem vorgeschlagenen Verfahren der dyna
mische Bereich durch Ändern der Lichtmenge geändert wird,
welche von der Belichtungseinrichtung 12 abgegeben wird, kann
die Lichtmenge durch das Ladungspotential des Hauptladers 15
ersetzt oder zusammen mit letzterem geändert werden.
In Fig. 9 werden das vorgeschlagene Verfahren und die herkömm
lichen Methoden A und B bezüglich der Tonerkonzentrations-
Änderung verglichen. Obwohl die Kurven in Fig. 9 ähnlich wie
die in Fig. 5 eine Alterung betreffen die durch die Anzahl
hergestellter Kopien definiert ist, stellen sie Änderungen in
einer hochfeuchten Umgebung II (Fig. 4) dar, welche sich von
der üblichen Feuchtigkeitsumgebung der Fig. 5 unterscheidet.
Wie dargestellt, wird bei der Methode A, bei welcher die To
nerkonzentration auf einen vorherbestimmten Wert gesteuert
wird, keine hohe Bildqualität erreicht und Entwickler vergeu
det, wenn der Entwickler nicht zu einem Zeitpunkt T1 ausge
wechselt wird, zu welchem Zeitpunkt die Tonerkonzentration
mit der Konzentration TC(γU) übereinstimmt. In diesem Zusam
menhang kann bei einigen, heute zur Verfügung stehenden
Schwarz-Weiß-Kopierern der Entwickler bis zu einem Zeitpunkt
T2 verwendet werden, zu welchem Zeitpunkt die Tonerkonzentra
tion mit der Tonerdichte TC(BG) übereinstimmt. Bei der Methode
B, bei welcher dieEntwicklungsfähigkeit bei einem vorherbe
stimmten Wert gesteuert wird, wird festgelegt, daß die Lebens
dauer des Entwicklers zu einem Zeitpunkt T3 abläuft, zu wel
chem Zeitpunkt die Tonerkonzentration TC(γ) mit TC(Mmin)
übereinstimmt, wobei dann der Toner ersetzt werden muß, was
in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angezeigt ist. Im Unter
schied hierzu kann bei dem vorgeschlagenen Verfahren, welches
die Tonerkonzentration TC(γ) konstant steuert, während ver
hindert wird, daß sie über einen Anfangswert hinaus abnimmt,
der Entwickler verwendet werden, bis die Tonerkonzentration
TC(BG) die Sollkonzentration TC(γ) zu einem Zeitpunkt T5
erreicht. Bezüglich des vorgeschlagenen Verfahrens ist in
Fig. 9 ein Fall gezeigt, bei welchem der dynamische Bereich
von dem Zeitpunkt T4 aus anschließend reduziert wird. Die
Kurven der Fig. 9 zeigen, daß mit dem vorgeschlagenen Verfah
ren im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden eine hohe
Bildqualität über einen langen Zeitabschnitt gewährleistet
werden kann und die Haltbarkeit des Entwicklers verlängert
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 12 wird das Verfahren be
schrieben, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2 38 107/1989
von der Anmelderin vorgeschlagen worden ist. In Fig. 10
bis 12 sind dieselben Teile und Elemente wie diejenigen, wel
che in Fig. 1 bis 9 dargestellt sind, mit denselben Bezugszei
chen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal beschrieben.
Das vorgeschlagene Verfahren stellt eine Verbesserung gegen
über dem vorgeschlagenen, vorstehend beschriebenen Verfahren
der Anmelderin dar. Insbesondere wird aufgrund der Tatsache,
daß die Ansprechcharakteristik des P-Sensors 24 sich von
einer kompakten Tonermuster unterscheidet, das einen beträcht
lichen Teil in Form eines Linien-Tonerbildes hat, bei dem
vorgeschlagenen Verfahren, welches anschließend beschrieben
wird, die Entwicklungs-Charakteristik bzw. -Kennlinie genau
erfaßt.
Zuerst wird der Ausgangspunkt des vorgeschlagenen Verfahrens
beschrieben. Die Entwicklungs-Charakteristik bzw. Kennlinie
ist schwer genau zu erfassen, wenn der maximale Entwicklungs
wert Mmax so sein sollte, daß ein oder mehrere Tonerschichten
die Oberfläche eines photoleitfähigen Elements bedecken. Dies
gilt deswegen, da, wie in Fig. 11 dargestellt, die Fühlcharak
teristik des P-Sensors 24 im wesentlichen gesättigt ist, wenn
der Toner in einer Schicht oder Lage auf einem photoleitfähi
gen Element (0,5 mg/cm2) aufgebracht ist, und die Empfindlich
keit beinahe null ist, wenn es zu zwei oder mehr Tonerschich
ten kommt. Da der P-Sensor 24 auf die Lichtmenge bzw. -abgabe
d. h. auf das Verhältnis anspricht, in welchem eine Reflexion
von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements durch den
aufgebrachten Toner abgefangen wird, ist der Fühlbereich bis
zu dem Zeitpunkt richtig, an welchem der Toner die Oberfläche
des photoleitfähigen Elements mit einer Lage bedeckt.
Die Bedingung, daß der Toner das Licht von dem P-Sensor 24
nicht in ausreichender Weise absorbieren kann, beispiels
weise wenn der Toner ein Farbtoner ist, ist eine weitere
Schwierigkeit. Das Absorptionsverhältnis eines Farbtoners
ist geringer als 30% für Licht von 900 nm und höher, welches
der detektierbare Bereich des P-Sensors 24 ist. Da insbeson
dere eine diffuse Reflexion von eine Farbtoner mit der Menge
an aufgebrachtem Toner zunimmt, gibt es einen Bereich, in
welchem, wie in Fig. 11 dargestellt, die Menge an gefühltem
Licht (die Reflexion) mit der Zunahme der Menge von aufge
brachtem Toner zunimmt (das schwache Ansteigen nach rechts).
Darüber hinaus ist die Kondition, daß ein photoleitfähiges
Element eine Schicht hat, welche mehr als eine Hälfte des
Lichts bezüglich des P-Sensors 24 diffundiert oder absorbiert,
eine weitere Schwierigkeit. Tatsächlich sind einige photo
leitfähige Elemente, die bei Laserdruckern verwendet werden,
mit einer Schicht für eine diffuse Reflexion versehen, um zu
verhindern, daß ein Laserstrahl mehrmals zwischen der Ober
fläche des photoleitfähigen Elements und des Substrats
reflektiert wird, wodurch ein Interferenzmuster erzeugt würde.
Die Menge an reflektiertem Licht von dem photoleitfähigen
Element wird im Vergleich zu der Menge an diffusem reflektier
tem Licht von dem Toner reduziert. Folglich wird das Signal-
Rausch-(S/N-)Verhältnis verringert, wodurch ein fehlerhaftes
Fühlen verstärkt wird, was in Fig. 11 mit durch "MIT DIFFUSE
bzw. DIFFUNDIERTE REFLEXIONSSCHICHT 2" bezeichnet ist.
Daher werden bei dem von der Anmelderin vorgeschlagenen Ver
fahren, welches gerade beschrieben wird, zumindest zwei ver
schiedene Arten von Tonerbildmustern verwendet, nämlich ein
Festbild mit einer beachtlichen Fläche und ein Bild außer
einem Festbild, d. h. einem Linienbild. Im vorliegenden Fall
sind drei verschiedene Arten von Tonerbildmustern vorgesehen,
d. h. ein Festbild-Muster mit einer mittleren Dichte (einem
P-Sensor-Ausgangswert Vsp), ein Linienbild-Muster mit einer
mittleren Dichte (einem P-Sensor-Ausgangwert Vl) und ein
Linienbild-Muster mit der maximalen Dichte (einem P-Sensor-
Ausgangswert Vlh). Wenn ein vorgegebener konstanter Wert Vspo
ist, wird Toner zugeführt, wenn der Wert Vsp, welcher mit dem
Festbild-Muster gemessen wird, kleiner als der konstante Wert
Vspo ist oder wird nicht zugeführt, wenn ersterer größer als
letzterer ist.
Die Kontrolle über die Bilderzeugungs-Bedingungen, insbeson
dere bei dem vorgeschlagenen Verfahren ist folgende. In Ta
belle 1 sind in Spalten Ladungspotential Vo, Entwicklungs-
Vorspannungen Vb, Potentiale Vp eines Toner-Bildmusterteils
und Tonersteuerkonstanten eingetragen, welche in einem Spei
cher zusammen mit Zeigern P gespeichert sind.
Die Steuerung wird bewirkt, indem Tabelle 1 und der Sollwert
Vdo von Vll-Vlh der untere Zeigergrenzwert P1, der obere
Grenzwert P2, eine vorgegebene Konstante Po, welche größer
als P1 und kleiner als P2 ist, das Zeiger-Inkrement oder -de
krement Di (= 0, 1, 2) (D0 D1 D2), eine Konstante Vdn zum
Bestimmen des unveränderlichen Zeigerbereichs und der laufen
de Mittelwert Vda der Unterschiede zwischen gemessenen Werten
Vll und Vlh verwendet werden.
Zu beachten ist, daß, während die Tonerzufuhr-Steuerung je
desmal dann bewirkt wird, wenn ein Kopierzyklus beendet ist,
das Steuern der Bilderzeugungs-Konditionen bewirkt wird, wenn
eine Kopiertaste nach einer Folge Kopieroperationen wieder
gedrückt wird.
In Fig. 10 ist die Ansprechcharakteristik des P-Sensors 24,
der insbesondere bei dem vorgeschlagenen Verfahren verwen
det ist, bezüglich einer Beziehung zwischen der Entwicklungs
größe und dem P-Sensor-Ausgangswert, bezüglich einer Bezie
hung zwischen der Belichtungsenergie und dem P-Ausgangswert,
bezüglich einer Beziehung zwischen der Belichtungsenergie und
dem Oberflächenpotential des photoleitfähigen Elements und
bezüglich einer Beziehung zwischen dem Entwicklungswert und
dem Oberflächenpotential dargestellt. Die Charakteristik der
Fig. 10 wurde mit schwarzem Toner bestimmt. Hinsichtlich eines
Festbild-Musters hängt der Entwicklungswert nur von dem Ent
wicklungsvermögen eines Entwicklers (= einer Ladungsmenge Q/M
von Toner) und dem Entwicklungspotential (= einer Differenz
zwischen Musterpotential und Entwicklungsvorspannung) ab.
Folglich kann mit einem Festbild-Muster das Entwicklungsver
mögen eines Entwicklers ohne weiteres erfaßt werden, wenn
nur das Entwicklungspotential konstant gehalten wird. Insbe
sondere ist der P-Sensor-Ausgangswert, welcher dem Festbild-
Muster zugeordnet ist, das eine mittlere Dichte hat, Vsp ≒ Vsp′′.
Jedoch besteht die Schwierigkeit, daß die P-Sensor-Empfind
lichkeit auf null abnimmt, wenn die Menge an aufgebrachtem
Toner groß ist (schwarzer Toner : Vsp ≒ Vsp′, Fig. 10).
schlimmstenfalls wird die Empfindlichkeit umgekehrt (der Sen
sorausgangswert nimmt mit der Zunahme der aufgebrachten Toner
menge zu), wie in Fig. 12 dargestellt ist, die Fig. 10 ent
spricht.
Andererseits liegt ein Vorteil insbesondere bei einem Zeilen
bild-Muster darin, daß, selbst wenn die Menge an aufgebrach
tem Toner groß ist Vlh nicht gleich Vlh′ ist, folglich die
Empfindlichkeit des P-Sensors 24 sichergestellt ist. Doch
liegt die Schwierigkeit bei einem Linienbild-Muster darin,
daß der Absolutwert des Sensor-Ausgangswerts nicht ganz zu
verlässig ist, da sich die Entwicklungsgröße (Vll ≠ Vll′′
oder Vlh ≠ Vlh) mit dem Untergrundpotential (= der Differenz
zwischen Untergrundpotential und Entwicklungsvorspannung) und
mit der Qualität des latenten Bildes des Linienbild-Musters
zusätzlich zu dem Entwicklungspotential ändert. Die Qualität
des latenten Bildes schließt die Brennweite und Streulicht
(focus and flare) im Falle einer analogen Methode, die Streu
breite eines Laser-Lichtpunkts und das Überschwingen (ringing)
beim Ansteigen und Abfallen des Ein- und Ausschaltens im
Falle des digitalen Laser-Schreibens oder den Betrag, um wel
chen das Licht abgefangen wird, die Öffnungs-/Schließgeschwin
digkeit, die Begrenzung eines Strahls und das Streulicht im
Falle eines Flüssigkristall-Verschlußschemas ein.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen werden bei dem
von der Anmelderin vorgeschlagenen Verfahren die Vorteile
insbesondere der Sensor-Ansprechkennlinien verwendet, welche
von einem Festbild und einem Linienbild abgeleitet worden
sind, um die Änderung in der Entwicklungs-Charakteristik bzw.
-Kennlinie genau zu erfassen, wie in der Tabelle 2 dargestellt
ist. Tonerdichte und dynamischer Bereich werden auf der
Basis der Änderung in der Entwicklungs-Charakteristik variabel
gesteuert. Insbesondere werden, wenn der Relativwert einer
Belichtungsenergie "7" ist, was bewirkt, daß eine große To
nermenge aufzubringen ist, Änderungen in den Umgebungsbedin
gungen auf der Basis des gefühlten Ausgangswerts Vlh gefühlt,
welche dem Linienbildmuster mit der maximalen Dichte zuge
ordnet sind. Wenn der Relativwert der Belichtungsenergie
"3" ist, wird die Tonerdichte auf der Basis des Festbild-
und des Linienbild-Musters gefühlt, die jeweils eine mittlere
Dichte haben. Diese Art Steuerung wird nachstehend als DIF-
Steuerung bezeichnet.
Die Anmelderin hat auch in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 1 13 093/1990 eine Ausführungsform vorge
schlagen, bei welcher, wenn der dynamische Bereich bezüglich
des Ladungspotentials, einer Belichtungslichtmenge und einer
Vorspannung korrigiert wird, um ein Bild in Anpassung an den
Dichtepegel zu erzeugen, welcher mittels des Photosensors ge
fühlt worden ist, die Entwicklungsvorspannung variabel gesteuert
wird, um den Photosensor-Ausgangswert an dem photoleitfä
higen Element konstant zu halten.
Bei der vorstehend beschriebenen DIF-Steuerung werden, wenn
die Steuerung bezüglich aufeinanderfolgender Töne "0" bis "7"
bewirkt wird, eine große Datenmenge gemittelt, um die Zuver
lässigkeit von Sensorausgangssignalen zu erhöhen. Daher wird
bei der DIF-Steuerung eine beträchtliche Zeit zum Sammeln von
Daten verbraucht, und manchmal wird der dynamische Bereich
nicht eingestellt, indem unmittelbar einer schnellen Ände
rung in den Umgebungsbedingungen gefolgt wird. Wenn bei
spielsweise ein Kopierer von einem verhältnismäßig warmen
und feuchten Raum in einen verhältnismäßig kühlen und trocke
nen Raum gebracht wird, kann sich der Toner leicht auf der
Hülse absetzen, wodurch die Wirkung gemindert wird, die mit
Hilfe einer Entwicklungs-Vorspannung erreichbar ist. Folg
lich wird die Entwicklungs-Vorspannung entsprechend geändert,
um das Ausgangssignal des Photosensors konstant zu halten.
Insbesondere wird die Entwicklungs-Vorspannung um (Vb =
Soll-Vb in einem laufenden Abschnitt + Vbs) verschoben, so
daß das Absetzen von Toner an der Hülse abnimmt, was eine Zu
nahme in der Tonerkonzentration zur Folge hat. Gegenüber
einer solchen Änderung wird keine Korrektur durchgeführt,
bis alle Daten von dem Photosensor eingegeben worden sind,
was wiederum eine langsame Einstellung zur Folge hat.
In Fig. 13 ist eine Beziehung zwischen der Tonerkonzentration
(TC) und Vdo (Vll-Soll-Vlh) dargestellt, was sich auf
die DIF-Steuerung bezieht. Wie dargestellt, haben Soll-Vdo-
Werte eine identische Verteilung auf beiden Seiten bezüglich
des Scheitelwerts der Kurve. Daher ist es bei der DIF-Steu
erung wahrscheinlich, daß die Tonerkonzentration unkontrollier
bar zunimmt, da die dem Sollwert zugeordnete Steuerung bezüg
lich des Scheitelwerts auf den beiden Seiten unterschiedlich
ist, und da die Korrekturrichtung völlig verschieden ist von
der tatsächlichen Richtung. Wenn eines der dynamischen Be
reichssteuerverfahren einen dynamischen Bereich oder Ände
rungen über der Entwicklungs-Vorspannung auswählt, stellt es
den Steuerwert bei allen von mehreren vorherbestimmten Tönen
ein. Dies führt zu dem Nachteil, daß, wenn beispiels
weise die Tonerkonzentration auf dem photoleitfähigen Ele
ment stark von der Sollkonzentration abweicht, die Zeit, wel
che notwendig ist, damit die tatsächliche Konzentration die
Sollkonzentration erreicht, zunimmt, da die schrittweisen
Änderungen oder die Konzentration sich schnell ändern können,
da das Verschieben der Entwicklungsvorspannung größer wird.
Darüber hinaus wird für die dynamische Bereichsteuerung die
Dichte-Detektion, welche für einen bestimmten, auszuwählenden
dynamischen Bereich notwendig ist, unter der Voraussetzung
durchgeführt, daß die Menge an Belichtungslicht, das an dem
photoleitfähigen Element gemessen worden ist, konstant gehal
ten wird. Tatsächlich wird jedoch ein Tonerbildmuster manch
mal erzeugt, selbst wenn eine entsprechende Lichtmenge bei
spielsweise infolge der Verunreinigung der Optik nicht er
reichbar ist. Dann würde der ausgewählte dynamische Bereich
fehlerhaft und es würde verhindert, daß eine entsprechende To
nerkonzentration an dem photoleitfähigen Element eingestellt
wird.
Anhand von Fig. 14 bis 25 wird nunmehr eine Farbbild-Erzeu
gungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Wie in
Fig. 14 dargestellt, ist ein in der Ausführungsform enthalte
ner Steuerabschnitt dargestellt. Der in seiner Gesamtheit
mit 100 bezeichnete Steuerabschnitt hat einen Mikrocomputer
(CPU) 100A, mit welchem ein ROM 100B und ein RAM 100C ver
bunden sind. In dem ROM 100B sind Grundprogramme zum Durch
führen einer Arithmetik- und Steuerverarbeitung sowie Grund
daten für eine derartige Verarbeitung gespeichert. Eine ex
terne Anordnung ist mit dem RAM 100C über eine Ein-Ausgabe-
Schnittstelle 100D verbunden. Insbesondere ist ein Photosen
sor 101 mit der Eingangsseite der Schnittstelle 100D verbun
den und stellt die Sensoren 24BK, 24C, 24M und 24Y (Fig. 6)
dar. Der Photosensor 101, welcher ein lichtemittierendes Ele
ment und ein lichtempfindliches Element aufweist, spricht auf
den Toner an, der in einem Muster aufgebracht ist, das auf
einem photoleitfähigen Element erzeugt worden ist, d. h. auf
eine Tonerkonzentration TC. Mit der Ausgangsseite der Ein-
Ausgabe-Schnittstelle 100D sind verbunden eine Entwicklungs
vorspannungs-Steuereinheit 102, eine Ladungs-Steuereinheit
103, eine Kupplungs-Ansteuereinheit 104, welche einem Toner
zuführabschnitt zugeordnet ist, eine Vorspannungspotential-
Steuereinheit 105, welche ebenfalls dem Tonerzuführabschnitt
zugeordnet ist, und eine Lampensteuereinheit 106 für eine Be
lichtung. Die Entwicklungsvorspannungs-Steuereinheit 102 der
externen Anordnung spielt die Rolle einer Ansteuereinheit,
um das Vorspannungspotential eines Toners auf einer Entwick
lungshülse einzustellen. Die Ladungs-Steuereinheit 103 dient
als eine Ansteuereinheit, um das Ladungspotential des Unter
grunds eines photoleitfähigen Elements einzustellen. Die
Kupplungs-Ansteuereinheit 104 steuert eine Kupplung an, wel
che einer Schaufel zugeordnet ist, wenn die Dichte des ent
wickelten Musters auf einem photoleitfähigen Element (d. h.
die Dichte Vspo eines Festbildmusters) in Beziehung zu einem
vorgegebenen konstanten Wert Vspo als Vsp < Vspo in Beziehung
gesetzt ist. Die Vorspannungspotential-Steuereinheit 105
stellt ein Potential ein, wenn eine Vorspannung an den Toner
anzulegen ist. Ferner steuert die Lampensteuereinheit 108 die
Lichtmenge, die von einer Lampe abzugeben ist.
In der dargestellten Ausführungsform führt die Zentraleinheit
(CPU) 100A eine Korrektur in dem Fall durch, daß die Entwick
lungsvorspannung veränderlich ist und die effektive Vorspan
nung bezüglich des Ladungspotentials eines photoleitfähigen
Elements konstant zu halten ist. Eine derartige Steuerung
zum Konstanthalten der effektiven Vorspannung wird nach oder
vor einem Bilderzeugungsvorgang auf folgende Weise durchge
führt. Wie in Fig. 15 dargestellt, wird eine Entwicklungsvor
spannung Vb mit einer kleinen Potentialdifferenz ΔVob, wie
beispielsweise einem Fünftel oder weniger eines Bilderzeu
gungspotentials, an eine Entwicklungshülse in der entgegen
gesetzten Richtung bezüglich des Untergrundpotentials Vo
eines photoleitfähigen Elements speziell bei dem normalen
Bilderzeugungsvorgang angelegt. (Die Vorspannung Vb, welche
durch eine ausgezogene Linie angegeben ist, ist größer als
das negative Potential Vo). Unter dieser Voraussetzung wird
dann Toner auf dem photoleitfähigen Element aufgebracht. Die
Entwicklungsvorspannung Vb wird anschließend in der durch
Pfeile S1 und S2 angezeigten Richtung verschoben, bis der
Ausgangswert Vk (das Potential, wenn ein extrem niedriges
Potential gefühlt wird) des Photosensors zum Fühlen der Dichte
des Tonerbildes konstant wird.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Verschiebung
Vbs als eine Differenz zwischen der effektiven Entwicklungs
vorspannung und der abgegebenen Entwicklungsvorspannung be
trachtet und wird zum Zeitpunkt eines tatsächlichen Bilder
zeugungsvorgangs zu einer Entwicklungsvorspannung addiert.
Insbesondere wird bei der Ausführungsform die Entwicklungs
vorspannung Vb als eine Summe der Entwicklungsvorspannung Vb
(dem Sollwert) und dem Wert Vbs betrachtet, um dadurch die
Differenz zwischen der Vorspannung Vb (dem Sollwert) und der
effektiven Entwicklungsvorspannung auszugleichen. Ein Ver
schieben der Entwicklungsvorspannung bezüglich des Unter
grundpotentials Vo der photoleitfähigen Trommel wird erzeugt
durch:
Vb = Vb (Sollwert) + Vbs (1)
Vb = (Sollwert) = Vo + Vbk (2)
Vb = Vo + Vbk + Vbs (3)
Vb = (Sollwert) = Vo + Vbk (2)
Vb = Vo + Vbk + Vbs (3)
wobei Vbk gleich dem Bilderzeugungspotential Vk (z. B. 24V)
ist.
Wenn der Photosensorausgang unter der vorstehend wiedergege
benen Bedingung Vk ist, kann mit einer Verschiebung Vb, so
daß der Photosensorausgang Vk dessen Sollwert Vko erreicht,
eine Abweichung der effektiven Entwicklungsvorspannung, d. h.
eine optimale Verschiebung bestimmt werden.
In dieser Ausführungsform wird der laufende Mittelwert von acht
Ausgangswerten Vk erzeugt und mit dem Sollwert Vko vergli
chen. Wenn die Differenz zwischen dem sich ergebenden Mittel
wert Vk und dem Sollwert Vko kleiner als 0,1V (oder 0,2V im
Falle einer schwarzen Entwicklung) ist, wird die Vk-Steuerung
nicht beeinflußt, um dadurch den Einfluß der Ladungs-Unregel
mäßigkeit zu reduzieren:
|Vk = Vko| < 0,1 V (4)
Insbesondere soll das Sollpotential des Steuer-Bildmuster
teils mit einer Tonerkonzentration TC Vtc sein, das Soll
potential der Vorspannungsverschiebung soll Vko und das n-te
Potential, das mittels des Photosensors gefühlt worden ist,
soll bezüglich des TC-Steuermusterteils Vsp(n) und bezüglich
der Vorspannungsverschiebung Vk(n) sein. Dann gilt, solange
die Tonerkonzentrationssteuerung normal ist, die folgende Be
ziehung bei den meisten n′s:
|Vsp = Vtc| < 0,2 V (5)
(oder 0,4 V im Falle einer schwarzen
Entwicklung).
In diesem Fall wird der laufende Mittelwert der Vorspannungs
verschiebungs-Detektionspotentiale Vk(n) als eine Verschie
bung Vk wie folgt erzeugt:
Wenn dagegen die Tonerkonzentration nicht normal ist, gilt
die Beziehung (4) nicht, d. h. die folgende Beziehung gilt bei
einigen oder allen n's:
|Vsp (n) - Vtc| < 0,2 V
(oder 0,4 V im Falle einer
schwarzen Entwicklung).
Unter einer solchen Voraussetzung wird für alle n's, bei wel
chen die Beziehung (7) gilt, der Sollwert Vko von Vk ersetzt
durch Vk(n):
Vk(n) = Vko (8)
Dann wird der laufende Mittelwert der Verschiebungen Vk mit
Hilfe der Gl. (6) mit Vk(n) erzeugt.
Ebenso ist in der dargestellten Ausführungsform das Vk-Bild
erzeugungspotential Vbk so konditioniert, daß ein elektri
sches Feld in der Vorwärtsrichtung wirkt, d. h. in einer Rich
tung zum Entwickeln eines gewöhnlichen latenten Bildes, um
so den Einfluß eines umgekehrt geladenen Toners zu reduzie
ren. (Negativ geladener Toner entwickelt kein latentes Bild
unter dem Einfluß des elektrischen Vorwärtsfeldes). Außerdem
wird Vbk auf einen höheren Pegel eingestellt als die aufge
brachte Menge einer üblicherweise kleinen Menge von nicht
geladenem Toner, um dadurch den Einfluß der Untergrundver
unreinigung der photoleitfähigen Trommel zu eliminieren.
Hierdurch ist mit Erfolg die Vorspannungsverschiebung ver
hindert und daher ist auch verhindert, daß die Tonerkonzen
tration unkontrollierbar ansteigt, wenn der Untergrund so
stark (infolge von umgekehrt geladenem Toner) verunreinigt
ist, um durch ein Erhöhen der Entwicklungsvorspannung gerei
nigt zu werden, und ferner sind die Fühlfehler des Photosen
sors reduziert.
Die Tonerkonzentration soll nunmehr infolge einer ungenauen
Detektion einer Tonerendbedingung, wozu es kommt, wenn die
Tonerzufuhr unvollständig ist, oder wenn in der Einrichtung
der Toner ausgeht, von einem vorherbestimmten Wert abgewichen
sein (Vsp, welcher von Ttc abgewichen ist (Fig. 15)). Dann
wird das Entwicklungsvermögen und folglich Vk erniedrigt. In
einem solchen Fall wird in der Ausführungsform die Korrektur
von Vk (d. h. ein Verschieben der Vorspannung Vb) erniedrigt,
oder wenn die Abweichung wahrnehmbar ist, wird die Korrektur
überhaupt nicht durchgeführt. Insbesondere wenn die Tonerkon
zentration von einem normalen in einen anormalen Zustand
übergeht, wird in der Ausführungsform der Korrekturwert von
Vk entsprechend dem Anomalitätsgrad geändert. Wenn die tat
sächliche Tonerkonzentration sich beispielsweise infolge der
unvollständigen Detektion eines Tonerendzustands gänzlich von
dem vorbestimmten Wert unterscheidet, wird die Korrekturgröße
auf null herabgesetzt.Wenn jedoch einfach der Brumm bzw. die
Kräuselung (ripple) entsprechend groß ist, wenn das Gerät in
einer warmen und feuchten Umgebung mit altem Entwickler be
trieben wird, wird der Korrekturgrad verringert, obwohl die
Korrektur durchgeführt wird.
Bei dieser Art Steuerung wird der Toner der photoleitfähigen
Trommel unter einer Entwicklungsvorspannung Vb zugeführt, die
sich etwas von dem Untergrundpotential Vo der Trommel unter
scheidet und in der Richtung der Beziehung entgegengesetzt
ist, die insbesondere für einen Bilderzeugungsvorgang gilt.
Die Entwicklungsvorspannung Vb wird so verschoben, daß der
Ausgangswert Vk des Photosensors, welcher dem sich ergebenden
Tonerbild zugeordnet ist, konstant bleibt. Folglich wird die
Entwicklungsvorspannung Vb relativ zu dem Untergrundpotential
Vo der Trommel konstant gehalten, um so die Abweichung von
einer wirksamen Entwicklungsvorspannung auszuschließen, wo
durch die Bildqualität gesteigert wird. Für einen derartigen
Steuervorgang kann auf die japanische Patentanmeldung Nr.
1 13 093/1989 der Anmelderin verwiesen werden.
Wenn die Umgebungsbedingungen sich ändern, insbesondere wenn
Temperatur und Feuchtigkeit niedriger werden, wird die La
dungsmenge, die auf den Toner aufgebracht ist und daher die
Fähigkeit des Trägers, den Toner zu halten, geringer, mit dem
Ergebnis, daß sich der Toner an der Entwicklungshülse
sammelt. Die Ladung des Toners, der so an der Hülse aufge
bracht ist, bewirkt, daß sich die effektive Entwicklungsvor
spannung ändert. Eine solche Änderung in der effektiven Vor
spannung kann festgestellt werden, wenn der vorher angeführte
Wert Vbs festgestellt wird. Wie vorher bereits ausgeführt,
können, da diese Abweichung von einer effektiven Entwicklungs
vorspannung den Änderungen in den Umgebungsbedingungen zu
zuschreiben ist, die letzteren, obwohl nicht unmittelbar,
festgestellt werden, wenn die effektive Vorspannung festge
stellt wird. Die vorstehend beschriebene DIF-Steuerung wird
unstabil, wenn die Temperatur und Feuchtigkeit geringer wer
den, d. h. wenn die Tonerkonzentration zunimmt. Da die DIF-
Steuerung auf das Ausgangssignal des Photosensors angewiesen
ist, welches die Menge des auf dem photoleitfähigen Element
aufgebrachten Toners darstellt, wird durch eine Zunahme der
Tonerkonzentration verhindert, daß das Ausgangssignal des
Photosensors genau die aufgebrachte Tonermenge darstellt. Ins
besondere ist im Vergleich zu einem Festbildmuster die Emp
findlichkeit des Photosensors in einem hohen Konzentrations
bereich nicht zuverlässig. Dann ist die Vps-Steuerung, wel
che Schwankungen in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen
geringer Feuchtigkeit verhindert, bei hohen Konzentrations
bereichen anwendbar.
Die Zentraleinheit (CPU) 100A ändert die variable Steuerung
in dem dynamischen Bereich in Abhängigkeit davon, ob der Wert
Vbs, d. h. die Korrekturgröße des gefühlten Vorspannungs-Ver
schiebungspotentials, höher oder niedriger als ein vorherbe
stimmter Bezugswert ist. Hierbei werden die Entwicklungsvor
spannung Vb, das Ladepotential Vo und die Lichtmenge Vl mit
Hilfe der in Tabelle 1 dargestellten Zeiger eingestellt.
Insbesondere wenn Vbs höher als eine Bezugsspannung von -100V
ist, was durch einen Zeiger #23 in Fig. 1 dargestellt ist,
wird der dynamische Bereich zum Erzeugen eines Bildes durch
die in der nachstehenden Tabelle 3 wiedergegebene DIF-Steuerung
korrigiert. Wenn dagegen Vbs niedriger als der vorerwähnte
Bezugswert ist, wird die Entwicklungsvorspannung durch die in
der nachstehenden Tabelle 4 wiedergegebene Vbs-Steuerung
korrigiert.
Hierbei ist zu beachten, daß α 0,32V im Falle einer schwar
zen Entwicklung oder 0,16V im Falle einer Farbentwicklung
ist.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform mit dem vorstehend be
schriebenen Aufbau wird nunmehr anhand von Fig. 16 bis 25
beschrieben.
In Fig. 16 ist eine Folgesteuerung für die Operationen des
gesamten Kopierers dargestellt. Hierbei beginnt der Ablauf
mit einem Schritt, bei welchem bestimmt wird, ob ein Haupt
schalter angeschaltet ist oder nicht; wenn er angeschaltet
ist, wird bestimmt, ob ein Kopier- oder Druck-Startschalter
eingeschaltet ist oder nicht. In Abhängigkeit von der Ant
wort bei dieser Entscheidung stellt dann die Zentraleinheit
(CPU) 100 A das Untergrundpotential der photoleitfähigen
Trommel durch eine der Zeigersteuerungen 1 und 2 folgender
maßen ein. Wie in Fig. 17 dargestellt, bestimmt in der Zei
gersteuerung 1 die Zentraleinheit 100 A, ob die Verschiebung
Vbs der Entwicklungsvorspannung kleiner als ein vorherbe
stimmter Wert ist, und bestimmt dann, wenn die Antwort posi
tiv ist, ob ein Flag, das einen derartigen Zustand darstellt,
gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das interessierende Flag
gesetzt worden ist, führt die Zentraleinheit 100A eine Vbs-
Steuerung durch. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, legt
die Zentraleinheit 100A den Zeiger bei einem Zeiger #23 fest
und legt den Unterzeiger bei einem Unterzeiger #64 fest. Wie
in Fig. 18 dargestellt, werden in der Zeigersteuerung 2 Zeiger
wie in der Zeigersteuerung 1 bestimmt, und dann werden die
Verschiebung der Entwicklungsvorspannung, das Ladungspoten
tial und die Sollichtmenge auf der Basis der Zeiger einge
stellt.
In Fig. 17, in welcher die Zeiger und Unterzeiger festgelegt
werden, wird auf der Basis der Menge an aufgebrachtem Toner
bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit wie in Fig. 18 bestimmt,
ob die laufende Zeigereinstellung adäquat ist oder nicht.
Insbesondere bewirkt, wie in Fig. 19 dargestellt, die Zentral
einheit (CPU) 100A, daß ein Tonerbildmuster auf dem photo
leitfähigen Element erzeugt wird, während gleichzeitig die
vorhandene Tonerdichte erhalten bleibt und die Entwicklungs
vorspannung Vbs und das Ladungspotential Vo auf beispielswei
se 500V bzw. 600V festgelegt werden. Dann bestimmt die Zen
traleinheit 100A, ob eine Zeigerkorrektur entsprechend dem
sich ergebenden Konzentrations-Ausgangswert notwendig ist
oder nicht, und wählt, wenn es notwendig ist, einen speziellen
Zeiger aus, welcher zu der Konzentration paßt, wie in der
nachstehenden Tabelle 5 wiedergegeben ist.
Die vorstehend beschriebene Entscheidung und Zeigerkorrektur
besteht darin, die auf dem photoleitfähigen Element aufge
brachte Tonermenge zu korrigieren, welche in Umgebungen bei
niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit abnimmt und
bei entgegengesetzten Umgebungsbedingungen zunimmt, wie in
Fig. 4 dargestellt ist.
Wie in Fig. 20 dargestellt, wählt bei der Vbs-Steuerung die
Zentraleinheit 100A ΔSP in einer Zeiger-(P)-Vbs-Tabelle
aus und bestimmt, ob der Unterzeiger größer als "128" oder
gleich "128" ist. Basierend auf dem Entscheidungsergebnis
aktualisiert die Zentraleinheit 100A Zeiger und Unterzeiger.
Dann bestimmt die Zentraleinheit 100A, ob der Unterzeiger
kleiner als oder gleich null ist oder nicht, und wählt, wenn
die Antwort positiv ist, einen Zeiger eine Stufe tiefer als
der vorhandene Zeiger, wobei gleichzeitig der Unterzeiger
entsprechend aktualisiert wird. Die Entwicklungsvorspannung
soll nunmehr in dem Fall verschoben sein, wenn die erste Ko
pie herzustellen ist. Dann stellt bei der Vbs-Steuerung die
Ausführungsform die Verschiebung in dem Bereich von beispiels
weise 20V ein, wobei der Bereich von beispielsweise 8V ver
nachlässigt ist, welcher üblicherweise der Verschiebungsgrenz
wert ist, um dadurch die Zeit zu verringern, die der Toner
benötigt, um eine vorherbestimmte Konzentration zu erreichen.
Wenn dagegen die Verschiebung Vbs der Entwicklungsvorspannung
kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist, bestimmt die Zen
traleinheit 100A, ob ein Flag, welches einen derartigen Zu
stand darstellt, gesetzt worden ist oder nicht. Wenn die Ant
wort dieser Entscheidung positiv ist, führt die Zentralein
heit 100A die DIF-Steuerung durch. Anderenfalls legt die
Zentraleinheit 100A den Zeiger und Unterzeiger wie in der
vorher angegebenen Vbs-Steuerung fest. Wie in Fig. 21 darge
stellt, erzeugt die Zentraleinheit 100A in der DIF-Steuerung
eine Differenz α zwischen einem festgestellten DIF-Wert, der
aus der vorher eingestellten Differenz auf Vll-Vlh resul
tiert und einem eingestellten DIF-Wert. Dann bestimmt die
Zentraleinheit 100A, ob die Differenz im Falle einer
schwarzen Entwicklung kleiner als 0,24V und im Falle einer
Farbentwicklung kleiner als 0,12V ist oder nicht. Wenn die
Antwort positiv ist, bestimmt die Zentraleinheit 100A, ob der
gefühlte Wert oder der eingestellte Wert größer ist als der
andere, und basierend auf dem Ergebnis führt sie den Unter
zeiger nach unten oder oben. Dies gilt auch dann, wenn die
Antwort der Entscheidung bei der vorerwähnten Differenz ne
gativ ist. Dann korrigiert die Zentraleinheit 100A den Zeiger
und Unterzeiger, indem sie auf der Basis einer Beziehung zwi
schen dem Zeiger und Vbs, wie in der nachstehenden Tabelle 6
wiedergegeben ist, bestimmt, ob der aktualisierte Unterzeiger
kleiner oder größer als "128" ist.
Wie in Fig. 22 dargestellt, besteht die DIF-Detektion in der
vorerwähnten DIF-Steuerung darin, die vorerwähnte Differenz
(Vll-Vlh) zu aktualisieren, wodurch der Anfangswert aktu
alisiert wird, zu bestimmen, ob die Detektion bei allen Tönen
durchgeführt ist oder nicht, wenn die Antwort positiv ist,
Differenzen zwischen dem festgestellten Wert, welcher dem To
nermuster zugeordnet ist und dem Sollwert zu erzeugen, und
eine Beziehung zwischen der Differenz und dem vorherbestimm
ten Wert festzusetzen. Wenn die Differenz kleiner als der
vorherbestimmte Wert ist, gibt die Zentraleinheit 100A die
Daten ein, indem sie festlegt, daß die DIF-Detektion beendet
ist, summiert die Ausgangsdaten und benutzt dann die Summe,
um einen Zeiger für eine DIF-Steuerung zu setzen.
Nachdem die Zentraleinheit 100A eine Verschiebung der Ent
wicklungsvorspannung durch die Vbs-Steuerung oder eine Korrek
turgröße des Ladungspotentials durch die DIF-Steuerung fest
gelegt hat, wählt sie eine Standard-Entwicklungsvorspannung,
ein Standard-Ladepotential und eine Standard-Beleuchtungs
lichtmenge in einer Zeigertabelle aus (Fig. 17). Dann korri
giert die Zentraleinheit 100A die Standardwerte in effektive
Werte. Anschließend werden der Lader und der Ansteuerab
schnitt, welcher der Entwicklungshülse zugeordnet ist, ein
geschaltet, während gleichzeitig das photoleitfähige Element
angetrieben wird, um darauf ein Bild zu erzeugen. Der Photo
sensor fühlt die Dichte des sich ergebenden Tonermusters auf
dem photoleitfähigen Element, damit die Entwicklungsvorspan
nung korrigiert werden kann. Insbesondere wird eine soge
nannte Vk-Steuerung durchgeführt. Da die Vk-Steuerung vorher
bereits beschrieben worden ist, ist in Fig. 23 nur ein Fluß
diagramm wiedergegeben, welches eine derartige Steuerung dar
stellt.
Wie in Fig. 24 dargestellt, startet die Zentraleinheit 100A
mit der Tonerzuführsteuerung, indem sie bestimmt, ob der Zeit
punkt für den Photosensor zu arbeiten, erreicht worden ist
oder nicht, d. h. ob der Photosensor zu dem Untergrund des
photoleitfähigen Elements hin ausgerichtet ist oder nicht.
Wenn die Antwort bei dieser Entscheidung positiv ist, stellt
die Zentraleinheit 100A das Untergrundpotential Vsg des pho
toleitfähigen Elements über den Photosensor und die Dichte
(Vsp) des Tonerbildmusters fest, daß durch einen normalen
Bilderzeugungsprozeß auf dem Untergrund erzeugt worden ist.
Die Zentraleinheit 100A vergleicht das augenblickliche Unter
grundpotential mit dem mittleren Untergrundpotential und ba
sierend auf dem Vergleichsergebnis aktualisiert sie den An
fangswert des Untergrundpotentials. Dann vergleicht die Zen
traleinheit 100A das aktualisierte Untergrundpotential mit
dem Potential des Tonerbildmusters. Wenn das Verhältnis des
Untergrundpotentials und des Tonerbildmusters größer als ein
vorherbestimmter Wert ist, d. h. wenn die Dichte des Toner
bildmusters niedrig ist, führt die Zentraleinheit 100A eine
Verarbeitung durch, um eine Tonerzufuhr zu starten.
Die vorstehend beschriebene Schrittfolge wird kontinuierlich
durchgeführt, während der Kopierzyklus wiederholt wird, wie
in Fig. 16 dargestellt ist. Ferner bestimmt in der dargestell
ten Ausführungsform die Zentraleinheit 100A, ob die Belich
tungslichtmenge so, wie sie an dem photoleitfähigen Element
gemessen wird, angemessen ist oder nicht, und führt, wenn
sie angemessen ist, die Tonerdichtesteuerung durch, indem sie
den dynamischen Bereich auf der Basis der gefühlten Dichte
des Tonerbildmusters steuert, wie oben ausgeführt ist. Ins
besondere soll ein Tonerbild auf dem photoleitfähigen Element
beispielsweise durch den relativen Wert "3" von in Fig. 13
dargestellter Belichtungsenergie erzeugt werden, wodurch ein
Ton mittlerer Dichte geschaffen wird. Die Zentraleinheit 100A
führt eine Dichtesteuerung, welche noch beschrieben wird, nur
dann durch, wenn die Differenz zwischen dem Oberflächenpoten
tial des photoleitfähigen Elements d. h. das Untergrundpoten
tial (Vo), und das Potential (Vl), welches die Dichte des vor
erwähnten Tonerbilds darstellt, in einem vorherbestimmten
Bereich auf (± 20V) bezüglich eines Sollwerts liegt.
In der in Fig. 16 dargestellten Folgesteuerung bestimmt die
Zentraleinheit 100A nacheinander, ob der Hauptschalter und
der Kopierschalter eingeschaltet worden sind oder nicht, und
wählt dann einen dynamischen Bereich zum Erzeugen eines Bil
des durch eine Zeigersteuerung aus. Wie in Fig. 25 dargestellt
ist, startet die Zentraleinheit 100 die Zeigersteuerung, in
dem sie bestimmt, ob die Differenz zwischen dem Ausgangswert
(Vsp), welcher die Dichte des Tonerbildmusters darstellt, und
der Sollausgangswert (Vtc) des Tonerbildmusters für eine To
nerdichtesteuerung beispielsweise größer als 0,2V ist. Wenn
die Antwort bei dieser Entscheidung positiv ist, ersetzt die
Zentraleinheit 100A einen Wert, welcher der Solldichte für
den Dichteausgangswert (Vsp) entspricht, wenn sie feststellt,
daß der dynamische Bereich oder die Verschiebung der Ent
wicklungsvorspannung übermäßig ist. Danach wird der Betrieb
an die vorher erwähnte DIF-Steuerung oder die Vbs-Steuerung
übertragen. Bei Beendigung der Entscheidung bezüglich der
Dichte des Tonerbildmusters bestimmt die Zentraleinheit
(CPU) 100A, ob die Korrektur der Verschiebung der Entwick
lungsvorspannung größer als ein vorherbestimmter Wert ist
oder nicht, und führt dann basierend auf dem Entscheidungs
ergebnis eine Verarbeitung durch, um die Tonerdichte durch
die Vbs- oder DIF-Steuerung zu korrigieren.
Bei der Erfindung wird somit die Tonerzufuhr zu einem Ent
wickler entsprechend dem Ausgangssignal eines optischen Sen
sors, welcher auf zumindest zwei Arten von Tonerbildmustern
anspricht, welche auf einem photoleitfähigen Element erzeugt
werden, zusammen mit dem dynamischen Bereich gesteuert, um
elektrostatisch ein latentes Bild auf dem photoleitfähigen
Element zu erzeugen. Insbesondere wird bei der Erfindung eine
derartige Steuerung durchgeführt, indem im Vergleich zu der
sich ergebenden Verschiebung mit einem Bezugswert die Ent
wicklungsvorspannung so verschoben wird, daß die Menge an auf
dem photoleitfähigen Element aufgebrachtem Toner konstant
wird, und steuert dann basierend auf dem Vergleichsergebnis
variabel den dynamischen Bereich in Anpassung an eine Poten
tialdifferenz zwischen den Tonerbildmustern oder steuert den
dynamischen Bereich variabel in Anpassung an die Verschie
bung einer Entwicklungsvorspannung. Daher kann der dynami
sche Bereich für eine Entwicklung unmittelbar korrigiert wer
den, selbst wenn die Umgebungsbedingungen sich schnell und
plötzlich ändern. Durch Überprüfen der Verschiebung der Ent
wicklungsvorspannung kann die Richtung der Verschiebung be
stimmt werden, und folglich kann verhindert werden, daß die
Tonerdichte außer Kontrolle gerät, wenn der Ausgangswert des
Photosensors konstant gehalten wird.
Eine noch genauere Dichtesteuerung ist erreichbar, wenn be
stimmt wird, ob der laufende dynamische Bereich, welcher
der Bilderzeugung zugeordnet ist, zu den Umgebungsbedingun
gen paßt, und wenn sie erforderlichenfalls korrigiert werden.
Ferner wird, wenn die Spannung die Untergrundände
rungen infolge von Verschmutzung darstellt, welche vorkommt,
wenn eine Entwicklungshülse stillgestanden hat, bei der Er
findung der dynamische Bereich und die Tonerzufuhr auf der
Basis der Spannung gesteuert, welche gefühlt wurde, während
die Entwicklungshülse im Betrieb war. Hierdurch ist verhin
dert, daß die Tonerdichte infolge einer übermäßigen Toner
zufuhr unkontrollierbar ansteigt, wozu es kommen kann, wenn
die Tonerdichte auf der Basis der vorerwähnten geänderten
Spannung, welche dem Untergrund entspricht, und auf der
Basis der Spannung korrigiert wird, welche das Tonerbild
muster darstellt.
Wenn durch die Erfindung die Dichte des exclusiven Toner
bildmusters für eine Tonerdichtesteuerung festgestellt wird,
wird bestimmt, ob die Beleuchtungslichtmenge, welche eine
Voraussetzung für eine Dichtedetektion ist, angemessen ist
oder nicht, und nur wenn sie angemessen ist, wird die Dichte
des Tonerbildmusters bestimmt. Wenn die Dichte des Tonerbild
musters nicht einer Solldichte entspricht, d. h. wenn erstere
sich von letzterer in ungewöhnlichem Maße unterscheidet, wird
die Tonerdichtesteuerung, welche zu dem festgestellten Bild
paßt, überhaupt nicht durchgeführt. Hierdurch ist dann mit
Erfolg verhindert, daß sich der dynamische Bereich über einen
breiteren Bereich während eines Bilderzeugungsvorgangs än
dert, wodurch die Zeit zunehmen würde, die notwendig ist,
damit die tatsächliche Dichte die Solldichte erreicht. Der
breitere Variationsbereich würde auch bewirken, daß der
dynamische Bereich die anschließende Korrektur beeinflußt
und dadurch würde eine angemessene Tonerdichtesteuerung un
möglich.
Darüber hinaus sind dadurch, daß die Bedingungen für eine
Dichtedetektion in angemessener Weise erhalten bleiben, bei
der Erfindung genaue Parameter gewährleistet, welche für
die Steuerung über den dynamischen Bereich insbesondere bei
einer Tonerdichtesteuerung notwendig sind.
Claims (11)
1. Bilderzeugungseinrichtung, um elektrostatisch ein latentes
Bild auf einem Bildträger zu erzeugen und um das latente Bild
mittels eines Entwicklers, welcher zumindest einen Toner ent
hält, zu entwickeln, um ein entsprechendes Tonerbild auf dem
Bildträger zu erzeugen, gekennzeichnet durch
eine Photosensoreinheit, um eine Reflexion von einem vorher bestimmten Tonerbildmuster zu fühlen, das auf dem Bildträger erzeugt worden ist;
erste und zweite Steuereinrichtungen zum Steuern eines variab len dynamischen Bereichs, welche auf das Ausgangssignal der Photosensoreinheit ansprechen um zumindest eine Entwicklungs vorspannung, ein Ladepotential oder einen Belichtungswert zu ändern, um dadurch einen dynamischen Bereich variabel zu steuern, welcher eine Differenz zwischen den maximalen und minimalen Werten des Oberflächenpotentials des Bildträgers ist;
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Informationswerts, welcher sich auf die auf dem Bildträger aufgebrachte Toner menge bezieht, welche sich mit einer Veränderung einer Umge bungsvoraussetzung ändert;
eine Vergleichseinrichtung, um den Informationswert mit einem Bezugswert zu vergleichen, welcher eine erste und eine zweite Umgebung festlegt, und
eine Schalteinrichtung, welche auf den Ausgangswert der Ver gleichseinrichtung anspricht, um eine der ersten und zweiten Steuereinrichtungen zum Steuern des variablen dynamischen Be reichs, welche für die erste bzw. zweite Umgebung optimal sind, auszuwählen.
eine Photosensoreinheit, um eine Reflexion von einem vorher bestimmten Tonerbildmuster zu fühlen, das auf dem Bildträger erzeugt worden ist;
erste und zweite Steuereinrichtungen zum Steuern eines variab len dynamischen Bereichs, welche auf das Ausgangssignal der Photosensoreinheit ansprechen um zumindest eine Entwicklungs vorspannung, ein Ladepotential oder einen Belichtungswert zu ändern, um dadurch einen dynamischen Bereich variabel zu steuern, welcher eine Differenz zwischen den maximalen und minimalen Werten des Oberflächenpotentials des Bildträgers ist;
eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Informationswerts, welcher sich auf die auf dem Bildträger aufgebrachte Toner menge bezieht, welche sich mit einer Veränderung einer Umge bungsvoraussetzung ändert;
eine Vergleichseinrichtung, um den Informationswert mit einem Bezugswert zu vergleichen, welcher eine erste und eine zweite Umgebung festlegt, und
eine Schalteinrichtung, welche auf den Ausgangswert der Ver gleichseinrichtung anspricht, um eine der ersten und zweiten Steuereinrichtungen zum Steuern des variablen dynamischen Be reichs, welche für die erste bzw. zweite Umgebung optimal sind, auszuwählen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Informationswert eine Verschiebung
(Vbs) der Entwicklungsvorspannung aufweist, die erste Steuer
einrichtung zum Steuern des variablen dynamischen Bereichs
die Verschiebung (Vbs) steuert, die zweite Steuereinrichtung
zum Steuern des variablen dynamischen Bereichs eine DIF-
Steuerung bewirkt, um eine Differenz (DIF) zwischen dem Aus
gangswert der Photosensoreinheit, welche einem Linienmuster
mit einer mittleren Dichte zugeordnet ist, und dem Ausgangs
wert der Photosensoreinheit steuert, welche einem Linien
muster mit maximaler Dichte zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vbs-Steuerung bewirkt wird, wenn die
Verschiebung (Vbs) kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist,
während die DIF-Steuerung durchgeführt wird, wenn die Ver
schiebung (Vbs) größer als der vorherbestimmte Wert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn die dem Entwickler zugeführte
Tonermenge und der dynamische Bereich, um elektrostatisch
ein latentes Bild auf dem Bildträger zu erzeugen, zusammen
entsprechend dem Ausgangssignal der Photosensoreinheit zu
steuern sind, die Vbs-Steuerung die Entwicklungsvorspannung
so verschiebt, daß die auf dem Bildträger aufgebrachte Toner
menge konstant wird, und basierend auf der daraus resultie
renden Verschiebung den dynamischen Bereich variabel steuert.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die DIF-Steuerung die Oberfläche des
Bildträgers durch ein vorherbestimmtes Oberflächenpotential
gleichförmig steuert, durch Beleuchten des Bildträgers ein
latentes Bild auf dem Bildträger elektrostatisch erzeugt,
ein Tonerbildmuster durch Entwicklen des latenten Bildes
entwickelt, Tonerdichten fühlt, die jeweils einem entsprechen
den von mindestens zwei Tonerbildmustern zugeordnet sind,
welche auf dem Bildträger erzeugt worden sind, um so die auf
gebrachte Tonermenge bezüglich eines der Tonerbildmuster zu
bestimmen, und variabel die Tonerzufuhrmenge sowie den dyna
mischen Bereich steuert, welcher eine Differenz zwischen den
maximalen und minimalen Werten des Oberflächenpotentials des
latenten Bildes ist, um elektrostatisch ein latentes Bild zu
erzeugen, so daß die Differenz zwischen den Dichten der zwei
Tonerbildmuster einen vorherbestimmten Wert erreicht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die DIF-Steuerung festlegt, ob die Be
lichtungsmenge adäquat ist, indem bestimmt wird, ob eine
Differenz zwischen dem Oberflächenpotential des Bildträgers
und einem Potential, welches die Dichte eines Tonerbildes
darstellt, das durch eine vorherbestimmte Dichteeinstellung
erzeugt worden ist, in einem vorherbestimmten Bereich be
züglich eines Sollwerts liegt, und, wenn die Belichtungs
menge adäquat ist, und wenn eine Differenz zwischen dem Aus
gangssignal der Photosensoreinheit, welche auf das Tonerzu
fuhr-Steuermuster anspricht und ein vorherbestimmter Bezugs
ausgangswert kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist, zu
mindest ein Ladepotential, eine Entwicklungsvorspannung oder
einen Belichtungswert bezüglich der Erzeugung eines Bildes
entsprechend den Ausgangssignal der Photosensoreinheit
steuert, welche zumindest zwei der Tonerbildmuster zugeordnet
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die DIF-Steuerung die Dichtewerte von
zwei Mustern eine Anzahl Mal fühlt und den laufenden Mittel
wert der gefühlten Dichtewerte erzeugt.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, um einen Zeiger auf der Basis der
Verschiebung (Vbs) zu bestimmen, und durch eine Einrichtung
zum Bestimmen eines Ladepotentials, einer Entwicklungsvor
spannung und eines Belichtungswerts, der zu dem Zeiger paßt,
wobei der dynamische Bereich variabel entsprechend den Ent
scheidungen der zwei Einrichtungen gesteuert wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung, um einen Zeiger
auf der Basis des DIF-Werts zu bestimmen, und durch eine
Einrichtung zum Bestimmen eines Ladepotentials, einer Ent
wicklungsvorspannung und eines Belichtungswerts, der zu dem
Zeiger paßt, wobei der dynamische Bereich variabel entspre
chend den Entscheidungen der zwei Einrichtungen gesteuert
wird.
10. Bilderzeugungseinrichtung, um ein latentes Bild auf ei
nem Bildträger elektrostatisch zu erzeugen und um das latente
Bild durch einen Entwickler zu entwickeln, der zumindest
einen Toner enthält, um ein entsprechendes Tonerbild auf dem
Bildträger zu erzeugen, gekennzeichnet durch
eine Photosensoreinheit zum Fühlen einer Reflexion von ei nem vorherbestimmten Tonerbildmuster, das auf dem Bildträger erzeugt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, welche auf das Ausgangssignal der Photosensoreinheit anspricht, um zumindest eine Entwicklungs vorspannung, ein Ladepotential oder einen Belichtungswert zu variieren,
wobei die Steuereinrichtung, wenn die dem Entwickler zuge führte Tonermenge und der dynamische Bereich zum elektrosta tischen Erzeugen eines latenten Bildes auf dem Bildträger zusammen entsprechend dem Ausgangssignal der Photosensor einheit entsprechend zu steuern sind, die Entwicklungs vorspannung verschiebt, so daß die auf dem Bildträger auf gebrachte Tonermenge konstant wird, und dann basierend auf der daraus resultierten Verschiebung variabel den dynamischen Bereich steuert.
eine Photosensoreinheit zum Fühlen einer Reflexion von ei nem vorherbestimmten Tonerbildmuster, das auf dem Bildträger erzeugt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, welche auf das Ausgangssignal der Photosensoreinheit anspricht, um zumindest eine Entwicklungs vorspannung, ein Ladepotential oder einen Belichtungswert zu variieren,
wobei die Steuereinrichtung, wenn die dem Entwickler zuge führte Tonermenge und der dynamische Bereich zum elektrosta tischen Erzeugen eines latenten Bildes auf dem Bildträger zusammen entsprechend dem Ausgangssignal der Photosensor einheit entsprechend zu steuern sind, die Entwicklungs vorspannung verschiebt, so daß die auf dem Bildträger auf gebrachte Tonermenge konstant wird, und dann basierend auf der daraus resultierten Verschiebung variabel den dynamischen Bereich steuert.
11. Bilderzeugungseinrichtung, um ein latentes Bild auf einem
Bildträger elektrostatisch zu erzeugen und um das latente
Bild mittels eines Entwicklers zu entwickeln, welcher zumin
dest einen Toner enthält, um ein entsprechendes Tonerbild
auf dem Bildträger zu erzeugen, gekennzeichnet
durch
eine Photosensoreinheit, um eine Reflexion von einem vorher bestimmten Tonerbildmuster zu fühlen, das auf dem Bildträ ger erzeugt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, welche auf das Ausgangssignal von der Photosensoreinrichtung anspricht, um zumindest eine Ent wicklungsvorspannung, ein Ladepotential oder einen Belich tungswert zu ändern,
wobei die Steuereinrichtung bestimmt, ob der Belichtungswert adäquat ist oder nicht, indem bestimmt wird, ob eine Differenz zwischen dem Oberflächenpotential des Bildträgers und einem Potential, welches die Dichte eines Tonerbildes darstellt, welches durch eine vorherbestimmte Dichteeinstellung erzeugt worden ist, in einem vorherbestimmten Bereich bezüglich eines Sollwertes liegt oder nicht, und, wenn der Belichtungswert adäquat ist und eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Photosensoreinheit, welche auf ein Tonerzufuhr-Steuer muster anspricht, und einem vorherbestimmten Referenzausgang kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist, zumindest ein Ladepotential, eine Entwicklungsvorspannung und einen Belich tungswert bezüglich der Erzeugung eines Bildes entsprechend den Ausgangssignalen der Photosensoreinrichtung steuert, welche zumindest zwei der Tonerbildmuster zugeordnet sind, während, wenn die Differenz größer als der vorherbestimmte Wert ist, sie zumindest das Ladepotential, die Entwicklungs vorspannung oder den Belichtungswert in Anpassung an eine Solldichte steuert.
eine Photosensoreinheit, um eine Reflexion von einem vorher bestimmten Tonerbildmuster zu fühlen, das auf dem Bildträ ger erzeugt worden ist, und
eine Steuereinrichtung, welche auf das Ausgangssignal von der Photosensoreinrichtung anspricht, um zumindest eine Ent wicklungsvorspannung, ein Ladepotential oder einen Belich tungswert zu ändern,
wobei die Steuereinrichtung bestimmt, ob der Belichtungswert adäquat ist oder nicht, indem bestimmt wird, ob eine Differenz zwischen dem Oberflächenpotential des Bildträgers und einem Potential, welches die Dichte eines Tonerbildes darstellt, welches durch eine vorherbestimmte Dichteeinstellung erzeugt worden ist, in einem vorherbestimmten Bereich bezüglich eines Sollwertes liegt oder nicht, und, wenn der Belichtungswert adäquat ist und eine Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Photosensoreinheit, welche auf ein Tonerzufuhr-Steuer muster anspricht, und einem vorherbestimmten Referenzausgang kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist, zumindest ein Ladepotential, eine Entwicklungsvorspannung und einen Belich tungswert bezüglich der Erzeugung eines Bildes entsprechend den Ausgangssignalen der Photosensoreinrichtung steuert, welche zumindest zwei der Tonerbildmuster zugeordnet sind, während, wenn die Differenz größer als der vorherbestimmte Wert ist, sie zumindest das Ladepotential, die Entwicklungs vorspannung oder den Belichtungswert in Anpassung an eine Solldichte steuert.
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